DE2753245C3 - Kurzschluß- und Überlastungsfester Transistorschalter - Google Patents
Kurzschluß- und Überlastungsfester TransistorschalterInfo
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- DE2753245C3 DE2753245C3 DE19772753245 DE2753245A DE2753245C3 DE 2753245 C3 DE2753245 C3 DE 2753245C3 DE 19772753245 DE19772753245 DE 19772753245 DE 2753245 A DE2753245 A DE 2753245A DE 2753245 C3 DE2753245 C3 DE 2753245C3
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- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/08—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
- H03K17/082—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
- H03K17/0826—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in bipolar transistor switches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kurzschluß- und überlastungsfesten Transistorschalter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiger Transistorschalter ist aus der DE-AS 27 310 bekannt. Im Kurzschlußfall wird der Ausgangstransistor
des Transistorschalters beim Überschreiten des zulässigen Laststromes gesperrt und der
Laststrom dann durch einen, mittels eines zweiten Transistors zugeschalteten ohnischen Widerstand begrenzt.
Das führt zu Verlusten in diesem Widerstand. Auch wird der maximal mögliche Laststrom durch den
Ausgangstransistor wegen des instabilen Betriebspunktes nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung für den eingangs angegebenen Transistorschalter
anzugeben, mit der bei einer geringen Verlustleistung im Kurzschlußfall der maximal mögliche
Laststrom aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der Ausgangstransistor des Transistorschalters geht nach seiner Sperrung beim Überschreiten des zulässigen
Laststromes vorteilhafterweise in einen stromgeregelten Schaltbetrieb mit einem Tastverhältnis über, das
eine Funktion des an den Ausgang des Transistorschalters angeschlossenen Lastwiderstandes bei maximal
zulässigem Laststrom ist. Der Ausgangstransistor übernimmt bei Überlast nur die reine Schaltverlustleistung,
die nicht wesentlich größer als seine Beiriebsverlustleistungisl.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Grundschaltung eines Transistorschalter,
F i g. 2 die Schaltung eines Ausl'ührungsbeispieles von einem kurzschluß- und überlastungsfesten Transistorschalter.
In der F i g. 1 ist eine F.ingangsklemnic n des
Transistorschalters über einen Vorwiderstand R, mit der Basis eines Transistors 71 verbunden, dessen Emitter
auf Bezugspotential liegt und dessen Kollektor über eine Reihenschaltung zweier Widerstände Ry und Ri mit
der Versorgungsspannung Uo verbunden ist. Zwischen
Basis des Transistors 7Ί und dem Bezugspotential liegt ein Widerstand Re- Zwischen die Widerstände R2 und /?j
ist die Basis eines Transistors Ti angeschlossen, der mit einem Transistor Ti eine Darlington Schaltung bildet.
Der Emitter des Transistors T] ist über einen
Widerstand Rb mit dem Bezugspotential, mit einer
Klemme b, die für Fig. 1 den Ausgang des Transistorschalters
darstellt und einem Anschluß eines Widerstandes /?4, der andererseits zum Kollektor des Transistors
r> Γ2 führt, verbunden. Die Versorgungsspannung der
Darlington Schaltung mit den Transistoren Tz und Tj ist
Uo.
In der F i g. 2 ist innerhalb des umrandeten Teiles die
Fig. 1 dargestellt, die durch weitere Bauelemente erweitert ist So ist zwischen die Verbindung der
Widerstände R2 und R3 außerdem der Kollektor eines
Transistors Ts angeschlossen, dessen Emitter zusammen
mit der Kathode einer Diode Dx auf dem Potential der
Versorgungsspannung Uo liegt, und dessen Basis mit der
r> Anode der Diode D1 und über einen Widerstand R] mit
dem Kollektor eines Transistors 7} und dem Belag eines Kondensators C dessen anderer Belag zum Kollektor
des Transistors Ti bzw. zu der Basis des Transistors Ts
führt, verbunden ist. An die Klemme b ist ein Anschluß
JH eines Widerstandes Rj und eines Widerstandes Rs, der
mit einem Widerstand Rb in Reihe liegt, angeschlossen.
Der andere Anschluß des Widerstandes 6 liegt auf Bezugspotential. In der Verbindung der Widerstände /?s
und Rb liegt die Basis des Transistors 7}, dessen Emitter
iri zu einer Klemme C, die den Ausgang der erfindungsgemäßen
Schaltung darstellt, führt.
Die Wirkungsweise des Transistorschalters nach F i g. 1 ist nun folgende:
Beim Anlegen einer positiven Spannung Uc an die
Klemme a wird der Transistor 7Ί leitend und steuert den
Transistor 7} auf. Dieser liefert den Basisstrom für den
Transistor Tj, wodurch dieser leitend wird und sich an Klemme b eine Ausgangsspannung Ua=Uo-Uces
ergibt. Bei Kurzschluß am Ausgang der Schaltung bleibt
4r> Transistor Ts im leitenden Zustand und es besteht die
Gefahr seiner Zerstörung.
Im nicht überlasteten Betriebsfall ergeben sich bei dem erfindungsgemäßen Transistorschalter nach F i g. 2
die gleichen Verhältnisse, wie in Fig. 1, wenn an
μ Klemme a eine positive Eingangsspannung Uc angeschlossen
ist. Die Transistoren Ti, T2 und Ts sind dann
leitend. Durch Wahl der Widerstände /?s und Rb wird die
Spannung U] an der Basis des Transistors T4 so
eingestellt, daß sie kleiner als die Ausgangsspannung U1,
an der Klemme c ist. Der Transistor 7} ist somit gesperrt, ebenso der Transistor Γ5. Die Spannung über
dem Kondensator Ci ist annähernd Null Volt, da dieser über dem Transistor T2 und der Emitter-Basisstrecke
des Transistors 7s und dem Widerstand R] an der
fco Versorgungsspannung Unliegt.
Die Ausgangsspannung U1, an der Klemme eist
U11= Ui,-(Uri:t i + ii ■ Ri)-
Erhöht sich nun der Ausgangsstrom ;'/. durch hri überlastung so weit, bis durch den Spannungsabfall
er Rj die Ausgangsspannung U1, um den Basis-Emitterschwellwert
des Transistors T4 kleiner als U\ wird, so schallet der Transistor Tt durch. Damit wird
gleichzeitig die Spannung Ui <als die Versorgungsfoannung
Up und der Transistor Tj wird leitend, so daß
der Transistor T2 gesperrt wird. Damit erhält der
Transistor Tj keinen Basisstrom mehr und sperrt ebenfalls. Die Ausgangsspannung LA, an Klemme c wird
Null Volt und damit auch die Spannung LA· und Us.
Der Ausgangstransistor 7Ί bleibt nun so lange
gesperrt, bis sich der Kondensator C\ über die
Basis-Emitterstrecke des Transistors Ts und die Wider
stände Äi, A4,
>°i und Ri. auf nahezu + Uo aufgeladen hat.
Bei Uj=:+ Uo sperrt der Transistor 7? und 7VTj
werden wieder leitend. Hierbei erhöht sich die Spannung Uj auf 2 Up. Durch die Diode D\ wird die
Basisspannung von T5 auf
damit ist:
U„=t/i-i/ee = Konst.
τ*
U11 = R1-Jf =Konst.
Hieraus folgt für
- u„
=Konst.
= Konst.
begrenzt, so daß an der Basis-Emitterstrecke von T5
kein Zenereffekt auftritt Der AusgangstransMor bleibt nun so lange leitend, bis sich der Kondensator C\ über
den Transistor T4 auf eine Spannung LA5
< Uo entladen hat. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor T5 wieder
leitend und der Ausgangstransistor T3 gesperrt. Während dieser Zeit arbeitet der Transistor T4 als
Konstantstromquelle, so daß /;. auf den maximal zulässigen Wert begrenzt wird.
Der Teilerstrom über die Widerstände Zf5, Rb ist
U11 = /* ■ RL = Konst.
Somit ist
und
ΊιιιΙ,ι,Ι,- ~
C1 ■ t/,
d. H.,
stand
bleibt.
stand
bleibt.
die Einschaltzeit von T, im überlasteten Zuist eine Funk.ion von R1, wobei /, konstant
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kurzschluß- und überlastungsfester aus einer Versorgungsgleichspannung gespeister Transistorschalter, der beim Überschreiten des zulässigen Laststromes seines Ausgangstransistors gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors (Tj) die Reihenschaltung eines Kondensators (C) und eines weiteren Transistors (Ta) vorgesehen ist,daß der Basisanschluß dieses weiteren Transistors (Ta) an einen Teilabgriff der Ausgangsspannung des Ausgangstransistors (Ti) angeschlossen ist, daß zwischen dem Verbindungspunkt zwischen Kondensator (C) und weiterem Transistor (Ta) sowie der Versorgungsspannung (Uo) eine Widerstands-Dioden-Serienschaltung (D] — R]) mir zur Versorgungsspannung (Up) gepolter Diode (Di) vorgesehen ist unddaß zwischen Diode (Di) und Widerstand (R]) der Basisanschluß eines Transistors (Ts) angeschlossen ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen der Versorgungsspannung (Uo) und der Basisansteuerung (Transistor Ti) des Ausgangstransistors (Tj) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753245 DE2753245C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Kurzschluß- und Überlastungsfester Transistorschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753245 DE2753245C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Kurzschluß- und Überlastungsfester Transistorschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753245A1 DE2753245A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2753245B2 DE2753245B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2753245C3 true DE2753245C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6024902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753245 Expired DE2753245C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Kurzschluß- und Überlastungsfester Transistorschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2753245C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2027310B2 (de) * | 1970-06-03 | 1972-03-30 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Schaltungsanordnung zum elektronischen schutz einer ausgangs schaltung im empfaenger einer datenuebertragungsanlage |
-
1977
- 1977-11-25 DE DE19772753245 patent/DE2753245C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2753245A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2753245B2 (de) | 1981-03-26 |
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