DE1590751C3 - Verzögerung sschaltung - Google Patents

Verzögerung sschaltung

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DE1590751C3
DE1590751C3 DE19661590751 DE1590751A DE1590751C3 DE 1590751 C3 DE1590751 C3 DE 1590751C3 DE 19661590751 DE19661590751 DE 19661590751 DE 1590751 A DE1590751 A DE 1590751A DE 1590751 C3 DE1590751 C3 DE 1590751C3
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Siegfried 7150 Backnang Lechler
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • H03K17/292Modifications for introducing a time delay before switching in thyristor, unijunction transistor or programmable unijunction transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/35Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K3/351Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being unijunction transistors

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 690 751
Patentanspruch:
Zeitverzögerungsschaltung zum Einleiten eines Schaltvorganges zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem Anlegen einer Spannung, insbesondere für größere Verzögerungszeiten, bei der ein Zeitglied und ein spannungsabhängiges Element vorgesehen sind, bei der zwischen das Zeitglied und das spannungsabhängige Element ein diese Teile entkoppelnder Trennverstärker geschaltet ist und bei der ein nach Ablauf der vorgegebenen Zeit fließender Strom einen Schalter steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (Ts 2) das spannungsabhängige Element (UT) vom Zeitglied (R 1, C) durch Unterbrechen der Speisespannung des Trennverstärkers (TsI) trennt und daß sich der Schalter (Ts 2) durch den durch das spannungsabhängige Element (UT) fließenden Strom oder durch eine aus diesem abgeleitete Spannung steuern läßt.
Die Erfindung betrifft eine Zeitverzögerungsschaltung zum Einleiten eines Schaltvorganges zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem Anlegen einer Spannung, insbesondere für größere Verzögerungszeiten, bei der ein Zeitglied und ein spannungsabhängiges Element vorgesehen sind, bei der zwischen das Zeitglied und das spannungsabhängige Element ein diese Teile entkoppelnder Trennverstärker geschaltet ist und bei der ein nach Ablauf der vorgegebenen Zeit fließender Strom einen Schalter steuert.
Eine derartige Schaltung ist in Electronic Engineering, März 1964, S. 166 bis 169, beschrieben. Auch ähnliche Schaltungen sind bereits bekannt, z. B. aus der DT-PS 1 167 888, oder aus dem General Electric Transistor Manual 1964, Seite 320. Letzterer Schaltung entspricht die Fig. 1. Bei diesen beiden Schaltungen sind die Bemessungsgrenzen für die Elemente des Zcitgliedes durch zusätzliche Bedingungen der Gesamtschaltung eingeengt. In den Schaltungen nach der DT-PS 1 167 888 ist die Größe des Widerstandes des Zeitgliedes gegeben durch die Forderung, daß das spannungsabhängige Element parallel zum Kondensator des Zeitgliedes nach erfolgtem Ansprechen in leitendem Zustand gehalten werden muß. In der Schaltung nach Fig. 1 ist das RIC-Verhältnis des Zeitgliedes durch den Emitterstrom des Unijunction-Transistors begrenzt. In beiden Fällen ergeben sich für längere Verzögerungszeiten für den Kondensator des Zeitgliedes ungünstige Kapazitätswerte. Außerdem fließt bei den bekannten Schaltungen auch nach dem Ablauf des erwünschten Schaltvorganges entweder über das spannungsabhängige Element ein Verluststrom, wie z.B. bei der Schaltung nach der DT-PS 1167 888, oder das Zeitglied, von dem nur eine einmalige Zeitmessung gefordert wird, arbeitet kontinuierlich weiter und verbraucht durch die fortgesetzte abwechselnde Ladung und Entladung des Kondensators des Zeitgliedes ebenfalls unnötig Leistung, wie z.B. in der Schaltung nach Fig. 1. Wenn diese Verluste auch klein sind, so gibt es doch Fälle, in denen auf äußerste Wirtschaftlichkeit besonders Wert gelegt werden muß, und in denen auch kleine Verluste vermieden werden sollen. Zudem können sich fortgesetzte Impulse störend auf andere Teile innerhalb einer Anlage auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zeitverzögerungsschaltung der eingangs genannten Art das Entstehen eines zweiten Zeitimpulses und die damit verbundenen Nachteile zu verhindern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalter das spannungsabhängige Element vom Zeitglied durch Unterbrechen der Speisespannung des Trennverstärkers trennt und daß sich der Schalter durch den durch das spannungsabhängige Element fließenden Strom oder durch eine aus diesem abgeleitete Spannung steuern läßt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In
ao F i g. 2 ist als spannungsabhängiges Element ein Unijunction-Transistor gezeichnet; es können jedoch in grundsätzlich gleichen Schaltungen auch andere Arten von spannungsabhängigen Elementen verwendet werden.
as Beim Anlegen einer Gleichspannung an die Klemmen +Ub und O beginnt die Ladung des Kondensators C über den Widerstand R 1. Der Kondensator C und der Widerstand R 1 bilden zusammen das die Verzögerungszeit bestimmende Zeitglied. Die Ladung des Kondensators C wird durch den Unijunction-Transistor UT überwacht, der über den Trennverstärker TiI an das Zeitglied angeschlossen ist. Der Transistor TjI erhält seine Betriebsspannung von + Ub über den Transistor Ts 2, der zum Beginn des Schaltvorganges leitend ist. Bei einer bestimmten Ladung des Kondensators C wird die Schleusenspannung des Unijunction-Transistors UT erreicht, dieser wird leitend, entlädt den Kondensator C und schließt zugleich den Stromkreis für den nachfolgenden Verbraucher. Ein Teil des durch den Unijunction-Transistor UT fließenden Stromes bewirkt an den Widerständen R 2 und R 3 einen Spannungsabfall, von dem eine Teilspannung an die Basis des Transistors Ts 2 gelangt und diesen sperrt. Hierdurch wird der Transistor Ts 1 von der Speisespannung getrennt und trennt nun seinerseits das Zeitglied vom spannungsabhängigen Element, so daß der Kondensator C bei einer neuen Aufladung keinen Einfluß mehr auf das spannungsabhängige Element hat und nicht ein zweites Mal entladen wird. Der Unijunction-Transistor bleibt infolge seiner bekannten Eigenschaften leitend, solange die Schaltung an der Speisespannung Ub liegt.
Zum Steuern größerer Leistungen kann in an sich bekannter Weise zwischen die beschriebene Schaltung und den Verbraucher ein gesteuerter Leistungstransistor Ts 3 (Thyristor, Vierschichttriode) geschaltet werden (F i g. 3). Dann wird die Steuerspannung für den Transistor Ts 2 durch den Spannungsabfall an den Widerständen R 5 und R 6 im Stromkreis des Leistungstransistors Ts 3 gewonnen. Die Widerstände R 2 und R 3 zwischen dem Unijunction-Transistor UT in F i g. 2 können dann zu einem Widerstand R 4 in F i g. 3 zusammengefaßt werden.
DE19661590751 1966-09-28 1966-09-28 Verzögerung sschaltung Expired DE1590751C3 (de)

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DE1590751A1 DE1590751A1 (de) 1970-05-14
DE1590751B2 DE1590751B2 (de) 1974-12-12
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