DE126895C - - Google Patents

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DE126895C
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oscillating movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/006Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die es ermöglicht, in Fensterflügel, Fensterrahmen, Thüren u. dergl. Schlitze für Fischbänder bequem, rasch und sauber einzustemmen.
Gegenüber den bekannten, demselben Zweck dienenden Maschinen, bei welchen die Herstellung des Schlitzes für das Fischband mittels sich drehender Sägen oder mit senkrecht auf- und abbewegten Stanzwerkzeugen, im letzteren Falle auch unter Zuhülfenahme eines schwingenden Werkzeuges erfolgt, unterscheidet sich die Maschine der vorliegendeii-Erfindüng dadurch, dafs als einziges Werkzeug ein schwingendes Schneidwerkzeug vorhanden ist, dessen Anordnung jedoch derart auf- und abbeweglich getroffen ist, dafs dieses Werkzeug gleichzeitig als Stanze dient und somit der Schlitz ohne Zuhülfenahme von Hülfswerkzeugen mit diesem einen Werkzeug vollständig fertiggestellt wird.
In der Zeichnung ist die neue Einstemmmaschine in den Fig. 1 und 3 in Vorder- und Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Lagerbügels für das Werkzeug und den Führungsschlitten für das letztere. In Fig. 4 ist der Werkzeughalter mit Werkzeug veranschaulicht.
Der Werkzeughalter ist ein mit Handgriff 26 versehener Hebel 25, an den das vorn mit zwei Zähnen versehene Werkzeug 24 angeschraubt wird. Dieser Werkzeughalter ist mittels seiner Nabe drehbar an einem Zapfen 32 gelagert, der in dem vertical verschiebbaren ■ Lager 5 befestigt ist und, durch letzteres hindurchgehend, hinten eine Verlängerung 32 hat, über welche ein zur Auf- und Abbewegung des Lagers oder Schlittens 5 dienender, durch den Zapfen 4 drehbar im Gestell 2 der Maschine gelagerter Hebel 6 mittels eines Schlitzes 7, in dem jener Zapfen 32 liegt, greift. Der Schlitten 5 liegt verschiebbar in einer Aussparung" 3 des Gestells 2, ist durch nachstellbare Anschlagschrauben 10 und Ii in seiner Gleitbewegung begrenzt und wird durch eine um Zapfen 8 liegende Feder 9 stets nach oben gedrückt. Der Messerhalterhebel 25 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, unmittelbar über seinem Drehpunkt mit einer dreieckigen Aussparung 27 versehen, in welche ein Bolzen 28 hineinragt. Dieser Bolzen 28 ist an einem am Zapfen 32 starr befestigten Arm 30 mittels der Flügelmutter 29 verstellbar, d. h. derselbe kann in dem Schlitz des -Armes 30 höher oder niedriger gestellt werden. Je nach seiner Stellung ragt der Bolzen 28 in den weiteren oder engeren Theil der dreieckigen Aussparung 27 hinein und gestattet daher dem Werkzeughebel eine gröfsere oder kleinere seitliche Ausschwingung.
Das Gestell 2 ist geeigneter Weise mit einem Winkel 1 zum Anschrauben an den Werktisch t oder dergl. versehen, selbstverständlich kann zu dem gleichen Zwecke auch eine andere, bekannte Vorrichtung verwendet werden.
Zum Festhalten des Werkstückes dient ein in zwei Führungszapfen 13 und 14 verschieb-'barer-Spannbacken 12, der vermittelst zweier
an demselben befestigter Drehhebel 15 und 16, die in Ausschnitte der Führungszapfen eingreifen, in jeder beliebigen Stellung festgehalten wird. Die Drehhebel sind durch eine mit Griff 18 versehene Stange verbunden und werden durch eine Feder 19 stets in Eingriff mit den Zähnen gehalten. Zum Festhalten des Werkstückes dienen die im Spannbacken 12 und im Gestell 2 gelagerten Spannschrauben 20, 21 und 22.
Wie ohne Weiteres ersichtlich, läfst sich die Tiefe des Schlitzes durch entsprechende Bewegung des Hebels 6, somit des Schlittens 5 und Einstellung der unteren Stellschraube 11, die Länge desselben durch Einstellung des Bolzens 28 in den breiteren oder engeren Theil der Aussparung 27 des Messerhalterhebels 25 regeln. Die Breite des Schlitzes wird durch das Messer bestimmt.
Die Maschine arbeitet nun in folgender Weise: Nach erfolgter Einspannung des Werkstückes wird der Werkzeughalter zur Seite geschwungen, so dais der gerade Zahn a des Messers 24 auf die rechte Seite des Werkstückes zu stehen kommt, sodann wird das Werkzeug durch Niederdrücken des Hebels 6 in das Holz gestofsen und das Messer sodann nach links bewegt. Dadurch reifst der Winkelzahn b einen Span bis zu seiner Endbewegung vor, während der gerade Zahn α das vom Winkelzahn nicht erreichbare, in der rechten Ecke stehen gebliebene Holz abreifst oder gewissermafsen abschabt. In der ersten Endstellung des Werkzeuges wird dasselbe aufwärts bewegt, was durch die Feder 9 wesentlich erleichtert bezw. bewirkt wird, wobei der von dem Winkelzahn vom Boden genommene Span nach oben herausgezogen und gleichzeitig seitlich gelöst wird. Sollte das letztere nicht ohne Weiteres möglich sein, so genügt ein abermaliges Niederdrücken des Werkzeuges an dieser Seite, um den Span vollends abzustofsen. Darauf bewegt man das Werkzeug wieder nach rechts und wiederholt den ersten Vorgang so oft, bis der Schlitten 5 am weiteren Niedergang durch den auf die Stellschraube 11 aufstofsenden Stift 8 gehindert wird. Der Schlitz hat dann die gewünschte Tiefe und ist vollständig fertig.
Die obere Steilschraube 10 hat den Zweck, dafs das Werkzeug nicht höher als erforderlich gehoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Einstemmen beliebig tiefer und langer Schlitze für Fischbänder in Fensterflügel, Rahmen, Thüren u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs das mit einem geraden und einem Winkelzahn versehene drehbare Stemmwerkzeug aufser seiner in der Ausschlagweite veränderbaren, schwingenden Bewegung mittels seines durch Handhebel verschiebbaren Lagers noch vertical auf- und abbewegt werden kann, derart, dafs mittels des Werkzeuges bei dessen schwingender Bewegung der Schlitz hergestellt und bei der Verticalbewegung die seitlichen Kanten desselben bestofsen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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