DE1929472A1 - Raumschutzanlage - Google Patents

Raumschutzanlage

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DE1929472A1
DE1929472A1 DE19691929472 DE1929472A DE1929472A1 DE 1929472 A1 DE1929472 A1 DE 1929472A1 DE 19691929472 DE19691929472 DE 19691929472 DE 1929472 A DE1929472 A DE 1929472A DE 1929472 A1 DE1929472 A1 DE 1929472A1
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DE
Germany
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protection system
alarm
signal
receiver
room protection
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Pending
Application number
DE19691929472
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English (en)
Inventor
Gerhard Schwaer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication of DE1929472A1 publication Critical patent/DE1929472A1/de
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
    • G08B13/1609Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems
    • G08B13/1618Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems using ultrasonic detection means
    • G08B13/1627Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems using ultrasonic detection means using Doppler shift detection circuits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Raums chutzanlage Die Erfindung betrifft eine Raumschutzanlage zur Sicherung von Räumen gegen Einbruch, Feuer udgl. mit einem Geber für Ultraechallwellen, die in den zu schützenden Raum gesandt und von allen festen Gegenständen zurückgeworfen werden, worauf sie in einen oder mehrere Empfangswandler gelangen, an die ein Empfänger mit hochselektiver Sperreinrichtung für die Ultraschallfrequenz angeschlossen ist, der nur durch den Dopplereffekt bei Reflexion von bewegten Objekten entstehende, abweichende Frequenzen an eine Signaleinrichtung zur Alarmauslösung gelangen läßt, wobei der Empfänger einen mit einer Ableitung versehenen Speicher zum Speichern der elektrischen Energie beim Auftreten mehrerer Impulse oder Perioden des in der Frequenz abweichenden Signals aufweist, von dem aus die Signal- bzw. Alarmeinrichtung betätigt wird.
  • Eine solche Raumsohutzanlage ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 078 016 bekannt. Bei ihr ist der Tatsache Rechnung getragen worden, daß verschiedene störende Einflüsse wirksam werden können. Dabei handelt es sich um Störungen von vorübergehender Natur, die mit dem Schutz des Raumes nichts zu tun haben, z.B. um plötzliche starke Schwankungen in der Netzspannung, plötzlich auftretende Geräusche und ähnliche Störungen noch anderer Art. Solche Störungen sollen keinen Alarm auslösen, und deshalb hat man den Empfänger der Raumschutzanlage mit Mitteln zum Betätigen der Anzeigevorrichtung versehen, welch letztere anspricht, wenn mindestens eine vorher bestimmte Anzahl von Impulsen oder Perioden des Überlagerungssignale innerhalb einer festgelegten Zeit auftritt. Diese Mittel enthalten einen Speicher, der die jeweils auftretenden elektrischen Impulse ansammelt, und eine Vorrichtung, um jeden Zuwachs an gespeicherter elektrischer Energie unabhängig von der Stärke des tberlagerungasignals oberhalb eines Normalwertes unabhängig zu machen, sowie eine Ableitung, um elektrische Energie in einem bestimmten Verhältnis aus dem Speicher abzuführen, Bei diesem bekannten Alarmgerät besteht die Möglichkeit, daß trotz Einschaltung des Gerätes kein Hauptalarm ausgelöst wird, wenn nämlich der Einbrecher o.dgl. darauf achtet, daß eine bestimmte Zeitspanne nach jedem Kurzalarm vergeht, ohne daß er sich bewegt. Ein Schritt dieser Person löst also einen sogenannten Kurzalarm aus, der aber noch nicht den Hauptalarm darstellt. Verhält sich der Betreffende nun anachließend völlig ruhig, so wird dieser Kurzalarni wieder unwirksam und damit die Speicherung hinfällig. Dies bedeutet, daß man sich in diesem Raum ruckweise mit Unterbrechungen weiterbewegen kann, ohne daß ein Hauptalarm ausgelöst wird. Dies setzt zwar voraus, daß der Einbrecher die Wirkungsweise der Raumachutsanlage gut kennt, aber bekanntlich ist häufig mit einer solchen Fachkenntnis bei Einbrechern zu rechnen.
