DE3490151T1 - Selbstanzeiger - Google Patents
SelbstanzeigerInfo
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- DE3490151T1 DE3490151T1 DE19843490151 DE3490151T DE3490151T1 DE 3490151 T1 DE3490151 T1 DE 3490151T1 DE 19843490151 DE19843490151 DE 19843490151 DE 3490151 T DE3490151 T DE 3490151T DE 3490151 T1 DE3490151 T1 DE 3490151T1
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B21/00—Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
- G08B21/18—Status alarms
- G08B21/24—Reminder alarms, e.g. anti-loss alarms
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B3/00—Audible signalling systems; Audible personal calling systems
Description
STRASSE & STOFFRSGBN Ί Λ 9 Π 1
Dipl.-Ins· J.oneliim StrasBe, München .. Olpl.-I'hye. Dr. Ilana-Merbert Stoffregen, Hanau
Zwelbrückonstralie 15 ■ D-8OOO München 2 (Oegenüber dein Patentamt) . Telefon (08Θ) 22 26 80 · Telex B 22 084
P 34 90 151.5 München, 22. Nov. 1984
E.M. Jeffrey * <** str-sh 14 416
R.A. Smith
Sei bstanzeiger.
Diese Erfindung ist dafür bestimmt, Personen beim Auffinden von Gegenständen zu helfen, die nicht sofort
sichtbar oder mit dem Auge zu finden sind.
Bei anderen Verwendungen kann sie jedoch auch zur Identifizierung eines Steuerelementes oder dergleichen
verwendet werden, wobei sie eine Person bei der Betätigung eines solchen Elementes unterstützt.
Als Beispiel für die erstgenannte Aufgabe kann die
übliche Situation genannt werden, in der es einer
Person vorübergehend nicht möglich ist, gewisse, von ihr gebrauchte, kleine Gegenstände zu finden, von denen
sie weiß, daß sie sich in der Nähe befinden, die jedoch
an der falschen Stelle abgelegt oder wegen anderer, auf ihnen liegender Gegenstände nicht sichtbar sind. Ein
typisches Beispiel dafür ist ein Schlüsselbund, der in die Tasche eines Kleidungsstücks, das beiseite gelegt
wurde, gesteckt worden ist oder ein Brillenetui in einem überfüllten Schubfach. Dies ist nicht nur
ärgerlich, sondern die Suche nach einem solchen Gegenstand kann auch sehr zeitraubend sein, und die
vorliegende Erfindung soll das Wiederfinden des
Gegenstandes erleichtern. Als Beispiel für den zweiten Anwendungsbereich der Erfindung wäre ein Gerät zu
nennen, das mit einem Not-Sperrknopf ausgerüstet ist, welcher einer von zahlreichen Koηtröl 1 knöpfen ist, und
für welchen eine sofortige Identifizierung durch eine
unerfahrene Bedienungsperson möglich sein muß.
Für alle obengenannten Situationen ist eines gemeinsam,
nämlich, . daß die Person, die einen Gegenstand sucht oder versucht, ein Element zu identifizieren,
ausschließlich auf ihre eigenen Mittel angewiesen ist,
so daß alle sie unterstützenden Hilfsmittel ohne zusätzliche fremde Hilfe zum Erfolg führen müssen
So stellt die vorliegende Erfindung einen Selbstanzeiger
dar, der mit einem ausfindig zu machenden Gegenstand verbunden oder in diesen eingebaut ist und
ein Ausgangssignal auf ein hörbares (Trigger)signai
abgibt, welches von einer Person ohne mechanische oder elektrische Hilfe erzeugt werden kann.
Vorzugsweise reagiert der Anzeiger nur auf Trigger signale,
die innerhalb eines vorgegebenen, schmalen Frequenzbandes des Hörbereichs liegen. Im vorliegenden
Falle ist der Bereich vorzugsweise so ausgewählt, daß
das Signal von einer Person beispielsweise durch
Pfeifen erzeugt werden kann. Wenn die Vorrichtung zur Auffindung von zu suchenden Gegenständen angewendet
wird, sendet der erfindungsgemäße Selbstanzeiger ein
hörbares Ausgangssignal aus, das vorzugsweise außerhalb des für das Triggersignal vorgegebenen Frequenzbereichs
liegt, um eine akustische Rückkopplung zu vermeiden. Bei Verwendung der Erfindung zur Identifizierung von
Kontrol1 elementen oder deren Lage, kann das Ausgangssignal ein sichtbares Signal von einer Lampe sein. In
beiden Fällen erlischt das Ausgangssignal vorzugsweise
erst nach einer gewissen Zeit nachdem das Triggersignal
nicht mehr vorhanden ist.
