DE3632119A1 - Monolithisch integrierbare steuerschaltung mit einer gegentakt-endstufe zum umschalten induktiver lasten - Google Patents
Monolithisch integrierbare steuerschaltung mit einer gegentakt-endstufe zum umschalten induktiver lastenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine monolithisch integrierbare
Steuerschaltung zum Umschalten induktiver Lasten.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche
Steuerschaltung, die mit einer Gegentakt-Endstufe ausgestattet
ist und zum Ansteuern von Relais, Solenoiden und
Gleichstrommotoren eingesetzt werden kann.
Die einfachste Ausführungsform der Endstufe mit zu einer Gegentaktschaltung
geschalteten Transistoren besteht in
einem Paar komplementärer, in B-Betrieb arbeitender Transistoren.
Diese Transistoren liegen in Reihe mit ihren
Emitter- und Kollektor-Anschlüssen zwischen den beiden
Polen einer Versorgungsspannungsquelle, und sie werden
abwechselnd und gegenphasig durch entsprechende Ansteuerung
ihrer Basiselektroden leitend gemacht.
In einer solchen Schaltung ergeben sich entgegengesetzte
Stromflüsse in der Last, die an einen Ausgangsanschluß
angeschlossen ist, der durch den Verbindungsknoten zwischen
den beiden Transistoren gebildet wird.
Da das Umschalten jedes der Transistoren der Endstufe
nicht unmittelbar, sondern vielmehr mit einer Übergangszeit
erfolgt, die nicht unbeträchtlich ist, wenn die Transistoren
in die Sättigung gehen, läßt es sich nicht vermeiden,
daß die beiden Transistoren während des Umschaltvorgangs
der Endstufe gleichzeitig leiten, wenn die Transistoren
in einfacher Weise gegenphasig angesteuert werden.
Das gleichzeitige Leiten der beiden Transistoren ruft im
allgemeinen eine unerwünschte Erhöhung der Verlustleistung
in der Endstufe hervor.
Wenn dann noch an die Endstufe als Last eine induktive
Last angeschlossen ist, erhöht die Gegen-EMK, die während
des Umschaltens der Endstufe von dem sie durchfließenden
Strom induziert wird, plötzlich die Kollektor-Emitter-
Spannung des gerade in der Ausschaltphase befindlichen
Transistors, der aber noch leitet, so daß in diesem Transistor
die größte Verlustleistung entsteht, die unter Umständen
zerstörende Wirkung haben kann.
Aus diesem Grund muß vermieden werden, daß die Transistoren
einer Gegentakt-Endstufe in einer Steuerschaltung zum
Umschalten induktiver Lasten während des Umschaltvorgangs
gleichzeitig leitend sind. Die einfachste Lösung dieses
Prolems besteht darin, in der an die Gegentakt-Endstufe
angeschlosenen Steuerschaltungseinrichtung in geeigneter
Weise das Einschaltsignal für den noch ausgeschalteten
Endtransistor gegenüber dem Ausschaltsignal des leitenden
Transistors zu verzögern.
In der Praxis benötigt eine Steuerschaltung, die eine solche
Lösung vorsieht, ziemlich komplexe Schaltungsmittel,
die im Hinblick auf die von der integrierten Schaltung
belegte Fläche kostspielig sind.
In der DE-OS 33 09 212 ist von der Anmelderin eine Steuerschaltung
zum Umschalten induktiver Lasten beschrieben
worden die auf einem anderen Funktionsprinzip beruht, und
die eine wirtschaftliche industrielle Anwendbarkeit ermöglicht.
Eine solche Steuerschaltung ist in Fig. 1 skizziert. Die
Steuerschaltung enthält eine Endstufe mit zwei Bipolar-
Transistoren T 1 und T 2, von denen der eine ein PNP- und
der andere ein NPN-Transistor ist. Die zusammengeschalteten
Kollektoranschlüsse der beiden Transistoren bilden den
Ausgangsanschluß der Steuerschaltung.
Die Emitter-Anschlüsse der Transistoren T 1 und T 2 sind an
den positiven Anschluß +V CC bzw. an den negativen Anschluß
-V CC einer Versorgungsspannungsquelle angeschlossen. An
die Basis des Transistors T 1 ist der Kollektor eines PNP-
Bipolar-Transistors T 3 angeschlossen. An die Basis des
Transistors T 2 ist der Kollektor eines NPN-Bipolar-Transistors
T 4 angeschlossen.
Die Emitter-Anschlüsse der Transistoren T 3 und T 4 sind an
den positiven Anschluß +V CC bzw. an den negativen Anschluß
-V CC angeschlossen.
Die Basisanschlüsse der Transistoren T 1 und T 4 sind an den
Kollektor bzw. an den Emitter eines NPN-Bipolar-Transistors
T 14 angeschlossen. Die Basisanschlüsse der Transistoren
T 3 und T 2 sind an den Kollektoranschluß bzw. an den
Emitteranschluß eines NPN-Bipolar-Transistors T 23 angeschlossen.
Die Basisanschlüsse der Transistoren T 14 und
T 23 sind an eine Steuerschaltungseinrichtung angeschlossen,
die in der Figur als rechteckiger Block C dargestellt
ist. Die Steuerschaltungseinrichtung umfaßt beispielsweise
eine Differenzverstärkeranordnung, die in der oben erwähnten
Patentanmeldung näher beschrieben ist.
Die Steuerschaltungseinrichtung C ist an eine Umschaltsignalquelle
angeschlossen, welche in der Figur durch einen
Block SW dargestellt ist. In Abhängigkeit von Umschaltsignalen,
die von der Quelle abgegeben werden, steuert die
Steuerschaltungseinrichtung das abwechselnde Leiten der
Transistoren T 14 und T 23. Wenn daher die Transistoren T 1
und T 4 leiten, sind die Transistoren T 2 und T 3gesperrt,
und umgekehrt. Die Transistoren T 1 und T 2 der Endstufe
leiten, indem sie in Sättigung gehen.
Entsprechend der oben erwähnten DE-OS 33 09 212 leiten
auch die Transistoren T 3 und T 4, indem sie in Sättigung
gehen.
Zur Erläutertung der Funktionsweise der Schaltung sei angenommen,
daß ein Umschaltsignal das Sperren des Transistors
T 14 und das Leiten des Transistors T 23 veranlaßt.
Der Transistor T 3 geht mit einer beträchtlichen Verzögerung
in die Sättigung; dieser Transistor leitet Ladungen
von der Basis des Transistors T 1 ab und verringert dadurch
die Umschaltübergangszeit zwischen Sättigung und Sperrzustand
dieses Transistors. Der Transistor T 4 hingegen
bleibt leitend, und zwar zunächst in Sättigung, solange,
wie seine Basis nicht von den Ladungen befreit ist, die in
ihr gespeichert sind. Während dieser Übergangsphase nimmt
der Transistor T 4 laufend den Emitterstrom des Transistors
T 23 auf, wodurch ein Leitendwerden des Transistors T 2 verhindert
wird, der deshalb mit einer Verzögerung umschaltet,
die bestimmt wird durch die Sättigungsbedingungen des
Transistors T 4.
Die Transistoren T 3 und T 4, die das Sperren des Transistors
T 1 beschleunigen und Einschalten des Transistors T 2
verzögern, ermöglichen es, das gleichzeitige Leiten der
Transistoren T 1 und T 2 zu vermeiden oder doch zumindest
die Dauer eines gleichzeitigen Leitens in geeigneter Weise
zu begrenzen, derart, daß eine solche Situation nicht für
die Unversehrtheit der Anordnung gefährlich wird.
Der in die andere Richtung erfolgende Umschaltvorgang
läuft analog und symmetrisch zu dem oben beschriebenen
Vorgang ab: Der Transistor T 4 beschleunigt das Sperren des
Transistors T 2, während der Transistor T 3 das Einschalten
des Transistors T 1 verzögert, wodurch auch in diesem Fall
abträgliche Einflüsse durch gleichzeitiges Leiten der
Transistoren vermieden werden.
Die Wirtschaftlichkeit der beschriebenen Lösung wird deutlich,
wenn man die Tatsache berücksichtigt, daß zwischen
unvorteilhaftes gleichzeitiges Leitendwerden vermieden
werden kann, indem man als zusätzliche Elemente lediglich
zwei normale Bipolar-Transistoren, nämlich die Transistoren
T 3 und T 4, verwendet.
Außerdem verursachen die Transistoren T 3 und T 4 keine Erhöhung
der Versorgungsstromaufnahme, da der abfließende
Basisstrom des Endtransistors T 1 im Transistor T 4 als über
dem Transistor T 14 einfließender Basisstrom wieder verwendet
wird (zumindest als nennenswerter Basisstrom des Transistors
T 14), und der einfließende Basisstrom des Transistors
T 2 als über den Transistor T 23 abfließender Basisstrom
des Transistors T 3 wieder verwendet wird (zumindest
als beträchtlicher Basisstrom des Transistors T 23).
Allerdings kann auch diese oben beschriebene Umschalt-
Steuerschaltung für induktive Lasten in der praktischen
Ausführung als monolithisch integrierte Schaltung einen
Nachteil haben, der eng verbunden ist mit den technologischen
Problemen einer solchen Schaltungsrealisierung.
Wie dem Fachmann bekannt ist, gibt es tatsächlich Leckströme
bei Transistoren einer integrierten Schaltung, auch
wenn diese Transistoren sperren. In dem betrachteten Fall
können die Leckströme der Transistoren T 233 und T 14 ein
unbeabsichtigt und unerwünschtes erneutes Einschalten
der Transistoren T 3 und T 4 hervorrufen, einhergehend mit
negativen Auswirkungen auf die Genauigkeit der Steuerung
der Endtransistoren T 1 und T 2.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine monolithisch
integrierbare Steuerschaltung zum Umschalten induktiver
Lasten zu schaffen, die bei etwa gleich hohen Herstellungskosten
im Vergleich zu den bekannten Schaltungen
eine höhere Funktionssicherheit und -genauigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise als Blockdiagramm dargestellte
Skizze einer bekannten Steuerschaltung zum Umschalten
induktiver Lasten, wie sie oben beschrieben
wurde, und
Fig. 2 eine teilweise als Blockdiagramm dargestellte
Skizze einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung
zum Umschalten induktiver Lasten.
In der Skizze nach Fig. 2 sind für gleiche und vergleichbare
Bauteile ähnliche (gestrichene) Bezugszeichen verwendet.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Steuerschaltung
besitzt eine Endstufe mit zwei Bipolar-Transistoren
T 1′ und T 2′, die als PNP- bzw. NPN-Transistor ausgebildet
sind, und die mit ihren Kollektoranschlüssen gekoppelt
sind, um dadurch den Ausgangsanschluß der Steuerschaltung
zu bilden.
Die Emitter der Transistoren T 1′ und T 2′ sind an den positiven
Anschluß +V CC bzw. an den negativen Anschluß -V CC
einer Versorgungsspannungsquelle angeschlossen. Die Basen
der beiden Transistoren sind an eine Steuerschaltungseinrichtung
angeschlossen, die in der Zeichnung als rechteckiger
Block C′ dargestellt ist.
Die Steuerschaltungseinrichtung C′ ist an eine Umschaltsignalquelle
angeschlossen, die in der Figur durch einen
Block SW′ dargestellt ist. Entsprechend den in der Umschaltsignalquelle
erzeugten Umschaltsignalen steuert die
Steuerschaltungseinrichtung abwechselnd das Leitendwerden
der Transistoren T 1′ und T 2′.
Bei der Schaltungseinrichtung C′ kann es sich um eine
Schaltung handeln, die genauso ausgebildet ist wie die
Schaltungseinrichtung C in Verbindung mit den Transistoren
T 14 und T 23, die in Fig. 1 dargestellt sind.
An die Basis des Transistors T 1′ ist der Kollektor eines
PNP-Bipolar-Transistors T 3′ angeschlossen. An die Basis
des Transistors T 2′ ist der Kollektor eines NPN-Bipolar-
Transistors T 4′ angeschlossen.
Die Ermitter der Transistoren T 3′ und T 4′ sind an den positiven
Anschluß +V CC bzw. an den negtiven Anschluß -V CC
der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen.
Die Basen der Transistoren T 3′ und T 4′ sind an die Anode
einer ersten Diode D 3′ bzw. an die Kathode einer zweiten
Diode D 4′ angeschlossen.
Die Kathode der Diode D 3′ ist einerseits an die Steuerschaltungseinrichtung
C′, und andererseits über einen ersten
Widerstand R 3′ an den positiven Versorgungsspannungs-
Anschluß +V CC angeschlossen.
Die Anode der Diode D 4′ ist einerseits an die Steuerschaltungseinrichtung
C′, andererseits über einen zweiten Widerstand
R 4′ an den negativen Versorgungsspannungs-Anschluß
-V CC angeschlossen.
Die Steuerschaltungseinrichtung C′ steuert gleichzeitig
das Leitendwerden der Transistoren T 1′ und T 4′ und das
Sperren der Transistoren T 2′ und T 3′, und umgekehrt, abhängig
von den Umschaltsignalen, die in der Quelle SW′
erzeugt werden.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Steuerschaltung
ist identisch mit der bereits anhand der Fig. 1 beschriebenen
Funktionsweise: Die Transistoren T 3′ und T 4′ funktionieren
exakt äquivalent wie die Transistoren T 3 bzw.
T 4. Die Widerstände R 3′ und R 4′ gestatten jedoch die
exakte Festlegung eines Schwellenwertes für den Basisstrom
zum Einschalten der Transistoren T 3′ bzw. T 4′.
In diesem Fall ergeben sich die minimalen Basisstromstärken,
die notwendig sind, um die Transistoren einzuschalten,
zu
↖≱⊰≉≴ ≡ ∲‴ ℩′3 und VD′ 4 die Durchlaßspannungen der Dioden D 3′ und D 4′, und VBE′ 3 und VBE′ 4 die Basis-Emitter-Durchlaßspannungen der Transistoren T 3′ bzw. T 4′ sind. Wenn man die Widerstandswerte der Widerstände R 3′ und R 4′ in geeigneter Weise wählt, kann man die Strom-Schwellenwerte derart stabilisieren, daß mit absoluter Sicherheit ein unerwünschtes Einschalten der Transistoren T 3′ und T 4′ vermieden wird, das allein Anlaß ist für Verlustströme seitens der Schaltungseinrichtung C′.
↖≱⊰≉≴ ≡ ∲‴ ℩′3 und VD′ 4 die Durchlaßspannungen der Dioden D 3′ und D 4′, und VBE′ 3 und VBE′ 4 die Basis-Emitter-Durchlaßspannungen der Transistoren T 3′ bzw. T 4′ sind. Wenn man die Widerstandswerte der Widerstände R 3′ und R 4′ in geeigneter Weise wählt, kann man die Strom-Schwellenwerte derart stabilisieren, daß mit absoluter Sicherheit ein unerwünschtes Einschalten der Transistoren T 3′ und T 4′ vermieden wird, das allein Anlaß ist für Verlustströme seitens der Schaltungseinrichtung C′.
Ferner verhindern die Dioden D 3′ und D 4′ einen Ladungsabfluß
aus den Basen der Transistoren T 3′ und T 4′ über die
Widerstände R 3′ bzw. R 4′, wenn diese Transistoren, die im
Sättigungszustand leiten, bei dem Umschaltvorgang in der
Phase des Sperrens sind. In diesem Betriebszustand besteht
keine Gefahr von Schwankungen der Dauer des Sperrens der
Transistoren T 3′ und T 4′; und somit können nicht derartige
Schwankungen zu dem gefährlichen gleichzeitigen Leitendwerden
der Endtransistoren T 1′ und T 2′ führen.
Man erhält also mit einfachsten und billigen Schaltungsmitteln,
nämlich mit zwei Widerständen und zwei Dioden,
die Gewähr für ein präzises Funktionieren der Schaltung.
In Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform könnten
die Dioden auch durch andere Schaltungselemente realisiert
werden, mit denen ein Leiten in nur einer Richtung
("Einbahnschaltungselement") bewirkt werden kann. Auch die
Transistoren der Endstufe könnten durch äquivalente Schaltungselemente
ersetzt werden, welche mehr Transistoren umfassen
wie dies dem Fachmann bekannt ist.
Die Steuerschaltungseinrichtung C′ kann in der dem Fachmann
geläufigen Weise ausgebildet sein.
Claims (6)
1. Monolithisch integrierbare Steuerschaltung zum Umschalten
induktiver Lasten, mit einer Gegentakt-Endstufe,
die aus einem ersten (T 1′) und einem zweiten (T 2′) Schaltungselement
besteht, von denen jedes einen ersten und
einen zweiten Anschluß sowie einen Steueranschluß aufweist,
die jeweils mit dem ersten und dem zweiten Anschluß
zwischen dem ersten (+V CC ) und einem zweiten Anschluß
(-V CC ) einer Versorgungsspannungsquelle in Reihe geschaltet
sind, und deren Steueranschlüsse beide an eine mit
einer Umschaltsignalquelle (SW′) gekoppelte Steuerschaltungseinrichtung
(C′) angeschlossen sind, welche in Abhängigkeit
von dem Umschaltsignalen abwechselnd das erste (T 1′)
und das zweite Schaltungselement (T 2′) leitend macht,
und mit einem ersten (T 3′) und einem zweiten Ladungsableit-
Transistor (T 4′), von denen jeder einen ersten,
einen zweiten und einen Steueranschluß besitzt,
wobei der erste Ladungsableit-Transistor (T 3′) mit seinem
ersten und seinem zweiten Anschluß zwischen denjenigen
Anschluß (+V CC ) der Versorgungsspannungsquelle, an den das
erste Schaltungselement (T 1′) angeschlossen ist, und den
Steueranschluß des ersten Schaltungselements eingefügt
ist, der zweite Ladungsableit-Transistor (T 4′) mit seinem
ersten und seinem zweiten Anschluß zwischen denjenigen Anschluß
(-V CC ) der Versorgungsspannungsquelle, an den das
zweite Schaltungselement (T 2′) angeschlossen ist, und den
Steueranschluß des zweiten Schaltungselements eingefügt
ist, die Steueranschlüsse des ersten und des zweiten Ladungsableit-
Transistors (T 3′, T 4′) an die Steuerschaltungseirichtung
(C′) gekoppelt sind, welche das Aktivieren
des ersten und des zweiten Ladungsableit-Transistors
(T 3′, T 4′) entsprechend der Leitendsteuerung des zweiten
T 2′) bzw. des ersten Schaltungselements (T 1′9 veranlaßt,
und wobei der erste (T 3′) und der zweite Ladungsableit-
Transistor (T 4′) jeweils für eine bestimmte Zeitspanne
leitend gemacht werden, deren Dauer nicht geringer ist als
die Dauer der Zeitspanne, in der das zweite Schaltungselement
(T 2′) bzw. das erste Schaltungselement
(T 1′) leitend
gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steueranschluß des ersten Ladungsableit-Transistors
(T 3′) über ein erstes Einbahn-Schaltungselement
(D 3′) an die Steuerschaltungseinrichtung (C′) gekoppelt
ist, das mit einem ersten Anschluß an den Steueranschluß
und mit einem zweiten Anschluß einerseits an die Steuerschaltungseinrichtung
(C′) und andererseits über einen
ersten Widerstand (R 3′) an denjenigen Anschluß der Speisespannungsquelle
angeschlossen ist, an den der erste Ladungsableit-
Transistor (T 3′) angeschlossen ist, und daß
der Steueranschluß des zweiten Ladungsableit-Transistors
(T 4′) über ein zweites Einbahn-Schaltungselement (D 4′) an
die Steuerschaltungseinrichtung (C′) angeschlossen ist,
welches mit seinem ersten Anschluß einerseits an die
Steuerschaltungseinrichtung (C′) und andererseits über
einen zweiten Widerstand (R 4′) an denjenigen Anschluß der
Versorgungsspannungsquelle angeschlossen ist, an den auch
der zweite Ladungsableit-Transistor (T 4′) angeschlossen
ist, und welches mit seinem zweiten Anschluß an den
Steueranschluß des zweiten Ladungsableit-Transistors (T 4′)
angeschlossen ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste (T 1′) und das zweite Schaltungselement
(T 2′) von entgegengesetztem Leistungstyp sind, daß
der erste Anschluß des ersten Schaltungselements (T 1′) und
der erste Anschluß des zweiten Schaltungselements (T 2′) an
den ersten (+V CC ) bzw. an den zweiten Anschluß (-V CC ) der
Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind, daß die
zweiten Anschlüsse des ersten und des zweiten Schaltungselements
(T 1′, T 2′) zusammengeschaltet sind und einen Ausgangsanschluß
der Steuerschaltung bilden, und daß der
erste (T 3′) und der zweite Ladungsableit-Transistor (T 4′)
vom gleichen Leitungstyp sind wie das erste Schaltungselement
(T 1′) bzw. das zweite Schaltungselement (T 2′).
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste (T 1′) und das zweite Schaltungselement
(T 2′) Transistoren sind.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste (T 1′) und das zweite Schaltungselement
(T 2′) sowie der erste (T 3′) und der zweite Ladungsableit-
Transistor (T 4′) Bipolar-Transistoren sind,
und daß der erste Anschluß, der Steueranschluß und der
zweite Anschluß der Emitter, die Basis bzw. der Kollektor
sind.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste (T 3′) und der zweite
Ladungsableit-Transistor (T 4′) im Sättigungsbereich leiten.
6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste (D 3′) und das zweite
Einbahn-Schaltungselement (D 4′) Dioden sind, wobei der erste
Anschluß die Anode und der zweite Anschluß die Kathode
des jeweiligen Schaltungselements sind.
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