DE2604398A1 - Schaltanordnung zum verhindern des unbefugten betaetigens einer warnblinkanlage, insbesondere an offenen kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltanordnung zum verhindern des unbefugten betaetigens einer warnblinkanlage, insbesondere an offenen kraftfahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

Description

  • Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Betätigens
  • einer Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Bauart.
  • Bei einer durch die DT-PS 19 34 294 bekannten Schaltanordnung ist der Eingang des Blinkgebers über eine Speiseleitung direkt an die Speisespannung des Kraftfahrzeuges angeschlossen. Ein Schließer des Warnblinkschalters liegt am Zündschaltkontakt an und steuert ein selbsthaltendes erstes Relais, dessen Schließer eingangsseitig an der Speise spannung und ausgangsseitig einerseits am Haltekreis und andererseits am Steuerkreis eines ebenfalls von dem Schließer des Warnblinkschalters gesteuerten zweiten Relais liegt. Zwei eingangsseitig leitend verbundene Schließer des zweiten Relais verbinden den Ausgang des Blinkgebers mit den Blinklampen.
  • Diese Warnblinkanlage kann nur bei eingeschalteter Zündung eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Nach dem Ausschalten des Warnblinkschalters arbeitet die Warnblinkanlage weiter.
  • Das Ausschalten der Warnblinkanlage erfolgt beim Anlassen des Motors, indem dabei der am Anlasserschaltkontakt des Zündschalters liegende Ausgang des Haltekreises des ersten Relais durch Betätigen des Anlassers ebenfalls an den schaltbaren Pol des Bordnetzes gelegt wird, so daß das erste Relais spannungslos wird und abfällt. Diese Schaltanordnung hat den Nachteil, daß die Blinkanlage für die Fahrtrichtungsanzeige wegen der direkten Verbindung des Blinkgebers mit der Speisespannung von Unbefugten jederzeit ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß eine Verkehrsstörung und ein Entleeren der Batterie möglich ist. Ferner ist über den Warnblinkschalter bei eingeschalteter Warnblinkanlage stets die Zündung auch bei abgeschaltetem Zündschalter eingeschaltet. Dabei sind die damit verbundenen Verbraucher einschaltbar, und es ist insbesondere bei leichten Fahrzeugen deren unbefugte Inbetriebnahme durch Anschieben, Anschleppen oder Anrollenlassen möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung der in Frage stehenden Art so auszugestalten, daß auch eine Betätigung der Blinkanlage für die Fahrtrichtungsanzeige und ein Einschalten der Zündung bei eingeschalteter Warn--blinkanlage durch Unbefugte ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Stromversorgung des Blinkgebers erfolgt bei der erfindungsgemäßen Schaltanordnung stets über einen Schließer des Relais, das nur bei eingeschalteter Zündung anzieht bzw. zum Anziehen gebracht werden kann und dessen Haltekreis über einen Schließer des Warnblinkschalters schaltbar ist. Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird eine besonders einfache Lösung gekennzeichnet. Bei den Ausbildungen mit den Merkmalen nach den Ansprüchen 3 und 4 ist neben den übrigen Vorteilen auch der Ausschluß des Abschaltens der Warnblinkanlage bei abgeschalteter Zündung vorgesehen. Nach Anspruch 4 erfolgt über eine weitere Speiseleitung mit einer Diode die Stromversorgung des Blinkgebers ebenfalls nur bei eingeschalteter Zündung. So wird durch die Erfindung sichergestellt, daß kein unbefugtes Betätigen der Blink- und Warnblinkanlage möglich ist. Außerdem ist auch ein unbefugtes Einschalten der Zündung bei eingeschalteter Warnblinkanlage ausgeschlossen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 einen Schaltplan einer Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Betätigens einer Warnblinkanlage von Kraftfahrzeugen, Fig.2 einen Schaltplan eines gegenüber Fig.1 abgewandelten zweiten Ausführungsbeispieles der Schaltanordnung und Fig.3 einen Schaltplan eines weiter abgewandelten dritten Ausführungsbeispieles der Schaltanordnung.