Wird angenommen, daß ein erfindungsgemäßer Anzeiger an
einem Schlüsselbund befestigt worden ist und eine
Person möchte wissen, ob sich die Schlüssel beispielsweise in ihrem Schlafzimmer befinden, dann braucht sie
nur das Schlafzimmer zu betreten und einen kurzen Pfiff
abzugeben, worauf vom Anzeiger mit einem "piep" geantwortet wird, wenn sich die Schlüssel dort
befinden. Möglicherweise muß das Pfeifen auch noch
einmal wiederholt werden, bevor schließlich die Schlüssel ausfindig gemacht werden.
Ein weiteres Beispiel dafür wäre das Auffinden des
Zündschloßes eines Wagens bei Nacht, wobei ein kurzer Pfiff genügte, um ein Licht neben dem Zündschloß
aufleuchten zu lassen, falls dieses Zündschloß mit
einem erfindungsgemäßen Anzeiger mit einem solchen Ausgangssignal ausgerüstetist.
Obwohl es für Anzeiger gemäß der Erfindung bevorzugt wird, auf menschliches Pfeifen zu reagieren, kann sich
die Erfindung auch auf Anzeiger erstrecken, die auf
hörbare Triggersignale ansprechen, die auf andere
Weise, beispielsweise Händeklatschen erzeugt werden.
Die Lösungsmerkmale sind einzeln und in ihren
Kombinationsmöglichkeiten in den vorarigesteTlten
Ansprüchen enthalten oder ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung. .
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung kann aus
einem allgemein zylinder- oder kügelf Örrrii gen Gehäuse
mit einer Öse an einem Ende bestehen, um den Anzeiger
an ein Schluss el bund öder durch die Öse an einen
anderen Gegenstand zu binden. Das andere Ende des
Gehäuses kann durch eine abnehmbare, vorzugsweise aufgeschraubte Stirnkappe geschlossen werden, um ein
Batteriegehäuse für die Unterbringung von einer oder
mehreren Hochleistungszellen mit kleinem Volumen wie
beispielsweise sogenannte Quecksilberzellen zu bilden.
Ein Eingangsumsetzer wie beispielsweise ein Kondensator-Mikrofon
für das Umsetzen des empfangenen Tons in ein entsprechendes elektrisches Audiofrequenzsignal,
" E* :' : : '■■■■ :3A901
sowie Schaltvorrichtungen vorzugsweise in der Form von
integrierten Schaltchips und ein Ausgangsumsetzer, der / ein elektrisches Signal empfangen und einen hörbaren
Ton aussenden kann, sind im Gehäuse untergebracht. Beide Elemente, das heißt der Eingangs-, sowie der <
Ausgangsumsetzer werden im Gehäuse vorzugsweise neben \ Öffnungen befestigt, um den Durchgang der Töne zu j
erleichtern. Die Schaltvorrichtung stellt eine \ Zwischenverbindung mit dem Eingang- und Ausgangsumsetzer,
sowie mit der Zelle bzw. den Zellen her. Sie kann beispielsweise einen vom Eingangsumsetzer in Verbindung
mit einem Filternetzwerk gespeisten Bandpaßverstärker
aufweisen, um eine Bandpaßansprechung durch den Verstärker innerhalb des Bereichs des menschlichen
Pfiffs zu erzeugen. Der Verstärkerausgang wird in eine Detektorschaltung eingespeist, welche ihrerseits einen
elektrischen Schalter mit zwei Stellungen ansteuert, wobei in der einen Stellung die Spannung aus der Zelle
zum Aufladen an einen Kondensator angelegt wird und in der anderen sich der Kondensator durch den Ausgangsumsetzer,
in diesem Fall ein Summer, entladen kann.
Vorzugsweise wird auch ein Ein-/Ausschal tknopf vorgesehen, um dem Benutzer die Möglichkeit■zu geben,
den Anzeiger auszuschalten, wenn er nicht gebraucht wird, wie beispielsweise dann, wenn der Benutzer ein
Schlüsselbund, an welchem der Anzeiger befestigt ist,
in seine Tasche steckt (damit er auch dann ungehindert pfeifen kann ohne daß das Schlüsselbund antwortet).
