DE2322014A1 - Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2322014A1 DE19732322014 DE2322014A DE2322014A1 DE 2322014 A1 DE2322014 A1 DE 2322014A1 DE 19732322014 DE19732322014 DE 19732322014 DE 2322014 A DE2322014 A DE 2322014A DE 2322014 A1 DE2322014 A1 DE 2322014A1
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Wolf Seitter
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

SWF-Spezialfabrik für Äutozubohär Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
A 12 155
PAT/J/Vo/Wi
27-.4.1973
Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Blinkgeber< inrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer astabilen
Kippschaltung aus einem einzigen Transistor mit einem Schaltrelais im Kollektorkreis, dessen Kontakt über ein Stromkontrollrelais den Blinkstromkreis periodisch ein- und ausschaltet, bei der ein Kontakt des Stromkontrollrelais durch Änderung der Steuergleichspannung der Kippschaltung eine
Änderung der Schaltfrequenz der Kippschaltung bewirkt.
Eine derartige Blinkgebereinrichtung ist aus der DT-OS
2 115 242 bekannt. Die Änderung der Steuergleichspannung in der Kippschaltung wird direkt an der Basis des Transistors
vorgenommen. Damit bei einem Ausfall einer Blinklampe im
Blinkstromkreis eine Erhöhung der Schaltfrequenz der Kippschaltung auftritt, muß der steuernde Kontakt des Stromkontrollrelais ein Ruhekontakt sein. Ein Ruhekontakt ist nicht nur störanfälliger j sondern auch teurer als ein Arbeitskontakt, insbesondere dann, wenn das Stromkontrollrelais als
einfaches Sohutzrohrankerkontakt-Relais aufgebaut wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blinkgebereinrichtung der eingangs erwähnten Art so abzuwandeln, daß die Änderung der
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Schaltfrequenz der Kippschaltung in gleicher Weise über einen Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais eingeleitet werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Zeitbestimmende Kondensator der Kippschaltung mit seinem der Basis des Transistors abgekehrten Anschluß über einen Ruhekontakt des Schaltrelais mit dem Emitterpotential des Transistors verbindbar ist und daß über einen Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais diesem Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators das dem Kollektor des Transistors zugeführte Speisepotential niederohmiger zuführbar ist. Durch diese Anschaltung des zeitbestimmenden Kondensators in der Kippschaltung wird eine Änderung der Schaltfrequenz beim Nichtansprechen des Stromkontrollrelais erreicht, die der Änderung bei der bekannten Blinkgebereinrichtung entspricht. Zur Steuerung der Kippschaltung kajjn jedoch aufgabengemäß ein Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais verwendet werden.
Damit die Kippschaltung im Ruhezustand keinen Strom aufnimmt und mit der Betätigung des Fahrtrichtungsschalters mit dem Schwingen beginnt, ist vorgesehen, daß die Basis des Transistors über einen Widerstand und das Stromkontrollrelais mit dem Ausgang des Blinkgebers verbunden ist und daß der Verbindungspunkt zwischen diesem Widerstand und dem Stromkontrollrelais über den Arbeitskontakt des Schaltr.elais mit dem Emitterpotential verbindbar ist.
Die Erhöhung des Steuerpotentials an dem der Basis des Transistors abgekehrten Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators ist daher bei erregtem Stromkontrollrelais wirksam. Erreicht werden kann diese Potentialerhöhung auf verschiedene Weise. So kann vorgesehen sein, daß der der Basis des Transistors abgekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators über einen Widerstand mit dem Speisepotential des Transistors verbunden ist und daß über den-Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais ein Teil dieses Widerstandes
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kurzsehließbar ist.. Mne ärjvivajente Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der der Basis des Transistors abgekehrte Anschluß de3 zeitbestimmenden Kondensators über einen Widerstand mit dem Speisepotential des Transistors verbunden ist und daß über den Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais ein weiterer Widerstand diesem Widerstand parallelschaltbar ist*
Definierte Lade- und Entladestromkreise in den beiden Phasen des Transistors - leitend und nichtleitend - lassen sich dadurch erhalten, daß die Basis des Transistors und damit der zugekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators über einen Widerstand mit dem Emitterpotential des Transistors verbunden ist oder auch dadurch, daß der der Basis des Transistors abgekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators über einen Widerstand mit dem Emitterpotential des Transistors verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Stromlaufplan eines ersten Ausführungsbeispiels der Blinkgebereinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Stromlaufplan eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Die Blinkgebereinrichtung nach Fig. i ist über die Klemmen 49+ und 31- mit einer Gleichspannungsquelle entsprechender Polarität verbunden. Der Ausgang 49a führt zum Fahrtrichtungsschalter, der die an dem Potential 31- angeschalteten Blinklampen nach Fahrzeugseiten getrennt anschaltet.