  • Um diesen Naohteil der bekannten Anlage zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Raumsohutzanlage eo auegebildet, daß der Empfänger mit einer Integriereinrichtung versehen ist, die von Jedem kurs- oder langzeitig auftretenden Signal abweichender Frequenz betätigt wird, aber erst nach einer vorher testglegten Anzahl von Betätigungen unabhängig von der inzwischen verstrichenen Zeit einen Auslöseimpule an die Signal-bzw. Alarmeinrichtung abgibt.
  • Dabei kann als Integriereinrichtung ein Schrittschaltwerk dienen, insbesondere ein Drehwähler ohne feste Nullstellung.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn dabei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Anzahl der Betätigungen bis zur Abgabe des Auslöse impulses von Hand einstellen zu können.
  • Eine Ausführungemöglichkeit besteht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung darin, daß ale Schrittschaltwerk eine aus Flip-Flop-Einheiten aufgebaute elektronische Zählschaltung dient.
  • Des weiteren kann die Raumschutsanlage nach der Erfindung mit einer selbstthtigen Nullstellung des Schrittschaltwerks versehen sein, die wirksam wird, wenn bei eingeschalteter Anlage des Sohrittschaltwerke einen oder einige Schritte zurokgelegt hat und die Anlage wieder ausgeschaltet wird.
  • Da das Schrittschaltwerk keine Endstellung besitzt, sondern "rundschaltet", d .h. nach erfolgtem Durchlauf mit dem nächsten Impuls wieder von vorn beginnt, und da die Schaltetellung bei gekapselter Ausführung nicht von außen erkennbar oder feststellbar ist, erfolgt die Auslöeung etets zu einem unbekannten Zeitpunkt. Auch ein Einbrecher, der die Anlage und ihre Arbeitsweise kennt, kann also daraus keinen Nutzen ziehen. Es ist nicht möglich, mehr als eine bestimmte Anzahl, beispielsweise sechs, Bewegungen auszuführen, ohne daß Hauptalarm gegeben wird.
  • Sinngemäß kann der die Anlage Einschaltende eine bestimmte Auslösefolge einstellen, da er vor dem Einschalten die Auslösung überprüfen kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele einer Raumschutzanlage nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Anlage mit mechanischem Schrittschaltwerk, Fig. 2 eine Anlage mit aus Flip-Flop-Einheiten bestehender Zählschaltung.
  • Dabei erfolgte die Darstellung teilweise blockechematisch, soweit es sich um an sich bekannte Teile der Schaltungsanordnung handelt, die einer näheren Erläuterung nicht bedürfen.
  • Die dargestellte Raumsohutzanlage enthält einen Sender 1 und einen Empfänger 2, wobei-der Sender eine im Ultraschallgebiet liegende Frequenz erzeugt, die über einen Wandler 3 in den zu schützenden Raum abgestrahlt wird.
  • Es bildet sich in diesem Raum eine Konfiguration stehender Schallwellen aus, und an geeigneter Stelle iet in diesem Ultrasohallfeld ein Wandler 4 aufgestellt, der an den Eingang des Empfängers 2 angeschlossen ist.