Eine geeignete Form eines Ein-/Ausschalters kann ein
Drehschalter sein, der von einem Ring betätigt wird, der das Anzeigergehäuse umgibt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung entsprechend der
beigefügten Zeichnung.
3 430151
Es zei gen:
Fig. 1, 2 und 3 Schnittansichten einer Ausführungsform
des Selbstanzeigers,
Fig. 4, 5 und 6 Blockschaltbilder einer bevorzugten
Form der Schaltung und
Fig. 7 ein Schaltbild der zuvorerwähnten Schaltung
10
10
Ein Gehäuse IAA der Vorrichtung hat die Form eines
Zylinders und kann beispielsweise 62 mm lang sein und
einen Durchmesser von 15 mm haben;
Eine elektrisehe Schaltung 4AA der Vorrichtung besteht
überwiegend aus im Handel verfügbaren Bestandteilen und wird unmittelbar vor Batterien 5AA untergebracht. Sie
besteht im wesentlichen aus drei Teilen: einem Eingangsumsetzer 6AA, einem Ausgangsumsetzer 8AA und
einer integrierten Schaltung 7AA.
Der Eingangsumsetzer kann aus einem Minikondensator-Mikrofoneinsatz
bestehen, und hat die Aufgabe, akustische Schallwellen, beispielsweise von einem
menschlichen Pfiff aufzufangen und sie in die elektrischen Signale umzuwandeln. j j
Die größte Empfindlichkeit des Mikrofons sollte
vorzugsweise im Bandbereich zwischen 660 Hz und 1 980
Hz 1 iegen. ' [' \
Die Empfindlichkeitskurve des Mikrofons sollte|
vorzusgweise sehr steil aus diesem Bereich nach beiden Seiten vor und hinter den Grenzfrequenzen herausgehen J
um die Möglichkeit gering zu halten, daß der Gegenstand
1 !
unerwünschte Signale auffängt und um die Anzahl von
notwendigen Signal Verarbeitungen zu reduzieren.
Der Äusgangsumsetzer 7AA kann eine Minischal 1quel1e
bekannter Art sein, wie sie beispielsweise in
computerisierten Registrierkassen und Di gi t'al Weckern
verwendet werden. Er gibt zur Erzeugung eines
akustischen Alarms einen Hochleistungston von 3,3 KHz
ab.
Die zur Herstellung der Vorrichtung benötigten
Einzelteile sind:
■ ■ ■
■ ■ ■
i) Batteriekontakte,
ii) Schaltkontakte und . ·
iii) Befestigungsring.
15In der Vorrichtung befinden sich zwei Batteriekontakte
9AA. Der eine Kontakt, vorzugsweise ein blechbeschlagener
Streifen (beispielsweise Phosphorbronze), ist in
der abnehmbaren Stirnkappe untergebracht.
Dieser Kontakt bildet gleichfalls eine Hälfte des \
Schaltkontakts auf der Kante einer Stirnkappe 3AA.
Der andere Batteriekontakt ist in einem Isol ierpl ättchen
1OAA auf halbem Wege nach unten an der Innenseite des Gehäusekörpers untergebracht. Dieser Kontakt kann
auch aus blechbeschlagenem Streifen oder Nickelblech-Stahldraht
in der Form einer Spiralfeder hergestellt werden .
Es gibt zwei Kontaktschalter für die Ein-/Aussteuerung.
Der eine Schalter 11AA kann am Rande der abnehmbaren
Stirnkappe angebracht werden und einen Teil des Batteriekontakts bilden. Ein anderer Schalter 12AA kann
einen plattierten Draht aufweisen, welcher nach unten 5 entlang der Innenkante des Batteriefaches verläuft und
in dem Formteil in Ausnehmungen festgehalten wird.
Dieser plattierte Draht erstreckt sich von der
Außenkante der Stirnkappe in den Gehäuseabschnitt für
die Elektronik und ist so ausgebildet, daß er mit dem
flachen Kontakt in der Stirnkappe eine Verbindung herstellt. Das Ein- und Ausschalten wird, durch Drehen
der Stirnkappe 3A bewirkt.
