DE2509928A1 - Kontaktlose endstufe fuer wechselstromschalter - Google Patents

Kontaktlose endstufe fuer wechselstromschalter

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    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • H03K17/292Modifications for introducing a time delay before switching in thyristor, unijunction transistor or programmable unijunction transistor switches

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Description

  • Kontaktlose Endstufe für Wechselstromschalter.
  • Die Erfindung betrifft eine kontaktlose Endstufe für Wechselstromschalter, bei dem ein oder mehrere Lastwiderstände unmittelbar in den Ausgangskreis eines Halbleiterbauelementes, z.B. Schalttransistors, Thyristors oder Triacs, einbezogen sind, wobei das Halbleiterbauelement von einem Gebersystem beliebiger Bauart angesteuert wird.
  • Endstufen dieses Typs sind bekannt. Sie werden z.B. in Grenztastern insbesondere für die industrielle Fertigungssteuerung verwandt. Als Gebersystem dient dabei im allgemeinen ein Schwingkreis mit Schaltverstärker. Das Gebersystem steuert einen Schaltthyristor an, der sich in der Gleichstromstrecke eines Brückengleichrichters befindet. Damit besteht eine schaltbare elektrische Verbindung zwischen Netzspannung und Lastwiderstand.
  • Bei derartigen Endstufen ist es auch bekannt, daß diese neben dem Durchschalten der Netzspannung an den Lastwiderstand auch die Spannungsversorgung des Gebersystems sicherstellen. Dies erfolgt bei gesperrtem Schaltthyristor durch eine parallel geschaltete passive Stabilisierungsschaltung (Vorwiderstand, Zenerdiode, Glättungskondensator) und bei durchgesteuertem Schaltthyristor über eine mit dem Thyristor in Reihe geschaltete Zenerdiode. Eine derart aufgebaute Spannungsversorgung ist jedoch relativ aufwendig. Zudem beschränken diese bekannten Endstufen den Anwendungsbereich des Schalters auf BetriebsspannungsDereiche von ca. 90 - 250 Damit einer Restspannung an der durchgeschalteten Endstufe von ca. 9 V bei mittlerer Belastung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Endstufe für Wechselstromschalter zu schaffen, die in der Herstellung kostengünstiger ist und die einen Betriebsspannungsbereich des Schalters von unter 20 VN bis 250 VN mit einer Restspannung an der durchgeschalteten Endstufe von ca. 4,5 V bei mittlerer Belastung ermöglicht.
  • Es ist bereits bekannt, diese Aufgabe durch eine Weiterentwicklung der vorbeschriebenen Endstufe zu lösen. Im Rahmen dieser Weiterentwicklung wurde die passive Stabilisierungsschaltung zur Spannungsversorgung des Gebersystems bei gesperrtem Schaltthyristor durch eine aktive Stabilisierungsschaltung (Emitterfolger, Zenerdiode, Glättungskondensator) ersetzt, und es wurde zur Spannungsversorgung bei durchgesteuertem Schaltthyristor die bisher mit dem Schaltthyristor in Reihe geschaltete Zenerdiode gegen einen Thyristor mit Phasenanschnittssteuerung ausgetauscht. Im Ergebnis wurde hierdurch zwar eine Verbesserung des Anwendungsbereiches des Schalters erreicht, der nunmehr für Betriebsspannungen von 20 - 250 VN bei einer Begrenzung der Restspannung an der durchgeschalteten Endstufe auf 4,5 V eingesetzt werden kann, doch sind die Herstellungskosten der Endstufe insbesondere durch Verwendung eines zusätzlichen, relativ teuren Thyristors im Ausgangskreis des Schaltthyristors nicht unerheblich gestiegen.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die gestellte Aufgabe dadurch zu lösen, daß das Halbleiterbauelement, in der Regel wieder ein Schaltthyristor, zu Beginn jeder Netzhalbwelle grundsätzlich, d . h. unabhängig von einer eventuellen Ansteuerung aus dem Gebersystem für eine bestimmte Zeit gesperrt ist und daß während dieser Zeit die Netzspannung auf ein Ladesystem zum Aufbau einer Versorgungsspannung für das Gebersystem geschaltet ist. Die Sperrung des Schaltthyristors wird nach Erreichen der gexxnschten Versorgungsspannung wieder aufgehoben, und der Schaltthyristor ist bis zum Ende der Halbwelle für eine eventuelle Ansteuerung aus dem Gebersystem freigegeben. Das Entsperren des Schaltthyristors erfolgt zweckmäßig. in Abhängigkeit von der erreichten Versorgungsspannung.
  • Auf diese Weise wird am Anfang einer jeden Netzhalbwelle die Versorgungsspannung für das Gebersystem aufgebaut, die dann nach dem Entsperren des Schaltthyristors bis zum Ende der Halbwelle etwas abfällt und zwar abhängig von der Belastung der Versorgungsspannung durch das Gebersystem sowie der an dem Schalter anliegenden Betriebsspannung und dem Lastwiderstand.
