DE3420336A1 - Papierblatt-ablagevorrichtung - Google Patents
Papierblatt-ablagevorrichtungInfo
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Description
y
ι -J-
Die Erfindung betrifft eine Papierb]att-Sammel- oder
-Abjagevorrichtung zum vereinzelten Sammeln bzw. Ablegen
von Papierblättern in einer Sammel- oder Ablagekammer
und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung dieser Art, bei welcher von einer Förderstrecke aufeinanderfolgend
zugeführte Papierblätter überführt und, während sie zwischen den Flügeln eines umlaufenden
Flügelrads festgehalten werden, in einer Ablagekammer abgelegt werden.
Bei z.B. bisherigen Banknoten-Sortiereinheiten (rearrangers) werden die gemeinsam eingegebenen Banknoten
jeweils einzeln ausgegeben und danach geprüft und nach wiederverwendbaren (einwandfreien) und nicht
wiederverwendbaren (beschädigten) Banknoten klassifiziert, um entsprechend dem Prüfungsergebnis sortiert
abgelegt zu werden. Die abgelegten Banknoten werden dann in Blöcken oder Stapeln zu 100 Stück einseitig
umwickelt.
Bei Banknoten-Sortiereinheiten dieser Art werden die einer Zufuhreinheit zugelieferten Banknoten normalerweise
aufeinanderfolgend ausgegeben und längs einer Förderstrecke in der Weise gefördert, daß ihre Längsachsen
senkrecht zur Förderrichtung liegen. Die geförderten Banknoten durchlaufen eine Gut/Beschädigt-Unterscheidungs-
oder -Prüfeinheit und werden dann durch eine Gut/Beschädigt-Klassifiziereinheit klassifiziert.
Sodann werden die einwandfreien und die beschädigten Banknoten in den jeweiligen Ablagekammern
aufeinanderfolgend abgelegt und gestapelt.
Wenn bei einer solchen Vorrichtung, bei der die Banknoten unmittelbar von der Förderstrecke in die Ablagekammern
überführt werden, die Banknoten mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit nacheinander überführt
werden, wird jedoch eine nachfolgende Banknote bereits
zugeführt, bevor eine vorhergehende Banknote vollständig abgelegt worden ist. Infolgedessen läuft das
Vorderende der folgenden Banknote häufig auf das hintere Ende der vorhergehenden Banknote auf, um dabei den Ablagevorgang
zu behindern oder gar zu verhindern.
In neuerer Zeit wurde daher eine in Fig. 1 dargestellte, praktisch einsetzbare Ablagevorrichtung entwickelt,
bei welcher Papierblätter oder Banknoten P, die von einer Förderstrecke 10 in Form eines Förderbands zugeführt
werden, vorübergehend zwischen benachbarten Paaren von Flügeln 14 eines Flügelrads 12 gehalten und
dann bei der Drehung des letzteren in eine Ablagekaminer 16 überführt werden. Dabei können die aufeinanderfolgend
mit hoher Geschwindigkeit von der Förderstrecke 10 zugeführten Banknoten P in geordneter Weise in der
Ablagekammer 16 abgelegt oder gesammelt werden. Diese Vorrichtung ist auch mit einem um die Welle des Flügelrads
12 herum verschwenkbaren Trenner 18 versehen, der aus einer Stellung A (ausgezogene Linien) über eine
Stellung B (gestrichelte Linien) in eine Stellung C (doppelt strichpunktierte Linien) verschwenkt wird,
wenn eine vorbestimmte Zahl von Banknoten P, z.B.
100 Blätter, in die Ablagekammer 16 überführt worden sind.In der Stellung C werden die folgenden Banknoten
P vorübergehend auf einem Aufnahmeteil 20 des Trenners 18 abgelegt. Diese bisherige Vorrichtung vermag somit
eine kontinuierliche Verarbeitung ohne Unterbrechung des Ablagevorgangs durchzuführen.
Bei dieser bisherigen Flügelrad-Ablagevorrichtung muß allerdings der Ablageteil 20 des Trenners 18 zur Gewährleistung
einer zufriedenstellenden Ablage ziemlich lang sein. Die nachfolgenden Banknoten P können daher
erst dann überführt werden, wenn der Aufnahmeteil 20 sich vollständig über einen Banknoten-Austragteil der
Förderstrecke 10 hinweg bewegt hat. Die Förderabstände
Λ.
der Banknoten P können daher nicht verkleinert werden, was ein großes Hindernis für eine Erhöhung der Geschwindigkeit
der Banknotenablage darstellt. Außerdem können dabei die Vorderenden der von der Förderstrecke
10 zugeführten Banknoten P an der Stirnfläche eines Armabschnitts 22 des Trenners 18 anstoßen und davon
zurückprallen, wodurch der Ablagevorgang gestört wird.
