DE2329379A1 - Verbundvorrichtung fuer das manipulieren von buchungsunterlagen in verbindung mit einer buchungsmaschine - Google Patents

Verbundvorrichtung fuer das manipulieren von buchungsunterlagen in verbindung mit einer buchungsmaschine

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DE2329379A1
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Howard Payton White
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Dr.-Ing. Wilhelm Reichal WpL-Ing. Woligang Reichel
6 Frankfurt a. M. 1 PatkstraBe 13
7320
BURROUGHS CORPORATION, Detroit, Michigan 48232, V.St.A.
Verbundvorrichtung für das Manipulieren von Buchungsunterlagen in Verbindung mit einer Buchungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf die Bearbeitung von Buchungsunterlagen, wie Kontenkarten und dergleichen, um diese auf dem Laufenden zu halten durch Nachtragen von inzwischen angefallenen Geschäftsvorgängen in einer Buchungsmaschine, und betrifft eine Verbundvorrichtung für das Manipulieren der Unterlagen, die nach Anbringung an einer vorhandenen Buchungsmaschine die Kontenkarten usw. automatisch in die Buchungsmaschine einzuführen und der Buchungsmaschine abzuführen vermag.
Die Erfindung steht in gewissem Zusammenhang mit den schwebeneden US-Anmeldungen S.N. 130 583 vom 2.4.1971, Jetzt US-Pat. 3 704 793 (Bezeichnung "Sheet Stacking Device", Erfinder Harold M. Frederick und Edward A. Nicol) und S.N. 233/562 vom 10.3.1972 (Bezeichnung "Ledger Handling Device", Erfinder Harold M. Frederick).
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Eine bedeutende Neuerung im Zusammenhang mit der Vornahme von Buchungen in Geschäftsunterlagen, wie Kontenbogen bzw. -karten, um diese auf den neuesten Stand zu bringen'bzw. auf dem Laufenden zu halten, war die Einführung von Kontenkarten mit einem oder mehreren magnetischen Längsstreifen auf der Rückseite sowie die Einführung von Buchungsmaschinen, die sich dazu eignen, Geschäftsvorgänge auf die Vorderseite der Kontenkarten einzudrucken und Informationen auf oder von den magnetischen Streifen auf deren Rückseite magnetisch aufzuzeichnen bzw. abzulesen. Es war bei Benutzung dieser Magnetstreifenkarten und der für deren Bearbeitung und Aufdemlaufendenhalten gebräuchlich, auf den rückseitigen Magnetstreifen die Kontonummer, den aus dem verbuchten Geschäftsvorgang sich ergebenden neuen Stand bzw. Saldo und die Angabe der Zeile aufzuzeichnen, die auf der Vorderseite der Karte als Druckzeile zuletzt benutzt wurde. Bei der nächsten Buchung auf der Karte wurde dann in der Buchungsmaschine die Kontonummer, der alte Stand und die Zeilenangabe magnetisch von dem Streifen abgelesen, worauf die Kontonummer und der Betrag des laufenden Vorgangs in die Tastatur der Maschine eingegeben wurde. Sofern die getrennt erscheinenden Kontonummern übereinstimmten, wurde die Karte zu der durch die magnetisch aufgezeichnete Zeilenangabe gewählten Drucklinie fortgeschaltet und anschließend die Buchung sowohl hinsichtlich der gedruckten Eintragung auf der Vorderseite als auch der magnetisch eingetragenen Information auf der Rückseite vollzogen.
Obwohl bisher bereits Hilfsmittel für die automatische Manipulation der Magnetstreifenkarten vorgesehen waren, sofern es nur erwünscht war, die Informationen von den Streifen einer Mehrzahl von Karten abzulesen, ohne auf diesen einzelne Nachtragungen vorzunehmen (wie etwa die in der US-PS 3 064 886 angegebene "Document Handling Machine"), erforderte allgemein die Nachbuchung auf Magnetstreifenkarten eine gewisse Handarbeit von Seiten des Bearbeiters. Diese Handarbeit umfaßte das Ent-
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nehmen Jeder Karte aus einem Stapel, das Einsetzen der Karie in einen Einsteckschlitz der Buchungsmaschine, das Herausnehmen der Karte aus dem Schlitz nach erfolgter Bearbeitung und das Zurücklegen der Karte in den Stapel. In denjenigen Fällen, in denen eine Unterbrechung in der Bearbeitung einer gegebenen Karte erforderlich war, um zunächst Daten zu gewinnen, die summarisch in die Karte einzutragen waren, bestand für den Bearbeiter zusätzlich die Aufgabe, die Karten aus dem Schlitz herauszunehmen, die teilweise bearbeitete Karte vorübergehend an einer geeigneten Stelle abzulegen und die Karte für die Summeneintragung wieder in den Schlitz einzuführen. Diese Art der Handhabung von Karten durch den Bearbeiter hat sich allgemein als mühsam und zeitraubend sowie als äußerst ermüdend für den Bearbeiter erwiesen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dem Bearbeiter diese Handhabung der Karten abzunehmen und selbsttätig durch eine geeignete Vorrichtung ausführen zu lassen, die an der Buchungsmaschine lösbar anzubringen ist. In diesem Sinne ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbundvorrichtung für das Manipulieren von Buchungsunterlagen in Verbindung mit einer Buchungsmaschine in der Lage, eine Mehrzahl von Kontenkarten in einem Beschickungsmagazin aufzunehmen und aus diesem die Karten einzeln nacheinander der Bearbeitungsstation der Buchungsmaschine zuzuführen und nach der Bearbeitung von dort in ein Stapelmagazin we it er zuleiten, wobei nur das Einlegen eines Stoßes von Karten in das Beschickungsmagazin und deren Entnahme aus dem Stapelmagazin noch von der Bedienungsperson vorzunehmen sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist außerdem eine Abstellt, oder Warteposition auf * in der teilweise bearbeitete Karten vorübergehend gespeichert werden können, wobei eine automatische Fördereinrichtung ermöglicht, eine teilweise bearbeitete Karte
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aus der Bearbeitungsstation der Abstellposition zuzuführen und diese Karte auf Abruf aus der Abstellposition wieder zur Bearbeitungsstation zurückzubringen, um die Bearbeitung zu vollenden.
