DE2446171A1 - Vorrichtung zur erhoehung der helligkeitsunterschiede in kombinierten leuchten, vorzugsweise blink- und begrenzungsleuchten bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur erhoehung der helligkeitsunterschiede in kombinierten leuchten, vorzugsweise blink- und begrenzungsleuchten bei kraftfahrzeugen

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DE2446171A1
DE2446171A1 DE19742446171 DE2446171A DE2446171A1 DE 2446171 A1 DE2446171 A1 DE 2446171A1 DE 19742446171 DE19742446171 DE 19742446171 DE 2446171 A DE2446171 A DE 2446171A DE 2446171 A1 DE2446171 A1 DE 2446171A1
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Klaus Neuffer
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Dgim 10 329/4
Stuttgart 27. Sept. 19?4
Vorrichtung zur Erhöhung der Helligkeitsunterschiede in kombinierten Leuchten, vorzugsweise Blink- und Begrenzungsleuchten bei Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung der Helligkeitsunterschiede in kombinierten Leuchten, vorzugsweise bei Blink- und Begrenzungsleuchten von Kraftfahrzeugen, wobei eine erste und eine zueite Leuchte getrennt schaltbar und in einem gemeinsamen Gehäuse oder in unmittelbarer Nähe von einander angebracht sind.
Bei Kraftfahrzeugen werden vielfach kombinierte Leuchten der obigen Art verwendet, die entweder aus einzelnen Lampen in einem gemeinsamen Gehäuse oder aus Zweifadenlampen bestehen. Bei derartigen Leuchten ist der jeweilige Schaltzustand nicht immer eindeutig zu erkennen. So wird z. B. bei einer Blink-Begrenzungsleuchte die als Zweifadenlampe von z. B. 5 Watt für die Begrenzungsleuchte und 20 Watt für die Blinkleuchte ausgebildet ist die Erkennbarkeit des Blinksignals durch die bereits herrschende Grundhelligkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Es soll also eine Einrichtung vorgeschlagen werden, wonach beide Leuchten eindeutig zu erkennen sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen. Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Vorrichtungen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Leuchte beim Einschalten der zweiten Leuchte selbsttätig ausschaltbar und beim Ausschalten der zweiten Leuchte selbsttätig wieder einschaltbar ist. Im einzelnen wird dazu dann vorgeschlagen, daß im Stromkreis der ersten Leuchte ein unter Strom öffnendes Schaltrelais liegt, dessen Erregerstromkreis parallel zur zweiten
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Leuchte geschaltet ist.
Die vorgeschlagene Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich nun jede Lampe für sich eindeutig erkennen läßt, so daß der Einachaltzustand beider Larapen auch für den entfernteren Betrachter klar zu definieren ist. Der bisher auftretende "Überstrahlungseffekt" wird also durch den erfindungsgemäßen Vorschlag in vorteilhafter Weise vermieden.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Erfindung mit besonderem Vorteil vorzugsweise dann anvrendbar ist, wenn es sich ujn eine Blinkleuchte und eine Begrenzungsleuchte handelt. Für diesen Fall, nämlich mit einer Blinklampe als zweite Leuchte,die von einem Blinkgeber ausgeschaltet wird, schlägt die Erfindung vor, daß im ErregerStromkreis ein unter Strom öffnendes Verzögerungsrelais liegt, dessen Abfall-zeitkonstante größer ist als die Dunkelperiode des Blinkgebers. Dabei liegt ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der Erzegerstromkreis mittels eines Transistors durchsteuerbar ist, an dessen Basis über eine aus Widerstand und Kondensator gebildete Zeitkonstaute und eine Sperrdiode der Blinkgeber liegt.
Einzelheiten der Erfindung zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung und zwar zeigt
Fig. 1 die Prinzipschaltung der Erfindung und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Blinkerschaltung.
In den folgenden Ausführungen wird stets von einzelnen Leuchten bzw. Lampen gesprochen. Entsprechend den vorstehenden Ausführungen kann das erfindungsgemäße Prinzip aber auch auf Zweifadenlampen angewendet werden, wobei dann in den nachstehenden Erläuterungen sinngemäß der Begriff "Faden" anstelle des Begriffs "Leuchte" zu denken ist.
