DE2521381C3 - Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes - Google Patents

Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes

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DE2521381C3 DE19752521381 DE2521381A DE2521381C3 DE 2521381 C3 DE2521381 C3 DE 2521381C3 DE 19752521381 DE19752521381 DE 19752521381 DE 2521381 A DE2521381 A DE 2521381A DE 2521381 C3 DE2521381 C3 DE 2521381C3
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Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Schaltungsanordnung wurde bereits in der DE-OS 24 22 928 vorgeschlagen.
In der elektrischen Nachrichtentechnik, beispielsweise in Überwachungsschaltungen, werden Kontakte in großer Zahl benötigt Wegen der den mechanischen Kontakten anhaftenden Nachteile, wie verhältnismäßig hoher Leistungsbedarf der Relais zum Schalten, der mit dem Schalten zusammenhängenden Trägheit die vor allem bei schnell aufeinanderfolgenden Kontaktbetätigungen den Einsatz einengt sowie dem dann nicht immer prellfreien Schließen der Kontakte, ist man bestrebt mechanische Kontakte durch elektronische Kontakte zu ersetzen.
Schaltungsanordnungen von elektronischen Kontakten sind an sich bekannt Bekannte Schaltungsanordnungen, wie beispielsweise in der DE-OS 19 48 202, können jedoch immer nur entweder einen Ruhekontakt oder einen Arbeitskontakt ersetzen. Bei durchgeschaltetem Kontakt liegt zudem an den Schalttransistoren eine unerwünschte Restspannung an, die wie ein nicht vollständig durchgeschalteter Kontakt wirkt und seinen Übergangswiderstand erhöht Bei geöffnetem Kontakt treten ferner unerwünschte Restströme auf, die sich bei parallelliegenden Kontakten summieren und einen zusätzlichen Leistungsaufwand darstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes anzugeben, die mit nur geringer Änderung bedarfsweise als Ruhekontakt oder als Arbeitskontakt eingesetzt werden kann, ferner die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch so auszulegen, daß sie bei geöffnetem Kontakt nur einen kleinen Reststrom und bei geschlossenem Kontakt nur eine kleine Restspannung aufweist. Weiterhin ist die Schaltungsanordnung auch so auszubilden, daß sie insbesondere bei geöffnetem Kontakt nur eine kleine Leistung verbraucht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 — 10, die verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, beschrieben und näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt die Grundschaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit dem Hilfstransistt>r 7*2 und mit der Anschaltung des weiteren Steuerglied« W, das entweder zwischen der Basis des Steuertransistors 7"3 und Plus der Versorgungsspannung oder zwischen der Basis des Steuertransistors 7*3 und dem Kollektor des Hilfstransistors 7*2 geschaltet ist. Je nach Art des verwendeten Steuergliedes W und seiner Anschaltung ersetzt die Schaltungsanordnung einen mechanischen Ruhe- oder einen Arbeitskontakt.
Die Fig. 2—10 zeigen verschiedene Beispiele für Stcuerglieder VV, die mit der Schaltungsanordnung der F i g. 1 verbunden, einen Ruhekontakt oder einen Arbeitskontakt ergeben. Als Steuerglieder VV werden bipolare Transistoren, MOS- sowie Sperrschicht-Feldeffekttransistoren oder optoelektronische Bauteile verwendet
Die Fig.2 zeigt eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Ruhekontaktes mit einem pnp-Vorstufentransistor 7*1 als Steuerglied W. Der Vorstufentransistor 7*1 liegt zwischen der Basis des Stsuertransistors 7*3 und Plus der Versorgungsspannung. Der Kollektor des Vorstufentransistors 7*3 ist über einen vierten Widerstand R 4 mit dem Kollektor des Hilfstransistors 7*2 verbunden.
