DE2326479A1 - Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2326479A1 DE19732326479 DE2326479A DE2326479A1 DE 2326479 A1 DE2326479 A1 DE 2326479A1 DE 19732326479 DE19732326479 DE 19732326479 DE 2326479 A DE2326479 A DE 2326479A DE 2326479 A1 DE2326479 A1 DE 2326479A1
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Josef Swoboda
Hans Weiberle
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

SWF-Spezialfabrik für Aucozubehöx Gx:sta^ Rm GmbH. , 712 Bietigheim
A 12 165
ΡΑΤ/J/Vo/Wi 22.5.1973
Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer as tabuen. Kippschaltung aus einem einzigen Transistor, mit einem Schaltrelais im Kollektorkreis, dessen Kontakt als Uuischal-tekontakt,ausgebildet ist und den Blinkstromkreis über ein Stromkontrollreiais periodisch ein- und ausschaltet-, sowie In Zusammenarbeit mit dem Kontakt des Stromkcntrollreiais den zeitbestimiaenden RC-Kreis zur Änderung der Sehaltfi-equenz der Kippschaltung umschaltet«
Eine derartige Blinkgcbereinriehtung ist aus der DT-OS 2 115 242 bekannt«, Die Änderung der Schaltfrequenz der Kippschaltung wird dabei durch eine Veränderung der Steucrgleichspannung des Transistors erreicht. Diese Blink« geboreinrichtungen erfordern einen Umschaltekontakt des Schaltrelais, dessen Ruhekontakt die Funktion des zweiten Transistors einer astabilen Kippschaltung mit zwei Trancistoron übernimmt. Bei der Kippschaltung mit nur einem Transistor besteht nun die Gefahr des Flatterns, da in der Umschlagzeit des ümschaltekontaktes des Schalterlais das Steuerpotential des Transistors nicht eindeutig definiert
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ist. Dabei kommt hinzu, daß in dieser Phase dos Schaltbetriebes sich auch das Potential am Blinkgeberausgang sprungartig ändert und diese Potentialänderung im zeitbestimmenden Kreis der Kippschaltung wirksam wird. Aus all den vorstehend genannten Gründen ist jeweils zu Beginn der Schaltpause der Kippschaltung das Basispotential des Transistors nicht eindeutig so definiert, daß der Transistor sicher in den nichtleitenden Zustand übergeht. Dies führt zu der Schwingneigung der bekannten Blinkgebereinrichtung.
Es ist schon versucht worden, diese Schwingneigung einer Kippschaltung mit nur einem Transistor dadurch zu beseitigen, daß der Blinkgeberausgang ein Siebglied mit Kondensator enthält, über das der Potentialwechsel am Blinkgeberausgang verzögert wird. Dies bringt jedoch eine Erhöhung der Ansprechzeit der Kippschaltung bei der Inbetriebnahme. Da der Transistor der Kippschaltung außerdem ohne Vorspannung arbeitet und über den zeitbestimmenden Kreis direkt steuerbar ist, ist bei der bekannten Blinkgebereinriehtung auch keine Schaltfrequenzstabilität und keine Temperaturstabilität zu erreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blinkgebereinrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß mit äeni Siebglied zur Verhinderung der Schwingneigung zu Beginn der Schaltpause gleichzeitig auch eine Stabilisierung in. der Schaltfrequenz und im Temperattirverhalten der Kippschaltung erreicht wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in den Eiiiiiterkreis des Transistors ein Emitterwiderstand eingeschaltet ist und daß der Emitter des Transistors über einen zusätzlichen Kondensator mit dem Blinkgeberausgang verbunden ist. Durch die Einbeziehung des Siebgliedes in den Emitterkreis wird nicht nur die Schwingneigung der
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Kippschaltung vermieden, sondern gleichzeitig eine Gleichstrom-Gegenkopplung erreicht, die die Kippschaltung so stabilisiert, daß die Frequenzschwankungen verkleinert und das Temperaturverhalten verbessert, werden. Damit der Kondensator dieses Siebgliedes nach jeder Schaltpause eindeutig entladen wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Kondensator über das Stromkontrollrelais mit dem Blinkgeberausgang verbunden ist. Damit wird über den Arbeitskontakt des Schaltrelais der Kondensator direkt dem Emitterwiderstand parallelgeschaltet und über diesen entladen.
