DE2624018A1 - Transformatorgekoppelte ansteuerschaltung fuer eine leistungsschaltvorrichtung - Google Patents
Transformatorgekoppelte ansteuerschaltung fuer eine leistungsschaltvorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte 262401
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
Unser Zeichen: N 645 25.Mai 1976
NORTH ELECTRIC COMPANY
553 South Markst Street
Galion Ohio 44833 V.St.A.
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Galion Ohio 44833 V.St.A.
Transformatorgekoppelte Ansteuerschaltung
für eine Leistungsschaltvorrichtung
für eine Leistungsschaltvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ansteuerschaltung zum Steuern des Ein- und Ausschaltens von Schaltvorrichtungen,
beispielsweise von Leistungstransistoren, die im eingeschalteten Zustand normalerweise einen
relativ hohen Ausgangsstrom leiten. Eine solche Ansteuerschaltung wird üblicherweise als Teil von Gleichspannungsoder Gleich/Wechselspannungswandlern verwendet.
relativ hohen Ausgangsstrom leiten. Eine solche Ansteuerschaltung wird üblicherweise als Teil von Gleichspannungsoder Gleich/Wechselspannungswandlern verwendet.
Transformatorgekoppelte Basisansteuerschaltungen sind
in der Technik bekannt; sie weisen gewöhnlich eine
Rückkopplungsstromansteuerung für das Einschalten des Leistungstransistors auf, bei der der Ausgangsstrom
des Leistungstransistors über einen Transformator zur Basis rückgekoppelt wird.
Rückkopplungsstromansteuerung für das Einschalten des Leistungstransistors auf, bei der der Ausgangsstrom
des Leistungstransistors über einen Transformator zur Basis rückgekoppelt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Schw/Ba
In derUSA-Patentanmeldung SN 476 254 vom 4.Juni 1974
ist eine Basisansteuerschaltung beschrieben, bei der
der Leistungsschaltvorrichtung beim Abschalten mit Hilfe einer Widerstands-Kondensator-VorSpannungsanordnung ein
Auslenk-Gegenstrom zugeführt wird. Dabei tritt jedoch bei dieser Anordnung und bei vielen anderen herkömmlichen Anordnungen
einKernrückstellproblem unter gewissen Übergangsbedingungen auf, die den Transformatorkern in die
gegebenenfalls positive Sättigung treiben, so daß ein vollständiger Ausfall der Leistungsschaltvorrichtung verursacht
wird, die von der transformatorgekoppelten Basisansteueranordnung gesteuert ist.
Ein Lösungsversuch für das Kernrückstellproblem ist in der US-PS 3 610 963 beschrieben. Bei dieser Anordnung wird eine
Kernrückstellung vorgesehen, die die positive Sättigung des Transformatorkerns verhindert. Dieser Lösungsweg ergibt
jedoch einen Kurzschluß und keine Gegenspannung an der Basis der Leistungsschaltvorrichtung am Anfang des Sperrens,
was zu wesentlich längeren Schaltzeiten und zu Leistungsverlusten führt. Das Vorsehen eines Kurzschlusses ist jedoch
für die Reduzierung des Leckstroms in der abgeschalteten Leistungsschaltvorrichtung unwirksam. Bei Fehlen
einer Gegenvorspannung kann die Leistungs schaltvorrichtung
auch viel leichter auf Grund von Störungen ausgelöst werden.
Mit Hilfe der Erfindung soll daher eine transformatorgekoppelte
Ansteuerschaltung für eine Leistungsschaltvorrichtung mit einer verbesserten Transformatorvormagnetisierungsanordnung
geschaffen werden, mit deren Hilfe die Probleme der positiven Kernsättigung, der langsamen Abschaltgeschwindigkeit
der Schaltvorrichtung und des im Abschalt-
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zustand auftretenden Leckstroms sowie der Störempfindlichkeit überwunden werden können. Außerdem soll mit Hilfe der Erfindung
eine wirksame Leistungsschaltvorrichtungssteuerung in zuverlässiger,
einfacher und kostengünstiger Weise erzielt werden.