Im Hinblick auf diese Gegebenheiten liegt der Erfindung damit die Aufgabe zugrunde, eine für Betrieb mit hoher
Geschwindigkeit geeignete Papierblatt-Ablagevorrichtung zu schaffen, mit welcher aufeinanderfolgend in kurzen
Abständen zugeführte Banknoten sortiert und geordnet in regelmäßigen Blöcken (Stapeln) abgelegt werden können
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Zur Lösung der angegebenen Aufgabe ist eine erfindungsgemäße Papierblatt-Ablagevorrichtung, bei welcher die
aufeinanderfolgend von einer Förderstrecke zugeführten
Papierblätter, während sie zwischen den Flügeln eines umlaufenden Flügelrads gehalten werden, in eine Ablagekammer
überführt und in dieser abgelegt werden, mit einem Trenner versehen, der um die (drehbare) Welle
des Flügelrads herum verschwenkbar und außerdem in Radialrichtung der Welle bewegt ist. Beim Verteilen
(Weitergeben) der Papierblätter wird der Trenner über einen vorbestimmten Winkel verschwenkt und dann radial
verschoben, so daß die folgenden, durch das Flügelrad geführten Papierblätter in sortiertem Zustand
(assortatively) vorübergehend auf dem Trenner abge-]egt
werden.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine Papierblatt-Ablagevorrichtung
zum Ablegen der von einer Förderstrecke zugeführten Papierblätter in einer Ab-
lagekammer, mit einem zwischen dem Auslaß(ende) der
Förderstrecke und dem Einlaß der Ablagekammer drehbar angeordneten Flügelrad, das einen trommeiförmigen Rahmen
und mehrere auf dessen Mantelfläche umfangsmäßig verteilte Flügel aufweist, einer ersten Antriebseinrichtung
zum Drehen des Flügelrads um eine feste Drehachse, wobei das Flügelrad jedes der von der Förderstrecke
zugeführten Papierblätter zwischen zwei benachbarten Flügeln aufnimmt, so daß diese Papierblätter
bei der Drehung des Flügelrads in die Ablagekammer geleitet oder überführt werden, einer um dieselbe Achse
wie das Flügelrad drehbaren und in Radialrichtung zum Flügelradrahmen bewegbaren Trenneinheit sowie einer
zweiten Antriebseinrichtung, welche die Trenneinheit zum Zeitpunkt der Ablage der Papierblätter in einer
radial einwärts vom Auslaß der Förderstrecke verschobenen Stellung hält und welche die Trenneinheit
über einen vorbestimmten Winkel zu verschwenken, um sie am Auslaß der Förderstrecke vorbeizubewegen, und
daraufhin radial nach außen zu verschieben vermag, so daß die Papierblätter zum Zeitpunkt ihrer Verteilung
auf der Trenneinheit abgelegt werden können, wobei die Papierblätter zum Zeitpunkt ihrer Ablage durch das
Flügelrad in die Ablagekammer überführt und in dieser abgelegt werden, während die von der Förderstrecke
zugeführten Papierblätter zum Zeitpunkt ihrer Verteilung durch das Flügelrad vorübergehend auf der
Trenneinheit abgelegt werden, nachdem sich letztere
QQ am Auslaß der Förderstrecke vorbeibewegt hat.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer bisherigen Ablagevorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer Papierfc>]
att-Ab] agevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Teil aufsieht auf die Vorrichtung nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht zur Darstellung des
wesentlichen Teils der Ablagevorrichtung, 10
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht der Bewegungsbahnen eines Kurvenfühlers und eines
Trenners relativ zu einer Steuerkurve,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Geschwindigkeitsregelmechanismus und
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung der Ablagevorrichtung.
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 weist zwei Flügelräder 30 und 32 auf, die jeweils einen ringförmigen, an
einer Hülse 34 als Dreh-Welle befestigten Rahmen 36 und mehrere an dessenUmfangs- bzw. Mantelfläche befestigte,
umfangsmäßig auf Abstände verteilte Flügel 38 umfassen. Die Basisenden der Flügel 38 stehen von
der Mantelfläche des ringförmigen Rahmens 36 in Radialrichtung ab. Die distalen bzw. äußeren Endabschnitte
der Flügel 38 sind jeweils entgegengesetzt zur Drehrichtung des betreffenden Flügelrads 30 und 32 abgewinkelt.
