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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ablage von Bögen für eine Druckmaschine,
umfassend wenigstens ein rotierend antreibbares Bogenförderorgan,
welches zur Annahme oder Erfassung einer Vorderkante eines Bogens
und zur Ablage des Bogens nach Zurücklegung eines Rotationsweges vorgesehen
ist.
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Eine
Ablagevorrichtung für
Bögen,
umfassend ein rotierend antreibbares Bogenförderorgan, ist beispielsweise
aus der
US-A-3 046 009 bekannt. Bei
diesem bekannten Bogenförderorgan
wird die Vorderkante in einen Schlitz des im Wesentlichen scheibenförmigen Bogenförderorgans
eingeschoben. Der so erfasste Bogen wird durch eine halbe Drehung
des Bogenförderorgans
von einer oberen Erfassungsstelle mitgenommen und gewendet und danach
auf dem erreichten tieferen Niveau an einer Abgabestelle abgelegt
und dort auf anderen Bögen gestapelt.
Aus dem Schlitz kommt der abzulegende Bogen automatisch dadurch
frei, dass sich der Schlitz an einem Anschlag vorbeibewegt, von
dem der Bogen zurückgehalten
wird.
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Es
besteht dabei das Risiko, dass die Bogenvorderkante in dem Schlitz
beschädigt
wird und womöglich
der Bogen in dem Schlitz, in den er nur eingeschoben ist, nicht
ausreichend sicher und positionsgerecht bis zur gewollten Ablage
gehalten wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine funktionelle Alternative
aufzuzeigen, die vorzugsweise auch für Bögen unterschiedlicher Formate
und Gewichte geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Ablagevorrichtung gelöst,
die wenigstens zwei koaxial rotierbare, miteinander zusammen arbeitende
Bogenförderorgane
aufweist, von denen das erste Förderorgan
mit einer als Auflage für
den Bogen dienenden Mantelfläche
im Wesentlichen einen Krümmungsweg
für den
zu fördernden
Bogen vorgibt und das zweite Bogenförderorgan wenigstens ein Übergriffelement
zum Übergriff
der angenommenen Bogenvorderkante aufweist, derart, dass die Bogenvorderkante
zwischen dem Übergriffelement
und der Mantelfläche
mitnahmefähig
erfassbar ist.
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Die
Erfindung schafft eine Vorrichtung der in Anspruch 1 definierten
Art. Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Das
erste Bogenförderorgan
ist im Wesentlichen scheiben- oder radförmig, das zweite Bogenförderorgan
im Wesentlichen als zweiarmiger Schwenkbalken ausgebildet, der im
Bereich seiner beiden radial auswärts weisenden freien Enden
jeweils ein Übergriffelement
aufweist. Dabei ist das Übergriffelement
im Wesentlichen als dem Krümmungsweg
des ersten Bogenförderorgans
folgende Zunge oder Lasche ausgebildet. Das zweite Bogenförderorgan
ist mehrfach, vorzugsweise zweifach, vorhanden, derart, dass mehrere
zweite Bogenförderorgane
im Wesentlichen unabhängig
voneinander um die gemeinsame Achse rotierbar sind und so eines
dieser zweiten Bogenförderorgan
zur Annahme oder Erfassung des nächsten
Bogens bereit ist, während
ein vorhergehendes dieser zweiten Bogenförderorgane noch mit dem Transport
oder der Ablage eines vorhergehenden Bogens beschäftigt ist,
derart, dass das folgende zweite Bogenförderorgan sich in einer Position
befindet, in der es den nächsten
Bogen erfasst, sobald die Hinterkante des vorhergehenden Bogens aus
dem Eingriffbereich herausgefördert
und bereit ist, dem vorhergehenden zweiten Bogenförderorgan hinterher
zu eilen.
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Eine
nächste
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass jeweils zwei erste und
zwei zweite koaxiale Bogenförderorgane
vorgesehen sind, die auf der gemeinsamen Achse spiegelsymmetrisch
zueinander angeordnet sind, derart, dass die beiden zweiten Bogenförderorgane
zwischen den beiden ersten Bogenförderorganen angeordnet sind,
sodass eine Bogenvorderkante in ihrem Verlauf parallel zu der gemeinsamen
Achse der Bogenförderorgane
von den insgesamt vier Bogenförderorganen
gemeinsam erfassbar ist. Auf diese Weise wird der Bogen mit Vorteil über seine
gesamte Breite sicher erfasst und insbesondere auch eine Schieflage
oder Verdrehung durch den Transport verhindert.
