DE2328619A1 - Alarmgeraet zur ueberwachung, insbesondere bei altenfuersorge, fuer medizinische zwecke etc - Google Patents

Alarmgeraet zur ueberwachung, insbesondere bei altenfuersorge, fuer medizinische zwecke etc

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DE2328619A1
DE2328619A1 DE2328619A DE2328619A DE2328619A1 DE 2328619 A1 DE2328619 A1 DE 2328619A1 DE 2328619 A DE2328619 A DE 2328619A DE 2328619 A DE2328619 A DE 2328619A DE 2328619 A1 DE2328619 A1 DE 2328619A1
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alarm device
alarm
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DE2328619A
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Sten Rudolf Bergstroem
Stig Ake Dahlgren
Kjell E H Roos
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GERONTOLOGIA KONSULT AB
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GERONTOLOGIA KONSULT AB
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  • Alarm Systems (AREA)
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Description

I1AVE NTA N ".VA-TC
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN 2328819
PIPt.-PHYS. PIPU-INO. . M
— e MÜNCHEN 25 ■ UPOWSKYSTR. ΙΟ ^
Konsultaktiebolaget Gerontologia no.-kg-io
H ο/ce 5. Juni 1973
Alarmgerät zur Überwachung, insbesondere bei Altenfürsqrge, für medizinische Zwecke etc.
Die Erfindung betrifft ein Alarmgerät, welches beispielsweise in Wohnungen eingebaut wird, insbesondere in den Wohnungen älterer Personen. In der heutigen Gesellschaft kommt es häufig zu tragischen Ereignissen beim Tod älterer Personen in deren Wohnungen, da diese Todesfälle längere Zeit, bisweilen mehrere Monate lang nicht entdeckt werden. Die gleichen Probleme betreffen ältere Personen, welche in ihren eigenen Wohnungen leben, und plötzlich von einer Krankheit befallen werden, durch welche sie geistig verwirrt bzw. bewegungsunfähig werden und nicht mehr, bzw. nur mit größten Schwierigkeiten in der Lage sind, in der Nähe lebende Personen auf sich aufmerksam zu machen. Dieses Problem besitzt gleiche Bedeutung für bürgerliche Organisationen als auch für den Einzelnen und ist Ursache für Sorge und Angst, insbesondere unter älteren Personen.
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Potüdiedilcor.KtMund«« J67? Ή ■ Deutsche Bank München Konto 70/J7369 ■ Telegramme: Sdiroep« München · Telefon: (08 It) 77 8»56
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Qas mit dem Gerät gemäß der Erfindung zu lösende Problem ist von komplexer Natun eine Anzahl von Faktoren sind dabei von Bedeutung. Das Gerät gemäß der Erfindung wurde nach ausführlichen Untersuchungen hinsichtlich technischer, medizinischer und gerontologischer Aspekte in Betracht gezogen. Es hat sich herausgestellt, daß das Gerät gemäß der Erfindung in keiner Weise die Lags der Personen beeinträchtigt, in deren Wohnungen es installiert ist.
Bei der Altenfürsorge sind Geräte bekannt, welche mit·einem Alarmgerät zur Erzeugung eines Signals arbeiten, so beispielsweise, wenn eine nicht unter kontinuierlicher Überwachung stehende Person, nachfolgend als Patient bezeichnet, in einer normalen Funktion beeinträchtigt ist, so beispislsweise hinsichtlich der Beweglichkeit. Dem Alarmgerät ist ein Zeitgerät zugeordnet, welches nach einer UDrbestimmten Zeit das Alarmgerät batätigt, nachdem es selbst an einer oder mehreren Betätigungseinheiten als Bestandteil des Gerätes nicht betätigt bzw. in Betrieb genommen wurde. Die Betätigungseinheit dieser bekannten Geräte besteht aus einem durch den Patienten getragenen Sender, welcher Impulse an das Zaitgerät abgibt, wenn der Patient sich bewegt. Dabei wird das Zeitgerät jeweils in eine Ausgangsposition geschaltet. Die Betätigungseinheit sendet jedoch keine Impulse aus, wenn diese Bewegungen des Patienten aufhören, wodurch das Zeitgerät aus seiner ursprünglichen Position in eine Endposition gelangt. In dieser wird das Alarmgerät in Betrieb genommen. Der Nachteil dieser Geräte besteht darin, daß der Patient sich der Betätigung des Senders immer erinnern muß, und daß er während dieser Zeitpeiiode Bewegungen auszuführen hat, um einen falschen Alarm zu verhindern.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin , sin AlarmgBrät zu schaffen, welches sich insbesondere zur
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Überwachung älterer irsonen, für medizinische Zwecke etc. eignet und den voranstehend genannten Nachteilen und Problemen nicht ausgesetzt ist.
Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich bei einer ein Zeitgerät, ein oder mehrere Betätigungseinheiten und ein Alarmgerät umfassenden Anlage durch die Merkmale gemäß Kennzeichnungsteil des nachfolgenden Patentanspruches 1.
Weiters zweckmäßige Ausführungen un,d Weiterbildungen sind rn den weiteren Unteransprüchen 2-9 unter Erläuterung durch die Figurenbeschreibung enthalten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte·Zeichnung erläutert.
Figur 1 und 2 sind Draufsichten einer zwei Z-immer umfassenden Wohnung bzw. einer vier Zimmer umfassenden Wohnung, innerhalb welchen ein Alarmgerät gemäß der Erfindung installiert ist;·
und
Figur 3 stellt in schematischer Form eine Ausführungsform des Alarmgerätes gemäß der Erfindung dar.
Figuren 1 und 2 weisen einen Eingang 1 der in Frage stehenden Wohnung, einen Gang bzw. Flur 2, eine Toilette 3, ein Badezimmer 4 und einen kombinierten Toiletten-und - Badezimmerraum 5, als auch Schlafzimmer 6 auf.
Das Alarmgerät gemäß der Erfindung arbeitet mit einem Zeitgerät A, mit einer oder mit mehreren zugeordneten Betatigungseinheiten B, mit einem Alarmgerät C und mit einer oder mehreren Alarmauslöseeinheiten D, welche manuell betätigbar / sind.
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Die Bestandteile A-D werden in die in Frage kommende Wohnung eingebracht, so beispielsweise in den Positionen, wie sie durch die Pfeile in Figur 1 und 2dargestellt sind. Das Zeitgerät A wird also an eine Wand des Flurs 2 angebracht und ist elektrisch mit der Betätigungseinheit 3 verbunden, welche benutzt wird, um das Zeitgerät A auf Null zu stellen. Die Betätigungseinheit D wird in einer Toilette 3 oder in einem Bad 5 angebracht und wird jedes mal betätigt, wenn der Patient diesen Raum benutzt. Das ein Geräusch- oder Lichtsignal aussendende Alarmgerät C wird an den Eingang 1 plaziert, beispielsweise in die Position, an welcher sich der Druckknopf für die Hausklingel befindet. Darüberhinaus werden ein oder mehrere Alarm-Auslöseeinheiten D an das Alarmgerät C.angeschlossen j jede dieser Einheiten wird in der Nähe eines Bettes in einem oder in mehreren Schalfzimmern 6 angebracht. Auf diese Weise kann das Alarmgerät C unabhängig von den selbstregulierenden Geräten A und B in Betrieb genommen werden.
Gemäß der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform, welche durch Signal oder Strom betätigbar ist, weist das Alarmgerät eine Synchronuhr 11 mit einer Ausgangswelle 12 auf, die sich je 24 Stunden einmal dreht. Auf der Wells ist eine Kupplungsplatte 13 befestigt) parallel zu dieser besteht eine vergleichbare Kupplungsplatte 14, die durch eine Welle 15 getragen ist. Die Kupplungsplatte 14 kann in Berührung mit der ersten Kupplungsplatte 13 bewegt und von dieser gelöst werden. Eine Schraubenfeder 16 drückt de Platte 14 an die Platte 13 an. Als Folge davon dreht sich die Platte 14 mit der Platte 13, die durch die Synchrohuhr 11 angetrieben ist. An der angetriebenen-Platte 14 befindet sich ein Zeiger 17, welcher einen Schalter 18 berührt, nachdem die Platte 14 eine Umdrehung
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durchlaufen hat* Bei Berührung des Schalters 18 wird der elektrische Schaltkreis geschlossen, so daß ei'n Geraus eirundLichtsignale emittierendes Alarmgerät 19 in Betrieb genommen wird, ■
Koaxial mit der Welle 15 ist ein Elektromagnet 2o befestigt; im Schaltkreis/des Elektromagneten 2o befindet sich ein Schalter 21, welcher beispielsweise in Kombination mit dem Lichtschalter der Toilette oder des Badezimmers geschaltet ist. Der Schalter schließt den Kreis des Elektromagneten 2o, wenn das Licht in der Toilette oder im Badezimmer eingeschaltet wird. Der Elektromagnet zieht dadurch die Kupplungsplatte 14 von der Kupplungsplatte 13 ab. Die Schraubenfeder 16 dient als Rückhohlfeder in^dern eines ihrer Enden ortsfest fixiert ist, während das andere Ende.mit der Kupplungsplatte 14 in Verbindung steht. Die Schraubenfeder 16 kann also die von der Platte 13 freigegebene Platte 14 rückwärts drehen, wodurch "der Zeiger 17 in die Ausgangsposition zurückkehrt und das Alarmsystem auf Null eingestellt ist. Der Schalter 21 ist so aufgebaut, daß er dem Elektromagneten 2o während ausreichender Zeit Strom einspeist, um den Zeiger 17 vollständig in die Ausgangsposition zurückzuführen. Der Schalter 18 kann unter verschiedenen Abständen bezüglich der Ausgangsposition des Zeigers 17 eingestellt werden. Das erwünschte Zeitintervall kann also über einen Bereich van Null bis 24 Stunden eingestellt werden. In der Schaltung des Alarrngerätes 19 befindet sich ein Schalter 22, welcher manuell betätigbar ist. Dieser wird am·'Bett des Patienten so angeordnet, daß er leicht erreichbar ist. Das gesamte Alarmgerät kann mit Hilfe .eines Hauptschalters 23 abgeschaltet werden.