Der Zwischenraum zwischen je zwei benachbarten Flügeln 38 verengt sich in Richtung auf das Basisende.
Die Flügel 38 bilden somit eine spiralige Konfiguration.
Die von einer Förderstrecke 40 aufeinanderfolgend zugeführten Papierblätter P, wie Banknoten, werden zwischen
je zwei benachbarten Flügeln 38 gehalten bzw. aufgenommen und bei der Drehung der Flügelräder 30 und 32
nacheinander zu einer Ablagekammer 42 überführt und in dieser abgelegt.
Den Flügelrädern 30 und 32 benachbarte Trenner 44 bzw. 46 sind um dieselbe Achse wie die Hülse 34 drehbar und
außerdem in Radialrichtung zur Hülse 34 verschiebbar. Die Trenner 44 und 46 werden über einen vorbestimmten
Winkelbereich verschwenkt und sodann durch einen noch näher zu beschreibenden Trenner-Betätigungsmechanismus
48 radial verschoben, wenn während der Papierblattverteilung beispielsweise 100 Papierblätter P in der Ablagekammer
42 abgelegt worden sind. Die Trenner 44 und 46 können somit eine nachfolgende Gruppe der durch die
Flügelräder 30 und 32 in die Ablagekammer 42 überführten Papierblätter P vorübergehend in der Weise sammeln,
daß diese Papierblätter von einer vorhergehenden, in der Ablagekammer 42 abgelegten Gruppe von Papierblättern
P getrennt sind.
Die Trenner 44 und 46 besitzen im wesentlichen dieselbe Form wie die einzelnen Flügel 38 der Flügelräder
30 und 32. Ebenso wie die Flügel 38, erstrecken sich die Trenner 44 und 46 entgegengesetzt zur Drehrichtung
der Flügelräder 30 und 32.
Die Ablagekammer 42 ist zwischen einer ersten Führung 50 mit einem an ihrem oberen Ende vorgesehenen gekrümmten
Abschnitt 50a, der sich längs des Umfangs der Flügelräder 30 und 32 erstreckt, und einer zweiten
Führung 52 festgelegt, welche dem unteren Endabschnitt der ersten Führung 50 im wesentlichen parallel gegenübersteht.
Die zweite Führung 52 ist mit einem nicht
dargestellten Ausschnitt versehen, durch den die Flügelräder 30 und 32 sowie die Trenner 44 und 46 hindurchtreten
können.
5
5
Die zweite Führung 52 ist an einem bewegbaren Block 56 angebracht und damit einstückig mit einer den Boden
der Ablagekammer 4 2 bildenden Aufnahmeplatte 54 verbunden. Die in der Ablagekammer 42 abgelegten Papierblätter
P werden bei der Bewegung des bewegbaren Blocks 56 zu einem nicht dargestellten Austragmechanismus geliefert.
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind die Flügelräder 30 und jeweils an den gegenüberliegenden Endabschnitten der
als Welle dienenden Hülse 34 angebracht, die ihrerseits mittels zweier Lager 58 (vgl. Fig. 4) drehbar
auf einer Hohlwelle 60 gelagert ist. Die beiden Flügelräder 3 0 und 3 2 können sich somit gemeinsam drehen.
Im mittleren Abschnitt der Hülse 34 ist ein Riemenscheibenteil 34a ausgebildet, auf den die Antriebskraft
eines Motors 80 übertragen wird, und zwar über ein Kraftübertragungssystem 78 aus einem Riemen 62,
einer Riemenscheibe 64, einer Welle 66, einer Kupplung 68, einer Welle 70, einer Riemenscheibe 72, einem Riemen
74 und einer Riemenscheibe 76 (vgl. Fig. 3). Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung drehen sich die
Flügelräder 30 und 32 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils X) mit einer Umfangsgeschwindigkeit,
welche der Hälfte der Papierblatt-Fördergeschwindigkeit auf der Förderstrecke ""40 entspricht.