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Zur
besonders sicheren Erfassung ist bevorzugt vorgesehen, dass die
dem Bogen zugewandte Seite der Übergriffelemente
der zweiten Bogenförderorgane
radial weniger von der gemeinsamen Achse entfernt sind als die übergriffene
Außenseite
des seine Dicke auf den Radius der Mantelflächen der ersten Bogenförderorgane
auftragenden Bogens, sodass die Bogenvorderkante in ihrem Verlauf
spannungserzeugend im Bereich der Übergriffelemente etwas in Richtung
der gemeinsamen Achse gezwungen und durchgebogen ist.
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Wie
bereits aus dem Stand der Technik an sich bekannt, hat auch die
erfindungsgemäße Vorrichtung
einen Anschlag für
die Bogenvorderkanten, mit dem die Bogenförderorgane bei der Ablage der Bögen zusammenwirken.
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Dies
trifft aber nur dann wirklich zu, wenn die zu übernehmenden Bögen ein
passendes Format haben. Ein Bogen wird nämlich bevorzugt durch Transportrollen
am Ende eines Transportpfades für Bedruckstoff
an das Bogenförderorgan übergeben. Eine
gute Ablage des Bogens wird insbesondere dann erreicht, wenn die
Transportrollen die Hinterkante des Bogens gerade dann abgeben,
wenn die Bogenvorderkante einen Anschlag an einer Abgabestelle erreicht,
weil sich dann der Bogen schmiegsam auf dem Bogenstapel ablegt.
Dies bedeutet, der Bogen sollte eine Länge haben, mit der er das erste
Bogenförderorgan
gerade etwa halb umschlingt, also entsprechend etwa dem halben Umfang
der Mantelfläche
des ersten Bogenförderorgans.
Dies ist aber keineswegs immer gegeben. Es werden auch längere oder
kürzere
Formate transportiert. Ohnehin kann zum Beispiel schwererer und
steiferer Bedruckstoff beschädigungsfrei
nicht sehr stark gekrümmt
werden, sodass der Radius des ersten Bogenförderorgans im Hinblick auf
einen derartigen Bedruckstoff vorsorglich lieber größer gewählt wird,
als es vielleicht der Länge
des Bogenformates angemessen wäre.
Andererseits soll aber zur Ausnutzung der Vorrichtung möglichst
ein gleichmäßiger Fluss
von Bögen
transportiert werden, bei dem zwischen aufeinander folgenden Bögen keine
allzu große
Lücke klafft.
Aber aufeinander folgende Bögen
sollen sich auch nicht überlappen.
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So
kann es sein, dass das freie Übergriffelement,
welches die nächste Übernahme
durchführen soll,
entweder zu früh
oder zu spät
bereitstehen könnte.
Angesichts der geschilderten Situation wäre es auch keine Lösung dieses
Problems, das erste Bogenförderorgan
mit einer größeren Anzahl
von Übergriffelementen
zu bestücken.
Sehr wahrscheinlich stellt aber die erfindungsgemäße Lösung Optimierungsmöglichkeiten
bereit, weil das weitere zweite bzw. ein weiteres zweites Bogenförderorgan
unabhängig
und zeitgenau auf das Format des Bogens abgepasst in Bereitschaft
gebracht werden kann.
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Im
Hinblick insbesondere auf mögliche
kürzere
Bogenformate zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft
aus durch wenigstens ein einen erfassten Bogen wenigstens in Zentrifugalrichtung
blockierendes Führungselement
zwischen einer Erfassungsstelle und einer Abgabestelle des Bogens
zur Erzwingung der Beibehaltung des Krümmungsradius durch den Bogen.
Auf diese Weise wird der erfasste und transportierte Bogen auch
dann in einer Zwischenposition noch sicher an die Mantelfläche des
ersten Bogenförderorgans
angelegt, wenn seine Hinterkante zu früh aus den Transportrollen freikommen
sollte.
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Durch
die Bereitstellung von wenigstens zwei zweiten Bogenförderorganen
wird zudem bei der Ablage der Bögen
dadurch Zeit gewonnen, falls erwünscht,
dass man vorsieht, dass wenigstens ein mit wenigstens einem der
Bogenförderorgane
gekoppeltes Verschiebeorgan für
die im Wesentlichen parallel zur gemeinsamen Achse der Bogenförderorgane
gerichtete Querverschiebung eines abzulegenden Bogens vorhanden
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
aus dem sich auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf
das aber die Erfindung in ihrem Umfange nicht beschränkt ist,
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, insbesondere zur Veranschaulichung
des Funktionsablaufs einer solchen Vorrichtung.