Die integrierte Schaltung 7AA ist vorzugsweise ein für den vorliegenden Fall entwickeltes Chip, eine
monolithische Konstruktion mit Mikroleistung . Die
Aufgabe dieser Schaltung besteht darin, die elektrische Energie vom Eingangsumsetzer 6AA zu empfangen, diese
Information zu verarbeiten und an den Ausgangsumsetzer 8AA ein Tonsignal weiterzuleiten, worauf ein hörbarer
Alarm in Erwiderung auf ein vorgegebenes akustisches
Signal wie beispielsweise einen menschlicher Pfiff
ausgelöst wird. Die Energieversorgung für den
Stromkreis kann von ein oder mehreren 1,5 V Silberoxid- (Ag?0 ) -Primärzel1 en 5AA, die gewöhnlich unter der
Bezeichnung Typ S76 bekannt sind und in Rechnern und Fotoausrüstung Verwendung finden, geliefert werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der integrierten
Schaltung 7AA kann in einer der zwei in Fig. 4 und 5 dargestellten Weisen ausgelegt sein. Ein Schaltdiagramm
5 dieser integrierten Schaltung ist in Fig. 6 dargestelIt.
.Mit Bezug auf Fig. 4 und 5 ist für den Betrieb der
Schaltung eine zwischen Kontakt 1 und Kontakt 2 angeschlossene Stromversorgung erforderlich. Das
positive Ende der Versorgung sollte mit dem Kontakt. 1
und das negative Ende mit dem Kontakt 2 verbunden sein.
Die Stromversorgung kann aus Primär- bzw. Sekunf
därzellen oder aus von einer auß!enl i egenden Quelle
a:b geleiteten''Spannung bestehen und sollte vorzugsweise
in dem Bereich zwischen 1,5 V und 7,0 V liegen. Der Stromzufluß sollte unter diesen Umständen unter 50 uA
liegen.
Die Frequenzsatznetzschaltung aus einem Widerstand und
einem Kondensator, die zwischen Kontakt 3 und Kontakt 4 angeschlossen sind, ist für die beiden-Verfahren der
Verwendung einer integrierten Schaltung bekannt. Dieses Netzwerk sollte für einen einwandfreien Betrieb der
integrierten Schaltung stabil sein.
In Fig. 4 ist der Eingangsumsetzer 6AA zwischen Kontakt
5 und Kontakt 2 und der Ausgangsumsetzer 8AA zwischen Kontakt 6 und Kontakt 2 angeschlossen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, können die Eingangs- und
Ausgangsumsetzer 6AA und 8AA aus derselben Vorrichtung bestehen. In diesem Falle ist der bestmögliche
Mehrzweckumsetzer eine piezoelektrische Scheibe.
Mit Bezug auf Fig. 6 dient die Stromversorgung der Verteilung der angelegten Spannung und ihrem Rückfluß.
Vorzugsweise gibt es keine innere Einstellung für diese integrierte Schaltung.
Der Betrieb der integrierten Schaltung hängt hauptsächlich
von der Frequenz des Oszillators und infolgedessen
der Abgabe der beiden Oszi11atortei1 er ab .
Der Mikrofonausgang 5 wird vom Glied 8 verstärkt und
durch ein Ausgangssignal von einem Oszillator 9 wird
ein Impuls für jeden positiven Übergang der Mikrofonspannunger zeugt.
Die Zeitdauer für das eingehende Signal wird durch Abzählen der Anzahl von Oszillator-Taktimpulsen
zwischen den Impulsen des Verstärkers und dem
_y _ 3A90151
Impulsformer bestimmt. Der Inhalt eines Zeitkoordinatenwandlers
10 kann in ein Zeitregister 11 geladen
werden und die beiden (Glieder) können auf Gleichwerv
tigkeit durch einen Zeitvergleicher 12 geprüft werden.
·
·
Sobald ein Ausgangszeitteiler 13 bis zu einem
vorgegebenen Maximum gezählt hat und das Eingangssignal außerhalb der Grenze liegt, tritt eine Steuerlogik 14
in einen ruhenden Zustand ein, in welchem die Abgabe ausgeschaltet und der Mikrofoneingang aktiv ist. Wenn
der Verstärker- und Impulsformerausgang 8 aktiv ist,
prüft die Steuerlogik die Zählung im Zeitkoordinatenwandler
10, wenn sie zum ersten Mal nach dem ruhenden
Zustand innerhalb der Grenze liegt, wird der Inhalt in
das Zeitregister geladen. Dies ist der Übergangszustand
zwischen dem ruhenden Zustand und dem Tonabgabezuständ. Die Dauer des Übergangszustandes vnrd durch den Inhalt
eines "EIN"-Tonzählers 15 bestimmt.