  • Auf diese Weise gelangen die vom Sender abgestrahlten und von allen festen Gegenständen des Raumes zurUckgeworfenen Ultraschallwellen in das Empfangsgerät, das mit einer nicht näher dargestellten hochselektiven Sperreinrichtung für die benutzte Ultraschallfrequenz ausgestattet ist. Von der aufgenommenen Schallenergie gelangt infolgedessen nichts an den Ausgang des Empfängers. Befindet sich aber in dem überwachten Raum ein sich bewegender Körper, so trittgn dem von diesem bewegten Körper reflektierten Schall der bekannte Dopplereffekt auf, und der Eingang des Empfängers 2 erhält eine um ein entsprechendes Maß abweichende Eingangsfrequenz. Diese pasaiert die hochselektive Sperreinrichtung und gelangt vom Ausgang des Empfängers 2 an die, diese Frequenz weiter verstärkenden Transistoren 5,6 bzw. 7. Im Ausgang des Transistors 7 liegt ein Relais 8 mit einem Ruhekontakt 8a, einem Arbeitakontakt 8c und einem Umschaltkontakt 8b, deren Funktion, soweit sie im vorliegenden Falle von Bedeutung ist, nachstehend noch näher beschrieben wird.
  • Das Relais 8 wird im Ruhestrom betrieben, d.h. es hat seinen Anker angezogen, solange vom Ausgang des Empfängers 2 kein Signal abgegeben wird. In diesem Ruhezustand liegt an der Basis eines Transistors 12 Pluspotential, und zwar über die Widerstände 20 und 21 sowie den Kontakt 8¢; ein entsprechendes Pluspotential liegt auch am Kondensator 22.
  • Der Transistor 12 ist also gesperrt; ein Relais 14 arbeitet ebenfalls im Ruhestrom; ein Ansprechen eines Hauptalarmlämpchen 15erfolgt in diesem Zustand nioht.
  • Eine Empfänger-Ausgangsspannung läßt das Relais 8 abfallen; dabei wird der Widerstand 20 durch den Arbeitskontakt 8c des Relais 8 von der Basis des Transistors 12 abgetrennt und Minuspotential über den Ruhekontakt 8a des Relais 8, einen Widerstand 23 und den Widerstand 21 an die Basis des Transistors 12 gelegt. Der Kondensator 22 lädt sich negativ auf, und der Transistor 12 sohaltet durch, wenn die Aufladung genügend lange dauerte, eo daß die negative Spannung am Kondensator 22 eine ausreichende Größe angenommen hat.
  • Hat der Empfänger jedoch nur ein kurzzeitiges Signal abgegeben und zieht infolgedessen Relais 8 vor dem Durchschalten des Transistors 12 wieder an, so entlädt sich der Kondensator 22 wieder über den Arbeitskontakt 8¢ des Relais 8 und den Widerstand 20. Das Relais 14 bleibt unter diesen Umständen unerregt.
  • Demzufolge stellt der Kondensator 22 den eingangs erwähnten, bekannten Speicher dar, der zum Speichern der Empfängerenergie bei Auftreten des lopplereffekts dient, aber mit einer Vorrichtung zum Ableiten der gespeicherten Energie, nämlich im vorlisgenden Falle dem Widerstand 20, versehen ist.
  • Bei der die Erfindung verkörpernden Schaltungsanordnung wird nun dieser Speicher zusätzlich zur Alarmgebung ausgenutzt und 8 o eine Schaltungsvereinfachung erzielt.
  • Wie bereits geschildert, fällt das Relais 8 ab, wenn vom Empfänger 2 ein Eingangsimpuls durchgelassen wird, und der Kontakt 8a läßt ein Signallämpohen 9 aufleuchten, das als sichtbare Voralar-¢nzeige dient.
  • Gleichzeitig wird über den Kontakt 8b ein Stromimpuls auf die Wicklung eines Zähler. Z gegeben, eo daß dieser seinen Kontaktarm z1 um einen Schritt weiterschaltet. Da die vom Empfänger durchgelassenen Impulse verschiedene Längen haben können, die Wicklung des Zählers Z Jedoch einen lauerstrom nicht verträgt, erfolgt die Betätigung des Zählers durch einen Kondensator 10, der über einen Widerstand 11 aufgeladen wird, solange das Relais 8 Strom führt. Beim Abfall des Relais-Ankers wird der Umschaltkontikt 8b in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht, und der Kondensator 10 entlädt eioh über die Wicklung des Zählers Z.
