DE2445799C3 - Monostabiler Multivibrator - Google Patents
Monostabiler MultivibratorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/04—Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
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Description
Die Erfindung betraft einen monostabilen Multivibrator
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
in Monostabile Multivibratoren werden im allgemeinen
dazu verwendet, nach Ansteuerung durch einen Triggerimpuls ihrerseits einen Ausgangsimpuls bestimmter
Dauer abzugeben. Bekannte monostabile Multivibratoren verbrauchen sowohl während der
r. Impulsabgabe als auch vorher und nachher elektrische
Energie. Dabei wird um so mehr Energie nutzlos verbraucht, je kleiner das Tastverhältnis, d. h. das
Verhältnis von Dauer des Ausgangsimpulses zu Abstand zwischen zwei Ausgangsimpulsen ist
ι» Aus der amerikanischen Patentschrift 30 85 165 ist ein
monostabiler Multivibrator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei diesem bekannten
Multivibrator besteht die bistabile Einrichtung aus einem Thyristor und einem Transistor. Der Emitter-Ba-
»"· sis-Übergang des Transistors ist ständig in Durchlaßrichtung
vorgespannt, so daß bei der bekannten Schaltung ein — wenn auch geringer — Ruhestrom
fließt. Der Thyristor wird mittels der Triggerimpulse durchgeschaltet und beaufschlagt dann eine Last mit der
ι» Versorgungsspannuiig bzw. nahezu der Versorgungsspannung. Parallel zur Last ist der Impulsgeber
angeschlossen, der einen Unijunction-Transistor enthält. Nach Ablauf einer von der Zeitkonstanten-Schaltung
vorgegebenen Zeit legt der Impulsgeber an die
vi Basis des Transistors der bistabilen Einrichtung einen
diesen vorübergehend sperrenden Impuls an. Bei gesperrtem Transistor sinkt der Strom im Thyristor
unter den Haltewert, so daß dieser bis zum Eintreffen des nächsten Triggerimpulses ebenfalls in den Sperrzu-
hi ι stand übergeht. Bei diesem Stand der Technik liegt an
der Last eine Spannung, die um die Sättigungsspannung des Transistors und die Sättigungsspannung des
Thyristors der bistabilen Einrichtung kleiner als die
Versorgurigsspannung ist. Dabei ist schon vorausge-
h. setzt, daß der Transistor der bistabilen Einrichtung in
die Sättigung ausgesteuert ist, was einen entsprechenden Ruhestromverlust verursacht.
Aus der Zeilschrift »Frequenz«, Band 16/1962, Nr. 4,
Aus der Zeilschrift »Frequenz«, Band 16/1962, Nr. 4,
Seiten 121 bis 125, ist eine bistabile Kippstufe, bestehend
aus zwei komplementären Transistoren, bekannt, bei der jeweils die Basis des einen Transistors mit dem
Kollektor des anderen Transistors verbunden ist, während der Emitter eines ersten der beiden Transistoren
mit einem Pol und der Emitter des zweiten Transistors über einen Widerstand mit dem anderen Pol
einer Speisespannungsquelle in Verbindung stehen.
Aufgabe der Erfindung is» es, einen monostabilen Multivibrator der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung so auszugestalten, daß nur während der Dauer des bzw. der Ausgangsimpulse
elektrische Energie verbraucht wird und die Spannung der Ausgangsimpulse nur um die Sättigungsspannung an
einem einzigen Transistor gegenüber der Versorgungsspannung vermindert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Solange, ausgehend vom zweiten stabilen Zustand der bistabilen Einrichtung, keine Triggerimpulse an deren
Eingang gelangen, verhält sich diese wie ein geöffneter Schalter, durch den kein Strom zum Impulsgeber
hindurchfließen kann, so daß der gesamte morostablle
Multivibrator keinen Strom aufnimmt. Erst ein Triggtrrimpuls am Eingang d'jr bistabilen Einrichtung bringt
diese in ihren ersten stabilen Zustand, der dem eines geschlossenen Schalters entspricht. Nun kann über die
leitende bistabile Einrichtung Strom von einem Pol der Speisespannungsquelle über die bistabile Einrichtung
und den Impulsgeber zum anderen Pol der Speisespannungsquelle fließen. Dieser Strom fließt so lange, bis die
bistabile Einrichtung mittels eines Impulses vom Impulsgeber in ihren zweiten stabilen Zustand zurückgekippt
wird Die Zeitspanne, während derer sich die bistabile Einrichtung in ihrem ersten stabilen Zustand
befindet, entspricht der Dauer des Ausgangsimpuls.es und wird von der Zeitkonstantenschaltung bestimmt.
