DE232109C - - Google Patents
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- DE232109C DE232109C DENDAT232109D DE232109DA DE232109C DE 232109 C DE232109 C DE 232109C DE NDAT232109 D DENDAT232109 D DE NDAT232109D DE 232109D A DE232109D A DE 232109DA DE 232109 C DE232109 C DE 232109C
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- mandrel
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B73/00—Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
Landscapes
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232109 KLASSE 6Sa. GRUPPE 109.
FRANZ SCHÖNFELDT in KÖNIGSBERG i. Pr.
Anschließvorrichtung für Behälter u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung mit BramahVerschluß, bei welcher
der anzuschließende Gegenstand mittels eines Bügels an der Drehachse des Bramaheingerichtes
angeschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anschlußvorrichtüng
für Geldkassetten bei Gasautomaten dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι eine Seitenansicht der geschlossenen
Vorrichtung mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Ansicht der auf der Deckplatte sitzenden Schloßteile,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Teiles des Schließdornes, welcher den Bügel festhält,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schlüssels,
Fig. 5 eine Stirnansicht desselben.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus dem zur Führung des Schlüssels dienenden vierkantigen Dorn α, der die Stelle des Bramahzylinders
vertretenden Sperrscheibe b, der einfachen Zuhaltung c, der zu ihr gehörigen
Feder d, der Bramahzuhaltung e mit Stift n.
Der Sperrstift q (Fig. 2) begrenzt die Drehung der Scheibe b und damit auch die des Dornes a.
Das Schloß wird mittels einer Platte.0 an dem Automaten durch Schrauben o. dgl. befestigt.
Ein Teil der Schloßteile, wie die Feder d, die Zuhaltung c, die Scheibe δ und die
Bramahsperrung e, sind an der Deckplatte r befestigt. Über die Deckplatte wird ein
Schutzkasten m gestülpt und, falls erforderlich, an der Platte 0 befestigt.
In dem Dorn α (Fig. 1, 2 und 3) ist eine
Aussparung s eingearbeitet, in welche der Anschlußbügel g der Kassette f des Automaten
(Fig. ι) hineingeschoben wird, wenn der Dorn a
sich in der Aufschlußstellung befindet, d. h. den mittleren Längsteil der Aussparung dem
Bügel zuwendet. Ist der Bügel g in die Aussparung hineingeschoben, so wird durch eine
Vierteldrehung des Dornes ä der Verschluß mit Hilfe des in das Schlüsselloch geführten
Schlüssels bewirkt. Diese Verschlußlage ist in Fig. ι dargestellt. In derselben hat sich
die stehengebliebene Seitenwand t vor den Bügel gelegt und verhindert das Herausgleiten
desselben. Der Dorn α sitzt an seinem unteren Ende fest an der Scheibe b, in deren
Ausschnitt der Sperrstift q als Schließhubbegrenzer eingreift. Ein Einschnitt u an dem
entgegengesetzten Ende der Scheibe, in welchen der entsprechend geformte Unterteil der
durch Feder d gehaltenen Zuhaltung c eingreift, sichert den Verschluß.
Der Schlüssel h (Fig. 4 und 5) zeigt eine vierkantige Höhlung, der Form des Dornes
entsprechend, und besitzt an seinem unteren Ende einen durch die beiden gegenüberliegenden
Wandungen hindurchgehenden Schlitz k und höher hinauf eine einseitige Aussparung v,
die sich weiter hinauf entsprechend der Aussparung des Dornes α in etwa ein Drittel
Höhe des Schlüssels vom unteren Ende genommen zu der erweiterten Aussparung w ausdehnt.
Die Aussparung ν dient dazu, den Schlüssel über den Bügel g beim Ein- und
Ausführen hinwegzubringen.
An der der erweiterten Aussparung w gegenüberliegenden
Seite des unteren Schlüsselrandes befindet sich der Bart i, der in einem Führungsschlitz χ des Schlüsselrohres I gleitet.
Claims (1)
- Durch die abgerundete Form des Vorderteiles des Bartes i wird die ebenfalls entsprechend nach unten abgeschrägte Zuhaltung c bei Einführen des Schlüssels gehoben, gleichzeitig aber auch der Stift η der Bramahsperrung durch den oberen Rand des Schlitzes k aus der Sperrlage gedrückt, worauf dann durch eine Vierteldrehung nach links die Längsaussparung des Domes vor den Bügel g gebracht und so das Abnehmen des Behälters ermöglicht wird. Bei dann erfolgendem Herausziehen des Schlüssels wird die unter Druck stehende federnde Zuhaltung c und der Bramahstift η befreit und gehen beide in ihre Sperrlage zurück.Das Schlüsselrohr I ist durch eine Verkleidung p nach außen hin gesichert.Pate ν t-An SPRU c η :
Anschlußvorrichtung für Behälter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel des anzuschließenden Gegenstandes durch Vierteldrehung eines mit entsprechender, über den Bügel greifender Aussparung (s) versehenen und durch eine mit ihm verbundene, mit gewöhnlicher und Bramahzuhaltung ausgestattete Scheibe gegen Drehung gesicherten Domes (a) angeschlossen und in verschlossener Lage festgehalten wird, bis der zu diesem Zweck auf den Dorn geführte, mit entsprechend der Form des Dornes ausgearbeiteten Aussparungen (ν ηηά'10) und Bart (i) versehene Schlüssel (h) die Scheibe entsperrt und so die Drehung des Dornes gestattet. 'Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232109C true DE232109C (de) |
Family
ID=492160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232109D Active DE232109C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232109C (de) |
-
0
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