  • Mit jedem Ansprechen des Zählers Z wird sein Kontaktarm z1 um einen Schritt weitergeschaltet. Sobald der Kontaktarm zl auf den mit der Minusleitung verbundenen Kontakt aufläuft, gelangt eine Steuerspannung an die Basis des Transistors 12, der über einen weiteren Transistor 13 das Relais 14 betätigt. Das Relais 14 führt, solange keine Eingangsimpulse auftreten, Ruhestrom, wie überhaupt die ganze Anlage für einen Ruhestrombetrieb ausgelegt ist. Das Auflaufen des Kontaktarms z1 auf Minuspotential läßt nun über die Transistoren 12, 13 das Relais 14 abfallen, und damit wird über den Kontakt dieses Relais der Hauptalarm ausgelöst. Hierfür iet in Fig. 1 lediglich das Aneeigelämpohen 15 vorgesehen, doch dürfte klar sein, daß hier noch die verschiedensten anders gearteten Alarmgeräte, wie Wecker, Signalhörner u.dgl.
  • zum Ansprechen gebracht werden können.
  • Bei dieser Hauptalarmauslösung ist es gleichgültig, wie lang der Auslöse impuls am Eingang des Empfängers 2 jeweils ist. Jedes vom Empfänger durchgelassene Signal bewirkt also ein Ansprechen des Zählers Z und ein Weiterschalten des Kontaktarms z1, und es dürfte klar sein, daß Je nach der Anfangastellung des Zählers eine bestimmte Anzahl von Betätigungen erfolgen muß, ehe durch das Auflaufen des Kontaktarms z1 auf die Minusleitung ein Hauptalarm ausgelöst wird.
  • Als Zähler wird ein Schrittschaltwerk ohne feste Nullstellung benutzt, und eo ist es möglich, jedesmal beim Einschalten der Anlage eine andere Anzahl von Schritten einzustellen, die bis zur Auslösung des Hauptalarms zurückgelegt werden muß. Man kann auch nach jedem Einschalten der Alarmanlage den Zähler in seine Nullstellung bringen, und hat dann die Gewißheit, daß eine bestimmte Impulszahl zwischen Vor- und Hauptalarm zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck ist, wie aus Fig. 1 erkennbar, eine von Hand bedienbare Taste 16 vorgesehen, und wenll die Anlage in die Nullstellung gebracht werden soll, wird nach ihrem Einschalten die Taste 16 eo oft kurzzeitig betätigt, bis der Hauptalarm ausgelöst wird. Es kann aber auch, wie gesagt, eine von Fall zu Fall.
  • wechselnde Anzahl von Schritten gewählt werden, die zurückgelegt werden muß, ehe der Hauptalarm erfolgt. Damit läßt sich die Sicherheit der Anlage noch erhöhen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Raumschutzanlage nach der Erfindung ist der elektromagnetisch betätigte Zähler Z durch eine Flip-Flop-Schaltung ersetzt. Fig. 2 zeigt lediglich den letzten, hier interesßierenden Teil der Anlage; Sender, Empfänger, Schwinger und Eingang der Alarmschaltungsanordnung entsprechen völlig der in Pig. 1 gezeigten Schaltung. Von letzterer ist lediglich der Transistor 7 und da. Relais 8 mit seinen Kontakten 8a, 8b, 8c dargestellt, deegleichen das Signallämpchen 9 und der Kondensator 10, der bei Fig. 2 zum Starten der Flip-Flop-Schaltung einen entsprechenden Impuls liefert. Die Plip-Flop-Schaltung selbst ist dreistufig ausgebildet und nur schematisch dargestellt, sie besteht aus den in Kaskade geschalteten Einheiten 17, 18, 19. Diese Schaltwerke arbeiten entsprechend einem üblichen Yorwärtszähler, bei dem die Auslösung nach entsprechenden Schaltimpulsen über die Stufe 19 und die an die sngeschlossenen Transistoren 12, 13 auf das Relais 14 gegeben wird. Hierbei hat die Flip-Flop-Schaltstufe 19 die Eigenschaft, daß an die Basis des Transistors 12 eine negative Spannung gelangt, die dann huber die Transistoren 12, 13 das Relais 14 zum Abfall bringt und das Hauptalarm-Lämpohen 15 aufleuchten läßt.