Die Trenner 44 und 46 sind jeweils mit einem bewegbaren Element 86 verbunden, das unter Ermöglichung
einer geradlinigen Relativbewegung an einem ersten bzw. einem zweiten Drehkörper 82 bzw. 84 angebracht
ist, der sich um dieselbe Achse dreht wie die Hülse 34 der Flügelräder 30 und 32. Gemäß den Fig. 3 und
-β"
bestehen die beiden Drehkörper 82 und 84 jeweils aus zwei Scheiben 90, die mittels einer Anzahl von Koppel-Zapfen
88 miteinander gekoppelt sind. Die beiden Drehkörper 82 und 84 sind jeweils einem Endabschnitt der
Hohlwelle 60 benachbart angeordnet. Ein das Gehäuse der Ablagevorrichtung bildender Rahmen 92 ist mit einem
Lager 94 versehen. Eine erste, im Lager 94 gelagerte, mit einer (Blind-)Bohrung versehene Trag-Welle 96 ist mit
dem ersten Drehkörper 82 verbunden. In einen anderen Gehäuse-Rahmen 98 der Ablagevorrichtung ist ein zweites
Lager 100 eingesetzt. Das eine Ende einer zweiten, im Lager 100 gelagerten und mit einer Bohrung versehenen
Tragwelle 102 ist mit dem zweiten Drehkörper 84 verbunden.
Das andere Ende der zweiten Tragwelle 102 ist mit einem dritten Drehkörper 106 verbunden, der seinerseits mit
einer Abtriebswelle 104a eines Kupplungsmechanismus 104 verbunden ist. Ähnlich wie erster und zweiter Drehkörper
82 bzw. 84, besteht der dritte Drehkörper 106 aus zwei Scheiben 110 und 112, die mittels einer Anzahl
von Koppel-Zapfen 108 miteinander verbunden sind. Durch
Ein- und Ausrücken des Kupplungsmechanismus 104 kann eine Dreheinheit 114 aus dem dritten Drehkörper 106,
der zweiten Tragwelle 102, dem zweiten Drehkörper 84, der Hohlwelle 60, dem ersten Drehkörper 82 und der
ersten Tragwelle 96 als Ganzes intermittierend um dieselbe Achse wie die Hülse 34 gedreht werden.
Zwischen den beiden Scheiben 90 jedes ersten und zweiten Drehkörpers 82 bzw. 84 sind jeweils drei Leitrollen
116a, 116b und 116c drehbar angeordnet. Die mit den Trennern 44 und 46 versehenen bewegbaren Elemente 86
werden durch die Leitrollen 116a - 116c so gehalten, daß sie relativ zu erstem und zweitem Drehkörper 82
bzw. 84 geradlinig bewegbar bzw. verschiebbar sind.
3i20336
ar
ι
Die bewegbaren Elemente 86 umfassen jeweils eine Zahnstange 86a und einen damit verbundenen L-förmigen Leitarm
86b. Gemäß Fig. 4 kämmen die Zahnstangen 86a der beiden bewegbaren Elemente 86 mit ersten und zweiten
Ritzeln 122 bzw. 124 auf einer Ritzel-Tragwelle 120, die sich längs der Achse der Dreheinheit 114 erstreckt
und in Lagern 118a, 118b und 118c drehbar gelagert ist.
Auf dem dem dritten Drehkörper 106 entsprechenden Abschnitt der Tragwelle 120 sitzt ein drittes Ritzel 126.
Gemäß den Fig. 4 und 5 wird ein den bewegbaren Elementen 86 ähnliches bewegbares Element 128 durch drei
Leitrollen 116a, 116b und 116c so getragen bzw. geführt, daß es relativ zum dritten Drehkörper 106 geradlinig
bewegbar ist. Das bewegbare Element 128 besteht aus einem L-förmigen Leitarm 128a und einer Zahnstange
128b. Letztere steht mit dem dritten Ritzel 126 in Eingriff.
Wenn sich das mit dem dritten Drehkörper 106 verbundene bewegbare Element 128 geradlinig bewegt, führen die
mit erstem und zweitem Drehkörper 82 bzw. 84 verbundenen bewegbaren Elemente 86 gleichzeitig ebenfalls
eine geradlinige Bewegung aus. Die Trenner 84 und 86 verschieben sich dabei gemeinsam in Radialrichtung der
Flügelräder 30 und 32.