Bei jedem folgenden Ausgangssignäl des Verstärkers und
Impulsformers 8 wird die durch den Zeitkoordinatenwändler
10 gemessene Dauer im Hinblick auf den Inhalt des Zeitregisters 11 geprüft. Falls dieser während 64
aufeinanderfolgender Zeitimpulse, wie sie vom "EIN"-Tonzähler
15 gemessen werden, gleich bleibt, tritt.die integrierte Schaltung in den Tonabgabezuständ ein.
Falls während des Übergangszustandes das Eingangssignal
außerhalb der Grenzen liegt, kehrt die Schaltung in den
ruhenden Zustand zurück. Der Übergangs zu stand wird
wieder eingenommen , sobald der Inhalt des Zeitregisters 11 und des Zeitkoordinatenwandlers 10 ungleich
ist.
Während der Dauer des Ton abgabezu Standes ist der
Verstärker- und Impulsformerausgang abgeschal tet. Ein
Tonteiler 16 sowie ein Ausgangsunterbrecher 17 sind
durch den Tonabgabezustand in Betrieb. Der Ausgangsunterbrecher 17 ist mit einer Abgabe aus dem Ausgangszeitteiler
13 . geschaltet, um mehrere Tonstöße auszulösen.
5
5
Die Dauer des Tonbagabezustandes wird durch den Ausgangszeitteiler 13 bestimmt, welcher die Schaltung
in den ruhenden Zustand zurückführt, sobald die
endgültige Zäh Tun gerreicht ist.
Da das Zeitregister.il und der Zeitvergleicher 12 eine
Auflösung von 2 bits.haben, sind 4 Werte möglich. Bei
der Ungewißheit der Digitalisierung der Dauer einer
hereinkommenden Wellenform gibt es vier Bänder, auf welche die Schaltung ansprechen wird.
Wenn der Oszillator auf 52,8 KHz eingestellt ist, zeigt
die Schaltung die folgenden Merkmale:
Eingangsansprechung: Band 1 : 825 Hz bis 942,9 Hz
Band 2 : 942,9 Hz bis 1.100 Hz
Band 3 : 1 .100 Hz bis 1 .320 Hz
Band 4 : 1 .320 Hz bis 1 .650 Hz
Minimaldauer: bei 825 Hz : 77,6 mS . . bei 1 .650 Hz : 38,8 mS
Abgabeton: 3,3 KHz
Abgabedauer: 1,24 Sekunden
Abgabedauer: 1,24 Sekunden
Jegliche Änderung am Oszillator 9 wird die obengenannten Betriebsparameter verändern.
In Fig. 7 ist ein ausführliches Schaltbild dargestellt,
wobei die nachstehend nicht näher beschriebenen
Bauelemente und deren Verknüpfungen allein aus dem
Schaltbild für jeden Fachmann deutlich in ihrer
Funktionsweise erkennbar sind. So bilden drei Glieder
von A2 als serielle Kette mit allen zugehörigen Bauelementen einen Oszillator, der mit 52,8. KHz läuft,
was eine Dauer von 18,94 Mikrosekunden bedeutet. Zwei
Abschnitte von A3, die einen Teiler durch vier bilden, sind nachgeschaltet. Am Ausgang dieses Wellenzählers
steht eine Abgabe bei A3P13 von 13,2 KHz zur Verfügung,
was eine Dauer von 7 5,76 Mikrosekunden bedeutet.