Wenn der Hauptschalter betätigt wird, ob zum Zwecke des Abschaltens des Alarm-gerätes oder zum Zwecke des Anschalteos, dann muß das Zeitgerät auf Null gestellt werden, um nach
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jedem Anschalten des Alarmgerätes die gesamte Zeitdauer, eingestellt auf dem Zeitgerät, ablaufen zu lassen, bevor der Alarm einsetzt. Es würde sonst .das Risiko eines falschen Alarms bestehen* da die beim Anschalten am Zeitgerät verbleibende Zeit so kurz sein kann, daß keine Gewissheit darüber besteht, daß eine der durch den Patienten vorgenommenen und das Zeitgerät auf Null stellenden Routineaktionen stattgefunden hat.
Wenn ein sich das Alarmgerät gemäß der Erfindung bedienender Patient längere Zeit die Wohnung verläßt, in welcher das Gerät installiert ist, so beispielsweise indem er eine Reise antritt, dann ist das Alarmgerät zweckmäßigerweise vor Verlassen der Wohnung mit Hilfe des Hauptschalters abzustellen. Es besteht indessen das Risiko, daß der Patient bei seiner Rückkehr vergißt, das Gerät wieder einzustellen. Um dieses Risiko zu eliminieren oder zu reduzieren kann man sich eines Gerätes bedienen, welches das Alarmgerät automatisch einschaltet, wenn der Patient eine bewußte oder unbewußte Routinehandlung innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit nach seiner Ankunft vornimmt, so beispielsweise wenn er an einem Schalter in der Toilette oder einem vergleichbaren Raum arbeitet. Um das Risiko zu beseitigen, daß ein derartiges Gerät ein unbeabsichtigtes Einschalten des Alarmgerätes verursacht, wenn der Patient nach dem Abschalten, jedoch vor seiner tatsächlichen Abreise, unbeabsichtigt die Routinehandlung vornimmt, wird der Hauptschalter an eine Verzögerungseinheit angeschlossen, welche das Gerät für das automatische Einschalten in betriebsfähigen Zustand nur dann versetzt, nachdem eine gewisse Zeit, so beispielsweise 3o Minuten seit dem Abschalten verstrichen sind. Das Verzögerungsgerät kann aus einer Uhr bestehen, die durch ein elektrisches Signal vom Hauptschalter in Umlauf ' versetzt wird und welche nach der VeEÖgerungsperiode das Schließen einer Eingabeschaltung am Gerat zum automatischen Einschalten vorbereitet.
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Es ist ersichtlich, daß die Bauteile 11-18 und 2o gemäß Figur 3 in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Zeitgerät A enthalten sind, daß der Bauteil 21 der Betätigungseinheit B entspricht, daß dsr Bauteil 19 dem Alarmgerät C entspricht und daß der Bauteil 22 dem Alarmauslösegerät D entspricht.
Der Impuls, welcher verwendet wird, um das Alarmgerät auf den Nullwert einzustellen, d.h. um die Kupplungsplatte 14 ihre Ausgangsposition einnehmen zu lassen, kann elektrisch oder manuell oder durch Schallwellen angesteuert bzw. ausgelöst werden. Die Betätigungseinheit kann für ihre Auslösewirkung mit einem Schalter verschiedener Geräte innerhalb der Wohnung kombiniert werden, so beispielsweise mit der. Lichtschaltung;, mit Radios, mit dem Fernseher, mit dem elektrischen Kochgerät, mit Haushaltsgeräten etc.
Das Alarmgerät gemäß der Erfindung kann außer zur Altenfürsorge oder medizinischen Fürsorge auch für weitere. Überwachungszwecke eingesetzt werden. So kann das Gerät zur nächtlichen Überwachung von Industrieanlagen, Büros und anderer Einrichtungen als auch für militärische Überwachungszwecke eingesetzt werden. Bei derartigen Einsätzen absolviert ein Wachtposten zu gewissen Zeitpunkten gewöhnlich einige "Runden" innerhalb der jeweiligen Anlage. Der Wachtposten bzw. Nachwächter muß.gewisse Punkte passieren, an welchen er eine Zeituhr betätigt. Diese zeigt auf, daß er zu diesem Zeitpunkt diese Position passierte. Der Wachtposten besitzt einen besOnderen Schlüssel, welchen er benutzt, um die Uhr zu betätigen oder um einen Schrank zu öffnen, innerhalb welchem sich die Uhr befindet.
Gemäß der Erfindung kann eine derartige überwachungseinrichtung aus einem Zeitgerät und aus einem Alarmgerät bestehen.· Jeder durch den Wachmann zu passierende Punkt . braucht nicht mit einer Uhr versehen sein, sondern besitzt
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eine Kontakteinheit, welche durch den Wachmann auf seiner "Runde" betätigt wird, um dadurch das zentrale Zeitgerät auf den Nullwert einzustellen. Die zwischen einer derartigen Nulleinstellung und der Nulleinstellung am nächsten Punkt verstreichende Zeit muß gemäß der dem Wachmann vorgegebenen Z'eit der Beobachtung und Überwachung natürlich etwas kürzer se-in als die vom Zeitgerät vorgegebene Zeit, welche nach der Nulleinstellung den Alarm auslöst. Infolge der Tatsache, daß die Abstände zwischen verschiedenen Punkten der zu überwachenden Anlage unterschiedlich groß und die Zeittabelle des Wachmanns infolgedessen ziemlich irregulär sein kann, muß die Einstellzeit des Zeitgerätes, d.h. die durch das Zeitgerät in Anspruch genommene Zeit zürn Auslösen dss Alarms nach Nullwerteinstellung unterschiedliche Längen enthalten, welche von dem Punkt abhängen, von welchem der Wachmann die Nullwerteinstellung vorgenommen hat. Diesem Umstand kann beispielsweise dadurch Rechnung getragen werden, da3 die sich drehende Betätigungseinheit des Nullgerätes (die Kupplungsplatte 14 der dargestellten Vorrichtung) ^eganüber verschiedenen Anschlägen auf Null eingestellt wird, was jeweils von dem Punkt abhängt, von welchem die Nullwerteinstellung vorgenommen wurde. An jedem Punkt umfaßt die Betätigung das Schließen einer gemeinsamen Schaltung Cdie durch den Elektromagneten 2o der dargestellten Ausführungsform), um die Nullwerteinstellung vorzunehmen, als auch das Schließen einer (nicht dargestellten) Schaltung, welche individuell diesem Punkt zugeordnet ist und welche einen (nicht dargestellten) Stop bzw. Anschlag in die Bahn des Zeigers 17 während dessen Nullbewegung einführt..
Somit vollzieht sich eine.zeitliche Einstellung, welche.
individuell der erforderlichen Zeit angepaßt ist, bis die nächste·Nullwerteins te llung am nächsten Punkt vollzogen
Anstelle der Verwendung eines Schlüssels kann die Betätigung der Betätigungseinheit durch den Wachmann zum Zwecke der Nullwerteinstellung auch mittels'eines besonderen, nur dem
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WachiTiann geläufigen Codes vorgenommen werden. Schlüssel hingegen können gestohlen werden oder können verloren gehen.
Einer der Vorteile- bei Verwendung des Gerätes gemäß der Erfindung zum Zwecke der Überwachung etc. vorangehend erläuterter Art ist darin zu sehen, da8 der Alarm automatisch gegeben wird, falls der Wachmann infolge von Gewalt auf' seiner Runde von einem Punkt zum anderen gehindert wird, seinen Dienst weiter zu versehen. Falls der Wachmann jedoch einen Schlüssel zum Zwecke der Nullwerteins teilung verwenden sollte, dann kann ihm dieser durch den Kriminellen abgenommen werdenj der Kriminelle kann die Nullwerteinstellung vornehmen, so daß der Alarm nicht ausgelöst wird. Bei Verwendung eines Codes anstelle eines Schlüssels besteht diese Möglichkeit der Nullwerteinstellung nicht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Alarmgerät zur Überwachung, insbesondere für die Überwachung älterer Ffersonen, für medizinische Vorsorge etc. mittels Erzeugung eines Signals, mit einem Zeitgerät, einer oder mehreren Betätigungseinheiten für das Zeitgerät und mit einem Alarmgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinheit für das Zeitgerät aus einer oder aus mehreren Schalteinheiten (21) besteht, von welchen jede an ein Objekt in der Umgebung des Patienten angeschlossen und nicht mit der Person des Patienten verbunden ist, dergestalt, daß das Objekt im Tagesablauf des Patienten mehr oder weniger regelmäßig betätigt wird und somit eine Bewegung zur Betätigung der zugeordneten Schalteinheit auslöst.
  2. 2. Alarmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Alarmgerät (ArJD) auf den Nullwert einstellende Impuls elektrisch, manuell oder mittels Schallwellen ausgelöst werden kann.
  3. 3. Alarmgerät nach Anspruch 1 und 2, da durchgekennzeichnet, daß die Betätigungseinheit (B, 21) zum Zwecke ihrer Auslösewirkung in Kombination mit einem Schalter in verschiedenen Geräten innerhalb der Wohnung angeordnet ist, so beispielsweise in Kombination mit dem Schalter für die Beleuchtung, für den Radio, das Fernsehgerät, den Elektrokocher, für Haushaltsgeräte etc. .
  4. 4. Alarmgerat nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e nn ζ e i c hn e t d u r ch eine oder mehrere Alarmauslöseeinheiten (D, 22), welche manuell betätigbar und an das Alarmgerät (19) angeschlossen sind und welche den Alarm entsprechend direkter Betätigung durch den Patienten auslösen.
  5. 5. Alarmgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch geksnnzsichnet, daß diesem eine Synchronuhr (11)
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    zugeordnet ist, deren Ausgangswelle (12) eine sich alle 24 Stunden einmal drehende Kupplungsplatte (13] trägt, daß eine weitere Kupplungsplatte .(14) mittels einer Schraubenfeder (16) und eines Elektromagneten (2o) in Berührung mit der ersten Kupplungsplatte und abgewandt von dieser bewegbar ist, daß der Elektromagnet an die Betätigungseinheit (21) angeschlossen ist, daß die Enden der Schraubenfeder (16) derart fixiert sind, daß die Feder die Kupplung-splatte (14) in ihre Ausgangsposition zurückrehen kann, und daB die zweite Kupplungsplatte (14) mit einem Zeiger
    (17) versehen ist, welcher mit einem Schalter (18) im elektrischen Stromkreis des Alarmgerätes (19) zusammenwirkt.
  6. 6. Alarrngerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses durch einen manuell betätigbaren Hauptschalter (23) abschaltbar ist und^daß die Betätigung des Hauptschalters automatisch das Zeitgerä.t auf Null zurückstellt.
  7. 7. Alarmgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptschalter das Alarmgerät absehaltet und daß die Betätigung des Hauptschalters ein vorbereitendes Einschalten eines wieder-'Verbindenden Gerätes bedingt, welches entsprechend einer nach dieser Vorbereitung verstreichenden' Zeit durch Routinebetätigung des Patienten (beispielsweise durch Betätigung des Lichtschalters) betätigbar ist und bei derartiger Betätigung automatisch das Alarmgerät wieder anschließt. . .
  8. 8. Alarmgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche für die Überwachung, so zum Beispiel für die nächtliche Überwachung von Industrieanlagen, Militäranlagen oder anderer Einrichtungen, bei welcher ein Wachmann an gewissen Punkten entlang des Kontrollganges Aufzeichnungen vorzunehmen hat,
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    dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Einheit das Zeitgerät und ^ine Anzahl von Punkten des Kontrollganges umfaßt, und daß jsdsr dieser Punkte auf dem Kontrollgang an das Zeitgerät angeschlossen ist und dieses auf den Nullwert einstellt, wenn der Wachmann die Aufzeichnungen entlang der Punkte des Kontrollganges vornimmt.
  9. 9. Alarmgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitgerät so angeordnet ist, daß es von verschiedenen^Punkten auf unterschiedlichs Weise auf den Nullwert einstellbar ist, so beispielsweise indem verschiedene Anschalteinheiten, welche an einem in das Gerät eingeführten und nach der Mullwerteinstellung unter konstanter GBschwindigkeit laufenden Teil angreifen, zusammen mit der Nullwsrteinsteilung in die Bahn eingeführt sind, welche durch den angetriebenen Teil während dessen Bewegung beschrieben ist.
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