  • Die Schaltanordnung gemäß Fig. 1 umfaßt die normale Blinkanlage zur Fahrtrichtungsanzeige mit dem Blinkgeber 1, dem Blinkschalter 2 und den Blinklampen 3. Die Speisespannung wird dem Blinkgeber 1 von dem fest mit dem Pluspol der Batterie verbundenen Kontakt 4 des Zündschalters 5 über die Speiseleitung 6 und den Schließe 7 des Relais 8 zugeführt. Der Steuerkreis 9 des Relais 8 ist einerseits über eine Diode 10 und den Zündschaltkontakt 11 des Zündschalters 5 an den schaltbaren Pol und andererseits an den Massepol des Bordnetzes angeschlossen. Ein Haltekreis des Relais 8 wird durch eine Leitung 12 zwischen dem Ausgang des Schließers 7 des Relais 8 und dem Schließer 13 des Warnblinkschalters 14, den Schließer 13 und eine Leitung 15 gebildet, die den Ausgang des Schließers 13 mit der Eingangsseite des Steuerkreises 9 des Relais 8 verbindet, wobei die Verbindung mit dem Massepol über den Ausgang des Steuerkreises 9 erfolgt. Drei weitere Schließer 16,17 und 18 des Warnblinkschalters 14 sind eingangsseitig an den Ausgang 1" des Blinkgebers 1 und ausgangsseitig an die Blinklampenleitungen 20 bzw. an eine Warnblinkkontrollampe 21 angeschlossen. Die Warnblinkkontrollampe 21 ist eingangsseitig außerdem über einen Widerstand 22 mit der Leitung 12 verbunden und liegt über eine Leitung 23 am Massepol. Der Blinkgeber ist in üblicher Weise mit einer Blinkkontrollampe 24 verbunden und liegt über eine Leitung 25 am Massepol.
  • Die Schaltanordnung gemäß Fig.2 stimmt mit der Schaltanordnung gemäß Fig.1 im wesentlichen überein. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Ziffern bezeichnet. Unterschiede bestehen insoweit,als in der Schaltanordnung gemäß Fig.2 ein einfacher Warnblinkschalter 114 mit nur einem Schließer 113, ein Relais 126 mit vier Schließern 127,128,129 und 130 und eine weitere Diode 131 in der Leitung 15 vor deren Anschluß an den Steuerkreis 9 des Relais 8 vorgesehen sind. Der Steuerkreis 132 des Relais 126 ist einerseits an den Ausgang des Warnblinkschalters 114 und andererseits über den Anlasserschaltkontakt 133 des Zündschalters 5 und damit über einen nicht näher dargestellten Anlasserstronkreis 133' an den Massepol angeschlossen. Der Haltekreis 134 des Relais 126 liegt einerseits über die Leitung 12 am Ausgang des Schließers 7 des Relais 8 und andererseits über den eigenen Schließer 130 und die Leitung 15 am Ausgang des Schließers 113 des Warnblinkschalters 114 an. Die übrigen Schließer 127,128 und 129 des Relais 126 sind eingangsseitig mit dem Ausgang 1" des Blinkgebers 1 und ausgangsseitig mit den Blinklampenleitungen 20 bzw. der Warnblinkkontrollampe 21 verbunden.
  • Die Schaltanordnung gemäß Fig.3 - in der gleiche Teile mit gleichen Ziffern wie in Fig.1 und 2 bezeichnet sind - umfaßt ebenso wie diejenigen nach den Fig.1 und 2 die normale Blinkanlage zur Fahrtrichtungsanzeige mit dem Blinkgeber 1, dem Blinkschalter 2 und den Blinklampen 3. Die Bordnetzspannung kann dem Blinkgeber 1 von dem direkt mit dem schaltbaren Pol des Bordnetzes verbundenen Kontakt 4 des Zündschalters 5 über die Speiseleitung 6 und den Schließer 207 des Relais 208 zugeführt werden, fließt jedoch -normalerweise bei eingeschalteter Zündung vom Zündschaltkontakt 11 des Zündschalters 5 über die Speiseleitung 235 und die Diode 236 zum Blinkgeber 1.
