DE2213628C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls wesentlich verlängerten Ausgangsimpulses - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls wesentlich verlängerten Ausgangsimpulses

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DE2213628C3
DE2213628C3 DE19722213628 DE2213628A DE2213628C3 DE 2213628 C3 DE2213628 C3 DE 2213628C3 DE 19722213628 DE19722213628 DE 19722213628 DE 2213628 A DE2213628 A DE 2213628A DE 2213628 C3 DE2213628 C3 DE 2213628C3
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Hermann 8501 Kleinschwarzenlohe Punzet
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Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls wesentlich verlängerten Ausgangsimpulses mit einem RC-CWeO, dessen Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Kondensator über die Kollektor-Emitter-Strecke eines vom Eingangsimpuls gesteuerten ersten Transistors an dem einen Pol der Gleichspannungsquelle liegt.
Bei bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art (DE-AS 12 80 303) tritt das Problem auf, daß für lange Schaltzeiten die Kapazität des Kondensators erheblich groß sein muß, wodurch sich die Schaltung verteuert und großes Bauvolumen benötigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die ohne große Kapazitäten auskommt und im Vergleich mit den Eingangsimpulsen lange Ausgangsimpulse liefert. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der andere Anschluß des Widerstandes an die Basis eines zweiten Transistors geführt ist, dessen Emitter an den anderen Pol der Spannungsquelle geführt ist und dessen Kollektor über einen Spannungsteiler mit dem erstgenannten Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist, daß der Verbindungspunkt des Spannungsteilers mit dem anderen Pol des Kondensators verbunden ist und daß der verlängerte Ausgangsimpuls am Kollektor des zweiten Transistors abnehmbar ist.
Eine besonders einfache vorteilhafte Ausgestaltung dieser Schaltung ergibt sich dadurch, daß die Teilwiderstände des Spannungsteilers etwa gleich groß sind.
Die neue Schaltung ist besonders gut zur Verarbeitung von Signalen geeignet, die über eine Differenzierschaltung auf den Eingangstransistor zugeleitet werden.
Weitere Vorteile der Erfindung werden an Hand der
in der Zeichnung dargestellten Schaltskizze näher erläutert, die eine Eingangsschaltung E, den besonderen Schaltplan der Erfindung zwischen strichpunktierten Linien und drei Anwendungsbeispiele A 1, A 2, A 3 als Folgeglieder zeigt
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltung erläutert:
Ό Im Ruhezustand führt der linke Belag des Kondensators C3, bis auf eine vernachlässigbare Restspannung, die unter der Schwellspannung der Emitter-Basis-Strecke des Transistors Γ3 liegt, das Piuspotential der Gleichspannungsquelle UB; das Potential des rechten Kondensatorbelags liegt — im Punkt V —auf einem Zwischenwert, der durch den Spannungsteiler aus den Widerständen R 7, RS besteht Diese beiden Widerstände werden zweckmäßigerweise gleich groß gewählt. Das obere Ende des Spannungsteilers liegt über den Eingangswiderstand der Auswerteschaltung, z. B. über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors TA an Pluspotential der Gleichspannungsquelle.
Der Transistor T2 ist im Ruhezustand gesperrt. Gelangt nun ein positiver Impuls an die Basis des Transistors 7"2, so wird dieser leitend und zieht den linken Belag des Kondensators C3 kurzzeitig auf das Minuspotential der Gleichspannungsquelle. Der Transistor T3 wird dadurch durchlässig gesteuert, an seinem Kollektor erscheint Pluspotential, bis der linke Belag des Kondensators C3 über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 73 und den Widerstand R 6 wieder auf Pluspotential aufgeladen ist. Die Zeitkonstante für diesen Vorgang ist rund 4 · R 6 · C3, denn erst wenn der Kondensator C3 praktisch voll auf Pluspotential liegt, sperrt Transistor Γ3 wieder; d. h. die mit der Schaltungsanordnung erzielbare Zeitkonstante ist rund viermal größer als die für ein RC-GWed definierte Zeitkonstante RC.
Da jeder neue Eingangsimpuls den beschriebenen Vorgang neu anlaufen läßt, bleibt der Ausgangsimpuls am Kollektor von Γ3 über eine ganze Impulsreihe bestehen, deren Einzelimpulse einen kleineren zeitlichen Abstand haben als die Zeitkonstante 4 · R 6 Ci bestimmt.
Die Steuerung des Transistors T"2 erfolgt durch die Impulsanstiegsflanke. Im Bedarfsfall ist der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine der bekannten Differenzierschaltungen vorzuschalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Schaltungsteil E eine Lösung dafür angegeben. Der Transistor 7Ί wird entweder durch einen Schaltkontakt 51 oder durch ein anderes, etwa über die Spule L eingekoppeltes Signal, nach dessen Gleichrichtung über die Diode D 1 leitend gesteuert. Dadurch wird der Kondensator C2 aufgeladen. Sein Ladestrom, gegebenenfalls über einen Spannungsteiler /?4, R 5 entsprechend reduziert, steuert den Transistor TI. Die Diode Dl ist als Übersteuerungsschutz vorgesehen.
Die Teilschaltungen A 1, A 2, A 3 geben Ausführungs-
beispiele für die Auswertung des Ausgangssignals. Die Schalttransistoren Γ 4 bzw. 7"4' bzw. Γ4" werden durch den Ausgangsimpuls leitend, wodurch im Beispiel A 1 ein Relais R, im Beispiel A 2 ein weiterer elektronischer Kreis über den Transistor Γ5 oder im Beispiel A 3 eine lic' 'elektrische Koppeleinrichtung geschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls wesentlich verlängerten Ausgangsimpulses mit einem ÄC-Glied, dessen Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Kondensator über die Koüektor-Emitter-Strecke eines vom Eingangsimpuls gesteuerten ersten Transistors an dem einen Pol der Gleichspannungsquelle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anschluß des Widerstandes (R 6) an die Basis eines zweiten Transistors (T3) geführt ist, dessen Emitter an den anderen Pol der Spannungsquelle geführt ist und dessen Kollektor über einen Spannungsteiler (R 7, RS) mit dem erstgenannten Pol {-ÜB) der Gleichspannungsquelle verbunden ist, daß der Verbindungspunkt (V) des Spannungsteilers mit dem anderen Pol des Kondensators (C3) verbunden ist und daß der verlängerte Ausgangsimpuls am Kollektor des zweiten Transistors (T3) abnehmbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwiderstände (R 7, RS) des Spannungsteilers etwa gleich groß sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsimpuls der Basis des ersten Transistors (T2) über eine Differenzierschaltung zugeführt ist.
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