DE231468C - - Google Patents

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DE231468C
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drill
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drilling device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Bohrvorrichtung, die sowohl als Brustbohrer als auch als stehende Handbohrmaschine verwendet werden kann. Die Mittel, die die Um-. Wandlung ' der Vorrichtung in einen Brustbohrer und eine Handbohrmaschine ermöglicht, sind nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in drei Figuren dar.
ίο Fig. ι veranschaulicht im Aufriß die als Brustbohrer dienende Vorrichtung. Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht. Das als Bohrmaschine angeordnete Werkzeug ist in Fig. 3 im Aufriß dargestellt.
Das eine Ende des Gestelles α trägt ein tellerartig geformtes Stück b, welches beim Gebrauche der Vorrichtung als Brustbohrer zum Andrücken des Werkzeuges an den Körper des Arbeiters dient. Am anderen Ende des Gestelles α ist ein einen Gelenkzapfen c aufnehmendes Auge c1 angeordnet, in welches der Träger d der den Bohrkopf e tragenden Spindel und deren Antriebsmittel /, i, k angelenkt ist. Die beiden Teile α und d sind außerdem durch einen weiteren Zapfen f verbunden, welcher durch entsprechend angeordnete Augen f1 und h1 gelegt ist, von denen das eine am Arme g des Gestelles a, das andere am Ansatz h des Trägers d angegossen ist.
Die Welle des mittels einer Handkurbel k bewegten Triebrades i ist bei I im Träger d gelagert. Das Triebrad i steht mit einem auf der Bohrspindel festgekeilten Ritzel / in Eingriff.
Die in beschriebener Weise zusammengesetzte Bohrvorrichtung dient als Brustbohrer.
Die Bohrspindel liegt dabei in der Verlängerung des Gestelles a (Fig. 1).
Soll die Bohrvorrichtung als Handbohrmaschine verwendet werden, so werden die Teile folgendermaßen zusammengesetzt:
Das Gestell α besitzt ferner an einem anderen Arm r ein Auge r1, desgleichen ist am Träger d ein weiterer Ansatz s mit einem Auge s1 vorgesehen. Beim Gebrauch als Brustbohrer stehen diese Augen außer Verbindung miteinander.
Um den Brustbohrer in eine stehende Handbohrmaschine zu verwandeln, nimmt man den die Verbindung der Teile α und d vermittelnden. Zapfen f heraus, dreht das Gestell α nach abwärts um den Gelenkpunkt c um 180 ° bis in die in Fig. 3 gezeichnete Lage, in welcher die Augen r1 und s1 zusammenfallen. Die Verbindung der Augen f1, k1 wird durch denselben Zapfen herbeigeführt, der vorher die Augen f1, h1 verband, als die Teile α und d so eingestellt waren, daß die Bohrvorrichtung als Brustbohrer verwandt werden konnte.
Durch ein im Gestell α angebrachtes Loch m wird ein Schraubenbolzen η eingeführt, der in fester Verbindung mit einem Klemmbügel 0 steht, der zum Anschrauben der Bohrvorrichtung an den Arbeitstisch dient. Der Klemmbügel 0 trägt eine Werkstücktragplatte p, welche eine vertikale Verschiebung dadurch ausführen kann, daß man den um υ drehbaren Hebel q bewegt, der mit seinem Ende auf eine die Platte p tragende Stange s drückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrvorrichtung, die als Brustbohrer und als stehende Handbohrmaschine benutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (a) der Bohrvorrichtung und der Träger (d) für die Bohrspindel und deren Antriebsmittel (j, i, k) durch einen Zapfen (c) gelenkig miteinander verbunden sind und außerdem je zwei Augen (V1, f1 und s1, h1) besitzen, die derart angeordnet sind, daß durch Schwenken des Trägers (d) um den Zapfen (c) um i8o° nach der einen oder anderen Richtung das eine (V1, S1J oder das andere Augenpaar (f1, Jt1J sich deckt und durch einen Steckbolzen (f) starr verbunden werden kann, so daß, wenn das eine Augenpaar (V1, S1J miteinander verbunden ist, die Bohrvorrichtung als stehende Handbohrmaschine, und wenn das andere Augenpaar (f1, h1) miteinander verbunden ist, die Achse des Trägers (d) mit der Achse des Gestelles (a) zusammenfällt und so die Bohrvorrichtung als Brustbohrer benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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