  • Der Steuerkreis des Relais 208 umfaßt eingangsseitig die bereits beschriebene Leitung 12, den Schließer 213 des lZarnblinkschalters 214 und die Leitung 237 und ist ausgangsseitig über den Anlasserschaltkontakt 133 des Zündschalters 5 und den nicht näher dargestellten Anlasserstromkreis 133t mit dem Massepol verbunden. Der Haltekreis des Relais 208 umfaßt den eingangsseitigen Teil der Speiseleitung 6, die Brücke 238, den eigenen Schließer 239, die Leitung 240 und die Leitung 237 als einen Teil des Steuerkreises 209 des Relais 208. Die Warnblinklampe 21 ist eingangsseitig über den zweiten Schließer 241 des Warnblinkschalters 214 an den Ausgang 1" des Blinkgebers 1 schaltbar und liegt ausgangsseitig am Massepol an. An die Leitung 237 des Steuerkreises 209 des Relais 208 ist über die Leitung 242 der Steuerkreis des zweiten Relais 243 angeschlossen, dessen Ausgang direkt am Massepol liegt. Die zwei Schließer 244 und 245 des zweiten Relais 243 sind eingangsseitig mit dem Ausgang 1" des Blinkgebers 1 und ausgangsseitig mit den Blinklampenleitungen 20 verbunden.
  • Bei der Schaltanordnung gemäß Fig.1 wird das Relais 8 durch Schließen des Zündstromkreises 11' über den Zündschalter 5 und den Steuerkreis 9 angesteuert und schließt den Schließer 7, so daß die Speise spannung über die Speiseleitung 6 zum Blinkgeber 1 fließen kann. Beim Abschalten der Zündung fällt auch das Relais 8 ab, so daß kein Blinken und auch kein Warnblinken ausgelöst werden können. Wird jedoch bei eingeschalteter Zündung der Warnblinkschalter 14 betätigt, so wird der aus der Leitung 12, dem Schließer 13 des Warnblinkschalters 14 und der Leitung 15 bestehende Haltekreis des Relais 8 geschlossen, so daß dieses nach Abschalten der Zündung gehalten wird und die Speisespannung weiter am Blinkgeber 1 anliegt. Die Warnblinkanlage bleibt so auch nach Abschalten der Zündung in Betrieb und kann lediglich abgeschaltext, nicht aber wieder eingeschaltet werden. Auf diese Weise wird eine Sicherung gegen unbefugtes Betätigen der Blinkanlage und der Warnblinkanlage erreicht. Durch die Diode 10 wird bei eingeschalteter Warnblinkanlage ein Abschalten der Zündung durch den Zündschalter 5 sichergestellt.
  • Die Warnblinkanlage gemäß Fig.2 arbeitet insofern anders, als durch Betätigen des Warnblinkschalters 114 gleichzeitig das zweite Relais 126 angesteuert wird und anzieht, wodurch sowohl das zweite Relais 126 als auch das Relais 8 gehalten werden. Die Diode 131 verhindert, daß das zweite Relais 126 sofort beim Einschalten der Zündung anzieht. Da der Haltekreis für die Relais 8 und 126 auch über die Leitung 134 und den Schließer 130 des zweiten Relais 126 parallel zum Schließer 113 des Warnblinkschalters 114 geschlossen ist, kann durch Ausschalten des Warnblinkschalters 114 kein Abschalten der Warnblinkanlage erfolgen. Das Abschalten der Warnblinkanlage erfolgt daher durch Aufgeben der Speise spannung am Zündschalter 5 auf den Anlasserschaltkontakt133, so daß das zweite Relais 26 über die Leitung 132 gleichfalls an dem schaltbaren Pol anliegt, spannungslos wird und abfällt. Bei dieser Schaltanordnung wird auf diese Weise nicht nur ein unbefugtes Einschalten, sondern auch ein unbefugtes Ausschalten der Fahrtrichtungs- und der Warnblinkanlage verhindert. Ferner ist ein Einschalten des Zündstromkreises 11' ohne Betätigen des Zündschalters 5 ausgeschlossen.
  • Bei der Schaltanordnung gemäß Fig.3 erfolgt dieStromversorgung des Blinkgebers 1 mit der Speise spannung normalerweise nach Schließen des Zündschalters 5 über den Zündschaltkontakt 11, die zweite Speiseleitung 235 und die Diode 236.