Im Ruhezustand ist der Ausgang 49a nicht belastet. Der Ruhekontakt so-sr des Kontaktes des Schaltrelais S schaltet das Potential 49+ an den der Basis des Transistors Tr abge-
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ORIGINAL INSPECTED
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kehrten Anschluß A des zeitbestimmenden Kondensators Ci der astabilen Kippschaltung, die nur diesen einen Transistor Tr aufweist. Wird der Pahrtrichtungsschalter eingeschaltet, dann wird der Transistor Tr über seinen Basis-Emitter-Kreis ausgesteuert. Das Potential 31- greift über die Wicklung des Stromkontrollrelais K und den Widerstand Rl durch. Die Ansprechschwelle des Transistors Tr wird dabei durch den aus den Widerständen Rl und R3 gebildeten Spannungsteiler bestimmt.
Ist der Transistor Tr leitend, dann wird das im Kollektorkreis eingeschaltete Relais S erregt. Der Kontakt dieses Schaltrelais S schaltet um, wobei der Arbeitskontakt, so-sa das Potential 49+ über das Stromkontrollrelais K zum Ausgang 49a durchschaltet. Der Ruhekontakt so-sr schaltet das Potential 49+ vom Anschluß A des Kondensators Cl ab, so daß das Potential 31- über die Widerstände R2 und R4 zur Wirkung kommt. Der Kondensator Ci wird geladen, wobei der über die Basis-Emitter-Strecke fließende Ladestrom den Transistor Tr leitend hält.
Bei geschlossenem Arbeitskontakt so-sa gelangt ein kleiner positiver Strom an den Anschluß Z des Kondensators Cl, was einer Parallelschaltung der Widerstände Ri und R3 gleichkommt. Das Stromkontrollrelais K spricht an, wenn der Blinksti-omkreis in Ordnung ist. Der Kontakt k des Stromkontrollrelais K schließt den Widerstand R2 kurz, so daß in dem Steuerkreis nur der Widerstand R4 wirksam ist. Dieser Widerstand R4 bestimmt die Zeit, wann der minimale Ansteuerstrom für den Transistor Tr erreicht ist, d.h. die Dauer der Schaltphase des Schaltrelais S. Der Transistor Tr wird dann wieder nichtleitend und leitet die Schaltpause des Schaltrelais S. ein. Das Schaltrelais S fällt dabei ab. An den Anschluß Z des Kondensators Cl wird das Potential 49+ angeschaltet und am Anschluß Z wird über den Widerstand Ri das Potential 3i- wirksam. Der aufgeladene Kondensator Cl verhindert bis zu seiner Entladung die Aussteuerung des Transistors Tr über den Widerstand Rl,das Strom-
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kontrollrelais K und den aa. Ausgang 49a angeschalteten Blinklampen. Nach der Entladezeit des Kondensators Cl wird der Transistor Tr wieder leitend und leitet eine neue Schaltphase ein.
Ist eine Blinkalmpe ausgefallen, dann spricht das Stromkontrollrelais K in der Sehaltphase des Schaltrelais S nicht an. Der Arbeitskontakt k bleibt geöffnet. Die Widerstände R2 und R^ sind in Reihe geschaltet. Dadurch wird der minimale Steuerstrom, der zugleich Ladestrom des Kondensators Cl ist, schneller erreicht. Die verkürzte Ladezeit des Kondensators Ci bringt eine kürzere Schaltphase und bedingt auch eine kürzere Entladezeit, wenn der Transistor Tr nichtleitend ist. Insgesamt wird dadurch die Schaltfrequenz der astabilen Kippschaltung erhöht.