IJm Steuerspannungen mit verkehrter Polarität von der Basis des Transistors fernzuhalten, ist weiterhin vorgesehen, daß im Basiskreis des Transistors zwischen der Basis und dem zeitbestimmenden Kreis eine Diode eingeschaltet ist, die für das über den Blinkgeberausgang zugeführte Potential des Blinkstromkreises durchlässig ist* Derartige Spannungen können aus dem zeitbestimmenden Kreis kommen, wenn zu Beginn der Schaltpause der Ruhekontakt des Schaltrelais das Gegenpotential an diesen Kreis anschaltet.
Die Erfindung wird anhand eines als Stromlaufplan dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläuterte
Die Blinkgebereinrichtung ist über die Klemmen +49 und -31 mit einer Gleiehspannungsquelle entsprechender Polarität, verbunden. Der Blinkgeberausgang LA9a führt zum Fahrtrich·'-tungsschalter, die die an dem Potential -31 angeschalteten Blinklampen nach Fahrzeugseiten getrennt anschaltet.
Im Ruhezustand ist der Blinkgeberausgang L49& nicht belastet. Der TJmschaltekontakt des Schaltrelais S nimmt die gezeichnete Stellung ein, in der die Ruheseite so-sr das Potential +49 an den der Basis des Transistors T abgekehrten Anschluß des Kondensators 02 anschaltet„
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Wird der Fahrtrichtungssohalter eingeschaltet, dann greift das Potential -31 über den Blinkgeberausgang L49a, die Widerstände R3 und R4 auf die Basis des Transistors T durch und steuert diesen aus, so daß er leitend wird» Das Sehaitrelais S wird erregt und der Umsclialtekontakt schließt die Arbeitsseite so-sa, wobei das Potential +49 über das Stromkontrollrelais K auf den Blirikgeberausgang lA9a durehgeschaltet wirdc Die Blinklampen leuchten auf. Die Ruheseite so-sr des Umschaltekontaktes trennt den Kondensator C2 von dem Potential +49, so daß das Pctential -31 über den Spannungsteiler R2, R6 und den Widerstand R5 zur Wirkung kommt. Der Kondensator C2 wird geladen, wobei der Ladestrom, der über die Basis-Emitter-Strecke fließt, den Transistor T leitend hält« Der Siebkondensator C3 hat dabei keine Wirkung, da an beiden Anschlüssen etwa gleiches Potential auftritt»
Ist der LadeVorgang beendet, dann hat der Ladestrom nur noch einen kleinen Wert und der Spannungsabfall am Widerstand Ri, bedingt durch den geschalteten Blinkstromkreis, führt zum Sperren des Transistors T0 Die Schaltpause wird eingeleitet. Das Schaltrelais S fällt ab. Die Arbeitsseite so-sa des Umschaltekontaktes öffnet und trennt das Potential +49 vom Blinkgeberausgang L49a ab. so daß darüber sofort das Potential -3i auf der. Kondensator C3 durchgreifen kann« Am Widerstand RV im Emitterkreis des Transistors T entsteht
ein Spannungsabfall, der den Transistor T sperrt, auch wenn über die Widerstände R3 und Rh und die Diode D eine Steuerspannung an die Basis des Transistors T gelangt, die diesen leitend steuern möchte. Der Ladestromkreis des Jiondausatorc C3 ist sicher so lange wirksam, bis die Ruheseite so-sr des Umschaltekontaktes geschlossen hat und die Potentiulverhältnicse im zeitbestiimnenden Kreic- wieder eindeutig festgelegt sind» Dei" Kondensator C2 kann sich dami über die Widerstände Rl und R3 sowie die Diode D entladen. Der Transistor T bleibt während dieser Zeit nichtleitend, bis das
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Potential -31 über die Widerstände R3 und Rh wieder die Überhand gewinnt und den Transistor T aussteuert. Die Schaltpause ist beendet und die Vorgänge wiederholen sich, solange bis der Fahrtrichtungsschalter ausgeschaltet wird.