  • Durch Schließen des Warnblinkschalters 214 bzw. dessen Schließer 213 wird das Relais 208 angesteuert und zieht an, so daß sowohl die Speiseleitung 6 als auch der Haltekreis des Relais 208 geschlossen werden Zugleich wird über die Leitung 242 das zweite Relais 243 angesteuert, welches über die Schließer 244 und 245 eine Verbindung des Ausgangs 1" des Blinkgebers 1 mit den Blinklampen 3 herstellt. Nach dem Ausschalten der Zündung ist durch Betätigen des Warnblinkschalters 214 kein Ausschalten der Warnblinkanlage möglich und die Diode 236 verhindert, daß Spannung am Zündstromkreis 11' anliegt. Das Ausschalten der Marnblinkanlage erfolgt hier ebenfalls, indem der Zündschalter 5 in Anlaßstellung gebracht wird, so daß über den Anlasserkontakt 133 und den Ausgang des Steuerkreises 209 das Relais 208 am schaltbaren Pol liegt und dieses spannungslos abfällt. Bei dieser Schaltanordnung wird ebenso wie bei der Schaltanordnung nach Fig.2 sowohl ein Ein- und Ausschalten der Fahrtrichtungsblinkanlage als auch der Warnblinkanlage durch Unbefugte verhindert. Ferner ist auch hier ein Einschalten des Zündstromkreises ohne Betätigen.des ZUndschalters 5 ausgeschlossen.
  • Patentansprüche: Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Betätigens einer Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen, bei der über einen Warnblinkschalter und mindestens ein Relais mit einem Haltekreis der Blinkgeber einschaltbar ist, wobei der Ausgang des Blinkgebers mit den rechten und linken Blinklampen gemeinsam und sein Eingang über eine Speiseleitung mit dem unmittelbar an Bordnetz-Spannung anliegenden Eingang des Zündschalters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speiseleitung (6) des Blinkgebers (1) ein Schließer (7;207) eines Relais (8; 208) liegt, dessen Steuerkreis (9;209) einerseits über eine Diode (10; 236) am Zündschaltkontakt (11) des Zündschalters (5) und andererseits am Massepol liegt und dessen Haltekreis (Leitungen 12 und 15; 12,15 und 134; 237,238 und 240) einen Schließer (13; 113 und 30; 213 und 239) des Warnblinkschalters (14; 114)undloder eines von diesem gesteuerten selbsthaltenden Relais (26; 208) enthält.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Relais (8) mit einem einzigen Schließer (7) und ein Warnblinkschalter (14) mit vier Schließern (13,16, 17 und 18) verwendet sind, wobei ein Schließer (13) des Warnblinkschalters (14) im Haltekreis (Leitungen (12 und 15) des Relais (8) und dessen weitere Schließer (16,17 und 18) in den Stromkreisen (20 und 23) der Blinkleuchten (3) und einer Warnblink-Kontrollampe (21) liegen.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1, bei der der Ausgang des Blinkgebers mit den Blinklampen über Schließer eines zweiten, über den Warnblinkschalter steuerbaren Relais verbunden ist, wobei der Steuerausgang mindestens eines Relais am Anlasserschaltkontakt des Zündschalters und damit je nach dessen Schaltstellung am schaltbaren Pol oder über den Anlasserstromkreis am Massepol des Bordnetzes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Relais (126) gleichfalls einen Haltekreis (Leitung 134) mit einem Schließer (130) aufweist, der parallel zum ersten Haltekreis (Leitungen 12 und 15) liegt, und daß in der gemeinsamen Verbindungsleitung (15) der beiden Haltekreise mit dem Steuerkreis (9) des ersten Relais (8) eine zweite Diode (131) liegt.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 1, bei der der Ausgang des Blinkgebers mit den Blinklampen über Schließer eines zweiten, über den ,arnblinkschalter steuerbaren Relais verbunden ist, wobei der Steuerausgang mindestens:des--ersten Relais am Anlasserschaltkontakt des Zündschalters und damit je nach dessen Schaltstellung am schaltbaren Pol oder über den Anlasserstromkreis am Massepol des Bordnetzes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relais (208) zwei Schließer (207,239) aufweist, von denen einer (239) parallel zum Schließer (213) des arnblinkschalters (214) seinen Haltekreis steuert, daß die Diode (236) in einer zweiten Speiseleitung (235) des Blinkgebers (1) angeordnet ist, die am Zündschaltkontakt (11) des Zündscglters (5) anliegt, und daß der Schließer (213) des Warnblinkschalters (214) zwischen dem Eingang (1') des Blinkgebers (1) und dem Steuereingang (Leitung 237) des ersten Relais (208) liegt, mit dem ferner sowohl der zweite Schließer (239) des ersten Relais (208) als auch der Steuereingang des zweiten Relais (243) verbunden ist (Leitungen 240 bzw.242).
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