Wird der Widerstand R3 weggelassen und der Anschluß A des Kondensators Ci über den Widerstand R3' an das Potential k9+ angeschaltet, dann ist die Wirkungsweise gleich. Bei ordnungsgemäßem Blinkstromkreis schließt der Kontakt k des Stromkontrollrelais K den Widerstand R2 in der Schaltphase kurz. Die Widerstände R3' und Rk bilden einen Spannungsteiler. Ist der Kontakt k nicht geschlossen, dann tritt am Anschluß A des Kondensators Cl eine kleinere Steuerspannung auf. Der Ladevorgang ist daher schneller beendet, da der minimale Steuerstrom schneller unterschritten wird. Die den Ladestrom treibende Spannung ist ja kleiner. Auch die Entladung des Kondensators Cl erfolgt schneller, da die Ladespannung entsprechend kleiner ist. Die Folge davon ist wieder eine Erhöhung der Schaltfrequenz, wenn das Stromkontrollrelais K nicht anspricht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig« 2 sind die Strom- und Spannungsverhältnisse ähnlich. Der Unterschied besteht lediglich in der Veränderung des Steuerpotentials am Anschluß A des Kondensators Ci. Der Arbeitskontakt k des
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INSPECTED
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Stromkontrollrelais K schaltet-den Widerstand R6 dem Widerstand R4 parallel. Der Ladestrom wird dadurch vergrößert. Der minimale Steuerstrom des Transistors Tr wird dann nach einer Zeit erreicht, der der Schaltphase der Kippschaltung bei normaler Frequenz entspricht. Spricht das Stromkontrollrelais K nicht an, dann ist nur der Widerstand Rk im Ladeströmkreis des Kondensators Cl wirksam. Daraus resultiert eine kürzere Schaltphase mit anschließender, kürzerer Schaltpause, d.h. eine höhere Schaltfrequenz der Kippschaltung.
In beiden Schaltungen ist zwischen die Basis und den Emitter des Transistor Tr ein Siebkondensator C2 geschaltet.
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Claims (6)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
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    PAT/J/Vo/Wi 27.4.1973
    Ansprüche
    /IyBlinkgehereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer astahilen Kippschaltung aus einem einzigen Transistor, mit einem Schaltrelais im Kollektorkreis, dessen Kontakt üher ein Stromkontrollrelais den Blinkstromkreis periodisch ein- und ausschaltet, hei der ein Kontakt des Stromkontrollrelais durch Änderung der Schaltfrequenz der Kippschaltung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der .zeithestimmende Kondensator (Cl) der Kippschaltung mit seinem der Basis des Transistors (Tr) abgekehrten Anschluß (A) üher einen Ruhekontakt (so-sr) des Sehaltrelais (S) mit dem Emitterpotential (49+) des Transistors (Tr) verbindbar ist und daß über einen Arbeitskontakt (k) des Stromkontrollrelais (K) diesem Anschluß (A) des zeitbestimmenden Kondensators (Cl) das dem Kollektor des Transistors (Tr) zugeführte Speisepotential (31-) niederohmiger zuführbar ist.
  2. 2. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (Tr) über einen Widerstand (Rl) und das Stromkontrollrelais (K) mit dem Ausgang (49a.) des Blinkgebers verbunden ist und daß der Verbindungspunkt zwischen diesem Widerstand (Rl) und dem Stromkontrollrelais (K) über den Arbeitskontakt (so-sa) des Schaltrelais (s) mit dem Emitterpotential (49+) verbindbar ist.
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  3. 3. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Basis des Transistors (Tr) abgekehrte Anschluß (A) des zeitbestiminenden Kondensators (Ci) über einen Widerstand (R2, RA) mit dem Speisepotential (31-) des Transistors (Tr) verbunden ist und daß über den Arbeitskontakt (k) des Stromkontrollrelais (K) ein Teil (R2) dieses Widerstandes kurzschließbar ist (Fig. 1).
  4. 4. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Basis des Transistors (Tr) abgekehrte Anschluß (A) des zeitbestiminenden Kondensators (Cl) über einen Widerstand (R5) mit dem Speisepotential (31-) des Transistors (Tr) verbunden ist und daß über den Arbeitskontakt (k) des Stromkontrollrelais (K) ein weiterer Widerstand (R2) diesem Widerstand (R4) parallelschaltbar ist. ·
  5. 5. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (Tr) und damit der zugekehrte Anschluß (Z) des zeitbestimmenden Kondensators (Cl) über einen Widerstand (R3) mit dem Emitterpotential (49+) des Transistors (Tr) verbunden ist.
  6. 6. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Basis des Transistors (Tr) abgekehrte Anschluß (A) des zeitbestimmenden Kondensators (Cl) über einen Widerstand (R3) mit dem Emitterpotential (49+) des Transistors (Tr) verbunden ist.
    409 846/0 58
    Le e rs ei te
DE19732322014 1973-05-02 1973-05-02 Blinkgeberschaltung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE2322014C3 (de)

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FR7412230A FR2228256A1 (de) 1973-05-02 1974-04-08
IT486074A IT1013659B (it) 1973-05-02 1974-05-02 Dispositivo lampeggiatore per veicoli in particolare automezzi

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DE2322014B2 DE2322014B2 (de) 1975-08-28
DE2322014C3 DE2322014C3 (de) 1976-04-08

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