Die erfindungsgemäße Verbundvorrichtung stellt ein einheitliches Gebilde dar, das bequem und schnell an einer vorhandenen Kontierungs- oder Buchhaltungsmaschine, die zur Bearbeitung von Magnetstreifenkarten eingerichtet ist, angebracht v/erden kann, wobei hierfür nur einfache Handgriffe vorzunehmen sind, indem eine Tragwelle mittels zweier Montagewinkel an der Bogen- bzw. Kartenaufnahmeeinrichtung der Maschine zu befestigen ist, die zur Ausrüstung gehören.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Verbundvorrichtung zum Manipulieren von Kontenbogen bzw. -karten nach der Erfindung besitzt ein Beschickungsmagazin, ein Stapelmagazin und eine Abstellposition für teilweise bearbeitete Karten, von denen das Beschickungsmagazin und das Stapelmagazin sich zu einer bestimmten Tiefenabmessung ergänzen und durch einen schwenkbaren Teiler getrennt sind, und wobei das Beschickungsmagazin unter Federvorspannung steht, derart, daß die vorderste Karte im Beschickungsmagazin in beweglicher Anlage an Förderorganen gehalten wird und die Tiefenabmessung des Beschickungsmagazins durch die Vorspannung allmählich verringert wird, während die Tiefenabmessung des Stapelmagazins eine entsprechende Anpassung bzw. Verbreiterung erfährt in dem Maß, wie die Karten nacheinander dem Beschickungsmagazin entnommen werden und über die Bearbeitungsstation in das Stapelmagazin gelangen.
Nach einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung ist eine automatische Fördereinrichtung für die Blätter bzw. Karten vorgesehen, die einen unabhängigen Umkehrmotor, eine Mehrzahl von drehbaren Rollen tragenden Wellen einschließlich einer Mehrzahl von einseitig wirkenden Rollenkupplungen bzw. Freilaufkupplungen
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aufweist, um die Karten mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten aus dem Beschickungsmagazin zur Bearbeitungsstation zu befördern und um die Karten aus der Bearbeitungsstation zum Stapelmagazin zu befördern.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Anwendung einer durch.Solenoid bzw. Elektromagnet betätigten Kupplungseinrichtung in Verbindung mit einem an den Umkehrmotor übertragenen ersten Signal, um den Motor in einer ersten Drehrichtung in Gang zu setzen und eine Mehrzahl von Rollen tragenden Wellen mit einer verhältnismäßig langsamen Entnahmegeschwindigkeit anzu·^ treiben, damit die Karten aus dem Beschickungsmagazin der Einwirkung einer schneller umlaufenden Rollen tragenden Welle zugeführt werden, worauf die Karten dann mit einer vorbestimmten schnelleren Geschwindigkeit zur Bearbeitungsstation befördert werden. Durch Übertragung -eines zweiten Signals an den Umkehrmotor wird dieser in einer zweiten Drehrichtung in Gang gesetzt und dadurch eine gesonderte Mehrzahl von Rollen tragenden Wellen angetrieben, um so die Karten aus der Bearbeitungsstation zum Stapelmagazin zu befördern.
Eine ferner vorgesehene besondere Einrichtung kann unabhängig von der elektromagnetischen Kupplung durch Übertragung eines ersten Signals an den Umkehrmotor zur Wirkung gebracht werden, um eine Karte aus einer Warte- oder .Abstellposition zur Bearbeitungsstation zurückzuholen, nachdem diese Karte vorübergehend zwischen wenigstens zwei der erwähnten gesonderten Mehrzahl von Rollen tragenden Wellen und diesen zugeordneten losen Rollen infolge vorzeitiger Beendigung eines zweiten Signals zum Stillstand gebracht worden war, wobei diese vorzeitige Beendigung des zweiten Signals erfolgte, während die Karte sich auf dem Weg zwischen der Bearbeitungsstation und dem Stapelmagezin befand.
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Zum besseren Verständnis dieser und anderer Merkmale und Vorteile der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel derselben nachstehend anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 , eine linke Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungs form der erfindungsgemäßen Verbundvorrichtung zur Manipulation von Kontenkarten bzw. -bogen, mit der Anordnung des Beschickungsmagazins und des Stapelmagazins, der ersten und zweiten Führung und der Anordnung der verschiedenen Wellen, Räder, Getriebe und Rollen zur Beförderung der Karten vom Beschickungs magazin zur Bearbeitungsstation und von der Bearbeitungsstation zum Stapelmagazin;
Fig. 2 eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Journalbogen-Aufnahme und -Transporteinrichtung der Buchungsmaschine, an der die Verbundvorrichtung nach der Erfindung angebracht ist;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht, die in schaubildlicher Darstellung den an der rechten Rahmenplatte bzw. Wange angebrachten Umkehrmotor und einzelne Zahnräder und Teile der Einrichtung zur Beförderung einer Karte aus dem Beschickungsmagazin zur Bearbeitungsstation zeigt;
Fig. 4 eine schaubildliche Vorderansicht des rechten Teils der Vorrichtung, die die Zahnräder und sonstigen Teile der Fördereinrichtung der Fig. 3 genauer erkennen läßx;
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Fig. 5 eine schaubildliche Vorder- bzw. Seitenansicht des linken Teils der Vorrichtung, die das Zusammenwirken der verschiedenen Wellen, Treibräder und Zahnräder zeigt, die der Fördereinrichtung und dem Stapelmagazin zugeordnet sind, und
Fig. 6 eine schaubildliche Vorderansicht der vollständigen Verbundvorrichtung, wie sie sich der Bedienungsperson der Buchungsmaschine darbietet, auf der die Vorrichtung montiert ist, wobei eine Anzahl Karten in dem Beschickungsmagazin enthalten ist und eine einzelne Karte sich auf dem Weg vom Beschickungsmagazin zum Ein- und Auswurfschlitz der Buchungsmaschine befindet.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbundvorrichtung zum Manipulieren von Kontenkarten und dergleichen läßt sich schnell und leicht an der Aufnahmeeinrichtung für Journalbogen einer Buchungsmaschine anbringen, um die die Vornahme von Eintragungen in derartigen Geschäftsunterlagen, insbesondere auf Magnetstreifen-Kontenkarten, die damit auf den neuesten Stand gebracht bzw. ergänzt werden sollen, wirksam zu automatisieren , wobei es für dieses Ergänzen charakteristisch ist, daß die maschinelle Bearbeitung einzelner Kontenkarten unterbrochen und die teilweise bearbeitete Karte an einem von der Bearbeitungsstelle entfernten Punkt gespeichert werden muß, während summarisch auf der Karte aufzunehmende Daten unabhängig gewonnen werden.
