DE19612365A1 - Gleichspannungs-Abwärtswandler für hohe Eingangsspannungen - Google Patents
Gleichspannungs-Abwärtswandler für hohe EingangsspannungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungs-Abwärtswandler mit einem
elektronischen Schalter und einer Drossel, die in Serie geschaltet sind und
im Betrieb an einem Pol einer Betriebsspannung liegen, wobei der dem
Schalter abgewandte Anschluß der Drossel den Ausgang für die verringerte
Gleichspannung bildet, der andere Pol der Betriebsspannung den anderen
Pol des Ausgangs bildet und der Schalter durch eine Steuervorrichtung der
art steuerbar ist, daß er den Stromfluß durch die Drossel fortlaufend ein
schaltet und unterbricht, mit einer Diode, die mit der Drossel derart verbun
den ist, daß sie den beim Sperren des Schalters von der Drossel erzeugten
Freilaufstrom leitet. Derartige Abwärtswandler sind bekannt.
Es gibt Anwendungsgebiete, wo aus einer hohen Eingangsgleichspannung
(z. B. 300 Volt) eine niedrigere Gleichspannung, z. B. 15 Volt oder 5 Volt ohne
galvanische Trennung erzeugt werden muß.
Bisher existierende Abwärtswandler sind nur für niedrige Eingangsspannun
gen (maximal etwa 60 Volt) geeignet, denn die als integrierte elektronische
Schaltung ausgebildete Steuervorrichtung des Wandlers wird von der Ein
gangsspannung direkt versorgt und ist nicht für Spannungen über etwa 60
Volt geeignet. Der Schalter des Wandlers ist als PNP-Transistor ausgeführt.
Von Nachteil ist die Beschränkung auf relativ kleine Eingangsspannungen
und die durch die verfügbaren Transistoren beschränkte Ausgangsleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abwärtswandler für Gleich
spannungen zu schaffen, der für eine höhere Gleichspannung als bisher am
Eingang geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein erster
Spannungsversorgungsanschluß der Steuervorrichtung über einen Wider
stand, der für eine ständige Stromversorgung der Steuervorrichtung einen
zu hohen ohmschen Widerstand hat, mit dem einen Pol der Betriebsspan
nung zu verbinden ist, daß ein zweiter Spannungsversorgungsanschluß der
Steuervorrichtung mit einem Schaltungspunkt verbunden ist, der im we
sentlichen das Potential des dem Schalter zugewandten Anschlusses der
Drossel hat, daß der andere Anschluß der Drossel über eine weitere Diode
mit dem ersten Spannungsversorgungsanschluß der Steuervorrichtung auf
derjenigen Seite des genannten Widerstands gekoppelt ist, der dem erstge
nannten Pol der Betriebsspannung abgewandt ist, und daß die weitere Dio
de so gepolt ist, daß sie den Freilaufstrom der Drossel leitet.
Bei der Erfindung ist von Vorteil, daß deswegen, weil die Steuervorrichtung
nicht an fixierten Betriebsspannungen (Masse und hohe Eingangsspannun
gen) liegt, sondern mit einer "schwimmenden" Spannungsversorgung verse
hen ist, die an der Steuervorrichtung selbst wirksamen Spannungsdifferen
zen auch bei einer Eingangsspannung von z. B. 300 Volt auf die von bekann
ten elektronischen Steuerungen verarbeitbaren Werte, z. B. 15-60 Volt,
abgesenkt sind. Die Höhe der demgegenüber sehr viel höheren Eingangs
spannung wird nicht durch die Steuervorrichtung begrenzt, sondern durch
die Eigenschaften des verwendeten elektronischen Schalters, der die Ein
gangsspannung schalten muß, durch erstgenannte Diode (Freilaufdiode)
und durch die die Ausgangsspannung zur Steuervorrichtung führende Di
ode (nachfolgend auch als Bootstrap-Diode bezeichnet). Derartige Dioden
und elektronische Schalter stehen auch für sehr hohe Eingangsspannungen
preiswert zur Verfügung.