Sobald die bistabile Einrichtung wieder in ihren ersten stabilen Zustand zurückgekippt ist, stoppt der Stromfluß
und damit der Verbrauch an elektrischer Energie.
Vorteilhaft" Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt im einzelnen einen Teil der Schaltungsa nordnungde?
monostabilen Multivibrators;
F i g. 2a und 2b sind Darstellungen der Eingangs- bzw. Ausgangskurvenformeii der Schaltung nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 4 zeigt eine Modifikation eines Teils der Schaltung nach Fig. 3 für eine erhöhte Betriebssicherheit.
In Fig. 1 ist ein mctnostabiler Multivibrator dargestellt.
Er enthält eine bistabile Einrichtung, nachfolgend einfach »Schalter« genannt, 100 und einen Impulsgeber
200. die durch zwei strichpunktierte Blöcke gekennzeichnet sind und zv^ischen positive und negative
Speiseleitungen 42 und 22 geschaltet sind. Wie dargestellt enthält der Schalter 100 einen PNP-Trannistor
14.einen NPN-Transistor 16.und zwei Widerstände 11 und 20. Die Basis 166 des Transistors 16 ist über den
Widerstand 20 mit der negativen Speiseleitung 22 uitid
auch mit einem Eingangsanschluß 12 zum Anlegen eines Triggerimpulses 10 verbunden, der dazu dient, diin
Schalter 100 leitend zu machen. Der Widerstand 20 ist
zum Ableiten eines Rückstromes vorgesehen, der van dem Kollektor 16c zu der Basis 166 fließt. Der Emittier
16e ist direkt an die negative Speiseleitung 22 geschaltet Die Basis 146 und der Kollektor 14c des
Transistors 14 sind direkt mit dem Kollektor 16c bzw. der Basis ICi des Transistors 16 verbunden. Der Emitter
14e ist direkt mit dem Impulsgeber 200 verbunden; eine Verbindung 15 zwischen dem Kollektor 16c und der
Basis 14b ist direkt und über den Widerstand 18 mit dem Impulsgeber 200 verbunden. Der Impulsgeber 200
besteht aus einem PNP-Transistor 30, einem NPN-Transistor 32, drei Widerständen 36, 38 und 40, einem
Kondensator 34 und Ausgangsanschlüssen 46a und 466. Die Widerstände 36, 38, 40 und der Kondensator 34
bilden eine Brückenschaltung zwischen der positiven Speiseleitung 22 und dem Schalter 100. Die Widerstände
38 und 40 bilden einen Spannungsteiler und sind zwischen die positive Speiseleitung 42 und den Schalter
100 geschaltet. An eine Verbindungsstelle 50 zv/ischen den Widerständen 38 und 40 sind die Basis 306 und der
Kollektor 32c der Transistoren 30 bzw. 32 angeschlossen. Der Kollektor 30c und die Basis 326 der
Transistoren 30 bzw. 32 sind direkt miteinander verbunden. Der Widerstand 36 und el·.. Kondensator 34
bilden eine Zeitkonstantenschaltung und sind in Serie zwischen die positive Speiseleitung 42 und den Schalter
100 geschaltet. An eine Verbindungsstelle 52 zwischen dem Widerstand 36 und dem Kondensator 34 ist der
Emitter sOe des Transistors 30 angeschlossen. Parallel
zu dem Serienkreis aus dem Widerstand 36 und dem Kondensator 34 liegen Ausgangsanschlüsse 46a und
jo 460, an die eine Last 44 wie z. B. ein Gleichstrommotor
angeschlossen ist.