Nach Figur 1 wird eine erste Lampe L über einen ersten Schalter S und eine zweite Leuchte L0 über einen Schalter S0 eingeschaltet bzw. wieder ausgeschaltet. Hierbei ist die Lampe L0 stärker als die Lampe L . Im Stromkreis der ersten
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BAD ORIGINAL
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Lampe L liegt in Reihe zum Schalter S noch ein Schaltrelais Sp, welches in stromlosem Zustand geschlossen ist. Der Erregerstromkreis E dieses Schaltrelais S„ liegt parallel zur Lampe L , d. h. er wird ebenfalls über den Schalter S eingeschaltet.
Wird in der dargestellten Schaltung der Schalter S betätigt, so leuchtet die Lampe L auf. Wird nun in dieser Einschaltstellung der Lampe L der Schalter S für die Lampe L betätigt, so leuchtet die Lampe L_ auf und gleichzeitig erhält über den Erregerstromkreis E das Schaltrelais Sn Strom und zieht an. Dadurch öffnet sich der Schalter am Schaltrelais
Sn und die Lampe L erlischt. Dieses Erlöschen dauert so lange, K 1
bis der Schalter S_ wieder geöffnet und die Lampe L0 ausgeschaltet wird. Dann erhält automatisch die Lampe L wieder Strom, da das Schaltrelais wieder schließt. Wenn natürlich inzwischen der Schalter S geöffnet sein sollte, so bleibt die Lampe L auch weiterhin dunkel.
Nach Figur 2 ist die Lampe L die Begrenzungsleuchte eines Kraftfahrzeuges, die zusammen mit der Dlinklampe L in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. Die grundsätzliche Schaltung ist genau dieselbe wie nach Figur 1, wobei die beiden Schalter S und S weggelassen sind. Im Erregerstrom-
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kreis E befindet sich wiederum das Schaltrelais Sn, welches
ti.
diesmal über einen Transistor T angesteuert wird. Die Blinkimpulse B liegen über einen Strombegrenzungswiderstand H , eine Sperrdiode D und eine Zeitkonstante Z an der Basis des Transistors T, der durchgesteuert wird und damit das Schaltrelais S0 zum Anziehen bringt. Dadurch wird die Lampe L
Mx 1
ausgeschaltet. Die Zeitkonstante Z besteht aus dem Kondensator C und dem Widerstand R . Sie ist so gewählt, daß ihre Abfallzeit größer ist als die Dunkelperiode des Blinkgebers. Xn dieser Dunkelperiode wird also der Kondensator C entladen, so daß der Transistor T durchgesteuert bleibt. Erst wenn der Blinkgeber ausgeschaltet wird und die Blinkimpulse B wegfallen, fällt das Relais SR wieder ab und die Lampe L^ leuchtet wieder auf.
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Claims (4)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim lO
    Stuttgart
    Ansprüche
    .im) Vorrichtung zur Erhöhung der Helligkeitsunterschiede in kombinierten Leuchten, vorzugsweise Blink- und Begrenzungsleuchten bei Kraftfahrzeugen, wobei eine erste und eine zweite Leuchte getrennt schaltbar und in einem gemeinsamen Gehäuse oder in unmittelbarer Nähe von einander angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leuchte beim Einschalten der zweiten Leuchte selbsttätig ausschaltbar und beim Ausschalten der zweiten Leuchte selbsttätig wieder einschaltbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der ersten Leuchte L ein unter Strom öffnendes Schaltrelais SR liegt, dessen Erregerstromkreis E parallel zur zweiten Lampe L0 geschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 und mit einer Blinklampe
    als zweite Leuchte, die von einem Blinkgeber aus geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerstromkreis E ein unter Strom öffnendes Verzögerungsrelais Sn liegt,
    JX
    dessen Abfallzeitkonstante größer ist als die Dunkelperiode des Blinkgebers.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstromkreis E mittels eines Transistors T durchsteuerbar ist, an dessen Basis über eine aus Widerstand R0 und Kondensator C gebildete Zeitkonstante Z und eine Sperrdiode D der Blinkgeber liegt.
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DE19742446171 1974-09-27 1974-09-27 Vorrichtung zur erhoehung der helligkeitsunterschiede in kombinierten leuchten, vorzugsweise blink- und begrenzungsleuchten bei kraftfahrzeugen Withdrawn DE2446171A1 (de)

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SE8405396L (sv) * 1984-10-29 1986-04-30 Sylve Ronndahl Omkopplingsanordning

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