CH274171A - Gestell mit in der Höhe einstellbaren Tablaren. - Google Patents

Gestell mit in der Höhe einstellbaren Tablaren.

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CH274171A
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CH
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English (en)
Inventor
Ag Bigler Spichiger Cie
Original Assignee
Bigler Spichiger & Cie Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description


  Gestell mit in der Höhe einstellbaren     Tablaren.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ge  stell mit in der Höhe einstellbaren     Tablaren,     welches sich auszeichnet durch ortsfeste, lot  rechte Profilständer, an denen vertikale  Stützleisten lösbar befestigt sind, welche über  ihre Länge Haltemittel für     Tablarträger    auf  weisen, die in verschiedenen Höheninterval  len an den Stützleisten     einhängbar    sind.  



  Auf der Zeichnung sind rein beispielsweise  einige Ausführungsformen des     Erfindungs-          gegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Ge  stell von der Seite gesehen, teilweise im senk  rechten Längsschnitt gemäss der Linie     I-1     in     Fig.    2.  



       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch einen     Ge-          stellpfosten    gemäss der Linie     II-II    in     Fig.    1.       Fig.    3 ist ein analoger Querschnitt durch  eine teilweise andere Ausbildung der Pfosten.       Fig.    4 zeigt eine Befestigungsmöglichkeit  der Stützleisten an den Profilständern, als  Variante zur Darstellung in     Fig.    3.  



  Die Pfosten des Gestells bestehen aus im  Gebäude lotrecht fest eingemauerten Profil  ständern 1 und lösbar daran befestigten ver  tikalen Stützleisten 2. Die Profilständer be  sitzen vorzugsweise kreuzförmigen Quer  schnitt und können gemäss den Darstellun  gen durch zwei entsprechend zusammen  geschweisste     L-Profile    gebildet sein. In einem  Winkelraum des Querschnittkreuzes ist je  weils eine Stützleiste angeordnet.  



  Bei der in     Fig.    2 gezeigten Ausbildung der  Stützleisten 2 sind dieselben je aus zwei ge-         bogenen        Stahlblechstreifen    3 und 4 herge  stellt. Der eine Streifen 3 ist im Profil     Z-förmig     gebogen und der mittlere Z-Steg weist über  seine Länge in kleinen Abständen verteilte       Durchbrechungen    5 auf. Die Stege 6 zwischen  den einzelnen     Durchbrechungen    5 sind schräg  gedrückt, so dass eine Art     Zahnung    entsteht       (Fig.    1).  



  Der andere Blechstreifen 4 weist im we  sentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wo  bei am einen     U-Schenkel        ein    nach aussen ste  hender Flansch 7 und am andern Schenkel  ein nach innen stehender Flansch 8 vorhan  den ist. Beide Streifen sind derart miteinan  der verbunden, dass einer der Schenkel des  Z-Profils auf der Innenseite des     U-Steges    und  der andere Schenkel am nach aussen stehen  den Flansch 7 des U -Profils anliegt. Dadurch  bildet der nach innen stehende Flansch 8     eine     hakenförmige Lehne, die sich über die ganze  Länge der Stützleiste erstreckt.  



  An einem Profilständer 1     können    bis zu  vier Stützleisten lösbar befestigt sein, näm  lich je eine in den durch die Kreuzschenkel  gebildeten Ecken. Die lösbare     Befestigung     der Stützleisten erfolgt vorzugsweise nur  unten und oben, beispielsweise durch Ver  schraubung oder gemäss der Darstellung in       Fig.    2 durch Klammern 9, welche je einen  Schenkel der Profilständer 1 und zwei Stütz  leisten teilweise umklammern und     mittels     Schrauben an letzteren festgemacht sind.  



  Die     Tablare    10 des Gestelles sind je durch  zwei     Tablarträger    11 gehalten     (Fig.    1), welche      eine seitliche Wand und am untern Teil der  selben eine Stütznase 12 und am obern Teil  einen hakenförmig umgebogenen Lappen 13  aufweisen. Die     Tablare    10 sind lösbar     mit    den       Tablarträgern    verbunden, dadurch, dass je  ein Federbolzen 14 an jeder     Stirnseite    eines       Tablars    durch ein Loch in an den Stirnflächen  der     Tablare    vorhandene     Ausnehmungen    ein  gesetzt sind.  



  Zur Befestigung der     Tablarträger    an den  Stützleisten wird die Stütznase 12 in eine der       Durchbrechungen    5 eingesetzt, so dass sie  auf dem     nächstuntern    Steg 6 aufruht, und  der hakenförmig umgebogene Lappen 13  wird in die als Gegenhaken dienende Lehne 3  der Stützleisten eingehängt.  



  An einem     Stützleistenpaar    können selbst  verständlich mehrere derartige     Tablare    über  einander in beliebigen Höhen eingesetzt sein.  Durch die beschriebene Ausbildung der     Ta-          blarträger    und der Stützleisten ergibt sich  eine leichte     Verstellbarkeit    der     Tablare.    Die  zur Verfügung stehende     Gestellebene    kann  sehr gut ausgenützt werden, indem zu beiden  Seiten der     Tablare    nur geringe Zwischenräume  für die Pfosten verloren gehen.

   Die Stütz  leisten sind wegen der beschriebenen Befesti  gungsart an den     Profilständern    praktisch  über ihre gesamte Länge     ausnützbar.     



  Eine andere Ausbildung der Stützleisten  ist in den     Fig.    3 und 4 gezeigt, welche einen  noch geringeren Zwischenraum zwischen den  seitlich benachbarten     Tablaren    verlangt. Die       Stützleiste    besteht wieder aus je zwei Blech  streifen 3 und 4, von denen der erstere, ähn  lich wie beim vorher beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiel,     Z-förmig    ausgebildet ist und       Durchbrechungen    5 und Stege 6 als Rasten  für die Stütznasen der     Tablarträger    aufweist.  Der andere Streifen 4 hingegen besitzt im  Profil die Gestalt eines treppenförmigen Dop  pel-Z.

   Je der     mittlere    Schenkel des     Doppel-          Z-Profils    ist mit dem     einen    Schenkel des       Z-förmig    gebogenen Streifens verbunden und  ausserdem sind je die äussersten Schenkel 15  des     Doppel-Z    von zwei benachbarten Stütz  leisten miteinander     verbunden,    so dass zwei  Stützleisten zu einer Einheit zusammenge-    baut sind, derart, dass zwischen denselben ein  Schenkel der ortsfesten Profilständer 1 Platz  finden kann. Die andern äussern Schenkel 16  der     Doppel-Z-Profile    dienen als Lehne, an  welcher die hakenförmigen Lappen 13 der       Tablarträger    eingehängt werden können.

    



  Die lösbare Befestigung dieser vertikalen  Stützleisten an den lotrechten Profilständern  kann gemäss     Fig.    3 je oben und unten durch  eine durch einen Kreuzschenkel hindurch  gehende Schraube 16 mit Mutter erfolgen, wo  bei die Kreuzschenkel der Profilständer nicht  gleich lang sein müssen. Nach     Fig.    4 ist die  Befestigung mit Hilfe von Klammem 17  durchgeführt, die je zwei     Stützleistenpaare     gegen die Profilständer pressen. Die Klemm  wirkung der Klammern 17 wird durch Schrau  ben 18 erreicht.  



  Wie aus den     Fig.    3 und 4 ersichtlich ist,  kommen bei dieser Variante die     Tablare    seit  lich noch näher zusammen als beim ersten  Ausführungsbeispiel, so dass die     Raumaus-          nützung    noch besser ist.  



  Die dargestellten Gestelle eignen sich  insbesondere für Bibliotheken usw., wobei  die Profilständer 1 beim Bau des betreffen  den Gebäudes unmittelbar eingemauert wer  den können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gestell mit in der Höhe einstellbaren Ta- blaren, gekennzeichnet durch ortsfeste, lot rechte Profilständer, an denen vertikale Stützleisten lösbar befestigt sind, welche über ihre Länge Haltemittel für Tablarträger aufweisen, die in verschiedenen Höheninter vallen an den Stützleisten einhängbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel an einer Stützleiste aus Rasten und einer im Quer schnitt hakenförmigen, sich über die ganze Länge der Stütze erstreckenden Lehne be stehen. 2.
    Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rasten Stege gebildet sind. 3. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten durch Durchbrechungen in der Stützleiste gebildet sind. 4. Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stege zwischen den Durch brechungen schräggedrückt sind. 5. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablarträger je eine lotrechte Seitenwand und am untern Teil derselben eine Stütznase zum Eingreifen in eine Raste der Stützleiste und am obern Teil einen umgebogenen Lap pen besitzen, der an der als Gegenhaken die nenden Lehne eingehängt werden kann. 6.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tablare dadurch lösbar mit den Tablarträgern verbunden sind, dass j e ein Federbolzen an jeder Stirnseite des Ta- blars durch ein Loch in eine Ausnehmung an der Stirnfläche des Tablars einsetzbar ist. 7. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilständer einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen. B. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilständer durch zwei miteinander ver schweisste L-Profile gebildet sind. 9.
    Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Balken des Querschnittkreuzes un gleich lang sind. 10. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützleiste in einem Winkelraum des Querschnittkreuzes des Profilständers an geordnet ist. 11. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Stützleisten zu einer Einheit zusam mengebaut sind und einen Schenkel eines Profilständers umfassen. s 12. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützleisten aus Stahlblechstreifen gebogen sind. 13.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Stützleiste aus zwei mit-! einander verbundenen Blechstreifen gebildet ist, von denen der eine mit den Rasten ver sehen ist und der andere die Lehne bildet. 14. Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 12 und 13, dadurch ge- ; kennzeichnet, dass der mit den Rasten ver sehene Blechstreifen im Profil Z-förmig ge bogen ist und dass die Rasten im mittleren Steg des Z angeordnet sind. 15. Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 12 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine der Blechstreifen im Profil U-förmig gebogen und mit einem einwärts stehenden, die Lehne bildenden Flansch versehen ist. 16.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 12-15, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Profil Z-förmige Blechstreifen mit dem einen der Z-Schenkel auf der Innenseite des Steges des U-förmig profilierten Streifens anliegt und an ihm be festigt ist. 17. Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 12-15, dadurch ge kennzeichnet, dass der U-förmig profilierte Streifen an dem nicht mit dem einwärts ste henden Flansch versehenen Schenkel einen nach aussen stehenden Flansch aufweist. 18.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 12-15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der im Profil Z-förmige Blechstreifen mit dem einen Z-Schenkel auf der Innenseite des Steges des U-förmig pro filierten Streifens und mit dem andern Z- Schenkel an dem nach auswärts stehenden Flansch des U-förmigen Streifens anliegt und an ihm befestigt ist. 19. Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 12 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Lehne bildende Blechstreifen im Profil als treppenförmiges Doppel-Z ausgebildet ist. 20.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 7, 11-14 und 19, da durch gekennzeichnet, dass zwei in bezug auf eine Schenkelebene symmetrisch zueinander angeordnete, imQuerschnitt doppel-Z-förniige Blechstreifen mit dem einen ihrer äussersten Schenkel aneinanderliegen und miteinander verbunden sind, während je ein Z-förmig pro filierter,
    mit den Rasten versehener Streifen mit dem einen Z-Schenkel am mittleren Schenkel eines der Doppel-Z-Profile anliegt und an ihm befestigt ist, das Ganze derart, dass zwischen den zur Befestigung am Dop pel-Z-Streifen verwendeten Schenkeln der beiden mit Rasten versehenen Z-Profile ein Zwischenraum vorhanden ist, in welchen ein Schenkel der Profilständer hineinpasst. 21.
    Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützleisten an ihrem obern und an ihrem untern Ende mit den Profilständern verbunden, sind. 22. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit Hilfe von Klammern durchgeführt ist, die je einen Schenkel der Profilständer und zwei Stützleisten teilweise umklammern. 23. Gestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 21 und 22, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klammern an den Stützleisten mittels Schrauben befestigt sind. 24. Gestell nach Patentanspruch und Un teranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützleisten mittels Schrauben an den Profilständern befestigt sind.
CH274171D 1949-05-28 1949-05-28 Gestell mit in der Höhe einstellbaren Tablaren. CH274171A (de)

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CH274171D CH274171A (de) 1949-05-28 1949-05-28 Gestell mit in der Höhe einstellbaren Tablaren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110378B (de) * 1953-06-15 1961-07-06 Tresorstahl Geldschrank Tresor Aus einem Grundprofil und ein oder zwei Deckprofilen gebildeter Pfosten fuer Regale mit in der Hoehe verstellbaren Fachbrettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110378B (de) * 1953-06-15 1961-07-06 Tresorstahl Geldschrank Tresor Aus einem Grundprofil und ein oder zwei Deckprofilen gebildeter Pfosten fuer Regale mit in der Hoehe verstellbaren Fachbrettern

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