DE2309358A1 - Vorrichtung zum entnehmen von gussstuecken, wie anoden fuer die elektrolytische kupferraffination, aus den giessformen - Google Patents

Vorrichtung zum entnehmen von gussstuecken, wie anoden fuer die elektrolytische kupferraffination, aus den giessformen

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DE2309358A1
DE2309358A1 DE19732309358 DE2309358A DE2309358A1 DE 2309358 A1 DE2309358 A1 DE 2309358A1 DE 19732309358 DE19732309358 DE 19732309358 DE 2309358 A DE2309358 A DE 2309358A DE 2309358 A1 DE2309358 A1 DE 2309358A1
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casting
rockers
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lifting
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Guenter Dipl Ing Droste
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Aurubis AG
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Norddeutsche Affinerie AG
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Description

  • Jorrichtwng zum entnehmen von Gußstücken, wie Anoden für die elektrolytische Kupferraffination,aus den Gieforen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von Gußstücken, wie Anoden für die elektrolytische Kupferraffination, aus den Gießformen, Kühlen und Weitertransportieren der Anoden oder dergleichen, insbesondere nach dem Gießen derselben auf Gießrädern, bestehend aus einer Vorrichtung zum einseitigen Anheben des Gußstückes innerhalb der Form, einer Einrichtung zum Herausziehen des Gußstückes aus der Form und Weitergeben desselben an eine in einer Kühlstrecke laufende Transporteinrichtung und einer Einrichtung zum Abheben des Gußstückes von der in der Kühlstrecke laufenden Transporte inrichtung und gegebenenfalls Ablegen des Gußstückes außerhalb der Kühlstrecke.
  • Die in Gießrädern gegossenen Anoden für die elektrolytische Kupferraffination oder ähnliche Gußstücke aus gleichen oder anderen Metallen, wie z.B. Zinkpiatten, werden nach dem 1rstarren in der Form und nach der Ankunft an der Aushebevorrichtung mittels durch die Form geführten Druckbolzen von der Form gelöst und in Schrgstellun gestellt und darin solange gehalten, daß sie mittels der Aushebevorrichtung aus der Form genommen werden können. Solche Vorrichtungen zum Lockern und Schrägstellen der Gußstücke sind z.B. aus DT-PS 375 331 und DAS 1 924 328 bekannt. Solche und ähnliche Vorrichtungen können auch bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden. Das Herausziehen der Anoden wird beim Stand der Technik mittels Scheren vollzogen, die vier Schwenkarme besitzen. Diese Schwenkarme werden durch einen Mechanismus gesteuert, der für den rauhen Gießereibetrieb relativ kompliziert und störanfällig ist. Außerdem ist es bei Verwendung solcher vierarmigen Scheren erforderlich, daß alle auszuhebenden Anoden relativ genau in der selben Schräglage gehalten werden, damit sie mit Sicherheit von den Schwenkarmen erfaßt werden können. Um die Nachteile dieser Aushebevorrichtung zu vermeiden, hat man auch schon Aushebevorrichtungen verwendet, die die Anoden mittels Haken erfassen, die sich um die Anodenohren legen und die Anode an diesen Ohren aus der Form herausziehen. Es kommt jedoch oft vor, daß die Anoden fehlerhaft gegossen sind und infolgedessen ein Anodenohr oder beide Anodenohren nicht gut genug ausgebildet sind, um das Erfassen mittels solcher Haken zu ermöglichen, oder daß ein Anodenohr oder beide Anodenohren gänzlich fehlen. Dies gibt zu unangenehmen Störungen des Betriebes Anlaß. Außerdem sind die letztgenannten Aushebevorrichtungen nur für Anoden oder gleichartig mit Ohren versehene Gußstücke verwendbar und nicht für Metallplatten ohne Ohren.
  • Nach dem Ausheben aus der Form werden bei den bekannten Einrichtungen die Anoden durch ein Kühlbad geführt bis sie ausreichend abgekühlt sind, um mit den üblichen Transporteinrichtungen zum Lager oder zur Weiterverarbeitung gefördert werden zu können. Die Kühleinrichtung besteht dabei in der Regel aus einem Trog, in dem eine Fördereinrichtung angeordnet ist, die die Anoden von dem einen Ende bis zu anderen Ende des Troges führt. Diese Fördereinrichtung besteht aus zwei parallel zueinander bewegten endlosen Ketten, die durch je ein am Anfang und am Ende des Troges anbeordnetes Kettenrad angetrieben werden.
  • Der Abstand der Ketten voneinander ist derart gewählt, daß die Anoden zwischen diesen Ketten mit ihren Ohren auf den Ketten ruhend gefördert werden können. Auch diese Fördereinrichtung hat den Nachteil, daß bei schadhaften Anodenohren die Anoden von den Ketten herunterfallen können und wiederum erhebliche Störungen des Betriebes dadurch verursacht werden.
  • Außerdem ist auch diese Fördereinrichtung nur für den Transport von mit Ohren versehenen Platten geeignet. Ein Auflegen von Platten in horizontaler Lage auf diese Ketten ist zwar möglich, aber wegen der durch die Bildung von Dampfblasen an der Unterseite der Platten erheblich verringerten Kühlleistung zu unwirtschaftlich.
  • Das Ausheben der Anoden am Ende der Kühlstrecke erfolgt bei den bekannten Anlagen durch die üblichen Hebezeuge. Dies erfordert Steuerung und Bedienung von ttenscnenhand und ist deshalb arbeitsaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, daS automatische Ausheben, Abkühlen und Stapeln von gekühlten Gußstucken zu verbessern und insbesondere störungsfreier zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird bereits dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Herausziehen der Gußstücke aus den Gießformen aus einer horizontal unter die in der Gießform einseitig angehobenen Anoden schiebbaren und in der Vertikalen bewegbaren Tragvorrichtung, vorzugsweise Hubgabel, besteht, die an einer von der Gießform weg bewegbaren Transporteinrichtung vorzugsweise bis über eine Kilhlbadstrecke bewegbaren Laufkatze befestigt ist.
  • Um die Vorteile dieser Aushebeeinrichtung voll zur Geltung zu bringen und noch weitere Vorteile zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß über dem Anfang des Kühlbades eine Absenkeinrichtung angeordnet ist, auf die das Gußstück von der Tragvorrichtung ablegbar und von der das Gußstück auf die im Kühlband angeordnete Transporteinrichtung ablegbar ist.
  • Diese Absenkeinrichtung besteht in einer besonders vorteilhaften Form,aus an einem Traggerüst schwenkbar gelagerten Gabeln mit Ausnehmungen, in denen die Gabeln der Aushebevorrichtung quer zu dem Kühlbad geführt werden, so daß die Gußstücke von den Gabeln der Aushebevorrichtung abgestreift und dadurch auf den Gabeln der Absenkeinrichtung abgelegt werden.
  • Die in dem Kühlbad laufende Transporteinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei um Kettenräder geführten endlosen Förder-Rippen keton, in denen/durch an den Wippen angeordnete Drehzapfen schwenkbar gelagert sind. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Wippen derart in den Kettenrädern gelagert sind, daß ihr Schwerpunkt unterhalb der Drehzapfen liegt. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Anoden in schräger bis senkrechter Haltung durch das Bad gefördert werden. Die sich beim Abkühlen der Anoden bildenden Dampfblasen lösen sich dadurch schnell von der Oberfläche derselben. Die Kühlleistung wird dadurch erheblich gesteigert. Für das Zusammenwirken der Wippen mit der Absenkeinrichtung und der am Ende des Kühlbades angeordneten Abnahmevorrichtung sowie für die Sicherung der günstigsten Lage der Anoden im Kühlbad ist es zweckmäßig die Wippen so zu gestalten, daß sie in ihrer Hauptebene (Auflageebene) U-förmig ausgebildet sind und an ihrem oberen Ende Führungsrollen besitzen, mit denen sie in um die Förderketten angeordneten Schienen geführt werden. Die durch die U-förmige Ausbildung der Wippen an derem unteren Ende gebildeten Anschläge für die Anoden werden zwecknäi3iu/;,usnehmun,aen versehen, in die Haken einer am Ende der Kühlstrecke vorgesehenen Abnahmeeinrichtung beim Abnehmen der Anoden von den Wippen eingreifen.
  • Für das Zusammenwirken der Förderketten mit der am Ende des Kühlbades angeordneten Abnahmeeinrichtung ist es außerdem zxecsmäßig, die oberhalb der Förderketten angeordnete schienenförmige Zwangsführung, in der die Rollen der Wippen geführt werden, so zu gestalten, daß die auf den Wippen gelagerten Anoden in schräg bis senkrecht nach unten gerichteter Lage das Kühlbad durchlaufen und am Ende der Förderketten in eine waagerechte Lage geschwenkt werden.
  • Die Abnahmeeinrichtung über dem Ende der Förderketten besteht zweckmäßig aus einem in Bewegungsrichtung der Förderketten bis zu einem außerhalb des Kühlbades befindlichen Hubtisch bewegbaren Abnahmewagen. Dieser besteht vorteilhaft aus einer Laufkatze, an der ein Paar in Förderrichtung hintere pendelnd bewegliche Haken und im Abstand von etwa einer Anodenbreite ein Paar vordere starre etwa senkrecht nach unten stehende Haken 17 mit ihren untersten Kanten in der Höhe um mindestens eine Anodendicke gegenüber den Tragflächen der daran vorbeibewegten Wippen versetzt und zwischen den vorderen Haken ein durch einen Antrieb bewegbarer Abstreifhebel angeordnet sind.
  • Neben der oben bereits geschilderten Aufgabe der Erfindung werden durch diese noch weitere Ziele und Vorteile erreicht.
  • Eines dieser Ziele ist eine wesentlich größere Toleranz in der Bewegungssteuerung der Gießmaschine, von der die Gußstücke abgenommen werden müssen. Diese Toleranz beträgt etwa das lo-fache der bisher möglichen.
  • Ein weiteres durch die Erfindung erreichtes Ziel besteht darin, daß die gesamte Anlage sich mit wenigen Handgriffen auf geänderte Formate der Gußstücke umbauen läßt. Während bei den bekannten Anlagen hierfür eine Zeit von ca. 60 Stunden benötigt wurde, läßt sich die erfindungsgemäße Anlage in etwa 10 Minuten auf andere Formate umstellen.
  • Speziell bei Anoden ergibt sich durch die Erfindung der Vorteil, daß sowohl beim Ausheben derselben aus der Form als auch beim Weitertransport und beim Abnehmen von den Förderketten die Anodenohren nicht benötigt werden. Hieraus ergeben sich außer der größeren Toleranz bei der Bewegungssteuerung der Gießmaschine die Vorteile, daß auch schadhafte Anoden automatisch aus der Form gehoben werden und die Anodenohren geschont werden.
  • Insbesondere bei der Förderung innerhalb des Kühlbaden ergibt sich durch die Erfindung der Vorteil, daß die Anoden von oben leicht zugänglich sind, was bei evtl. auftretenden Störungen einen wesentlichen Vorteil bedeutet.
  • Es ist besonders hervorzuheben, daß jede einzelne der neuen Einrichtungen, d.h., sowohl die Aushebeeinrichtung als auch die Absenkeinrichtung, die Fördereinrichtung innerhalb des Kühlbades und die Abnahmeeinrichtung am Ende des Kühlbades auch in anderen Anlagen Verwendung finden können und Vorteile bringen, daß aber diese Einzelvorrichtungen zusammenwirkend optimale und nicht ohne weiteres vorherzusehende Vorteile ergeben, d.h., daß einige der genannten Vorteile ohne dieses Zusammenwirken nicht erreichbar sind. Dies trifft besonders für die für viele Betriebe wichtige Verringerung des Aufwandes für die ITmsteilung auf geänderte Format der Gußstücke zu.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Abbildungen beispielsweise näher erläutert: Abbildung 1 ist eine Draufsicht auf eine Anlage nach der Erfindung.
  • Abbildung 2 ist ein schematisch dargestellter Schnitt II-II durch die Anlage nach Abbildung 1.
  • Abbildung 3 ist ein schematisierter Schnitt 111-1 II durch die Einrichtungen nach Abbildung 2.
  • Abbildung 4 ist eine Draufsicht auf eine Wippe nach der Erfindung.
  • Abbildung 5 ist eine Seitenansicht der Wippe nach Abbildung 4.
  • Abbildung 6 ist ein schematisierter Schnitt VI-VI durch die Anlage nach Abbildung 1.
  • Die erfindungsgemäßhen kfnrichtungen sind zweckmäßig elektronisch gesteuert. Die7ansich bekannten Einrichtungen solcher bzw. ähnlicher Vorrichtungen und Anlagen gehören nicht zur Erfindung und sind hier deshalb nicht gezeigt.
  • Die in den Abbildungen gezeigte Anlage besteht aus einer Katze 2 mit in vertikaler Ebene schwenkbar daran gelagerten Hubgabeln 6, die unter die von der Gießmaschine aufgekippte Anode 7 greifen. Nach Aufnahme der Anode 7 fährt die Katze 2 zurück und senkt die Anode 7 auf an Gerüst 1 in vertikaler Ebene schwenkbar gelagerten Absenkgabeln 8 ab, dabei gleiten Hubgabeln 6 in Ausnehmungen 26. Katze 2 fährt wieder zurück und gibt Anode 7 frei. Absenkgabeln 8 schwenken nun nach unten und legen die Anode 7 auf eine der Wippen 9 der beiden Förderketten 1o, die zu diesem Zeitpunkt stillstehen. Hier befindet sich die Anode 7 unterhalb des Wasserspiegels 11 im Kettentrog 12.
  • In der abgeschwenkten Stellung der Absenkgabeln 8 fangen die Ketten 1o wieder an zu laufen, die Absenkgabeln 8 gehen synchron in Ausgangsstellung zurück.
  • Die Wippe9 (Abb. 4 und 5) mit den Anschlägen 27 und den Ausnehmungen 28 hat zwei Drehzapfen 13 und zwei Führungsrollen 14. Im unbeladenen Zustand hängt die Wippe 9 durch Schwerkraft mit dem Fuß nach unten und den Rollen nach oben. Wird eine Anode aufgelegt, so wird die Lage indifferent.
  • Die aufgelegte Anode hat durch die Schräglage unter Wasser Gelegenheit schnell abzukühlen, da die Dampfblasen gut abfließen können.
  • Die Ketten ziehen die durch Schienen 15, 16 schräg gehaltene Anode über eine Länge, die für die Abkühlung ausreichend ist.
  • Dann steigen die Ketten lo an, bis der Obertru sich über dem Wasserspiegel befindet. Die Zwangsführung 15, 16 senkt sich und läßt die Anode in eine waagerechte Lage schwenken.
  • Am Ende des Kettenförderers lo stößt die Anode gegen die beweglichen, in ihrer Bewegung durch feststehende Anschle 29 begrenzten, Haken 18 des Abnahmewagens 5, wobei die Haken 18 in Ausnehmungen 28 eingreifen. Die festen Haken 17 des Wagens 5 sind in der Höhe um mindestens eine Anodendicke versetzt, so daß sie von der Anode ohne Berührung passiert werden können.
  • Hat die Anode bzw. Wippe 9 die Haken 18 erreicht, so laufen gleichzeitig Rollen 14 auf die Führungen 19 auf, die im lleiterfahren die Wippe 9 wieder aufrichten. Die Anode passiert dabei die Haken 17 und stößt gegen den Endschalter 20. Schaiter 20 veranlaßt das Weiterfahren des Abzugswagens 5 in Transportrichtung mit einer größeren Geschwindigkeit als die der Ketten 10. Die Anode liegt dabei zuerst noch auf den beweglichen Haken 18 und der Wippe 9 auf. Die beweglichen Haken 18 geben nach, und die festen Haken 17 erfassen die Anode und schieben sie von der Wippe 9 frei. In dieser Stellung wird die Anode zu einem Hubtisch 21 gefahren, wo der Wagen 5 stehenbleibt.
  • Der Hubtisch 21 hebt sich mit den schon aufgelegten Anoden dicht unter den Wagen 5. Der Zylinder 22 zieht einen Abstreif-Hebel 23 an, der sich zwischen den festen Haken 17 befindet, und die Anode von den Haken 17 schiebt. Die Anode fällt einseitig ab. Der Wagen 5 fährt weiter und zieht die beweglichen Haken 18 unter der Anode heraus, die an dem festen Anschlag 24 des Hubtisches 21 gestoppt wird. Darauf fährt der Wagen 17 wieder zurück zum Ende der Kühlstrecke 12, um die nächste Anode abzunehmen.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    P a t e n t a n~s~p~ru c h e 1. Vorrichtung zum Entnehmen von Guß stücken wie Anoden für die elektrolytische Kupferraffination oder dergleichen aus den Gießformen, Kühlen und Weitertransportieren der Anoden oder dergleichen, insbesondere nach dem Gießen der Anoden auf Gießrädern, bestehend aus einer Einrichtung zum einseitigen Anheben des Gußstückes innerhalb der Form, einer Einrichtung zum Herausziehen des Gußstückes aus der Form und gegebenenfalls weitergeben des Gußstückes an eine vorzugsweise innerhalb einer Kühlstrecke laufenden Transporteinrichtung und gegebenenfalls einer Einrichtung zum Abheben des Gußstückes von der gegebenenfalls in der Kühlstrecke laufenden Transporteinrichtung, sowie gegebenenfalls Ablegen des Gußstückes außerhalb der Kühlstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herausziehen des Gußstückes (4) aus der Gießform (25) aus einer unter eine in der Gießform (25) einseitig angehobene Anode (4) schiebbaren und in der vertikalen Ebene schwenkbaren Tragvorrichtung (6), vorzugsweise Hubgabeln, besteht, die an einer von der Gießform (25) weg und zu dieser hin bewegbaren Transporteinrichtung (2), vorzugsweise bis über den Anfang einer Kühlstrecke (12) bewegbaren Laufkatze (2), befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß über dem Anfang des Kühlbades (12) eine Absenkeinrichtung (1, 8) angeordnet ist, auf die das Gußstück (4) von der Aushebevorrichtung (2, 6) ablegbar und von der das Gußstück (4) auf die im Kühlbad (12) angeordnete Fördereinrichtung (9, 1o) ablegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (1, 8) aus an einem Gerüst (1) in vertikaler Ebene schwenkbar gelagerten Gabeln (8) mit Ausnehmungen (26) besteht, in denen die Gabeln (6) der Aushebevorrichtung (2, 6) quer zum Kühlbad (12) geführt werden, so daß das Gußstück von den Gabeln (5) abgestreift und dadurch auf den Gabeln (8) der Absenkeinrichtung abgelegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kühlbad (12) laufende Transporteinrichtung (9, 1o) aus zwei um Kettenräder (3) geführten endlosen Förderketten (1o) besteht, in denen Wippen (9) durch an den Wippen (9) angeordnete Drehzapfen (13) schwenkbar gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (9) derart in den Förderketten (1o) aufgehängt sind, daß ihr Schwerpunkt unterhalb der Drehzapfen (13) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (9) in ihrer Hauptebene (Auflageebene) im Längsschnitt U-förmig ausgebildet sind und an ihrem oberen Ende Führungsrollen (14) besitzen, mit denen sie in um die Förderketten (1o) angeordneten Schienen (15, 16, 19) geführt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (9) an ihrem unteren Ende Anschläge (27) für die Anoden (11), gegebenenfalls mit Ausnehmungen (28) besitzen, in die Haken (18) einer Abnahmeeinrichtung (5) beim Abnehmen der Anoden (4) von den Wippen (9) eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Förderketten (1o) angeordnete schienenförmige Zwangsführung (15, 16, 19), in der die Rollen (14) der Wippen (9) geführt werden, so gestaltet ist, daß die auf den Wippen (9) gelagerten Anoden (4) in schräg bis senkrecht nach unten gerichteter Lage das Kühlbad (12) durchlaufen und am Ende der Förderketten (1o) in eine waagerechte Lage geschwenkt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ende der Förderketten (1o) ein in Bewegungsrichtung der Förderketten (1o) bis zu einem Hubtisch (21) bewegbarer Abnahmewagen (5) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmewagen (5) aus einer Laufkatze (5) besteht, an der ein Paar in Förderrichtung hinterer pendelnd beweglicher Haken (18), die in ihrer Bewegung durch feststehende Anschläge (29) begrenzt sind, und im Abstand von etwa einer Anodenbreite ein Paar vordere starre, etwa senkrecht nach unten stehender Haken (17) mit ihren untersten Kanten in der Höhe um mindestens eine Anodendicke gegenüber den Tragflächen der daran vorbeibewegten Wippen (9) versetzt, und zwischen den vorderen Haken (17) ein durch einen Antrieb (22) bewegbarer Abstreifhebel (23) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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EP1103325A1 (de) * 1999-11-25 2001-05-30 SMS Demag AG Verfahren und Vorrichtung zum Abreinigen gegossener Kupferanoden von anhaftenden Resten einer Kalk- und Schwerspatverkrustung

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