Gemäß Fig. 5 besteht der Kupplungsmechanismus 104 zur selektiven Übertragung der Antriebskraft auf die Dreheinheit
114 aus einer Zweistellungs-Federkupplung mit einer Hülse 130, die zwei mit einer Phasendifferenz
von 90° zueinander angeordnete Einrast- oder Arretierteile 130a bzw. 130b aufweist. Das distale bzw. äußere
Ende einer Sperre 136 wird gegen die Mantelfläche der Hülse 130 angedrückt. Die Sperre 136 ist durch eine
Feder 134 stets im Uhrzeigersinn vorbelastet und um eine Welle oder Achse 132 herum verschwenkbar. Außerdem
ν*
kann die Sperre 136 durch einen Elektromagneten 138 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 134 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Wenn das distale Ende der Sperre 136 aus dem ersten Arretierteil 130a
der Hülse 130 ausgerückt ist, ist die Federkupplung 104 eingerückt. Wenn das distale Ende der Sperre 136
in den zweiten Arretierteil 130b eingreift, ist die Federkupplung 104 ausgerückt. Die Dreheinheit 114 verschwenkt
sich somit über 90°, während sich das distale Ende der Sperre 136 vom ersten Arretierteil 130a zum
zweiten Arretierteil 130b bewegt. Wenn das distale Ende der Sperre 136 nach der Drehung über 90° durch Erregen
des Elektromagneten 138 aus dem zweiten Arretierteil 130b der Hülse 130 herausgezogen wird, dreht sich
die Dreheinheit 114 über 270°, bevor das distale Ende der Sperre 136 wieder in den ersten Arretierteil (Raste)
130a einrastet.
Wenn der Elektromagnet 138 erregt und entregt wird, drehen sich somit die bewegbaren Elemente 86 und 128,
die mit den einen Teil der Dreheinheit 114 bildenden Drehkörpern 82, 84 und 106 verbunden sind, aus einer
waagerechten oder Bereitschaftsstellung (in Fig. 2 in
ok ausgezogenen Linien eingezeichnet) in eine lotrechte
Stellung (doppelt strichpunktierte Linien in Fig. 2) und hierauf in die waagerechte Stellung zurück.
Eine nicht dargestellte Eingangs- bzw. Antriebswelle QQ des Kupplungsmechanismus 104 ist mit einer Welle 144
verbunden, die drehbar in einem in einen Rahmen 140 eingesetzten Lager 142 gelagert ist (vgl. Fig. 3).
Die Antriebskraft des durch den Motor 80 angetriebenen Riemens 74 wird auf die Welle 144 über eine an ihrem
ge einen Ende befestigte Riemenscheibe 146 übertragen.
Gemäß Fig. 5 ist ein Kurvenfühler 148 an der einen Seite der Zahnstange 128b des mit dem dritten Drehkörper
Mr
verbundenen bewegbaren Elements 128 montiert. Der Kurvenfühler
148 wird durch eine Feder 150 stets in eine vorgegebene Richtung (Pfeil Y) gedrängt. Der Kurvenfühler
148 steht daher ständig in Abrollberührung mit der Kurven- oder Führungsfläche einer Steuerkurve 154, die
mittels zweier Tragstangen 152 am Rahmen 140 montiert bzw. gelagert ist.
Gemäß Fig. 6 weist die Steuerkurve 154 eine erste Führungsfläche 154a mit der Form einer zu den Flügelrädern
30 und 32 konzentrischen Spirallinie und eine gerade, zweite Führungsfläche 154b auf, welche Anfangsund
Endpunkt der ersten Führungsfläche 154a verbindet.
jg Bei der Drehung des dritten Drehkörpers 106 bewegt sich
das bewegbare Element 128 geradlinig entsprechend der Änderung des Abstands zwischen der (betreffenden)
Führungsfläche der Steuerkurve 154 und ihrem Rotationszentrum. Die mit den beiden bewegbaren Elementen 86,
die sich gemeinsam mit dem bewegbaren Element 128 geradlinig bewegen, verbundenen Trenner 44 und 46 verlagern
mithin ihre Stellungen, indem sie die Bahn gemäß Fig. 6 beschreiben.