Die erfindungsgemäße Schaltung weist, wie bei Abwärtswandlern an sich be
kannt, eine in den Weg vom Eingang zum Ausgang eingeschaltete Speicher
drossel auf. Bei der Erfindung ist besonders von Vorteil, daß diese Speicher
drossel beim Leitendwerden des Schalters den Spannungsanstieg am Aus
gang wegen ihrer magnetischen Eigenschaften stark verzögert, so daß am
Ausgang keine hohen Spannungen auftreten können, wenn der Schalter
rechtzeitig wieder abgeschaltet wird. Nach dem Sperren des Schalters wird
die in der Drossel gespeicherte magnetische Energie nahezu verlustfrei in
elektrische Energie zurück verwandelt und dem Ausgang zugeführt, wobei
dort zweckmäßigerweise ein Kondensator zur Speicherung und Glättung der
Ausgangsspannung vorhanden ist.
Am einfachsten ist der zweite Spannungsversorgungsanschluß der Steuer
vorrichtung mit dem Verbindungspunkt der Drossel mit der Diode verbun
den.
Zweckmäßig ist ein Kondensator an den Schaltungsausgang geschaltet: Auch
ist es zweckmäßig, zwischen die beiden Spannungsversorgungsanschlüsse
der Steuervorrichtung einen Kondensator zu schalten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine von der Ausgangsspan
nung abhängige Spannung einem Eingang eines Komparators zwecks Spannungsregelung
zugeführt. Dadurch kann ein gewünschter Wert der Aus
gangsspannung weitgehend unabhängig von der Belastung eingehalten
werden. In besonders einfacher Weise kann die von der Ausgangsspannung
abhängige Spannung durch einen zwischen die Spannungsversorgungsan
schlüsse der Steuervorrichtung geschalteten Spannungsteiler gebildet sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erfassen
des durch die Drossel fließenden Stroms und zum sperren des Schalters
dann, wenn der Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet, vorgese
hen. Hierdurch kann wirksam verhindert werden, daß die Ausgangsspan
nung einen unerwünscht hohen Wert annimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den An
sprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehre
ren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Abwärtswandlers,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild eines erfindungsgemäßen Abwärts
wandlers.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird die positive Versorgungsspan
nung einem Anschluß +V zugeführt, der andere Anschluß der Versorgungs
spannung liegt an einem Anschluß 0 V und kann als Massepotential betrach
tet werden. In den Weg vom Anschluß +V nach Masse ist ein elektronisches
Schalterelement 2 eingeschaltet, bei dem es sich im Beispiel um einen für
die Spannung geeigneten Feldeffekttransistor handelt; statt dessen könnte
ein sogenannter IGBT (Isolated Gate Bipolar Transistor) oder ein anderes ein-
und ausschaltbares Schalterelement verwendet werden. Im Beispiel ist der
Anschluß +V mit dem Drain-Anschluß des Schalterelements 2 verbunden, ein
Gate-Anschluß ist mit einem Steuerausgang einer Steuervorrichtung 10 ver
bunden, und ein Source-Anschluß des Schalters 2 führt über einen kleinen
Widerstand R1, der als Shunt zur Stromerfassung dient, zu dem einen An
schluß einer Drossel L mit Ferritkern, deren anderer Anschluß den positiven
Ausgang der Schaltung bildet, wobei an eine positive Ausgangsklemme 15
ein Verbraucher 16 anschließbar ist, dessen anderer Anschluß mit der nega
tiven Ausgangsklemme 17 verbunden ist, die auch mit Masse verbunden ist.
Zwischen die Anschlüsse 15 und 17 ist ein Speicherkondensator C1 ein
geschaltet, der auch die Ausgangsspannung glättet. Zwischen den Anschluß
17 und den dem Schalterelement 2 zugewandten Anschluß der Drossel L ist
eine Freilaufdiode D1 in einer derartigen Polung eingeschaltet, daß der
beim Leitendwerden des Schalters 2 die Drossel L in der Fig. 1 von oben
nach unten durchfließende positive Strom nach dem sperren des Schalters
2 seine Fließrichtung unverändert (Lenz′sche Regel) beibehalten kann, weil
für diese Stromrichtung die Diode D1 in Durchlaßrichtung gepolt ist.