Der Ausgang des Mikrofons 6AA wird durchVerstärker A41 und A13 verstärkt, welche je einen Verstärkungsfaktor
von 47 haben. Die Bandbreite dieser Reihe von
Verstärkern ist am Niederfrequenzende durch drei
Kopplungskondensatoren und am Hochfrequenzende durch
Charakteristik eines LM 4250 BetriebsVerstärkers
begrenzt. Drei folgende Glieder aus Al 5 bilden einen Schmitt-Trigger und gewährleisten eine volle Logikschwankung
für die kleinen Eingangssignale des
Mikrofons. Zwei Abschnitte von A16 bilden zusammen mit
einem Abschnitt von Al 9 ein impulsformendes Netzwerk*
so daß bei Al 6, P13 ein Impuls mit einer positiven
Dauer des Oszillatorsignals auf Al 6, Pll und einem
Wiederholungsmaß, das gleich dem vom Mikrofonausgang
abgeleiteten Signal bei Al 6, P13 ist, erzeugt wird,
Der Oszillatorausgang A3, P13 wird an den Zeitkoordinatenwandler
10 (A19) angelegt, welcher aus einem Vierstufenweiienzähler mit einem ι Overf1ow-Abschnitt
besteht. Die Taktgebereingänge sind A4 P3, A4 Pll, A5
P3, A5 Pll und A6 P3 und haben alle ein gemeinsames Einstellungssignal , welches die Abgabe des Verstärkers
und des durch zwei Abschnitte von Al 7 verzögerten Impulsformers ist. Falls die Dauer zwischen den
gemeinsamen Einstel 1impulsen auf dem Zeitkoordinaten-
wandler 10 zwischen 8 und 16 Zählungen des Oszillator|s ij
bei A3, P13 liegt, dann werden A5, P13 und A6 niedrijg
sein. Dies erfolgt, wenn der Mirkofoneingang zwischen
825 Hz und 1 650 Hz liegt. A6 Pl-6 stellt den
Overf1owabschnitt dar und einmal taktgesteuert, steigt
A6, P2 an bis es am Ende der Meßzeit niedrig gestellt .5 w i r d.
Der ruhende Zustand wird durch die niedrige Stellung von Al 8 ,Pl eingestellt, was den Flipflop-Übergangszustand
(A18, Ρ9-Ί3). zurückgestellt hält. Wenn A8, P6
10' ansteigt, 'was anzeigt, daß das Mikrofon zwischen. 825 Hz
und 1 650 Hz liegt, dann steigt A18, Pl an und
speichert die drei am wenigsten bedeutsamen Zähleinheiten (bits) des Zeitko.ordinatenwandlers (10) in das
Zeitregister ein. Nur die zwei am meisten bedeutsamen Zähleinheiten (bits) (A7, 05 und A7 P9) sind aktiv, da
die erste Verstärkerstufe A 6, P9-13.und ihreVergleichsabgabe
bei A9, P13 nicht verbunden sind.
Der Zeitvergleicher ist mit zwei exklusiven "Oder"-Toren
und A8, Pl 0-13 versehen. Während des Übergangszustandes
ist A18, PlO'niedrig.und A18, P12 wird solange
niedrig sein wie der Zeitvergleicher anzeigt, daß die Eingangszeit und die gespeicherte Zeit innerhalb der
Auslösungsleistung der Schaltung identisch sind.
Falls während des Übergangszustandes die Mikrofonabgabe
außerhalb der Grenze von 825 Hz und 1 650 Hz liegt, wird A8, P6 absinken und die Steuerlogik in den
ruhenden Zustand zwingen. Zwei Abschnitte von A31 , A32 und A33 bilden einen 6-Stufen-Wel1enzähler, welcher der
"EIN"-Tonzähler ist. Diese Zählerkette wird jedes Mal auf Null gestellt, wenn die Abgabe des Zeitvergleichers
bei AP8, PlO absinkt, was eine Ungleichheit der eingespeicherten und laufenden Zählungen anzeigt.
• Mt,- ■■":■.
Sobald der "E IN"-Tonzähler eine Zählung von 64 erreicht
hat, wird A20 P 3 takt gesteuert und damit ist der
Tonabgabezustand erreicht. Der Verstärkerausgang ist durch A20, Pl bei A15, P3 & 5 gesperrt. A20, P2 ist
während des Tonabgabezu Standes niedrig und das Oszillatorsignal aus A3, P13 wird durch Al 9, P6 an A34,
P3 geleitet. Der Tonteiler steuert den Ausgangszwische.nspei eher (AlO) und den Ausgangszeitteiler von A34,
P13.
Der Ausgangszwischenspeicher bei AlO, P6 & 10 durch
A20, Pl oder 2 hat während des ruhenden Zu Standes drei Zustände, so daß ein Umwandler für Mikrofon und
Lautsprecher verwendet werden kann. Der Ausgangszwischenspeicher ist auch durch einen Flipflop im
Ausgangszeitteiler mit einem Tor versehen, um acht
Tonstöße während der 1,24 Sekunden der Abgabe zu erzeugen.