«κ Der vorstehend beschriebene Trenner-Betätigungsmechanismus
48 ist außerdem mit einem Geschwindigkeits-Regelmechanismus 158 versehen, welcher die Bewegungsgeschwindigkeit
des Trenners 44 bzw. 46 in der Papierblatt-Ablagerichtung in der Ablagekammer 42 zum
OQ Zeitpunkt der Papierblattverteilung an die Überführungsgeschwindigkeit der Flügelräder 30 und 32 anpaßt und
damit verhindert, daß sich die Trenner 44 und 46 plötzlich absenken und dabei an den bereits in der
Ablagekammer 42 abgelegten Papierblättern P anschlagen
__ und diese beschädigen. Gemäß den Fig. 5 und 7 umfaßt
der Geschwindigkeits-Regelmechanismus 158 eine Antriebsrolle 160 als drehbares Element, das sich proportional
zur Drehung der Flügelräder dreht, eine mit der An-
triebsrolle 160 in Abrollberührung stehende Andruckoder
Klemmrolle 162 und eine am bewegbaren Element 128 angeformte und zwischen Antriebsrolle 160 und Klemm
rolle 162 hineinragende Bremsscheibe 164. Die Antriebsrolle 160 sitzt auf einer drehbaren Welle 168, die
mittels eines Lagers 166 im Rahmen 140 gelagert ist. Eine am einen Ende der Welle 168 sitzende Riemenscheibe
170, ein Riemen 172 und eine Riemenscheibe 174 bilden ein Kraftübertragungssystem 176, welches den Geschwindigkeits-Regelmechanismus
158 der drehbaren Welle 70 zuordnet, die ihrerseits einen Teil des Kraftübertragungssystems
78 zur Übertragung der Antriebskraft des Motors 80 auf die Flügelräder 30 und 32
bildet. Die Klemmrolle 162 ist am freien Ende eines Arms 180 angebracht, der durch eine Feder 178 ständig
gegen die Antriebsrolle 160 vorbelastet ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung zur schematischen Veranschaulichung des Gesamtaufbaus
der beschriebenen Ablagevorrichtung.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Papierblatt-Ablagevorrichtung näher erläutert.
Zunächst werden gemäß Fig. 2 jeweils einzeln längs der Förderstrecke 40 zugeführte oder überführte Papierblätter
P zwischen zwei die Förderstrecke 40 bildenden Führungs-Bändern oder -Riemen 182a und 182b erfaßt.
Sodann werden die Papierblätter P von der Förderstrecke 40 zu den Flügelrädern 30 und 32 gefördert, die sich
in Richtung des Pfeils X mit einer Umfangsgeschwindigkeit
entsprechend der halben Fördergeschwindigkeit der Förderstrecke 40 drehen.
Die so zugeführten Papierblätter P werden zwischen
je zwei Flügel 38 der Flügelräder 30 und 32 eingeführt.
Dabei werden diese Papierblätter P so festgehalten,
daß ihre Vorderendabschnitte zwischen den jeweiligen Flügeln 38 und den Flügelrad-Rahmen 36 erfaßt oder
verspannt sind. Bei der Drehung der Flügelräder 30 und 32 werden dann die Papierblätter P zur Ablagekammer
42 überführt. Dabei schlagen sie gegen die zweite Führung 52 an, um damit aus den Flügelrädern
30 und 32 in die Ablagekammer 42 abgeworfen zu werden. Auf diese Weise werden die Papierblätter P jeweils
einzeln in der Ablagekammer 42 abgelegt.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Trenner 44 und 46 in ihrer Bereitschaftsstellung (ausgezogene Linien
in Fig. 2).
Die Trenner bleiben in dieser Stellung, bis von der Förderstrecke 40 eine vorbestimmte Zahl von z.B. 100
Papierblättern P zugeführt worden ist.
Wenn 100 Papierblätter P gezählt werden, wird der
Elektromagnet 138 des Kupplungsmechanismus 104 betätigt bzw. erregt, um die Sperre 136 aus dem ersten
Arretierteil 130a herauszuziehen. Infolgedessen beginnt sich die Dreheinheit 114 zu drehen, so daß sich
die Trenner 44 und 46 zu bewegen beginnen und dabei ähnliche Bahnen (vgl. Fig. 6) wie die Flügel 38 der
Flügelräder 30 und 32 beschreiben. Die distalen Endabschnitte der Trenner 44 und 46 laufen demzufolge
am Auslaß der Förderstrecke 40 vorbei, bevor aus dieser ein 101. Papierblatt P ausgetragen wird.