Die Anbringung der Manipulationsvorrichtung für Kontenkarten an der Aufnahme- oder Transporteinrichtung für Journalbogen der Buchungsmaschine, die in Fig. 2 und 3 allgemein mit 11 bezeichnet ist, läßt sich schnellstens vornehmen, indem zwei Montagewinkel 13 an den beiden aufrechten Seitenrahmen 15
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des Transportschlittens 11 mittels Schrauben 17 befestigt werden, wobei die Montagewinkel 13 mit Öffnungen (nicht dargestellt) für die Aufnahme und Halterung der Enden einer Tragwelle 19 versehen sind. Die Tragwelle 19 ist mit zwei Lagerbegrenzungsgliedern 21 versehen, die an der Tragwelle 19 durch Stellschrauben 23 befestigt sind und von denen jedes eine äußere Lagerfläche zur Aufnahme einer kreisförmigen Aussparung 24 aufweist, die in jeder von zwei Seitenrahmenteilen bzw. Wangen 25 der Verbundvorrichtung ausgebildet ist. Jedes der Begrenzungsglieder 21 ist ferner mit einem abstehenden Arm 27 versehen, der ein Fußteil 29 besitzt, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, wobei die Fußteile 29 der Arme 27 gemeinsam mit den Wangen 25 dazu dienen, die Schwenkbewegung der Vorrichtung auf der Tragwelle 19 zu begrenzen. Das Begrenzungsglied 21 und der abstehende Arm 27 an der rechten Wange 25 (auf der linken Seite bei Betrachtung von Fig. 2) sind so angeordnet, daß sie die Kippbewegung der Vorrichtung nach hinten begrenzen (von der Stellung des Bearbeiters gemäß Fig. 6 gesehen), und das Begrenzungsglied 21 und der Arm 27 an der linken Wange 25 (auf der rechten Seite in Fig. 2) dienen dazu, die linke Wange 25 gegen die Schwerkraft abzustützen. Zusätzlich zum Arm 27 mit Fußteil 29 des linken Begrenzungsgliedes (rechts in Fig. 2) werden das Gewicht und die Schwerkraft der Kartenmanipulations-Verbundvorrichtung auch durch einen Anschlagzapfen 31 abgestützt, der gemäß Fig. 3 an der rechten Wange 25 befestigt ist und der unter der Schwerkraft an den rechten Seitenrahmen des TransportSchlittens anschlägt.
Jede der Wangen 25 der erfindungsgemäßen Verbundvorrichtung ist mit einem frei schwenkbaren Riegel 33 versehen, der durch sein Gewicht die runde Aussparung 24 in der zugehörigen Wange schließt und dadurch die Verbundvorrichtung auf den Lagerbegrenzungsgliedern 21 der Haltewelle 19 festhält. Das rückwärtige Ende des rechten Riegels 33 kommt mit einer Leiste bzw. Nase 35
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(Fig. 2) am rechten Montagewinkel 13 in Eingriff, wenn die Verbundvorrichtung durch den Bearbeiter nach hinten gekippt wird, um sie in einer zurückgeklappten Stellung zu halten, die den Ein- und Auswurfschlitz der Buchungsmaschine zu bedienen gestattet, der allgemein durch eine Sichtleiste 37 begrenzt ist, wie in Fig. 3, 5 und 6 gezeigt ist. Die Anbringung der erfindungsgemäßen Kartenmanipulationsvorrichtung an der Journalblattaufnahmevorrichtung der Buchungsmaschine erfordert außerdem die Anbringung eines Kabels, das von der Buchungsmaschine zu dem unten beschriebenen Solenoid und zu einem Elektromotor, die an der rechten Wange 25 angebracht sind, führt und durch eine Schelle 39 gehalten ist, wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Außer den Seitenplatten bzw. Wangen 25 besitzt die bevorzugte Ausführungsform der Manipulationsvorrichtung ein Drahtkorbmagazin für die Beschickung, das in Fig. 1 allgemein mit 41 bezeichnet ist, und ein Drahtkorbmagazin für die Stapelung, allgemein mit 43 bezeichnet, wobei die beiden Magazine durch einen schwenkbar angebrachten Teiler 45 getrennt sind, der ebenfalls in Fig. 1 gezeigt ist. Das Beschickungsmagazin 41 wird von der Bedienungsperson der Buchungsmaschine zum Absetzen eines hochkant gestellten Stoßes von zu bearbeitenden Kontenkarten benutzt und das Stapelmagazin 43 dient der Aufnahme von bearbeiteten Kontenkarten, sobald diese durch die Verbundvorrichtung automatisch aus dem Beschickungsmagazin zur Bearbeitungsstation längs einer ersten Führung, allgemein mit 47 bezeichnet, zugeführt und aus der Bearbeitungsstation über eine zweite Führung, allgemein mit 49 bezeichnet, weitergeleitet werden. Das Beschickungsmagazin, das Stapelmagazin, der schwenkbare Teiler sowie die erste und die zweite Führung sind aus einer Mehrzahl von in Abständen angeordneten drahtartigen Längsgliedern, die durch seitlich angeordnete drahtartige Querglieder zusammengehalten werden, gebildet, wobei
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die Querglieder mit der rechten und linken Wange 25 verbunden sind, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Beschickungsmagazin 41 und das Stapelmagazin 43 sind mit einem gemeinsamen feststehenden Boden 51 versehen, der ebenfalls aus drahtartigen Gliedern gebildet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und das Stapelmagazin 43 ist mit einer feststehenden drahtartigen Rückwand 53 versehen. Anders als die Rückwand 53 des Stapelmagazins 43 ist das Beschickungsmagazin von einem im Bogen beweglichen Rahmengebilde begrenzt, das schwenkbar mit den Seitenplatten bzw. Wangen 25 mittels einer drehbar gelagerten Schwenkachse 55 verbunden ist, wie in Fig. 1 und 6 gezeigt ist. Dieses bewegliche Rahmengebilde schließt eine vordere Drahtwand 57 und eine untere Verbindungsachse 59 (wie in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt), ein Paar starr gehaltener Stirnplatten 61, 61 (wie in Fig. 4 und 6 gezeigt) und eine . schwenkbare Rückwand ein,, die den Teiler 45 bildet, der drehbar mit den Stirnplatten 61 mittels eines Schwenkstabs 62 verbunden ist, der parallel oberhalb einer Folgewelle 63 verläuft, wie am besten aus Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Das Beschickungsmagazin 41, das schwenkbar mit den Wangen 25 durch die Schwenkachse 55 verbunden ist, steht unter einer Vorspannkraft im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Fig. 1 und 4) durch zwei Federn 65, die mit dem einen Ende an Je einer der Wangen 25 und mit dem anderen Ende an je einem von zwei Hebeln 67 (Fig. 1) verankert sind, die an den Enden der Schwenkachse 55 befestigt sind. Diese Zugkraft im Uhrzeigersinn, der das im Bogen bewegliche Beschickungsmagazin 41 unterliegt, übt eine Belastung auf die darin enthaltenen Kontenkarten aus, die durch die Folgeachse 63 übertragen wird«
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Demgemäß sind die Kontenkarten in dem Beschickungsmagazin in einer nach vorn gedrückten Stellung gehalten, derart, daß die führende oder vordere Kontenkarte in dem Magazin entnehmbar an den unten beschriebenen Förderrollen 71 anliegt, die in Pig· 1, 5 und 6 gezeigt sind. Das im Bogen bewegliche Beschickungsmagazin ist außer mit den starr gehaltenen Stirnplatten 61 auch mit einer verstellbaren linken Endplatte 73 (Fig. 2) versehen, die wahlweise in Nuten 75 eingeschoben werden kann, die in der unteren Verbindungsachse 59, der Folgeachse 63 und in einer oberen Verbindungsachse 69 des Beschickungsmagazins ausgebildet sind, um dadurch eine Anpassung an Kontokarten verschiedener Breiten zu ermöglich m.