Der Ausgangszeitteiler ist ei η 12-Stufen-Wel1enzähler,
der 4 096 Zyklen der 3,3 KHz Abgabe zählt und dann A20, Pll taktsteuert. Ein Impuls bei A20, P13 stellt A20, P4
zurück, beendet den Tonabgabezustand und die Schaltung kehrt in den ruhenden Zustand zurück.
Es wird so deutlich, daß die Erfindung zumindest in der dargestellten Ausführungsform eine neue, einzigartige
und sehr nützliche Vorrichtung zum Ausfindigmachen von
verlegten Gegenständen darstellt. Es liegt jedoch auf
der Hand, daß das besonders beschriebene Beispiel nur
eine mögliche Form dieser Erfindung darstellt, und daß
eine Vielfalt von Variationsmöglichkeiten von Form,
Gestalt, des Gehäuses und/oder der Schaltung für einen
Fachmann, denkbar sind, um die Vorrichtung für jede besondere Verwendung anzugleichen.
Claims (11)
- STRASSE & STOFFRBGBN :. -"W η Λ ι ^ό4yj ίοPatentanwälte · European Potent AttorneysDipl.-ing. Joachim Stresse, München · Dipl.-Phye. Dr. Hans-Herbert Stoffregen, Hanau Zweibrückenstpaße 15 · D-8O0O München 2 (Gegenüber dem Patentamt) · Telefon (Ο8Θ) 22 2696 · Telex 5 22 054-P 34 90 151.5 ''/& ' München, .22 .■ Nov. 1984E.M. Jeffrey str-sh 14 614R.A. SmithSelbstanzeigerPatentansprücheSelbstanzeiger zum Befestigen oder zum Einbau an oder in einem wiederaufzufindenden Gegenstand,dadurch gekennzeichnet,daß er ein Ausgangssignal aussendet, wobei er auf ein Triggersignal anspricht, welches durch eine Person ohne mechanische bzw. elektrische Hilfsmittel erzeugt werden kann.
- 2. Selbstanzeiger gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Triggersignal in einem vorgegebenen Frequenzbereich oberhalb des Bereichs der normalen menschlichen Stimme liegt. - 3. Selbstanzeiger gemäß Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet,daß das Audi otri ggersi gnal von der Person durch Pfeifenerzeugbarist. - 4. Selbstanzeiger gemäß Ansprüchen 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,daß das Ausgangssignal aus einem hörbaren Ausgangssignal besteht, das außerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs für das Triggersignal liegt, damit eine akustische Rückkopplung vermieden wird.•Ab-'. - 5. Selbstanzeiger gemäß Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß das Ausgangssignal aus einem sichtbaren Signal von einer Lampe besteht. - 6. Selbstanzeiger gemäß jedem der voraufgehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal noch einige Zeit anhält, nachdem das Triggersignal beendet ist. - 7. Selbstanzeiger gemäß jedem der voraufgehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß der Anzeiger einen Eingangsumsetzer für die Aufnahme und Umsetzung des Triggersignals in ein erstes elektrisches Signal, eine Schaltvorrichtung zur Verarbeitung des ersten elektrischen Signals und einen Ausgangsumsetzer zum Aussenden des Ausgangssignals auf den Empfang eines zweiten elektrischen Signals von der Schaltvorrichtung aufweist. - 8. Selbstanzeiger gemäß Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,daß der Eingangs- und der Ausgangsumsetzer beide in einer Vorrichtung wie beispielsweise einer piezoelektrischen Scheibe enthalten sind.
- 9. Selbstanzeiger gemäß Ansprüchen 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung einen vom Eingangumsetzer in Verbindung mit einem Filternetzwerk gespeisten Bandpaßverstärker zur Erzeugung einer Bandpaßausgangsansprechung, wenn er vom vorgegebenen Bereich des Triggersignals betätigt wird, aufweist, und daß diese Ausgangsansprechung in eine Detektorschaltungeingespeist wird, die einen elektronischen Schalter steuert, welcher einen Oszillator und Ausgangszwischenspeicher über den Ausgangsumsetzer zur Erzeugung des Ausgangssignals betätigt.■■ ■ - 10. Selbstanzeiger gemäß Ansprüchen 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung einen integrierten Schaltungschip enthält.
, . - 11. Selbstanzeiger gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß die Schaltvorrichtung ein integrierter monolithischer Schallkreis mit Mikroleistung im wesentlichen wie mit Bezug auf Fig. 4 bis insbesondere Fig. 7, beschrieben, ist.
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