  • Der Vorteil dieser Schaltungsanordnung liegt nicht nur darin, daß das gesamte Gerät wesentlich kleiner ausfällt, sondern daß auch die Taste 16 und ihre Bedienung ganz fortfallen.
  • Beim Abschalten des Gerätes fällt die gesamte Flip-Flop-Einrichtung wieder in ihren Anfangszustand zurück, so daß jeweils beim Einschalten die Zählung völlig selbsttätig von vorn beginnen muß. Hier liegt also eine selbsttätige Nullstellung des Schrittschaltwerkes vor, die wirksam ist, wenn bei eingeschalteter Anlage das Schrittschaltwerk einen oder einige Schritte zurückgelegt hat und die Anlage vor Auslösung eines Hauptalarms wieder ausgeschaltet wird.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche Qi Raumsohutzanlage zur Sicherung von Räumen gegen Einbruch, Feuer u. dgl. mit einem Geber für Ultraschallwellen, die in den zu schützenden Raum gesandt und von allen festen Gegenständen zurückgeworfen werden, worauf sie in einen oder mehrere Empfangswandler gelangen, an die ein Empfänger mit hochselektiver Sperreinrichtung für die Ultraschallfrequenz angeschlossen ist, der nur durch den Dopplereffekt bei Reflexion von bewegten Objekten entstehende, abweichende Frequenzen an eine Signaleinrichtung zur Alarmauslösung gelangen läßt, wobei der Empfänger einen mit einer Ableitung versehenen Speicher zum Speichern der elektrischen Energie beim Auftreten mehrerer Impulse oder Perioden des in der Frequenz abweichenden Signals aufweist, von dem aus die Signal- bzw. Alarmeinrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (2) mit einer Integriereinrichtung (Z) versehen ist, die von jedem kurz- oder langzeitig auftretenden Signal abweichender Frequenz betätigt wird, aber erst nach vorher festgelegter Anzahl von Betätigungen unabhängig von der inzwischen verstrichenen Zeit einen Auslöseimpule an die Signal- bzw. Alarmeinrichtung (15) abgibt.
  2. 2. Raumachutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Integriereinrichtung ein Schrittschaltwerk (Z), insbesondere ein Drehwähler ohne feste Nullstellung, dient.
  3. 3. Raumschutzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16) vorgesehen ist9 um die Anzahl der Betätigungen bis zur Abgabe des Auslöseimpulses von Hand einstellen zu können.
  4. 4. Raumschutzanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrittschaltwerk eine aus Flip-Flop-Einheiten aufgebaute elektronische Zählschaltung (17, 18, 19) dient.
  5. 5. Raumschutzanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Nullstellung des Schrittschaltwerks vorgesehen ist, die wirksam ist, wenn bei eingeschalteter Anlage das Schrittschaltwerk einen oder einige Schritte zurückgelegt hat und die Anlage wieder ausgeschaltet wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990012379A1 (de) * 1989-04-12 1990-10-18 Siemens Aktiengesellschaft Überwachungssystem zur überwachung der scheiben eines raumes, z.b. kfz-innenraumes
DE29517424U1 (de) * 1995-11-03 1995-12-21 Fischer GmbH & Co. KG, 56204 Hillscheid Verpackung aus faltbarem Material

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US5229748A (en) * 1989-04-12 1993-07-20 Siemens Aktiengesellschaft Monitoring system for monitoring the window panes of an interior, for example a motor vehicle interior
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