Die oben erwähnte erste und zweite Führung, allgemein mit 47 und 49 in Fig. 1 bezeichnet, sind Bestandteile eines gemeinsamen U-förmigen Drahtgliedes 79 1 das von zwei Querstäben. 81 gehalten ist, die mit den Wangen 25 verbunden sind, wobei dieses U-förmige Glied 79 mit einem äußeren stranggepreßten Führungsteil 83 (auch in Fig. 4 und 5 gezeigt) zusammenwirkt, um die Kontenkarten einzeln aus den unten beschriebenen Fördermitteln dem Ein- und Auswurfschlitz der Buchungsmaschine zuzuleiten, sowie mit einem unteren Fortsatz 85 der Rückwand 53 des Stapelmagazins zusammenwirkt, um die Kontenkarten aus dem Ein- und Auswurfschlitz dem Stapelmagazin 43 zuzuleiten, wobei diese Zu- und Abführung von Kontenkarten zu und von der Bearbeitungsstation der Buchungsmaschine durch unten beschriebene Kartenförder- bzw. Kartenstapeleinrichtungen bzw. -organe erfolgt. Ein an der rechten Wange 25 der Verbundvorrichtung befestigter Umkehrmotor 87 und eine zugehörige Motprwelle 89, die sich durch beide Wangen 25 erstreckt, liefern die Antriebsenergie sowohl für die Kartenforder- als auch für die Kartenstapeleinrichtung, wobei die Welle 89 nachstehend als Eingangs- bzw. Antriebswelle bezeichnet ist.
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Die Fördereinrichtungen der Manipulationsvorrichtung für Kontenkarten lassen sich am besten in Verbindung mit Fig. 1, und 5 beschreiben. Gemäß Fig. 5 ist die Eingangswelle 89, die sich durch die linke Wange 25 erstreckt, durch Riemen mit einem Riemenrad 91 verbunden, das durch eine Einweg- bzw. Freilaufkupplung 93 mit einer Welle 95 in Verbindung steht. Die Welle 95 ist in den Wangen 25 gelagert und trägt eine Mehrzahl von festsitzenden Andrückrollen, in Fig. 1 allgemein mit 97 bezeichnet, die in Zusammenwirken mit der gleichen Anzahl von unter Vorspannung stehenden losen Rollen, allgemein mit 99 bezeichnet, teilweise die Bewegungsbahn der Kontenkarten aus dem Beschickungsmagazin zu den Fördereinrichtungen 83, 79 und zu dem Ein- und Auswurfschlitz festlegen. Das äußerste rechte Ende dieser Welle 95, das sich durch die rechte Wange 25 erstreckt, ist mit der festen Nabe einer Zahnkupplung 101 (Fig. 4) versehen, die drei äußere bzw. Stirnzähne 103 in gleichen Abständen voneinander aufweist. Frei drehbar auf dem äußersten Ende der Welle 95 ist eine Zahnkupplung in Form eines Zahnrads 105, das auf der einen Seite einen Nabenteil 107 und auf der anderen Seite drei Zähne bzw. Stirnzähne aufweist, wobei der Nabenteil -107 mit dem Anker eines Solenoids 106 fluchtet, das durch einen Bügel 109 an der rechten Wange 25 befestigt ist. Zwischen der Zahnkupplung 101 mit fester Nabe und der Zahnkupplung 105 mit drehbarem Zahnrad ist eine Feder 111 unlösbar abgeordnet, die diese beiden Kupplungsteile in gegenseitigem Abstand hält, wenn das Solenoid unerregt ist, so daß dieser Abstand die Drehung der Welle 95 unabhängig vom gezahnten Kupplungsteil 105 ermöglicht. Mit der Verzahnung des Kupplungsteils 105 steht ein untersetzendes Zahnrad 113 in Eingriff, das an der rechten Wange 25 mittels eines Drehzapfens 115 drehbar gelagert ist, und in einem Stück mit dem Zahnrad 113 ist ein kleinerer Zahntrieb 117 ausgebildet, der in ein Zahnrad 119 eingreift, das auf dem äußersten rechten Ende einer oberen Förderwelle 121 (gezeigt in Fig. 1, 2, 4, 5 und 6) festsitzt, die die oben erwähnte Mehrzahl von oberen Führungsrollen 71 trägt, sowie in
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ein Zahnrad 123 (Fig. 4) eingreift, das auf dem äußersten rechten Ende einer unteren Förderwelle 125 befestigt ist, die gleichfalls mit einer Mehrzahl von festsitzenden Förderrollen versehen ist, die nachstehend als untere Förderrollen bezeichnet sind.
Wie im Fall des Treibrads 91 (Fig. 5) auf der die Andrückrollen tragenden Welle ist Jedes der Zahnräder 119 und 123 (Fig. 4) auf eine an sich bekannte Einwegrollenkupplung aufgepreßt (wie sie von der Torrington Corporation in den Handel gebracht wird). Die Anordnung der Rollenkupplung 93 in dem Antriebsrad 91 für die Andrückrollen ist so beschaffen, daß die Drehung der Eingangswelle 89 und des Treibrads 91 gegen den Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Fig. 5) die Drehung der Welle 95 und der Zahnkupplungsnabe 101 (Fig. 4) bewirkt, während eine Drehung des Treibrads 91 im Uhrzeigersinn die Welle 95 und die Zahnkupplungsnabe 101 nicht zu drehen vermag, wodurch die Rollenlager der Kupplung 93 aus dem klemmenden Angriff gegenüber der Welle 95 gelöst werden. Die Anordnung der Einwegrollenkupplungen, auf denen die Zahnräder 119 und 123 aufgepreßt sind, ist so beschaffen, daß die Drehung der Zahnräder 119 und 123 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von rechts in Fig. 4) eine Drehung der zugeordneten Welle 121 bzw. 125 in entsprechender Richtung bewirken, wodurch die vordere Kontenkarte im Beschickungsmagazin 41 in Richtung auf die erste Führung 47 gefördert wird und zugleich ermöglicht wird, daß die Wellen 121 und 125 und die hiermit verbundenen Förderrollen gegenüber den Zahnrädern 119 und 123 vorlaufen, wenn die gerade geförderte Kontenkarte unter die Kontrolle der nachstehend beschriebenen sich schneller drehenden Andrückrollen 97 gelangt, die auf der Welle 95 befestigt sind.
Den oben beschriebenen Führungsmitteln ist außerdem eine Kartenkontrollvorrichtung zugeordnet, allgemein mit 127 in Fig. 5 bezeichnet. Diese Vorrichtung läßt sich am besten mit Bezug auf
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Fig. 3 und 5 beschreiben, in denen gezeigt ist, daß das rechte und das linke Ende einer drehbaren Wisch- oder Abstreifwelle in einem rechten und linken Schwenkarm 131 bzw. 133 gelagert sind, wobei die Abstreifwelle 129 sich durch Durchgangslöcher (nicht dargestellt) in der rechten und linken Wange 25 erstreckt und die Schwenkarme 131 und 133 seitlich in Bezug auf die untere Förderwelle 125 (Fig. 1) mittels Drehzapfen 132 und Stellschrauben 135 verstellbar sind. Die Abstreifwelle 129 ist mit einer Mehrzahl von Abstreifrollen versehen, die in Fig. 1 bei 137 angedeutet sind, derart, daß jeweils eine Abstreifrolle 137 in einer gemeinsamen Ebene mit einer der Förderrollen angeordnet ist, die auf der unteren Förderwelle 125 befestigt sind. Es ist Aufgabe der einstellbaren Schwenkarme 131 und 133, einen bestimmten Abstand zwischen den Abstreifrollen 137 und den entsprechenden Förderrollen auf der unteren Förderwelle 125 herzustellen, wobei dieser vorbestimmte Abstand eine Lücke von einer Kartendicke vorsieht, die den Durchgang einer einzigen Karte zu den Andrückrollen 97 und den federnden losen Rollen 99 (Fig. 1) zuläßt und den Durchgang einer zweiten Karte verhindert, falls eine solche zweite Karte durch die vordere Karte im Beschickungsmagazin mitgenommen werden sollte, wenn die vordere Karte durch die oberen Führungsrollen 71 erfaßt wird. Jede der Förderrollen, die an der unteren Förderwelle 125 befestigt sind, ist mit einem Reibungsmaterial versehen, das einen höheren Reibungskoeffizienten (etwa Neoprengummi) als das auf den Abstreifrollen 137 vorgesehene Reibungsmaterial (etwa Polyurethan) besitzt, wobei die Rollen 137 einen mittleren Reibungskoeffizienten besitzen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist auf der Welle 95 der Andrückrollen ein Zahnrad 139 befestigt, das in Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 141 steht, das an einem einstellbaren Arm 143 gehalten ist, der an der linken Wange 25 durch eine Schraube 145 befestigt ist, so daß dieser Arm ein Ineingriffbringen des Zwischenzahnrads 141 mit einem Zahnrad 147 ermöglicht, das am linken Ende der Abstreifwelle 129 befestigt ist.
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Die zuvor erwähnte Drehung des Treibrads 91 und der Welle 95 der Andrückrollen gegen den Uhrzeigersinn, zwecks Förderung von Karten mittels der oberen und der unteren Förderwelle 121 bzw. 123 in Richtung auf die erste Führung 47, bewirkt dementsprechend eine Drehung des Zwischenzahnrads 141 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Fig. 2) und des Zahnrads 147 sowie der Abstreifwelle 129 gegen den Uhrzeigersinn, so daß die Mehrzahl der Abstreifrollen 137, die sich infolgedessen gegen den Uhrzeigersinn drehen, bestrebt ist, zweite Karten, die unbemerkt bzw. unbeabsichtigt in die oben beschriebene Lücke eindringen mögen, aufwärts in das Beschickungsmagazin zu treiben, was durch das Polyurethanmaterial, mit dem die Abstreifrollen 137 versehen sind, bestens unterstützt wird. Dabei ist zu beachten, daß die auf der unteren Förderwelle 123 befestigten Neoprenrollen und die auf der Abstreifwelle 129 befestigten Polyurethanrollen 137 sich in Bezug auf eine dazwischen befindliche Kontenkarte in entgegengesetzten Richtungen drehen, nämlich die Förderrollen in einer solchen Richtung, daß sie die vordere Karte in Richtung auf die erste Führung 47 vorschieben, und die Abstreifrollen in einer solchen Richtung, daß sie eine von der vorderen Karte unbeabsichtigt mitgenommene zweite Karte nach oben in das Beschickungsmagazin treiben.
Die Stapeleinrichtung für die Karten läßt sich am besten anhand von Fig. 1, 2 und 5 beschreiben. Eine obere Stapelwelle 149 und eine untere Stapelwelle 151 sind gemäß Fig. 2 drehbar in der rechten bzw. linken Wange 25 gelagert und jede mit einer Mehrzahl von festsitzenden Stapelrollen 153 versehen, wobei hinter bzw. gegenüber jeder Stapelrolle 153 eine unter Federspannung stehende lose Rolle 155 angeordnet ist, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, sind auf dem linken Ende der oberen Stapelwelle 149 ein oberes Treibrad 157 und auf dem linken Ende der unteren Stapelwelle 151 ein unteres Treibrad 159 befestigt, wobei die Treibräder 157 und antriebsmäßig mit der Eingangswelle 89 und leerlaufend mit einer
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losen Rolle 161 mittels zweier Seite an Seite angeordneter O-Ring-Riemen gekoppelt sind. Wenn die Eingangswelle 89 im Uhrzeigersinn gedreht wird (gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 1), drehen sich die Treibräder 157 und 159 gegen den Uhrzeigersinn (im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 1) und setzen so die Stapelwellen 149 und 151 und die darauf befestigten Stapelrollen in der entsprechenden Richtung in Drehung. Demgemäß vercen Karten, die aus dem Ein- und Auswurfschlitz 37 einzeln ausgeworfen werden, längs der zweiten Führung 49 aufwärts in das Stapelmagazin weiterbefördert, wobei die schwenkbare Sichtleiste 37 der Buchungsmaschine gegen den Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Fig. 5) durch Einrichtungen an der Maschine geschwenkt worden ist, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind. Es ist zu beachten, daß durch die Drehung der Eingangswelle 89 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Fig. 5) auch das Treibrad 91 für die Andrückrollen im Uhrzeigersinn gedreht wird. Jedoch kann diese Drehung des Treibrads 91 im Uhrzeigersinn keine Drehung der Welle 95 mit den Andrückrollen bewirken wegen der oben beschriebenen Wirkung der Einwegrollenkupplung 93t deren Rollen aus ihrem klemmenden bzw. sperrenden Angriff an dieser Welle gelöst werden.
Zusätzlich zu der Aufgabe der oberen und unteren Stapelwelle 149 und 151 und der ihnen zugeordneten Rollen, vom Ein- und Auswurfschlitz der Buchungsmaschine einzeln ausgestoßene Karten dem Stapelmagazin zuzuführen, bilden diese Wellen und Rollen auch eine Halte- oder Warteposition für die vorübergehende Speicherung einer teilweise bearbeiteten Karte, die zurückgeholt werden soll, nachdem summarisch auf der Karte einzutragende Daten in der Buchungsmaschine gewonnen worden sind. Durch ein abgekürztes Signal von der Buchungsmaschine zum Umkehrmotor 87, \ das in der nachstehenden Beschreibung der Arbeitsweise als Signal zweiter Art bezeichnet ist, werden der Motor 87 und die Eingangswelle 89 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Fig. 5) für eine vorbestimmte Zeitspanne gedreht, die ausreicht, um eine
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teilweise bearbeitete Karte aus dem Ein- und Auswurfschlitz in eine Zwischenposition bezüglich der Stapelrollen 153 und zugeordneten losen Rollen 155 der oberen und unteren Stapelwellen 149 und 151 zu befördern, wobei dieses vorbestimmte Zeitintervall der Motordrehung nicht ausreicht, um die teilweise bearbeitete Karte in das Stapelmagazin zu befördern.
