DE2322754A1 - Verfahren und vorrichtung zum identifizieren und ausscheiden bzw. ausschalten fehlerbehafteter abschnitte von informationsspeicheranlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum identifizieren und ausscheiden bzw. ausschalten fehlerbehafteter abschnitte von informationsspeicheranlagenInfo
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- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
eingegangen nmJtl±-£Jii
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W.
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2322754
W. 25 796/73 20/Jä
The Singer Coinpay
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren und Ausscheiden "bzw. Ausschalten fehlerbehafteter Abschnitte von InformationsSpeicheranlagen.
Die Erfindung bezieht sich auf Informationsspeichereinrichtungen,
und insbesondere besieht sie sich auf Speichereinrichtungen, in welchen Informationen in einem möglicherweise
defekten oder fehlerhaften Medium gespeichert werden,
und auf ein Verfahren zum Speichern von Informationen in einer derartigen Vorrichtung.
Neuere Verbesseungen in Ausrüstungeeinrichtungen für
elektronische Datenverarbeitung (BDV) haben den- Konstrukteur
für Datenverarbeitung s einrichtung en mit mit hoher Geschwindigkeit
arbeitenden betriebwv/icheren Einrichtungen (hardware)
versorgt. Die in neuster Zeit entwickelten elektronischen
Bestandteile bzw. Eautoile, inabesonder selche, dio integrierte
Schaltkreistechniken verwenden, haben die Kapazität moderner EDV-Znlagen, um Daten zu verarbeiten, in großem
Maße erhöht. Da die Geschwindigkeit und die Kapazität der
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Verarbeitung steigen, steigern, sich ebenfalls die Anforderungen an die Datenspeicherung. Zur- Zeit gibt es sechs
hauptsächliche Einrichtung zum Speichern großer Mengen von visuellen Daten. Dies sind die Lochkarte, das Lochband, das
Magnetband, die Magnettrommel, die Magnetscheibe und die magnetischen Kerne. Keine dieser Einrichtungen schafft die
Speicherfähigkeit in einem so kleinen Volumen wie eine magnetische Domänenspeichereinriehtung oder ladungsgekoppelte
Speichereinrichtung, welche in jüngster Zeit entwickelt worden sind.
In der magnetischen Domänen- oder Bläschenspeichereinrichtung sind Kanäle für die Bewegung der Bläschen oder Tröpfchen
in dem magnetischen Material vorgesehen, indem auf oder an einer Fläche oder Oberfläche des dünnen magnetischen
Filmes winzige Bereiche von magnetischem Material, wie
Permalloy, angebracht bzw. befestigt werden. Die kleinen Punkte aus Permalloy schaffen Bereiche mit geringerem magnetischen
Widerstand und wirken als Anker für die magnetischen Bläschen. Durch Anordnen der kleinen Permalloy-Punkte
in Kanälen:, welche Schleifen auf der Fläche des dünnen magnetischen
Filmes bilden, werden Bewegungswege für die magnetischen Bläschen festgelegt. Big zum heutigen Tag enthalten
alle Strukturen oder Aufbauten, die für dünne magnetische Filme verwendet werden, zufällig verteilte magnetische Fehl- stellen.!
Fehleteilen, welche dazu neigen, die Bewegung der magnetischen Bläschen innerhalb des Filmes zu behindern bzw.
zu verhindern.. Wenn diese Fehlstellen zu einem Kanal quergerichtet
auftreten, gehen die Informationen, die in diesem Kanal eingesetzt sind, verloren, weil die Fehlstellen ver-r
hindern/ daß Informationen ihre Schleife um den Kanal herum bzw. ihrem Umlauf in dem Kanal vervollständigen und an dem
Ausgang wieder erscheinen. Wegen der Fehlstellen an dem Material sind die gegenwärtigen Massenspeiöhereinrichtungen
aus dünnen, anisotropen magnetischen Material in ihrer Größe
begrenzt, wobei die oberen Grenzen durch diejenige Fläche
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des Filmes gegeben sind, welche eine statistisch "bemerkenswerte
Wahrscheinlichkeit besitzt, daß sie von Fehlstellen frei ist. Dieses gleiche Problem besteht, wenn ladungsgekoppelte
Speicher hergestellt werden, da winzige Bereiche oder winzige Strukturen mit einem hohen Grad an Genauigkeit
hergestellt werden müssen. Fehler, Fehlstellen oder Defekte in dem Herstellungsprozeß wurden normalerweise erfordern,
daß der gesamte Speicher verschrottet werden muß.
Die Erfindung offenbart ein Mittel zum Anwenden von
Speichersysteinen» welche fehlerhafte Stellen oder fehlerhafte
Kanäle in sich aufweisen können. Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Identifizieren und Isolieren der fehlerhaften.
Kanäle wird offenbart, indem die Speicherung von Informationen gesteuert wird, um fehlerhafte Kanäle zu vermeiden
bzw. auszusehalten. In einer hier beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform benutzt ein magnetischer Bläschenspeicher
oder Magnetblasenspeicher magnetische Bläschen,
deren Bewegungen mit den Bewegungen der in dem.Speicher gespeicherten
Informationen synchronisiert sind und deren :\ identifizierung die Übertragung von Informationen in fehlerhafte
Kanäle hinein blockiert. Während des anfänglichen überprüfens des Massenspeichers werden Informationen an'
jedem der Informationsspeicherkanäle eingespeichert, und diese Informationen werden darauffolgend durch eine "bekannte
Anwendungseinrichtung herausgelesen. Die Informationen, welche
herausgelesen werden, werden als ein Wort in einem getrennten Kanalidentifizierungsregister verwendet, um diejenigen Kanäle zu identifizieren, welche keine Fehlstellen
aufweisen. Die gespeicherten Informationen in dem Kanal- · identifizierungaregister werden während dea normalen Umlaufs bzw. der normalen Zirkulation von Informationen durch
die Übertragungsachleife gelesen, und die Anwesenheit der
Kanalidentifizierung in diesem Register öffnet Einspeisungsfcore,
um das Laden von Informationen in gute Kanäle zu gestatten und das Laden bzw. Eingeben von Informationen in
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fehlerhafte Kanäle hinein zu vermeiden.
Obwohl die bevorzugte Auaführung3forin der E findung in
Verbindung mit einem magnetischen Speicher beschrieben wird, sind die Prinzipien der Erfindung auf Speicher anwendbar,
welche Massenproduktionsverfahren anwenden, in welchen große
Quantitäten bzw. Mengen von Speichermittel in einem kleinen Bereich hergestellt werden, beispieleweise in ladungsgekop-·
pelten Speichersystemen.
Ein Speichersystem zum Speichern diskreter Informationseinheiten gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung zum
Ausschneiden von Teilen bzw. Abschnitten des Speichersysteins auf, welche Fehlstellen aufweisen, die die Speicherung und
die Rückgewinnung bzw. Mis speieherung von Informationseinheiten
beeinflussen und weist weiterhin auf: Einrichtungen, um an jedem £eil des Speichersystems eine zu speichende
Informationseinheit anzubringen, Einrichtungen zum Rückgewinnen der gespeicherten Informationseinheiten aus den Bereichen
bzw« Abschnitten, ein Steuer- oder Kontrollregister,
Einrichtungen zum Einsetzen von rückgewonnenen Informationseinheiten
in das Steuerregister, welche in einer Folge angeordnet sind, in welcher fehlerhafte Teile bzw. Abschnitte
durch Informationsabschnitte in einem ersten Zustand dargestellt werden, und Einrichtungen, die die Inhalte des
Steuerregisters verwenden, um das Einlesen von Informationen in diejenigen Speicherabschnitte zu vermeiden, die durch
die Informationsstellungen in dem Steuerregister in einem zweiten Zustand dargestellt sind.
Ein Verfahren zum Identifizieren und Ausschneiden von
fehlerhaften Abschnitten von Inf ö naat ionsspei eher sy st einen,
in welchen digitale Informationen gespeichert werden, weist gemäß der Erfindung die folgenden Verahrensstufen auf: Das
Speichern von wenigstens einer Informationseinheit in jedem Speicherabschnitt, das Rückgewinnen bzw. Herausholen der
Informationseinheiten aus den Abschnitten des Speicheroystems
in Serie, um einen Zug von Informationseinheiten
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zu "bilden, welche nicht mit Fehlern behaftete Abschnitte
durch einen ersten Zustand darstellen und welche fehlerbehaftete
Abschnitte durch einen zweiten Zustand darstellen, das Speichern des Zuges von Informationseinheiten in einer
gesteuerten Speichereinrichtung und die Verwendung der einzelnen in dem Steuerspeicher gespeicherter Informationseinheiten,
um die nachfolgende Übertragung von digitalen Informationen in die Speicherabschnitte hinein zu steuern, so
daß keine Informationen in diejenigen Abschnitte übertragen werden, die durch den zweiten Zustand dargestellt sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
^ig. 1 zeigt ein Biockdiagramm einer Ausführungsform
einer magnetischen Speichereinrichtung gemäß dem Stand der Technik.
Pig. 2, 3 und 4 sind schaubildliche Darstellungen, die
Pig. 2, 3 und 4 sind schaubildliche Darstellungen, die
Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Pig. 1 zeigen. Pig. 5 ist eine schemati3che Draufsicht auf eine dünne
Magnetfilmspeichereinrichtung gemäß d.era Stand der
Technik.
Die Pig» 6 bis 11 sind schematische Draufsichten auf eine dünne Magnetfilmspeichereinrichtung, die zur Erläuterung des Verfahrens sum Poststellen von fehlerhaften Bereichen gemäß der Erfindung dienen sollen.
Die Pig» 6 bis 11 sind schematische Draufsichten auf eine dünne Magnetfilmspeichereinrichtung, die zur Erläuterung des Verfahrens sum Poststellen von fehlerhaften Bereichen gemäß der Erfindung dienen sollen.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein. dünner Film aus anisotropem
magnetischem Material mit dem Bezugszeichen 11 versehen. Eine Mehrzahl von Eingangs- bzw. Eingabeköpfen 12
ist mit einer Eingabeimpulsquelle 13 verbunden, um magnetische
Impuls informationen in dem PiIm 11 einzubringen. Ein ·
Steuerstromkreis 15 ist mit der Eingabeimpulsquelle 13, mit einer Querfeldquelle 14, mit einer Vorapannungsfeldquelle 18
und sowohl mit einer Abfrageimpulsquelle 16 als auch mit einem Anwendungsstromkreis 17 verbunden. An der Pläche des
Films 11 befinden sich ferromagnetische Streifen in der Porm
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von Dreifüßen oder Tripoden 19 und seperate Streifen 21.
Die Tripoden 19 und die Streifen 21 sind angeordnet, um
unabhängige Kanäle für die Übertragung von magnetischen Bläschen von den Eingabeköpfen 12 zu JUisgangsumwandlungseinrichtungen
festzulegen.
Die Fig. 2 zeigt den Film 11 umgeben, von zwei Sätzen
von Spulen 26 und 27, welche mit der Querfeldenergiequelle
14 verbunden sind.
Die Fig. 3 seigt in einem etwas vergrößerten Maßstab die
.Anordnung der Streifen, um die Tripoden 19 und die Streifen 21 zu bilden.
Beim Arbeiten der in den *'ig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung
wird ein Impuls aus der Eingabeimpulsquelle 13 an die einzelnen Bingabeköpfe 12 angelegt. Ein Vorspannungsfeld, welches senkrecht zur Ebene des Filmes 11 steht, wird
angelegt, um die mangetischen Bläschen 22 zu stabilisieren. Wenn ein Eingabekopf 12 die Impulse aus der Quelle 13 empfängt,
wird ein magnetisches Bläschen in den anisotropen Film 11 in der Nähe des Eingabekopfes 12 injiziert. Das
Bläschen stabilisiert schnell seine Lage in der Nähe des nähesten ferro magnetischen Elementes 19 bzw. 21. In der
Zwischenzeit werden elektrische Signale aus der Feldquelle 14 an>"'die Spulen 26 und 27 angelegt. Die Pfeile in ^'ig. 2,
die mit + HT bezeichnet sind, zeigen die Eichtungen der magnetischen
Felder an, die durch die Signal© in den Spulen 26 und 27 erzeugt werden· Die Sndgültige Sichtung des magnetischen
Querfeldes, welches an den Film 11 angelegt wird, ist die resultierende Richtung der zwei Felder, die durch die
Spulen 26 und 27 erzeugt werden. Durch Variieren der Zeit- und .Amplitudenbeziehungen der Ströme in den Spulen 26 und 27
ist es möglich, die resultierende magnetische Querfeldeinrichtung zu veranlassen, sich um 360° zu drehen. Eine solche
Drehung bewirkt, daß die magnetischen Blasen sich durch
einen einzelnen Zyklus oder eine einzelne Periode des Tripod-Streifen-Musters
hindurch bewegen. Die an das System durch
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die verschiedenen Quellen 13» 14, 16 und 18 und an. die
Anwendungseinrichtung 17 angelegten elektrischen Signale
sind durch den Steuerstromkreis 15 synchronisiert, um an die Spulen 26 und 27 unmittelbar nachdem die -Eingangssignale
an die -^ingabeköpfe 12 durch die Eingabe impuls quelle 13 in üblicher
Art und Weise angelegt werden, Peldsignale anzulegen« Dadurch ist sichergestellt, daß jede Eingabe-Hagnetblase,
die in den Film 11 injiziert wird, von den Eingabeköpfen 12 wegbewegt wird, bevor das nächste Bläschen injiziert -wird.
Auf diese Art und Y/eise wird eine Mehrzahl von magnetischen Bläschen in den PiIm 11 in Serie injiziert, um digitale
Wörter zu bilden* Da eine Mehrzahl von Eingabeköpfen 12 in Pig. 1 gezeigt ist, kann eine Mehrzahl von Worten parallel
injiziert werden. Pur jeden der Eingabeköpfe 12 ist ein. getrennter
Informationskanal aus den Tripoden 19 und den Streifen
21 gebildet. Wenn die Signale an die Spulen 26 und 27 angelegt werden, legen die durch jene Spulen erzeugten. Felder
magnetische Kräfte an die einzelnen Bläschen an, um diese durch ihre Kanäle zu treiben. Obwohl dies aus Pig» 2
nicht klar hervorgeht, ist für gewöhnlich eine Mehrzahl von. Filmen aufeinander gestapelt und innerhalb der gewöhnlichen
Spulen 26 und 27 angeordnet, so daß alle Bläschen 22 snir gleichen.Zeit in allen *lil-»men vorbewegt bzw. angetrieben
werden. Dadurch entsteht eine zusätzliche Fähigkeit sur
Parallelwortinjektion und -Handhabung, wobei die Digits,
die in den einzelnen PiIm injiziert sind, Parallelwörter
bilden.
Einzelheiten der Tripoden 19 und der Streifen 21 sind in
Pig· 5 gezeigt. Eine abweichende AusführungBform der Kanäle
für die magnetischen Punkte ist in Pig. 4 gezeigt, gemäß
welcher die Bläschen 22 einem Teil des Kanals, der durch die
Streifen 25 und die T's 24 des sich oberhalb dee Pilinea 11
befindlichen magnetischen Materials markiert iet, benachbart *
gezeigt sind. Genau wie im Pail der Tripoden 19 und Streifen
21 gemäß Pig. 3 legen die T's 24 und die Streifen 25 gemäß
Pig. 4 die Informationskanäle fest 9 entlang welcher die
Bläschen 22 getrieben bzw« bewegt werden. Durch Vorsehen örtlicher Funkte von verringertem"magnetischen. Widerstand
wirken die Streifen und die T's als ICanalmarkierer für die
magnetischen Bläschen 22. *
In Pig. 5 ist ein Speicherchip 11 gezeigt^ der einendünnen
magnetischen PiIm aufweist 9 welcher in schematischer
Form mit einer Mehrzahl von kleineren Speicherschleifen 319
32ρ 33 9 54» 35 und 36 und einer zentralen übertragungsschleif©
37 gezeigt ist« Die Schleifen sind diagraminäßig als Kanäle
mit Bläschenstellen gezeigt-, öle durch Kreise bezeichnet
sind. Sinselne Übertragungablocke 38 koppeln die öb.ertragungsschleife
37 mit jeder der Speicherschleifen 31 bis 3δ® ^Ia-Pühler
oder eine lesastation 39" ist zur übertragungssehleife
37 benachbart angeordnete Eis Übertragungsblock. 41 koppelt
die üb@rtragpjagsschl©ife.37 sait- einer, offenen,Schleifeff". die
Hit einer Vernichtuagseinrioiitungj, ©iaea Annihilator 439
verbunden ist0'Ein anderer Übertraguagsblook 42 koppelt
durch einen Generator 44 srsongte Informationen, mit der Über=
•fcs-agungssehleife 31° Äußer dem ist d@r Gsnesatos1 44 vermittels
©in-es direkten--Weges mit ©Imer ¥erBi©ktusgs©iarichtung0 eiaem
Aimihilator 45? ■ ¥©-rbuaaeno DIo tSbesr^Tagung von magnetiachen
Bläschen von dem ©©aerator 44 sz&t Übertragung®schleife 37
findet unter der St®u@swag eines" Sobseibgtromkreises 46 stattB
Eatspreeb,®nd steht dl© ÖTb©rtraguag von nagBetischea Bläschen
aus der üb@rtraguBgssoäl@±f® 37 ®ü öqsi Amilhilator 45
eier St©uarung eia©s Itögelistroajks?©!®©© 47o Di® Übertragun
. aus der üb^rteagusagsschl^if© 37 su irgendeiner
öder allen Speicherschleifen 31 ""bis 36 findet imter"d®2?
Steuerung ©Ines Übertragungeetronunreises 48 statt*, welcher
sine Übertragungsleitung 49 speist=. Di® leitung 49 ist mit
dam einen Ende zu dem" übertragungsstroiokreis 4-8 geschaltet 9
geht über alle Übertragungsblöcke 38 und ist an dem anderen Ende geerdet. Der Lesefühler 39 Ist an .einen.luegang eines
Inwendungastromkreises, der nicht gezeigt istg geschaltet.
• ·
Die ^ig. 5 zeigt in schematischer Porm eine typische
"bekannte Magnetblasenspeichereinrichtung. Die Einrichtung
weist den Chip 11 mit einem dünnen magnetischen Film versehen
auf, der in einem System, "beispielsweise dem in den
Pig. 1 und 2 gezeigten, angeordnet ist und Vorspanneinrichtungen und magnetische Antriebs3pulen aufweist. Obwohl in
Pig. 5» um unnötige Unordnung in den Zeichnungen zu vermeiden,
nicht gezeigt, sind die Speicherschleifon 31 big 36, die
Obertragung88chieife 37, der Weg von dem Generator 44 zu dem
Annihilator 45, und der Weg von dem Obertragungsblock 41 zu
dem Annihilator 43 vermittels zweckmäßig geformter magnetischer Elemente auf der Pläehe des Pilmes 11 in einer zu der
in den ^1Ig. 3 und 4 gezeigten Art entsprechenden Art und .
Weise angeordnet. Zur Erläuterung ist die Porm der magnetischen Elemente unwesentlich und irgendeine zweckmäßige
Ausgestaltung kann angewendet werden. Der Generator 44 ist irgendeine Quelle für magnetische Bläschen und wird durch
eine Zeitsteuerimpulsquelle angetrieben, welche in dieser Pigur nicht gezeigt ist. Jeweils zu der Zeit, zu der ein
Zeitsteuerimpuls den G-enerator 44 erregt bzw. mit Energie versorgt, wird ein magnetisches Bläschen gebildet. Das Bläschen
wird durch die Yorspannungsquelle für den gesaraten Chip
11 in stabilem Zustand gehalten. Die Spulen 26 und 27 werden
in einem regelmäßigen Muster erregt, um Bläschenantriebskräfte in dem PiIm 11 zu erzeugen. Wenn erst einmal ein
Bläschen durch äen Generator 44 erzeugt worden ist, bewirken,
die magnetischen Kräfte, die durch die Antriebsspulen 26 und 27 erzeugt werden, daß das Bläschen sieh von
dem Generator 44 in Richtung auf den Annihilator 45 Iäng3
des durch die magnetischen Elemente festgelegten Weges bewegt. Wenn das Bläschen durch den Generator 44 erst einmal
erzeugt und von dera Generator 44 weggetrieben worden ist, bewirkt
ein weiterer Zaitsteuerimpuls, daß der Generator 44
ein weiteres Bläschen erzeugt« Auf diese Art und Weise wird ein stetiger Strom von Bläschen durch den Generator 44
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erzeugt und durch die umgebenden Spulen 26 und 27 in dichtung auf den Annihilator 45 angetrieben« Diese Bläschen
werden periodisch an dem Übertragungsblock: 42 vorbeigelangen. Wenn es erwünscht istj die Übertragungsschleife 37 mit
einem magnetischen Bläschen zu vergehen^ wird der Schreib-Stromkreis
46 erregt, was bewirkt9 daß ein Bläschen den Weg
von dem Generator 44 verläßt9 sieb, quer sum Übertragungsblock
42 bewegt und in die Übertragung® sohl eife 37 eintritt.
Um die Synchronisation des Systems sicherzustellen, kann die Impulsquelle für den Schreibstromkreis 46 Impulse in
dem gleichen Verlauf der Zeitsteuerimpulse erzeugen, weiche
den Generator 44 antreiben» Der la Pig. 5 gezeigte Speicher weist beispielshalber β Speicherschleifen auf« Dieses System
kann Digitalwörter speichern* die aus jeweils 6 binären Bits
bestehen. Jede Speicherschleife 31 Ms 36 emö genau die
gleiche Speicherkapazität wia j@d© der anderen Speicherschleifen aufweisen«, Wie in ^ige 5 geneigt g kann jede
"Schleife 10 binäre Bits speic&®ra0 Deisgemäß kann der in
Fi-S* 5 gezeigt© Speicher 10 WöTteT speichern^ die jeweils
6 Digits aufweisen. Die Wörter werden aus den von dem Generator 44 kommenden Bläachea aufgebaute Wi© oben gezeigt,
arbeiten die Spulen 26 und 27 ssusaamea, unrdi©· Bläschen
längs ihrer bezeichneten Weg© in ä®m. film 11 zu bewegen bzw»
,anzutreiben. Da alle Weg© unter dem gleichen Einfluß der ·
Spulen -26 und 27 'steh@n§ werdes alle Bläschen gemeinsam angetrieben. Jedesmal^ i"?@s& ©is Bläsekess, längs d©s Weges Yoa
d.em Generator 44 au.dein lnnihilator 45 angetrieben wird,
werden auch Bläschen läsig© der Schleife 37 angetrieben» Auf
diese Art.und Weise wlrd^ wenn ©in ^laschen veranlaßt v^ird,
sich quer sum Übertragungsblock 42 zu, bewegen und in-die
übertragungsschleif® 37 einzutratenp das Bläschen länga der
Schleife 37 aur gleichen Zeit bewegt, zu der ein neues Bläs~
chen quer zua Übertragungsblock 42 von dem Generator 44 hergebracht wird« Der Schreib Stromkreis 46 bestimmt die Zu-=
Gammensetailing des Wortes in der tfbertragungssehleife 37» inde
30S
• »■ · .
11 -
sinlge Bläschen quer sum Block 42 übertragen werden, und
andere Bläschen nicht auf diese Art und Weise übertragen
waTaen. Sa wird angenommen, daß β Bit-Zeiten vergangen sind
"and daß die Übertragungsaehleife 37 nunmehr das folgende
SIgitalwort: 110011 enthält, wobei eine 5I1M "die Anwesenheit
eines Bläschen in einer Biäsehenstellung und eine "0" die
lowesenheit eines Bläschens von einar solchen Stellung ^eatsiehaet.
Dieses Wort; v?ir& um die Schleife 37 herum Übertsagsii,
"bis das euste 35 ig it ait -dem üibertragungsblock 38
is Ausrichtung geßsraeht ists vielelier der Speicherschleife
"JS "bsnaehbart ist ο Z?i4diss@2? EsIt wird eier übertragungsgene-Ä=ai"or
48 erregt und dureh öle Leituiig 49 fließt sin Strom,
€L'3T aie übertragung "von Bläsohea von ö@r Schleife 37 211 äan
Sp s lohe rs chi e if sa 31 "bis 36 "bewirkt 0 Dann enthalten dl©
3>2tel-3±fen 31* 32p 35 ^siä 36 Bläsolios uaö di® Schleif®a 33
und 54 keine ^läggiaeai, iJis Spul©a 2S uad 27 ^β^ΐΓίεβη^ daß
alls Bläschen ia aUssa Sehlaiiea ^srsohohssa xusrderij ¥©asi die
Bläsoiaeii in der Üö^rts'agüngssohlsifö 37 ufoer den Ubeiiiragmig
"br^ck 41 hinufcsrgaIiaS/) wi^ci clsi5 Löschstroailcreis 47 S2?ragtf
-.7G5.HV-Oh bewirbt ^iM3 daB di© Bläsehea aus ö@^ Sshlaifs 37
Ifegg 'des Weges sna ilss.iliila*©s 42 laberfcsagen wsrdeag -vm sie
asistört .bzw· vssaleätist v/s^aeiu Äif diase irfc uad Weiss
7)'isd die Schleif© 57 geleert wsiä füi1 sasätalielie Wört©i\-, dia
703. asm Generator 44 geliefert Xm1SaQn5 vorbereitete f®mn dar
Spsislier erst ©isissai alt W©rtQ2?s 3a dieser Art imd Weise gsf?il1/:;
worden ist9 ^orblgibea ii© Bläschen in des Speiolier
gespeichert und ^s^fiea kositinulerlieli um dl© Schleifen 51
eis SS' herai?! asg©t^i©bes« l©mi ein "besondsrea Wort aus dem
la Pig»- 5 gezeigten Speicher heraussulesen ist9 wird die
ü"bertragur ssehleife 49 durch den Übertragungsatromkreis 48
alt einem Impuls erregt s dessen Polarität zu der des Schrelbimpulses
entgegengesetzt ist. Dies bewirkt, daB die magnetischen Bläschen in äen Schleifen 31 ^is 38, welche den tft>ertragungastreifen
bzw. den Obertragungs'olöcken 38 "benachbart
aus den Schleifen 31 "bia 36 heraus in die Übertragungs-
schleife 37 hineinbewegt werden. -Sine fortgesetzte Erregung
"bzw. Tätigkeit der Spulen 26 und 27 treibt diese Bläschen
um die Schleife 37 herum und an dem ^ühlkopf 39 vorbei. Am
Pühlkopf 39 werden die einzelnen Bläschen abgefühlt und die
Informationen herausgelesen. Palls die Informationen nicht
zerstört bzw. gelöscht werden sollen, fahren die Bläschen fort, sich auf ihrem Weg um die Schleife 37 herumzubewegen,
bis sie ihre Anfangssteilungen über den bzw. bei den Übertragungsblöcken
38 erreichen, die den Schleifen 31 bis 36, aus
welchen'sie abgezogen worden sind,benachbart sind. Ein Schreibimpuls
wird an den Übertragungsstromkreis 48 angelegt und er-, regt die Leitung 49» um zu bewirken, daß diese magnetischen
Bläschen in die Schleifen 31 bis 36 in die gleichen Stellungen,
auo welchen sie abgenommen bzw. abgezogen worden sind,
zurückkehren. Diese Arbeitsweise erfordert selbstverständlich eine vorgeschriebene Beziehung zwischen der Gxöße der Übertragungsschleife
37 und der Größe der Speicherschleifen 31 bis 36. Die Übertragungsschleife 37 kann eine Kapazität haben,
welche irgendein Vielfaches der Kapazität der Speicherschleifen
31 bis 36 ist. .
Das in ^ig.- 5 gezeigte System ist ein wirksames System1
zum Speichern großer Mengen von digitalen Informationen. Obwohl der Speicher ein Serienspeicher in dem Sinne ist, daß
die Wörter innerhalb des Speichers zirkulieren bzw. umlaufen
und der Zugriff zu irgeneinem speziellen Wort lediglich dann
gegeben werden kann, wenn dieses Wort dem Übertragraigablock
38 benachbart ist, kombinieren sich die Hochgeschwindigkeit
des Umlaufes der magnetischen Bläschen innerhalb des magnetischen Films 11 und die relativ kleine G-röße der Speichel··—
schleifen 31 bis.36, um einen Massenspeicher für digitale
Information zu erzeugen, dessen Speicher eine vergleichsweise
geringe Zugriffszeit hat und welcher sehr geringe Energie erfordert, um zu arbeiten. Der iaarnotische Speicher
der in den i'ig. 1 bis 5 beschriebenen Art hat-eine Speicherkapazität von 10 digits pro sq. inch des magnetischen i'ilno
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(ungefähr 1,5-1Cr digits/cm ). Zur Zeit ist der Hauptnachteil, der dem Erreichen dieser Speicherkapazität entgegensteht,
durch Defekte bzw. Fehlstellen in dem magnetischen Material
des Filmes 11 bedingt.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf den Stand der Technik und ist angeführt worden, um einen grundsätzlichen
Überblick über eine Magnetblasenspeicheranordnung zu geben. Die obige generelle Beschreibung hat Defekte in dem Material
und ähnliche Probleme vernachlässigt und stellt daher eine ziemlich idealisierte Beschreibung dar. Die Pig. 6 bis 11 aind
in ihrer Art ebenfalls schematische Darstellungen, jedoch führen sie einen Defekt ganz allgemeiner Art in dem dünnen
magnetischen Film ein und erläutern das Verfahren, durch welches diese Defekte beim Arbeiten des Speichers tiberwunden
werden. Die Bezugszeichen in den Fig. 6 bis 11, die sich auf die gleichen Bestandteile beziehen, sind für alle figuren
gleich. Da nur kleine Unterschiede in dem, was innerhalb der Figuren gezeigt worden ist, bestehen, wird die Anordnung gemäß
Fig. 6 mit einigen -Einzelheiten beschrieben, und die Fig. 7 bia 11 werden im Vertrauen auf diese mit Einzelheiten versehene
Beschreibung erläutert. Die Vorrichtung, die in den Fig. 6 bis 11 gezeigt ist, ist grundsätzlich die gleiche wie
die in I1Ig. 5» und sie weist an einem ühip 51 eine Mehrzahl
von kleineren Schleifen 52, 53, 54, 55t 56, 57 und 58 auf,
die um eine übertragungsschleife 61 herum angeordnet sind·
Ein ganz allgemein dargestellter Defekt 59 in dem magnetischen •fc'ilm an dem Chip 51 erstreckt sich über zwei Schleifen.
55 und 56. Dies ist ein Hauptunterschied zwischen der Vorrichtung gemäß der Fig. 6 und derjenigen gemäß der Fig. 5·
Eine Übertragungsleitung 63, die durch ein übertragungsgeneratorstroiokreis
oder Anschluß 73 angetrieben bzw. gespeist ist, erstreckt sich über Übertragungsblöcke 62, welche zu
jeder der Schleifen 52 bis 58 benachbart angeordnet sind. Zusätzlich zu den Informationsschleifen 52 bis 58 ist eine
Heihenmarkierechleife 78, eine Spaltenmarkierschleifo 79
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und eine Kontrollschleife 76 vorgesehen, ^ie Schleifen 76
und 79 sind jeweils größer als die Informationsschleifen
52 bis 58, und die Schleifen 78 und 79 sind mit einer Schleife 61 durch Übertragungsblöcke 60 verbunden, welche durch
einen Übertragungsgenerator oder Anschluß 64 durch eine Leitung 70 gesteuert werden. Die Schleife 76 ist mit der Schleife
61 durch einen Übertragungsblock 72 verbunden, welcher durch
einen Übertragungsgenerator oder Anschluß 69 gesteuert ist. Bin Bläschengenerator 65 erzeugt magnetische Bläschen undv
liefert diese zu einem Übertragungsblock 71, welcher unter der Steuerung eines Schreibsteuerstromkreises oder Anschlusses
67 steht. Diejenigen durch den Generator 65 erzeugten Bläschen, welche nicht zu der übertragungsschleife 61 über
den Übertragungsblock 71 übertragen werden, werden in einem
Annihilator 66 zerstört, mit welchem der Generator 65 durch
einen magnetischen Kanal verbunden ist. Der Schreibsteueret romkreis 67 ist mit dem übertragungablock 71 verbunden,
welcher die übertragung von Blägoken von dem Generator 65
zu der Übertragungsschleife 61 bewirkte Die in der übertragungg schleife 61 enthaltenen Informationen können vermittels eines
Lesekopfes 74 aus bzw. herausgelsea werden. Obwohl in Pig.
nicht gezeigt, ist der Lesekopf 64 über einen Ausgangsan-8Chluß 209 mit einem üblichen Anweaaungsstromkreis oder
Nutzstromkreis verbunden. -Ein Lö sehsteuerst rornlcreiskopf
oder Anschluß 68 steuert die übertragung von Bläschen aus der Übertragungsschleife 61 quer über einen Übertragungsblock
87 zu einem Annihilator 88. In allen Schleifen, die in Pig«, gezeigt sind, und an anderen Stellen der Vorrichtung sind
die Stellen, an welchen magnetische Bläschen gespeichert werden können, durch kleine Kreise 82 bezeichnet. In dieser
Beschreibung stellen diejenigen Kreise, welche leer sind, Bläschenstellen dar, welche keine Bläschen enthalten. Wenn
ein schwarzer oder ausgefüllter Kreis 82 gezeigt ist, so deutet dies an, daß an dieser Stelle ein Bläschen vorhanden
ist. Ein Reihenleskopf 84 iöt der Reihenmarkierschleifβ 78
"benachbart angeordnet und γ/ird durch einen Impuls gesteuert,
der an einen Eingangsanschluß 85 angelegt wird. In entsprechender Weise ist ein Spaltleskopf 83 der Spaltenmarkiersehleif e
79 "benachbart angeordnet und an einen Singangsanschluß 86 geschaltet.
Die Steuerschleife 76 hat einen Steuerleskopf 75 und einen Steuersehreibkopf 77» der dieser benachbart angeordet
ist. Nachdem der grundsätzliche Aufbau des Musterspeicherchips
51 beschrieben worden ist, wird nunmehr das Verfahren
und die Vorrichtung zum Pest st eilen von Defekten in
dem magnetischen Material und zum Aussehalten solcher Defekte gemäß der Eyfindung "beschrieben.
Die S1Ig. 6 zeigt eine Grundvorriehtung ohne irgendwelche
magnetischen Bläschen, und sie wird verv/endet, um die Art und Weise zu beschreiben, in welcher jedes der Elemente der Vorrichtung
arbeitet. Genau wie die an Hand der Pig. 1 bis 5
beschriebene Ausrüstung weist der Chip 51 eine zweckmäßige Basis mit einer sehr dünnen Schicht eines anisotropen magnetischen
Materials auf. Die Art und Weise, in welcher die magnetische Schicht an. der Basis angebracht wird, ist zur
Beschreibung genau so wie die spezielle Zusammensetzung der
Basisschicht und des dünnen magnetischen Pilmes unwesentlich.
Genau wie in der oben beschriebenen Vorrichtung,welche eine bevorzugte Aus filhrungsf ο τα. gemäß der Erfindung darstellt,
sind die Kanäle, durch welche magnetische Bläschen zu bewegen 3ind, auf dem Chip 51 durch kleine Teilchen aus ferroraagnetischem
Material festgelegt. Diese Teilehen oder Partikel können die Porm von den Streifen und T1S haben, die in.
■&iß· 4 gzeigt sind, oder sie können irgendeine andere zweckmäßige
und zu diesem Zweck entwickelte Pona aufweisen. Die Partikel sind auf der Plache bzw* Oberfläche des magnetischen
Fi1e3 angeordnet, 30 daß sie die gevmnschten Wege bilden,
längs welcher die nagnetiochen Bläschen bewegt werden, und die
Wege sind beiapielshalber: Die Schleifen 52 bis 58, 76, 78
und 79, die V*'ege zwischen dein Generator 65 und dom Annihilator
66 und zwischen dem Übertragungsblock 87 und dem Annihilator
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Zweckmäßige elektrische Signale werden in "bekannter Art und
Weise an den Blasengenerator 65 angelegt, welcher magnetische Bläschen erzeugt. Diese Signale werden für gewöhnlich
in einer Zeitsteuereinrichtung oder um es genauer zu beschreiben, in einem Zeitsteuerimpulsgenerator erzeugt. Der
Chip 51 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, von Spulen, beispielsweise
den Spulen 26 und 27 zum Antreiben der magnetischen Bläschen durch den Film, umgeben. Wie bei der Beschreibung
der Pig« 1 bis 5 erwähnt, ist die Zeitsteuereinrichtung, welche die Impulse zu dem Generator 65 liefert, mit der Energiequelle
synchronisiert, welche Signale für die Querfeldspulen liefert, welche die Bläschen antreiben. Auf diese
Art und Weise erzeugt ein Impuls, der an den Generator 65 angelegt wird, ein magnetisches Bläschen, und die Quelle,
welche die Übertragungsantriebsspulen speist, bewegt das Bläschen von dem Generator 65 weg* Sin Bläschenweg ist durchdie
auf der Oberfläche des Pilms befindlichen magnetischen
Partikel festgelegt, und dieser Weg führt von dem Generator 65 zu dem Annihilator 66 und an dem übertragungablock 71
vorbei. Impulse werden an den Schreibstromkreie 67 angelegt,
welcher diese Impulse längs einer Leitung überträgt, die über den Übertragungsblock 71 zur Erde führt. Die Schreibimpulse
sind mit den Erzeugungsimpulsen, welche an den Generator
65 angelegt werden, synchronisiert. Ein an den Schreibsteuerstromkreis 67 zu der Zeit angelegtes Signal, zu der
sich ein Bläschen auf dem Y/eg zwischen dem Generator 65 und
dem Annihilator 66 in der Nähe des Übertragungsblockes 71 befindet, wird bewirken, daß das Bläschen sich über den Übertragungsblock 71 in die Übertragungsschleife 61 hineinbewegt.
Demgemäß nimmt das an dem Schreibsteuerstromkreis 67 ange-.
legte Signal die durch den Generator 65 erzeugten Bläschen und gibt diese in die Übertragungsschleife 61 ein. Die gleichen
Feldsignale, welche bewirken, daß die Bläschen sich von dem Generaotr 65 wegbewegen, bewirken außerdem, daß die
.Bläsehen sich um die Schleife 61 herum und von dem Über-
tragungsblock 71 wegbewegen. Diejenigen Bläschen, welche durch den Generator 65 erzeugt werden und welche nicht quer
über den Übertragungsblock 71 übertragen werden, weil kein
entsprechendes Signal an den Schreibsteuerstromkreis 67 angelegt
wird, bewegen sich weiter zum Annihilator 66, wo sie
zerstört werden.
In der oben beschriebenen Art und Weise werden magnetische
Bläschen erzeugt und unter zweckmäßiger Steuerung in die
Übertragungsschleife 61 auf einer regelmäßigen synchronisierten
Basis eingeführt. Y/ie bereits erwähnt, bewegen sich die Bläschen in der Schleife 61 um die Schleife durch die
lgeichen Antriebskräfte herum, welche bewirken, daß die Bläschen sich von dem Generator 65 wegbewegen· Zu einem zweckmäßigen
Zeitpunkt, wenn ein vollständiges Informationswort in die Schleife 61 eingegeben worden ist, wird ein Signal an
den Übertragungsstromkreis 73 angelegt, welcher ein Signal zu allen Übertragungsblöcken 62 schickt, um zu bewirken, daß
alle Bläschen in der Schleife 61, die den Übertragungsblöcken
62 benachbart sind, sich quer über die Übertragungsblöcke 62
in die Schleifen 52 bis 58 heineinbewegen. Wegen der physikalischen
Geometrie dieses Systems wird lediglich jede zweite Blase zu einer bestimmten Zeit übertragen· ^ie Blasen können
um eine Bläschenstellung verschoben werden, und dann bewirkt
ein zweites Signal in dem übertragungastrorakreis 73, daß der
verbleibende Teil der Datenbläschen sich in die Schleifen 52
bis 58 hineinbewegt. Auf diese Art und Weise werden Informationen in die Informationsspeicherachleifen in Aufeinanderfolge eingesetzt.
Es wird angenommen, daß nun Informationen an die Informationsspeicherschleifen
52 bis 58 geliefert worden sind und daß ein bestimmtes Wort aus dieeen Schleifen herausgelassen
ist. Zur Erläuterung wird ein Y/ort als die in einer einzigen Blä3chenstellung in jeder der Speicherschleifen 52 bis 58
gleichzeitig gespeicherte Information beträchtet· Demgenäß
wird zu jedem Zeitpunkt, wenn das richtige Signal zu dem
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Übertragungssteuerstromkreis 73 in einer Richtung angelegt
wird, um zu bewirken, daß die magnetischen Bläschen sich von
den Speicherschleifen 52 bis 58 über die Übertragungsblöcke 62 in die Übβrtragungsschleife 61 hineinbewegen, bildet die
übertragung eines einzelnen Xnformationsbits von jedem der
Speicherschleifen 52 bis 58 ein Wort in der Übertragungsschleife 61. Wenn die Informationen sich durch die Schleife
61 bewegen, kommen sie an dem Lesekopf 74 vorbei, wo sie festgestellt werden. Der Lesekopf oder Fühler besteht kennzeichnenderweise aus einer winzigen Länge eines sehr dünnen
Permalloy-Metalls, dessen Wideretand hoch ist, vena, eich ein
Bläschen in der Nähe befindet und niedrig ist, wenn kein Bläschen vorhanden ist. Die aus den Speicherschleifen 52
■ bis 58 herausgelesenen Informationen können aus dem System
vermittels des Lesekopfes 74 herausgelesen werden. Sollen diese Informationen gelöscht werden, dann wird der Löschsteuerstromkreis
68 jedesmal erregt, wenn ein ^laschen in
der Hähe des Übertragungsblockes 87 erscheint. Dadurch wird
erreicht, daß das Bläschen in der Schleife 61 sich über den
Übertragungsblock 87 und in den Weg des Jnnihilator 88 hineinbewegt,
wo es zerstört wird. Durch zweckmäßige Betätigung des Löschkopfes 68 können einzelne zeitweilig in der Übertragungsschleife. 61 gespeicherte Impulse beseitigt werden. Soweit
ist die typische Arbeitsweise eines fehlerfreien dünnen
Magnetfilmspeichera beschreiben. Was tritt jedoch ein, wenn
eich in dem Magnetspeicher Pehlstellen bzw. Fehler befinden?
Gemäß Pig. 7 ist ein Paar von magnetischen Bläschen 91
und 92 durch den Generator 65 gerade erzeugt worden. Das Bläschen 91 ist nun dem Übertragungsblock 71 benachbart und
das Bläschen 62 ist gerade von dem Generator 65 ausgegeben worden. Die Schleife 61 ist fast durch Bläschen 93 bis 114
gefüllt, jedoch befindet sich zu diesem Zeltpunkt eine leere Bläschenstellung dem Übertragungsblock 71 benachbart. Zu der
Zeit, wo das nächste Schreib signal an dem Schreibstromkreis
erscheint, wird aas Bläschen 91 in den leeren Punkt in der
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Schleife 61 übertragen, und das Bläschen 92 wird in entsprechender
Weise übertragen, falls in dem nächsten Zyklus ein Schreibsignal auftritt. Zusätzlich zu den Bläschen 91 und 92, reiche
gerade erzeugt worden sind, und den Bläschen 93 bis 114, welche sich in der Schleife 61 befinden, enthält die Reihensehleife
78 zwei Bläschen 117 und 118 und die Spaltenschleife 79 zwei Bläschen 115 und 116. Demgemäß hat der Bläschengenerator
65 vor dem gemäß Pig* 7 eingefrorenen Zeitpunkt die Bläschen
91 bi3 114 erzeugt, und die Bläschen 93 bis 114 sind einer
nach dem anderen in die übertragungsschleife 61 übertragen
worden. Bevor dieses stattgefunden hat, sind jedoch die vier Bläschen 115 bis 118 in einem getrennten Arbeitsgang durch
den Generator 65 erzeugt worden, in die Übertragungsschleife 61 übertragen und von dort in die beiden Schleifen *?8 und 79
übertragen worden, wobei sie in jeder Schleife zwei Bläschen befinden. Danach wurde mit dein füllen der Schleife 61 begonnen.
Wenn die Schleife 61 vollständig mit Bläschen angefüllt ist, wird der Obertragungsstromkreis 73 erregt und die Bläschen, welche den Übertragungsblöcken 62 benachbart 3indt we2S-den
in die Schleifen 52 bis 58 übertragen. Dies führt dazu,
daß das Bläschen 98 in die Schleife 52, das Bläschen 100 in die Schleife 53, das Bläschen 102 in die Schleife 54, das
Bläschen 104 in die Schleife 55* das Bläschen 106 in die
Schleife 56, das Bläschen 108 in die Schleife 57 und das Bläschen 107 in die Schleife 58 übertragen werden. Unmittelbar
nach der übertragung dieser Bläechen bewegen die Antriebaetromkreise
alle Bläs-chen um eine Bläschenstellung in TJhr—
zeigerrichtung vorwärts. Sine zweite Erregung des übertragungsstromkreises
73 führt zur übertragung des Bläschens 97 in . die Schleife 52, des Bläschens 99 in die Schleife 53, des
Bläschens 101 in die Schleife 54, des Bläschens 103 in die Schleife 55, des Bläschens 105 in die Schleife 56, des Bläschens
107 in die Schleife 57 und des Bläschens 109 in die Schleife 58· IJach einer weiteren Biäschenverschiebung in
Uhrzeigersinn erscheint der Speicherchip 51 im wesentlichen
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in dem in *lg. 8 gezeigton Zustand. In der Schleife 61 verbleiben
sind die Bläschen 93 bis 96 und 111 bis 113. Nachdem
die Übertragung von Bläschen aus der Schleife 61 in die
Schleifen 52 bis 58 begonnen worden ist, werden keine weiteren
Bläschen aus dem Generator 65 in die Übertragungsschleife
61 übertragen· Daher befinden sich die Bläschen 91 und 92
auf ihrem Weg zu dem Annihilator 66, wo sie schleißlieh
zerstört werden. So wie die Situation gemäß Fig. 8 wiedergegeben
ist, enthält jede der Schleifen 52 bis 58, 78 und 79 zwei Bläschen. Das Bläschen 114 fehlt der Schleife 61 gemäß ■
Pig. 8. Es hatte den Übertragungsblock 87 erreicht, der Löochstromkreia
68 wurde erregt und daa Bläschen 114 ist auf seinem
Weg zum Annihilator 38 gezeigt, um dort zerstört zu werden.
Wenn die Antriebastromkreise fortfahren zu arbeiten, werden
alle Bläschen in "(Jhrzeigerrichtung angetrieben, und diejenigen,
die in der Schleife 61 verbleiben, werden schrittweise in der gleichen Art und Weise wie das Bläschen 114 gelöscht
werden-
Die Informationen in dem Ghip 51 werden in Uhrzeigerrichtung
angetrieben^ "bis die Bläschen in den Schleifen 52 bis
vollständig Umläufe durchgeführt haben und die Bläschen 117 und 115 an jeweils gegenüberliegenden Leseköpfen 64 bzw.-83
angekommen sind. In der Zwischensse it sind die in der Schleife
61 verbleibenen Informationen gelöscht worden. Dies ist
die in ^ig, 9 wiedergegebene Situation. Der in Pig· 9 eingefrorene
Zustand zeigt die Bläschen 98, 100, 102, 108-und 110 ihren entsprechenden Übertragimgsblöcken 62 benachbart und
die Bläschen 97, 99, 101, 107 und 109 um einen Abstand von
ihren entsprechenden Übertragungsblöcken 62 entfernt angeordnet. Ea sind keine Bläschen den Übertragungsblöcken der
Schleifen 55 und 56 benachbart angeordnet, -weil diese in dem
Defekt 59 hängengeblieben sind, welcher sich über diese beiden
Schleifen erstreckt. Wegen des Defekts 59 werden keine in die Schleifen 55 und 56 eingebrachten Informationen jemals
einen kompletten Umlauf durchführen und zur Übertragunge-
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schleife 61 zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt wird der
übertragungsstromkreis 73 erregt, um Informationen aus den.
Schleifen 52 bis 58 in die Übertragungsschleife 61 zu übertragen.
Die Bläschen 98, 100,102, 108 und 110 werden zuerst in die Schleife 61 übertragen. Die Bläschen werden dann
um einen Bläschenabstand in Uhrzeigerrichtung weiterbewegt„
Der Übertragung3stromkreis 73 wird wiederum erregt und nun
werden die Bläschen 97, 99, 101, 107 und 109 in die Übertragung s schleife 61 in die ihren gleichzahligen Partnern unmittelbar
benachbarten Stellen übertragen. Die Bläschen 97 bis 102 und 107 "bis 110 werden dann um einen weiteren Abstand
im Uhrzeigersinn bewegt, und dies ergibt die in Fig. 10 wiedergegebene Situation. Wenn die Bläschen 97 bis 102 und
"bis 110 den Übertragungsblock 72 erreichen, wird der übertragungssteuerstromgenerator
oder Fehlspeicheranschluß 69 erregt und diese Bläschen werden jeweils eines zu einer bestimmten
Zeit aus der Schleife 61 in die Steuerschleife 76 übertragen. Wenn dieser Arbeitsvorgang vervollständigt worden
ist, ist die Übertragungsochieife 61 leer, und die Informationsschleifen
52, 53, 54, 57 und 58 sind ebenfalls leer, wobei einige der Bläschen in den Schleifen 55 und 56 an dem
Defekt hängengeblieben und die Bläschen in der Schleife 76
in einer ersten Gruppe au« vier (107 *>is 110) und in einer
zweiten Gruppe aus sechs Blechen (97 his 102) gruppiert und
die Bläschen 115 bis 117 in den in den Schleifen 78 und 79
gezeigten Stellungen eu finden sind. Dies ist die in Pigs
wiedergegebene Situation. Die Pig. 11 zeigt den Chip 51 in
einem Zustand, um Arbeitsinformationen zu empfangen. Die Informationen, welche.gegenwärtig in der Steuerschleife 76
gespeichert sind, nämlich die Bläschen 97 Ms 102 und die
31äschen 107 bis 110 werden dazu dienen, die übertragung von
Informationen in die Schleife 61 hinein^o zu steuern, daß
keine Informationen aus dieser Schleife 61 in die Schleifen 55 und 56 übertragen, werden» I)rdurch werden die nachteiligen
Polgen des Defekte 59 behoben. .In entsprechender Weise
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kennzeichnen beim Herauslesen von Informationen aus dem
Chip 51 die Blasen 97 bis 102 und die Blasen 107 bis 110,
wenn sie am Steuerlesekopf 75 festgestellt werden, die Anwesenheit
von Informationen am Lesekopf 74, wobei Informationen
lediglich in den guten Schleifen 52 bis 54, $7 und 58
und keine Informationen in den Schleifen 55 und 56 gespeichert
waren»
Die Keinen- und Spaltenschleifen 78 bzw. 79 sind oben
lediglich kurz erwähnt worden. Um irgendein besonderes Wort aus dem Speicher zurückzugewinnen, muß die Null- oder Indexstellung
jeder Schleife bekannt sein. Die Indentifizierung
der Nullstellung jeder Schleife und der Digitstellungen
innerhalb der Schleifen ist die * unkt ion der beiden zusammenarbeitenden
Schleifen 78 und 79. ^i© Schleife 78 hat genau
die gleiche Größe wie jede der kleineren Schleifen 52 "his 58, die Schleife 79 jedoch ist um zwei Bläschenstellungen größer '
und von gleicher Länge wie die Schleife 76· Die Geometrie
der in Pig« 6 gezeigten Schleifen ist -so gewählt, daß Bläschen
paarweise übertragen werden. Zu jeder Zeit kann .lediglich jedes zweite Bläschen, da3 in der Übertragungsschleife
61 vorhanden ist, in die Schleifen 52 bis 53, 78 und 79 übertragen
werden. Um alle Inhalte der übertr&gungsschleife 61
zu übertragen, werden diejenigen Bläschen übertragen, welche - Spgicherschleifen 52 bis 58 benachbart sind, und die Informationen in allen Schleifen werden stufenweise um einen Abatand
vorbewegt und dann werden die in der Schleife 61verbleibenden
Bläschen in die Schleifen 52 bis 58 übertragen· Demgemäß wird jede Stufe oder jeder Arbeitsgang paarweise
durchgeführt. Zu diesem Zweck ist jede der Schleifen mit
Paaren von Bläschen gezeigt. Wenn, wie oben angenommen worden
let, angenommen wird, daß die Informationen in dem ganzen
Chip 51 in Uhrzeiger richtung in Synchronismus innerhalb jeder Schleife bewegt werden und daß, wenn Informationen aus
der Schleife 61 in die Speicherschleifen 52 bis 58, wie in
7 gezeigt, übertragen worden sind, die beiden Bläschen
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117 und 118 in der Schleife 78 dem Lesekopf 84 benachbart
sind, dann machen immer dann, wenn die Informationen in den Speicherschleifen 52 bi3 58 einen vollständigen Umlauf durchführen,
auch die Bläschen in der Schleife 78 einen vollständigen
Umlauf. Die -Arbeitsweise des Systems ist derart, daß
Übertragungen von Informationen zu oder aus der Übertragungsschleife 61 stattfinden, wenn die Bläschen 115 und 116 in
der Schleife 79 dem Lesekopf 83 benachbart angeordnet sind.
Dies wird nachstehend in Einzelheiten erläutert. Die Stellungen der Bläschen in der Reiheniiiarkierschleife 78 in Bezug
sum Fühlkopf 84 stellen die Stellungen der Bläschen in den einzelnen Informationsschleifen 52 bis 58 in Bezug sur Schleife
61 dar. In entsprechender Art und Weise stellen die Biäsehensteilungen
in der Spaltenmarkierschleife 79 in Bezug zum Fühlkopf 83 die Bläschenstellungen in der Ubertragungsschieife
61 in Bezug sum i'ühlkopf 74 dar. Beim Übertragen von Informationen
in den Speicher hinein und aus dem Speicher· heraus ist es bedeutsam nicht allein au bissen,, daß sieh die einzelnen
iBformationsschleifen 52 bis 58 an eiser Full- oder Indexstellung
befinden, sondern aucb..3 daß die Üb β rt ragung s schleife
61 aich an der Kulistellung "befindet«
Sie Anwesenheit von Bläschen 117 und 115 oder 118 und 116
an gegenüberliegenden. Leaeköpfen 04 bzw. 83 kennseichet-den
Zeitpunkt, an "welchem das allererste Information ob it in. den
Chip 51 über die Schleife 61 eintreten kann. Danach.wird das
Aufsusimieren bzw» Ansammeln eines vollständigen Informationsfortes
innerhalb der Schleife 61 durch das Wiederauftreten der Bläschen 115 und 116 gegenüber dem Lesekopf 83 gekennzeichnet,
zu welchen Zeitpunkten die Wörter in die Speicherschleifen
52 bis 58 übertragen werden und die Schleife 61 gelöscht
wird, um zusätzliche Informationen aufzunehmen. Dieser Vorgang
kann sich fortsetzen, bis die Bläschen 117 und 115
wiederum gleichzeitig an den leseköpfen 84 bzw. 83 erscheinen,
um zu kennzeichnen, daß die Speicherschleifen. 52 bis 58 vollständig
mit Informationen gefüllt sind.
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Das Herauslesen von Informationen aus dem Chip 51 beginnt
in entsprechender Weise durch das übertragen eines Wortes aus den Schleifen 52 bis 58 in die Schleife 61 und durch
darauffolgendes Feststellen der Informationen an dem Lesekopf 74, wenn die Schleifen alle durchlaufen sind. Während
dee Herausleaens aus der Schleife 61 dient, falls es erwünscht
ist, die Informationen aus'dem Chip 51 zu löschen, ein Signal
aus dem löschstromkreis 68 zu jeder Übertragungszeit dazu,
die Bläschen in der 'Schleife 61, nachdem sie gelesen worden
sind, zu löschen, Durch fortlassen der Löschsignale am Stromkreis
68 ist es möglich, die gerade aus der Schleife 61 herausgelesenen Informationen wieder in die Schleifen 52 bis
zurückzubringen, indem ein richtiges übertragungssignal aus
dem Stromkreis 73 bewirkt bzv?. erzeugt wird, nachde-m die
Informationen durch den gesamten Informationssohleifenzyklus
zirkuliert sind« Man beachte, daß .die Schleife 61 von der
gleichen Länge .wie die Schleifen 52 bis 58 ist, demgemäß kann,
nachdem eine vollständige Umdrehung des Satzes stattgefunden hat, irgendeine vorher in.die Schleife 61 übertragene Information
in ihre Ursprungsstellung innerhalb der Schleifen 52
bis 58 zurückgebracht werden«
Es wird bemerkt, daß lediglich eine Au3führungsform der
Erfindung beschrieben worden ist und verschiedene Abwandlungen für den Fachmann offensichtlich sind. Beispielsweise ist es
nicht nötig, einen getrennten Schreibatromkreis 64 au verwenden,
um die Adreesanmarkierungen in den Schleifen 78 und
79 einzustellen. Diese Funktion kann durch Ausdehnung der Linie 63 durchgeführt werden, so daß diese die Übertragungsblöcke 60 miteinschließt. Ein derartiger Aufbau würde zu
einer leichten- Vereinfachung' des Chips 51 auf Kosten eines
leicht komplizierteren logischen Sy at em zum anfänglichen Ein-«·
speisen von Markierungen in die Schleifon 78, 79 und 76 führen.
In entsprechender Weise gelangt man, falls leichte .Veränderungen in der Steuerlogik durchgeführt werden, zu einem in
gleicher Weise nützlichen Speichersystem, indem die Schleifen
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76 und 79 ui zwei Stellungen kurzer als die anderen Schleifen
ausgewählt werden. Hier ist der bedeutende Punkt der, daß die Längen der Schleifen 76 und 79 zueinander gleich und nicht .
ganz gleich zu den Längen der Schleifen 52 "big 58 und 61 sein
müssen. Insbesondere muß die eine Hältfe der Länge der Schleife
79 eine Zahl von Bläschenstellungen aufweisen, welche eine
Primzahl in Bezug auf die eine Hälfte der Zahl der Stellungen in der Schleife 52 ist. Falle Verbesserungen in der Geometrie
der Bläschenschleifen es möglich machen sollen, die Schleifen
52 bis 58 gegenüberliegend benachbarten Stellungen an der
Schleife 61 anstatt an gegenüberliegend' abwechselnden Stellungen, wie hier gezeigt, anzuordnen, dann muß die Zahl der
Bläschenstellungen in der gesamten Länge der Schleife 79 einfach eine PrimzahlbeZiehung zu der Zahl der Bläschen stellung en
in der gesamten Länge der Schleife 52 aufweisen.
Die Beschreibung der Pig. 1 bis 11 diente zur Erläuterung des Verfahrens zum Isolieren von Fehlern gemäß der Erfindung.
Dies Verfahren wurde im Zusammenhang mit Skizzen eine3 idialisierten
Speicherchips 51 erläutert. Die .Anwendungseinriehtungen
17 sind nicht in Einzelheiten beschrieben worden, da sie von bekannter Art sind und leicht zu der Speichervorrichtung gemäß
der Erfindung gekoppelt werden können.
Vorangehend ist ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung sum Feststellen derjenigen Bereiche von Speicheranlagen,
die zur Speicherung von digitalen Daten nicht geeignet sind, zum Ausscheiden der genannten Bereiche und zum Verhindern
des daruaffoIgenden Einschreibens von Informationen in die
fehlerbehafteten Bereiche hinein oder des Herauslesena von.
Informationen aus diesen fehlerbehäfteten Bereichen heraus,,
beschrieben .worden.
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Claims (2)
1. Verfahren zum Identifizieren und Ausscheiden fehlerbehafteter
Abschnitte von Inforinationss^gicheranlagen, in
welchen digitale Informationen gespeichert werden, gekennzeichnet
durch- Einspeichern wenigstens einer Informationseinheit
in jeden Speicherabcchnitt der Informationsspeicheranlage,
durch Zurückholen dsr Informationseinheiten aus den Speicherabschnitten der Speicheranlage in ^erie, um e'inen
Zug von Informationseinheiten zu bilden, die nicht mit Fehlern behaftete Abschnitte durch einen ersten Zustand und
mit Fehlern behaftete Abschnitte durch einen zweiten Zustand darstellen, durch Speichern de3 Zuges von Informations-einheiten
in einer gesteuerten Speichereinrichtung und durch Verwenden der einzelnen Informationseinheiten, die in der ge·*·
steuerter Speichereinrichtung gespeichert sind, um die darauffolgende
Übertragung von digitalen Informationen, in die
Speicherabachnitte zu steuern, so daß keine Infonnationen
in diejenigen Abschnitte übertragen werden, die durch, den
zweiten Zustand dargestellt sind*
2. Vorrichtung zum Identifizieren und Ausscheiden von Abschnitten
von Informationsspeicheranlagen, welche mit Fehlern behaftet sind, die die Speicherung und Rückgewinnung von Info riaationseinhe it en beeinflussen., gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (65, .66, 67, 71) zum Anlegen wenigstens einer
Informationseinheit (91 bis 114) an jeden Speicherabschnitt (52 bis 53) der Speicheranlage (1i), eine Einrichtung (61 bia
63) zum Rückgewinnen bzw· Zurückholen der gespeicherten Informationseinheiten
aus den Abschnitten (52 bis 58) ein
Steuerregister (76), eine Einrichtung (69, 72) zum Einsetzen
der zurückgeholten in einer Folge angeordneten Informationseinheiten in das Steuerregister (76), in welcher nicht mit
Fehlers behaftete Abschnitt (52, 53, 54, 57, 53) durch Informations
Stellungen in einem ersten Zustand und mit Fehlern
"behaftete Abschnitte (55, 56) durch Info rraat ionast ellung on
in einem zweiten Zustand dargestellt sind, und durch eine die Inhalte des Steuerrregisters (76) verwendende Einrichtung
(75, 77)» um das Einlesen von Informationen in jene mit
Fehlern "behafteten Abschnitte (55, 56) au Verhindern, die
durch Informationssteilungen in dem Steuerregister (76) in
dem zweiten Zustand gekennzeichnet sind.%
3Q8847/QI84
ft?
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25094472A | 1972-05-08 | 1972-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322754A1 true DE2322754A1 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=22949829
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