DE1136455B - Vorrichtung zum Entfernen von Schleudergussrohren aus der Form und zum Putzen derselben - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Schleudergussrohren aus der Form und zum Putzen derselbenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
A26149VIa/31c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. SEPTEMBER 1962
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen rohrförmiger Gußstücke aus horizontal
gelagerten Formen mittels einer Stoßvorrichtung zum teilweisen Ausstoßen des Gußstückes aus der
Form und einer Greifereinrichtung, die in horizontaler Richtung auf einer festgelegten Bahn gegen die
Auflagerung der Form zu und von dieser fort beweglich ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art greift die Greifereinrichtung an der Innenseite des rohrförmigen
Gußstückes an. Da die Innenfläche von rohrförmigen Gußstücken normalerweise keine Vorsprünge
aufweist, muß die Flächenpressung an den Angriffstellen der Greifereinrichtung sehr groß sein,
damit ein für die Mitnahme des Gußstückes beim Entnehmen aus der Form ausreichender sicherer
Reibungsschluß erzielt wird. Diese große Flächenpressung birgt die Gefahr einer Beschädigung des
Gußstückes in sich.
Demgegenüber schafft die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der die
Greifereinrichtung an der Außenseite des rohrförmigen Gußstückes angreift, so daß die für die Entnahme
des Gußstückes aus der Gießform erforderliche Kraft von der Greifereinrichtung vorwiegend
statt auf die Mantelfläche des Gußstückes auf die bei den Gußstücken normalerweise an einem Ende vorhandene
Verbreiterung einwirkt. Die Mitnahme des Gußstückes erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
infolgedessen nicht durch Reibung, sondern durch Zug oder, mit anderen Worten, nicht unter
einer Flächenpressung unter rechtem Winkel zur Bewegungsrichtung, sondern unter einer Flächenpressung
in Richtung der Ziehbewegung. Infolge des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten
Kraftschlusses an Stelle des Reibungsschlusses bei der bekannten Vorrichtung kann diese Flächenpressung
erheblich kleiner sein, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des herauszuziehenden Gußstückes
erheblich herabgesetzt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Greifereinrichtung
ausgestattet ist mit einem Träger, der in gelenkiger Weise mindestens zwei Greiferklauen zum
Fassen der Außenflächen des rohrförmigen Gußstückes an diametral gegenüberliegenden Punkten aufweist,
einer nachgiebigen Einrichtung, die die Greifer-Hauen normalerweise in geöffneter Stellung und in
einem Abstand hält, der größer ist als der größte Durchmesser des ausgestoßenen Gußstückendes, und
einer bei der Annäherung des Trägers an das vordere Ende seiner horizontalen Bewegungsbahn selbsttätig
wirksam werdenden Einrichtung zum Schwen-Vorrichtung zum Entfernen
von Schleudergußrohren aus der Form
und zum Putzen derselben
Anmelder:
American Cast Iron Pipe Company, Birmingham, Ala. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 28. Dezember 1955 (Nr. 555 935)
Jacob L. Cooper, Kenneth R. Daniel, James O. Patton jun. und Erskine Vandegrift jun.,
Birmingham, Ala. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
ken der Greiferklauen entgegen der Kraft der nachgiebigen Einrichtung um ihre Schwenkachsen in die
Greifstellung.
Außer dem bereits genannten Vorteil einer verhältnismäßig kleinen Flächenpressung gestattet die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein sehr schnelles Arbeiten und eignet sich somit für eine Verwendung bei schnell
arbeitenden Schleudergießmaschinen.
An der Außenseite von Gußstücken angreifende Greifereinrichtungen sind bisher nur im Zusammenhang
mit der Entnahme massiver Gußstücke in vertikaler Richtung bekannt. Für die Entnahme von
rohrförmigen Gußstücken aus horizontal gelagerten Schleudergußformen wurden bisher, wie bereits erwähnt,
nur an der Innenseite der Gußstücke angreifende Greifereinrichtungen verwendet.
Die an sich bekannte Horizontalführung des Guß-Stückes bei der Entnahme ist die Voraussetzung für
einige weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung. Sie gestattet es insbesondere, das entnommene Gußstück
mit einfachen Mitteln einer Nachbehandlungsstation in arbeitsbereiter Lage zuzuführen und dabei
in der Bahn des Gußstückes Fühleinrichtungen zum Auslösen von Steuervorrichtungen vorzusehen. An
der Nachbehandlungsstation wird das aus der Gieß-
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form entnommene Gußstück im heißen Zustand ge- Fig. 16 eine Draufsicht auf die in Fig. 15 dargeputzt,
bevor es einer Kühlstation zugeführt wird, und stellte Einrichtung, in welcher die Schaberglieder
die Nachbehandlungsstation sowie die Vorrichtung teilweise dargestellt sind,
zum Entfernen der Gußstücke aus den Formen sind Fig. 17 ein Schnitt durch die Rohrputzeinriehtung,
gemäß weiteren, im einzelnen in den Patentan- 5 im wesentlichen entlang der Linie 17-17 in Fig. 16,
Sprüchen angegebenen Merkmalen der Erfindung so Fig. 18 und 19 vergrößerte Seiten- bzw Endan-
ausgebildet, daß die Entnahme und der Putzvorgang sieht der in Fig. 3 schematisch gezeigten Zuführungseinschließlich
des Zuführens und Abführens der einrichtung,
Gießformen zu der bzw. von der Entnahmevorrich- Fig. 20 eine schematische Darstellung der Zu-
tung und des Ablegens der geputzen Gußstücke auf io führungseinrichtung nach Fig. 3, 18 und 19 und der
zu der Kühlstation führende Gußstücklaufschienen zugehörigen Steuervorrichtung,
weitgehend automatisch ablaufen und Gußstücke von Fig. 21 ein vereinfachtes Schaltbild der elektrischen
verschiedenem Durchmesser verarbeitet werden kön- Schaltung für den Motor der Einrichtung zum Hernen.
Die Umstellung der erfindungsgemäßen Vorrich- ausziehen der Rohre, iung auf die verschiedenen Gußstückdurchmesser ist 15 Fig. 22 ein vereinfachtes Schaltbild der elek-
dabei rasch und einfach durchführbar. irischen Steuerschaltung für verschiedene andere
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- Teile der Vorrichtung und
spiele der Erfindung dargestellt. Darin ist Fig. 23 ein Plan der Rohrleitungen für die Zuführung
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Aus- von Luft und Druckflüssigkeit zu verschiedenen
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 20 Teilen der Vorrichtung.
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Gießformtrag- Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Voreinrichtung
der Fig. 1 und eines Teiles der hydrau- richtung in der Hauptsache aus einer vertikal beweglischen
Schubkolbeneinrichtung, die den Vorgang des liehen Auflagerung 31 zum Lagern einer Gießform 32
Entnehmens des Rohres einleitet, in der zum Entnehmen erforderlichen horizontalen
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtungen aus 25 Lage, einem hydraulischen Stoßkolben 33, der am
Fig. 2, wobei die Gießform weggelassen ist und die glatten Ende des in der Gießform 32 befindlichen ge-Zuführeinrichtung
zu sehen ist, welche die An- gossenen Rohres 34 angreift und das Rohr so weit
lieferung von Gießformen zu dem Gestell regelt, auf aus der Form herausschiebt, daß das Muffenende
dem diese während des Entnahmevorganges ruhen, des Rohres genügend weit aus dem Ende der Form
Fig. 4 ein vergrößerter Querschnitt durch die 30 berausragt, um von einer horizontal hin und her
Gießformtrageinrichtung, im wesentlichen entlang gehenden Greifereinrichtung 35 gefaßt werden zu
der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei Teile weggebrochen können, und einer in vertikaler Richtung bewegsind,
liehen Gußstückhebeeinrichtung 36, auf welcher das Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Abwerfer- ausgebrachte Rohr von der Greifereinrichtung 35 abeinrichtung,
durch welche die Gießformen nach Be- 35 gelegt wird und auf welcher es einer Putzeinrichtung
endigung der Entnahme des Gußstückes von der zugeführt wird, von der in Fig. 1 übersichtlichkeits-Trageinrichtung
abgeworfen werden, halber die meisten Teile weggelassen sind.
Fig. 6 eine Ansicht der Abwerfereinrichtung im Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, werden die
Schnitt, im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Gießformen 32 von der Gießmaschine her auf Gieß-Fig.
5, 40 formlaufschienen 37 der Entnahmevorrichtung zuge-Fig.
7 und 8 vergrößerte Seitenansichten der leitet und mittels einer Zuteilungseinrichtung 38
Greifereinrichtung und verschiedener Teile der Putz- (Fig. 3) einzeln auf die Auflagerung 31 aufgelegt,
einrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei in Die Zuteilungseinrichtung steuert zwei neben den
Fig. 7 die Stellungen der Teile während des Heraus- Schienen 37 angeordnete Nocken 39, die in ihrer
ziehens des Rohres aus der Gießform dargestellt ist 45 oberen Stellung über die Laufflächen der Laufund
Fig. 8 die Stellungen von einigen dieser Teile schienen vorstehen und hierbei einen Anschlag für
nach der vollständigen Entnahme des Gußstückes die sich der Entnahmeeinrichtung nähernden Gießaus
der Gießform und dem Auflegen des Gußstückes formen bilden, während sie sich in ihrer unteren
auf die Trageinrichtung der Rohrputzeinriehtung Stellung unter der Lauffläche der Schienen befinden
zeigt, 50 und das Auflaufen jeweils einer Gießform auf die
Fig. 9 und 10 vergrößerte Seiten- bzw. Endan- Auflagerung gestatten.
sichten der in den Fig. 1, 7 und 8 dargestellten Vor- Die Auflagerung 31 besteht im wesentlichen aus
richtung zum Herausziehen der Rohre, wobei die einem rechteckigen, horizontal und vertikal geführten
Fig. 10 einen im wesentlichen entlang der Linie 10-10 Heberahmen 40, der am oberen Ende des Kolbens 41
der Fig. 9 verlaufenden Schnitt darstellt, 55 eines hydraulischen Hebeblocks 42 montiert ist und
Fig. 11 ein Horizontalschnitt durch den rechts zwei in Querrichtung verlaufende Rollen 43 trägt,
unten in Fig. 9 dargestellten Teil der Greiferein- die die Form 32 tragen. Die Rollen 43 sind derart
richtung, ausgebildet, daß die Gießform in der vertikalen
Fig. 12 eine Endansicht des Rohrtragbügels zur Mittelebene der Entnahmevorrichtung zentriert wird.