Erfindungsgemäß sind ein Steuertransistor und eineVormagnetisierungsschaltung
über eine Transformatorkopplung mit der Basisansteuerschaltung eines Leistungsschalttransistors
gekoppelt. Die Sekundärwicklung des Transformators besteht aus zwei gegenseitig gepolten Wicklungen, die so miteinander
verbunden sind, daß eine Strommitkopplung aus dem Ausgangsstrom des Leistungsschalttransistors zu seinem Basisstrom
ermöglicht wird.
Zur Auslösung des Abschaltens des Leistungsschalttransistors
wird der Steuertransistor eingeschaltet, damit die Vormagnetisierungsschaltung an die Primärwicklung des Transformators
gelegt wird. Die Vormagnetisierungsschaltung enthält einen Kondensator, der so aufgeladen ist, daß eine
Gegenspannung an den Transformator angelegt wird, damit zur Beschleunigung des Abschaltens des Leistungsschalttransistors
ein Gegendurchlaufstrom erzeugt wird. Die Vormagnetisierungsschaltung liefert für die Dauer der
Durchschaltzeit des Steuertransistors auch einen kontinuierlichen
Strom, der ausreicht, den Transformatorkern in die negative Sättigungszone zurückzustellen. Außerdem liefert
die Vormagnetisierungsschaltung über eine Restladung am Kondensator eine Basis-Emitter-Gegenspannung für die Dauer
der Ausschaltperiode, so daß ein niedriger Reststrom durch die Leistungsschaltvorrichtung und ein stabiler
Ausschaltzustand gewährleistet werden.
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Das Einschalten des Leistungsschalttransistors wird dadurch
ausgelöst, daß der Steuertransistor gesperrt wird, wodurch der Basisstrom durch die Primärwicklung des Transformators
unterbrochen wird. Das resultierende zusammenbrechende Feld induziert in der Sekundärwicklung des Transformators
im Basiskreis des Leistungstransistors eine Spannung,
die ausreicht, das Durchschalten der Kollektor-Emitter-Strecke des Leistungstransistors einzuleiten. Wenn die
Durchschaltung einmal begonnen hat, wird eine aufrechterhaltende Basisansteuerung auf Grund der Transformatorkopplung
zwischen dem Emitterkreis und dem Basiskreis des Leistungstransistors geliefert.
Die Erfindung wird nun an Hand der.Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig.1 das Schaltbild der für die Anwendung gemäß dem Prinzip
der Erfindung geeigneten Basisansteuerschaltung,
Fig.2 einen für das Schalten des Steuertransistors von
Fig.1 geeigneten Spannungsverlauf,
Fig.3 wichtige Arbeitspunkte der Hysteresekennlinie des
Transformators in der Basisansteuerschaltung von Fig.1 und
Fig.4 den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale an
wichtigen Punkten der Basisansteuerschaltung von Fig.1.
Nach Fig.1 ist der Kollektor eines Leistungsschalttransistors Q2 über eine Leitung 112 mit der Klemme 110 verbunden. Der
Emitter des Transistors Q2 ist über die Wicklung n3 des Transformators T1 an die Leitung 113 angeschlossen, die mit
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der Klemme 111 verbunden ist. Die Klemmen 110 und 111 sind
normalerweise an eine eine Gleichstromquelle enthaltende Lastschaltung angeschlossen, die zur Aufnahme des Kollektor-Emitter-
Ausgangs stroms des Transistors Q2 geeignet ist. Die Basis des Transistors Q2 ist über die Wicklung n2
des Transformators T1 mit seinem Emitter verbunden. Wie mit Hilfe der bekannten Punkte in Fig.1 zu erkennen ist,
sind die Wicklungen n2 und n3 so gepolt, daß der Strom in der Wicklung n3 mitkoppelnd zum Strom fluß in der
Wicklung n2 beiträgt. Das mit dem Punkt versehene Ende der Primärwicklung n1 des Transformators T1 ist über
die Leitung 114 mit dem Kollektor eines Steuertransistors Q1
verbunden. Das andere Ende der Primärwicklung n1 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Anschluß eines Kondensators
C101 und einem Anschluß eines Widerstandes R102 verbunden.
Der andere Anschluß des Widerstandes R102 ist am positiven
Pol einer Vorspannungsquelle E-u angeschlossen. Der negative
Pol der Vorspannungsquelle E-u ist über die Leitung 118 mit
dem Verbindungspunkt zwischen der anderen Klemme des Konden" sators C101, der am Emitter des Steuertransistors Q1 angeschlossenen
Leitung 115 und der am negativen Pol einer Steuersignalquelle e^ angeschlossenen Leitung 116 verbunden.
Der positive Pol der Steuersignalquelle e., ist über die
Leitung 117 mit dem Widerstand R101 und dann mit der Basis des Steuertransistors Q1 verbunden. Es wird nun ein genaues
Beispiel der Arbeitsweise der Schaltung von Fig.1 angegeben. Diese Beschreibung läßt sich am besten im Zusammenhang
mit den Figuren 1, 2, 3 und 4 verstehen.
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Ein Eingangssignal e^ mit einem in Fig.2 dargestellten,
im wesentlichen rechteckigen Verlauf liefert einen Basisansteuerstrom an den Steuertransistor Q1. Wenn der Steuertransistor
Q1 eingeschaltet ist oder sich in einem gesättigten Leitungszustand befindet, fließt Strom aus dem positiven
Pol der Vorspannungsquelle E, über den Widerstand R102, durch
die Primärwicklung n1 vom Kollektor zum Emitter des Transistors Q1 und wieder zurück zum negativen Pol der Quelle E, .
Dieser Strom ist ausreichend groß und so gepolt, daß er den Fluß im Kern des Transformators T1 auf einen Punkt im
negativen Sättigungsbereich 301, beispielsweise auf den Punkt S1 der Hystereseschleife des Transformators T1
nach Fig.3 zurückstellt. Die in der Sekundärwicklung n2 induzierte Spannung ist an der mit dem Punkt markierten
Stelle negativ, so daß der Basis-Emitter-Übergang des Leistungsschalttransistors Q2 in Sperrichtung vorgespannt
wird und der Transistor Q2 im nichtleitenden Zustand gehalten wird.
Es wird nun der Beginn des Schaltzyklus betrachtet, der in Fig.2 bei t = 0 liegt, wo die Spannung e^ einen niedrigen
Wert hat. An dieser Stelle ist der Steuertransistor Q1 gesperrt, und die in der Primärwicklung n1 des Transformators
T1 gespeicherte induktive Energie veranlaßt die Kollektorspannung des Transistors Q1 positiv zu werden. Die Spannung
an dem mit einem Punkt markierten Ende der Sekundärwicklung n2 wird daher ebenfalls positiv; wenn diese Spannung die
erforderliche Basis-Emitter-Schwellenspannung des Transistors QZ überschreitet, wird Strom aus der Primärwicklung n1 in
einer solchen Richtung zur Wicklung n2 übertragen, daß ein Basisansteuerstrom zum Transistor Q2 eingeleitet wird.
Wenn der Emitterstrom des Transistors Q2 einmal über die Rückkopplungsv/icklung n3 zu fließen beginnt, wird der Basis«
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Ansteuerstrom des Transistors Q2 mit einem erzwungenen
Verstärkungsfaktor vergrößert, der geringfügig kleiner als das Windungszahlverhältnis zwischen der Sekundärwicklung
n2 und der Sekundärwicklung n3 ist. Schaltungen nach Fig.1, die sich im Betrieb als zufriedenstellend herausgestellt
haben, benutzen Transformatorwicklungen, bei denen die Windungszahl in der Wicklung n1 etwa fünfmal größer
als die Windungszahl in der Wicklung a 2 sind, während die Windungszahl der Wicklung n2 fünf bis zwanzigmal so groß
wie die Windungszahl der Wicklung n3 ist. Die speziellen
Windungszahlen der einzelnen Wicklungen hängen von den
gewünschten Schaltungsparametern ab; sie variieren daher bei verschiedenen Anwendungsfällen.
Während der Einschaltzeit des Transistors Q2 zeigt sein Basis-Emitter-Übergang die Neigung, die Spannung
an der Wicklung n2 und daher auch die Spannungen an den Wicklungen n1 und n3 festzuklemmen. Während der in
den Figuren 2 und 4 angegebenen Einschaltzeit τ des Transistors Q2 ist der Steuertransistor Q1 gesperrt,
und der Kondensator C1O1 lädt sich gemäß einer einfachen RC-Zeitkonstante
über die Vorspannungsquelle E-^ und den
Widerstand R102 auf. Diese kapazitive Aufladung ist in Fig.2
beim Verlauf der Spannung e„ angegeben.
Das veränderliche Zeitintervall τ wird zur Steuerung der Einschaltzeit
des Leistungsschalttransistors Q2 verwendet. Bei Energieversorgungsgeräten, die mit konstanter Frequenz
und Impulsdauermodulation arbeiten, ist das Zeitintervall τ allgemein auf weniger als einen halben Betriebszyklus,
also auf T/2 von Fig.2 begrenzt, wobei T der Kehrwert der Wechselrichterbetriebsfrequenz ist, die im Energieversorgungsgerät
angewendet wird.
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-β- 262Α01 8
Das Sperren des Leistungstransistors Q2 wird im Zeitpunkt t=T
eingeleitet, wenn·die Spannung e^ zum Durchschalten des
Steuertransistors Q1 einen hohen Wert annimmt. Wenn der Transistor Q1 in den stark leitenden Zustand übergeht,
dann wirkt die Spannung e am Kondensator C101 nun als
Quelle in einer niederohmigen Schleife aus dem Kondensator C101,
der Primärwicklung n1 und der Kollektor-Emitter-Impedanz des Transistors Q1. Diese Schleife verursacht einen großen
Basisgegenstromstoß aus dem Transistor Q2, so daß die Speicherzeit auf ein Minimum verringert wird. Die Gegenstromspitze
hat allgemein die Form wie in der mit ib2
bezeichneten Kurve von Fig.4 angegeben ist. Nach der Basisauslenkung
und dem Zusammenbrechen des Kollektorstroms
im Transistor Q2 hält die Restladung am Kondensator C1O1
eine Basis-Emitter-Gegenspannung am Transistor Q2 aufrecht, damit ein stabiler Ausschaltzustand und ein niedriger
Leckstrom gewährleistet werden.
Der Verlauf der Basis-Emitter-Spannung e^^ des Transistors Q2
ist in Fig.4 dargestellt. Auch der Verlauf des Kollektorstroms i ρ des Transistors Q2 ist in Fig.4 dargestellt. .
Der Fluß im Transformator T1 wird auf einen Punkt im negativen Sattigungsbereich, beispielsweise auf den Punkt S-,
von Fig.3 während der Zeit zurückgestellt, in der der Transistor Q2 gesperrt und der Transistor Q1 leitend ist.
Die Tatsache, daß derTransistor Q1 mehr leitend als gesperrt ist und die richtige Auswahl des Widerstandes R102 und der
Spannungsquelle E, gewährleisten, daß der Fluß im Transformator T1 im Verlauf mehrerer Betriebszyklen nie längs der Hystereseschleife
in das Gebiet der positiven Sättigung, beispielsweise zum Punkt S2 von Fig.3 l'nach oben wandert". Eine
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— Q _
solche positive Kernsättigung kann zu einem völligen Ausfall des Leistungsschalttransistors Q2 führen. Bei
Anwendung der der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien wird ein solches Sättigungsproblem vermieden.
Für. die Leistungsschaltvorrichtung ist nur als Beispiel
ein Leistungstransistor wie der Transistor Q2 ausgewählt worden. Die hier beschriebene Ansteuerschaltung kann
auch an andere Leistungsschaltvorrichtungen angepaßt
werden, wie der Fachmann ohne weiteres erkennen kann.
Der Fachmann kann auch ohne weiteres weitere Ausführungsformen erkennen, die von den hier beschriebenen Prinzipien
umfaßt v/erden. Die beschriebene Schaltung ist lediglich ein mögliches Ausführungsbeispiel.
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Claims (4)
1. Transformatorgekoppelte Ansteuervorrichtung für eine
Leistungsschaltvorrichtung mit einer Steuerelektrode und ersten und zweiten Ausgangselektroden, mit Einrichtungen
zum Steuern des Leitungszustandes der Leistungsschaltvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
erste Transformatorsekundärwicklung zwischen der Steuerelektrode und der ersten Ausgangselektrode, eine zweite
Transformatorsekundärwicklung zwischen der ersten Ausgangselektrode und einem Weg zum Übertragen eines Stroms zwischen
den ersten und zweiten Ausgangselektroden, wobei die ersten und zweiten Sekundärwicklungen gegenseitig so
gepolt sind, daß eine mitkoppelnde Stromkopplung zwischen ihnen entsteht, eine Vormagnetisierungsvrrichtung und
eine Steuerschaltvorrichtung mit einem ersten Schaltzustand und einem zweiten Schaltzustand in Serie zu der Vormagnetisierungsvorrichtung
parallel zu einer Primärwicklung des Transformators, wobei die Steuerschaltvorrichtung im ·
ersten Schaltzustand der Vormagnetisierungsvorrichtung ermöglicht, die Leistungsschaltvorrichtung in den nichtleitenden
Zustand zu versetzen, während sie im zweiten Schaltzustand der Vormagnetisierungsvorrichtung ermöglicht,
die Leistungsschaltvorrichtung in den leitenden Zustand zu versetzen.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungsvorrichtung eine Kapazitätsvorrichtung parallel zu ein^r Serienschaltung aus einer
Widerstandsvorrichtung und einer elektrischen Energiequelle enthält, daß die Energiequelle während des zweiten
Schaltzustandes der Steuerschaltvorrichtung einen elektrischenLadestrom
an die Kapazitätsvorrichtung liefert, daß die
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Kapazitätsvorrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer während des ersten Schaltzustandes der Steuerschaltvorrichtung
einen Strom durch die Primärwicklung schickt, der eine solche Polarität und eine solche Größe hat,
daß er zur Einleitung eines Gegenstroms in der Steuerelektrode ausreicht, daß die Kapazitätsvorrichtung am
Ende der vorbestimmten Zeitdauer für die restliche Dauer
des ersten Schaltzustandes eine Gegenspannung an die Steuerelektrode anlegt, und daß die Energiequelle für
die restliche Dauer des ersten Schaltzustandes über die Primärv/icklung einen Strom zur Rückstellung des Transformatorkernflusses
liefert.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsschaltvorrichtung ein Transistor ist, daß die Steuerelektrode die Basiselektrode dieses Transistors
ist und daß die ersten und zweiten Ausgangselektroden die Emitterelektrode bzw. die Kollektorelektrode dieses
Transistors sind.
4. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltvorrichtung ein Schalttransistor ist,
dessen Basiselektrode so an eine Zustandssteuervorrichtung angeschlossen ist, daß in ausgewählter V/eise zwischen der
Emitterelektrode und der Kollektorelektrode dieses Schalttransistors Zustände mit hoher Leitfähigkeit und mit niedriger
Leitfähigkeit bestimmt werden, wobei die Zustände mit hoher Leitfähigkeit und mit niedriger Leitfähigkeit den ersten
und zweiten Schaltzuständen entsprechen.
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