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Es
zeigen:
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1 erfindungsgemäße Bogenförderorgane
in einer Seitenansicht in einer ersten Drehstellung;
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2 bis 4 die
Bogenförderorgane
in weiteren Drehstellungen; und
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5 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Bogenförderorganen
gemäß 1 bis 4.
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1 bis 4 zeigen
erfindungsgemäße Bogenförderorgane
in einer Seitenansicht in verschiedenen Drehstellungen zur Veranschaulichung des
Funktionsablaufs einer solchen beispielhaften, erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In 1 ist in der Seitenansicht ein erstes, im Wesentlichen
scheibenförmiges
Bogenförderorgan 1 dargestellt,
an das ein zu transportierender Bogen angelegt wird, der durch die
letzten Transportrollen 2, die das Ende eines Transportpfades
für Bedruckstoff
bilden, an das erste Bogenförderorgan 1 übergeben
wird. Zur gezwungenen Anlage des Bogens an das erste Bogenförderorgan
wird eine Andruckrolle 3 als in Zentrifugalrichtung blockierendes
Führungselement
verwendet, das vorteilhaft entlang des Umfanges des ersten Bogenförderorgans 1 verstellbar
ist, um unterschiedliche Bogenformate sicher und zeitlich lange
genug führen zu
können.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst in Darstellung der 1 bis 4 zudem
zwei zweite Bogenförderorgane 4, 5,
die im Wesentlichen als zweiarmige Schwenkbalken ausgebildet sind
und an jedem ihrer freien Enden jeweils ein laschenförmiges Übergriffelement 6 aufweisen.
Ein zu transportierender Bogen kann mit seiner Bogenvorderkante
in dem Spalt zwischen dem ersten Bogenförderorgan 1 und einem Übergriffelement 6 eingeschoben
und gehalten werden und durch gemeinsame Rotation des ersten Bogenförderorgans 1 und
des mit seinem jeweiligen Übergriffelement 6 betroffenen
zweiten Bogenförderorgans 4 oder 5 zu
einem Anschlag 7 gefördert werden
und dort auf einem Bogenstapel 8 abgelegt werden. Die beiden
zweiten Bogenförderorgane 4, 5 sind
um die gemeinsame Rotationsachse 9 im Prinzip unabhängig voneinander
drehbar, sodass sie jeweils unterschiedliche Drehstellungen einnehmen können, um
in möglichst
kurzer Abfolge einen Bogen nach dem anderen von den Transportrollen 2 übernehmen
und auf dem Bogenstapel 8 ablegen zu können. Die jeweiligen Stellungen
der maßgeblichen Übergriffelemente 6 sind in 1 bis 4 jeweils dadurch
besser kenntlich gemacht, dass sie zu ihrer Unterscheidung mit A,
B, C und D bezeichnet sind.
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Anhand
von 1 bis 4 kann der Ablauf der Funktion
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
somit wie folgt kurz beschrieben werden:
Das erste zweite Bogenförderorgan 4 ist
so positioniert, dass sich das Übergriffelement
A in der Bogenaufnahmeposition befindet. Das zweite Bogenförderorgan 5 folgt
dem Bogenförderorgan 4 mit
seinem Übergriffelement
D in kurzem Abstand. Dieses resultiert daraus, dass auf der gegenüberliegenden
Seite (Bereich Anschlag 7) des zweiten Bogenförderorgans 5 das Übergriffelement
C so platziert ist, dass gerade dort ein Bogen an dem Anschlag 7 abgelegt werden
kann. Dabei kann nun dieses zweite Bogenförderorgan 5 so lange
in der beschriebenen Position verweilen, bis das erste zweite Bogenförderorgan 4 mit
dem nächsten
abzulegenden Bogen nach unten läuft
und in den Bereich des Anschlags 7 einlaufen muss.
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Dieser
Zwischenstopp der Übergriffelemente 6 im
Bereich des Anschlags 7, die einen Bogen an dem Anschlag 7 ablegen
sollen, ist vorteilhaft, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, vor dem
Anschlag 7 eine Offsetverschiebung der Bögen durchgeführt werden soll,
wenn also wenigstens ein mit wenigstens einem der Bogenförderorgane 1, 4, 5 gekoppeltes,
nicht näher
dargestelltes Verschiebeorgan für
die im Wesentlichen parallel zur gemeinsamen Achse 9 der
Bogenförderorgane
gerichtete Querverschiebung eines abzulegenden Bogens vorgesehen
ist.