Arbeitsweise. - Die Beschreibung des Arbeittns der bevorzugten Ausführungsform der Manipulationsvorrichtung für Kontenkarten kann in einen Kartenzuführungs-Vorgang, einen Kartenstapel-Vorgang, einen Kartenabstell-Vorgang und einen Kartenrückführungs-Vorgang unterteilt werden. Die Kartenzuführungsvorgänge, die sich an das Einlegen eines Stoßes von zu bearbeitenden Kontenkarten durch die Bedienungsperson in das Beschickungsmagazin anschließen, werden durch die übertragung eines Signals erster Art an den Umkehrmotor 87 und die damit verbundene Erregung des Solenoids 106 eingeleitet. Dieses Signal erster Art bewirkt die Drehung der Eingangewelle 89 gegen den Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 5), wodurch das Treibrad 91 und die Welle 95 der Andrückrollen gegen den Uhrzeigersinn (im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 4) gedreht werden. Die Erregung des Solenoids 106 (Fig. 4) bringt die Zähne der mit Zahnrad versehenen Zahnkupplung 105 in.Eingriff mit den Zähnen 103 der Zahnkupplungsnabe 101 gegen die Spannung der Feder 111, wodurch die Zahnkupplung 105 im Uhrzeigersinn durch die Welle 95 und das untersetzende Zahnrad 113 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Drehung gegen den Uhrzeigersinn des kleineren Zahnrads 117 am untersetzenden Zahnrad 113 bewirkt eine Drehung des Zahnrads 119 der oberen Förderwelle 121 und des Zahnrads 123 der unteren Förderwelle 125 Im Uhrzeigersinn, wobei diese Drehung der Wellen 121 und 125 mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die kleiner als die Drehgeschwindigkeit der Welle 95 der AndrUckrollen 1st. Die vordere Karte mit Beschickungsmagazin 41, die In federnder Anlage an der Mehrzahl der auf der
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oberen Förderwelle 121 sitzen den oberen Förderrollen 71 durch die von der Folgewelle 63 ausgeübte Vorspannung gehalten wird, wird demzufolge aus dem Beschickungsmagazin nach unten bewegt und so der zusätzlichen Einwirkung der Mehrzahl der auf der unteren Förderwelle 125 befestigten Förderrollen und dann der Einwirkung der Mehrzahl der auf der Welle 95 befestigten Andrückrollen 97 ausgesetzt. Da die Welle 95 eich mit einer schnelleren Drehzahl als die Wellen 121 und 125 dreht, wird die Kontokarte mit einer größeren Geschwindigkeit in eine Bewegungsbahn, die durch das Führungsglied 83 und das U-förmige Glied 79 (Fig.. 1) begrenzt wird, zum Ein- und Auswurfschlitz der Buchungsmaschine vorbewegt. Es ist zu beachten, daß< während des Übergangs aus der Einwirkung der sich langsamer drehenden Förderrollen auf die Einwirkung der sich schneller drehenden Andrückrollen die dabei auftretende Beschleunigung der Karte zur Folge hat, daß die auf den Wellen 121 und 125 befestigten Förderrollen gegenüber dem Antrieb durch die Zahnräder 119 und 123 vorlaufen, wobei dieser Vorlauf durch die zuvor beschriebenen Einwegrollenkupplungen ermöglicht werden, auf die die Zahnräder aufgepreßt sind.
Die Kartenstapelvorgänge werden durch die übertragung eines Signals zweiter Art an den Umkehrmotor 87 ausgelöst, wodurch die Eingangswelle 89 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 5) gedreht wird. Demnach werden die oberen und untere Stapelwelle 149 und 151 gegen den Uhrzeigersinn und das Andrückrollen-Treibrad 91 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung des Treibrads 91 im Uhrzeigersinn kann, wie oben erläutert, keine Drehung der Welle 95 wegen der Freilaufkupplung 93 hervorrufen. Die Drehung der unteren Stapelwelle 151 gegen den Uhrzeigersinn (im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 1) bewirkt, daß eine aus dem Schlitz der Buchungsmaschine ausgestoßene Karte aufgenommen wird und die aufgenommene Karte in Zusammenwirken mit der sich drehenden oberen Stapelwelle 149 länge der zweiten Führung 49, die durch
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das U-förmige Glied 79 und den unteren Fortsatz 85 der Rückwand 53 (Fig. 1) begrenzt wird, in das Stapelmagazin 43 befördert wird.
Die Kartenabstellvorgänge werden durch die übertragung eines abgekürzten Signals zweiter Art an den Umkehrmotor 87 eingeleitet, um dadurch die Eingangswelle 89 für eine vorbestimmte Zeitspanne im Uhrzeigersinn (Fig. 5) und die obere und untere Stapelwelle 149 und 151 für eine vorbestimmte Zeitspanne gegen den Uhrzeigersinn (im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 1) zu drehen, also in der gleichen Weise wie bei den Stapelvorgängen. Die Zeitspanne der Drehung der Eingangswelle 89 und der oberen und unteren Stapelwelle 149 und 151 ist so bemessen, daß eine aus dem Ein- und Auswurfschlitz ausgestoßene Karte in einer Wartestellung zur Ruhe kommt, in der sie zwischen den auf diesen Wellen befestigten Stapelrollen und den ihnen zugeordneten losen Rollen 155 eingeklemmt ist.
Die Kartenrückführungs- bzw. -rückrufvorgänge werden durch die Übertragung eines Signals erster Art zum Umkehrmotor 87 eingeleitet, wie im Fall der Kartenzuführungsvorgänge, jedoch ohne Erregung des Solenoids 106. Demgemäß werden die Eingangswelle 89, das Treibrad 91 und der Andrückrollenwelle 95 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 5) gedreht, wie bei den Kartenzuführungsvorgängen. Die Drehung der Eingangswelle 89 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt die Drehung der oberen Stapelwelle 149 und der unteren Stapelwelle 151 im Uhrzeigersinn (gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 1), und dadurch wird die zwischen den Stapelrollen dieser Wellen und ihren zugeordneten losen Rollen 155 sitzende Karte aus der Warteposition längs der zweiten Führung 49 zum Schlitz 37 gesenkt.
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Es ist zu beachten, daß die Drehung des Trelbrads 91 und der Welle 95 der Andrückrollen gegen den Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 5) dazu dient, die Mehrzahl der auf der Welle 95 befestigten Andrückrollen in der Kartenzuführungsrichtung zu drehen. Diese Drehung ist jedoch nicht in der Lage, eine Karte aus dem Stapelmagazin der Einwirkung dieser sich drehenden An- , drückrollen zuzuführen, da die obere und die untere Förderwelle während der Rückführungsvorgänge stehen bleiben, weil die Erregung des Solenoids 106 und damit das Einkuppeln der Zahnkupplungsnabe 101 und des Zahnkupplungszahnrads 105 (Fig. 4) unterbleiben.