Das Stromkontrollrelais K ist so ausgelegt, daß es in der Schaltphase des Transistors T anspricht, wenn die angeschalteten Blinklampen in Ordnung sind. Der Kontakt k schließt den Widerstand R6 kurz. Der LadeStromkreis für den Kondensator C2 ist niederohmig, so daß der Ladestrom längere Zeit über dem Ansteuerstrom des Transistors T liegt. Die Schaltphase des Transistors T ist groß und die Schaltfrequenz der Kippschaltung daher klein.
Ist im Blinklichtstromkreis dagegen eine Blinklampe ausgefallen., dann spx*icht das Stromkontrollrelais K nicht mehr an. Der Kontakt k bleibt offen. Der Spannungsteiler 112, Ro reduziert die Ladespannung für d η Kondensator C2, so daß der Ladevorgang schneller beendet ist. Die Schaltphase des Transistors T ist kurz und die Schaltfrequenz der Kippschaltung daher groß. ' .
Die in die Basisleitung eingeschleifte Diode D verhindert eine Verpolung der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T, wenn beim Schließen der Ruheseite so-sr der Plus-Anschluß des Kondensators C2 um die LadeSpannung positive*1 wird als das Potential -s-49. Dadurch wird ein Durchbruch der Basis-Emitter-Strecke durch diese stark erhöhte Sperrspannung vermieden und so eine Fehlfunktion, der Kippschaltung ausgeschaltet.
Der Kondensator Cl zwischen Basis und Emitter des Transistors T vermindert die Schaltgeschwindigkeit des Transistors und somit auch die Induktionsspannungen, des Schaltrelais S.
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Claims (3)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 7i
  2. 2 Bietigheim
    - 6 - A 12 165
    PAT/J/Vo/Vi . 22.5.1975
    Ansprüche
    Ij Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer astabilen Kippschaltung aus einem einzigen Transistor, mit einen Schaltrelais im Kollektorkreis, dessen Kontakt als Umschaltekontakt ausgebildet ist und den Blinkstromkreis über ein Stronikontrollrelais periodisch ein- und ausschaltet, sowie in Zusammenarbeit mit dem Kontakt des Stromkontrollrelais den zeitbestinimenden RC-Kreis zur Änderung der Sehaltfrequenz der Kippschaltung umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in den Emitterkreis des Transistors (T) ein Emitterwideretand (R7) eingeschaltet ist und daß der Emitter des Transistors (T) über einen zusätzlichen Kondensator (C3) mit dein Blinkgoberausgang (lA9a) verbunden ist.
    2c Blinkgebereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C3) über das StTOBkOntrollrelais (K) mit dem Blinkgeberausgang (IA9&) verbunden ist.
  3. 3. Blinkgsbereinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Basiskreis des Transistors (T) zwischen der Basis und dem zeitbestimmonden Krois (R5, M, C2) eine Diode (D) eingeschaltet ist, die für das über den Biinkgeberausgang (lA9a) zugeführte Potential (~31) des Blinkstroiakreises durchlässig ist.
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DE19732326479 1973-05-24 1973-05-24 Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE2326479C3 (de)

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BE143886A BE814514A (fr) 1973-05-24 1974-05-03 Dispositif a clignoteurs pour vehicules
FR7415506A FR2230520B3 (de) 1973-05-24 1974-05-06
IT486874A IT1013666B (it) 1973-05-24 1974-05-21 Dispositivo lampeggiatore per vei coli in particolare automezzi

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DE2326479B2 DE2326479B2 (de) 1975-08-28
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FR2230520B3 (de) 1977-03-04
BE814514A (fr) 1974-09-02
FR2230520A1 (de) 1974-12-20
IT1013666B (it) 1977-03-30

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