Liegt keine Steuerspannung an der 3asis des Vorstufentransistors 7*1 und Plus der Versorgungsspannung an, ist dieser gesperrt Über den zweiten und vierten Widerstand R 2, R 4 erhält die Basis des Steuertransistors 7*3 eine negative Vorspannung. Der Steuertransistor 7*3 beginnt durchzuschalten. Mit kleiner werdendem Widerstand der Kollektor-Emitterstrecke nimmt die positive Vorspannung des Hilfstransistors T2 zu, so daß dieser Strom zu führen beginnt Der Widerstand seiner Kollektor-Emitterstrecke, die parallel zum zweiten Widerstand R 2 liegt, wird kleiner. Damit steigt wiederum die negative Vorspannung des Steuertransistore TX Dieser schaltet weiter durch und in der Folge auch der Hilfstransistor T2. Ist der Steuertransistor T3 voll durchgeschaltet so liegt am Hilfstransistor T2 und am Schalttransistor 7*4 eine so hohe positive Vorspannung, daß auch diese Transistoren T2, 7*4 voll durchgeschallet werden. Über den fünften Widerstand R 5, die niederohmige Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors 7*4 und den Lastwiderstand RL ist der Stromkreis geschlossen. Die beschriebene Schaltungsanordnung befindet sich im selbstleitenden Zustand.
Liegt eine Gleichspannung bzw. eine zu überwachende, gleichgerichtete, geglättete Wechselspannung mit Minus an der Basis des Vorstufentransistors 7*1, so schaltet dieser durch. Infolge des niederohmigen Widerstands seiner Kollektor-Emitterstrecke wird die negative Basisvorspannung des Steuertransistors T3 so weit herabgesetzt, daß dieser gesperrt wird. Der nun hochohmige Widerstand der Kollektor-Emitterstrecke des Steuertransis*ors 7*3 setzt die positive Basisvorspannung des Hilfstransistors T2 und des Schalttransistors Γ4 herab, so daß auch diese gesperrt werden. Der Lastwiderstand RL ist stromlos.
Der erste Widerstand R 1 in der Basisleitung des Hilfstransistors T2 begrenzt den bei unterschiedlichen
so Schaltzuständen des Steuertransistors 7*3 und damit unterschiedlicher Höhe der Basisvorspannung des Hilfstransistors 7*2 sich ebenfalls ändernden Basisstrom auf einen zulässigen Wert.
Der zweite Widerstand R 2, der dritte Widerstand R 3
5i »nd der vierte Widerstand R 4 legen die Arbeitspunkte des Steuertransistors 7*3 und des Hilfstransistors T2 fest. Gleichzeitig begrenzt der dritte Widerstand R 3 aber auch die am Vorstufentransistor 7*1 maximal anliegende Gleichspannung.
Sind der Hilfstransistor 7*2, der Steuertransistor 7*3 und der Schalttransistor Γ4 gesperrt, so fließt praktisch Aur noch ein Reststrom über den zweiten Widerstand R X den dritten Widerstand R 3 und den in Reihe liegenden durchgeschalteten Vorstufentransistor 7*1 sowie den dazu parallelliegenden dritten Widerstand R 3. Haben der Vorstufentransistor 7*1 und der Steuertransistor T3 eine hohe Stromverstärkung, so ist zum Durchschalten des Steuertransistors 7*3 nur ein geringer Ba-
sisstrom erforderlich. Der zweite Widerstand R 2 kann dann entsprechend groß gewählt und der bei gesperrtem Schalttransistor TA noch fließende Reststrom entsprechend sehr klein gehalten werden.
Die F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Ruhekontaktes mit einem selbstsperrenden Feldeffekttransistor TIa als Steuerglied W. Er ist zwischen die Basis des Steuertransistors T3 und Plus der Versorgungsspannung geschaltet. Über einen vierten Widerstand RAa ist die Basis des Steuertransistors T3 mit dem Kollektor des Hilfstransistors T2 verbunden. Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung ist grundsätzlich die gleiche wie die vorstehend beschriebene der F i g. 2. Bei fehlender oder zu kleiner Steuergleichspannung Ust an der Basis des Feldeffekttransistors T ίa ist er gesperrt Über den zweiten Widerstand R 2 bzw. den durchgeschalteten Hilfstransistor T2 und den vierten Widerstand RAa liegt am Steuertransistor 73 negative Basisvorspannung, so daß er und der Schalttransistor TA durchgeschaltet sind. Liegt eine Steuergleichspannung Ust mit Minus an de. Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors T\a, schaltet dieser durch, und in der Folge werden, wie beschrieben, der Steuertransistor T3, der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor TA gesperrt.
Die Fig.4 zeigt eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Ruhekontaktes mit einem selbstleitenden Feldeffekttransistor TXb als Steuerglied W, der zwischen die Basis des Steuertransistors T3 und den Kollektor des Hilfstransistors T2 geschaltet ist Die Steuergleichspannung Ust liegt zwischen dem Gate des Feldeffekttransistors Tib und Plus der Versorgungsspannung.
Liegt keine Steuergieichspannung Ust an, führt der Feldeffekttransistor 7" 16 Strom. An der Basis des Steuertransistors T3 liegt über den zweiten Widerstand R 2 bzw. den stromführenden Hilfstransistor 7"2 und den Feldeffekttransistor Tib eine negative Vorspannung. Der Steuertransistor Γ3 ist durchgeschaltet und, wie oben beschrieben, erhalten die Basis des Hilfstransistors T2 und der Schaittransistor Tl positives Potential, so daß auch diese durchgeschaltet sind. Über den fünften Widerstand R 5 des Schalttransistors und den Lastwiderstand RL ist der Stromkreis geschlossen.
Wird der Feldeffekttransistor Tlfcdurch eine am Gate anliegende positive Steuergleichspannung Ust gesperrt, sinkt die negative Vorspannung an der Basis des Steuertransistors Γ3. Der Steuertransistor Γ3 wird gesperrt Damit wird auch die positive Vorspannung des Hilfstransistors Γ2 und des Schalttransistors TA so weit herabgesetzt, daß diese ebenfalls gesperrt werden und der Stromkreis durch den Scnahtransistor TA unterbrochen wird.
Die F i g. 5 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung eines elektronischen Ruhekontaktes, bei der das Steuerglied W ein Fotowiderstand FW ist, der zwischen der Basis des Steuertransistors T3 und Plus der Versorgungsspannung angeschlossen ist Ein vierter Widerstand R Ac ist zwischen Basis des Steuertransistors T3 und Kollektor des Hilfstransistors Γ2 geschaltet
Fällt kein Licht auf den Fototransistor FW, so ist dieser hochohmig und, wie vorangehend beschrieben, sind dann der Steuertransistor Ti, der Hilfstransistor 7"2 und der Schalttransistor TA durchgeschaltet und der Stromkreis über den Schalttransistor TA geschlossen.
Fällt Licht auf den Fototransistor FW, wird dieser niederohmig und der Steuertransistor T3 wird, wie beschrieben, gesperrt und folglich der Hilfstransistor TI und der Schalttransistor TA ebenfalls gesperrt. Der Stromkreis über den Schalttransistor TA ist unterbrochen.
In der F i g. 6 ist eine Schaltungsanordnung mit einem selbstsperrenden Feldeffekttransistor Tid dargestellt, der zwischen die Basis des Steuertransistors Γ3 und den Kollektor des Hilfstransistors T2 geschaltet, einen elektronischen Arbeitskontakt ergibt. Zusätzlich ist /wischen die Basis des Steuertransistors T3 und Plus der
ίο Versorgungsspannung ein vierter Widerstand R Ad geschaltet.
Liegt keine Steuerspannung Ust am Feldeffekttransistor Tid, ist dieser gesperrt. An der Basis des Steuertransistors T3 liegt nur eine geringe negative Vorspannung, so daß dieser gleichfalls gesperrt ist. Da bei gesperrtem Sleueriransistor 73 an der Basis des Hilfstransistors T2 und an der Basis des Schalttransistors TA nur eine sehr geringe positive Vorspannung anliegt, sind auch diese gesperrt und der Stromkreis über den Schalttransistor TA unterbrochen.
Liegt dagegen am Gate des Feldeffekttransistors Tid eine positive Steuergleichspannung, wird dieser niederohmig durchgesteuert. Über den zweiten Widerstand R 2 bzw. den dann ebenfalls durchgesteuerten Hilfstransistor 7"2 liegt eine negative Vorspannung an der Basis des Steuertransistors T3 an, so daß auch dieser durchgeschaltet wird. Wie beschrieben, liegt in diesem Falle eine positive Vorspannung an der Basis des Hilfstransistors T2 und an der Basis des Schalttransistors TA, die ausreicht, diese ebenfalls durchzuschalten. Der Stromkreis über den Lastwiderstand RL sowie den fünften Widerstand R 5 ist durchgeschaltet
Die Fig.7 zeigt eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Arbeitskontaktes mit einem npn-Vorstufentransistor Tie als Steuerglied W, der mit dem Emitter an die Basis des Steuertransistors T3 und mit dem Kollektor an den Kollektor des Hilfstransistors angeschaltet ist Über einen vierten Widerstand R Ae ist die Basis des Steuertransistors 73 außerdem mit Plus der Versorgungsspannung verbunden.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung entspricht derjenigen der F i g. 6. Auch hier ist der Vorstufentransistor TIe bei Ausfall der Steuergleichspannung gesperrt und bei angelegter Steuergleichspannung Ust durchgeschaltet Entsprechend sind im ersteren Falle der Steuertransistor T3, der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor TA gesperrt und im letzteren Fall durchgeschaltet.
Die Fig.8 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung eines elektronischen Arbeitskontaktes, bei der das Steuerglied IV ein Fotowiderstand FW' ist Er ist an die Basis des Steueriransisiurs T3 und äii den Kuiiekiuf des Hilfstransistors T2 geschaltet Über einen vierten Widerstand R Af ist die Basis des Steuertransistors T3 außerdem mit Plus der Versorgungsspannung verbunden.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung entspricht der nach der Fig.5. Fällt kein Licht auf den Fotowiderstand FW', so ist dieser hochohmig und der Steuertransisior T3 gesperrt Folglich sind dann wieder der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor TA gesperrt Der Stromkreis über den Lastwiderstand RL ist unterbrochen.
Fällt Licht auf den Fotowiderstand FW', ist dieser niederohmig. Die Basis des Steuertransistors T3 erhält über den zweiten Widerstand bzw. den durchgeschalteten Hilfstransistor T2 und den niederohmigen Fotowiderstand FW' eine negative Vorspannung. Der Steuertransistor T3 wird durchgeschaltet und folglich auch
der Schalttransistor 74. Der Stromkreis über den Lastwiderstand RL ist geschlossen.
Die Fig.9 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung eines elektronischen Arbeitskontaktes, bei der als Steuerglied Wein fotooptisches Element Fl vorgesehen ist. Mit seiner Anode ist es an die Basis des Steuertransistors 73 und mit seiner Kathode an den Kollektor des Hilfstransistors 72 sowie über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode D1 mit Plus der Versorgungsspannung verbunden.
Fällt kein Licht auf das fotooptische Element Fl, liefert es keine Spannung. An der Basis des Steuertransistors 73 liegt über den zweiten Widerstand R 2 und die Diode D1 keine Vorspannung. Der Steuertransistor 73 ist gesperrt. Wie beschrieben, sind dann auch der Hilfstransistor Tl und der Schalttrar.sistor 74 gesperrt.
Fällt Licht auf das fotooptische Element, liefert es eine zusätzliche negative Steuerspannung an die Basis des Steuertransistors 73. Diese reicht aus, den Steuertransistor 7*3 durchzuschalten. Wie beschrieben, wer- den der Hilfstransistor Tl und der Schalttransistor 7"4 ebenfalls durchgeschaltet.
Die F i g. 10 zeigt noch eine weitere Schaltungsanordnung, bei der das fotooptische Element F'l so angeschaltet ist, daß sich ein elektronischer Ruhekontakt er- gibt. Das fotooptische Element F' 1 ist hier mit seiner Kathode an die Basis des Steuertransistors 7*3 und mit seiner Anode über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode D' 1 mit Plus der Versorgungsspannung verbunden. Über einen vierten Widerstand R Ag ist die Katho- de ferner mit dem Kollektor des Hilfstransistors 7*2 verbunden.
Fällt kein Licht auf das fotooptische Element F'l, liefert es keine Spannung. Die über den zweiten Widerstand Rl bzw. den durchgeschalteten Hilfstransistor Tl sowie den vierten Widerstand RAg am fotooptischen Element F' 1 und der Diode D' 1 abfallende negative Vorspannung an der Basis des Steuertransistors 7*3 schaltet diesen durch. Wie beschrieben werden dann auch der Hilfstransistor Tl und der Schalttransistor TA voll durchgeschaltet.
Fällt Licht auf das fotooptische Element F' 1, liefert es eine Gegenspannung. Die Vorspannung an der Basis des Steuertransistors TZ reicht nun nicht mehr aus, den Steuertransistor 73 durchzuschalten. Der Steuertransistör 73 wird gesperrt und folglich auch der Hilfstransistor 72 und der Schalttransistor 74.
Um bei induktiver Last des Schalttransistors 74 die beim öffnen des elektronischen Kontaktes auftretenden Spannungsspitzen sowie der Versorgungsspannung allenfalls überlagerte Störspannungen auf einen für den Schalttransistor 74 zulässigen Wert zu begren*en; ist die Basis des Schalttransistors 74 zusätzlich durch eine Z-Diode Dl mit Plus der Versorgungsspannung verbunden. Ihre Z-Spannung ist so gewählt, daß auch bei Überspannungen die an der Emitter-Basisstrecke und an der Z-Diode abfallende Spannung die zulässige Kollektor-Emitterspannung des Schalttransistors 74 nicht übersteigt Anstelle des dritten Widerstandes Λ 3 in der Kollektorleitung des Hilfstransistors 72 können auch mehrere in Durchlaßrichtung gepolte Dioden oder kann eine Z-Diode F3 eingeschaltet werden. Am Kollektor des Hilfstransistors 72 und am Steuerglied Wüegt dann immer eine nahezu konstante Spannung.
Der fünfte Widerstand Λ 5 in der Kollektorleitung des Schalttransistors 74 begrenzt bei durchgeschaltetem Schalttransistor 74 die an ihm anliegende Verlustleistung auf den zulässigen Höchstwert Er ist nur so groß gewählt, daß die zulässige Verlustleistung des Schalttransistors 74 nicht überschritten wird.
Alle Schaltungsanordnungen können selbstverständlich auch mit Transistoren entgegengesetzter Leitfähigkeit aufgebaut werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes mit einem npn-Schalüransistor, dessen Emitter über den zu schaltenden Lastwiderstand mit Minus, dessen Kollektor über einen Widerstand mit Plus der Versorgungsspannung und dessen Basis über einen weiteren Widerstand mit seinem Emitter sowie mit dem Kollektor eines pnp-Steuertransistore verbunden ist, dessen Emitter an Plus der Versorgungsspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein npn-Hilfstransistor (72) vorgesehen ist, dessen Basis über einen ersten Widerstand (R 1) mit dem Kollektor des Steuertransistors (73) sowie mit der Basis des Schalttransistors (Γ4), dessen Emitter mit dom Emitter des Schalttransistors (7"4) und dessen Kollektor über einen zweiten Widerstand (R 2) mit seinem Emitter und über einen dritten Widerstand (A3) mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß der Steuertransistor (73) über ein weiteres Steuerglied (W) steuerbar ist, das entweder an die Basis des Steuertransistors (73) sowie an Plus der Versorgungsspannung angeschattet ist, wobei der Kollek- tor des Hilfstransistors (72) über einen vierten Widerstand (A4, R4a, R4c R4g) mit der Basis des Steuertransistors (73) verbunden ist, oder das an die Basis des Steuertransistors (73) sowie an den Kollektor des Hilfstransistors (72) angeschaltet ist, und durch Steuerung beeinflußbar ist.
2. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein pnp-Vorstufentransistor (Tl1 F i g. 2) ist, dessen Kollektor mit der Basis des Steuertransistors (73) und dessen Emitter mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Basis des Vorstufentransistors (71) und an Plus der Versorgungsspan- nung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
3. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein selbstsperrender Feldeffekttransistor (71a, F i g. 3) ist, dessen eine Kanal-Elektrode mit der Basis des Steuertransistors (73) und dessen andere Kanal-Elektrode mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (71a) und an Plus der Versorgungsspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
4. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein selbstleitender Feldeffekttransistor (Tib, Fig.4) ist, dessen eine Kanal-Elektrode mit der Basis des Steuertransistors (73) und dessen andere Kanal-Elektrode mit dem Kollektor des Hilfstransistors (72) verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (716) und an Plus der Versorgungsspanr.ung angelegte Gleichspannung (Usi) erfolgt.
5. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W)ein Fotowiderstand (FW, F i g. 5) ist, dessen einer Anschluß mit der Basis des Steuertransistors (73) und dessen anderer Anschluß mit Pius der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf den Fotowiderstand (FW) einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt
6. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Arbeitskontaktes das Steuerglied (W)e\n selbsisperrender Feldeffekttransistor (7Id, Fi g. 6) ist, dessen eine Kanal-Elektrode mit der Basis des Steuertransistors (73) sowie über einen vierten Widerstand (R Ad) mit Plus der Versorgungsspannung und dessen andere Kanal-Elektrode mit dem Kollektor des Hilfstransistors (72) verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (Tid) und an Plus der Versorgungsspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt
7. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Arbeitskontaktes das Steuerglied (W) ein pnp-Vorstufentransistor (7Ie, F i g. 7) ist dessen Emitter mit der Basis des Steuertransistors (73) sowie über einen vierten Widerstand (R Ae) mit Plus der Versorgungsspannung und dessen Kollektor mit dem Kollektor des H ilfstransistors (72) verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Basis des Vorstufentransistors (7Ie) und an Plus der Versorgungsspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
8. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Arbeitskontaktes das Steuerglied (W) ein Fotowiderstand (FW', F i g. 8) ist dessen einer Anschluß mit der Basis des Steuertransistors (73) sowie über einen vierten Widerstand (R Af) mit Plus der Versorgungsspannung und dessen anderer Anschluß mit dem Kollektor des Hilfstransistors (72) verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf den Fotowiderstand (FW') einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
9. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (W) ein fotooptisches Element (Fl, Fig.9) ist das zum Erreichen eines Arbeitskontaktes mit seiner Anode (A) mit der Basis des Steuertransistors (73) und mit seiner Kathode (K) mit dem Kollektor des Hilfstransistors (72) sowie über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode (D 1) mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf das fotooptische Element (Fl) einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
10. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (W) ein fotooptisches Element (F'1, Fig. 10) ist, das zum Erreichen eines Ruhekontaktes mit seiner Kathode (K) mit der Basis des Steuertransistors (73) und mit seiner Anode (A) über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode (D 1) mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf das fotooptische Element (F'l) einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
11. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach einem der Ansprüche 1 — 10, da-
durch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis des Schalttransistors (7*4) und Plus der Versorgungsspannung eine Z-Diode (D 2) geschaltet ist
12. Schaltungsanordnung eines elektronischen Kontaktes nach einem der Ansprüche i —10 sowie Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Widerstand (A3) in der Kollektorleitung des Hilfstransistors (7*2) eine Z-Diode (D3) oder mehrere in Durchlaßrichtung gepolte Dioden sind.
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