DE2312746A1 - Gestell zur herstellung von trennwaenden in baukonstruktionen und fuer warengestelle. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl.-lng. E. Günter Ottens
8 München 40

Uosef-Rcips-Str. 2

Marcel Strässle, Rosenberg, 9533 Kirchberg (Schweiz)

"Gestell zur Herstellung von Trennwänden in Baukonstruktionen und für Warengestelle"

Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Gestell, das wenigstens eine Tragsäule und mindestens einen an letzterem einzuhängen bestimmten Träger aufweist, wobei die Tragsäule ein zentrales, im wesentlichen rechteckigen bzw_t quadratischen Querschnitt aufweisendes Rohr besitzt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf-der Aussenseite des letzteren eine Mehrzahl von senkrecht abstehenden Stegen vorgesehen ist, an denen je eine zum Rohr parallele Schiene angebracht ist und wobei in wenigstens einem Teil der Stege übereinander mehrere schlitzförmige Durchbrechungen vorgesehen sind, in welche die Träger wahlweise einhängbar sind.

In beiliegender Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :

Fig. 1 ein Teilstück der Tragsäule in Ansicht,

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2,

Fig. 4 - 7 je ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt,

Fig. θ eine Einzelheit in Seitenansicht und

Fig. 9 die letztere in Stirnansicht.

Bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Tragsäule 1 ein quadratisches zentrales Rohr 2,- an welchem über senkrecht abstehende Stege 3 flachB, im Quer-

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schnitt rechteckige Schienen 4 angeordnet sind. Die Aussenseiten dieser Schienen liegen auf einem gedachten Quadrat, das grosser ist als das Rohr '2, so dass Zwischenräume 5 verbleiben. In den Stegen 3 sind in vorbestimmten Abständen schlitzförmige Durchbrechungen 6 vorgesehen, derart, dass in zwei direkt übereinander liegende Schlitze ein Träger 7 mittels zwei an seinem einen Ende vorgesehenen Haken 8 (Fig. 3) einhängbar ist. Mit dem Träger 7, dBr eine beliebige dem jeweiligen Zweck entsprechende Form aufweisen kann, lassen sich beispielsweise Tablare verbinden. In den vier Flächen des Rohres 2 sind Schlitze 9 vorgesehen, die gleich lang und in gleicher Höhe wie die Schlitze 6 angeordnet sind. Die Breite der Schlitze 9 entspricht aber vorzugsweise der doppelten Breite der Schlitze 6; Damit ist die Möglichkeit vorhanden, in einen Schlitz 9 zwei aneinander anliegende Träger 7 einhängen zu können, von denen jeder ein Tablar zu tragen bestimmt ist. Selbstverständlich könnten die Schlitze 9 auch weggelassen werden. Ferner besteht für bestimmte Zwecke auch die Möglichkeit, die Schlitze B nur in vier beispielsweise einander gegenüberliegenden Stegen 3 vorzusehen.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Tragsäule ist in Fig. 4 dargestellt, wobei ein im wesentlichen rechteckiges Rohr 2¹ vorhanden ist, welches mittels der Stege 3 die Schienen 4 trägt. Auch hier sind in den Stegen 3 wiederum Schlitze B vorgesehen, deren Zwack aus vorstehenden Erläuterungen hervorgeht. Im weiteren ist auch bei dieser Ausführung die Möglichkeit vorhanden, Schlitze 9 anzuordnen.

Die in Fig. 5 dargestellte Tragsäule 1' entspricht im wesentlichen derjenigen gemäss den Fig. 1-3. Zusätzlich sind aber in den Ecken des quadratförmigen Rohres 2" diagonal nach aussen gerichtete Erweiterungen 10 vorhanden, die auf der Äussenseite je durch eine senkrecht zur Diagonale stehende Abschlusswand 11 abgeschlossen sind. In den letzteren sind vorzugsweise den Schlitzen 6 entsprechende, nicht dargestellte Schlitze angeordnet,

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in welche wahlweise Träger 7 einhängbar sind. Im weiteren können auch die schon beschriebenen Schlitze 9 vorgesehen werden.

Eine im Querschnitt gegenüber Fig. 5 vergrösserte, quadratische Tragsäule zeigt Fig. 6. Auch hier sind wiederum Schienen 4 vorhanden, die wie bei Fig. 5 über die Stege 3 mit den Erweiterungen 10 des zentralen quadratischen Rohres 2"' verbunden sind. Ferner können auch die Schlitze 9 wie dargestellt zum Teil oder in allen entsprechenden Wandungen vorgesehen sein. An zwei Stellen sind auch die Schlitze 12 in den Wandungen 10 eingezeichnet. Zwischen je zwei in gleicher Ebene liegenden Schienen 4 ist eine weitere in derselben Ebene liegende Schiene 13 vorgesehen, von denen jede über zwei Stege 3' mit dem Rohr 2"' fest verbunden ist. Wie auf der linken Seite der Fig. B dargestellt ist, können auch in den Stegen 3' Schlitze 6 vorgesehen sein. In letztere lassen sich, wie strichpunktiert angedeutet, Winkelstücke 14 einhängen, von denen ein Ausführungsbeispiel in den Fig. 8 und 9 dargestellt und nachstehend auch beschrieben wird.

Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von Fig. 6 nur dadurch, dass das in letzterer mit A bezeichnete Mittelteil wegfällt, wodurch der Querschnitt der Tragsäule rechteckig wird. Beizufügen ist noch, dass in dieser Figur die Schlitze nicht eingezeichnet sind.

Das in den Fig. θ und 9 gezeigte als Träger verwendbare Winkelstück 14 weist die beiden rechtwinklig zueinander stehenden Schenkel 15, 16 auf, von denen letzterer eine dem Zweck entsprechende Länge aufweist. Im Schenkel 15 sind Einschnitte 17 und lö vorhanden, von denen je nach Gebrauch der eine odBr andere in einem der Schlitze der Tragsäule eingehängt wird. Wie strichpunktiert angedeutet, kann das Winkelstück 14 länger ausgebildet und z.B. mit zwei Schenkeln 15 versehen sein, die entsprechend dem senkrechten Abstand von zwei Schlitzen voneinander entfernt sind. Es ist klar, dass die Winkelstücke 14 gegebenenfalls auch in die Schlitze 6 der Stege 3 eingehängt werden können.

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Claims (5)

1. 2372746

   Patentansprüche

   1J Gestell mit wenigstens einer Tragsäule und mindestens einem an letzterer eingehängtem Träger, wobei die Tragsäule ein zentrales, im wesentlichen rechteckigen bzw, quadratischen Querschnitt aufweisendes Rohr besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des letzteren eine Mehrzahl von senkrecht abstehenden Stegen vorgesehen ist, an denen je eine zum Rohr parallele Schiene angebracht ist und wobei in wenigstens einem Teil der Stege übereinander schlitzförmige Durchbrechungen vorgesehen sind, in welche die Träger wahlweise einhängbar sind.
2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei einander gegenüberliegende Stege (3) sich in der Ebene der dazwischen angeordneten Wand des zentralen Rohres befinden.
3. 3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Seitenwand des Rohres schlitzartige Durchbrechungen (9) angeordnet sind, deren Länge und Anordnung der Lage der Schlitze (3) in den Stegen entspricht.
4. 4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ecken des zentralen Rohres diagonal nach ausseri gerichtete Erweiterungen (10) vorgesehen sind, die auf der Aussenseite je durch eine Wand (11) abgeschlossen sind, wobei wenigstens ein Teil dieser Wände Schlitze zum Einhängen von Trägern (7) aufweisen.
5. 5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) winkelförmig'ausgebildet und mit wenigstens zwei zum Einhängen bestimmten Einschnitten versehen ist.

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