DE1272980B - Transistorschalter zum OEffnen und Sperren eines Stromkreises - Google Patents
Transistorschalter zum OEffnen und Sperren eines StromkreisesInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al-36/18
Nummer: 1 272 980
Aktenzeichen: P 12 72 980.5-31 (A 50973)
Anmeldetag: 3. Dezember 1965
Auslegetag: 18. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung zum Öffnen und Sperren eines Stromkreises, in
welchem ein über seinen Basisanschluß gesteuerter erster Transistor mit seinen Emitter- und Kollektoranschlüssen
liegt, wobei ein so weit wie möglich gleiche Eigenschaften aufweisender zweiter Transistor
vorgesehen ist, der basisseitig am Emitter und kollektorseitig am Kollektor des ersten Transistors angeschlossen
ist.
In der gleichen Weise wie ein Relais dazu benutzt werden kann, in Abhängigkeit von der Größe des
durch die Relaiswicklung fließenden Stromes einen Stromkreis zu öffnen bzw. zu sperren, kann auch ein
Transistor, wenn er in geeigneter Weise betrieben wird, einen solchen Ein- oder Ausschaltvorgang
durchführen.
Bei dieser Anwendung hat der Transistor gegenüber dem Relais sowohl Vorteile als auch Nachteile.
So schaltet der Transistor schneller als ein Relais und weist eine höhere Lebensdauer auf. Andererseits
sind jedoch die Schalteigenschaften des Transistors schlechter als die eines Relais. Im Gegensatz zu
einem Relais erlaubt nämlich der Transistor nicht ein ideales Öffnen oder Sperren des Stromkreises, da
der Transistor einerseits in seinem leitenden Zustand eine Rest- oder Durchlaßspannung hervorruft und
andererseits in seinem nichtleitenden Zustand von einem Leckstrom durchflossen ist. Ein anderer Nachteil
des Transistors hat seine Ursache in allerdings schnell abklingenden Schwingungen, die bei jedem
Einschalt- und Ausschaltvorgang des Transistors auftreten. Diese Ein- und Ausschwingvorgänge, die
normalerweise die Form von kurzen, eine steile Anstiegsflanke und eine exponentiell abklingende Rückflanke
aufweisenden Impulsen haben, sind meist störender als die durch den Transistor im nichtleitenden
Zustand fließenden Leckströme.
Wenn der Transistor zum Schalten von kleinen Strömen beispielsweise innerhalb sogenannter Zerhacker
benutzt wird, ist es vorteilhaft, den Transistor in entgegengesetzter Schaltung anzuordnen, da hierbei
sowohl die Restspannung als auch der Leckstrom erheblich herabgesetzt werden können.
Um die Restspannung des als Schalter dienenden Transistors auszuschalten, ist vorgeschlagen worden,
an den Emitter des entgegengesetzt geschalteten Transistors die Basis eines zweiten Transistors Kompensationstransistors)
anzuschließen, der dem Emitter des ersten Transistors den benötigten Strom zur Herabsetzung der Restspannung auf Null liefert.
Ein solcher Transistorschalter hat jedoch den Nachteil, daß die zwischen die Basis und den Kollek-Transistorschalter
zum Öffnen und Sperren
eines Stromkreises
eines Stromkreises
Anmelder:
Aktiebolaget Atomenergi, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann,
Dipl.-Ing. W. Eitle
und Dr. rer. nat. K. Hoffmann, Patentanwälte,
8000 München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Anders Gustaf Lyden, Jakobsberg (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 3. Dezember 1964 (14 614)
tor des ersten Transistors und die zwischen den Kollektor und den Emitter des zweiten Transistors gelegten
Spannungen zu jeder Zeit vollkommen gleich sein müssen, damit die Restspannung des ersten
Transistors auch tatsächlich zu Null wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Transistorschalter der oben beschriebenen Art zu schaffen,
der diesen obgenannten Nachteil nicht aufweist, indem dafür Sorge getragen wird, daß die erwähnten,
an den beiden Transistoren der Schaltung anliegenden Spannungen zwangläufig in jedem Augenblick
einander gleich sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zusätzlich eine Treiberschaltung vorgesehen ist, die
mit der Basis des ersten Transistors, dem Emitter des zweiten Transistors und den zusammengeschalteten
Kollektoransehlüssen der beiden Transistoren verbunden ist und die zwischen der Basis und dem
Kollektor des ersten Transistors bzw. zwischen dem Emitter und dem Kollektor des zweiten Transistors
Spannungen von gleicher Größe und entgegengesetzter Polarität aufrechterhält.