Mit dem Anschluß +V ist ein Anlaufwiderstand R8 verbunden, dessen ande
rer Anschluß mit einem Spannungsversorgungsanschluß 7 der Steuervorrich
tung 10 in Verbindung ist. Der letztgenannte Anschluß ist außerdem über
einen zweiten Kondensator C2 mit dem Verbindungspunkt des Widerstands
R1 mit der Drossel L und mit einem negativen Versorgungsspannungs
anschluß der Steuervorrichtung 10 in Verbindung. Der Verbindungspunkt
des Widerstands R8 mit dem Kondensator C2 ist außerdem mit der Kathode
einer als Bootstrap-Diode D2 (d. h. Diode, die während des Betriebs, aber
nicht unmittelbar nach dem Anlegen der Versorgungsspannung, die Strom
versorgung der Steuervorrichtung 10 ermöglicht) verbunden, deren Anode
mit dem Anschluß 15 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R1 und dem Schalterelement 2 führt zu einem Strommeßein
gang der Steuervorrichtung 10.
Die Funktion der Schaltung nach Fig. 1 ist wie folgt: Beim Anlegen der Ver
sorgungsspannung von beispielsweise 300 Volt an die Anschlüsse +V und
Masse ist das Schalterelement 2 zunächst gesperrt. Es fließt ein durch den
hochohmigen Widerstand R8 begrenzter kleiner Strom, der den Kondensa
tor C2 auflädt, bis eine für die Funktion der Steuervorrichtung ausreichende
Spannung erreicht ist. Nun wird, weil die Strommeßeinrichtung der Steuer
vorrichtung 10 keinen Strom durch den Widerstand R1 feststellt, der elek
tronische Schalter 2 leitend gesteuert. Es fließt Strom durch den Widerstand
R2 und die Drossel L zum Kondensator C1 und einem eventuellen Verbrau
cher 16, der durch ein Widerstandssymbol dargestellt ist. Die Größe des
Stroms wird anhand des am Widerstand R1 entstehenden Spannungsabfalls
gemessen. Sobald dieser Strom eine vorbestimmte Größe erreicht hat, spä
testens jedoch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, die so kurz ist,
daß am Anschluß 15 noch keine gefährlich hohe Spannung auftritt, weil die
Drossel L wegen ihrer magnetischen Eigenschaften den Stromanstieg verzö
gert, wird der Strom abgeschaltet.
Die Drossel gibt die gespeicherte magnetische Energie als elektrische Ener
gie ab, wobei der Strom durch die Drossel seine bisherige Richtung beibe
hält. Dabei wird die Freilaufdiode D1 leitend und deswegen nimmt der Ver
bindungspunkt zwischen der Drossel L und dem Widerstand R1 und prak
tisch auch der Source-Anschluß des Feldeffekttransistors (= Schalterelement
2) Massepotential an, und der Kondensator C1 wird weiter aufgeladen.
Durch die Tätigkeit der Steuervorrichtung hat diese so viel elektrische Ener
gie verbraucht, daß die Spannung an dem Spannungsversorgungsanschluß 7
stark abgesunken ist, weil der Widerstand R8 hochohmig ist und nicht genü
gend Energie vom Versorgungsspannungsanschluß +V nachliefern kann. Da
her wird die Diode D2 leitend und lädt den Kondensator C2 auf, so daß für
die Steuervorrichtung wieder elektrische Energie zur Verfügung steht. Die
Spannung am Kondensator C2 ist etwa gleich der Ausgangsspannung zwi
schen den Anschlüssen 15 und 17, die im Beispiel 15 Volt beträgt. Die Steu
ervorrichtung wird somit von der Ausgangsspannung versorgt.
Fig. 2 zeigt eine konkrete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schal
tung. Es sind weitgehend ähnliche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Zusätzlich zu den anhand der Fig. 1 bereits erläuterten Bauelementen ist
zwischen den Gate-Anschluß des Transistors 2 und einen Anschlußkontakt 6
der Steuervorrichtung die Parallelschaltung eines Widerstands R7 von 1
Kiloohm mit einer Diode D3 vom Typ LL4148 geschaltet. Hierdurch wird das
Einschalten des Transistors verlangsamt, aber ein plötzliches Sperren ermög
licht. Der Transistor ist vom Typ IRFUC20. Ein Anschlußkontakt 8 der als inte
grierte Schaltung UC3842AN ausgebildeten Steuervorrichtung ist über einen
Widerstand R2 von 28 Kiloohm mit einem Anschlußkontakt 4 der integrier
ten Schaltung und mit dem einen Anschluß des Kondensators C3 von 2,2 nF
verbunden, dessen anderer Anschluß mit dem dem Anschluß 15 abge
wandten Anschluß der Drossel L von 4,7 mH verbunden ist. Der dem Schalter
2 zugewandte Anschluß des Widerstands R1 von 5,6 Ohm ist mit einem
Anschlußkontakt 3 der integrierten Schaltung 10 über einen Widerstand R3
von 1 Kiloohm verbunden, und der genannte Anschlußkontakt 3 der
integrierten Schaltung ist außerdem über einen Kondensator C4 von 100 pF
mit dem dem Kondensator C2 abgewandten Anschluß der Drossel L verbun
den. Mit dem gleichen Anschluß der Drossel L ist ein Anschlußkontakt 5 der
integrierten Schaltung verbunden, außerdem der Kondensator C2 von 10 pF,
dessen anderer Anschluß mit dem Anschlußkontakt 7 der integrierten
Schaltung und mit dem einen Anschluß des Widerstands R8 von 100 Kiloohm
verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit der positiven Versorgungsspan
nung +V verbunden ist. An den der Versorgungsspannungsquelle abge
wandten Anschluß des Widerstands R8 ist die Kathode der Diode D2 ange
schlossen, deren Anode mit dem Anschluß 15 verbunden ist. Die Diode D2 ist
im Beispiel vom Typ BA159. An die Kathode dieser Diode ist auch ein Wider
stand R4 von 100 Kiloohm angeschlossen, dessen anderer Anschluß über ei
nen Widerstand R6 von 270 Kiloohm mit einem Anschlußkontakt 1 der inte
grierten Schaltung 10, außerdem über einen Kondensator C5 von 100 pF
ebenfalls mit dem genannten Anschlußkontakt 1 und außerdem direkt mit
einem Anschlußkontakt 2 der integrierten Schaltung verbunden ist, und
schließlich über einen Widerstand R5 von 15 Kiloohm mit der Kathode der
Diode D1 verbunden ist. Der parallel zum Verbraucher 16 geschaltete Kon
densator C1 hat eine Kapazität von 47 µF.
Die Daten der integrieren Schaltung können dem Datenblatt SGS-Thomson
Microelectronics vom Oktober 1991 für den Typ UC2842/3/4/5 und
UC3842/3/4/5 entnommen werden. Dieses Datenblatt wird hiermit durch die
se Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. Bei den
genannten Anschlußkontakten der integrierten Schaltung 10 handelt es sich
um folgende:
7 ist der Anschluß für die positive Versorgungsspannung, 5 ist der Massean
schluß für die integrierte Schaltung (nicht mit dem Masseanschluß der Schal
tung der Fig. 1 oder 2 der vorliegenden Anmeldung zu verwechseln). 6 ist
der Ausgang der integrierten Schaltung, der durch komplementäre Transi
storen im wesentlichen zwischen den Spannungswerten der Anschlüsse 7
und 5 hin- und hergeschaltet wird. 8 ist der Ausgang einer intern erzeugten
Referenzgleichspannung von 5 Volt. 4 ist ein Oszillator-Eingang, der eine
durch den Kondensator C3 und den Widerstand R2 und andere Elemente be
stimmte Frequenz (im Beispiel etwa 25 kHz bis 30 kHz) erzeugt, die die
Schaltfrequenz der vorliegenden Anordnung ist.
3 ist der Strommeßeingang der integrierten Schaltung, 2 ist der negative
Eingang eines Komparators der integrierten Schaltung, der das Eingangssi
gnal mit einem festen Spannungswert vergleicht, und an 1 liegt das Aus
gangssignal des genannten Komparators, das durch die Beschaltung in Fig. 2
auf den Anschluß 2 gegengekoppelt wird, wodurch eine PI-Regelung der
Gleichspannung erfolgt.
Der elektronische Schalter 2 wird impulsweise so lange pro Zeiteinheit ein
geschaltet, wie dies zum Aufrechterhalten der gewünschten Spannung am
Anschluß 15 erforderlich ist. Hierzu wird die Ausgangsspannung über den
Spannungsteiler R4/R5 geteilt und das Ausgangssignal des Spannungsteilers
dem Anschlußkontakt 2 der Steuervorrichtung 10 zugeführt.
Von der Spannungsregelung abgesehen, ist die Funktionsweise der Vorrich
tung gleich wie bei der Fig. 1.
Bei der Erfindung ist die Steuervorrichtung spannungsmäßig auf den
Source-Anschluß des Leistungsschalters bezogen. Da die Versorgungsspan
nung der Steuervorrichtung durch die Bootstrap-Schaltung gleich der Aus
gangsspannung ist, kann diese Spannung auch zur Regelung der Ausgangs
spannung verwendet werden. Es sind keine zusätzlichen Komponenten zum
Treiben des Schalters oder zur Regelung der Ausgangsspannung nötig. Es
können billige Standardschaltnetzteil-ICs wie z. B. die genannte Schaltung
UC3842 verwendet werden. Der elektronische Schalter, die Freilaufdiode
und die Bootstrap-Diode sind mit Sperrspannungen von höher als 1000 Volt
erhältlich.
Claims (7)
1. Gleichspannungs-Abwärtswandler mit einem elektronischen Schalter und
einer Drossel, die in Serie geschaltet sind und im Betrieb an einem Pol einer
Betriebsspannung liegen, wobei der dem Schalter abgewandte Anschluß der
Drossel den Ausgang für die verringerte Gleichspannung bildet, der andere
Pol der Betriebsspannung den anderen Pol des Ausgangs bildet und der
Schalter durch eine Steuervorrichtung derart steuerbar ist, daß er den
Stromfluß durch die Drossel fortlaufend einschaltet und unterbricht, mit ei
ner Diode, die mit der Drossel derart verbunden ist, daß sie den beim sper
ren des Schalters von der Drossel erzeugten Freilaufstrom leitet, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Spannungsversorgungsanschluß der Steuer
vorrichtung (10) über einen Widerstand (R8), der für eine ständige Strom
versorgung der Steuervorrichtung einen zu hohen ohmschen Widerstand
hat, mit dem einen Pol der Betriebsspannung zu verbinden ist, daß ein
zweiter Spannungsversorgungsanschluß der Steuervorrichtung (10) mit ei
nem Schaltungspunkt verbunden ist, der im wesentlichen das Potential des
dem Schalter zugewandten Anschlusses der Drossel (L) hat, daß der andere
Anschluß der Drossel über eine weitere Diode (D2) mit dem ersten Spannungsversorgungsanschluß
der Steuervorrichtung auf derjenigen Seite des
genannten Widerstands (R8) gekoppelt ist, der dem erstgenannten Pol der
Betriebsspannung abgewandt ist, und daß die weitere Diode so gepolt ist,
daß sie den Freilaufstrom der Drossel (L) leitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Spannungsversorgungsanschluß der Steuervorrichtung (10) mit dem Verbin
dungspunkt der Drossel (L) mit der Diode (D1) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Kondensator (C1) an den Schaltungsausgang (15, Mas
se) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen die beiden Spannungsversorgungsanschlüsse
der Steuervorrichtung (10) ein Kondensator (C2) geschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine von der Ausgangsspannung abhängige Spannung
einem Eingang eines Komparators zwecks Spannungsregelung zugeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Ausgangsspannung abhängige Spannung durch einen zwischen die Span
nungsversorgungsanschlüsse der Steuervorrichtung (10) geschalteten Span
nungsteiler (R4/R5) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Erfassen des durch die Drossel (L)
fließenden Stroms und zum Sperren des Schalters (2) dann, wenn der Strom
einen vorbestimmten Wert überschreitet, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19612365A DE19612365A1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Gleichspannungs-Abwärtswandler für hohe Eingangsspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19612365A DE19612365A1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Gleichspannungs-Abwärtswandler für hohe Eingangsspannungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612365A1 true DE19612365A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19612365A Withdrawn DE19612365A1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Gleichspannungs-Abwärtswandler für hohe Eingangsspannungen |
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