Wenn im Betrieb der Triggerimpuls 10 an den Eingangsanschluß 12, also die Basis 166 gelangt, beginnt
ein Basisstrom in den Transistor 16 zu fließen, wodurch
ji dieser leitend wird. Dadurch wird ein aus der positiven
Speiseleitung 42, den Widerständen 38, 40 und 18, dem Transistor 16 und der negativen Speiseleitung 22
gebildeter Stromkreis geschlossen. Dieser Vorgang wiederum macht den Transistor 14 dadurch leitend, daß
jo über ihn ein Basisstrom zu fließen beginnt, wtil ein
Kollektorstrom über den Transistor 16 fließt. Andererseits dient ein über den Transistor 14 fließender
Koliektorstrom dazu, den Transistor 16 leitend zu halten. Das bedeutet, daß der Schalter 100 geschlossen
4> ist und seinen Zustand beibehält, solange er cich selbst
überlassen bleibt. Wenn der Schalter 100 auf diese Weise geschlossen ist, liegt eine Ausgangsspannung
zwischen den Ausgangsanschlüssen 46a und 466, und zugleich beginnt sich der Kondensator 34 über den
-,ο Widerstand 36 aufzuladen. Das an dem Ausgangsanschluß
46b erscheinende Potential ist nahezu gleich dem der negativen Speiseleitung 22, da der Spannungsabfall
an dem Schalter 100 verhältnismäßig niedrig ist. Der Transistor 30 wird leitend, wenn die Spannung an dem
.ι Kind«_nsator 34 die Summe der Spannungsabfälle an
dem Widerstand 40 und zwischen dem Emitter 30e und der Basis 306 übersteigt. Auf eine ähnliche Weise wie
vorstehend im Zusammenhang mit den Transistoren 14 und 16 angeführt, wird dadurch wiederum der
mi Transistor 32 leitend gemacht. Wenn die beiden
Transistoren 30 und 32 leitend geworden sind, beginnt sieh die im Kondensator 34 gespeicherte Ladung über
die Transistoren 30,32 und 16 zu entladen. Als Ergebnis
wird das Potential der Basis 146 des Transistors 14 zum
hi Positiven hin verschoben, so daß kein Basisstrom mehr
von der Basis 146 zu dem Emitter 14e fließen kann und der Transistor 14 gesperrt wird. Das bedeutet, daß der
Schalter 100 zwangsweise geöffnet wird. Faßt man den
oben stehenden Arbeitsvorgang zusammen, so wird der Selbsthalteschalter 100 ausschließlich durch die Tatsache
geöffnet, daß die Transistoren 30 und 32 leitend werden; die KufVenförfrt des Ausgangssignals ent'
spricht der mit dem Bezugszeichen 48 bezeichneten.
Bei dem vorstehenden Vorgang ist die Zeitdauer T0
von dem Zeitpunkt, an dem der Schalter 100 geschlossen wird bis zu dem Zeitpunkt, an dem die
Transistoren 30 und 32 leitend werden, wie folgt gegeben:
vH =
«4o
Vn + ·'«
(D
(2)
C f
= -CV*Äln
Dabeisind
«40
«38 + «40
(3)
Faßt man diese beiden Gleichungen zusammen, Tuhrt das zu
Spannung an dem Kondensator 34 in Volt,
V^: Speisespannung des Impulsgeber in Volt,
Cm: Kapazität des Kondensators 34 in Farad,
V^: Speisespannung des Impulsgeber in Volt,
Cm: Kapazität des Kondensators 34 in Farad,
«36, «38
und R10: Widerstandswerte der Widerstände 36, 38
bzw.40inOhm,
Vbw. Durchlaßspannungsabfall zwischen der Basis 306 und dem Emitter 3Oein Volt.
Vbw. Durchlaßspannungsabfall zwischen der Basis 306 und dem Emitter 3Oein Volt.
In der vorgehenden Beschreibung wird nur ein einzelner Impuls 10 an den Eingangsanschluß 12
angelegt, es kann jedoch auch eine Reihe von Impulsen als Triggerimpulse angewendet werden, um eine Reihe
* .. „ a.. : t ι ι* „.:„ :„ j«.— r·: *%..
und 2b dargestellt ist
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2a und 2b wird dabei eine Eingangsimpulsreihe mit einer Wiederkehr 71 dem
EingangsanschluB 12 zugeführt, wodurch eine Ausgangsimpulsreihe mit der Impulslänge 7ö (<
T)) aus den Ausgangsanschlüssen 46a und 46b erhalten werden
kann.
Es ist anzumerken, daß der erfindungsgemäße Multivibrator als Impulsbreitenwandler angewendet
werden kann; ferner kann der Multivibrator Veränderungen der Eingangsimpulsfolgefrequenz durch Inte
gration der Ausgangskurvenformen in Ausgangsspannungsänderungen umwandeln, da die Impulslänge To bei
festen Werten der Schaltungskomponenten konstant ist.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung zur Erzielung eines besseren Wirkungsgrades der Nutzung
der Stromversorgung. Wie dargestellt ist ein zusätzlicher Transistor 60 zwischen den impulsgeber 200 und
die negative Speiseleitung 22 so eingefügt, daß seine Basis 606direkt mildem Emitter 16eund sein Kollektor
60c und sein Emitter 60e mit dem Impulsgeber 200 bzw.
der negativen Speiseleitung 22 verbunden sind. Ferner ist ein zusätzlicher Widerstand 62 zwischen die positive
Speiseleitung 42 und einen Verbindungspunkt 64 eingefügt. In diesem Fall ist anzumerken, daß der
Emitter 14eund der Widerstand 18 nicht wie in Fig. 1
mit dem Impulsgeber 200 verbunden sind, sondern über den neu hinzugefügten Widerstand 62 mit der positiven
Speiseleitung 42. Die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3 ist analog der der Schaltung nach F i g. i mir der
Ausnahme, daß die Ausgangsspannung der Schaltung nach Fig.3 der Speisespannung näher kommt als das
der Schaltung nach F i g. 1, weil die Sättigungsspannung des Transistors 60 verhältnismäßig niedriger ist als die
Summe der Sättigungsspannungen der Transistoren 14 und 16. Beispielsweise liegt sie im Bereich von 0,2 bis 0,3
Volt im Gegensatz zu der Summe, die ungefähr 1,0 Volt beträgt.
Fig.4 zeigt eine Modifikation des Impulsgebers 200
der F i g. 1 und 3 zum Beseitigen der unerwünschten Wirkungvon Vßfder Gleichung (4) auf die Zeitdauer To.
Wie in Fig.4 dargestellt, sind bei diesem Impulsgeber
200' ein zusätzlicher Transistor 70 und ein Widerstand 72 zwischen die positive Speiseleitung 42 und den
Schalter 100 so eingefügt, daß der Durchlaßspannungsabfall zwischen dem Emitter 7Oe und der Basis 706
denjenigen (Vbe) des Transistors 30 ausgleicht. Daher kann die Gleichung (4) wie folgt umgeschrieben werden:
T11 = ru «,„ In
+ «40
Das bedeutet, daß die Zeitdauer T0 nicht von Vbi
abhängig ist, d. h., daß sie nicht unvorteilhafterweise
durch Änderungen der Speisespannung beeinflußt wird.
Zu der vorstehenden Beschreibung ist anzumerken,
daß der PNP-Transistor 14 und der NPN-Transistor 16 des Schalters 100 gegeneinander austauschbar sind und
daß dasselbe für die Transistoren 30 und 32 des Impulsgebers 200 gilt. Weiterhin kann der NPN-Transistor
60 nach Fig.3 durch eine PNP-Ausführisng und
auch der PNP-Transistor 70 nach Fig.4 durch eine NPN-Ausführung ersetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Monostabiler Multivibrator, der nach Ansteuerung mittels eines Triggerimpulses einen Ausgangsimpuls
bestimmter Dauer abgibt, umfassend eine bistabile Einrichtung und einen Impulsgeber, wobei
ein erster Anschluß der einen Transistor aufweisenden bistabilen Einrichtung mit einem Pol und ein
zweiter über einen Widerstand mit dem anderen Pol einer Speisespannungsquelle in Verbindung stehen,
während ein dritter Anschluß mit einem mit den Triggerimpulsen beaufschlagten Eingangsanschluß
verbunden ist, so daß jeder Triggerimpuls die bistabile Einrichtung von einem nicht-leitenden
Zustand in einen leitenden Zustand umkippt, und wobei der Impulsgeber eine Zeitkonstantenschaltung
mit einem Kondensator und einem ersten Widerstand, deren Kondensator sich auflädt, wenn
Hie bistabile Einrichtung ihren leitenden Zustand »ngenommcK hat, eine Bezugsspannungsquelle,
welche im leitender1. Zustand der bistabilen Einrichtung eine Bezugsspannung liefert, und eine normalerweise
nicht-leitende Schaltanordnung aufweist, welche leitend wird, wenn die Spannung am
Kondensator die Bezugsspannung erreicht, und welche ein Paar von Hauptelektroden und eine
Steuerelektrode besitzt, von denen eine der Hauptelektroden mit dem Verbindungspunkt zwischen
