DE2322575A1 - Torsionsdaempfereinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen - Google Patents

Torsionsdaempfereinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen

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    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/22Vibration damping

Description

Torsionsdämpfereinrichtung, insbesondere für Kraftfahr-
zeugkupplungen.
Prioritäten: Frankreich vom 5.Mai 1972 (zwei Prioritäten)
Die Erfindung betrifft allgemein Torsionsdämpfereinrichtungen der Bauart mit zwei koaxialen Teilen, die drehbar bezüglich einander wenigstens für einen Winkelschwingungs- oder Durchfederungssektor gelagert sind und elastische Einrichtungen, die umfangsmäßig zwischen diesen koaxialen Teilen zwischengeschaltet sind.
Solche Einrichtungen ermöglichen es, eine geregelte Transmission des Drehmomentes sicherzustellen, welches an eines ihrer Teile gelegt ist, wenn das andere selbst einem Drehmoment ausgesetzt ist, d. h. die Schwingungen filtriert werden, die in der Lage sind, längs der kinematischen Kette zu entstehen, auf der die Vorrichtung angeordnet ist.
Sie werden insbesondere bei gewissen Kupplungen, vor allem
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ORtGiNAL
Kraftfahrzeugkupplungen verwirklicht; der eine ihrer Teile trägt eine Reibscheibe, welche in der Lage ist, zwischen drehfest mit einer Welle verbundene Elemente gepreßt oder eingespannt zu werden, beispielsweise eine antreibende Welle, während der andere ihrer Teile in Drehung auf eine andere Welle, beispielsweise eine angetriebene Welle gekeilt ist.
Es ist bekannt, solche Torsionsdämpfereinrichtungen mit Reiborganen, beispielsweise Reibunterlegscheiben, auszustatten, welche zwischen die koaxialen sie bildenden Teile eingefügt sind, um einen "Hysterese-Effekt in ihren Funktionscharakteristiken herbeizuführen. Dieser Hysterese-Effekt zeichnet sich aus durch eine Differenz für ein und dengleichen Schwingungs- oder Durchfederungswinkel zwischen den Teilen der Vorrichtung, zwischen dem Wert des zwischen diesen in einer ersten Entwicklungsrichtung dieser Schwingung oder Durchfederungsweges übertragenen Momentes und dem Wert dieses Momentes beim entgegengesetzten Entwicklungssinn dieser Schwingung.
Es zeigt sich nun tatsächlich, daß für- gewisse Anwendungsfälle ein solcher Hysterese-Effekt in der Lage ist, zu einer Begrenzung der Schwingungen und des von der Anordnung der Drehorgane erzeugten Geräusches beizutragen, wobei diese Drehorgane wenigstens in einigen Bereichen der Rotation dieser Anordnung der Vorrichtung zugeordnet sind.
Für den Fall, wo dieser Hystereee-Effekt besonders groß sein
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soll, ist es möglich, entweder die Oberfläche (n) der in Frage kommenden Reibunterlegscheiben zu vergrößern oder die elastische axiale Belastung zu erhöhen, der man üblicherweise diese Reibunterlegscheiben aussetzt und auch deren Anzahl zu erhöhen.
Die Vergrößerung der Oberfläche der Reibunterlegscheiben führt öfters zu einer Erhöhung des Platzbedarfs im Durchmesser der Itoachtung und/oder bildet eine Behinderung für die Einpflanzung von deren Organen, insbesondere der elastischen zwischen den koaxialen sie bildenden Teilen vorgesehenen Elementen.
Die Erhöhung der axialen an die Reibunterlegscheiben gelegten Belastung führt'ihrerseits zu einer Erhöhung ihres axialen Platzbedarfes und ist im übrigen durch die Tatsache begrenzt, da die elastischen zur Aufbringung dieser Last eingesetzten Einrichtungen keine sehr große Steifigkeit aufweisen dürfen, da sie, die ebenfalls die Montageoder Verschleißspiele absorbieren müssen, nicht zu einer erheblichen Modifikation der Last führen dürfen, die sie vor und nach einer solchen Absorption der Spiele sicherstellen. Die Erhöhung der axialen Last führt auch zur Notwendigkeit, in teurer Weise die Teile der Vorrichtung, welche diese axiale so gesteigerte Last gehäuseartig umfassen, zu verstärken.
Was eine Vervielfältigung der Reibunterlegscheiben angeht, so wurde sie bis zum heutigen Tage immer dadurch verwirklicht, daß man gemeinsam die Elemente vervielfachte, welche dazu bestimmt waren, bezüglich im Winkel zueinander beweglich zu sein, wobei jede Reibunterlegscheibe zwischen
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zweien dieser Elemente angeordnet war, was auch den axialen Platzbedarf der Vorrichtung erhöht und diese "besonders verkompliziert.
Es soll demgegenüber eine Torsionsdämpfereinrichtung mit einem erhöhten Hystereseeffekt vorgeschlagen werden, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist und zwar aufgrund einer besonders einfachen wirksamen Anordnung der Reibunterlegscheiben, die sie aufweist.
Die Torsionsdämpfereinrichtung nach der Erfindung, die sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für Kraftfahrzeugkupplungen eignet, ist von der Bauart mit zwei koaxialen Teilen, die drehbar bezüglich einander für wenigstens einen Winkelschwingungssektor angeordnet sind, mit elastischen Einrichtungen, welche umfangsmäßig zwischen diesen Teilen zwischengeschaltet sind und Reibeinrichtungen, die axial zwischen diesen Teilen zwischengeschaltet sind; und zeichnet sich dadurch aus, daß die Reibeinrichtungen wenigstens zwei Reibunterlegscheiben oder Beilagscheiben aufweisen, wobei jede dieser Reibscheiben drehfest mit demjenigen dieser Teile ist, von dem sie axial durch die andere Reibscheibe wenigstens für den Winkelschwingungs- oder Durchfederungssektor getrennt ist.
Diese Anordnung der Reibscheiben führt zu einer Erhöhung der Anzahl der tatsächlich zum Tragen kommenden Reibflächen und damit der gesamten erhaltenen Reibung.
Tatsächlich ist nicht nur jede der Reibscheiben einer Winkelschwingungsbewegung, welche Reibungen erzeugt, gegenüber dem Teil der Vorrichtung ausgesetzt, mit dem er sich
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in Kontakt befindet; ist vielmehr einer ebenfalls Reibungen erzeugenden Winkeldurchfederung bezüglich der anderen Reibscheibe ausgesetzt.
Pur zwei Reibscheiben existieren also vorteilhaft drei Reibflächen.
Selbstverständlich kann die Anzahl der Reibscheiben oder Unterlegscheiben größer sein; diese Unterlegscheiben können vorzugsweise paarweise einander zugeordnet sein.
Die Vorrichtung nach der Erfindung sichert somit in sämtlichen Fällen eine Hysterese, d. h. eine Differenz zwischen den in der einen Richtung der Winkeldurchfederung bzw. der Winkelschwingung bezüglich der anderen, die größer ist, als die bei den vergleichbaren bekannten Vorrichtungen erhaltenen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen:
Pig. 1 eine Teildarstellung einer Torsionsdämpfervorrichtung nach der Erfindung zum Teil in der Ansicht zum Teil im Schnitt längs der Linie I-I in Pig. 2 ist;
Pig. 2 ist ein Axialschnitt durch die Vorrichtung längs H-II in Pig. I;
Pig. 3 zeigt in größerer Darstellung die oberere Hälfte der Pig. 2; die
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Pig. 4 und 5 sind Axialschnitte analog denen der Pig.
jeweils längs der Linien IV-IV und V-V in Pig. 1;
Pig. 6 ist eine Ansicht einer Reibscheibe, die
in einer Stoßdämpfereinrichtung nach der Erfindung verwirklicht ist;
Pig. 7 ist ein Axialschnitt durch diese Scheibe
längs der Linie VII-VII in Pig. 6;
Pig. 8 ist eine Teilansicht eines anderen Organs
der Torsionsdämpfereinrichtung nach der Erfindung;
Pig. 9 zeigt schematisch die mit der Torsionsdämpfereinrichtung nach der Erfindung erhaltenen Ergebnisse;
Pig. 10 ist eine Darstellung analog Pig. 6 und
zeigt eine Variante zur Ausführungsform der Reibscheibe;
Pig. 11 ist eine Darstellung analog Pig. 6 und
betrifft eine andere Ausführungsform der Reibunterlegscheibe;
Pig. 12 ist eine Seitenansicht dieser Variante
der Reibunterlegscheibe;
Pig. 13 ist eine Darstellung analog Pig. 6 und
zeigt eine abgeänderte Ausführungsform; ··
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Fig. 14 zeigt im größeren Maßstab eine Teildarstellung im Schnitt dieser Variante längs der Linie XIV-XIV der Fig. 13;
Fig. 15 . ist eine Teilarisicht einer anderen
Torsionsdämpfereinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 16 ist ein Axialschnitt längs der Linie
XVI-XVI der Fig. 15;
Fig. 17 ist eine Teilansicht eines der Organe,
welche die Vorrichtung nach Fig. 15 umfaßt;
Fig. 18 ist eine Ansicht einer der Reibscheiben,
verwirklicht in der Vorrichtung der Fig. 15;
Fig. 19 ist eine Darstellung analog Fig. 18 und
betrifft eine andere Reibscheibe der Vorrichtung der Fig. 15;
Fig. 20 zeigt im Diagramm die Funktionscharakteri -
stiken der Vorrichtung nach Fig. 15;
Fig. 21 und 22 sind Teildarstellungen analog den Fig.
und 16 und betreffen eine Ausführungsvariante ;
Fig. 23 ist eine Teildarstellung analog Fig. 17
' und betrifft eine Atisführungsvariante;
Fig. 24 zeigt im größeren Maßstab einen Schnitt
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durch diese Ausführungsform längs der Linie XXIV-XXIV in Fig. 23;
Fig. 25 ist eine perspektivische Teildarstellung
einer Ausführungsform der in Fig. 18 dargestellten Reibscheibe;
Fig. 26 ist eine Teilansieht analog Fig. 15 und
zeigt die Montage bei dieser abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 27 zeigt ein Diagramm analog dem der Fig. 20
für eine andere Ausführungsform;
Fig. 28 ist eine Teilansicht der bei dieser Ausführungsform verwirklichten Reibscheibe;
Fig. 29 ist eine Darstellung analog Fig. 24 für
diese Ausführungsform; die
Fig. 30 und 31 sind Diagramme analog denen der Fig. 20
und betreffen jeweils andere Ausführungsvarianten.
Die Fig. zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme auf einer Reibscheibe für Kupplungen, insbesondere Kraftfahrzeugkupplungen.
Eine solche Reibscheibe umfaßt einen Kern 10 mit Kerbverzahnungsbohrung zur drehfesten Verbindung mit einer nicht dargestellten angetriebenen Welle. In der Mittelzone trägt diese Eabe 10 radial eine Nabenscheibe 11, welche in Kreisanordnung stellenweise Fenster 12 aufweist.
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Diese Nabenscheibe 11 ist seillich von zwei Ringflanscherf 14f 15 flankiert, die eine Breite der Rotation und axialen Translation gegenüber der Nabe 10 aufweisen.
Diese Plansche 14, 15 sind fest bezüglich einander durch kleine Säulen 16 befestigt, die mit Spiel .Ausnehmungen 17 durchsetzen, die am Umfang der Nabenscheibe 11 ausgespart sind.
Gegenüber den Fenstern 12 der Nabenscheibe 11 weisen die Flansche 14, 15 Tiefziehteile 18 und 19 auf, die zusammen miteinander und gemeinsam mit diesen Fenstern 12 Lagerungen für Federn 20 bilden. Die Tiefziehteile 18, 19 die reliefartig nach außen ausgebildet sind, wechseln sich mit hohlen Tiefziehteilen 18·, 19' ab, gegen deren Abschnitte in Ruhelage die Federn 20 anliegen. Diese Federn 20 bilden elastische Verbindungselemente, welche einerseits zwischen einen ersten durch die Nabe 10 und ihre Nabenscheibe 11 gebildeten Teil und andererseits einen zweiten Teil koaxial zum ersten geschaltet sind, der durch die Flansche 14, 15 gebildet ist.
Einer dieser Flansche, der Flansch 14, trägt über den Umfang radiale Zungen 22, die ihrerseits als Träger für Ringreibgarnituren 23, 24 dienen, die zu beiden Seiten dieser Zungen angeordnet sind.
Zwischen der Ifetbenschelbe 11 und einem der Flansche 14, 15t beispielsweise dem Flansch 15, ist ein elastisches Element zwischengeschaltet, das in der Lage ist, eine Axialkraft zwischen den beiden koaxiäLen vorgenannten Teilen zu entwickeln; dieses elastische Element ist beispielsweise wie es dargestellt ist, eine metallische Wellbeilagscheibe 25
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und diese kommt zur Wirkung einerseits zwischen der Nabenscheibe 11 und andererseits einer Reibscheibe 26, die gegen den Flansch 15 gepreßt ist.
Nach der Erfindung und entsprechend einer Verwirklichungsform hiervon sind zwei Paare von Reibscheiben, einerseits 27A, 27B und andererseits 28A, 28B axial zwischen die Nabenscheibe 11 und den anderen Plansch zwischengeschaltet d. h. im dargestellten Beispiel zwischen die Nabenscheibe und den Flansch 14.
Die Reibscheibe 27A befindet sich in Kontakt einerseits mit dem Plansch 14 und andererseits der Reibscheibe 27B, die ihr zugeordnet ist und drehfest mit der Nabenscheibe verbunden ist, von der sie axial durch diese zugeordnete Reibscheibe 27B getrennt ist.
Für eine solche Winkelfestlegung und entsprechend der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform, weist diese Reibscheibe 27A eine Vielzahl von Klauen 3OA, die Teil hiervon sind, auf, welche sich axial über den Umfang der zugeordneten Reibscheibe 27A hinaus erstrecken.
Bei dem 'in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei axiale Klauen vorgesehen, die gleichmäßig kreisförmig verteilt sind.
Jede greift in eine Ausnehmung 31A oder eine andere auf demjenigen der ümfangsabschnitte der Fenster 12 der Nabenscheibe 11 gebildete Lagerung ein, die der dieser Nabenscheibe tragenden Nabe 10 am meisten benachbart ist - Fig. 1, 5 und 6 ν In gleicher Weise ist die Reibscheibe 27B in Kontakt
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einerseits mit ,der zugeordneten Reibscheibe 27A und andererseits der benachbarten Reibscheibe 28A.
Im übrigen ist sie drehfest mit dem Plansch 14 verbunden, von der sie durch die Reibscheibe 27A axial getrennt ist, wobei diese Festlegung wie vorher durch axiale Klauen 3OB erfolgt, welche in Öffnungen, Penster, Löcher oder ähnliche Lagerungen 31B greifen, die hierzu im Plansch 14 vorgesehen sind, wobei diese Klauen axial über den Umfang der Reibscheibe 27A hinaus sich erstrecken.
Analoge Anordnungen für die Reibscheiben 28A, 28B sind vorgesehen: die Scheibe 28A weist axiale Klauen 32A auf, die sich über den Umfang der Reibscheibe 28B hinaus erstrecken und die in Ausnehmungen 33A der Nabenscheibe 11 greifen, von der sie durch diese Reibscheibe 28B getrennt ist; und die Scheibe 28B weist Klauen 32B auf, die sich über den Umfang der Scheibe 28A hinaus erstrecken und die in hierzu im Plansch 14 ausgesparte Fenster 33B greifen.
Allgemein sind diese Reibscheiben paarweise nacheinander Reibscheiben, wobei je zwei in Kontakt zueinander stehen, zugeordnet und wobei die äußersten Reibscheiben jeweils in Kontakt mit einem der koaxialen Teile der Vorrichtung stehen und jede der Reibscheiben eines Paares drehfest mit denjenigen Teilist,von dem sie axial durch die andere Reibscheibe des gleichen Paares getrennt ist.
Von einer Reibscheibe zur nächsten sind deren Klauen im Winkel versetzt, was die dachziegelartige Anordnung dieser Reibscheiben erleichtert.
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Nach einer Anordnung analog zu der oben "beschriebenen weist die Reibscheibe 26, die in Kontakt mit dem Plansch 15 steht, über den Umfang axiale Klauen 25 auf, welche in Ausnehmungen 36 der Nabenscheibe 11 greifen und ist somit mit dieser drehfest verbunden.
Wie leicht zu verstehen ist, drücken, wenn ein Drehmoment an den koaxialen durch die Plansche 14 und 15 gebildeten Teil gelegt wird, die transversalen Abschnitte der hohlen Tiefziehausbildungen 18', 19' hiervon die Pedern 19 zurück und diese drücken ihrerseits die Nabenscheibe 11 durch Abstützung gegen die Querabschnitte der Fenster 12 hiervon zurück, derart, daß das Drehmoment elastisch auf den anderen koaxialen Teil übertragen wird, der durch die Nabe IO und ihre Nabenscheibe 11 gebildet ist.
Bei dieser Drehmomentübertragung jedoch stellt sich eine Winkelauslenkung zwischen den beiden in Präge stehenden koaxialen Teilen ein, bis die Säulchen 16, die untereinander die Plansche 14, 15 festlegen, in Kontakt mit dem entsprechenden Rand der Ausnehmungen 17 der Nabenscheibe 11 kommen und von da an eine Zwangsmitnahme hiervon sorgen. +für
Bei dieser Winkelschwingung treten einerseits Reibungserscheinungen zwischen den Reibungsscheiben untereinander , zu je zwei,und andererseits zwischen denjenigen hiervon, die in Kontakt mit dem einen oder anderen der koaxialen die Vorrichtung bildenden Teile und diesem Teil stehen, ein
Genauer beobachtet man, daß, wenn es sich um vier Reib-
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scheiben 27A, 27B, 28A, 28B handelt, fünf in Aktion tretende Reibflächen vorhanden sind, nämlich zwischen dem Plansch 14 und der Reibescheibe 27A, zwischen der Reibscheibe 27 A und der Reibscheibe 27B, zwischen der Reibscheibe 27B und der Reibscheibe 28A, zwischen der Reibscheibe 28A und der Reibscheibe 28B und zwischen der Reibscheibe 28B und der Nabenscheibe 11; zu diesen fünf Reibflächen gesellt sich die Reibfläche hinzu, welche zwischen der Reibscheibe 26 und dem Plansch 15 in Aktion tritt.
So gibt es nach der Erfindung eine effektive Zahl von Reibflächen, die größer als die der vorhandenen Reibscheiben ist.
Hieraus folgt bei sonst gleichen Bedingungen eine Steigerung des Hysterese-Effekts, wie er gegenüber demjenigen nach den bekannten Ausführungsformen erhalten wird.
Dieser Hysterese-Effekt ist angedeutet durch das Diagramm der Fig. 9, auf dem auf den Abszissen die Winkelauslenkung D einer der koaxialen Teile der Vorrichtung gegenüber der anderen und auf den Ordinaten das Moment C aufgetragen ist, welches von einem dieser koaxialen Teile auf das andere übertragen wird.
Aufgrund dieser Reibungserscheinungen und für ein und die gleiche Winkelauslenkung d gibt es eine Differenz zwischen dem für eine erste Entwicklungsrichtung dieser Auslenkung übertragenen Moment Cl und dem Moment C2, welches durch die entgegengesetzte Entwicklungsrichtung dieser Auslenkung übertragen würde.Mit fünf Reibscheiben 26, 27A, 27B, 28A, 28B aus Stahl wird es möglich, nach der Erfindung eine Moment-.
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differenz C·^ - Cp größer als 10m.daN zu erhalten, wobei diese Differenz den erhaltenen Hysterese-^Effekt charakterisiert.
Dieser Wert läßt sich besser abschätzen, wenn man präzi siert, daß die unter den gleichen Bedingungen erhaltene Momentendifferenz bei einer früheren Ausführungsform zwei Scheiben aus Stahl aufwies, die eine zwischen dem Plansch 14 und der Nabenscheibe 11 und die andere zwischen letzterem und dem Plansch 15 ist kleiner als 4m.daN.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Momentendifferenz also global größer als 2m.daN pro Scheibe, während bei der bekannten vergleichbaren betrachteten Ausführungsform sie kleiner als 2m.daN pro Scheibe ist.
Nach dem vorher Gesagten umfaßt jede der Reibscheiben über den Umfang drei axiale Klauen.
Nach der in Pig. 10 dargestellen Ausführungsform, die beispielsweise die einzige Reibscheibe 27A betrifft, ist eine solche Reibscheibe nur mit zwei axialen Klauen dotiert und im dargestellen Beispiel ist jede dieser Klauen im Winkel gegenüber dem durch die andere axiale Klaue gehenden Durchmesser versetzt.
Diese Anordnung ermöglicht den dachziegelartigen wechsel* weisen Einbau der Reibscheiben bezüglich einander und begünstigt somit die Anordnung einer größeren Anzahl von Reibscheiben.
Nach den vorbeschriebenen Ausführungsvarianten sind die Be-
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festigungseinrichtungen einer Reibscheibe an den entsprechenden Teil der Vorrichtung durch axiale Klauen ^bildet, welche einen Teil mit diesen Reibscheiben bilden.
Nach der in den Fig. 11 bis 14 dargestellten Ausführungsvariante, welche beispielsweise die einzige Reibscheibe 26 A betreffen, umfassen die Einrichtungen zur Drehfestmachung dieser Reibscheibe mit der Nabenscheibe 11 einerseits zwei Klauen 36A, die einen Teil mit der Reibscheibe bilden und die sich radial in diametral gegenüberliegender Lage erstrecken, wobei jede dieser Klauen eine Ausnehmung 39A und andererseits zwei Vorsprünge 40 aufweist, die axial durch die Nabenscheibe 11 längs desjenigen der Ränder der entsprechenden Fenster 12 getragen sind, der der Achse am weitesten benachbart ist, wobei die Vorsprünge 40 so ausgebildet sind, daß sie mit diesen Klauen 38A durch Eindringen dieser Vorsprünge'in die beschriebenen Ausnahmungen 39A dieser Klauen zusammenwirken.
Nach der dargestellten Ausführungsform geht ein solcher Vorsprung 40 aus einer axialen Deformation der Nabenscheibe 11 im allgemeinen gebogener Gestalt hervor, wobei diese Deformation beispielsweise anläßlich des Vorgangs des Ausschnittes der Nabenscheibe vorgenommen wird.
Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß es möglich wird, zur Herstellung der Reibscheibe 28A einen bereits behandelten Bandstahl zu verwenden, derart, daß er die notwendigen Härtebedingungen aufweist.
Tatsächlich ist keinerlei Biegen für eine solche Reibscheibe,
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wie in Fig. 12 zu sehen, notwendig.
Im Falle von Reibscheiben mit axialen Klauen ist ein solches Bandeisen wegen des notwendigen Biegens bei der Herstellung dieser Klauen ·. nicht verwendbar.
Man muß in diesem Falle Weichbleeh zur Herstellung dieser Reibscheiben verwenden und es später der notwendigen Oberflächenhärtungsbehandlung aussetzen.
Selbstverständlich kann diese Anordnung für die anderen Reibscheiben übernommen werden«
Es ist ebenfalls klar, daß man im Rahmen der Erfindung bleibt, indem man eine zusätzliche Reibscheibe zwischen ein Paar von Reibscheiben nach der Erfindung anordnet, insbesondere, um die Art der Reibscheibe zu modifizieren und zwar durch eine geeignete Wahl der diese Reibscheiben bildenden Materialien.
ITach dem Vorstehenden werden die Reibscheiben drehfest mit den entsprechenden Teilen der Vorrichtung für die gesamt© mögliche Winkelauslenkung zwischen diesen Teilen gemacht.
Im folgenden sollen nun mit Bezug auf die Fig. 15 bis 31 andere Ausführungsformen beschrieben werden, für die diese Festlegung nur für einen Sektor dieser Winkelauslenkung vorgenommen wird.
Aus verschiedenen Gründen kann es tatsächlich interessant sein, wenigstens in gewissen besonderen Anwendungsfällen
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die Hysterese in einem bestimmten relativen Winkelauslenkungssektor der beiden koaxialen Teile fortfallen zu lassen, was das Moment null umfaßt.
Die jetzt beschriebenen Ausführungsformen erfüllen diese Bedingungen in vorteilhafter Weise.
In Pig. 15 erkennt man eine Reibscheibe mit einer Nabe 110, deren Bohrung kerbverzahnt ist, um deren Drehfestmachung mit einer beliebigen Welle, einer angetriebenen nicht dargestellten Welle beispielsweise,zu ermöglichen.
In der M^ttelzone trägt diese Nabe 110 außen und radial eine Nabenscheibe 111, welche in einer Kreisanordnung stellenweise - Fig. 17 - drei Sätze von Fenstern 112A, 112B, 112 C, die abwechselnd dachziegelartig bezüglich einander angeordnet sind, aufweisen.
So im dargestellten Beispiel zwei Fenster 112A mit der öffnung OA, die in diametral sich gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind; zwei Fenster 112B von der Öffnung OB, die in diametral sich gegenüberliegenden Stellungen unter rechtem Winkel zu den Fenstern 112A angeordnet sind und vier Fenster 112C von der Öffnung OC, die zwischen den vorhergehenden In zu je zwei diametral sich gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind.
Diese Fenster sind sämtlich länglich entsprechend einer im wesentlichen tangentialen Richtung zu ein und dem gleichen Umfang eier Nabenscheibe 111 angeordnet.
Derjenige der tangentialen Ränder ύτ.τ Fenster 112Ar der der Achse ds-r Fabenacheibe Γ: 11 as. ν,-ο.!testen "benachbart ist,
- 18 ist im wesentlichen gradlinig.
Dagegen weist der Rand entsprechend den Penstern 112B eine Ausnehmung 113B auf, aufgrund deren eine Klaue 1143 ausgebildet wird, die einen Teil mit der Nabenscheibe bildet und die, unter rechtem Winkel umgebogen, sich im wesentlichen parallel zu deren Achse erstreckt.
Derjenige der tangentialen Ränder der Fenster 112C, der dieser Achse am weitesten benachbart ist, weist ebenfalls eine Ausnehmung 113C von einer Winkelöffnung auf, die geringfügig größer als die entsprechende 113B der Fenster 112B ist.
Die Nabenscheibe 111 ist seitlich von zwei Ringflanschen 115» 116, die frei in Drehung und Translation gegenüber der Nabe 110 sind, flankiert.
Diese Flansche 115» 116 sind aneinander durch Säulchen 117 befestigtt die mit einem großen Spiel J die Ausnehmungen 113C durchsetzen, die den Fenstern 112C der Nabenscheibe 111 , Fig. 15» zugeordnet sind.
Gegenüber den Fenstern 112A Ger Nabenscheibe 111 weisen die Flansche 115, 116 selbst Fenster 118A bzw. 113A der gleicher, öffnung OA vie diese Fenster 112A auf und bilden zusammen, mit diesen und zusammen mit den Fenstern 112A Lagerungen für Federn. 120A5
In glsiohsr V sis ε weisen ^genifbar des. ,Fenster-. 115B der .£53-03*23 ehe ir. α 111 die Flansche I1L3, 115 Fenster 1.1. B "bsw. L' ','~~)3 d'Sr Oifnuns 0?ΐ "**£r
zusammen mit den Penstern 112 B Lager für Federn 12OB bilden ; die Öffnung O'B der Fenster 118B, 119B ist kleiner als die entsprechende OB der Fenster 112C der Nabenscheibe 111; ein Spiel JB ist zwischen diesen zu beiden Seiten der Federn 12OB vorgehen.
Nach einer analogen Anordnung weisen gegenüber den Fenstern 112C der Nabenscheibe 111 die Flansche 115» 116 Fenster 1180 bzw. 1190 von der Öffnung O1C auf und bilden zusammen mit diesen und zusammen mit den Fenstern 112C Lager für Federn 120G; die öffnung O1C der Fenster 118C bzw. 1190 ist kleiner als die entsprechende OC der Fenster 112C der Nabenscheibe 111; ein Spiel JC ist zwischen diesen Fenstern zu beiden Seiten der Federn 120C vorgesehen und dieses Spiel JC ist größer als das Spiel JB, das unter den gleichen Bedingungen für die Fenster 112B einerseits und 118B andererseits und 119B vorgesehen ist.
Die Federn 120A, 120B, 120C sind im wesentlichen tangential zu ein und dem gleichen Umfang der Nabenscheibe 111 angeordnet und bilden drei Gruppen von Federn A, B, C, die beispielsweise von einer Gruppe zur anderen unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen.
An einem der Flansche 115} 116, beispielsweise am Flansch 115, ist eine Reibscheibe 112 befestigt, die im dargestellten Beispiel sich bis zur Nabe 110 erstreckt; diese Scheibe 112 weist über den Umfang und zu teiden Seiten ringförmige Reibbeläge 123, 124 auf.
Zwischen dem Flansch 115 und der Nabenscheibe 111, oder ge-
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nauer zwischen der am Plansch 115 festen Reibscheibe 122 der Nabenscheibe 111 sind axial nacheinander angeordnet: eine Reibscheibe 126, eine Reibscheibe 127, eine Reibscheibe 128 aus Gleitmaterial, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, die in Kontakt mit der Nabenscheibe 111 angeordnet ist; beim dargestellten Beispiel sind die Reibscheiben 126 und 127 beide aus Metall; selbstverständlich kann jedoch wenigstens eine von ihnen oder beide aus einem Reibraaterial bestehen und/oder es können ihr ein oder mehrere Scheiben aus einem solchen Reibmaterial zugeordnet sein.
Die allein in Pig. 18 zu seiende Reibscheibe 126 weist über den Umfang und in diametral sich gegenüberliegenden Lagen zwei radiale Klauen 129 auf, die jeweils mit einer Ausnehmung 130 versehen sind, eine Ausnehmung, über die jede der Klauen auf eine Feder 120B greift.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jederder transversalen Abschnitte dieser Ausnehmung 130 dazu bestimmt, eine Anschlagsnabe, wie weiter unten au sehen sein wird, zu bilden.
Der Boden der Ausnehmungen 130 ist selbst bei 132 mit einer Ausbuchtung für den Durchgang der Klauen 114B versehen, die axial durch die Nabenscheibe 111 getragen sind, wobei der Flansch 115 selbst gegeiiber diesen Fenster 125 aufweist.Genau wie vorher ist jeder der transversalen Abschnitte dieser Ausnehmung 132 dazu bestimmt, im dargestellten Beispiel eine Schulter mittels eines Anschlags zu bilden.
Die Reibscheibe 127» die allein in Fig. 19 su sehen ist,
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weist auch über den Umfang und in diametral sich gegenüberliegenden Stellungen zwei radiale Klauen 133 auf, die# jeweils mit einer Ausnehmung 134 versehen sind, einer
Ausnehmung mit der jede dieser Klauben gegen ein£Sulchen 117 - Pig. 15 und 16 - greift.
Nach einer analogen Anordnung sind zwischen dem Plansch 116 und der Nabenscheibe 111 nacheinander zwischengeschaltet: eine gewellte Scheibe von axialer Elastizität 135, eine Stützscheibe 136,dlevie die Scheibe 127 auf
ein Säulchen 117 sich abstütztfund eine Scheibe aus
einem Gleitmaterial 137.
Die Plansche 115 und 116 und die Reibscheibe 122 bilden zusammen einen ersten koaxialen Teil, der sich an einer Welle, beispielsweise einer treibenden Welle, durch
Spannen oder Pressen der Reibscheibe 122 festlegen läßt oder genauer Reibgarnituren 123, 124, die von letzterer getragen sind und zwischen einer Beaufschlagungsscheibe und einer Reaktionsscheibe angeordnet ist; die Scheiben 127 und 136 sind drehfest mit diesem koaxialen Teil durch die Säulchen 117 verbunden.
Die Nabenscheibe 111 und die Nabe 110 bilden im übrigen einen zweiten koaxialen Teil.
üxödie Pedern 120A, 120B, 120C bilden elastische Verbindungs- und Mitnahmeeinrichtungen, die zwischen diese beiden koaxialen Teile zwischengeschaltet sind.
Wenn ein Drehmoment an den koaxialen durch die Plansche 115, 116 und die Reibscheibe 112 gebildeten Teile, beispiels-
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weise in Richtung des Pfeiles F der Fig. 15 gelegt ist, nimmt dieser koaxiale Seil die Anordnung der Federn 120A, 120B, 12OC mit.
Die Federn 12OA, die allein mit ihrem vorderen Teil in Kontakt mit der Habenscheibe 111 aufgrund der Tatsache stehen, daß die Fenster 118A1 119A einerseits und 112A andererseits, in denen sie gelagert sind, ein und die gleiche Öffnung haben, üben mit diesem vorderen Teil einen Moment auf diese Nabenscheibe aus, was elastisch die Transmission des auf die Reibescheibe 122 ausgdtoten Drehmoments auf letztere sicherstellt.
Während dieser ersten Arbeitsphase kommen allein die Federn 120A zur Wirkung, da die Federn 120B und 120C nicht in Kontakt mit der Habenscheibe 111 stehen.
Somit tritt auch keine Reibung aufgrund der Reibscheibe 126 auf, da diese Reibscheibe 126 aufgrund von Reibung momentan drehfest mit den Flanschen 115, 116 verbunden ist und auch die Organe, mit denen sie in Kontakt steht, ebenfalls drehfest mit diesen Flanschen sind.
Diese Arbeitsphase ist durch die G-erade P-, des Diagramms der Fig. 20 dargestellt 9 auf dem das übertragene Drehmoment C auf den Ordinaten υηά die Winkelauslenkung D auf den Abszissen aufgetragen ist«
Diese erste Arbeitsphase wird fortgesetzt? bis das Spiel JB absorbiert Ist und die Federn 12OE, das sind die Feder: mit verzögerter Wirkung* mii ihres, vorderen X'eil In
— 23 — mit der Nabenscheibe 111 kommen.
Dann tragen auch sie zur Übertragung des ah die Scheibe 122 gelegten Drehmomentes an diese Nabenscheibe 111 bei und ihre Antriebswirkung überlagert der durch die Federn 120 bereits ausgeübten sich.
Aber während dieser zweiten Arbeitsphase ist die Reibscheibe 126 in Anschlagskontakt mit der Nabenscheibe 111.
Die Breite der Ausnehmungen· 123 der .Reibscheibe 126 ist nämlich so gewählt, daß zwischen den Rändern oder transversalen Abschnitten hiervon und den Klauen 114B der- Nabenscheibe ein Spiel verbleibt, welches im wesentlichen gleich dem Spiel JB zu beiden Seiten der Federn 12OB ist.
Sobald also letztere in Zontakt mit der Nabenscheibe getreten sind, d. h. sobald die transversalen entsprechenden Ränder der Fenster 112B einerseits und 1183,"119B andererseits in eine Lage einander gegenüber gekommen sind, kommt auch eine Schulter der Reibscheiben 126 in Kontakt mit den Einrichtungen des Anschlags, der durch die Klauen 114B dieser Nabenscheibe 111 gebildet ist.
Dann ist die Reibscheibe 126 von da an drehfest mit der Nabenscheibe 111 und damit unbeweglich gegenüber der Reibscheibe 127 des Flansches 115, die sie flankieren und eine Reibung stellt sich einerseits zwischen der Reibscheibe und andererseits zwischen der Reibscheibe 127 und dem Flansch 115 ein.
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Aus dieser Reibung resultiert in klassischer Weise eine Differenzierung zwischen den Werten des Moments, das übertragen wird, wenn die Auslenkung B abnehmend ist, einer Geraden im Diagramm der Pig. 20 gegenüber dem Moment, das Übertragen wird, wenn die Auslenkung abnehmend ist, eine Gerade P!2 auf dem in Frage stehenden Diagramm.
Diese Anordnung ist charakteristisch für den erhaltenen Hysterese-Effekt.
Man sieht, daß die Gerade P2 und P12 eine Neigung größer als die der Geraden P-, hat, welche repräsentativ für die vorhergehende Arbeitsphase aufgrund der Tatsache ist, daß die Wirkung der Federn 120B sich derjenigen der Federn 120A überlagert.
Die zweite oben dargelegte Arbeitsphase wird fortgesetzt, bis das Spiel JG seinerseits absorbiert ist und somit die Federn 1200 ihre Wirkung derjenigen der Federn 120A , 12OB überlagern.
Da die Reibscheibe 126 iimaer drehfest bezüglich der nabenscheibe 111 verbleibt, stellt sich diese dritte Arbeitsphase wie vorher durch zwei Geraden P3, P1J von einer Neigung größer als die der Geraden P2, P12 dar, welche repräsentativ für die vorhergehende Arbeitsphase sind.
Beim Zurückgehen,d. h. anläßlich der abnehmenden Entwicklung der Winkelauslenkung, dehnen sich verschiedene Federn aus; da das oben "vordere" genannte Ende der,Federn bei einem ersten Anschlagstakt gegen den entsprechenden Abschnitt des entsprechenden Fensters 112B der Nabenscheibe 111 anliegt und
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da der entsprechende Abschnitt der Ausnehmungen 130 der Reibscheibe 126 ebenfalls in Anschlag gegen das vordere lEnde dieser Federn 120 kommt, halten diese die Reibscheibe in Anschlagskontakt mit der Nabenscheibe; es stellt sich eine Reibung und somit eine Hysterese ein; in einem zweiten Takt verlieren die Federn 120B den Kontakt mit der Nabenscheibe 111, geben die Reibscheibe 126, die ihnen folgt, frei und eine Reibung und damit eine Hysterese stellt sich nicht mehr ein.
Nach der Ausführungsvariante der Fig. 21 und 22 fallen die Fenster 125 des Flansches 115 weg und sind.durch einfache Tiefziehteile 138 ausreichender Amplitude ersetzt, um ohne Reibung die Einpflanzung der axialen Klauen 114B, welche von der Nabenscheibe 111 getragen sind, zu erlauben.
Nach der in den Fig. 23 und 24 dargestellten Ausführungsform sind diese axialen Klauen durch Vorsprünge 144B ersebzt, welche axial durch die Nabenscheibe 111 längs desjenigen ihrer Abschnitte ihrer Fenster 112B getragen sind, der sich der Achse am weitesten benachbart befindet.
Nach der dargestellten Ausführungsform resultiert ein solcher Vorsprung 144B aus einer axialen Verformung der Nabenscheibe 111 im wesentlichen gewölbter Konfiguration, wobei diese Verformung beispielsweise anläßlich der gleichen AvERchnittebewegung der Nabenscheibe sichergestellt ist, und im dargestellten Beispiel zwei Anschlagsflächen 145, 145' aufweist.
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Wie dem auch, sei, dieser Vorsprung 144B ist so aungebildet, daß er mit einer Klaue 129 einer Reibscheibe 126 durch Eindringen in die in einer solchen Klaue ausgesparte Ausnehmung 132 zusammenwirkt.
Nach der in den Fig. 25 und 26 dargestellten Ausführungsform ist jedem transversalen Abschnitt eine Ausnehmung 130 der Reibscheibe 126 eine Zunge 146 augeordnet, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Reibscheibe erstreckt.
Die Zungen 146 greifen in das entsprechende Fenster 112B der Nabenscheibe Ul.
Sie spielen die Rolle von Anschlagseinrichtungen sowohl für die entsprechende Feder 120B wie für die entsprechenden Abschnitte des Fensters 112B der Nabenscheibe.
Im Vorstehenden wurde angenommen, daß die in Frage kommenden Teile symmetrisch waren; es gäbe eine Hysterese sowohl für die direkte Entwicklungsrichtung der Winkelauslenkung bei positivem Moment wie für die Entwickungsrückkehrrichtung dieser Schwingungsauslenkung bei negativem Moment.
Entsprechend der in den Fig. 2? bis 29-dargestellten Ausführungsform gibt es eine Hysterese nur für die direkte Richtung! die Elaue 129 einer Reibscheibe 126 weist keine Ausnehmung 130 mehr auf sondern lediglich einen transversalen Anschlagsabschnitt 147« Gleichzeitig v/eist die auf der Nabenscheibe 111 vorgesehene Anschlagseinrichtung beispielsweise der Vorsprung 144E» nur einen aktiven RaM
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auf, um mit einem einzigen, nämlich 148 der Transversalränder der Ausnehmung 132 der Reibscheibe 126 gegenüber dem Abschnitt 147 von dessen Klaue 119 zus amm enzuwi rk en. \
Auch ist es "- Fig. 30 - mög.ich, während der dritten Arbeitsphase über eine Hysterese zu verfügen, die beispielweise größer als die ist, welche während der zweiten Funktionsphase auftritt; es genügt, daß nur zwei beispielsweise der Federn 120 während dieser dritten Funktionsphase ein oder mehrere zusätzliche Reibscheiben zugeordnet sind.
Ungekehrt - Fig. 31 - ist es möglich, die Hysterese nur während der dritten Funktionsphase, beispielsweise für die Rücklaufbewegung der Entwicklung der Winkelauslenkung wie dargestellt zu haben, es genügt dann, eine geeignete Asymmetrie in die verschiedenen Anschlagseinrichtungen einzuführen.
Selbstverständlich können diese verschiedenen Anordnungen entsprechend irgend einer möglichen Kombination einander zugeordnet werden.
In sämtlichen Fällen ist es selbstverständlich, daß während der ersten Funktionsphase Innenreibungen, insbesondere aufgrund der axialen Verspannung der Anordnung auftreten; diese können vorteilhaft auf ein Minimum durch Einführen der Scheibe au3 geeignetem Gleitmaterial gebracht werden, wie es beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "TEFLON" im Handel erhältlich ist.
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Vorzugsweise beläßt man ein geringes Spiel zwischen dem Ende dieser ersten Funtionsphase und dem Beginn der folgenden, um zu vermeiden, daß die Reibscheibe 126, die in Anschlag gegen die Nabenscheibe ist, nicht das zu übertragende Moment einengt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, umfaßt vielmehr oede Ausführungsvariante und/oder Kombination ihrer verschiedenen Elemente, insbesondere was die Anzahl von Federgruppen, die Anzahl von Federn pro Gruppe und/oder die Anzahl der eingesetzten Reibscheiben und/oder die Art des die Reibscheiben bildenden Materials und/oder Konstruktion und relative Anordnung der koaxialen sie bildenden Teile angeht.
Insbesondere umfaßt nach einer nicht dargestellten Ausführungsform einer dieser koaxialen Teile eine Nabe, die außen zwei Nabenscheiben (deux voiles de moyeu) trägt, welche sich radial unter Entfernung voneinander erstrecken; der andere koaxiale Teil umfaßt einen Flansch, der sich parallel zu den Nabenscheiben zwischen diesen erstreckt.
Nach einer weiteren ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsvariante umfaßt einer dieser koaxialen Teile eine Nabe, die außen eine sich radial erstreckende Nabenscheibe aufweist; der andere koaxiale Teil umfaßt einen Flansch, welcher sich parallel zu dieser Nabenscheibe erstreckt.
Im übrigen ist das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht
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_ OO _.
auf Reibscheiben für Kraftfahrzeugkupplungen begrenzt, bezüglich deren 3ie besonders beschrieben wurde; erstreckt sich vielmehr allgemein auf sämtliche Anordnungen mit progressivem Verhalten bezüglich Torsion und/oder sämtlichen der Torsiondämpferanordnungen.
Ansprüche: . - 30 -
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Claims (29)

  1. - 30 ANSPRÜCHE
    ( 1.J Torsionsdämpfereinrichtung, insbesondere für Traftfahrzeugkuppplungen, der Bauart mit zwei koaxialen bezüglich einander wenigstens für einen Sektor der Winkelauslenkung gelagerten Teilen, mit elastischen über den Umfang zwischen diesen Teilen angeordneten Einrichtungen und Reibeinrichtungen, welche axial zwischen diesen Teilen zwischengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Reibeinrichtungen wenigstens zwei Reibscheiben (25...) aufweisen und jede dieser Reibscheiben drehfest mit dem dieser Teile ist, gegen den sie axial durch die andere Reibscheibe wenigstens für diesen Sektor der Winkelauslenkung getrennt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen Teilen eine Vielzahl von Reibscheiben angeordnet sind, wobei die äußersten Reibscheiben jeweils jede in Kontakt mit einem dieser Teile stehen und auf und der gleichen Seite der Nabe, wenigstens gewisse dieser Reibscheiben zu Paaren von zwei Reibscheiben zugeordnet sind, von denen jede drehfest mit diesen Teilen ist, von denen sie axial durch die andere Reibscheibe des gleichen Paares getrennt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein und der gleichen Nabe lediglich auf diese Weise paarweise zugeordnete Reibscheiben vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Befesti-
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    gung einer Reibscheibe eines beliebigen Reibacheibenpaares mit dem entsprechenden Teil sich bis über den Umfang der anderen Reibscheibe dieses Reibscheibenpaares erstrecken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen für jede Reibscheibe wenigstens eine Klaue aufweinen, die einen Teil mit dieser Reibscheibe bildet und die sich axia}. erstreckt, wobei diese axiale Klaue in ein im entsprechenden Teil ausgespartes Lager beispielsweise Auenehmung, Fenster oder dergleichen greift.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibscheibe zwei axiale Klauen aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede axiale Klaue im Winkel bezüglich des durch diese axiale Klaue gehenden Durchmessers vsrsetzt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibscheibe eine Vielzahl von axialen Klauen, die vorzugsweise regelmäßig über den Umfang verteilt sind, aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Klaue (n) der Reibscheiben im Winkel von einer Reibscheibe zur anderen versetzt ist (sind).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Einrichtungen zur Drehfestmachung einer Reibscheibe mit dem entsprechenden Teil wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, in welche ein axial von diesem Teil getragener Vorsprung greift.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausnehmung in einer radialen Klaue dieser Reibseheibe ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorsprung aus einer axialen Verformung des sie tragenden Teils hervorgegangen ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12., dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben ein und des gleichen Paares in Kontakt miteinander stehen.
  14. 14. Torsionsdämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umfang zwischen diesen koaxialen Teilen eingeschalteten elastischen Einrichtungen -entsprechend wenigstens zwei Gruppen mit Eintritt in während dieser Auslenkung geeichter Wirkung verteilt sind, von denen eine Gruppe, im folgenden Gruppe mit verzögerter Wirkung genannt, durch einen dieser Teile, den sogenannten ersten Teil getragen ist und mit Spiel mit dem anderen dieser Teile, dem sogenannten zweiten Teil, zusammenwirkt , und daß wenigstens eine dieser Reibscheiben Anschlagseinrichtungen aufweist, die so ausgebildet sind, daß. sie mit wenigstens einem der folgenden Organe zusammenwirken:
    309847/0837 ' J' "
    Gruppe von elastischen Einrichtungen mit verzögerter Wirkung sowie zweiter koaxialer Teil.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe aus elastischen Einrichtungen mit verzögerter Wirkung die zweite in Aktion tretende Gruppe ist; und daß eine Reibscheibe der Gruppe von elastischen Einrichtungen zugeordnet ist, welche vom Beginn der Winkelauslenkung zwischen den koaxialen die Vorrichtung bildenden Teilen zur Wirkung kommt.
  16. 16.. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen der betrachteten Gruppe Federn sind, welche im wesentlichen tangential tezüglich eines Umfangs der Vorrichtung angeordnet sind; und daß die Reibscheibe wenigstens eine radiale mit einer Anschlagseinrichtung versehene Klaue aufweist, mit der sie mit einer dieser Federn in Kontakt zu treten in der Lage ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagseinrichtung durch einen auf dieser Klaue ausgebildeten'transversalen Abschnitt^gebildet ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klaue eine Ausnehmung aufweist, von der jeder der transversalen Abschnitte eine Anachlagseinrichtung bildet und mittels deren die Reibscheibe gegen eine der Federn der Gruppe mit verzögerter Wirkung greift.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17, 18, da-
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    232257a
    durch gekennzeichnet, daß wenigstens einem dieser transversalen Abschnitte eine Zunge zugeordnet ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Reibscheibe erstreckt.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federn in Lagern angeordnet sind, welche teilweise durch Fenster gebildet sind, welche im ersten der koaxialen Teile der Vorrichtung ausgespart sind und zum Teil durch Fenster gebildet sind, welche im zweiten der koaxialen Teile ausgespart sind, wobei die i'enster des zweiten Teils öffnungen größer als die entsprechenden des ersten Teils aufweisen; daß Anschlagseinrichtungen auf diesem zweiten Teil vorgesehen sind, welche mit einer transversalen Anschlagseinrichtung auf der Reibscheibe zusammenwirken, nachdem eine relative Drehung dieser Teile die Fenster hiervon dazu gebracht hat, mit zwei transversalen entsprechenden Rändern ihrer beiden Fenster einander gegenüber zu stehen.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf dem zweiten Teil vorgesehenen Anschlägseinrichtungen eine axial si-ch erstreckende Klaue aufweisen; und die auf der Reibscheibe vorgesehene zugeordnete Anschlagseinrichtung eine hierauf ausgesparte transversale Schulter umfaßt.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die τοίη zweiten Teil getragene Klaue mit Spiel in einen Durchlaß oder eine Ausnehmung in der Reibscheibe greift, wobei die transversalen Ränder dieses Durchlasses oder dieser Ausnehmung, die dieser Klaue zugeordneten Anschlags-
    309847/0837 " 35 "
    - 35 einrichtungen bilden.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Zungen der Reibscheibe" in das entsprechende Fenster des zweiten Teils greift und eine Anschlagseinrichtung bildet, die dazu bestimmt ist, in Anschlag mit einem der transversalen Abschnitte dieses Fensters zusammenzuwirken.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe zwischen zwei Organen, beispielsweise Reibscheiben angeordnet ist, welche drehfest mit dem ersten koaxialen Teil sind.
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß einer der koaxialen Teile eine außen eine Nabenscheibe tragende Nabe, die sich radial erstreckt, aufweist; und daß der andere koaxiale Teil zwei Flansche umfaßt, die sich parallel zur Nabenscheibe erstrecken und bezüglich einander durch Säulchen festgelegt sind, welche mit Spiel Durchlässe oder Ausnehmungen in dieser Nabenscheibe durchsetzen.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
    24, dadurch gfennzeiehnet, daß einer der koaxialen Teile eine Nabe umfaßt, die außen zwei Nabenscheiben trägt, welche sich radial unter Entfernung voneinander erstrecken; und daß der andere koaxiale Teil einen Flansch umfaßt, der sich parallel zu diesen Nabenscheiben zwischen diesen erstreckt.
  27. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
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    dadurch gekennzeichnet, daß einer der koaxialen Teile eine Nabe umfaßt, welche außen eine sich radial erstreckende Nabenscheibe trägt; und daß der andere koaxiale Teil einen sich parallel zur Nabenscheibe erstreckenden Plansch umfaßt.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Organe, welche die Reibscheibe rahiaenartig umfa3sen( ebenfalls eine Reibscheibe ist; daß diese wenigstens eine radiale mit einer Ausnahmung versehene Klaue aufweist, durch die sie gegen eine der Säulchen, welche die beiden Plansche festlegen, greift; und daß diese den ersten koaxialen Teil der Vorrichtung bilden.
  29. 29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß einer der koaxialen Teile am Umfang eine Reibscheibe trägt.
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    Leerseite
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