Es ist außerdem zu beachten, daß die Abstreifwelle 129 (Fig. 5) sowohl während der Kartenzuführungs- als auch der Kartenrückführungsvorgänge gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei diese Welle durch das Zahnrad 139 angetrieben wird, das auf der AndrUckrollenwelle 95 befestigt ist. Während der Kartenzuführungsvorgänge wird durch diese Drehung (im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 1) bewirkt, daß die Zuführung einer zweiten Karte zu den Andrückrollen verhindert und eine bereits mitgenommene zweite Karte zum Beschickungsmagazin 41 zurückbefördert wird. Während der Rückführungsvorgänge ist andererseits diese Drehung der Abstreifwelle 129 und der Abstreifrolle 137 gegenstandslos, insofern als weder die obere Förderwelle 121 noch die untere Förderwelle 125 während dieser Vorgänge gedreht wird und deshalb die vordere Karte im Beschickungsmagazin unerfaßt verharrt. Es ist ferner zu beachten, daß diese Drehung der Abstreifrolle 137 während der Rückführungsvorgänge nicht mit dem Stillstand der Förderrollen auf der unteren Förderwelle 125 kollidiert, im Hinblick auf die oben beschriebene Lücke von Kartendicke zwischen ihnen, die durch die Arme 131 und 133 an der rechten und linken Wange 25 regelbar eingestellt ist.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    S==SSSS3SB3S8SB
    Verbundvorrichtung für das Manipulieren von Buchungsunterlagen wie Kontenkarten und dergl., in Verbindung mit einer Buchhaltungsmaschine bzw. Buchungsmaschine, in die die Karten zwecke ablesender und eintragender Bearbeitung einzeln einzuführen und aus der die Karten nach der Bearbeitung wieder zu entfernen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Hauptbestandteile aufweist:
    - eine rechte und eine linke Seitenplatte bzw. Wange (25), die dem Zusammenhalt der Vorrichtung und ihrer Verbindung mit der Buchungsmaschine dienen;
    - ein Beschickungsmagazin (41) als Verbindung der rechten und linken Wange (25), mit verstellbarer lichter Breite für die Aufnahme Von Hand einzusetzender Karten von unterschiedlicher Breite vor ihrer ablesenden oder eintragenden Bearbeitung durch die Buchungsmaschine;
    - ein Stapelmagazin (43) als Verbindung der rechten und linken Wange (2$) für die Aufnahm· der Karten nach ihrer ablesenden oder eintragenden Bearbeitung durch die Buchungsmaschine;
    - eine erste Führung (47) für die Zuführung der Karten nacheinander aus dem Beechickungsmagazin zum Ein- und Auswurfschlitz (37) der Maschine vor ihrer ablesenden oder eintragenden Bearbeitung;
    - eine zweite Führung (49) für die Abführung der Karten aus dem Ein- und Auswurfschlitz (37) nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der ablesenden oder eintragenden Bearbeitung;
    - eine Fördereinrichtung, die auf ein erstes Signal aus der Buchungsmaschine ansprechend eine Karte automatisch aus dem Beschickungsmagazin (41) über die erste Führung
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    (47) zum Ein- und Auswurfschlitz (37) befördern, und auf ein zweites Signal aus der Buchungsmaschine ansprechend eine Karte automatisch aus dem Ein- und Auswurfschlitz (37) über die zweite Führung (49) entweder in Richtung auf oder bis in das Stapelmagazin (43) befördern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Beschickungsmagazin (41), das Stapelmagazin (43) und die erste und zweite Führung (47, 49) aus einer Mehrzahl von drahtartigen Gliedern gebildet sind, die längs der Bewegungsrichtung der Karten verlaufen und seitlich durch in gleicher Ebene in Abständen angeordnete drahtartige Querstreben gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anepimch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Beschickungemagazin (41),in das die Karten von Hand eingesetzt werden, und das Stapelmagazin (43), in das die Karten nach der Bearbeitung aus dem Ein- und Auswurfschlitz (37) automatisch befördert werden, gemeinsam eine bestimmte Tiefenabmeesung besitzen und durch einen schwenkbaren Teiler (45), der die Rückwand des Beschickungsmagazins (41) und die Vorderwand des Stapelmagazins (43) bildet, getrennt sind, derart, daß eine Erweiterung der Tiefenabmessung des Beschickungsmagazins beim Einsetzen eines Kartenstoßes von Hand unter entsprechender Verringerung der Tiefenabmessung des Stapelmagazins erfolgt und eine allmähliche Verringerung der Tiefenabmessung des Beschickungsmagazins und eine allmähliche Erweiterung der Tiefenabmessung des Stapelmagazins erfolgen, in dem Maß wie die Karten aus dem Beschickungsmagazin dem Ein« und Auswurfschlitz und von. dort dem Stapelmagazin während und nach der Bearbeitung
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    zugeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung (49) in Zusammenwirken mit der automatischen Fördereinrichtung eine Warteposition bzw. Abstellposition unterhalb des Stapelmagazins (43) für die vorübergehende Speicherung einer teilweise bearbeiteten Karte bis zu ihrer Rückführung durch die automatische Fördereinrichtung zum Ein- und Auswurfschlitz (37) zwecks Vervollständigung der Bearbeitung bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für die automatische Beförderung einer Karte aus dem Beschickungsmagazin (41) zum Ein- und Auswurfschlitz (37) und aus dem Ein- und Auswurfschlitz entweder in Richtung auf oder bis in das Stapelmagazin (430 folgende Teile einschließt:
    - einen Umkehrmotor (87), der an einer der Wangen (25) angebracht ist und eine Welle (89) antreibt, die als Eingangswelle für die automatische Fördereinrichtung dient;
    - dem Beschickungsmagazin (41) und der ersten Führung (47) zugeordnete Förderorgane, die in Abhängigkeit von dem Motor (87) und einem ersten Signal eine Karte aus dem Beschickungsmagazin dem Ein- und Auswurfschlitz zuzubringen vermögen, und
    - dem Stapelmagazin (43), der Warteposition und der zweiten Führung (49) zugeordnete Stapelorgane, die in Abhängigkeit von dem Motor (87) und einem zweiten Signal eine Karte aus dem Ein- und Auswurfschlitz der Warteposition oder dem Stapelnagazin und in Abhängigkeit von dem Motor und einem ersten Signal eine Karte aus ' der Warteposition dem Ein- und Auswurfschlitz zuzu-
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    bringen vermögen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5t
    dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsmagazin (41) zwischen der rechten und der linken Wange (25) schwenkbar gehalten ist und in Richtung auf die Förderorgane unter Federvorspannung steht, derart, daß die vorderste Karte im Beschickungsmagazin an den Förderorganen anliegend und mit dem Eingang der ersten Führung (47) fluchtend gehalten wird, wobei die Achse (62) des schwenkbaren Teilers (45) gemeinsam mit dem unter Federvorspannung (65) stehenden Beschickungsmagazin schwenkbar angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane umfassen:
    - ein mit der Eingangswelle (89) gekuppeltes drehbar gelagertes erstes Treibrad (91)t das durch die Welle in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit von einem ersten oder zweiten Signal in Drehung zu setzen ist;
    - eine erste Rollen (97) tragende Welle (95), die mit dem ersten Treibrad in Abhängigkeit von einem ersten Signal und von der Drehung des Treibrads (91) in einer ersten Richtung kuppelbar ist und die eine Karte längs der ersten Führung mit einer vorbestimmten ersten Geschwindigkeit dem Ein- und Auswurfschlitz zuzuführen vermag, wobei die erste Welle vom ersten Treibrad (91 ) abgekuppelt stehen bleibt, wenn das Treibrad in einer zweiten Richtung in Abhängigkeit von einem zweiten Signal gedreht wird;
    / 0 S < b
    - ein der ersten Rollen tragenden Welle zugeordnetes Solenoid (106);
    - eine zweite und eine dritte Rollen tragende Welle (121, 123), die mit der sich drehenden ersten Rollen tragenden Welle (95) bei Erregung des Solenoids (106) kuppelbar sind und alsdann eine Karte mit einer vorbestimmten zweiten Geschwindigkeit aus dem Beschickungsmagazin der Einbringung der ersten Rollen tragenden Welle (95) zuzubringen vermögen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit schneller als die zweite Geschwindigkeit ist und dementsprechend eine Beschleunigung der zweiten und dritten Rollen (121, 123) tragenden Welle aus ihrer mit der zweiten Geschwindigkeit erfolgenden Drehung durch den Schub einer Karte stattfinden kann, die unter der Einwirkung der ersten Rollen tragenden Welle steht, wobei diese Beschleunigung ermöglicht wird durch die Kupplung der zweiten und dritten Rollen tragenden Welle mit der ersten Rollen tragenden Welle (95).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelorgane umfassen
    - mit der Eingangswelle (89) gekuppelte drehbar gelagerte zweite und dritte Triebräder (157, 159), die durch die Welle in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit von einem ersten oder zweiten Signal in Drehung zu setzen sind, und
    - vierte und fünfte Rollen tragende Wellen (149, 151), die mit dem zweiten bzw. dritten Treibrad gekuppelt sind und bei gemeinsamer Drehung eine Karte in Abhängigkeit von dem zweiten Signal aus dea Ein- und Auswurfschiltζ längs der zweiten Führung (49) entweder
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    in Richtung auf oder bis in das Stapelmagazin (43), je nach der Länge des zweiten Signalß, zu befördern vermögen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die vierten und fünften Rollen tragenden Wellen (149, 151) in Zusammenwirken mit entsprechenden losen Rollen (155) zusätzlich eine Warteposition festlegen, in der eine teilweise bearbeitete Karte vorübergehend bis zur Gewinnung von Daten in der Buchungsmaschine, gespeichert werden kann, wobei die Länge des die Drehung der vierten und fünften Rollen tragenden Wellen auslösenden Signals ausreicht, um eine Karte aus dem Ein- und Auswurfschlitz in eine Position zwischen diesen Wellen und den losen Rollen zu bringen, aber nicht ausreicht, um die Karte in das Stapelmagazin zu befördern.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstapelorgane außerdem eine Karte aus der Warteposition zum Ein- und Auswurfschlitz (37) zurück zu bringen vermögen in Abhängigkeit von einem ersten, bei unerregtem Solenoid (106) übertragendem Signal, wobei der unerregte Zustand des Solenoids dazu dient, die zweite und dritte Rollen tragenden Wellen (121, 123) von der ersten Rollen tragenden Welle (95) abgekuppelt zu halten und dadurch die Abführung einer Karte aus dem Beschickungsmagazin (41) zu verhindern.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine sechste Rollen (137) tragende Welle (129) mit der ersten Rollen tragenden Welle gekuppelt und mit dem ersten Treibrad (91) kuppelbar ist, wenn die Eingangswelle (89) und das erste Treibrad in der ersten Richtung gedreht werden, wobei das Kuppeln der sechsten Rollen tragenden Welle mit dem sich drehenden ersten Treibrad bewirkt, daß eine zweite Karte, die zunächst von der zweiten und der dritten Rollen tragenden Welle (121, 123) zugleich mit der Entnahme der vorderen Karte im Beschickungsmagazin mitgenommen wurde, in das Beschickungsmagazin zurückgebracht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechte und linke Seitenplatte bzw. Wange (25) durch die in ihnen verankerten drahtartigen Querstreben des Beschickungsmagazins (41), des Stapelmagazins (43) und der ersten und zweiten Führung (47, 49) zu einem starren Rahmen vereinigt sind, der durch den Wagen zugeordnete Befestigungsmittel lösbar an der Bogenaufnahmeeinrichtung (11) einer Buchungsmaschine anzubringen ist, und die beiden Wangen der drehbaren Halterung der sechs Rollen tragenden Wellen dienen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel eine Tragwelle (19) vorgesehen ist, die mit Hilfe von zwei Montagewinkeln (13) an der Buchungsmaschine anzubringen ist und auf der zwei Lagerbegrenzungsglieder (21) gleitend und durch Stellschrauben (23) feststellbar angeordnet sind, derart, daß die Lagerflächen der Lägerbegrenzungsglieder in kreisförmigen Aussparungen (24) der Wangen (25) aufgenommen werden, die
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    durch an den Wangen schwenkbar angebrachte Riegel (33) verschließbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbegrenzungsglieder (21) abstehende Arme (27) mit Fußteilen (29) aufweisen, die der Begrenzung der Schwenkbewegung der Wangen (25) auf den Lagerflächen der Begrenzungsglieder dienen, indem ein Fußteil durch Anlage an der rechten Wange die Schwenkbewegung der Vorrichtung nach hinten begrenzt und das andere Fußteil durch Anlage an der linken Wange die Ruhestellung der Vorrichtung auf der Buchungsmaschine festlegt, gemeinsam mit einem an der rechten Wange befestigten Anschlagzapfen (31), der an der Bogenaufnahmeeinrichtung der Buchungsmaschine zur.Anlage zu kommen vermag.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem der rechten Wange (25) zugeordneten Montagewinkel (13) eine Leiste bzw. Nase (35) ausgebildet ist, die mit dem an der rechten Wange schwenkbar gehaltenen Riegel (33) zusammenwirkt, derart, daß der Riegel an der Leiste anstößt, wenn die Vorrichtung aus der Grundstellung in eine offene Stellung zurückgeschwenkt wird.
    ReNeu/Pi.
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