  • Die dadurch bedingte Schwankung der Versorgungsspannung ist bei entsprechender Auslegung des Gebersystems ohne nennenswerten Einfluß. Im Vergleich zu dem bekannten Stand der Technik im Bau von Endstufen werden jedoch erhebliche Vorteile erzielt. Zum einen benötigt die erfindungsgemäße Endstufe keine teuren und/oder verlustleistungsintensiven Bauelemente, z.B.
  • Thyristoren oder Zenerdioden, wie sie bisher in Reihe mit dem Schaltthyristor angeordnet werden mußten.
  • Zugleich läßt sich bei einer erfindungsgemäßen Endstufe erreichen, daß für die Spannungsversorgung des Gebersystems stets die gleichen Bauelemente verwandt werden und zwar unabhängig davon, ob der Schaltthyristor vom Gebersystem durchgesteuert ist oder nicht. Im Vergleich zu den bisher bekannten Endstufen, die für jeden Schaltzustand des Schaltthyristors eine getrennte Versorgung benötigen, ergibt sich eine beachtliche Einsparung an Bauelementen, wodurch die Herstellung der Endstufe erheblich verbilligt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Endstufe ergibt sich dadurch, daß parallel zum Halbleiterbauelement (im folgenden wird zur Vereinfachung der Terminologie stets von einem Schaltthyristor gesprochen, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken) ein programmierbarer Unijunction-Transistor (im folgenden abgekürzt stets PUT genannt) geschaltet ist, dessen B1-Ausgang über eine Verknüpfungsschaltung den Schaltthyristor steuert, wobei ein hochohmiger Zustand des PUT unabhängig vom Gebersystem den Schaltthyristor sperrt. In vorteilhafter Weise ist der PUT in der Lage, zugleich auch noch andere Steuerfunktionen für die Endstufe zu übernehmen, worauf später noch im einzelnen eingegangen werden wird.
  • Die den Bl-Ausgang des PUT mit dem Steuereingang des Schaltthyristors verbindende Verknüpfungsschaltung kann durch einen Operationsverstärker gegeben sein, dessen Vorstromeingang an dem B1-Ausgang des PUT liegt. Die Verwendung eines Operationsverstärkers ist aber aus Kostengründen nur dann sinnvoll, wenn als Gebersystem ein elektronischer Schwingkreis vorliegt, so daß der Operationsverstärker zugleich auch die Aufgabe eines Schaltverstärkers für den Schwingkreis mit übernehmen kann.
  • Im Vergleich hierzu ist eine andere Verknüpfungsschaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von genereller Bedeutung für alle Gebersysteme und ist gekennzeichnet durch einen Transistor, dessen Basis mit dem B1-Ausgang des PUT verbunden ist und dessen Kollektor gemeinsam mit einem Widerstand an die Basis eines zweiten Transistors geschaltet ist, wobei der Kollektor des zweiten Transistors am Steuereingang des Schaltthyristors anliegt.
  • Diese Transistorschaltung bewirkt eine 180 0-Phasenverschiebung und somit ist sichergestellt, daß der PUT über die Verknüpfungsschaltung mit Beginn jeder Netzhalbwelle den Schaltthyristor grundsätzlich sperrt. Wie bereits erwähnt wird die Zeit der grundsätzlichen Sperrung des Schaltthyristors zu Beginn jeder Netzhalbwelle dazu benutzt, um die Versorgungsspannung für das Gebersystem aufzubauen. Die Aufladung der hierfür benutzten Ladekapazität wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ebenfalls von dem bereits erwähnten PUT gesteuert. Für die Aufladung der Ladekapazität ist gemäß der Erfindung eine gesonderte Ladestrecke vorgesehen, die zum Schaltthyristor parallel geschaltet ist. Zweckmäßig wird diese Ladestrecke in Abhängigkeit von dem Zustand des PUT geschaltet. Zu diesem Zweck kann ein von dem PUT angesteuerter Thyristor in der Ladestrecke angeordnet sein. Vorteilhafter ist es jedoch, zwei Transistoren zu verwenden, die in der Darlington-Schaltung mit einem Vorwiderstand geschaltet sind. Bei dem hochohmigen Zustand des PUT zu Beginn jeder Netzhalbwelle werden die Transistoren über einen Strombegrenzungswiderstand durchgeschaltet. Bei Erreichen der Versorgungsspannung zündet der PUT, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird. Bei gezündetem PUT ist sein Zustand niederohmig und die Transistoren sperren die Ladestrecke und zwar bis zur Unterschreitung des Talstromes des PUT am Ende jeder Netzhalbwelle. Damit die Sperrung der vadestrecke vermittels der Transistoren in Darlington-Schaltung sicher erreicht wird, ist es sinnvoll, den Reststrom aus dem primär angesteuerten Transistor über einen Widerstand abzuleiten.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird die Versorgungsspannung an der Ladekapazität vermittels einer Zenerdiode abgefragt, die bei Überschreiten der vorgegebenen Versorgungsspannung bzw. Zenerspannung einen Transistor ansteuert, dessen Kollektor mit dem Gate des vorgenannten PUT verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß der PUT bei Erreichen der Versorgungsspannung wie vorstehend erwähnt zündet und bis zum Ende der Netzhalbwelle den Schaltthyristor zur eventuellen Ansteuerung aus dem Gebersystem freigibt.
  • Der Strombegrenzungswiderstand, über den der PUT die Ladestrecke ansteuert, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer Gruppenschaltung so ausgebildet, daß ein Teilwiderstand zwischen Emitter und Gate des PUT die zwangsweise Zündung des PUT oberhalb eines vorbestimmten Augenblickwertes der Netzspannung sicherstellt. Hierdurch soll eine Zerstörung des Ladesystems vermieden werden, die auftreten könnte, wenn das erste Einschalten der Betriebsspannung zufällig oberhalb des vorbestimmten Augenblickwertes erfolgt.
  • Durch geschickte Wahl der einzelnen Teilwiderstände der Gruppenschaltung insbesondere des Teilwiderstandes zwischen Emitter und Gate des PUT kann man erreichen, daß der PUT z.B.
  • bei einem Einschalten auf dem Scheitelpunkt einer Netzhalbwelle stets zwangsgezündet wird. Damit ist gewährleistet, daß der PUT für die gerade beim ersten Einschalten gegebene Netzhalbwelle die Ladestrecke nicht durchschaltet, sondern dies erst nach einem Nulldurchgang zu Beginn der nachfolgenden Netzhalbwelle erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung Fig. 1 näher beschrieben. Der Schaltungsausführung liegen folgende Werte zugrunde: R1: 220 kS 1/4 W R2 15 kQ 1/16 W R3: 100 kQ 1/16 W R4 15 kZ 1/16 W R5: 6,8 kQ 1/16 W R6: 330 Q 1/16 W R7 15 kQ 1/16 W R8: 100 kQ 1/16 W Rg: 15 kA 1/16 W T1, T2: BF 299 T3 : PUT 2 T4 -T7: BC 407 B C1 : 22gF, 10 V D1 : 5,6 V Thl : BTX 30 D2 : 4 X 1 N 5062 Zu Beginn jeder Netzhalbwelle ist der programmierbare Unijunction-Transistor (PUT) T3 gesperrt. Über die Widerstände R1 - R4 werden die beiden Schalttransistoren T1 und T2 angesteuert. Sie sind in einer Darlington-Schaltung verknüpft, um die nötige Stromverstärkung zu erreichen. Der Widerstand R5 dient dabei dem sicheren Sperren des Transistors T2. Erreicht die Spannung an der Basis von T1 einen Wert, der um die Schwellspannung der beiden Basis-Emitter-Dioden T1 und T2 höher ist als die Spannung am Emitter des T2, werden die Schalttransistoren T1 und T2 leitend und der Ladekondensator cl wird über den Vorwiderstand R6 aufgeladen. Erreicht die Spannung des Ladekondensators C1 die Höhe der Zenerspannung der Zenerdiode D1 plus der Schwellspannung der Basis-Emitter-Diode des Transistors T4, dann werden diese beiden Bauelemente leitend. Der Widerstand R7 dient dabei dem sicheren Sperren des Transistors T4. Der Kollektor des Transistors T4 zieht nunmehr den Gate-Anschluß des PUT auf Minus-Potential (ca. plus 0,2 V) und zündet damit den PUT. Damit wird auch die Emitter-Strecke des PUT niederohmig und gleichzeitig die Basis des Schalttransistors T1 auf eine Spannung von ca. + 2 V gelegt. Dies hat zur Folge, daß die Schalttransistoren T1 und T2 wie der gesperrt werden.
  • Durch die belastungsabhängig sinkende Spannung am Ladekondensator C1 sperren die Zenerdiode D1 und der Transistor T4 wieder. Der PUT bleibt jedoch über den Widerstand R1 bis zum Ende der Netzhalbwelle leitend. Er sperrt erst, wenn der Mindestwert des Talstromes unterschritten wird. Wenn zu Beginn der Netzhalbwelle der PUT gesperrt ist, ist auch der Transistor T5 gesperrt. Mit dem Kollektorwiderstand R8 und dem nachgeschalteten Transistor T6 ergibt sich eine 180o Phasenverschiebung. Sein Kollektor ist mit dem Gate des Schaltthyristors Thl verbunden. Er sperrt in dieser Zeit den Thyristor unabhängig vom Schwingkreis-Schalttransistor T7.
  • Wird der PUT leitend, wird auch T5 leitend und damit sperrt T6.
  • Somit wird die Thyristor-Ansteuerung aus dem Schwingkreis-Schaltverstärker über den Widerstand Rg und den Transistor T7 freigegeben.
  • An die Widerstände R1 - R4 werden stark gegensätzliche Anforderungen gestellt, die durch die gezeigte Gruppenschaltung der Widerstände R1 - R4 erfüllt werden können. Gefordert wird, daß der Widerstand R1 hochohmig sein soll, um noch eine Betriebsspannung von 250 V verarbeiten zu können. Gefordert wird weiterhin, daß die Widerstände R2, R3 und R4 als Kombination niederohmig sein sollen, damit die Schalttransistoren T1 und T2 trotz des hochohmigen Widerstandes R1 einen genügend hohen Basisstrom bekommen. Der Teilwiderstand R2 soll wiederum gemäß der gewünschten Zwangs zündung des PUT relativ hochohmig sein.
  • Alle diese Forderungen werden durch die dargestellte Gruppenschaltung der Widerstände R1 - R4 erfüllt.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Kontaktlose Endstufe für Wechselstromschalter, bei dem ein oder mehrere Lastwiderstände unmittelbar in den Ausgangskreis eines Halbleiterbauelementes, z.B. Schalttransistors, Thyristors oder Triacs, einbezogen sind, wobei das Halbleiterbauelement von einem Gebersystem beliebiger Bauart angesteuert wird, dadurch qekennzeichnet, daß das Halbleiterbauelement (Thl) zu Beginn jeder Netzhalbwelle grundsätzlich, d.h. unabhängig von der Ansteuerung aus dem Gebersystem,für eine bestimmte Zeit gesperrt ist, und daß während dieser Zeit die Netzspannung auf ein Ladesystem (R6, T1, T2, R5 und cf> zum Aufbau einer Versorgungsspannung für das Gebersystem geschaltet ist.
  2. 2. Endstufe nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet ! daß in Abhängigkeit von der erreichten Versorgungsspannung das Halbleiterbauelement (Thl) wieder entsperrbar ist.
  3. 3. Endstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Halbleiterbauelement lThl) ein programmierbarer Unijunction-Transistor (= PUT T3) geschaltet ist, dessen Bl-Ausgang über eine Verknüpfungsschaltung (T5, T6, R8) das Halbleiterbauelement (Thl) steuert, wobei ein hochohmiger Zustand des PUT unabhängig vom Gebersystem das Halbleiterbauelement sperrt.
  4. 4. Endstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung durch einen Transistor (T5) gegeben ist, dessen Basis mit dem Bl-Ausgang des PUT verbunden ist und dessen Kollektor gemeinsam mit einem Widerstand (R8) an die Basis eines zweiten Transistors (T6) geschaltet ist, wobei der Kollektor des zweiten Transistors (T6) am Steuereingang des Halbleiterbauelementes anliegt.
  5. 5. Endstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung durch einen Operationsverstärker mit Vorstromeingang, der an dem Bl-Ausgang des PUT liegt, gegeben ist.
  6. 6. Endstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der PUT (T3) zugleich die Aufladung einer Ladekapazität (C1) steuert.
  7. 7. Endstufe nach Anspruch 2 und 6,1dadurch qekennzeichnet, daß die Spannung an der Ladekapazität (C1) vermittels einer Zenerdiode (D1) abgefragt ist und bei überschreiten einer vorgegebenen Zenerspannung einen Transistor (T4) steuert, dessen Kollektor mit dem Gate des PUT (T3) verbunden ist.
  8. 8. Endstufe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekapazität (C1) über einer gesonderte Ladestrecke (R6, T1, T2, R5) aufladbar ist, die parallel zum Halbleiterbauelement (Thl) geschaltet ist.
  9. 9. Endstufe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladestrecke zwei Schalttransistoren (T1, T2 in Darlington-Schaltung mit einem Vorwiderstand (R6) angeordnet sind, die von dem PUT (T3) über einen Strombegrenzungswiderstand (R1 - R4) angesteuert sind.
  10. 10. Endstufe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestrecke durch einen von dem PUT über einen S Gombegrenzungswiderstand angesteuerten Thyristor Schaltbar ist,
  11. 11. Endstufe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombegrenzungswiderstand (R1 - R4) in einer Gruppenschaltung so ausgebildet ist1 daß ein zwischen Emitter und Gate des PUT (T3) geschalteter Teilwiderstand (R2) die zwangsweise Zündung des PUT oberhalb eines vorbestimmten Augenblickwertes der Netzspannung sicherstellt.
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