Aufnahme des Muffenendes des entnommenen 60 Der Rahmen 40 ist ferner mit oberen und unteren
Rohres beim Austritt aus der Form, geflanschten Führungsrollen 44 ausgestattet, die auf
Fig. 13 und 14 teilweise geschnittene Seitenan- vertikal verlaufenden Führungsschienen 45 laufen,
sichten des unteren Teiles der Greifereinrichtung, die am Fundament der Vorrichtung befestigt sind
welche die Stellungen der Teile bei geöffneten bzw. und eine seitliche Verschiebung des Rahmens bei der
bei geschlossenen Greiferarmen darstellen, 65 Aufundabbewegung verhindern. Das Kippen des
Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht der Rohr- Rahmens aus der horizontalen Lage verhindern
putzeinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei Zahnräder 46, die mit den oberen Führungsrollen 44
die Schaberglieder weggelassen sind, verbunden sind und in vertikal angeordneten Zahn-
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stangen 47 eingreifen, die in der Nähe der Führungs- versehenen Platte eines Gießformanschlages 60 an,
schienen 44 angebracht sind. Die Zahnräder 46 sind der am tragenden Rahmenwerk der Greifereinrichdurch
Hohlwellen 48 paarweise miteinander verbun- tung 35 befestigt ist und die Längsbewegung der
den, so daß je zwei an entgegengesetzten Enden des Gießform während des Entnehmens des Rohres beRahmens
befindliche Zahnräder sich zwangläufig 5 grenzt. Nachdem das Rohr 34 so weit aus der Form
zusammen drehen und so den Rahmen in der hori- herausgeschoben ist, daß es von der Greifereinrichzontalen
Lage halten. tung 35 gefaßt werden kann, wird der Stoßkolben 33
Zum Aufnehmen einer Gießform für die Entnahme unter der Steuerung durch die Bedienungsperson
des Rohres wird der Rahmen 40 mittels des hydrau- zurückgezogen. Die übrigen Arbeitsgänge des Ent-
lischen Hebebocks 42 so hoch gehoben, daß die io nehmen« und des Putzens können dann von der noch
Zentrierrollen 43 sich im wesentlichen in der gleichen zu beschreibenden Steueranordnung automatisch ge-
Ebene befinden wie die Laufflächen der Schienen 37. steuert werden.
Wenn sodann die Nocken 39 in noch zu beschreiben- Die Greifereinrichtung 35 zum vollständigen Herder
Weise von der Zuteileinrichtung 38 in ihre untere ausziehen des Rohres 34 ist am besten in den Fig. 7
Stellung gebracht werden, so kann die Gießform 32 15 bis 14 zu sehen. Die Hauptbestandteile der Greiferauf
die Rollen 43 auflaufen und sich auf die konisch einrichtung werden von einer Laufkatze 61 mit einem
bearbeiteten Mitteilteile 49 der Rollen in der in rechteckigen Rahmen und vier Rädern 62 getragen.
Fig. 4 durch strichpunktierte Linien dargestellten, Die Räder laufen auf zwei hoch angebrachten
bezüglich der Mittelebene der Vorrichtung zentrier- Schienen 63, und die Laufkatze 61 kann entlang
ten Stellung auflegen. Dann werden der Rahmen 40 20 dieser Schienen mittels eines Zugseils 64 und einer
und die daraufliegende Gießform mittels des hydrau- auf einer Stummelwelle 66 an der Laufkatze drehlischen
Hebebocks 42 so weit gesenkt, daß die Gieß- bar montierten Seilscheibe 65 in noch zu beschreibenformachse
mit der Achse des hydraulischen Stoß- der Weise bewegt werden. Von der Laufkatze 61
kolbens 33 sowie mit der Mittellinie der Rohr- hängt ein Rahmenwerk 67 mit zwei vertikal vergreiferklauen
der noch zu beschreibenden Greifer- 25 laufenden, in verhältnismäßig kleinem Abstand voneinrichtung
35 fluchtet. einander angeordneten Seitenplatten 68 herab, an
Damit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung denen eine obere und eine untere Rohrgreiferklaue
Formen von verschiedenen Durchmessern ent- 69 angelenkt sind. Zwischen den Platten 68 ist eine
sprechend den verschiedenen Rohrgrößen verarbeitet Einrichtung zum Betätigen und Einstellen der Klauen
werden können, sind Einrichtungen vorgesehen, die 30 untergebracht.
den Rahmen 40 in einer bestimmten, von einer An- Jede Greiferklaue 69 ist ein auf einem Zapfen 70
zahl von vorbestimmten Höhen anhalten, um die schwenkbar gelagerter Winkelhebel. Die Zapfen sind
Gießform mit dem Stoßkolben und der Greiferein- in Öffnungen 70 von nach vorn gerichteten Ansätzen
richtung axial auszurichten. Beim dargestellten Aus- 71 der Seitenplatten 68 befestigt. Die Greiferklauen
führungsbeispiel geschieht die Einstellung der Höhe 35 weisen einen sich im wesentlichen in vertikaler Rich-
des Gießformtragrahmens mittels eines abgestuften tung erstreckenden, verhältnismäßig kurzen Arm 72
Balkens 50, der auf einer festen Unterlage 51 durch und einen sich im wesentlichen in horizontaler Rich-
einen vertikalen Längsschlitz 52 im Kolben 41 des tung erstreckenden, gebogenen längeren Arm 73 auf,
hydraulischen Hebebocks 42 hindurch in Längsrich- wobei die Arme 73 zur Mittellinie der Greiferein-
tung gleitbar ist. Die Stufen des Balkens 50 befinden 40 richtung hin gebogen sind. Am freien Ende jedes
sich auf der Oberseite, und ihre Höhen entsprechen langen Arms 73 befindet sich ein quergerichtetes, im
den verschiedenen Durchmessern der zu verarbeiten- wesentlichen zylindrisches Klauenglied 74, dessen
den Gießformen. Der Rahmen 40 wird durch sie an- Achse derart gekrümmt ist, daß es sich an die
gehalten, wenn die obere Begrenzungskante des Außenfläche eines gegossenen Rohres unmittelbar
Schlitzes 52 sich auf die jeweils in den Schlitz ge- 45 hinter dem Muffenteil anschmiegt (Fig. 9). Die freien
schobene Stufe aufsetzt. Enden der kürzeren Arme 72 sind mittels Verbin-
Die Einstellung des Balkens 50 kann in der Weise dungsstücken 75 mit einem im wesentlichen L-förmigeschehen,
daß der Rahmen 40 zuerst angehoben gen Betätigungsglied 76 verbunden, das bezüglich
und dann der Balken auf seiner Unterlage 51 mittels des Rahmens 67 und der Seitenplatten 68 um ein
eines steuerbaren hydraulischen Zylinders 53 ver- 50 begrenztes Stück in horizontaler Richtung beschoben
wird, dessen Kolben 54 durch eine Öffnung weglich ist.
55 im Fundament hindurchgeht und mit dem Balken Zwischen den Seitenplatten 68 ist an den hinteren
in der in Fig. 4 dargestellten Weise verbunden ist. Kanten von diesen eine Mutter 77 angebracht, die
Der Balken kann mit einem Stellungsanzeigearm 57 auf einer horizontal verlaufenden, in der Mitte
versehen sein, der an seiner oberen Fläche 58 an einer 55 zwischen den Achsen der Zapfen 70 hindurchgehenden
festen Marke am Fundament 56 ablesbare Einstell- Achse zentriert ist. Durch diese Mutter erstreckt sich
marken trägt. eine mit einem Außengewinde versehene Gewinde-
Nach der Einstellung und Ausrichtung der Gießform hülse 78, die an ihrem vorderen Ende einen ver-32
und des darin enthaltenen Rohres 34 wird das breiterten zylindrischen Kopf 79 mit einer umSteuerventil
der hydraulischen Stoßeinrichtung 33 60 laufenden Umfangsnut 80 und an ihrem hinteren
derart betätigt, daß der Stoßteller 59 der Stoßein- Ende eine zylindrische Verlängerung 81 aufweist, auf
richtung in das glatte Ende der Form eintritt, an dem welcher ein Zahnrad 82 sitzt, das über eine Kerb-Ende
des Rohres 34 angreift und das Rohr in axialer verzahnung mit der Verlängerung 81 verbunden ist.
Richtung so weit verschiebt, bis das Muffenende des Von den Seitenplatten 68 erstreckt sich ein Bügel 83
Rohres zwischen 0,60 und 1,20 m aus dem Muffen- 65 nach hinten, der in der gleichen Ebene liegt wie die
ende der Gießform herausragt. Während dieser ein- Gewindehülse 78. An diesem Bügel sind zwei Halteleitenden
Phase des Entnahmevorganges schlägt das glieder 84 angebracht, die den Rand des Zahnrades
Muffenende der Gießform an einer mit einer Öffnung 82 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen um-
fassen und dadurch eine axiale Bewegung dieses Zahnrades gegenüber dem Bügel 83 und den Seitenplatten
68 verhindern. Direkt über dem Bügel 83 ist auf einer an den Seitenplatten 68 befestigten Konsole
85 ein umsteuerbarer Elektromotor 86 montiert, der ein Ritzel 87 antreibt, das mit dem Zahnrad 82
kämmt. Wenn der Motor 86 erregt wird, wird die Sperrhülse 78 über das Ritzel 87 und das Zahnrad
82 gedreht und je nach der Drehrichtung des Motors
menwerk der Vorrichtung in der Nähe der hinteren Enden der Laufkatzenschienen 63 montiert ist, zusammenwirkt,
wenn die Laufkatze 61 sich dem Ende ihrer Bewegungsbahn nähert. Wenn das Rastglied 96
5 durch das Auflaufen der Rolle 98 auf die Kurvenstange 99 angehoben wird, kehren die Greiferklauen
69 in ihre offene Stellung zurück, weil die Feder 91 dann einen Druck auf das Betätigungsglied 76 ausübt
und dieses in die in Fig. 13 dargestellte Stellung nach
gegenüber den Platten 68 in der Mutter 77 nach vorn io vorn schiebt,
oder nach hinten bewegt. Für die Einstellung der Greifereinrichtung 35 auf
oder nach hinten bewegt. Für die Einstellung der Greifereinrichtung 35 auf
Durch die Gewindehülse 78 erstreckt sich eine einen beliebigen gegebenen Rohrdurchmesser wird
Stange 88, die an ihrem vorderen Ende in das L-för- die Laufkatze 61 bei geöffneter Stellung der Greifermige
Betätigungsglied 76 eingeschraubt ist und an arme 69 so weit nach vorn bewegt, bis sich die Klauen
ihrem hinteren Ende mit einem Gewinde zur Auf- 15 74 kurz vor dem Muffenende des mittels der hydraunahme
einer einstellbaren Anschlagmutter 89 ausge- lischen Stoßvorrichtung 33 etwas aus der Gießform
stattet ist. Der Kopf 79 der Gewindehülse 78 weist herausgestoßenen Rohres 34 befinden, und anschlieeine
nach vorn offene erweiterte Längsbohrung 90 auf, ßend durch Handbetätigung des Druckknopf-Haltein
welcher eine Druckfeder 91 untergebracht ist, die schalters PB 2 (Fig. 21), der die Erregung des Motors
sich an einem Ende gegen das Betätigungsglied 76 und 20 100 unterbricht, angehalten. Dann wird die Anschlagam
anderen Ende gegen den Kopf 79 abstützt. Infolge mutter 89, die jetzt an der Gewindehülse 78 anliegt,
dieser Anordnung können sich das Betätigungsglied nach Bedarf in der einen oder anderen Richtung ge-76
und die Stange 88, von der Hülse 78 geführt dreht, und damit werden die Stange 88, das Betätigegenüber
dem tragenden Rahmenwerk 67 und gungsglied 76 und die Verbindungsstücke 75 verlagert
den Seitenplatten 68 in einem beschränkten Ausmaß 25 und die Greiferklauen 69 je nach Drehrichtung entnach
vorn oder nach hinten bewegen, wobei die Größe weder einwärts oder auswärts bewegt, bis die Klauen
der Bewegung durch den Abstand bestimmt wird, der 74 so weit voneinander entfernt sind, daß der Muffenzwischen
dem vorderen Ende des Hülsenkopfes 79 rand des Rohres gerade zwischen die Klauen eintreten
und der benachbarten Fläche des Betätigungsgliedes kann. Daraufhin wird die Laufkatze soweit nach vorn
76 vorhanden ist, wenn die Anschlagmutter 89 unter 30 bewegt, bis der stangenförmige Anschlag 93 das
Muffenende des Rohres berührt. Bei der Weiterbewegung werden nun in der Regel zwei Fälle eintreten.
Im Falle (a) werden die Klauen 74 in eine Angriffsstellung an der Außenfläche des Rohres hinter der
35 Muffe gebracht, bevor das Rastklinkenglied 96 unter der Wirkung der Schwerkraft in die Nut 80 des Sperrhülsenkopfes
79 einrastet. Im Falle (b) rastet das Rastglied in die Nut zu einem Zeitpunkt ein, zu dem
die Klauen noch teilweise geöffnet sind. In beiden
stangenförmiges Anschlagglied 93, dessen Länge 40 Fällen wird die Laufkatze abermals angehalten. Im
etwas größer ist als der Muffendurchmesser des groß- Falle (a) wird nun die Gewindehülse 78 mittels des
ten zu behandelnden Rohres 34. Wenn das Anschlag- Motors 86 für den Betrachter der Fig. 10 im Uhrzeiglied
93 während der Vorwärtsbewegung der Greifer- gersinn gedreht, so daß sie sich gegenüber den andeeinrichtung
35 am Muffenende des Rohres 34 zur An- ren Elementen der Greifereinrichtung nach vorn beläge
gekommen ist, werden die Greiferklauen 69 bei 45 wegt. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die Nut 80
der weiteren Vorwärtsbewegung um die Zapfen 70 mit dem Rastglied 96 zur Deckung kommt und das
geschwenkt und die Klauen 74 in eine Stellung ge- letztere in die Nut einrastet. Im Falle (b) wird die
bracht, in welcher sie das Rohr fassen. Sperrhülse 78 hingegen gegen den Uhrzeigersinn ge-
Das Betätigungsglied 76 weist ferner einen verti- dreht, wodurch das Betätigungsglied 76 und die Verkalen
Arm 94 mit zwei im Abstand vertikal überein- 50 bindungsstücke 75, die durch das Rastglied an der
ander angeordneten, horizontal vorspringenden Füh- Hülse festgelegt sind, nach hinten gezogen werden,
rungsarmen 95 auf, die mit vertikal ausgerichteten Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die
Öffnungen versehen sind, welche das Rumpf stück Klauen 74 am Rohr angreifen. Nun ist die Greifereineines
Rastgliedes 96 in gleitender Weise aufnehmen. richtung so eingestellt, daß automatisch alle Rohre
Die Form des unteren Endes des Rastgliedes 96 ent- 55 richtig gefaßt werden, deren Durchmesser mit dem des
spricht der Form der Nut 80 im Kopf 79 der Gewinde- Rohres übereinstimmt, an welchem die Einstellung
vorgenommen wurde, und daß das Ausmaß der Bewegung der Greiferarme beim Schließen und Öffnen
auf ein Mindestmaß beschränkt ist, wodurch der Entriegelt alle Teile der Greifereinrichtung gegeneinander. 60 nahmevorgang beschleunigt wird.
Wenn die Greiferarme offen sind, ruht das untere Bei Beginn des Entnahmevorganges befindet sich
Wenn die Greiferarme offen sind, ruht das untere Bei Beginn des Entnahmevorganges befindet sich
Ende des Rastgliedes 96 vor der Nut 80 am Umfang die Greifereinrichtung 35 am hinteren Ende der Mades
Kopfes 79 (Fig. 13). Zum Anheben des Rastglie- schine (für den Betrachter der Zeichnungen am rechdes
aus der Nut zwecks Entriegelung der Greifer- ten Ende), und zwar ungefähr in der in den Fig. 1
klauen sind am oberen Ende des Rastgliedes zwei 65 und 8 mit D bezeichneten Stellung. Zu diesem Zeit-
dem Einfluß der Feder 91 an dem hinteren Ende der
Hülsenverlängerung 81 anliegt. Die Länge der Bewegungsstrecke kann durch Vorwärts- oder Rückwärtsschrauben
der Anschlagmutter 89 auf der Stange 88 eingestellt werden.
Das Betätigungsglied 76 hat einen horizontalen Arm 92, der sich nach vorn erstreckt und etwas über die
durch die Schwenkzapfen 70 gehende Vertikalebene hinausragt. Der Arm 92 trägt ein querverlaufendes
hülse 78. Wenn die Greiferarme 69 in die geschlossene
Stellung gebracht sind, fällt das Rastglied 96 unter der
Wirkung der Schwerkraft in die Nut hinein und ver-
Arme97 angebracht, zwischen denen eine Rolle 98
drehbar montiert ist, die mit der schrägen Fläche einer Kurvenstange 99 (Fig. 1 und 8), weiche an dem Rahpunkt
sind die Greiferklauen 69 geöffnet, und das Betätigungsglied
92 und der Anschlag 93 befinden sich in ihrer vordersten Stellung gemäß Fig. 8 und 13.
ίο
Wenn das Muffenende des Rohres 34 mittels des Stoßkolbens 33 ein Stück aus der Gießform 32 herausgestoßen
worden ist, setzt die Bedienungsperson durch Schließen der Kontakte des Druckknopfeinschalters
FBi der in Fig. 21 schematisch dargestellten Schaltung das automatische Steuersystem in Tätigkeit.
Durch das Einschalten wird der Motor 100 erregt, der am hinteren Ende der Maschine montiert ist und eine
Trommel 101 antreibt, um die ein Seil 64 herumläuft.
Betätigungsglied und die Hülse miteinander verriegelt werden und somit eine weitere Relativbewegung dieser
Teile gegeneinander sowie gegenüber dem tragenden Rahmenwerk 67 verhindert wird.
An einem der Arme 97 am oberen Ende des Rastgliedes 96 ist eine vorstehende Platte 111 (Fig. 9 und
10) angebracht, die beim Einrasten des Rastgliedes in die Nut 80 den Betätigungshebel eines vorderen
Endumschalters LSI betätigt, mittels welchem der
Von der Trommel 101 läuft ein Teil des Seiles nach io Laufkatzenantriebsmotor 100 angehalten und umgevorn,
um eine Seilscheibe 102 herum, die am hinteren steuert wird, woraufhin die Greifereinrichtung 35 nach
Ende des Bügels 83 der Greifereinrichtung 35 drehbar
montiert ist, und von dort zurück zum hinteren Ende
montiert ist, und von dort zurück zum hinteren Ende
der Vorrichtung, wo das eine Seilende mittels eines
rückwärts bewegt und das gefaßte Rohr 34 aus der Form 32 herausgezogen werden. Da die Greiferklauen
69 in der geschlossenen Stellung so lange verriegelt
Zugspannungsreglers 103 im Rahmenwerk der Vor- 15 bleiben, wie das Rastglied 96 in der Nut 80 eingerastet
richtung verankert ist. Der andere Teil des Seiles 64 läuft von der Spule 101 nach oben über eine Seilführungsscheibe
104, die in einem an den Oberkanten der Schienen 63 befestigten Rahmen 105 in der Mitte
ist, üben die Greiferklauen keinen durch die Rückwärtsbewegung der Greifereinrichtung bedingten
wesentlichen Druck in radialer Richtung auf das Rohr aus, durch welchen das Rohr beschädigt werden
zwischen den Schienen gelagert ist, von dort nach vorn 20 könnte. Die Greiferklauen übertragen vielmehr ledig-
und über eine zweite Seilführungsscheibe 106, die in ähnlicher Weise in einem Rahmen 107 in der Nähe
der vorderen Enden der Schienen 63 montiert ist, von dort wieder zurück und über eine Seilscheibe 65 der
Laufkatze 61, und schließlich wieder nach vorn zum vorderen Ende der Schienen, wo das andere Ende des
Seiles mittels einer Stoßdämpferfeder 108 im Rahmenwerk verankert ist. Infolge dieser Anordnung werden
bei einer Drehung des Motors 100 und der Trommel
lieh die axiale Zugkraft des Seilzuges auf die geneigte
Fläche der Rohrmuffe, die den Übergang zwischen den zylindrischen Mantel des Rohrkörpers und den
Muffenmantel bildet. Die Greiferklauen 69 können, wenn sie in die geschlossene Stellung gebracht werden,
anfangs mit der zylindrischen Fläche des Rohrkörpers
kurz vor der Rohrmuffe in Berührung treten (Fig. 14). Bei der einsetzenden Rückwärtsbewegung gleiten sie
dann jedoch nach hinten, bis sie die Rohrmuffe in der
101 die Laufkatze 61 und die anderen von der Lauf- 30 in Fig. 1 und 9 dargestellten Weise erfassen und ankatze
getragenen Elemente der Greifereinrichtung, je schließend die volle Zugkraft auf das Rohr ausüben,
nach dem Drehsinn des Motors, entweder vorwärts oder rückwärts bewegt.
Nach dem Schließen des Einschalters PB1 werden
die Welle des Motors 100 und die Trommel 101 in einer solchen Richtung gedreht, daß die Greifereinrichtung
35 aus der Stellung D nach vorn zu dem teilweise aus der Gießform herausragenden Muffenende
des Rohres 34 bewegt wird. Wenn die Laufkatze 61
um dieses vollständig aus der Gießform herauszuziehen.
Wenn das Muffenende des Rohres aus dem Muffen-35 ende der Gießform austritt, gleitet es auf zwei unten
am Gießformanschlag 60 befestigten geneigten Schienen 112 (Fig. 7) nach unten, bis es auf einem querliegenden,
mit einer Kerbe versehenen Auflageglied 113 aufliegt, das sich in einem von einem vierrädrigen
die in den Fig. 1 und 7 durch A gekennzeichnete 40 Wagen 115 herunterhängenden Rahmen 114 befindet.
Stellung erreicht, betätigt sie einen Geschwindigkeits- Der Wagen 115 ist auf den Laufschienen 63 für die
verzögerungsschalter LSI mittels einer oben am Laufkatzenrahmen
angebrachten Schalterauslösestange
109, deren schräges Vorderende auf einen Betätigungshebel des Schalters einwirkt. Die Laufkatze 61
weist auf gegenüberliegenden Seiten ihres Rahmens
vorn zwei solche Schalterauslösestangen 109 und
hinten zwei ähnliche Schalterauslösestangen 110 auf.
Bei Betätigung des Geschwindigkeitsverzögerungsschalters LSI wird die Geschwindigkeit der Vorwärts- 50
bewegung der Laufkatze 61 vermindert. Die Laufkatze bewegt sich dann langsam weiter, bis der Anschlag 93 am Muffenende des Rohres 34 anschlägt,
wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 76 und des Rastgliedes 96 verhindert 55
wird. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Laufkatze und des Tragrahmenwerkes 67 werden nun die
Schwenkzapfen 70 der Greiferklauen 69 gegenüber
dem Betätigungsglied 76 weiter nach vorn geführt und
109, deren schräges Vorderende auf einen Betätigungshebel des Schalters einwirkt. Die Laufkatze 61
weist auf gegenüberliegenden Seiten ihres Rahmens
vorn zwei solche Schalterauslösestangen 109 und
hinten zwei ähnliche Schalterauslösestangen 110 auf.
Bei Betätigung des Geschwindigkeitsverzögerungsschalters LSI wird die Geschwindigkeit der Vorwärts- 50
bewegung der Laufkatze 61 vermindert. Die Laufkatze bewegt sich dann langsam weiter, bis der Anschlag 93 am Muffenende des Rohres 34 anschlägt,
wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 76 und des Rastgliedes 96 verhindert 55
wird. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Laufkatze und des Tragrahmenwerkes 67 werden nun die
Schwenkzapfen 70 der Greiferklauen 69 gegenüber
dem Betätigungsglied 76 weiter nach vorn geführt und
die Greiferklauen über die Verbindungsstücke 75 um 60 einer entsprechenden Höhe nach oben fährt, in welihre
Schwenkzapfen geschwenkt, bis die Klauen 74 eher sie das Rohr aufnimmt, bevor sie es in die Putzdas
Rohr 34 fassen. Bei richtiger Einstellung der
Greifereinrichtung auf die entsprechende Rohrgröße
Greifereinrichtung auf die entsprechende Rohrgröße
Laufkatze verfahrbar und vor der Laufkatze 61 angeordnet.
Bei der Rückwärtsbewegung der Greifereinrichtung werden der Rahmen 114 und der den Rahmen
tragende Wagen 115 durch das auf dem Auflageglied aufliegende Rohr mit nach hinten gezogen. Wenn
sich die Laufkatze 61 wieder nach vorn bewegt, dann schiebt sie den Wagen 115 einfach vor sich her.
Wenn das Rohr aus der Gießform vollständig herausgezogen ist, wird die Greifereinrichtung, während
das Rohr von den Greiferklauen 69 und dem Auflageglied 113 getragen wird, weiter nach rückwärts bewegt,
bis es die in den Fig. 1 und 8 mit B bezeichnete Stellung annähernd erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich der größte Teil des Rohres direkt über der Rohrputzvorrichtung. Wenn das hintere Ende der
Laufkatze 61 die Stellung B erreicht, betätigt eine der hinteren Schalterauslösestangen 110 einen Schalter
LSi, der bewirkt, daß die Hebeeinrichtung 36 bis zu
gelangt die Nut 80 des Kopfes 79 in dem Augenblick
vorrichtung nach unten befördert, die im folgenden beschrieben wird.
Während der Aufwärtsbewegung der Hebeeinrich-
unter das Rastglied 96, wenn die Greiferklauen 69 ihre 65 tung 36 setzt die Laufkatze 61 ihre Rückwärtsbewevollständig
geschlossene Stellung erreichen, und das gung bis zur Stellung C fort, in welcher eine der
Rastglied rastet dann unter der Wirkung der Schwer- Schalterauslösestangen 110 einen Rückwärtsfahrtkraft
in die Nut ein, wodurch die Greiferklauen, das Verzögerungsschalter LS 4 betätigt, der die Drehzahl
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Aufenthalts- und Kühlofen führen, in welchem die Temperatur der Rohre allmählich herabgesetzt wird.
Die Rollen 116 sind an den oberen Enden von am Rahmen 123 befestigten Winkelkonsolen 215 drehbar
5 gelagert und darauf angeordnet, daß sich ihre oberen Flächen etwas oberhalb der normalen Höhe der Oberkanten
der langgestreckten Teile 130 der Auflageplatten 128 befinden. Infolge der außermittigen Lage
der Welle 121 und des Übergewichtes des verbreiter-
des Laufkatzenantriebsmotors 100 herabsetzt. Zu
diesem Zeitpunkt hat die Rolle 98 am oberen Ende
des Rastgliedes 96 das geneigte Ende der Kurvenstange 99 erreicht, und die Hebeeinrichtung 36 ist bei
ihrer Aufwärtsbewegung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gelangt, in welcher sich zwei an gegenüberliegenden Enden der Hebeeinrichtung drehbar angeordnete
Rollen 116 mit der Unterseite des Rohres 34 in Berührung befinden und das Rohr unterstützen. Der
Rahmen 114, in dem vorher das glatte Ende des Roh- io ten Teiles 129 der Auflageplatten 128 nimmt der
diesem Zeitpunkt hat die Rolle 98 am oberen Ende
des Rastgliedes 96 das geneigte Ende der Kurvenstange 99 erreicht, und die Hebeeinrichtung 36 ist bei
ihrer Aufwärtsbewegung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gelangt, in welcher sich zwei an gegenüberliegenden Enden der Hebeeinrichtung drehbar angeordnete
Rollen 116 mit der Unterseite des Rohres 34 in Berührung befinden und das Rohr unterstützen. Der
Rahmen 114, in dem vorher das glatte Ende des Roh- io ten Teiles 129 der Auflageplatten 128 nimmt der
res gelagert war, ist zu dieser Zeit an einem Anschlag- Rahmen 120 normalerweise die in Fig. 17 dargestellte
glied 117 zur Anlage gekommen, das sich in der Nähe gekippte Lage ein, in welcher das Rohr 34 sowohl von
des vorderen Endes der Rohrputzvorrichtung befindet. den Rollen 116 als auch von den geneigten Ober-
Bei der weiteren andauernden Rückwärtsbewegung kanten der verbreiterten Teile 129 der Auflageplatten
der Laufkatze mit herabgesetzter Geschwindigkeit aus 15 128 getragen wird.
der Stellung C in die Stellung D wird das glatte Ende Die Putzvorrichtung weist eine Anzahl von umlaudes
Rohres 34 von dem Rahmen 114 abgezogen, und fenden Walzen 119 auf, die das Rohr langsam drehen,
das Rastglied 96 wird aus der Raststellung in der Nut während es geputzt wird. Die Walzen 119 sind paar-80
des Hülsenkopfes 79 angehoben, so daß sich die weise auf Wellen 132 und 133 montiert, die zu der
Greiferklauen 69 öffnen können und das Rohr los- 20 Achse der Entnahmeeinrichtung parallel verlaufen
lassen, welches dann auf den Rollen 116 der Hebe- und in Lagern drehbar gelagert sind, welche vom Maeinrichtung
zurückbleibt. Wenn die Laufkatze die schinenfundament getragen werden. Die Welle 132
Stellung D erreicht, betätigt eine der Schalterauslöse- wird durch einen Motor 134 angetrieben, während die
stangen 110 einen Endschalter LS 5 für die Beendi- Welle 133 nicht angetrieben wird und nur leer mitgung
der Rückwärtsbewegung, durch welchen der 25 läuft. Der Motor 134 ist von Hand steuerbar und läuft
Stromkreis zum Motor 100 unterbrochen wird, so daß während des Betriebes der Einrichtung dauernd,
die Laufkatze zum Stillstand kommt. Während des Wenn die Hebeeinrichtung 36 das Rohr auf die
Öffnens der Greiferklauen 69 kommt das Muffenende Walzen 119 aufgelegt und ihre untere Stellung eingedes
Rohres 34 mit einem Anschlagglied 118 in Beruh- nommen hat, betätigt einer der Arme der Parallelrung,
welches das Rohr bezüglich der Putzvorrichtung 30 führungsgestänge 126 einen Schalter LS 7, der dann
in axialer Richtung richtig ausrichtet. ein Zeitverzögerungsrelais TD1 (Fig. 22) erregt, das
Bei der Betätigung des Endschalters LS 5 wird die Dauer des Rohrputzvorganges bestimmt. Die Begleichzeitig
durch die andere Schalterauslösestange tätigung des Schalters LS 7 bewirkt ferner, daß ein
110 ein Schalter LS 6 für die Abwärtsbewegung der hydraulischer Druckzylinder 135 (Fig. 1) mit einem
Hebeeinrichtung betätigt, der bewirkt, daß das Rohr 35 beweglichen Zylinder und einem feststehenden Kolben
nach unten in die Rohrputzvorrichtung befördert wird, eine Anordnung von Schaberelementen 136 auf die
wo es sich auf eine Anzahl von Walzen 119 auflegt Außenfläche des Rohres absenkt, während dieses von
(Fig. 15). den Walzen 119 gedreht wird. Diese Schaberelemente
Die Rohrputzvorrichtung ist in den Fig. 15,16 und entfernen an der Rohraußenfläche etwa noch anhaf-
] 7 dargestellt. Wie in diesen Figuren zu sehen, weist 40 tende Reste der Formauskleidungsmasse oder sonstige
die Hebeeinrichtung 36 einen im wesentlichen recht- Fremdkörper.
eckigen Rahmen 120 auf, der an einer Achse 121 Jedes der Schaberelemente 136 besteht aus einem
schwenkbar gelagert ist, die an den oberen Enden verlängerten Arm, der zwischen seinen Enden an einer
zweier nach unten ragender Arme 122 befestigt ist. Betätigungswelle 137 befestigt ist, die seitlich neben
Die unteren Enden der Arme 122 sind an einem 45 dem Rohr zu diesem parallel verläuft, einem Schabzweiten
Rahmen 123 befestigt, der am oberen Ende eisen 138, das an dem über dem Rohr liegenden Ende
des Kolbens 124 eines Druckzylinders 125 fest ange- des Armes abnehmbar angebracht ist, und einem Gebracht
ist. Der Rahmen 123 wird beim Heben und gengewicht 139, das in der Nähe des anderen Endes
Senken mittels des Druckzylinders 125 durch zwei des Armes einstellbar befestigt ist. Die Arme der
Parallelführungsgestänge 126 in der horizontalen Lage 50 Schaberelemente 136 haben zwei verschiedene Längehalten,
die zwischen den Rahmen 123 und Schienen gen, wobei entlang des Rohres Schaberelemente mit
127 eingeschaltet sind, .welche am Fundament der kurzem Arm mit Schaberelementen mit langem Arm
Maschine befestigt sind. Der Rahmen 123 trägt ferner wechseln. Die Breite der Schabeisen 138 ist so geam
hinteren Ende zwei Druckrollen 213, die an einer wählt, daß sich die Schabeisen benachbarter Arme in
vertikalen Schiene 214 abrollen und jegliche Längs- 55 Achsrichtung des Rohres überlappen. An der Welle
bewegung des Rahmens 123 nach hinten verhindern. 137 ist in der Mitte ein Betätigungsarm 140 ange-
Gemäß Fig. 16 und 17 liegt die Mittellinie der bracht, dessen anderes Ende am oberen Ende des
Achse 121 außerhalb der Längsmittellinie des Rah- Druckzylinders 135 angelenkt ist. Wenn dem Zylinder
mens 120. An jedem Ende des Rahmens 120 ist eine 135 Druckflüssigkeit zugeführt wird, dann steigt dieser
Auflageplatte 128 von der in Fig. 17 dargestellten 60 an dem Kolben 141 in die Höhe, wodurch der BeForm
befestigt, die an einem Ende einen verbreiterten tätigungsarm 140 und die Welle 137 geschwenkt und
Teil 129 hat, dessen Oberkante mit der Oberkante die Schaberelemente 136 in die in Fig. 17 mit Stricheines
langgestreckten Teiles 130 einen stampfen Win- punktierten Linien gekennzeichnete Stellung gebracht
kel einschließt. Der langgestreckte Teil 130 erstreckt werden, in welcher die Schaberelemente das Aufbrinsich
in seitlicher Richtung über die Seite des Rahmens 65 gen des Rohres 34 auf die Hebeeinrichtung 36 nicht
hinaus gegen die Seite der Putzvorrichtung, von behindern. Nach dem Aufsetzen des Rohres auf die
welcher das Rohr letztlich auf Rohrlaufschienen 131 Walzen 119 wird die Druckflüssigkeit aus dem Zylinausgestoßen
wird, die zu einem nicht dargestellten der 135 abgelassen, wodurch sich dieser abwärts be-
wegt und die Schabeisen auf das Rohr abgesenkt werden.
Nach Ablauf der vorgegebenen und vom Zeitverzögerungsrelais TD1 bestimmten Dauer des Putzvorganges
werden die Schaberelemente 136 vom Druckzylinder 135 angehoben, und die Hebeeinrichtung 36
wird von dem Druckzylinder 135 nach oben bewegt. Während sich die Hebeeinrichtung 36 der Höhe der
Schienen 131 nähert, werden zwei Ketten 148 od. dgl. von vorbestimmter Länge gespannt, die am oberen
Ende am Rahmen 120 und am unteren Ende am Maschinenfundament befestigt sind. Danach hat eine
weitere Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung zur Folge, daß der Rahmen 120 für den Betrachter der
Fig. 17 im Uhrzeigersinn um die Achse 121 gekippt wird und das Rohr von den Auflageplatten 128 auf
die Schienen 131 rollt.
Wenn das Rohr auf den Schienen 131 von der Putzvorrichtung wegrollt, drückt es einen Arm eines
neben der einen Schiene angeordneten Hebels 142 nieder. Dadurch wird über ein am anderen Arm dieses
Hebels befestigtes Seil 143 ein Schalter LS 8 betätigt, der bewirkt, daß die Gußstückhebeeinrichtung 36 in
die in Fig. 7 dargestellte Stellung nach unten fährt, in der sie für die Aufnahme des nächsten Rohres bereitsteht,
während dieses aus der Gießform herausgezogen wird. Der Schalter LS 8 öffnet auch den Stromkreis
zwischen dem Schalter LS 7 und dem Zeitverzögerungsrelais TD1, damit eine Bewegung der Schaberglieder
in die Betriebsstellung verhindert wird, wenn die Gußstückhebeeinrichtung ihre untere Stellung
erreicht und den Schalter LSI wieder betätigt.
Die Rohrputzvorrichtung kann auch mit einem innen in das Muffenende des Rohres eingreifenden
Schabermesser 144 ausgestattet sein, das mittels eines Druckluftzylinders 147 betätigbar ist.
Der beim Putzen des Rohres von diesem abfallende Sand u. dgl. wird über Rutschen 216 und eine Fördereinrichtung
217 abgeführt.
Da sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Behandlung von Rohren verschiedener Größen eignen
soll, sind Einrichtungen zum selbsttätigen Anhalten der Gußstückhebeeinrichtung 36 bei ihrer Aufwärtsbewegung
in der der jeweiligen Rohrgröße entsprechenden Höhe vorgesehen. Diese Einrichtungen weisen
eine vertikale Stange 149 auf, die naheneben dem einen Ende der Gußstückhebeeinrichtung angeordnet
und an dem die Walzen 119 tragenden Rahmenwerk befestigt ist. An dieser Stange sind in vorbestimmten
Höhen, welche den von der Vorrichtung zu behandelnden Rohrgrößen entsprechen, Ausschalter LS 9
für die Aufwärtsfahrt der Gußstückhebeeinrichtung angebracht. Die Betätigungshebel dieser Schalter LS 9
ragen in die Bewegungsbahn einer vertikal beweglichen Schalterauslösestange 150 hinein, die über eine
starre Eisenkonstruktion 152 starr mit dem Rahmen 123 der Gußstückhebeeinrichtung 36 verbunden ist.
Die Stromkreise der einzelnen Schalter LS 9 sind jeweils mit einem Druckknopfschalter PB 9 (Fig. 22)
ausgestattet, der in geschlossenem Zustand einen Betriebszustand herbeiführt, in welchem der zugehörige
Schalter LS 9 die Gußstückhebeeinrichtung bei der Aufwärtsbewegung zum Halten bringt, wenn er durch
die Auslösestange 150 betätigt wird. Die Druckknopfschalter PB 9 sind von Hand betätigbar.
An Hand der Fig. 2 bis 6, 18,19 und 20 wird nun im folgenden das die Gießform tragende Ende der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Einrichtung beschrieben, durch welche die leere Gießform nach
der Entnahme des Rohres abgeführt wird und eine neue, ein Gußstück enthaltende Gießform zugeführt
wird.
Nach der Entnahme des Rohres liegt die leere Form in. der in den Fig. 2 und 4 dargestellten Lage auf der
Auflagerung 31 unterhalb der Höhe der Gießformlaufschienen 37. Die Bedienungsperson betätigt nun
den hydraulischen Hebebock 42 so lange, bis die Auflagerung 31 in eine Stellung kommt, in welcher die
oberen Flächen der die Gießform tragenden Rollen 43 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie die
Laufflächen der Schienen 37. Dann wird die leere Gießform mittels zweier Auswerferarme 153 von der
Auflagerung abgeworfen, die sich zwischen den Rollen 43 in der Nähe der Enden des Rahmens 40 quer
zu diesem erstrecken. Die oberen Flächen der Auswerferarme 153 sind gegen die Seite des Rahmens 40
hin nach unten geneigt, nach welcher die leeren Gieß-
zo formen abgeführt werden, und liegen normalerweise,
ohne die Gießform zu berühren, unter der Ebene der oberen Flächen der Rollen 43.
Jeder Auswerferarm 153 ist von zwei parallelen Schwenkgliedern 154 und 155 am Rahmen 40 der
Auflagerung 31 gelagert. Diese Schwenkglieder sind so montiert, daß der zugehörige Auswerferarm 153
bei einer Schwenkung der Schwenkglieder aus der Normalstellung heraus eine Parallelverschiebung nach
oben erfährt (Fig. 6). Die Schwenkglieder sind an einem Ende an im Abstand befindlichen Punkten an
dem zugehörigen Auswerferarm angelenkt. Das andere Ende des Schwenkgliedes 154 ist mit einem
am Rahmen 40 befestigten Bock 157 gelenkig verbunden, während das Schwenkglied 155 am anderen
Ende in einem am Rahmen 40 befestigten Gabelkopf J 59 drehbar gelagert ist, der sich am im Durchmesser
abgesetzten Ende 160 einer Welle 161 befindet. Die Welle 161 ist in einem seitlich herausragenden Sockelstück
162 des Schwenkgliedes 155 verkeilt. Die Welle 161 verbindet die Schwenkglieder 155 der Auswerferarme
153 miteinander. An die oberen Enden der Schwenkglieder 155 sind über Gelenke 163 die freien
Enden von Kolben 164 von Druckzylindern 165 angelenkt. Diese Zylinder sind an dem dem Kolbenende
abgewendeten Ende mit dem zugehörigen Bock 157 gelenkig verbunden.
Ein Einführen von Druckflüssigkeit in die Zylinder 165 hat eine Schwenkung der Schwenkglieder 154
und 155 für den Betrachter der Fig. 6 im Uhrzeigersinn zur Folge, wodurch die Auswerferarme 153 aus
der in Fig. 6 mit vollen Linien dargestellten Stellung in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien dargestellte
Stellung angehoben werden. Dabei kommen die geneigten oberen Flächen der Auswerferarme 153 mit
der Gießform in Berührung, heben diese von den Rollen 43 ab und lassen die Gießform auf ihren geneigten
oberen Flächen zur Abführseite der Auflagerung 31 hin auf die Schienen 37 rollen.
Die Betätigung des Druckzylinders 165 kann von Hand oder auch automatisch mittels eines Endschalters und eines Magnetventils eingeleitet werden, wenn der Rahmen 40 der Auflagerung 31 seine obere Stellung erreicht.
Die Betätigung des Druckzylinders 165 kann von Hand oder auch automatisch mittels eines Endschalters und eines Magnetventils eingeleitet werden, wenn der Rahmen 40 der Auflagerung 31 seine obere Stellung erreicht.
Wenn die leere Gießform 34 von den Auswerferarmen 153 abrollt, tritt die Zuteilungseinrichtung 38
in Tätigkeit und führt der Auflagerung 31 die nächste Gießform zu. Die Zuteilungseinrichtung (Fig. 3, 4 18
und 19) weist zwei Nocken 39 von der in Fig. 4 ge-
zeigten Form auf. Jeder dieser Nocken 39 sitzt auf einer horizontalen Stummelwelle 169. Die Stummelwellen
sind nahe bei der einen bzw. anderen Schiene 37 in Traggliedern 170 gelagert. Jeder Nocken 39 ist
mit der zugehörigen Welle 169 an einem Punkt verbunden, der dem Ende des Nockens benachbart ist,
das der sich der Entnahmemaschine nähernden Gießform zugewendet ist, von diesem Ende aber Abstand
hat. Das andere Ende eines jeden Nockens trägt zwei
meinsame Druckleitung 202 münden, welche den Betätigungsdruck
zum Ventil 190 weiterleitet.
Ein weiteres Steuerventil 203 liegt in der Bewegungsbahn des Gelenkes zwischen dem Schwenkarm
5 181 und dem Kolben 186 des Zylinders 187. Dieses Steuerventil 203 hat eine solche örtliche Lage, daß
sein Kolben 204 nach unten gedrückt ist, wenn sich der Kolben 186 in der Unken Endstellung befindet.
(Fig. 18 und 19). Der Einlaßschlitz des Ventils 203
Rollen 171, die auf einem Querstift 172 drehbar ge- ίο ist mittels einer Leitung 205 mit der Druckleitung 202
lagert sind. Die Nocken 39 nehmen normalerweise die verbunden, während sein Auslaßschlitz mit einer Abm
Fig. 4 gezeigte Stellung ein, in welcher ihre gerundeten Flächen über die Oberkanten der Schienen 37
hinausragen und die oberen Flächen der Rollen 171
laßleitung 206 in Verbindung steht.
Wenn aus der Entnahmevorrichtung eine leere Gießform ausgestoßen wird, drückt sie den Kolben
knapp unterhalb der Schienen liegen. 15 i97 des Steuerventils 196 nieder, wodurch der Teller
An jeder Nockenwelle 169 ist ein in bezug auf den des Ventils 190 unter Druck gesetzt wird und Druckzugehörigen
Nocken 39 unbewegliches Kettenzahnrad
173 angebracht, das von einem größeren Kettenzahn
173 angebracht, das von einem größeren Kettenzahn
rad 174 über eine Kette angetrieben wird. Das Über
luft von der Leitung 191 zur Leitung 193 geliefert wird, welche zum festgehaltenen Ende des Zylinders
187 führt, während die Leitung 194 mit der Ablaßsetzungsverhältnis
zwischen den Kettenzahnrädern ist 20 leitung 192 verbunden wird. Daraufhin wird der KoI-derart,
daß eine Drehung des Kettenzahnrades 174 ben 186 des Zylinders 187 aus dem Zylinder herausum
60° eine Drehung des kleineren Kettenzahnrades geschoben, wobei er den Schwenkarm 181 für den
173 um 180° zur Folge hat. Die Kettenzahnräder 174 Betrachter der Fig. 19 im Uhrzeigersinn schwenkt. Bei
sitzen auf einer zur Achse der Entnahmevorrichtung dieser Schwenkung wird die Sperrklinke 183 zurückparallel
verlaufenden Welle 176, die in Lagern 170 25 gezogen, bis sie einen Stift 180 der Sperrscheibe 179
gelagert ist und von der in den Fig. 18 und 19 darge- faßt, der gegen den vorher gefaßten Stift um 60° verstellten
Einrichtung angetrieben wird, welche die setzt ist. Wenn der Kolben 186 seine Endstellung erWelle
stufenweise jeweils um 60° weiterdreht. reicht hat, drückt er den Kolben 204 des Steuerventils
Gemäß Fig. 18 und 19 ist das für den Betrachter 203 nieder, wodurch die Leitungen 201 und 202 sowie
der Fig. 3 linke Ende der Welle 176 in einem Lager 30 die Kammer des Ventils 190 entlüftet werden, was
177 drehbar gelagert, das mittels einer Konsole 178 zur Folge hat, daß das Ventil 190 die Leitung 194 mit
am Maschinenfundament befestigt ist. Dieses Ende der Druckleitung 191 und die Leitung 193 mit der
der Welle wird durch eine Schrittschaltvorrichtung Ablaßleitung 192 verbindet und der Kolben 186 und
angetrieben, die aus einer an der Welle befestigten mit der Schwenkarm 181 in ihre ursprüngliche Lage zuam
Umfang mit Stiften 180 ausgestatteten Scheibe 35 rückgeführt werden. Bei dieser Rückführbewegung
179, einem Schwenkarm 181 mit einer mit den Stiften nimmt die Sperrklinke den eben gefaßten Stift 180 in
zusammenarbeitenden Schaltklinke 183 und einem Richtung gegen den Uhrzeigersinn mit, wodurch die
Betätigungszylinder 187 zum Schwenken des Schwenk- Welle 176 um 60° und die Nocken 39 um 180° aus
armes 181 besteht. Bei jeder Betätigung des Schwenk- der in den Fig. 4 und 20 gezeigten Stellung in eine
armes 181 durch den Betätigungszylinder 187 aus der 40 Stellung gedreht werden, in welcher ihre konvexen
in Fig. 19 in vollen Linien dargestellten normalen Flächen unter der Oberkante der Schienen 37 liegen,
Ruhelage in die durch strichpunktierte Linien dar- so daß die nächste Gießform auf die Auflagerung der
gestellte Lage und zurück werden die Scheibe 179 und Entnahmevorrichtung auflaufen kann. Wenn die neue
mit ihr die Welle 176 um 60° weitergedreht und da- Gießform über die in die letztgenannte Stellung gemit
den Nocken eine Drehung um jeweils 180° er- 45 drehten Nocken 39 läuft, drückt sie den Kolben 197
teilt. des Steuerventils 195 nieder, wodurch der Teller des Gemäß Fig. 20 wird der Zylinder 187 von einem Ventils 190 wieder unter Druck gesetzt wird und die
ventilgesteuerten Vierwegeventil 190 gesteuert, an Schrittschaltvorrichtung in der vorher beschriebenen
welches eine Luftzuleitung 191, eine Luftableitung 192 Weise erneut betätigt wird, um die Nocken 39 in ihre
und zwei zu den gegenüberliegenden Enden des Zylin- 50 ursprüngliche Stellung zurückzubringen. Bei dieser
ders 187 führende Leitungen 193 und 194 angeschlos- Bewegung der Nocken werden die Rollen 171 an den
sen sind. Das Ventil 190 wird seinerseits von zwei
Steuerventilen 195 und 196 gesteuert, die neben der
einen Gießformlaufschiene 37 auf entgegengesetzten
Seiten der Aussparung in diesen Schienen an der Auf- 55
lagerung 31 angeordnet sind. Das Ventil 195 befindet
sich auf der Zuführungsseite der Gießformlaufbahn
etwa an der gleichen Stelle wie der eine Nocken 39,
während das andere Ventil 196 auf der Auswurfseite
angeordnet ist. Jedes Steuerventil hat eine Betäti- 60
gungsstange 197, die über die obere Fläche der benachbarten Schiene 37 vorsteht, so daß die Gießform
beim Vorbeirollen die Betätigungsstange nach unten
drückt und das Ventil öffnet. Die Einlaßschlitze der
Steuerventilen 195 und 196 gesteuert, die neben der
einen Gießformlaufschiene 37 auf entgegengesetzten
Seiten der Aussparung in diesen Schienen an der Auf- 55
lagerung 31 angeordnet sind. Das Ventil 195 befindet
sich auf der Zuführungsseite der Gießformlaufbahn
etwa an der gleichen Stelle wie der eine Nocken 39,
während das andere Ventil 196 auf der Auswurfseite
angeordnet ist. Jedes Steuerventil hat eine Betäti- 60
gungsstange 197, die über die obere Fläche der benachbarten Schiene 37 vorsteht, so daß die Gießform
beim Vorbeirollen die Betätigungsstange nach unten
drückt und das Ventil öffnet. Die Einlaßschlitze der
Steuerventile 195 und 196 sind mit den Druckluftzu- 65 Bedienungsperson den Druckknopfschalter PB1
leitungen 191 über Zweigleitungen 198 bzw. 199 ver- (Fig. 21), um das Relais RR zu erregen, das durch
bunden, während ihre Auslaßschlitze mit Leitungen seine Arbeitskontakte und den Druckknopfschalter
bzw. 201 in Verbindung stehen, die in eine ge- PB 2 gehalten wird und Kontakte in den Strom-
Nocken hinter der eintretenden Gießform über die Schienen 37 gehoben und halten die nachfolgende
Gießform in einer Bereitschaftsstellung.
Die elektrische Schaltungsanordnung und das Druckmittelsystem für die automatische Steuerung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Fig. 21, 22 und 23 schematisch dargestellt und arbeiten
folgendermaßen:
Nachdem eine Gießform 32 in der für das Herausziehen richtigen Stellung auf die Auflagerung 31
aufgelegt worden ist und das Rohr 34 mittels der hydraulischen
Stoßvorrichtung 33 ein Stück aus der Form herausgeschoben worden ist, drückt die
17 18
kreisen zu den Motorkontaktrelais schließt. Durch Relais Ci? 7 über die Ruhekontakte des Relais CR 3,
das Schließen des Schalters PB1 wird auch der um eine Vorwärtsbewegung der Laufkatze 61 so lange
Stromkreis des Laufkatzenantriebsmotors 100 über zu verhindern, bis der Rohrputzvorgang beendet ist.
die Vorwärtskontaktrelais IF und 2 F und das Das Relais CR 7 wird durch seine Arbeitskontakte
Hauptkontaktrelais M geschlossen. Die Laufkatze 61 sand durch den Rohrlaufbahnendschalter LS 8 gebewegt
sich nun aus der in Fig. 1 dargestellten halten.
Stellung D nach vorn in die Stellung A, in welcher sie Nach dem Auflegen des Rohres auf die Walzen
einen Doppelkontaktschalter LSI für die Herab- 119 der Putzvorrichtung betätigt das Parallelfühsetzung
der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung rungsgestänge 126 bei Annäherung der Hebeeinbetätigt,
wodurch das Beschleunigungsrelais XA ab- io richtung 36 an das Ende ihrer Abwärtsbewegung den
fällt und ein Ankernebenschlußrelais AS anzieht, so Schalter LSI, wodurch die »Abwärts«-Magnetspule
daß die Drehzahl des Motors 100 und die Geschwin- S 2 des Ventils 207 stromlos wird und ein die Dauer
digkeit der Vorwärtsbewegung der Laufkatze 61 her- des Rohrputzvorganges bestimmendes Zeitverzögeabgesetzt
werden und die Laufkatze 61 von nun an rungsrelais TD1 erregt wird. Der Schaberschalter
langsam weiterläuft, bis die Greiferklauen 69 das 15 LSI erregt auch die Magnetspule S 3 eines Druck-Rohr
fassen und das Rastglied 96 in die Nut 80 ein- luftsteuerventils 208, das ein Ventil 209 betätigt,
rastet, um die Greiferklauen in der geschlossenen welches die Zufuhr von Druckmittel zum Schaber*
vStellung zu verriegeln. Beim Einrasten des Rast- gliedbetätigungszylinder 135 (Fig. 23) steuert, so daß
gliedes 96 wird ein Doppelkontaktschalter LSI für die Schaberglieder 136 auf das rotierende Rohr ab-Vorwärtsfahrt
betätigt, der die Verbindung zu den 20 gesenkt werden. Der Schaberschalter erregt ferner
Kontaktrelais für Vorwärtsfahrt IF und 2 F unter- die Magnetspule S 4 eines Ventils 210, das die Zubricht
und die Verbindung zu den Kontaktrelais für fuhr von Druckluft zum BetMtigungszylinder für das
Rückwärtsfahrt Ii? und 2i? schließt, wodurch der Messer 144 steuert. Den Magnetspulen 53 und SA
Drehsinn des Motors 100 umgekehrt wird und die wird über die Arbeitskontakte des Relais CR 7 und
Laufkatze 61 zurückbewegt wird. 25 die Ruhekontakte des Relais CR 3 und des Zeitver-
Die Laufkatze 61 bewegt sich so lange rückwärts, zögerungsrelais TD1 Strom zugeführt,
bis sie die Stellung B erreicht, in welcher sie den Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne zieht
Einschalter LS 3 für die Hebeeinrichtung betätigt, das Zeitverzögerungsrelais TDl an, wodurch seine
der das Steuerrelais CR 2 {Fig. 22) unter Strom setzt. Ruhekontakte geöffnet werden und die Stromzufuhr
Das Relais CR 2 wird dann durch seine Arbeitskon- 30 zu den Magnetspulen S3 und 54 unterbrochen wird,
takte sowie durch einen der Doppelkontaktausschalter Dies hat zur Folge, daß die Schaberglieder 136 ab-
LS 9 für die Hebevorrichtung und den zugehörigen gehoben werden und das Messer 144 zurückgezogen
zweipoligen Druckknopfein- und -ausschalter PB 9 wird. Gleichzeitig werden die Arbeitskontakte des
gehalten, der von der Bedienungsperson entsprechend Zeitverzögerungsrelais TD1 geschlossen und das
dem Durchmesser des zu behandelnden Rohres ein- 35 Relais CR 3 erregt, das durch seine Arbeitskontakte
geschaltet wurde. Das Relais CR 2 erregt auch die und den Endschalter LS 6 für die Abwärtsfahrt der
·-■ Aufwärts«-Magnetspule 51 eines Vierwegeventils Hebeeinrichtung gehalten wird, den Stromkreis
207 (Fig. 23) mit drei Stellungen, welches die Zufuhr zwischen dem Schalter LS 6 und dem Relais CR 7
von Druckmittel zum Zylinder 125 steuert, durch unterbricht, seine Ruhekontakte zwischen den Ruheweichen
die Rohrhebeeinrichtung 36 der Putzvorrich- 40 kontakten des Zeitverzögerungsrelais TDl und dem
tung aufwärts bzw. abwärts bewegt wird. Die Hebe- Schaberschalter LS 7 öffnet und die Relais CR 4 und
einrichtung bewegt sich dann nach oben, bis sie den CR 5 erregt.
vorgewählten »Aufwärts «-Grenzschalter LS 9 für die Das Relais CR 4 wird über seine Arbeitskontakte
Hebeeinrichtung betätigt, wodurch das Relais CR1 und den Rohrlaufbahnschalter LS 8 gehalten, untererregt wird, während das Relais CR 2 abgeworfen 45 bricht die Verbindung zwischen dem Schalter LS 6
wird. Durch den Abfall des ReMs CR 2 wird die und der »Abwärts«-Magnetspule 52 des Ventils 207,
»Aufwärts«-Magnetspule 51 des Ventils 207 abge- erregt die »Aufwärts«-MagnetspuleSl dieses Ventils
werfen, was zur Folge hat, daß die Hebeeinrichtung für den Start der Aufwärtsbewegung der Hebe-36
in der für die Größe des herausgezogenen Rohres einrichtung 36 und erregt das Relais CR 6. Das Relais
richtigen Stellung zum Stillstand kommt. 50 CR 6 wird über seine Arbeitskontakte und den
Die Laufkatze 61 bewegt sich weiter rückwärts in Schalter LS 6 gehalten und öffnet die Verbindung
die Stellung C, wo sie einen Schalter LS 4 zum Her- zwischen dem Relais CR 4 und dem Schalter LS 6.
absetzen der Geschwindigkeit der Rückwärtsfahrt be- Das Relais CR S erregt das Relais CR 8, welches
tätigt, wodurch die Drehzahl des Motors 100 herab- über seine Arbeitskontakte und die Arbeitskontakte
gesetzt wird. Dann läuft die Laufkatze mit kleinerer 55 eines »Türsenk«-Dmckknopfschalters PjB 3 gehalten
Geschwindigkeit weiter rückwärts, bis die Greifer- wird, und erregt die Magnetspule S 5 eines pneumaklauen
69 das Rohr freigeben und die Laufkatze tischen Vierwegeventils 211, welches den Betrieb
den Endschalter L55 für Rückwärtsfahrt und den eines pneumatischen Zylinders 212 steuert, der dazu
Einschalter LS 6 für die Abwärtsbewegung der Hebe- dient, die Tür des nicht dargestellten Aufenthaltseinrichtung in der Stellung D gleichzeitig betätigt. 60 und Kühlofens zu öffnen. Dann bewegt sich: die Hebe-Durch
die Betätigung des Endschalters LS 5 für die einrichtung 36 in ihre oberste Stellung und legt das
Rückwärtsfahrt der Laufkatze wird der Stromkreis Rohr auf die zum Ofen führenden Schienen 131 ab.
zum Motor 100 unterbrochen, so daß die Laufkatze Wenn das Rohr zum Ofen rollt, betätigt es den Rohrstehenbleibt.
Der Schalter LS 6 für die Abwärts- läufbahnschalter LS S, wodurch die Relais CR 4, CR 5
bewegung der Hebeeinrichtung erregt die »Abwärts«- 65 und CR 7 abgeworfen werden. !
Magnetspule 52 des Ventils 207, wodurch die Hebe- ' Durch die Unterbrechung der Stromzufuhr zum
einrichtung 36 und das daraufliegende Rohr gesenkt Relais CR4 wird die »Aufwärts«-Magnetspule Sl
werden. Außerdem erregt der Schalter LS6 das des Ventils 207 stromlos, während die »Abwärts«-
Magnetspule S 2 dieses Ventils erregt wird, wodurch die Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung eingeleitet
wird. Durch das Abfallen des Relais CR 5 wird eine der Leitungen zum Relais CA 8 unterbrochen. Durch
das Abfallen des Relais CR 7 wird die Leitung zwischen dem Zeitverzögerungsrelais TD1 und dem
Schaberschalter LS7 unterbrochen, wodurch verhindert wird, daß die Schaberglieder 136 und das Messer 144
in die Arbeitsstellung zurückkehren, wenn die Hebeeinrichtung 36 den Schaberschalter LS 7 betätigt, sobald
sie das Ende ihrer Abwärtsbewegung wieder erreicht hat. Durch das Abfallen des Relais CR 7
werden dessen Ruhekontakte wieder geschlossen, so daß die Laufkatze 61 auf eine Erregung des
Motors 100 hin sich wieder vorwärts bewegen kann.
Die Bedienungsperson schließt dann den Türsenk-DruckknopfschalterPB3,
um das Relais CR 8 abzuwerfen und die Magnetspule S 5 des Ventils 211
stromlos zu machen, wodurch das Ofentor geschlossen wird. Dann ist das Steuersystem für den so
nächsten Zyklus betriebsbereit.
Wenn, wie dies gelegentlich vorkommen kann, ein Rohr dem Herausziehen aus der Gießform einen
größeren als den normalen Widerstand entgegensetzt, dann drückt das Laufkatzenzugseil 64 die Feder des
Seilspannungsreglers 103 so weit zusammen, daß der Seilspannungsregler 103 einen Zugspannungsgrenzschalter
LS10 (Fig. 8) betätigt, der dann den Stromkreis
des Laufkatzenantriebsmotors 100 unterbricht, wenn sich die Laufkatze 61 zwischen den Stellungen
A und B befindet. Wird der Zugspannungsgrenzschalter LSlO jedoch betätigt, nachdem die Laufkatze
61 die Stellung B passiert hat, d. h. nachdem einer der Grenzschalter LS 9 für die Aufwärtsbewegung
der Hebeeinrichtung betätigt worden ist und das Relais CR1 angezogen hat, dann bringt der
Schalter nicht nur den Motor 100 und damit die Laufkatze 61 zum Stehen, sondern er erregt auch die
Kontaktrelais XF und 2 F im Stromkreis des Motors 100, wodurch die Laufkatze nach vorn zurückgeführt
wird, bis die auf das Zugseil 64 wirkende Zugspannung so weit herabgesetzt ist, daß der Grenzschalter
LSlO in seine Normalstellung zurückkehren kann, woraufhin die Laufkatze ihre Rückwärtsbewegung
wieder aufnimmt. Dieser Vorgang ist beim Lösen der Greiferklauen der Entnahmevorrichtung von dem
Rohr von wesentlichem Nutzen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Entfernen rohrförmiger Gußstücke aus horizontal gelagerten Formen
mittels einer Stoßvorrichtung zum teilweisen Ausstoßen des Gußstückes aus der Form und einer
Greifereinrichtung, die in horizontaler Richtung auf einer festgelegten Bahn gegen die Auflagerung
der Form zu und von dieser fort beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung
ausgestattet ist mit einem Träger (61, 67, 68), der in gelenkiger Weise mindestens zwei
Greiferklauen (69) zum Fassen der Außenflächen des rohrförmigen Gußstückes (34) an diametral
gegenüberliegenden Punkten aufweist, einer nachgiebigen Einrichtung (77, 78, 91, 76, 75, 88, 89),
die die Greiferklauen (69) normalerweise in geöffneter Stellung und in einem Abstand hält, der
größer ist als der größte Durchmesser des ausgestoßenen Gußstückendes, und einer bei der Annäherung
des Trägers an das vordere Ende seiner horizontalen Bewegungsbahn selbsttätig wirksam
werdenden Einrichtung (93, 92, 76, 75) zum Schwenken der Greiferklauen entgegen der Kraft
der nachgiebigen Einrichtung um ihre Schwenkachsen in der Greif stellung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (77, 78,
80; 76, 94, 95, 96; 75) für die Greiferklauen (69), die nach erfolgtem Anlegen am Gußstück (34)
zur Wirkung gelangt und die Ausübung eines übergroßen Druckes durch die Greiferklauen
(69) auf das Gußstück (34) während der die Entnahme des Gußstücks herbeiführenden Rückwärtsbewegung
des Greiferklauenträgers (61, 67 68) verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (77, 78, 81,
82) für die Verriegelung der Greiferklauen (69) entsprechend den unterschiedlichen Gußstückdurchmessern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Umsteuereinrichtung zum
selbsttätigen Umsteuern der Bewegungsrichtung des Greiferklauenträgers (61, 67, 68) nach dem
Verriegeln der Greiferklauen (69).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferklauen (69) als
zweiarmige Hebel ausgebildet und gelagert sind, wobei die den greifenden Enden gegenüberliegenden
Enden mit einem Anschlagglied (93) in Verbindung stehen, das gegenüber dem Greiferklauenträger (61, 67, 68) beweglich ist und bei
der Annäherung des Greiferträgers an das vordere Ende seiner Bewegungsbahn an der Stirnfläche
des Gußstückes (34) anstößt und bei einer Weiterbewegung des Greiferträgers die Schwenkung
der Greiferklauen (69) in die Greifstellung bewirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
zum Verriegeln der Greiferklauen (69) mit einem Verriegelungsglied (79) mit einer Nut (80) ausgestattet ist, das normalerweise
in bezug auf den Greiferklauenträger fest ist, und ein Rastglied (96) hat, das mit dem Anschlagglied
(93) gemeinsam beweglich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an dem Rastglied angebrachte, mit
einer am Ende der Bewegungsbahn des Greiferklauenträgers (61, 67, 68) angeordneten Kurvenbahn
(99) zusammenwirkende Rolle (98) zum automatischen Herausheben des Rastgliedes (96)
aus der Nut (80) bei Annäherung des Greiferklauenträgers (61, 67, 68) an das Ende seiner
Rückwärtsbewegung bei der Gußstückentnahme.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Stellungen der Nut (80) und des Rastgliedes (96) bei geöffneter Stellung der Greiferklauen (69)
einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (80) die Form einer Umfangsnut an einer Hülse (78) hat, die an den
Greiferklauenträger (61, 67, 68) in einstellbarer Weise angeschraubt ist, und daß das Rastglied
(96) unter der Wirkung der Schwerkraft in die Nut (80) einrastet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (82, 86,
87) zum Drehen der Gewindehülse (78) und somit zum Einstellen der Stellung der Nut (80) in
bezug auf das Rastglied (96).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine mit den
Greiferklauen verbundene, einstellbare Anschlageinrichtung (89) zum Begrenzen der Bewegung
der Greiferklauen (69) in die geöffnete Stellung.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Formen auf die Formauflagerung
und von dieser fort auf Schienen bewegbar sind, gekennzeichnet durch einen druckmittelbetriebenen
Hebebock (42) zum Heben und Senken der Formauflagerung (31) in bezug auf die Schienen (37), dessen Kolben (41) einen vertikalen
Schlitz (52) aufweist, in welchem ein an der Oberseite mit den unterschiedlichen Gußstückdurchmessern
entsprechenden Stufen versehenes, in horizontaler Richtung verschiebbares Anschlagglied (50) angeordnet ist, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß die Gußstückachse mit der Greifereinrichtung (35) fluchtet, wenn
die Oberkante des Schlitzes auf der in den Schlitz eingeschobenen, dem jeweiligen Gußstückdurchmesser
entsprechenden Stufe aufsitzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Abwerfereinrichtung
(153, 154, 155, 164, 165) zum Abwerfen der leeren Form (32) von der Formauflagerung
(31) nach der Entnahme des Gußstückes (34) aus dieser und eine durch das Abwerfen auslösbare
Zuteilungseinrichtung für das Zuführen einer neuen, ein Gußstück enthaltenden Form auf die
Auflagerung.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen in der Nähe der Schienen
(37) an der Eintrittsseite der Vorrichtung angeordneten drehbaren Nocken (39) mit einem normalerweise
über das Niveau der Schienen hinaus vorspringenden Abschnitt, der einen Anschlag
zum Zurückhalten der als nächste aufzulegenden Form (32) bildet, jedoch bei vorübergehender
Verdrehung in eine Freigabestellung das Auflaufen einer einzelnen Form gestattet, und der
mittels einer druckmittelbetriebenen Schrittschaltvorrichtung (38) betätigbar ist, die mittels eines
an der Austrittsseite der Vorrichtung angeordneten und von einer leeren Form beim Abwerfen
derselben von der Auflagerung (31) auslösbaren Organs (196, 197) gesteuert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Gußstücktrageinrichtung
(36, 119) zum Aufnehmen des Gußstückes nach dessen Entnahme aus der Form (32)
und zum Tragen desselben in horizontaler Lage sowie eine Schabeinrichtung (136) zum Putzen
des Gußstückes, während dieses auf der Trageinrichtung aufgelagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußstücktrageinrichtung
mit Walzen (119) zum Drehen des Gußstückes während des Putzens und mit einer vertikal beweglichen
Hebeeinrichtung (36) zum Auflegen und Abheben des Gußstückes (34) auf die Walzen (119) bzw. von diesen ausgestattet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch wahlweise in Betrieb zu setzende
ίο Schaltereinrichtungen (149, LS 9, 150) zum selbsttätigen
Unterbrechen der Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung (36) in unterschiedlichen Höhenlagen
zur Aufnahme von Gußstücken von unterschiedlichem Durchmesser von der Greifereinrichtung
(35) und Schaberglieder (136) zum Putzen des Gußstückes (34; während der Drehung
desselben auf den Walzen (119).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (LS7, S3,
208, 209, 135) zum selbsttätigen Bewegen der Schaberglieder (136) zum Angriff an dem Gußstück
(34) am Ende der Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung (36) und eine Zeitverzögerungseinrichtung
(TDl mit 53, S 4) zum selbsttätigen Zurückziehen der Schaberglieder (136) nach Ablauf
einer vorbestimmten Arbeitszeitspanne.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (100)
zum Bewegen der Greifereinrichtung (35) mit einem Relais (Ci? 7) in dem Stromkreis desselben,
das die Stromzufuhr zum Motor während des Putzens des Gußstückes verhindert, eine Abwerfeinrichtung
(120, 121, 148) zum Abgeben des Gußstückes von der Hebeeinrichtung (36) nach dem Beenden
des Putzvorganges und einem von dem von der Hebeeinrichtung ablaufenden Gußstück betätigbaren
Schalter (142, LSS) zum Unwirksammachen des Relais (CRl).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch eine nach Ablauf
einer vorherbestimmten Zeitspanne nach dem Beginn des Putzvorganges wirksame Zeitverzögerungseinrichtung
(TDl mit CR3, CR 4, Sl) zum Aufwärtsbewegen der Hebevorrichtung und Abheben
des Gußstückes (34) von den umlaufenden Walzen (119).
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung
(36) einen kippbaren Rahmen (120) zum Tragen des Gußstückes (34) und eine Einrichtung
(148) zum selbsttätigen Kippen des Rahmens (120) am Ende der Aufwärtsbewegung
der Hebeeinrichtung (36) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 400 838, 525 513, 571865, 817 493, 831137;
USA.-Patentschrift Nr. 1 890 777.
USA.-Patentschrift Nr. 1 890 777.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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