Die Trenner 44 und 46 schwenken sodann gemäß den Fig. 2 und 6 aus einer Stellung D über eine Stellung
E in eine Stellung F. Danach erreicht der Kurvenfühler 148 des Trenner-Betätigungsmechanismus 48 die gerade
zweite Führungsfläche 154b der Steuerkurve 154. Infolge dessen werden die Trenner 44 und 46 aus der Stellung
F in eine Stellung G bewegt. Aufgrund dieser Bewegung der Trenner 44 und 46 werden das 101. Papierblatt P
und die nachfolgenden Papierblätter vorübergehend auf den Trennern 44 und 46 abgelegt. Daraufhin läßt der
Geschwindigkeits-Regelmechanismus 158 auf erwähnte Weise die Trenner 44 und 46 sich mit einer an die Überführungsgeschwindigkeit
der Flügelräder 30 und 32 angepaßten Geschwindigkeit absenken, wodurch verhindert
wird, daß die Trenner 44 und 46 die vorher abgelegten Papierblätter P beschädigen.
Wie erwähnt, besitzen die Trenner 44 und 46 jeweils praktisch dieselbe Form wie die einzelnen Flügel 38
der Flügelräder 30 und 32. Die Trenner 44 und 46 können sich daher in sehr kurzer Zeit aus der Bereitschaftsstellung D am Auslaßende der Förderstrecke 40 vorbei
in die Stellung E bewegen. Die Papierblätter P können demzufolge sicher auf den Trennern 44 und 46 abgelegt
werden, auch wenn die Transportabstände der Papierblätter P auf der Förderstrecke 40 wesentlich kürzer
sind als bei der bisherigen Vorrichtung.
Während die nachfolgenden Papierblätter P auf den Trennern 44 und 46 abgelegt werden, werden die vorher
auf der Aufnahmeplatte 54 in der Ablagekamitier 42 abgelegten
100 Papierblätter P mittels der Bewegung des bewegbaren Blocks 56 dem nicht dargestellten Austragoder
Ausgabemechanismus zugeführt.
Nach dem Ausgeben oder Austragen der auf der Aufnahmeplatte 54 befindlichen Papierblätter P wird die Aufnahmeplatte
54 in eine vorbestimmte Stellung hochgefahren, so daß sie den Boden der Ablagekammer 42 bildet.
Bei dieser Aufwärtsbewegung der Aufnahmeplatte 54 wird der Elektromagnet 138 des Kupplungsmechanismus 104
erneut betätigt, d.h. erregt, um die Sperre 136 aus
dem zweiten Arretierteil 130b auszurücken. Infolgedessen dreht sich die Dreheinheit 114 über 270°.
Die Trenner 44 und 46 verschwenken bzw. drehen sich daraufhin aus der Stellung G in die Bereitschaftsstellung D (vgl. Fig. 2 und 6). Bei dieser Drehung
der Trenner 44 und 46 werden die auf ihnen vorübergehend abgelegten Papierblätter P durch die zweite
Führung 52 abgestreift und auf die Aufnahmeplatte in der Ablagekammer 4 2 abgeworfen. Die Trenner 4 4 und
46 verbleiben in der Stellung D, bis weitere 100 Papierblätter P gezählt worden sind. Anschließend
wiederholt sich der vorstehend beschriebene Arbeitstakt.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Bei der beschriebenen
Ausführungsform sind die bewegbaren EIemente
86 jeweils durch die Zahnstange 86a und die Führung 86b gebildet, und die Trenner 44 und 4 6 sind
an den zugeordneten Führungen 86b angebracht. Wahlweise kann jedoch jedes bewegbare Element 86 nur aus
einer Zahnstange bestehen, während die Trenner 44 und 46 unmittelbar mit ihren jeweiligen Zahnstangen verbunden
sein können.
Weiterhin umfaßt bei der beschriebenen Ausführungsform
der Geschwindigkeits-Regelmechanismus 158 die am bewegbaren Element 128 angeformte und zwischen Antriebsrolle
160 und Klemmrolle 162 hineinragende Bremsscheibe 164. Wahlweise kann jedoch das bewegbare
Element 128 selbst zwischen die Rollen 160 und 162 eingefügt sein. Der Geschwindigkeits-Regelmechanismus
158 ist für die Erfindung nicht unbedingt wesentlich, vielmehr kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
auch ohne diesen Regelmechanismus 158 gelöst werden.
Anstelle von Banknoten können die abzulegenden Papierblätter
auch beispielsweise aus Drucksachen, Belegen, Postkarten o.dgl. bestehen.
5
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend dargestellten
und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung
abgewichen wird.
Ί4-
- Leerseite
Claims (11)
- PatentansprüchePapierb]att-Ablagevorrichtung zum Ablegen der von einer Förderstrecke aufeinanderfolgend zugeführten Papierblätter in einer Sammel- oder Ablagekammer, miteinem zwischen einem Auslaß(ende) der Förderstrecke und dem Einlaß der Ablagekammer drehbar angeordneten Flügelrad, das einen trommeiförmigen Rahmen und eine Anzahl von an der Mantelfläche des Rahmens längs dessen Umfangs (auf Abstände) angeordneten Flügeln aufweist,einer ersten Antriebseinrichtung zum Drehen des Flügelrads um eine feste Drehachse, wobei das Flügelrad die einzelnen, von der Förderstrecke zugeführten Papierblätter jeweils zwischen je zwei benachbarten Flügeln (fest)hält und damit die Papierblätter beider Drehung des Flügelrads in die Ablagekammer überführt,einer auf derselben Drehachse wie das Flügelrad drehbaren Trenneinheit undeiner zweiten Antriebseinrichtung, welche die Trenn-" einheit beim Ablegen der Papierblätter in einer vom Auslaß der Förderstrecke getrennten Stellung zu halten und sie über einen vorbestimmten Winkel zu schwenken und drehen vermag, um dabei die Trenneinheit zum Zeitpunkt der Verteilung der Papier-blätter am Auslaß der Förderstrecke vorbeilaufen zu lassen,dadurch gekennzeichnet, daßdie Trenneinheit (44, 46) in Radialrichtung des Flügelrads (30, 32) verschiebbar ist und daß die zweite Antriebseinrichtung (48) die Trenneinheit (44, 46) zum Zeitpunkt der Ablage der Papierblätter in einer radial einwärts verschobenenStellung zu halten und zum Zeitpunkt der Verteilung der Papierblätter radial auswärts zu verschieben vermag, so daß die Papierblätter auf der Trenneinheit (44, 46) ablegbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (38) einen entgegengesetzt zur Drehrichtung des Flügelrads gerichteten Endabschnitt aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinheit mindestens einen Trenner umfaßt, der im wesentlichen dieselbe Form wie jeder Flügel aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenner ein Ende aufweist, das auf dem Umfang eines Kreises liegt, welcher zu einem durch die Enden der einzelnen Flügel beschriebenen Kreis im wesentlichen konzentrisch ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Trenner so erstreckt, daß er zwischen den benachbarten Flügeln angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinheit einen auf derselben Drehachse wie das Flügelrad drehbaren Drehkörper, einen mit dem Drehkörper zur Ermöglichung einer geradlinigen Bewegung in Radialrichtung zum Flügelrad verbundenen bewegbaren Körper und mindestens einen an letzterem angebrachten Trenner aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper aus einer Zahnstange gebildet ist und daß die Trenneinheit weiterhin ein am Drehkörper angebrachtes und mit der Zahnstangekämmendes Ritzel aufweist, wobei die Zahnstange unter Eingriff mit dem Ritzel für geradlinige Bewegung gelagert ist.
5 - 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung eine Antriebskraftquelle, ein durch letztere angetriebenes Steuerkurvenelement, einen mit dem bewegbaren Körper verbundenen und mit einer Führungsfläche des Steuerkurvenelements in Abrollberührung stehenden Kurvenfühler sowie ein Vorbelastungselement zur Vorbelastung des bewegbaren Körpers in der Weise, daß der Kurvenfühler ständig in Abrollberührpng mit der Führungsfläche steht, aufweist und daß der Trenner durch die Antriebskraft der Antriebskraftquelle entsprechend der Abstandsänderung zwischen der Führungsfläche des Steuerkurvenelements und seinem Drehmittelpunkt geradlinig in Radialrichtung verschiebbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche einen ersten, spiralförmigen (voluted) Führungsflächenabschnitt mit demselben Drehmittelpunkt wie das Flügelrad und einen zweiten, geraden Führungsflächenabschnitt aufweist, welcher Anfangs- und Endpunkt des ersten Führungsflächenabschnitts verbindet und sich in Radialrichtung zum Flügelrad erstreckt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die zweite Antriebseinrichtung einen Geschwindigkeits-Regelmechanismus zur Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit der Trenneinheit in Papierblatt-Abgc lagerichtung aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeits-Regelmechanismus zwei Drehelemente, die sich proportional zur Drehung des Flügelrads in gegenseitiger Abrollberührung drehen, und ein zwischen die Drehelemente eingefügtes und materialeinheitlich mit der Trenneinrichtung verbundenes bewegbares Element umfaßt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |