DE2425411A1 - Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2425411A1
DE2425411A1 DE19742425411 DE2425411A DE2425411A1 DE 2425411 A1 DE2425411 A1 DE 2425411A1 DE 19742425411 DE19742425411 DE 19742425411 DE 2425411 A DE2425411 A DE 2425411A DE 2425411 A1 DE2425411 A1 DE 2425411A1
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transistor
circuit
voltage
switching
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DE19742425411
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Wolf Seitter
Josef Swoboda
Hans Weiberle
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
    • B60Q11/007Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/09Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources in which the lamp is fed by pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesonaere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer astabilen Kippschaltung, bestehend aus einem einzigen Transistor und einem Schaitrelais im Kollektorkreis, dessen Schaltkontakt als Umschaltekontakt ausgebildet ist und den Elinkstromkreis periodisch ein- und ausschaltet, sowie in Zusammenarbeit mit einer Stromüberwachungsein richtung den zeitbestimmenden RC-Kreis der Kippschaltung zur Änderung der Schaltfrequenz umschaltet, und zwar durch Veränderung des Spannungsteilers an dem der der Basis des Kippschaltungs-Transistors abgekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators angeschaltet ist.
  • Eine derartige Blinkgebereinrichtung ist aus der DT-OS 2 115 242 bekannt. Die Stromüberwachungseinrichtung ist dabei als Stromkontrollrelais ausgelegt, welches in den Blinkstromkreis eingeschaltet ist und nur anspricht, wenn der volle Strom auftritt, dagegen nicht mehr anspricht, wenn eine Blinklampe ausgefallen und der Strom dadurch reduziert ist. Der Kontakt des Stromkontrollrelais arbeitet mit dem als Umschaltekontakt ausgebildeten Kontakt des Sthaltrelais so zusammen, daß die Sehaltfrequenz der Kippschaltung durch Veränderung des Spannungsteilers, an dem der der Basis deS Kippschaltungs-Transistors abgekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators angeschaltet ist.
  • Bei einer Kippschaltung mit nur einem Transistor besteht die Gefahr des Flatterns, da in der Umschlagzeit des Umschaltekontaktes des Schaltrelais das Steuerpotential des Kippschaltungs-Transistors nicht eindeutig definiert ist. Dabei kommt hinzu, daß in dieser Phase des Schaltbetriebes sich auch das Potential am Blinkgeberausgang sprungartig ändert und diese Potentiaiänderung den zeitbestimmenden Faktor ebenfalls beeinflussen kann. Aus all den vorstehend genannten Gründen ist jeweils zu Beginn der Schaltpause der Kippschaltung das Basispotential des Kippschaltungs-Transistors nicht eindeutig so definiert, daß der Transistor sicher in den nichtleitenden Zustand übergeht. Dies führt zu der Schwingneigung der bekannten Blinkgebereinrichtung.
  • Diese Schwierigkeiten bei einer Blinkgebereinrichtung mit einer Kippschaltung mit nur einem Transistor werden noch größer, wenn anstelle eines Stromkontrollrelais mit Schaltkontakt eine elektronische Stromüberwachungsein richtung eingesetzt werden soll, die daher immer mehr oder weniger mit dem zeitbestimmenden RC-Kreis der Kippschaltung gekoppelt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blinkgebereinrichtung der eingangs erwähnten Art so mit einer elektronischen Stromüberwachungseinrichtung auszurüsten, daß dadurch die Schwingneigung der Kippschaltung nicht erhöht wird und daß dennoch der RC-Kreis beim Ausfall einer Blinklampe im Blinkstromkreis so verändert wird, daß eine merkliche Änderung in der Schaltfrequenz der Kippschaltung eintritt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß als Stromüberwachungseinrichtung eine Transistor-Kaskadenschaltstufe mit zwei direkt gekoppelten Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps verwendet ist, daß die Basis des Eingangstransistors dieser Kaskadenschaltstufe über einen Meßwiderstand im Blinkstromkreis mit einer vom Strom im Blinkstromkreis abhängigen Steuerspannung beaufschlagt wird, daß den-parallelgeschelteten Emittern der beiden Transistoren der Kaskadenschaltstufe über einen Spannungs teiler eine fest vorgegebene Sperrspannung zugeführt wird, daß bei Ausfall einer Blinklampe im Blinkstromkreis die Steuerspannung unter diese Sperrspannung abfällt, der Eingangstransistor nichtleitend und der Ausgangstransistor der Kaskadenschaltstufe leitend gesteuert wird und daß der Kollektor des Ausgangstransistors mit dem Spannungsteiler des zeitbestimmenden Kondensators so verbunden ist; daß bei leitendem Ausgangstransistor die Ladespannung des Kondensators verkleinert wird.
  • Durch diese Ausbildung der Stromüberwachungseinrichtung und Ankopplung der Saskadenschaltstufe läßt sich eine definierte Ansprechschwelle erreichen und die Kaskadenschaltstufe beeinflußt nur bei erregtem Schaltrelais und umgeschaltetem Schaltkontakt den zeitbestimmenden RC-Kreis durch Veränderung der Steuerspannung für den -Kondensator, wenn der Blinkstromkreis gestört ist. Durch diese elektronische Stromüberwachungseinrichtung wird daher der ordnungsgemäße Betrieb der Kippschaltung nicht beeinflußt, auch wenn die Kaskadenschaltstufe mit dem zeitbestimnlenden Kreis gekoppelt bleibt.
  • Die Veränderung der Steuerspannung für den zeitbestimmenden Kondensator bei gestörtem Blinkstromkreis wird dadurch erreicht, daß der Kollektor des Ausgangstransistors über einen Kollektorwiderstand mit dem Abgriffspunkt des Spannungsteilers verbunden ist, an dem auch der der Basis des Kippschaltungs-Transistors abgekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators angeschaltet ist. Die Ankopplung der Kaskadenschaltstufe an den Spannungsteiler kann auch so vorgenommen werden, daß der Kollektor des Ausgangstransistors an einem weiteren Abgriffspunkt des Spannungsteilers angeschaltet ist, der durch Unterteilung eines Spannungsteilerwiderstandes gebildet ist. Die dabei erzielbare Änderung der Steuerspannung ist wesentlich größer.
  • Die Ankopplung des Eingangs transistors der Kaskadenschaltstufe an den Meßwiderstand ist so gelöst, daß die Basis des Eingangstransistors über eine die Steuerspannung am Meßwiderstand sperrende Diode mit dem Meßwiderstand verbundes rist und daß die Diode über einen Basiswiderstand am Eingangstransistor dauernd leitend gehalten wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die Basis stets an definierter Spannung liegt, unabhängig davon, ob der Spannungsabfall am Meßwiderstand klein oder groß ist, d.h. ob der Eingangstransistor leitend oder nichtleitend ist.
  • Unter Berücksichtigung der Leitfähiglteit der Transistoren ist die neue Blinkgebereinrichtung so ausgelegt, daß bei einem PNP-Kippschaltungs-Transistor der Meßwiderstand direkt am Pluspol der Speisegleichspannung angeschaltet ist und zum Schaltkontakt des Schaltreais führt und daß die Kaskadenschaltstufe ebenfalls PNP-Tranistoren aufweist, wobei die Basis des Eingangstransistors mit dem gemeinsamen Punkt von Meßwiderstand und Sehaltkontakt verbunden ist. Dabei lassen sich unter Umkehr der Polaritäten aller Spannungen auch Transistoren vom NPN-Typ ein--setzen.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Blinkgebereinrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit anderer Ankopplung der Transistor-Kaskadenschaltstufe.
  • Die Blinkgebereinrichtung nach Fig. 1 ist über die Klemmen 49+ und 31- mit einer Speisegleichspannung entsprechender POlarität verbunden. Der Ausgang 49a der Blinkgebereinrichtung führt zum Fahrtrichtungsschalter, der die an dem Potential 31- fest angeschalteten Blinklampen nach Fahrzeugseiten getrennt anschaltet.
  • Im Ruhezustand ist der Ausgang 49a der Blinkgebereinrichtung nicht belastet. Der Umschaltekontakt s des Schaltrelais S nimmt die gezeichnete Stellung ein, in der die Ruheseite das Potential 49+ an den der Basis des Kipp schal tun gs-Transistors T1 abgekehrten Anschluß Z des zeitbestimmenden Kondensators C1 anschaltet.
  • Wird der Fahrtrichtungsschalter eingeschaltet, dann greift das Potential 31- über den Ausgang 49a, die Widerstände R5 und R1 auf die Basis des Kippschaltungs-Transistors Ti durch und steuert diesen leitend. Das Schaltrelais S wird erregt und der Kontakt s nimmt seine Arbeitsstellung ein, wobei das Potential 49+ über die Arbeitsseite über den Meßwiderstand R9 auf den Ausgang 49a geschaltet wird.
  • Die Blinklampen leuchten auf und an dem Meßwiderstand R9 tritt ein vom Strom im Blinkstromkreis abhängiger Spannungsabfall auf. Die Ruheseite des Kontaktes s trennt den Kondensator C1. von dem Potential 49+, so daß das Potential 31- über den Spannungsteiler R3, R4 bei der Ladung des Kondensators C7 zur Wirkung kommt. Der Ladestrom des Kondensators Cl, der auch über den Widerstand R1 und die Basis-Emitter-Strecke des Kippschaltungs-Transistors Tl mit dem Emitterwiderstand R8 und den parallel dazu liegenden Widerstand R7 fließt, hält den Kippschaltungs-Transistor Tl leitend. Der Siebkondensator C3 zwischen Basis und Kollektor de s des Kippschaltungs-Transistors T1 2 hat dabei keinen Einfluß.
  • Ist der Ladevorgang des Kondensators Cl beendet, dann ist der Spannungs abfall am Widerstand R7 bedingt durch die Ladung abgeklungen und es setzt sich eine entgegengesetzt gepolte Sperrspannung durch, die von dem Potential 49+ ausgeht, über den Meßwiderstand R9 und den umgeschalteten Kontakt s zu cien Widerständen R5 und R1 führt und zur Basis des Kippschaltungs-Transistors T1 gelangt. Mit dem Schalten des Kontaktes s wird über den Widerstand R6 der Kondensator C2 angeschaltet, der mit seinem anderen Anschluß mit dem Emitter des Kippschaltungs-Transistors T1 verbunden ist. Beim Zurückschalten des Kontaktes s greift-das Potential 31- auf den Kondensator C2 durch.
  • Der Kondensator C2 wird geladen und am Emitterwiderstand R8 entsteht ein Spannungsabfall, der den Kippschaltungs-Transistor Tl sperrt, auch wenn über die Widerstände R1 und R5 eine Steuerspannung an die Basis gelangt, die diesen leitend steuern möchte. Der Ladestromkreis des Kondensators C2 ist sicher so lange wirksam, bis die Ruheseite des Kontaktes s wieder geschlossen hat und die Potenitalverhältuisse im zeitbestimmenden Kreis wieder eindeutig festgelegt sind, da die Ruheseite das Potential 49+ direkt über den Meßwiderstand R9 auf den Anschluß Z des Kondensators Cl schaltet. Der Kondensator C1 kann sich nun über die Widerstände R1, R7 und R9 entladen.
  • Der Kippschaltungs-Transistor T1 bleibt dabei solange nichtleitend, bis das Potential 31- über die Widerstände R5 und R1 wieder die Oberhand gewinnt. Die Schaltphase wird beendet, wenn der Kippschaltungs-Transistor Tl wieder leitend gesteuert wird und diese Vorgänge wiederholen sich solange, bis der Fahrtrichtungsschalter ausgeschaltet wird und die Blinklampen vom Ausgang 49a abschaltet.
  • Die Stromüberwachungseinrichtung ist als Transistor-Kaskadenschaltstufe mit zwei direkt gekoppelten PNP-Transistoren T2 und T3 aufgebaut. Dabei sind die Emitter der beiden Transistoren T2 und T3 parallelgeschaltet und der Kollektor des Eingangstransistors T2 ist direkt mit der Basis des Ausgangstransistors T3 verbunden. Die Emitter sind an dem Abgriffspunkt des Sperrspannungsteilers R11, R13 angeschaltet und erhalten darüber eine fest vorgegebene Sperrspannung. Der Widerstand R12 bildet den Kollektorwiderstand für den Eingangstransistor T2 und der Widerstand R2 ist der Arbeitswiderstand im Kollektorkreis des Ausgangstransistors T3, der zum Abgriffspunkt am Spannungsteiler R3, R4 führt, an dem auch der Anschluß Z des zeitbestimmenden Kondensators C1 angeschlossen ist.
  • Die Basis des Eingangs transistors T2 ist über eine Diode G mit dem gemeinsamen Punkt von Meßwiderstand Rg und Schaltkontakt s des Schaltrelais S verbunden. Diese Diode G ist so eingeschaltet, daß sie für den Spannungsabfall am Meßwiderstand R9 nicht durchlässig ist, sie wird aber durch den Basiswiderstand RlO, der zum Potential 31-führt, dauernd leitend gehalten, so daß der Spannulgsabfall am wIeßwiderstand R9 auch an der Basis des Eingangstransistcrs T2 liegt.
  • Diese Transistor-Kaskadenschaltstufe ist nun so ausgelegt, daß bei ordnungsgemäßem Blinkstromkreis am Meßwiderstand R9 eine Spannung steht, diegrößer ist als die am Wider-Stand R11 stehende Emitter-Sperrspannung. Der Eingangstransistor T2 ist daher leitend und seine Kollektor-Emitter-Strecke schaltet das Emitter-Sperrpotential auf die Basis des Ausgangstransistors T3, so daß dieser nichtleitend bleibt. Der Lade- und Entladevorgang des Kordensators C1 wird durch die Steuerspannung bestimmt, welche durch den Spannungsteiler R3, R4 vorgegeben wird.
  • Fällt eine Blinklampe aus, dann ist in der Schaltphase bei umgeschaltetem Kontakt 5 der Strom im Blinkstromkreis kleiner. Der Spannungsabfall am Meßwiderstand R9 reicht nicht mehr aus, um den Eingangstransistor T2 leitend zu steuern. Die Emittersperrspannung wird von der Basis des Ausgangs transistors T3 abgeschaltet und über den Widerstand R12 wird der Ausgangstransistor T3 leitend gesteuert. Der Widerstand R2 wird dem Widerstand R3 parallelgescllaltet.
  • Dadurch wird das Potential am Abgriffspunlct des Spannungsteilers R3, R4 positiver. Dies bedeutet, daß der Kondensator C1 nur auf eine kleinere Spannung aufgeladen wird, d.
  • h. der Ladevorgang ist entsprechend kürzer und demzufolge die Schaltphase. Dasselbe gilt auch für die Pausenzeit, da die Entladung des Kondensators C1 von einer kleineren Ladespannung ausgeht. Die Schaltfrequenz der Kippschaltung ist daher bei gestörtem Blinkstromkreis, d.h. bei leitendem Ausgangstransistor T3, wesentlich größer.
  • Der Kondensator C3 zwischen der Basis und dem Kollektor des Kippschaltungs-Transistors T1 reduziert die Schaltgeschwindigkeit desselben und fängt die Induktionsspannungen des Schaltrelais S ab.
  • Die Wirkungsweise der Blinkgebereinrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich nicht von der der Blinkgebereinrichtung nach Fig. 1. Der Anschluß Z des zeitbestim.'nenden Kondensators C1 ist wieder mit dem Abgriffspunkt des Spannungsteilers verbunden. Der zum Pol 49+ führende Spannungsteilerderstand ist jedoch unt-ert-eilt, wie die Widerstände R21 und R3 zeigen, und bildet einen weiteren Abgriffspunkt, an dem der Kollektor des Ausgangstransistors T3 direkt angeschaltet ist. Mit dieser Ankopplung des Ausgangstransistors T3 an den Spannungsteiler für die Steuerspannung des Kondensators C1 läßt sich ein größerer Anderungsbereich für die Steuerspannung und eine bessere Anpassung der Stromkreise erreichen

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Blinkgebereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer astabilen Kippschaltung, bestehend aus einem einzigen Transistor und einem Schaltrelais im Kollektorkreis, dessen Schaltkontakt als Umschaltekontakt ausgebildet ist und den Blinkstromkreis periodisch ein- und ausschaltet, sowie in Zusammenarbeit mit einer Stromüberwachungseinrichtung den zeitbestimmenden RC-Kreis der Kippschaltung zur Änderung der Schaltfrequenz umschaltet, und zwar durch Veränderung des Spannungsteilers an dem der der Basis des Kippschaltungs-Transistors abgekehrte Anschluß des zeitbestimmenden Kondensators angeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromüberwachungseinrichtung eine Transistor-Kaskadenschaltstufe mit zwei direkt gekoppelten Transistoren (T2, T3) gleichen Leittähigkeitstyps verwendet ist, daß die Basis des Wingangstransistors (T2) dieser Kaskadenschaltstufe iiber einen Meßwiderstand (R9) im Blinkstromkreis mit einer vom Strom im Elinkstromkreis abhängigen Steuerspannung beaufschlagt wird, daß den parallelgeschalteten Emittern der beiden Transistoren (T2, T3) der Saskadenschaltstufe über einen Spannungsteiler (R17, R13) eine fest vorgegebene Sperrspannung zugeführt; wird, daß bei Ausfall einer Blinklampe im Blinkstromkreis die Steuerspannung unter diese Sperrspannung abfällt, der Eingangstransistor (T2) nichtleitend und der Ausgangstransistor (T3) der Kaskadenschaltstufe leitend gesteuert wird und daß der Kollektor des Ansgangstransistors (T3) mit dem Spannungsteiler ÇR3, R4) des zeitbestimmenden Kondensators (C1) so verbunden ist, daß bei leitendem Ausgangstransistor (T2) die Lade spannung des Kondensators (C1) verkleinert wird, 2. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Ausgangstransistors (T3) über einen Kollektorwiderstand (R2) mit dem Abgriffspunkt des Spannungsleiters (R3, R4) verbunden ist, an dem auch der der Basis des Kippschaltungs-Transistors (T1) abgekehrte Anschluß (Z) des zeitbestimmenden Kondensators (e1) angeschaltet ist (Fig. 1).
    3. Blinkgebereinrichtung nach Anspruch l, dadurch gakennzeichnet, daß der Kollektor des Ausgangstransistors (T3) an einem weiteren Abgriffspunkt des Spannungsteilers (R3, R4) angeschaltet ist, der durch Unterteilung eines Spannungsteilerwiderstandes (R2, R3) gebildet ist.
    4. Blinkgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Eingangstransistors (T2) iiber eine die Steuerspannung am Meßwiderstand (R9) sperrende Diode (G) nit dem Meßwiderstand (R9) verbunden ist und daß die Diode (G) über einen Basiswiderstand (R10) arn Eingangstransistor (T2) dauernd leitend gehalten wird.
    5. Blinkgebereinrichtuiig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem PNP-Kippschaltungs-Transistor (T1) der Meßwiderstand (R9) direkt am Pluspol (49+) der Speisegleichspannttiig angeschaltet ist und zum Schaltkontakt (s) des Schaltrelais (S) führt und daß die Kaskadenschaltstufe ebenfalls PNP-Transistoren (T2, T3)-auSweist, wobei die Basis des Eingangstransistors (T2) mit dem gemeinsamen Punkt t von Meßwiderstand (R9) und Schaltkontakt (s) verb1glden ist.
    Leerseite
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