DE2331666A1 - Transistorverstaerker - Google Patents
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Description
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NOVANEX AUTOMATION N.V.
Nieuwe Weg 267 - Wijchen - Niederlande
Transistorverstärker.
Die Erfindung betrifft einen Transistorverstärker mit einem ersten Transistor,
dessen Basis mit der Eingangsklemme des Verstärkers gekuppelt ist und
dessen eine der weiteren Elektroden über einen Kopplungskondensator mit der Ausgangsklemme des Verstärkers gekuppelt ist.
Die Erfindung bezweckt bei einen derartigen Transistorverstärker vom bekannten
Typus, das Frequenzverhalten des Ausgangssignals zu verbessern.
Dazu ist die andere der weiteren Elektroden erfindungsgemäss nit der Basis
eines folgenden Transistors verbunden, dessen entsprechende Elektrode der weiteren Elektroden mit einer zweiten Ausgangsklemme des Verstärkers über
einen zweiten Kopplungskondensator gekuppelt ist, dessen Kapazität grosser als die des erstgenannten Kopplungskondensators ist.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Transistorverstärkers;
Fig. 2 eine Erweiterung der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform nach der Erfindung, die gegenüber der
nach Fig. 1 vereinfacht ist;
Fig. 4 wieder eine andere Ausführungsform nach der Erfindung, die im wesentlichen
eine Umkehrung der Ausführungsform nach Fig. 1 ist, wooei
jedoch weniger Teile notwendig sind; und
Fig. 5 eine Erweiterung der Ausführungsform nach Fig. 4 in der Weise, wio
in Fig. 2 für die Ausführungsform nach Fig. 1 angegeben.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ist bei dieser Ausführungsform des
Transistorverstärkers eine Eingangsklemme 1 vorhanden, der das zu verstärkende Signal zugeführt werden kann, welche Klemme 1 über einen Kopplungskondensator 2 mit der Basis 4 eines Transistors 3 verbunden ist. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Kopplungskondensator 2 und der Basis 4 ist über zwei nicht näher bezeichnete Widerstände mit der Plus- bzw. der Minus-Linie
des Systems verbunden. Von dem Transistor 3 ist der Kollektor 5 über einen Widerstand 7 mit der Plus-Linie verbunden. Der Verbindungspunkt des Kollektors
5 und des Widerstandes 7 ist über einen Kopplungskondensator 8 mit einem Spannungsteiler 9 verbunden, dessen anderes Ende mit der Minus-Linie
verbunden ist und dessen Schleifkontakt über einen Widerstand 10 mit der Ausgangsklemme 11 des Verstärkers verbunden ist.
Der Emitter 6 des Transistors 3 ist über einen Widerstand 12 mit der Minus-Linie
verbunden. Parallel zu diesem Widerstand 12 ist ein nicht näher bezeichneter Kondensator verbunden.
Erfindungsgemäss ist der Emitter 6 auaserdem mit der Basis 14 eines Tranaistors
13 verbunden, dessen Kollektor 15 über einen Widerstand 17 ait der
Plus-Linie verbunden ist und dessen Emitter 16 über einen Widerstand 18 mit
dar Minus-Linie verbunden ist. Parallel zum letztgenannten Widerstand ist
-•in nicht näher bezeichneter Kondensator verbunden. Der Verbindungepunkt
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- 3 - 2 3 3. ; . 6 E
"des Kollektors 15 und des Widerstandes 17 ist über einen Kopplungskondensator
19, dessen Kapazität grosser als die des Kopplungskondensators 8 ist,
mit einem Spannungsteiler 20 verbunden, dessen anderes Ende mit der Minus-Linie verbunden ist. Der Schleifkontakt des Spannungsteiler 20 ist über
einen Wideretand 21 der Ausgangsklemme 11 verbunden.
Bei dieser Schaltung wird die Tatsache benutzt, dass bei Zuführung eines
Eingangssignals zu der Eingangsklemme 1 an dem Emitter 6 des Transistors 3 auch ein schwaches Signal auftreten wird, das mehr niedrige Frequenzen als
. das ursprüngliche Signal an der Eingangsklemme 1 enthalten wird. Letzteres schwaches Signal wird mit Hilfe des Transistors 13 verstärkt. An den Kollektoren
der Transistoren 3 und 13 treten daher im wesentlichen alle Frequenzen des Eingangssignals bzw. die niedrigen Frequenzen des Eingangssignals
beide als vollwertige Signale auf. Wenn man nun die Kapazität des Kopplungskondensators 8 klein wählt, erhält man über diese Bahn nur die hohen Frequenzen,
während über den Kopplungskondensator 19 nur die niedrigen Frequenzen
geliefert werden. Die infolgedessen über die Spannungsteiler 9 bzw. 20 auftretenden Signale kann man nun getrennt weiterverarbeiten, deren Intensität
regeln, aufs neue zu einem Kanal mit getrennter Hoch-Niedrig-Frequenzregelung
kombinieren, usw. Die Erfindung schafft daher einen mit einfachen Mitteln zu verwirklichenden Verstärker mit Tonregelung, dessen Endergebnis
mindestens ebenso gut ist wie das der entsprechenden bekannten Verstärker,
z.E des sog. Bexandal-Tonregelverstärkers.
Es ist klar, dass die Spaltung des Frequenzbereiches durch Hinzufügung
weiterer Transistorstufen weiter durchgeführt werden kann.
In Fig. 2 findet man eine Ausführungeform nach der Erfindung, bei der mit
de» Emitter 16 des Transistors 13 die Basis 23 eines weiteren Transistors 22 verbunden ist, dessen Kollektor 24 über einen Widerstand 26 mit der
Plus-Linie verbunden ist und dessen Emitter 25 über einen Widerstand 27 mit
der Minus-Linie verbunden ist. Parallel zum Widerstand 27 ist ein nicht näher bezeichneter Kondensator verbunden. Der Verbindungspunkt des Kollektors
24 und des Widerstandes 26 ist über einen Kopplungskondensator 28 mit
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einem Spannungsteiler 29 verbunden, dessen anderes Ende mit der Minus-Linie
verbunden ist. Der Schleifkontakt des Spannungsteilers 29 ist über einen
Widerstand 30 mit der Eingangsklemme 11 verbunden.
Nach demjenigen, was oben bemerkt wurde, ist es klar, dass der Kopplungskondensator 28 eine grössere Kapazität haben soll als der Kopplungskondensator
19·
In Fig. 3 findet man eine andere Ausfuhrungsform nach der Erfindung, die
auf eine Vereinfachung des Systems nach Fig. 1 hinauskommt. Bei dieser Ausfuhrungsform wird das Eingangssignal des Verstärkers bezüglich der hohen
Frequenzen direkt geregelt und werden die niedrigen Frequenzen durch eine veränderliche Gegenkopplung des Emitters des zweiten Transistors geregelt.
Bei dieser Ausfuhrungsform sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Daher werden nur die Unterschiede von der
besagten Ausführungsform näher erläutert.
Zunächst kommem bei dieser Ausfuhrungsform die Spannungsteiler 9 und 20
nicht mehr vor; die Kopplungstransistoren 8 und 19 sind direkt mit den Widerständen 10 bzw, 21 verbunden. Dagegen ist die Basis 4 des Transistors
3 über eine Reihenverbindung eines Kondensators 31 und eines veränderlichen
Widerstandes 32 mit der Minus-Linie verbunden. Weiter ist der
Emitter 16 des Transistors 13 über eine ähnliche Reihenverbindung des Kondensators 33 und eines veränderlichen Widerstandes 34 ebenfalls mit
der Minus-Linie verbunden. Nach demjenigen, was oben über diese Ausführungsform bemerkt wurde, braucht nicht näher auf deren Wirkung eingegangen
zu werden.
In Fig. 4 findet man eine Ausfuhrungsform nach der Erfindung, die im
wesentlichen eine Umkehrung der Ausführungsform nach Fig. 1 ist, wobei
jedoch weniger Teile erforderlich sind als bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Auch jetzt sind wieder bei dieser Schaltung dieselben Bezugszeichen verwendet als nach Fig. 1, so dass ausschliesslich auf den
„Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen eingegangen wird.
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.5. 23j
Aus der Figur lässt.sich entnehmen, dass die Emitter 6 bzw. 16 der jeweiligen
Transistoren 3 und 13 über jeweilige Widerstände 12 und 18 mit der Plus-Linie verbunden sind. Die Kollektoren 5 bzw. 15 der beiden Transistoren
sind über die als Spannungsteiler ausgeführten Widerstände 7 und 17 mit der Minus-Linie verbunden. Die Schleifkontakte der beiden Spannungsteiler sind
wieder über jeweilige Kopplungskondensatoren 8 und 19 und Widerstände 10
bzw. 21 mir mit der Ausgangsklemme 11 verbunden. Uebrigens wirkt diese Ausführungsform wieder in derselben Weise wie die nach Fig. 1.
In Fig. 5 schlieeslich trifft sich eine Ausführungsform, die eine Erweiterung
der Ausführungsform nach Fig. 4 darstellt, und zwar in einer Weise wie die Ausführungsform nach Fig. 2 eine Erweiterung der Ausführungsform
nach Fig. 1 ist. Mit dem Kollektor 16 des Transistors 13 ist die Basis eines Transistors 35 verbunden, dessen Emitter über den Widerstand 40
mit der Plus-Linie verbunden ist und dessen Kollektor 37 über einen Spannungsteiler
39 mit der Minus-Linie verbunden ist. Der Schleifkontakt des Spannungsteilers 39 ist über einen Kopplungskondensator 41 und einen
mit
Widerstand 42 der Ausgangskleome 11 verbunden.
Widerstand 42 der Ausgangskleome 11 verbunden.
Die Wirkung dieser Ausführungsform entspricht im wesentlichen der nach
Fig. 2.
Es wird noch bemerkt, dass zum Einstellen des Arbeitspunktee der verschiedenen
Ausführungsformen die Kopplungskondensatoren 8, 19, 28, 41 einstellbar
sein können.
Weiter ist es klar, dass die in Fig. 2 und 5 abgebildeten Erweiterungen
ihrerseits wieder durch Hinzufügung weiterer Transistorstufen erweitert werden können.
ORIGINAL INSPECTED 309883/1322 '
Claims (7)
1. Transistorverstärker mit einem ersten Transistor, dessen Basis mit der
Eingangsklemme des Verstärkers gekuppelt ist und dessen eine der weiteren Elektroden über einen Kopplungskondensator mit der Ausgangsklemme
des Verstärkers gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ander*
der weiteren Elektroden mit der Basis eines folgenden Transistors verbunden ist, dessen entsprechende Elektrode der weiteren Elektroden mit
einer zweiten Ausgangsklemme des Verstärkers über einen zweiten KoppIun|-8-kondensator,
dessen Kapazität grosser als die des erstgenannten Kondensatoren ist, gekuppelt ist.
2. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t dass eine
Anzahl folgender Transistoren vorhanden ist, wobei die andere der weiteren Elektroden eines jeden folgenden Transistors mit der Basis des
wieder darauffolgenden Transistors verbunden ist und die Kapazitäten der Kopplungskondensatoren grosser werden, je nachdem mehr folgende
Transistoren vorhanden sind.
3. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in
Reihe mit den Kopplungskondensatoren Spannungsteiler verbunden sind,
• deren Abzweigpunkte gemeinsam mit der Ausgangsklemme verbunden sind.
4· Transistorverstärker nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der Basis des ersten Transistors eine Reihenverbindung eines Kondensators und eines regelbaren Widerstandes verbunden ist und eine derartige
Reihenverbindung auch mit der andere der weiteren Elektroden eines jeden folgenden Transistors gekuppelt ist.
5· Transistorverstärker nach Anspruch 1 , 2, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der einen der weiteren Elektroden jedes Transistors ein Spannungsteiler
verbunden ist, von welchen Spannungsteilern die Abzweigpunkte geaeinsam mit der Ausgangsklemme verbunden sind.
0 9 8 8 3/1322 ORiGINAL INSPECTED
6. Transistorverstärker nach Anspruch 4, 5» dadurch gekennzeichnet, dass
die Kopplungskondensatoren über feste Widerstände gemeinsam mit der Ausgangsklemme verbunden sind.
7. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet. dass die Kapplungskondensatoren einstellbar sind.
309883/1322 ORIGINAL INSPECTED
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