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Ist
das Übergriffelement
A mit dem nächsten abzulegenden
Bogen nach unten gelaufen und hat praktisch die Position von dem Übergriffelement
C eingenommen, ist das Übergriffelement
D bereits in die Bogenaufnahmeposition gelaufen. Im Grunde eilen
die beiden zweiten Bogenförderorgane 4, 5 einander
hinterher, geraten jedoch nie in Kollision. Abwechselnd übernehmen
die zweiten Bogenförderorgane 4, 5 dabei
die Führungsrolle.
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Wichtig
bei dieser Lösung
ist auch, dass nach dem Start des Transportes eines Bogens in Richtung
Anschlag 7 das nachfolgende zweite Bogenförderorgan 4 oder 5 mit
einem Übergriffelement 6 unterhalb
des abzulegenden Bogens in die Bogenaufnahmeposition laufen kann.
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Es
muss also nicht der kleine Zwischenraum zwischen zwei bei den Transportrollen 2 ankommenden
Bögen genutzt
werden, um das nächste Übergriffelement 6 in
die Bogenaufnahmeposition zu führen.
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Dabei
ergibt sich folgende Schrittfolge:
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1. Schritt/4. Schritt (1):
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- – Bogenförderorgan 4 mit Übergriffelement
steht in der Bogenaufnahmeposition;
- – Bogenförderorgan 5 folgt
im kurzen Abstand dem Bogenförderorgan 4 mit
dem Übergriffelement
D;
- – parallel
dazu könnte
das Bogenförderorgan 5 mit
dem Segment C einen Bogen an der Stapelkante ablegen, bzw. dort
eine Offsetbewegung durchführen
lassen.
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2. Schritt (2):
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- – Bogenförderorgan 4 bewegt
sich mit dem neu aufgenommenen Bogen in Richtung Anschlag 7;
- – Bogenförderorgan 5 verharrt
noch in der bisherigen Position;
- – Andruckrolle 3 hat
den Bogentransport übernommen.
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3. Schritt (3):
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- – Bogenförderorgan 4 hat über das Übergriffelement
A den Bogen weiter in Richtung Anschlag 7 bewegt;
- – Bogenförderorgan 5 hat
sich soweit gedreht, dass sich das Übergriffelement D in der Bogenaufnahmeposition
befindet.
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4. Schritt/1. Schritt (4):
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- – Bogenförderorgan 4 hat
den Bogen über
das Übergriffelement
A an den Anschlag 7 geführt
und wird dort vorübergehend
gestoppt. Eine Offset-Verschiebung könnte nun mit dem an dem Anschlag 7 befindlichen
Bogen durchgeführt
werden;
- – das
in der Bogenaufnahmeposition befindliche Übergriffelement D kann den
nächsten
Bogen aufnehmen.
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Die
nacheinander dargestellte Abfolge der Schritte 3 und 4 kann auch
zeitlich überlagert
ablaufen. Dieses ist vorteilhaft bei kürzeren Bogenformaten der Fall.
Während
der eine Bogen noch in Richtung des Anschlags 7 gefördert wird,
kann der nächste
Bogen schon in ein nachfolgendes Übergriffelement 6 einlaufen.
Sobald die Bogenhinterkante aus dem Eingriffsbereich der Andruckrolle 3 herausgefördert ist,
kann das nächste Übergriffelement 6 mit
dem nächsten
Bogen in diesen Andruckrollenbereich einlaufen.
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Im
Grunde folgt der zweite Bogen dem ersten mit dem entsprechenden
Zwischenraum. Damit nun nach Aufnahme zweier sehr kurzer Bögen keine Lücke in dem
Transportbereich der Übergriffelemente 6 auftritt
(bei insgesamt nur zwei Übergriffelementen 6 würden sich
auf der einen Hälfte
des scheibenförmigen
ersten Bogenförderorgans 1 beide
befinden), sind beide zweiten Bogenförderorgane 4, 5 mit zwei Übergriffelementen 6 und
nicht nur einem bestückt.
Dadurch wird automatisch immer wieder die Lücke geschlossen, ohne dass
ein Übergriffelement 6 über den
halben Umfang der Führung
beschleunigt in die Bogenaufnahmeposition gefördert werden muss.
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5 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet
wie in 1 bis 4. In 5 ist insbesondere
erkennbar, dass auf der Achse 9 spiegelsymmetrisch zueinander
zwei erste Bogenförderorgane 1 und
vier zweite Bogenförderorgane 4, 5 sitzen,
derart, dass die beiden ersten Bogenförderorgane 1 sich
außen
befinden und die zweiten Bogenförderorgane 4, 5 dazwischen.