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3 4
In vorteilhafter Weise hat der Verstärker phasen- genau gleich sind. Diese Forderung ist möglichst
umkehrende Eigenschaften, indem sein Eingang zwi- genau einzuhalten, da bereits kleine Differenzen zwischen
Emitter und Kollektor des zweiten Transistors sehen diesen Spannungen eine Abweichung der Restund
sein niederohmiger Ausgang zwischen Basis und spannung des Transistors T1 von Null bewirkt.
Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist. 5 Die Wirkung der Schaltung ist folgende: Der zum
Der Verstärker kann ein Gleich- oder Wechsel- Emitterstrom des Transistors T2 assoziierte Rekomspannungsverstärker
sein. Im letzteren Fall kann an binationsstrom, d. h. der durch die in der Basis des
Stelle des Verstärkers ein Transformator verwendet Transistors T2 stattfindende Rekombination einer gewerden.
Wenn jedoch ein Wechselspannungsver- ringen Teils des in die Basis vom Emitter injizierten
stärker benutzt wird, ist es vorteilhaft, die Schal- io Lochstromes mit sich in der Basis befindenden Elektungsanordnung
mit getrennten Mitteln für die tronen verursachte Basisstrom des Transistors T2,
Stromzuführung zur Basis des ersten Transistors und wird über die Basis des Transistors T2 an den Emitzum
Emitter des zweiten Transistors zu versehen. ter des Transistors T1 geliefert. Vorausgesetzt, daß
In diesem Fall können die beiden obigen Elektroden die Rekombinationsströme der beiden Transistoren
mit dem Verbindungspunkt der Kollektoren des 15 T1 und T2 gleich sind, werden hierdurch im Tranersten
und zweiten Transistors jede über einen wei- sistor T1 die Rekombinationsverluste des Emitterteren
Transistor, der als Schalter verwendet wird, Kollektor-Stromes, d. h. der Teil des in die Basis
verbunden werden. Das Steuersignal kann dann den injizierten Emitterstromes, der wegen der Rekombi-Basiselektroden
der beiden weiteren Transistoren zu- nation in der Basis in den Kollektor nicht geliefert
geführt werden. 20 wird, kompensiert und die Restspannung auf Null
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der herabgesetzt.
Erfindung kann der Verstärker einen Eingang zum Die von den Spannungsquellen E1 und E2 geEmpfang
der Steuersignale und zwei symmetrische lieferten Spannungen betragen während des AusAusgänge
haben, von denen der eine zwischen Basis Schaltens des Schalters etwa 0,5 V, während sie
und Kollektor des ersten Transistors angeschlossen 25 während des öffnens normalerweise gegen Null
ist, während der andere zwischen Emitter und KoI- gehen. Eine ins einzelne gehende Erklärung der
lektor des zweiten Transistors angeschlossen ist. Theorie der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 findet
Die Erfindung wird nun im folgenden an Hand man in »Aktiebolaget Atomenergi Report 121,
von Ausführungsbeispielen näher erläutert und be- Stockholm, 1963«.
schrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug ge- 30 Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß ausgestaltete
nommen ist. Es zeigt Ausführungsform der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer dem Fig. 1, wobei die beiden SpannungsquellenE1
Stand der Technik entsprechenden Schaltanordnung und E9 aus F i g. 1 durch eine einen Gleichspanmit
Schalt- und Kompensationstransistor, nungsverstärker A1 enthaltende Treiberschaltung er-
F i g. 2, 3 und 4 schematische Darstellungen von 35 setzt sind, dessen Eingang mit dem Emitter des
Schaltanordnungen gemäß der Erfindung mit ver- Transistors T2 und dessen Ausgang mit der Basis des
schiedenen Treiberschaltungen. Transistors T1 verbunden ist. Das Steuersignal für
Die in F i g. 1 gezeigte Schaltungsanordnung ent- die Treiberschaltung wird über die beiden Klemhält
die beiden Transistoren T1 und T2, von denen men c und d zugeführt, von wo es dem Eingang des
der Transistor T1 als Schalter zum Schließen und 40 Verstärkers A1 über den Widerstand!? zugeführt
Öffnen eines äußeren, nicht gezeigten Schaltkreises wird. Da es erwünscht ist, daß die Ausgangsspandient,
wobei letzterer über die beiden Anschluß- nung des Verstärkers A1 von der gleichen Größe wie
klemmen α und b an den Emitter und den Kollektor die Eingangsspannung des Verstärkers ist, jedoch
des Transistors T1 angeschlossen wird. Der Tran- von entgegengesetzter Polarität, muß der Verstärker
sistor T0 hat die Aufgabe, an den Emitter des Tran- 45 die Verstärkung — 1 haben, d. h., der Verstärker
sistors T1 einen Strom zu liefern, damit die Restspan- arbeitet wie eine einfache Phasenumkehrstufe,
nung dieses Transistors T1 auf Null herabgesenkt Weiterhin muß der Ausgang des Verstärkers A t
werden kann. Dazu ist die Basis des Transistors T2 niederohmig sein, damit der erforderliche Treibermit
dem Emitter des Transistors T1 verbunden, der strom dem Transistor T1 zugeführt werden kann,
seinerseits mit der Anschlußklemme α verbunden ist. 50 Um die schnell abklingenden Schwingungen auszu-Die
Kollektoren der beiden Transistoren T1 und T2 schalten, muß der Verstärker ohne Verzögerung
sind gemeinsam an der Anschlußklemme b ange- arbeiten und eine stabile Verstärkung haben. Weiterschlossen.
Während die Basis und der Kollektor des hin muß der Verstärker, um die Restspannung des
Transistors T1 mit einer ersten Gleichspannungs- Transistors T1 auf Null zu halten, vernachlässigbare
quelle E1 verbunden sind, sind der Emitter und der 55 Abweichungen zwischen Eingangssignal und AusKollektor des Transistors T2 an eine zweite Gleich- gangssignal haben und die obigen Forderungen bei
Spannungsquelle E2 angeschlossen. In F i g. 1 sind die stabiler Verstärkung erfüllen.
Basis-Emitter-Kapazitäten C1 und C2 der beiden Durch die oben beschriebene Verwendung des
Transistoren T1 und T2 gestrichelt dargestellt. Verstärkers A1 anstatt der beiden getrennt einstell-
Es wird angenommen, daß die beiden Transistoren 60 baren Spannungsquellen E1 und E2 gemäß F i g. 1
gleich sind, d. h., daß die Kapazität C1 des Tran- wird erreicht, daß die Spannungen zwischen Basis
sistors T1 gleich der Kapazität C2 des Transistors T2 und Kollektor des Transistors T1 bzw. zwischen Kolist.
Diese Forderung ist eine Voraussetzung für das lektor und Emitter des Transistors T2 auf jeden Fall
Unterdrücken der schnell abklingenden Schwingun- gleich gehalten werden können, da der Vergen
im Ein- bzw. Ausschaltmoment. Um die Rest- 65 stärker A1, wie schon oben erwähnt, eine Ausgangsspannung
des Transistors T1 auf Null abzusenken, spannung liefert, die immer von der gleichen Größe
ist es notwendig, die Spannungsquellen E1 und E2 wie seine augenblickliche Eingangsspannung ist,
so zu justieren, daß die abgegebenen Spannungen jedoch von entgegengesetzter Polarität. Der Ver-
stärker kann durch eine Rückkopplung sehr stabil gemacht werden, so daß die Basis-Emitter-Spannungen
der beiden Transistoren während sämtlicher Phasen der Schaltperioden, also auch im Augenblick
der Umschaltung, stets gleich sind. Eine solche Wirkung ist erforderlich, nicht nur um, wie gesagt, die
Restspannung des Schalttransistors T1 auf Null zu bringen, sondern auch, um von den spannungsabhängigen
Kapazitäten der Transistoren T1 und T2
verursachte Schwingungen auszuschalten.
Der in Fig. 2 gezeigte Verstärker A1 kann durch
einen solchen Gleichspannungsverstärker ersetzt werden, der zwei symmetrische Ausgänge hat, von denen
der eine an die Basis des Transistors T1 und der
andere an den Emitter des Transistors T2 angeschlossen
ist. In diesem Fall werden die Steuersignale dem Eingang des Verstärkers zugeführt, der
an einem Ausgang eine Spannung gleicher Polarität wie die Eingangsspannung und am anderen Ausgang
eine Spannung entgegengesetzter Polarität abgibt.
F i g. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Treiberschaltung mit einem Wechselspannungsverstärker
A., mit der Verstärkung —1. Dieser Verstärker
hat einen niederohmigen Ausgang, der mit der Basis des Transistors T1 über den Kondensator
C3 verbunden ist. Der Eingang ist mit dem Emitter des Transistors T2 über den Kondensator C4
verbunden. Die beiden Kondensatoren C3 und C4
sollen eine möglichst große Kapazität haben, damit die durch sie gebildeten Scheinwiderstände vernachlässigbar
klein sind. Der Treiberstrom für den Transistor T1 wird der Basis dieses Transistors über den
Widerstand JR1 zugeführt, der an die negative Klemme einer Gleichspannungsquelle angeschlossen
ist, deren positive Klemme geerdet ist. Der Treiberstrom für den Transistor T2 wird dem Emitter dieses
Transistors über den Widerstand R2 zugeführt, der
an die positive Klemme einer zweiten Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, deren negative
Klemme geerdet ist. Um es zu ermöglichen, die beiden Transistoren T1 und T2 in den nichtleitenden
Zustand zu bringen, sind in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 zwei weitere Transistoren T3 und T4
vorgesehen, die gemäß dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
pnp-Transistoren sind, jedoch auch durch npn-Transistoren ersetzt werden können.
Während der Emitter des Transistors T3 mit der Basis des Transistors T1 verbunden ist, ist der Emitter
des Transistors T1 mit dem Emitter des Transistors
T., — d. h. mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes Ra und des Kondensators C4 — verbunden.
Die Kollektoren der beiden Transistoren T3 und T4 sind an den Verbindungspunkt der Kollektoren
der Transistoren T1 und T2 angeschlossen,
während die Basen der Transistoren T3 und T4 zusammen
an die Klemme e angeschlossen sind. Die beiden Transistoren T3 und T4, die beide als Transistorschalter
arbeiten, haben die Aufgabe, den Treiberstrom für die Transistoren T1 und T2 abzuleiten
und diese Transistoren zu sperren, wobei die Sperrdauer durch das über die Klemme e zugeführte
Eingangssignal bestimmt ist.
Im vorstehend beschriebenen wurde angenommen, daß der Verstärker A y bzw. A2 mit seinem Eingang
an den Emitter des Transistors T2 und mit seinem Ausgang an die Basis des Transistors T1 angeschlossen
ist. Es ist jedoch klar, daß die Schaltungsanordnung die geforderte Aufgabe auch mit einem Verstärker
in umgekehrter Schaltung löst, d. h. wenn der Eingang des Verstärkers mit dem Transistor T1
und der Ausgang mit dem Transistor T2 verbunden ist. In diesem Fall muß jedoch der in F i g. 2 gezeigte
Widerstand R an die Basis des Transistors T1 und nicht an den Emitter des Transistors T11 angeschlossen
werden.
F i g. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einer Treiberschaltung, die einen Übertrager Tr mit einem
Differentialausgang enthält. Der Übertrager weist eine Sekundärwicklung mit Mittenanzapfung auf, die
mit dem Verbindungspunkt der beiden Kollektoren der Transistoren T1 und T2 verbunden ist, wobei die
äußeren Enden der Sekundärwicklung an den Emitter des Transistors T2 bzw. die Basis des Transistors
T1 angeschlossen sind. Parallell zu den beiden Teilen der Sekundärwicklung sind jeweils die Widerstände
R3 und A4 geschaltet. Bei dieser Schaltung
erreicht die Treiberspannung der beiden Transistoren im nichtleitenden Zustand nicht den Wert Null, sondern
ist vom gleichen Betrag, jedoch mit entgegengesetzter Polarität wie die Treiberspannung der Transistoren
im leitenden Zustand.
Vorstehend wurde angenommen, daß alle Transistoren vom pnp-Typ sind. Die Erfindung betrifft
natürlich auch entsprechende Schaltungsanordnungen mit npn-Transistoren, so wie anderen Halbleiterbauelementen,
die für den obigen Zweck geeignet sind, beispielsweise sogenannte Feldeffekttransistoren
oder Unipolartransistoren.
Weiterhin sei erwähnt, daß eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise
auch ganz oder teilweise in Form einer oder mehrerer integrierter Schaltungen aufgebaut werden
kann. Beispielsweise können die beiden Transistoren T1 und T2 und der Verstärker A2 (Fig. 2) in
einer einzigen integrierten Schaltung zusammengefaßt sein.
Claims (7)
1. Schaltanordnung zum Öffnen und Sperren eines Stromkreises, in welchem ein über seinen
Basisanschluß gesteuerter erster Transistor mit seinen Emitter- und Kollektoranschlüssen liegt,
wobei ein so weit wie möglich gleiche Eigenschaften aufweisender zweiter Transistor vorgesehen
ist, der basisseitig am Emitter und kollektorseitig am Kollektor des ersten Transistors angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Treiberschaltung vorgesehen ist, die mit der Basis des ersten Transistors
(T1), dem Emitter des zweiten Transistors (T0) und den zusammengeschalteten Kollektoranschlüssen
der beiden Transistoren (T1, T2) verbunden
ist und die zwischen der Basis und dem Kollektor des ersten Transistors (T1) bzw. zwischen
dem Emitter und dem Kollektor des zweiten Transistors (T2) Spannungen von gleicher
Größe und entgegengesetzter Polarität aufrechterhält.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung ein
phasenumkehrender Vierpol ist, der eingangsseitig oder ausgangsseitig am Emitter und Kollektor
des zweiten Transistors (T2) und mit der entgegengesetzten Seite an der Basis und dem
Kollektor der ersten Transistors (T1) liegt.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung ein
Mehrpol mit einem Eingang und zwei symmetrischen Ausgängen ist, von denen der eine zu Basis
und Kollektor des ersten Transistors (T1), der S
andere zu Emitter und Kollektor des zweiten Transistors (T2) führt (F i g. 4).
4. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren
(T1, T2) getrennt gespeist sind, indem die Treiber- ι ο
schaltung zusätzlich zwei Transistoren (Γ3, T4)
enthält, die emitterseitig mit der Basis des ersten Transistors (T1) und dem Emitter des zweiten
Transistors (T2) verbunden sind und an deren
miteinander verbundene Basisanschlüsse das gemeinsame Steuersignal geführt ist (Fig. 3).
5. Schaltanordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung
im wesentlichen aus einem Gleichspannungsverstärker (A) besteht.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung
im wesentlichen aus einem Wechselspannungsverstärker (A2) besteht.
7. Schaltanordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung
im wesentlichen aus einem Übertrager (Tr) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/476 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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