dem Kondensator und dem ersten Widerstand verbunden ist, während die zweite Hauptelektrode
init der B?-h des Transistors der bistabilen
Einrichtung und die Steuerelektrode mit der Bezugsspannungsquelle verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die bistabile Einrichtung (100) in an sich bekannter Weise aus zwei
komplementären Transistoren (14, 16) besteht, wobei jeweils die Basis des einen Transistors mit
dem Kollektor des anderen Transistors verbunden
Ist, während der Emitter eines ersten der beiden Transistoren (16) den ersten Anschluß, der Emitter
des zweiten Transistors (14) den zweiten Anschluß Und die Basis des ersten Transistors den dritten
Anschluß der bistabilen Einrichtung darstellen, daß der erste Widerstand (36) und der Kondensator (34)
der Zeitkonstantenschaltung Teil einer außerdem einen zweiten Widerstand (38) und einen dritten
Widerstand (40) aufweisenden Brückenschaltung sind, daß die zweite Hauptelektrode (32e) der
Schaltanordnung mit der Basis des zweiten Transistors (14) der bistabilen Einrichtung (100) verbunden
ist, daß ein Brückenpunkt zwischen dem ersten Widerstand (36) und dem zweiten Widerstand (38)
mit dem einen Pol (42) der Speisespannungsquelle verbunden ist, daß ein weiterer Brückenpunkt (50)
zwischen dem zweiten Widerstand (38) und dem dritten Widerstand (40) mit der Steuerelektrode
(30Zj) der Schaltanordnung (30, 32) verbunden ist. daß der vierte Brückenpunkt zwischen dem Kondensator
und dem dritten Widerstand über einen Transistor (16; 60) der bistabilen Einrichtung mit
dem anderen Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist und daß die bistabile Einrichtung (100')
einen dritten Transistor (60) aufweist, dessen Basts mit dem Emitter des ersten Transistors (16)
verbunden ist, dessen Emitter mit dem einen Pol (22) der Speisespannungsquelle verbunden ist und dessen
Kollektor mit dem vierten Brückenpunkt der
Brückenschaltung des Impulsgebers (200) zwischen dem Kondensator (34) und dem dritten Widerstand
(40) verbunden ist.
2. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung
ein Paar komplementärer Transistoren (30, 32) umfaßt, von denen jeweils die Basis des einen
Transistors mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden ist, die Emitter der beiden
Transistoren die Hauptelektroden (3Oe, 32e) und die Basis des einen der beiden Transistoren (30) die mit
dem dritten Brückenpunkt (50) verbundene Steuerelektrode (30ό) darstellt, und daß die Schaltanordnung
des Impulsgebers (200') einen weiteren Transistor (70) enthält, dessen Basis mit dem ersten
Brückenpunkt (52), dessen Kollektor mit dem vierten Brückenpunkt und dessen Emitter mit dem
zweiten Brückenpunkt und dem Emitter desjenigen Transistors des komplementären Transistorpaars
(30, 32) der Schaltanordnung verbunden ist, dessen Basis mit dem dritten Brückenpunkt (50) verbunden
ist
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JP48108170A JPS5058971A (de) | 1973-09-25 | 1973-09-25 |
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ID=14477744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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JPS6010174B2 (ja) * | 1977-04-15 | 1985-03-15 | 株式会社デンソー | 車載コンピユ−タの起動装置 |
DE3128715C2 (de) * | 1981-07-21 | 1984-10-11 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Schaltungsanordnung |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
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- 1973-09-25 JP JP48108170A patent/JPS5058971A/ja active Pending
-
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- 1974-09-20 US US05/507,805 patent/US3961207A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-25 DE DE2445799A patent/DE2445799C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US3961207A (en) | 1976-06-01 |
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GB1471563A (en) | 1977-04-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |