DE3546208C2 - Monolithisch integrierte Steuerschaltung hohen Wirkungsgrades für die Umschaltung von Transistoren - Google Patents
Monolithisch integrierte Steuerschaltung hohen Wirkungsgrades für die Umschaltung von TransistorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für die Umschaltung
von Transistoren und insbesondere eine monolithisch integrierte
Steuerschaltung für die Umschaltsteuerung von bipolaren oder
auch Feldeffekt-Transistoren, die beispielsweise in Tonaufnah
me- oder Tonwiedergabevorrichtungen verwendet werden können.
Steuerschaltungen für die Umschaltung von Leistungstransistoren
haben im allgemeinen eine Endstufe, die im Gegentakt arbeitet,
um mit hohem Wirkungsgrad der Last einen Stromfluß liefern zu
können, der zu unterschiedlichen Zeiten entgegengesetzte Rich
tungen haben kann. Auf diese Weise kann man hohe Umschaltge
schwindigkeiten erzielen, indem man beispielsweise das Ausschal
ten der Transistoren mittels Herausziehens der in ihnen gespei
cherten Ladungen beschleunigt.
Fig. 1 zeigt das bekannte Schaltungsschema dieser Bauart, das
allgemein gebräuchlich ist, um sowohl bipolare als auch Feldef
fekt-Transistoren zu steuern.
Die Schaltung hat einen ersten bipolaren NPN-Transistor Q1, des
sen Basisanschluß über einen ersten Widerstand R1 mit einer Um
schaltsignalquelle SW verbunden ist.
Der Emitteranschluß dieses Transistors ist an den negativen Pol
-Vcc einer Speisespannungsquelle angeschlossen, während der Kol
lektoranschluß über einen Konstantstromgenerator A1 mit dem po
sitiven Pol +Vcc dieser Speisespannungsquelle verbunden ist.
Die Schaltung hat außerdem einen zweiten bipolaren NPN-Tran
sistor Q2 und einen dritten bipolaren NPN-Transistor Q3.
Der Basisanschluß des Transistors Q2 ist mit dem Kollektoran
schluß des Transistors Q1 verbunden, während der Emitteran
schluß von Q2 mit dem Basisanschluß des Transistors Q3 verbun
den ist.
Die Kollektoranschlüsse der beiden Transistoren Q2 und Q3 sind
beide an den positiven Pol +Vcc angeschlossen.
Mit dem Emitteranschluß des Transistors Q2 ist die Anode und
mit dem Basisanschluß von Q2 ist die Kathode einer ersten Diode
D1 verbunden.
Mit dem Emitteranschluß des Transistors Q3 ist die Anode und
mit dem Basisanschluß von Q3 ist die Kathode einer zweiten Dio
de D2 verbunden.
Zwischen den Emitteranschluß und den Basisanschluß des Tran
sistors Q3 ist ein zweiter Widerstand R2 eingesetzt. Der Emit
teranschluß des Transistors Q3 bildet den Ausgangsanschluß OUT
der Schaltung.
Nachstehend wird die Funktion der in Fig. 1 gezeigten Schal
tung untersucht.
Die von der Umschaltsignalquelle SW gelieferten Umschaltsignale
bestimmen Übergänge der Spannung VIN, die über den Widerstand
R1 an den Basisanschluß des Transistors Q1 angelegt und bei
spielsweise auf das Potential des negativen Poles -Vcc bezogen
ist, von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel und umge
kehrt.
Wenn der Pegel der Spannung VIN hoch ist, arbeitet der Tran
sistor Q1 bei Sättigung und nimmt den gesamten Strom auf, der
von dem Generator A1 geliefert wird, wodurch der Transistor Q2
und damit auch der Transistor Q3 gesperrt bleibt, welcher damit
keinen Strom an die Last abgibt.
Da der Transistor Q3 gesperrt ist, ist der Pegel der Spannung
VOUT am Ausgangsanschluß, bezogen auf das Potential des negati
ven Poles -Vcc, niedrig.
Die Dioden D1 und D2 gestatten während der ausgeschalteten Pha
se den Abzug von Ladungen von der mit dem Ausgangsanschluß ver
bundenen und in der Figur nicht gezeigten Last, die insbesonde
re ein Leistungstransistor sein kann.
Wenn der Pegel der Spannung VIN aufgrund eines von der Signal
quelle SW abgegebenen Umschaltsignales sinkt, wird der Tran
sistor Q1 abgeschaltet, so daß der gesamte, von dem Generator
AI gelieferte Strom an den Transistor Q2 abgegeben wird, der in
den leitenden Zustand eintritt. Auch der von dem Transistor Q2
gesteuerte Transistor Q3 beginnt zu leiten, wodurch er Strom an
die Last liefert, die mit dem Ausgangsanschluß OUT verbunden
ist. Der Pegel der Spannung VOUT am Ausgang steigt, sobald der
Transistor Q3 nicht mehr gesperrt ist.
Die Dimensionierung des Konstantstromgenerators A1 ist so ausge
legt, daß sich ein Stromfluß einstellt, der nicht nur ausrei
chend ist, um schnell den leitenden Zustand der zuvor gesperr
ten Transistoren Q2 und Q3 herbeizuführen, sondern auch, um
eine schnelle Umschaltung des Transistors Q1 vom Sättigungszu
stand in den Sperrzustand aufgrund einer schnellen Aufladung
der äquivalenten Kapazität zwischen Kollektor und Emitter die
ses Transistors zu gestatten.
Aus der nachveröffentlichten Offenlegungsschrift DE-A1-35 39 379 der
dazugehörigen älteren Patentanmeldung ist eine monolithisch integrierte
Steuerschaltung für die Umschaltung von Transistoren bekannt, die eine
Steuerschaltung aufweist, welche mit einer Umschaltsignalquelle gekop
pelt ist, entsprechend deren Umschaltsignalen die Steuerschaltung die
Umschaltung wenigstens eines mit ihr verbundenen Transistors be
stimmt. Die Steuerschaltung weist eine Stromquelleneinrichtung zur
Versorgung des Transistors mit einem starken Stromfluß auf. Eine
Schaltungseinrichtung für die Begrenzung des Stromes, die mit einer
bezüglich des Einschaltbefehls des bei der Umschaltung gesteuerten
Transistors vorbestimmten Verzögerung aktiviert wird, begrenzt den von
der Stromquelleneinrichtung gelieferten Strom auf einen Pegel, der
mindestens erforderlich ist, um den Transistor auf der erreichten Leitfä
higkeit zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine monolithisch in
tegrierte Steuerschaltung für die Umschaltung von Leistungstran
sistoren zu schaffen, deren Gesamtwirkungsgrad größer ist als
bei den bekannten Steuerschaltungen.
Diese Aufgabe wird bei der Steuerschaltung der angegebenen Gat
tung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltungsschema einer bekannten Steuerschaltung,
die oben bereits beschrieben wurde und zur Umschaltung
von Leistungstransistoren dient,
Fig. 2 das Schaltungsschema einer Steuerschaltung gemäß der
Erfindung für die Umschaltung von Leistungstransisto
ren.
In den Figuren sind für einander entsprechende Bauteile diesel
ben Bezugszeichen verwendet, die im Fall der erfindungsgemäßen
Schaltung mit Strichen versehen sind.
Wie Fig. 2 zeigt, hat die Steuerschaltung gemäß der Erfindung
einen ersten bipolaren NPN-Transistor Q1′, dessen Basisanschluß
über einen ersten Widerstand R1′ an eine Umschaltsignalquelle
SW′ angeschlossen ist.
Die Umschaltsignalquelle SW′ kann in einfacher Weise auch ein
Schaltungsmittel zur Kopplung mit einem außerhalb der integrier
ten Schaltung angeordneten Umschaltsignalgenerator sein.
Die Schaltung hat ferner einen zweiten, einen dritten und einen
vierten bipolaren NPN-Transistor Q2′, Q3′ und Q4′.
Die Kollektoranschlüsse der Transistoren Q2′ und Q3′ sind mit
dem positiven Pol +Vcc einer Speisespannungsquelle verbunden,
an deren negativen Pol -Vcc der Emitteranschluß des ersten Tran
sistors Q1′ angeschlossen ist. Der Basisanschluß des Tran
sistors Q2′ ist über einen Stromgenerator A1′ an den positiven
Pol +Vcc angeschlossen; der Stromgenerator A1′ ist außerdem mit
dem Kollektoranschluß des Transistors Q4′ verbunden. Der Strom
generator A1′ kann auch einfach ein Widerstand sein, der zwi
schen den positiven Pol +Vcc und den Basisanschluß des Tran
sistors Q2′ eingesetzt ist. In idealer Weise kann er schließ
lich auch ein Konstantstromgenerator sein.
Der Emitteranschluß des Transistors Q2′ ist mit dem Basisan
schluß des Transistors Q3′ in einem Schaltungsknoten N′ verbun
den, mit dem über einen zweiten Widerstand R2′ auch der Kollek
toranschluß des Transistors Q1′ und der Emitteranschluß des
Transistors Q4′ verbunden sind.
Der Kollektoranschluß des Transistors Q1′ ist über eine Diode
D′ und einen dazu parallel geschalteten, dritten Widerstand R3′
mit dem Emitteranschluß des Transistors Q3′ verbunden.
Die Anode der Diode D′ ist mit dem Emitteranschluß des Tran
sistors Q3′ verbunden, während ihre Kathode an den Kollektoran
schluß des Transistors Q1′ angeschlossen ist.
Der Basisanschluß des Transistors Q4′ ist über einen vierten Wi
derstand R4 im Schaltungsknoten N mit dem Basisanschluß des
Transistors Q3′ verbunden.
Der Emitteranschluß des Transistors Q3′ bildet einen Ausgangsan
schluß OUT′ der Schaltung, an den eine nicht gezeigte Last, ty
pischerweise ein Leistungsgenerator, angeschlossen wird.
Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen, in Fig. 2
dargestellten Steuerschaltung erläutert.
Die von der Umschaltsignalquelle SW′ abgegebenen Umschaltsigna
le bestimmen Übergänge der Spannung VIN, die über den Wider
stand R1′ an dem Basisanschluß des Transistors Q1′ anliegt und
beispielsweise auf das Potential des negativen Poles -Vcc bezo
gen ist, von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel und um
gekehrt.
Wenn der Pegel der Spannung VIN hoch ist, arbeitet der Tran
sistor Q1′ bei Sättigung und nimmt den gesamten Strom auf, der
durch die Transistoren Q2′, Q3′ und Q4′ fließt.
Der von dem Generator A1′ gelieferte Strom hält den Transistor
Q2′ , der sowohl den Transistor Q3′ als auch den Transistor Q4′
an der Basis versorgt, im leitenden Zustand.
Obwohl der Transistor Q4′ an der Basis über den Widerstand R4′
der in einer praktischen Ausführung der Schaltung einen ziem
lich großen Wert haben muß, gespeist wird, überwiegt das Leiten
dieses Transistors, weil der Transistor Q3′ , der in einer Strom
spiegelschaltung mit dem Transistor Q4′ gekoppelt ist, trotz
seiner direkten Versorgung an der Basis durch den Transistor
Q2′ wegen der von dem Emitterwiderstand R3′ und der dazu paral
lel geschalteten Diode D′ aufgeprägten Vorspannungsbedingungen
praktisch nicht in der Lage ist zu leiten. Der Transistor Q4′
begrenzt den leitenden Zustand des Transistors Q2′, indem er ei
nen beträchtlichen Teil des von dem Generator A1′ gelieferten
Stroms aufnimmt, und reduziert folglich den leitenden Zustand
des Transistors Q3 praktisch auf Null.
Auf diese Weise wird die unnötige Verlustleistung vermieden,
die sonst durch den Speisestrom verursacht wird, der über den
Transistor Q3′ von dem Transistor Q1′ bei Sättigung aufgenommen
wird.
Der bei Sättigung arbeitende Transistor Q1′ verhindert nicht
nur, daß die Last gespeist wird, sondern für den Fall, daß die
Last ein Transistor ist, zieht er auch die in diesem Transistor
gespeicherten Ladungen ab, wodurch ein sehr schnelles Abschal
ten erreicht wird. Außerdem ist es im Fall der Umschaltsteue
rung eines Leistungstransistors von besonderer Bedeutung, daß
der Pegel der Spannung VOUT am Ausgangsanschluß, bezogen auf
das Potential des negativen Poles -Vcc, abfällt, sobald der
Transistor Q1′ gesättigt ist.
Obwohl bei diesen Bedingungen die Versorgungsstromaufnahme über
den Transistor Q3′ praktisch Null ist, ist dieser Transistor
niemals gesperrt, so daß er in der folgenden Phase sofort hohe
Ströme leiten kann. Wenn nämlich der Pegel der Spannung VIN auf
grund eines von der Signalquelle SW′ erzeugten Umschaltsignales
abfällt, schaltet sich der Transistor Q1′ aus, so daß er den An
stieg des Spannungspegels am Ausgangsanschluß OUT′ ermöglicht.
Da der Transistor Q1′ nicht mehr leitet, wird der gesamte
Strom, der durch die Transistoren Q2′ , Q3′ und Q4′ fließen
kann, zu der Last geleitet, die mit dem Ausgangsanschluß OUT′
verbunden ist.
Wenn daher die Last ein Leistungstransistor ist, der mittels
seines Basis- oder Gate-Anschlusses an diesen Ausgangsanschluß
der Steuerschaltung gemäß der Erfindung angeschlossen ist, kann
er wegen des sofort erhöhten zugeführten Stromflusses sehr
schnell aus dem ausgeschalteten Zustand in den leitenden Zu
stand umschalten.
Der Sperrzustand des Transistors Q1′ bewirkt nämlich den Abfluß
des Emitterstromes des Transistors Q4′ über den Widerstand R3
zur Last; das Emitterpotential des Transistors Q4′ wird damit
höher als das Emitterpotential des Transistors Q3′, weshalb die
ser Transistor Q3′, der im Gegensatz zu dem Transistor Q4′ kei
nen in Reihe mit seinem eigenen Basisanschluß geschalteten Wi
derstand hat, unmittelbar in stark leitenden Zustand gelangt,
während sich das Ausmaß des Leitens des Transistors Q4′ prak
tisch auf Null verringert.
Der Transistor Q4′ nimmt von dem Stromgenerator A1 keinen
Strom mehr auf, so daß der Transistor Q2′ , der an der Basis mit
dem gesamten Strom des Generators A1′ gespeist wird, den Tran
sistor Q3′ in seinen Zustand maximalen Leitens steuern kann.
Wenn der Pegel der Spannung VIN wieder niedrig wird, bewirkt
die Sättigung des Transistors Q1′ wieder die sofortige Unterbre
chung des Stromflusses an der Last.
Die Verringerung der Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors
Q1′ bewirkt bei den anderen Transistoren die zuerst beschriebe
ne Funktion.
Mit einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung kann man für ei
nen mit dieser verbundenen Leistungstransistor eine maximale Um
schaltfrequenz erreichen, die größer ist als die mit einer ein
gangs beschriebenen, bekannten Schaltung erreichbare Frequenz;
dies ist der Tatsache zu verdanken, daß der Transistor Q1′ di
rekt mit dem Ausgangsanschluß OUT verbunden und der Transistor
Q3′ niemals gesperrt ist.
Wenn nämlich der Transistor Q1′ vom Sättigungszustand in den
Sperrzustand umschaltet, wird der Strom, der zum Aufladen der
äquivalenten Kapazität zwischen Kollektor und Emitter dieses
Transistors erforderlich ist, von dem Generator A1′ nicht di
rekt zugeführt, sondern über die Transistoren Q2′ und Q3′, die
den Strom erheblich verstärken.
Damit ist bei gleichbleibender Dimensionierung des Stromgenera
tors A1′ im Vergleich zum Stromgenerator A1 der bekannten Schal
tung der Abschaltübergang des Transistors Q1′ schneller als der
Abschaltübergang des Transistors Q1 der bekannten Schaltung,
der dort direkt mit dem Generator A1 verbunden ist. Daraus er
gibt sich eine weitere, vorteilhafte Zunahme der Umschaltge
schwindigkeit zugunsten der Schaltung nach der Erfindung.
Gleichzeitig wird in einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung
jede unnütze Versorgungsenergieaufnahme innerhalb dieser Schal
tung vermieden, denn wenn der Transistor Q1 bei Sättigung arbei
tet, dann greift der Transistor Q4′ automatisch ein, um den lei
tenden Zustand des Transistors Q3′ drastisch zu begrenzen. Auf
diese Weise wird, da jede überflüssige Verlustleistung in Form
von Wärme vermieden wird, die Zuverlässigkeit der Vorrichtung
verbessert, in die die Schaltung eingebaut ist, wobei außerdem
wirtschaftlichere Systeme zur Wärmeableitung eingesetzt werden
können.
Bei einer Schaltung gemäß der Erfindung ist der Gesamtwirkungs
grad, unter dem die Kombination aus dem Energiewirkungsgrad,
der Zuverlässigkeit und der maximal erreichbaren Umschaltfre
quenz verstanden wird, höher als bei bekannten Schaltungen.
Es muß daher festgehalten werden, daß man, um die Eigenschaften
der Umschaltgeschwindigkeit beizubehalten, wenn MOS-(Metal-Oxi
de-Semiconductor)Feldeffekt-Leistungstransistoren mit einer
sehr hohen Gate-Kapazität gesteuert werden sollen, die Größen
der Widerstände R2′, R3′ und R4′ sehr genau so auslegen muß,
daß während des Umschaltüberganges des an die Schaltung ange
schlossenen Leistungstransistors in den leitenden Zustand der
Transistor Q4′ dazu neigt, sich abzuschalten, wodurch man zu
läßt, daß die Ladung dieser Kapazität nur von der Gesamtverstär
kung der Transistoren Q2′ und Q3′ geregelt wird.
Über das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung hinaus sind selbstverständlich Abänderungen möglich,
ohne dadurch den Erfindungsgedanken zu verlassen. So kann bei
spielsweise in der Schaltung der Fig. 2 der bipolare Transi
stor Q1′ ohne weitere Änderungen der Schaltung durch einen Feld
effekttransistor ersetzt werden.
Claims (7)
1. Monolithisch integrierte Steuerschaltung für die Umschaltung von
Transistoren,
- a) die einen ersten Transistor (Q1′), einen zweiten Transistor (Q2′) und einen dritten Transistor (Q3′) aufweist,
- b) von denen jeder einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und einen Steueranschluß hat,
- c) wobei der Steueranschluß des ersten Transistors (Q1′) mit einer Umschaltsignalquelle (SW) verbunden ist, der Steueranschluß des zweiten Transistors (Q2′) über einen Stromgenerator (A1′) an einen ersten Anschluß (+Vcc) einer Speisespannungsquelle angeschlossen ist, der Steueranschluß des dritten Transistors (Q3′) mit dem ersten Anschluß des zweiten Transistors (Q2′) verbunden ist, der zweite Anschluß des zweiten Transistors (Q2′) und der zweite Anschluß des dritten Transistors (Q3′) beide mit dem ersten Anschluß (+Vcc) der Speisespannungsquelle verbunden sind, der zweiten Anschluß des ersten Transistors (Q1′) über eine Widerstandseinrichtung (D′, R3′) mit dem ersten Anschluß des dritten Transistors (Q3′) verbunden ist, der einen Ausgangsanschluß der Schaltung bildet, und der erste Anschluß des ersten Transistors (Q1′) an den zweiten Anschluß (-Vcc) der Speisespannungsquelle angeschlossen ist, und
- d) die einen vierten Transistor (Q4′) mit einem ersten Anschluß, einem zweiten Anschluß und einem Steueranschluß, aufweist,
- e) dessen erster Anschluß mit dem zweiten Anschluß des ersten Transistors (Q1′), dessen zweiter Anschluß mit dem Steueranschluß des zweiten Transistors (Q2′) und dessen Steueranschluß über einen ersten Widerstand (R4′) mit dem Steueranschluß des dritten Transistors (Q3′) verbunden ist, wobei der zweite Anschluß des ersten Transistors (Q1′) über einen zweiten Widerstand (R2′) an den Steueranschluß des dritten Transistors (Q3′) angeschlossen ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandseinrichtung eine Diode (D′) ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandseinrichtung ein dritter Widerstand (R3′) ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandseinrichtung eine Diode (D′) und einen parallel dazu
geschalteten dritten Widerstand (R3′) aufweist.
5. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Q1′), der zweite
Transistor (Q2′), der dritte Transistor (Q3′) und der vierte Transistor
(Q4′) bipolare NPN-Transistoren sind, bei denen je der erste
Anschluß der Emitter, der Steueranschluß die Basis und der zweite
Anschluß der Kollektor ist.
6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Transistor (Q1′) ein Feldeffekttransistor
ist, dessen erster Anschluß der Sourceanschluß, dessen Steueranschluß
der Gateanschluß und dessen zweiter Anschluß der Drainanschluß
ist.
7. Steuerschaltung nach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stromgenerator (A1′) ein Widerstand ist.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |