DE2307028A1 - Panzerfahrzeug mit einem seitenrichtbaren granatwerfer - Google Patents
Panzerfahrzeug mit einem seitenrichtbaren granatwerferInfo
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Description
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Werkzeugmasehinenfabrik Oerlikon-Bührle AG
8050 Zürich
Panzerfahrzeug mit einem seitenrichtbaren Granatwerfer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Panzerfahrzeug mit einem seitenrichtbaren, von einem Schützen bedienten Granatwerfer
mit einem einen Treibladungsraum aufweisenden Abschussrohr für an dessen Mündung geladene Granaten.
Bei einem bekannten Panzerfahrzeug dieser Art ist auf einer in
der Panzerwanne montierten drehbaren Plattform ein Granatwerfer höhenrichtbar angeordnet. Zum Richten in der Höhe sind im Boden
der Plattform Löcher in einem Raster angeordnet, in welchen Löchern das Werferrohr über Streben abgestützt ist. Die Elevation
des Werferrohres bestimmt die Reichweite der abgefeuerten Granaten. Das Laden des Granatwerfers erfolgt von Hand durch einen
Bedienungsmann an der Mündung desselben. Als nachteilig hat es sich bei diesem bekannten Panzerfahrzeug herausgestellt, dass
die den Granatwerfer bedienende Mannschaft gegen feindlichen
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Beschuss", Splittereinwirkung und chemische Kampfgase nicht geschützt
ist. Weiterhin ist die mit dem handgeladenen Granatwerfer erzielbare Kadenz relativ gering. Es ist die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Panzerfahrzeug der eingangs genannten Art mit einem Granatwerfer bezüglich Schutz der Bedienungsmannschaft
und Kadenz des Granatwerfers zu verbessern. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass der Granatwerfer mehrere Abschussrohre
aufweist, welche starr in eine scitenrichtbare, den Schützen aufnehmende Kuppel des Panzerfahrzeuges eingebaut sind,
dass die Mündungen der Abschussrohre in der Wand der Kuppel liegen und dass um die Kuppel herum - durch eine Panzerhaube geschützt
- ein zur Kuppeldrehachse konzentrischer Ringraum zur
Aufnahme einer Zuführeinrichtung für die Granaten in Magazinen angeordnet ist, welche Magazine durch die Zuführeinrichtung relativ
zur Kuppel in eine mit dem Granatwerfer fluchtende Stellung bewegbar sind. Anhand eines in den Figuren der anliegenden
Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. leinen Längsschnitt durch den Turm eines Panzerkämpfwagens,
nach Linie I-I in Fig. 2;
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Pig. la einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrössertetn Massstab;
Pig. Ib einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrössertem
Massstab;
Fig. 2 einen Grundriss des Turmes;
Pig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung A in Fig. 1 in vergrössertem
Massstab, gezeichnet für eine Laderaum-Einatellvorrichtung gemäas einem ersten Ausführungsbeispielj
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, mit der Vorrichtung
in einer der maximalen Schussweite entsprechenden Stellung!
Fig. 5 eine der Fig. k entsprechende Darstellung für eine weitere
Stellung der Vorrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 41
Fig. 7 Eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung für ein welteree
Au3führungsbeispiel einer Laderaum-Einstellvorrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. J, für eine
dem kleinsten Laderaum entsprechenden Stellung der Einstellvorrichtung ;
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, mit der Vorrichtung
in der Stellung für die minimale Schussweite.
Gemäss Fig. 1 ist mit der Ifanne 1 eines Panzerkampfwagens ein
Zahnkranz 2 verbunden. Eine kegelstumpfförmige Kuppel 3 ist über
ein Wälzlager 4 drehbar auf der Wannendecke 5 gelagert. Die sich
nach unten öffnende Kuppel 3 ist durch radial nach innen ragende
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Rippen 6*verstärkt. Ein Mantel 7 eines kreisförmig um die Kuppel
3 herum angeordneten Gehäuses 8 ist senkrecht zu dieser gerichtet und mit ihr fest verbunden. Eine sich nach unten öffnende, kegelstumpf
formige Haube 9 ist auf den Mantel 7 aufgesetzt und bildet die Decke des Gehäuses 8. Die Oeffnungswlnkel der Haube 9 und der
Kuppel 3 sind gleich gross. Eine Wand 10 des Gehäuses 8 stützt sich auf einem nach innen gerichteten Plansch 11 der Kuppel 3 ab
und ist an der Decke 12 der Haube 9 befestigt. Die Wand IO ist parallel zum Mantel 7 angeordnet. Ein Wälzlager 13 ist mit dem
Flansch 11 verbunden.
Im Gehäuse 8 1st eine grössere Anzahl von Magazinen 14 enthalten,
welche gemäss Flg. 2 gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen.
Die Magazine Ik bestehen aus Leichtmetallgussstücken, in welchen
sechseckige, durchgehende Hülsen 15 wabenförmig gruppiert sind. Jedes Magazin 14 besteht aus drei parallelen Reihen zu vier Hülsen
15» wobei die Achsen der mittleren Reihe mit der Rotationsachse der Kuppel 3 und der mit dieser zusammenfallenden Achse
des Wälzlagers IJ in einer Ebene liegen.
Die Magazine 14 sind durch einen Träger 17 an einem Drehring 16
des Wälzlagers 13 befestigt. Der Träger 17 besitzt im wesentlichen die Form eines Kegelmantels, dessen Oeffnungswinkel demjenigen
der Kuppel 3 gleich ist. Der Träger 17 weist einen nur sehr kleinen Abstand von der Kuppel 3 auf, gegen welche hin die Magazinhülsen
15 offen sind. In den Magazinhülsen 15 sind Granaten 18 gestapelt, welche in diesen^durch welter nicht dargestellte, ausrückbare
Vorrichtungen gehalten werden.
Eine Abschussvorrichtung 19 ist aus drei hintereinander angeord-
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neten miteinander fluchtenden und In weiter nicht dargestellter
Weise lösbar miteinander verbundenen Teilen 19 , 19 und 19
zusammengesetzt. Die aus Stahl oder Leichtmetall gegossene Abschussvorrichtung
19 1st durch Träger 20 an der Kuppel 3 befestigt und enthält drei parallele Reihen mit je vier untereinander
parallelen Bohrungen 21, welche die Abschuasrohre bilden. Der Durchmesser der Bohrungen 21 ist gleich gross wie der
Durchmesser der eingeschriebenen Kreise der sechseckigen MagazinhUlsen
15· Die Abstände der Bohrungen 21 innerhalb einer Reihe und der Bohrungsreihen untereinander sind gleich gross wie die
entsprechenden Abstände der Hülsen 15 der Magazine 14. Die Bohrungen
21 der mittleren Reihe sind gegenüber den Bohrungen 21 der beiden äusseren Reihen um einen Abstand versetzt, welcher
dem halben Bohrungsabstand innerhalb einer Reihe entspricht., Die Achsen der Bohrungen 21 der mittleren Reihe liegen in einer Ebene,
welche die Rotationsachse der Kuppel 3 enthält. Ferner schneiden die Achsen der Bohrungen 21 dieser mittleren Reihe die Kuppelachse
unter einem Winkel von 45°.
In der Kuppel 5 ißt eine Oeffnung 22 ausgeschnitten, deren in
Pig. 1 in Pfeilrichtung B betrachtete Form dem Querschnitt der Abschussvorrichtung 19 entspricht. Die Abschussvorrichtung 19
ragt durch diese Oeffnung 22 hindurch und die Abschuesrohre 21 weisen Mündungen 23 auf, die in Jener Kegelfläche liegen, welche
die Aussenflache der Kuppel 3 enthält. Gemäss Fig. 1 befindet
sich ein Magazin 14 über der Oeffnung 22 und die Achsen
seiner Hülsen 15 fallen mit den Achsen der Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung 19 zusammen. Die Haube 9 weist eine Oeffnung
2h auf, welche im wesentlichen in ihrem kegeligen Teil angeord-
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net ist und deren Symmetrieebene mit der Symmetrieebene der Abschussvorrichtung
19 zusammenfällt. Die Oeffnung 2k ist durch einen verschiebbaren Deckel 25 verschlossen. Zwei kreisförmig
gebogene Schlitze 26, deren Zentrum auf der Achse der Kuppel 3 liegt, sind in der Haubendecke 12 angeordnet (Fig. 2). Zwei
Bolzen 27 sind mit dem Deckel 25 verbunden und ragen durch die
Schlitze 26 hindurch in die Kuppel 3 hinein. Die Bolzen 27 sind an den Enden einer Kette 28 befestigt, welche über zwei ah der
Innenseite der Decke 12 angeordnete Räder 29 gelegt ist (Fig. 2) Der Gehäusemantel 7 weist in einem im Bereiche der Oeffnung 2k
liegenden Teil einen grösseren Radius auf als- auf dem übrigen ' Umfang. Der Deckel 25 greift in eine in die Stirnseite dieses
Mantelteils eingeschnittene Nut 30 hinein.
Ein Schütze kann durch eine in der Haubendecke 12 angeordnete Luke Jl hindurch einen Sitz 32 in der Kuppel 3 erreichen, welcher
auf der Abschussvorrichtung 19 abgestützt ist. Ein Zielfernrohr
33 und zwei Handräder 3^» 35 sind vor dem Schützen angeordnet.
Die Handräder Jk, 35 greifen an zwei weiter nicht dargestellten
Getrieben an, welche mit einem mit dem Drehring l6 verbundenen Zahnkranz 36 und mit dem Zahnkranz 2 kämmen.
Die Begrenzung eines Querschnittes der Abschussvorrichtung 19 ist in der Fig. 3 gestrichfeit::dargestellt. Eine senkrecht zur
Symmetrieebene der Abschussvorrichtung I9 gerichtete Platte 37
bildet deren hinteren Abschluss. 0emä3S Fig. k besitzt die Platte 37 Bohrungen 38, welche koaxial sind zu den Bohrungen 21 der
Abschussvorrichtung 19t aber einen kleineren Durchmesser aufweisen
als diese. Die Bohrungen 21 sind durch Abschlüssetücke 39
verschlossen. Die im Durchmesser abgesetzten Abschlussstücke
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ragen durch die Plattenbohrungen 38 hindurch in die Bohrungen 21
hinein und stützen sich mit einer Schulter 40 nach hinten auf der Platte 37 ab. Die Abschlussstücke 39 werden durch einen hinten
an der Platte 37 anliegenden Ring 4l in ihrer Lage gesichert.
In jeder Bohrung 21 ist eine Stellhülse 42 angeordnet. Die Stellhülse
42 weist vier nach vorn ragende Arme 43 auf (Fig. 6). Eine
zur Stellhülse 42 koaxiale Hülse 44 ist mit dieser durch radial gerichtete Halter 45 verbunden. Zwei sich gegenüberliegende Arme
43 sind auf der Aussenseite mit einer Verzahnung 46 versehen,
die sich bis an das hintere Ende der Stellhülse 42 fortsetzt. Die beiden andern Arme 43 sind etwas länger und enden in einer
Spitze 47. Zwischen den Armen 43 befindliche Stirnflächen 84 der
Stellhülse 42 bilden einen Anschlag für die in die Abschussvorrichtung
19 geladenen Granaten l8.
Von den Stirnseiten der beiden hintersten Teile 19 und 19 der
Abschussvorrichtung 19 sind bei jeder Bohrung 21 zwei Nuten 48 eingefräst (Fig. 4 und 6). Die Nuten 48 münden in die Bohrung 21
und liegen sich diametral gegenüber. Die Synunetrieebenen sämtlicher
zu einer Bohrung 21 der Abschussvorrichtung 19 gehörenden Nuten 48 fallen zusammen. Diese Symmetrieebenen schliessen mit
jener Ebene, welche durch die Achsen der Bohrungen 21 jener Reihe gebildet wird, der die entsprechende Bohrung angehört, einen
spitzen Winkel ein.
Jeder Bohrung 21 sind zwei ihr parallele und sich diametral gegenüberliegende
Nebenbohrungen 49 zugeordnet, deren Achsen gleiche Abstände von der Achse der Bohrung 21 aufweisen und in der
genannten Symmetrieebene der Nuten 48 liegen. In den Bohrungen
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49 sind Wellen 50 angeordnet, welche einen kleineren Durchmesser
als diese aufweisen. Die hinteren Enden der Wellen 50 sind drehbar
in Schrauben 51 gelagert, welche durch die Platte 37 hindurehragen und in einer Erweiterung der Bohrung 49 befestigt sind. Weitere
Lagerstellen bilden Büchsen 52, welche in dfer Mitte der Teile
19 und 19 mit der Welle 50 verbunden sind, und deren Aussendurchtnesser
dem Durchmesser der Bohrung 49 gleich ist.
Gemäss den Fig. 4 und 6 sind in den Nuten 48 Lagerstücke 53 verschiebbar
angeordnet. Die Lagerstücke 53 sind im wesentlichen prismatische Körper mit zwei zueinander senkrecht stehenden Nuten
5^ und 551 welche räumlich durch einen Schlitz verbunden
sind. In der Nut 54 ist ein Schraubenrad 56 angeordnet, welches
mit der in Seitenwänden 57 des Lagerstückes 53 gelagerten Welle
50 verkeilt ist. Ein weiteres Schraubenrad 58 ist in der Nut 55 angeordnet und in Wänden 59 des Lagerstückes 53 drehbar gelagert.
Das Schraubenrad 58 ragt in die Bohrung 21 hinein und kämmt, durch den Schlitz hindurchragend, mit dem Schraubenrad 56. Jeder
Lagerkörper 53 besteht aus zwei identisch gleichen Teilen, welche
in der Symmetrieebene der Nut 48 aneinanderllegen, um den
Einbau zu erleichtern.
Eine Sackbohrung 6O ist der Bohrung 49 parallel und mündet in
die Nut 48. Eine Nadel 6l ist in der Abschussvorrichtung I9 befestigt
und ragt durch die Bohrung 60 hindurch in die Nut 48 hinein. Die Nadel 6l stützt sich mit einem Ansatz 6la über eine
Platte 62 auf dem Lagerstück 53 ab.
Gemäss Fig. 4 besitzen die Abschlussstücke 39 der die beiden
äusseren Reihen bildenden Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung
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19 zylindrische Ansätze 63. Mit den nach hinten aus den Schrauben 51 herausragenden Enden der Wellen 50 sind Stirnräder 64
verkeilt. Die Stirnräder 64 kämmen mit Zwischenrädern 65» welche auf den Ansätzen 63 der Abschlussstiicke 39 drehbar gelagert
sind. Gemäss Pig. 3 kämmt ein Ritzel 66 mit einem Stirnrad 64 einer der Bohrung 21 zugeordneten Welle 50 . Das Stirnrad
6411 steht mit den beiden hinter den Bohrungen 2111 und 21111
liegenden Zwischenrädern 65 , 65 in Antriebsverbindung. Das
Zwischenrad 65 kämmt mit dem die andere Welle 50 antreibenden
Stirnrad 64 und treibt über ein auf einer Welle 50 sitzendes
Stirnrad 64 , und über das mit diesem kämmende Zwischenrad
651, das andere mit der Welle-SO1 verkellte Stirnrad 641 an. Das
Zwischenrad 65111 kämmt mit den Stirnrädern 64111 der Wellen
5O111. Ein Stirnrad 64111 kämmt mit dem Zwischenrad 65IV, das in
IV Antriebsverbindung mit den beiden mit den Wellen 50 verkeilten
Stirnrädern 64 IV steht. Die Zwischenräder 6511, 65111, 65IV stehen
ferner in Antriebsverbindung mit je einem eine Welle 50, 5OVI, 50VI1, 50Vm antreibenden Stirnrad 64V, 64VI, 64VI1,
64VI11.
In ähnlicher Weise wie das vorstehend beschriebene Getriebe für den Antrieb der Wellenpaare 501, 5011, 50111, 50^ und je einer
Welle 50v, 50 , 50v , 50VJ"L"L ist ein von einem Ritzel 67 angetriebenes
Getriebe aufgebaut. Dieses Getriebe besteht aus Zwischenrädern 65IX, 65X, 65XI, 65XI1, bzw. Stirnrädern 64V, 64VI,
64VI1, 64vm, 64IX, 64X, 64XI, 64XI1 flip den Antrieb der andern
Wellen 50V, 50VI, 50VI1, 5.0VI11 und der Wellenpaare 50IX, 50X,
50, 50 . Die Zwischenräder 65 sind gleich gross, ebenso die
Stirnräder 64.
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- ίο -
Gemäss Pig. 4 besitzt eine Granate 18 einen sich von einem
grössten, dem Durchmesser der Bohrung 21 entsprechenden Durchmesser
nach hinten verjüngenden Körper 69. Ein mit dem Qranatkörper 69 verbundenes Schwanzrohr 70 trägt acht in gleichen
Winkelabständen angeordnete Stabilisierungsflügel 711 deren
Aussenkanten von der Geschossachse einen Abstand aufweisen, der dem Radius der Bohrung 21 gleich ist. Die in die Abschussvorrichtung
19 geladenen Granaten l8 besitzen gleich grosse Treibladungen 72, welche in bekannter Weise um ein Schwanzrohr
70 herum angeordnet sind. In Höhe der Treibladung 72 befinden sich Bohrungen 85 im Schwanzrohr 70. Am Ende des Schwanzrohres
70 1st eine mit einer Glühbrücke versehene, einen Zündsatz enthaltende Kapsel 73 und eine Zündladung 74 eingesetzt. Die Kapsel
75 ist an Masse gelegt, d.h. mit den Stabilisierungsflügeln
71, und durch diese mit der Abschussvorrichtung 1$ elektrisch leitend verbunden. Die Spitze eines gegenüber der Hülse 44 isolierten
Zündstiftes 75 ragt nach vorn aus der Hülse 44 heraus.
Der Zündstift 75 ist in weiter nicht dargestellter Weise leitend mit dem äussersten Teil eines Teleekoprohres 76 verbunden, welcher
Teil von der Hülse 44 isoliert und in dieser verschiebbar gelagert let. Der innerste Teil 77 des Teleskoprohres 76 ist in ein
im AbschlussstUck 39 befestigtes Isolierstück 78 eingeschraubt.
Der Teil 77 ist durch eine Leitung 79, in welche ein Schalter eingebaut ist, an den positiven Pol einer Spannungsquelle 81 angeschlossen.
Der negative Pol der Spannungsquelle 81 ist durch
eine Leitung 82 mit der Abschussvorrichtung 19 verbunden. ,
Die Wirkungsweise ergibt sich aus dem Aufbau:
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Gemäss Pig. 1 sind In die Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung
Granaten 18 geladen. Sämtliche Stellhülsen 42 in den Bohrungen 21 stützen sich, wie dies in der Flg. 4 dargestellt 1st, auf
den Stirnflächen der Abschlussstücke 39 ab, und die Zündstifte 75 berühren die Zündkapseln 73 der Granaten. l8. Die Räder 58
greifen am vorderen Ende der Arme 43 der Stellhülsen 42 in
deren Verzahnung 46 ein. Die Stabilisierungsflügel 71 der Granaten 18 liegen an den sich zwischen den Armen 4j5 befindenden
Stirnflächen 84 der Stellhülse 42 an. Bei dieser Lage der Stellhülse
42 1st der nachstehend mit Treibladungsraum 68 bezeichnete, anfängliche Verbrennungsraum der Treibladung 72, d.h. jener Raum,
welcher in der Bohrung 21 hinter dem grössten Querschnitt der Granate 18 liegt, am kleinsten.
Durch Schllessen des Schalters 8O in der Leitung 79 wird die
Glühbrücke der Kapsel 75 an Spannung gelegt und der Zündsatz
gezündet. Dadurch wird die Zündladung 7^* und durch diese durch
die Bohrungen 85 im Schwanzrohr 70 hindurch die Treibladung 72
gezündet. Die sich unter der Wirkung der Treibladungsgase in der Bohrung 21 nach vorn bewegende Granate l8 stösst mit ihrem,den
grössten Durchmesser aufweisenden Teil gegen die vor ihr liegenden Räder 58, welche dadurch mitsamt den Lagerstücken 53 in die
Nuten 48 hineinbewegt werden. Diese Bewegung der Lagerstücke 55
erfolgt unter Ueberwindung der Rückstellkräfte der zwischen zwei Lagerstellen 52 elastisch durchgebogenen Wellen 50 und der
mitdeformierten Nadeln 6l. Die Lagerstücke 53 mit den Rädern 56
und 58 werden nach dem Passieren der Granate l8 durch die
Wellen 50 und die Nadeln 6l wieder in die ursprüngliche Lage
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bewegt. Nach dem Verlassen der Bohrung 21 bewegt sich die Granate 18 noch durch die zu dieser koaxiale Hülse 15 des Magazins
14 hindurch. Die in den übrigen Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung
19 noch vorhandenen Granaten 18 werden in gleicher Weiße und vorzugsweise in sehr kurzen zeitlichen Abständen hintereinander
als Salve abgefeuert.
Wenn die Abschussvorrichtung 19 von Granaten l8 frei ist, wird
der Träger 17 durch den am Handrad j54 drehenden Schützen um die
Achse der Kuppel 3 geschwenkt, bis sämtliche Hülsen 15 eines mit
Granaten 18 gefüllten Magazins 14 zu den Bohrungen 21 koaxial
liegen. Darauf wird die die Granaten l8 im Magazin 14 festhaltende
Vorrichtung ausgeklinkt, sodass die Granaten l8 in die Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung 19 hinunterfallen. Während des
Hinunterfallens bewegen die Granaten 18 die Räder 58 mit den,Lagerstücken
53 wie beim Abschuss in die Nuten 48 hinein, wobei
nicht nur der Granatkörper 69, sondern gegebenenfalls auch dessen Stabilisierungsflügel 71 antreibend wirken können. Falls zwei der
Stabilisierungsflügel 7I auf die Spitzen 47 der beiden Arme 43
der Stellhülse 42 aufprallen, werden sie von denselben abgelenkt,
sodass sie mit der Granate eine kleine Drehung um deren Achse ausführen und den Armen 43 entlang nach unten gleiten. Am Ende
des Falles der Granaten l8 liegen deren Stabilisierungsflügel an den Stirnflächen 84 der Stellhülsen 42 an (Fig. 4).
Zur Erzielung einer kleineren Schussweite wird eine Einstellung der Grosse der Treibladungsräume 68 wie folgt vorgenommen: Durch
Antreiben der beiden Ritzel 66, 67 im gleichen Drehsinn wird eine Bewegung in das Getriebe eingeleitet, sodass alle Stirn-
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räder 641 bia 64XI1, und damit auch die Wellen 5O1 bia 5OXI1,
im gleichen Sinn drehen. Durch die mit den Wellen 50 verbundenen Schraubenräder 56 werden die Schraubenräder 58 angetrieben und
dadurch die Arme 43 mit den Stellhülsen 42 in den Bohrungen 21 gegen deren Mündung hin bewegt. Die Stellhülsen 42 schieben die
Granaten 18 mit, , wodurch deren Ladungsräume vergrössert werden. Die grössten Treibladungsräume 68 sind dann erreicht, wenn die
hinteren Enden der Verzahnungen 46 der Stellhülsen 42 noch im Eingriff sind mit den im Teil 19 der Abschussvorrichtung 19
eingebauten Schraubenrädern 58 (Fig. 5)·
Beim nachfolgend beschrieben Beispiel einer Stelleinrichtung werden gleichbleibende Bauteile gleich beziffert! neu hinzukommende
Teile erhalten eine neue Ziffer.
Gemäss Flg. 8 sind die Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung 19
hinten durch einen Boden 86 abgeschlossen. Im Boden 86 ist in einer zur Bohrung 21 koaxialen Bohrung 87 eine Büchse 88 eingesetzt.
Xn der Büchse 88 ist eine Hülse 89 verschiebbar gelagert.
Auf das vordere Ende der Hülse 89 ist eine Nabe 91 eines Stützkörpers 90 aufgeschraubt. Vier radial gerichtete Arme 92 Bind
mit der Nabe 9I und mit einem Ring 93 verbunden, dessen Durchmesser
dem Durchmesser der Bohrung 21 entspricht. Eine gerade Nut 94 Ibt in die Hülse 89 auf deren Innenseite eingeschnitten.
Eine Hülse 95 ist in der Hülse 89 verschiebbar gelagert und an
ihrem vorn aus dieser herausragenden Ende mit an der Wand der Bohrung 21 anliegenden, ebenfalls durch einen Ring 93f miteinander
verbundenen Armen 92· versehen. Die Hülse 95 besitzt am
hinteren Ende ein Innengewinde 96, und ferner ist auf ihrer
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Aussenseite eine Nut mit einem in diese eingelegten Federkeil
97 angeordnet. Der Federkell 97 greift in die Nut 94 der Hülse
89. Die Hülse 89 ist durch eine an ihrem hinteren Ende angeordneten
Flansch 98 mit einer der hinteren Endflächen 99 der Abschussvorrichtung 19 parallelen Platte 100 verbunden. Eine Gewindespindel
101 ist in der Hülse 95 angeordnet und mit dem Innengewinde 96 derselben im Eingriff. Die Spindel 101 stützt
sich über einen Bund 102 nach hinten an der Platte 100 ab. Ein Aneatz 103 der Spindel 101 ist in einer Bohrung 104 der Platte
100 gelagert. Ein Stirnrad 105 i3t auf den nach hinten aus der Platte 100 herausragenden Ansatz 103 aufgekeilt und stützt sich
mit seiner Nabe an der Platte 100 ab. Die Spindel 101 besitzt eine durchgehende Bohrung 106.
Gemäs3 den Flg. 7 und 8 sind am Boden 86 der Abschussvorrichtung
19 vier Gewindespindeln 107 befestigt, welche nach hinten ragen und den Hülsen 89 parallel sind. Die Naben 108 von hinter der
Platte 100 angeordneten Stirnrädern 109 sind auf die Spindeln 107 geschraubt und in Bohrungen 110 der Platte 100 drehbar gelagert.
Die Spindeln 1071, 10711, 107111, 107IV sind zwischen je
drei Bohrungen 21 angeordnet, und die auf ihnen sitzenden Stirnräder
IO91, IO911, IO9111, 109IV kämmen mit den hinter den entsprechenden
Bohrungen 21 angeordneten Rädern. Das Stirnrad 109 steht in Antriebsverbindung mit den Stirnrädern 105 , I05 und
V TT V- VI
105 . Das Stirnrad 109ΑΧ kämmt mit den Stirnrädern 105 , 105
und 105X, und die Stirnräder 109111 und 109IV kämmen mit den
Stirnrädern 105111, 105VI, 1O5VI3C, bzw. mit den Stirnrädern
105VIIj 105XI und 105XI1. Das Stirnrad 105V steht über ein in
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der Platte 100 gelagertes Zwischenrad 111 in Antriebsverbindung
IX IX
mit dem der Bohrung 21 zugeordneten Stirnrad 105 . Ferner
VIT
treibt das Stirnrad 105 über ein Zwischenrad 112 die zu den
IV VIII TV
Bohrungen 21 und 21 gehörenden Stirnräder 105 und
105VIXI an. Zwei Antriebsritzel 113, H^ kämmen mit den Stirnrädern
10511, 105m, bzw. mit den Stirnrädern 105X und 105XI.
Die Stirnräder 1091, 10911, 109111 109"1^ und 1051 bis 105XI1,
sowie die Zwischenräder 111, 112 haben den gleichen Durchmesser, und ferner weisen die Gewinde der Spindeln 107 , 107 , 107 ,
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107 und der Spindeln 101x bis 101 gleiche Steigungen auf.
Je zwei Pührungsbleche 115 sind an der Hinterseite der Platte
100 neben einer in derselben angeordneten Bohrung 116 befestigt. Die Symmetrieebenen der PUhrungsbleche 115 enthalten die Achse
der PjLattenbohrung 116 und eine der Achsen von zwei in einer
Reihe nebeneinanderliegenden Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung 19. Am Boden 86 der Abschussvorrichtung 19 sind Paare von
Kabeln 117 befestigt, welche in einer zur Hülse 89 parallelen Richtung nach hinten durch eine der Bohrungen II6, über zwei der
PUhrungsbleche 115 und durch die Bohrungen 106 von zwei Gewindespindeln 101 nach vorn geführt sind. Die Kabel 117 sind in hier
nicht weiter dargestellter Weise mit dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden. Die vorderen Enden der Kabel 117 sind an einen
Zündstift 118 angeschlossen, welcher isoliert von der Hülse 89 in deren vorderes Ende eingesetzt ist. In jeder Bohrung 21 der
Abschussvorrichtung 19 stützt sich eine Granate 18 über die StabilisierungsflUgel
71 nach hinten auf dem Ring 93 der Arme 92 der Hülse 95 ab, wobei die Zündkapseln 73 an den Zündstiften
anliegen.
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Die Wirkungsweise 1st kurz die folgendes
Bei der in der Fig. 8 dargestellten Lage der Granaten 18 in den
Bohrungen 21 der Abschussvorrichtung 19 sind die Treibladungsrämne
68 am kleinsten,-sodaBS beim Abschuss die grössten Mündungsgeschwindigkeit
en der Granaten resultieren. Zwecks Vergrösserung der Trelbiaäungsräurae 68, -bsw. Verkleinerung der Mündungsgeschwindigkeit
werden von den Ritzeln 113» H^ sus die Räder 105» und damit
auch die Spindeln 101, im einen Drehsinn, und die Räder 109
im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben. Die Räder 109 werden auf den Spindeln 107 nach vorn geschraubt, wobei die Platte 100
und die Hülsen 89 und 95 in der gleichen Richtung mitbewegt werden.
Gleichzeitig werden die Hülsen 95, deren Kelle 97 in den Nuten 94 der Hülsen 89 geführt werden, unter dem Antrieb der Spindeln
101 in den Hülsen 89 um einen Betrag nach vorn bewegt, welcher der Verschiebung der Platte 100 entspricht. Dabei können die
Zündstlfte II8 die Kabel 117 zufolge deren spezieller Anordnung
und Befestigung am Boden 86 der Abschussvorrichtung 19 nachziehen. Die Granaten l8 werden in den Bohrungen 21 durch die Hülsen 95 um
eine der doppelten Versehiebedistang der Platte 100 entsprechenden
Weg nach vorn gestossen. Die Trelbladungsräume 68 sind dann
am grossten, wenn die Teile der Stelleinrichtung die Lagen gemäsß
Fig. 9 einnehmen.
Zum Nachfüllen der Magazins lh wird gemäas Fig, S der Deckel 25
durch Drehen eines Kettenradee 29 von üer Oeffnung 2h der Haube
9 wegbewegt» Dabei gleiten die Bolzen 2? in den Sehlitzen 26 und
der Deckel 25 wird In des» Hut 30 des Gehäusemantels" 7 geführt,
(F.!g. l). Die leeren Magazine 14 ziewäen hierauf nacheinander unter die OeffraiEg 24 bewegt und mit feanaten l8 beladen.
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Claims (13)
1. Panzerfahrzeug mit einem seitenrichtbaren, von einem Schützen
bedienten Granatwerfer mit einem, einen Treibladungsraum aufweisenden Abschussrohr für an dessen Mündung geladene Granaten,
dadurch gekennzeichnet, dass der Granatwerfer (19) mehrere Abschussrohre (21) aufweist, welche starr in eine seitenrichtbare,
den Schützen aufnehmende Kuppel (3) des Panzerfahrzeuges eingebaut sind, dass die Mündungen (23) der Abschussrohre
(21) in der Wand der Kuppel (3) liegen, dass um die Kuppel (3) herum - durch eine Panzerhaube (9) geschützt ein
zur Kuppeldrehachse konzentrischer Ringraum (8) zur Aufnahme
einer Zuführeinrichtung (13 - 17) für die Granaten (18)
in Magazinen (14) angeordnet ist, welche Magazine (14) durch
die Zuführeinrichtung (17) relativ zur Kuppel (3) in eine mit dem Granatwerfer (19) fluchtende Stellung bewegbar sind.
2. Panzerfahrzeug nach A 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Treibladungsraum (68) in den Abschussrohren
(21) zwecks Veränderung der Reichweite der Granaten (l8) stufenlos zu verändern.
3. Panzerfahrzeug nach Anspruch 1 mit einer kegelstumpfförmigen
Kuppel, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschussrohre (21) senkrecht zur Wand der Kuppel (3) gerichtet sind, und dass
die Granaten (18) auf einem Träger (17) senkrecht zur Wand der Kuppel (3) mit ihrer Spitze nach aussen weisend angeordnet
sind.
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13 -
4« Panzerfahrzeug nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (17) mittels eines Wälzlagers (13) um die Kuppel (3) schwenkbar ist, und dass auf dem
Träger (17) im Querschnitt wabenförmige, die Granaten (l8)
aufnehmende Hülsen (15) angeordnet sind, durch welche Hülsen (15) in einer mit den Abschussrohren (21) fluchtenden
Stellung der Abschuss der Granaten (l8) erfolgt.
5. Panzerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," dass
im Bereich der Mündungen (23) der Abschussrohre (21) die Panzerhaube
(9) eine Oeffnung (24) aufweist, welche durch einen
Deckel (25) verschliessbar ist.
6. Panzerfahrzeug nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel zur Veränderung dee Treibladungsraume3 (68) eine im Abschussrohr (21) verschiebbare, als Anschlag (84, 90)
für die Granaten (l8) dienende Hülse (42, 95) aufweisen.
7. Panzerfahrzeug nach Anspruch 2. und Anspruch 6* dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (42) eine Aussenverzahnung (46) aufweist, durch welche Aussenverzahnung (46) die Hülse (42)
über Schraubenräder (56, 58) rnit einer Welle (50) in Antriebsverbindung steht.
8. Panzerfahrzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse (42) vier regelmässig am Umfang verteilte, nach vorne ragende Arme (43 , 43 ) aufweist, von denen zwei diagonal
gegenüberliegende Arme (43 ) die Verzahnung (46) tragen,
und die beiden anderen Arme (43 ) die verzahnten Arme (43 )
um ein Stück überragen und eine Spitze (47) aufweisen.
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- ίο ..
9. Panzerfahrzeug nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (95) ein Innengewinde (96) aufweist, welches Innengewinde (96) mit einer Gewindespindel
(101) in Antriebsverbindung steht, dass die Hülse (95) in einer äusseren Hülse (89) verschiebbar iet, welche äusoere
Hülse (89) im Boden (86) der Abschussvorrichtung (I9) dichtend
geführt ist und zusammen mit der Gewindespindel (101) in einer Platte (lOO) axial unverschieblich gelagert iat,
und dass die Platte (100) an einer weiteren in der Abschussvorrichtung (19) gelagerten Gewindespindel (107) verschiebbar
1st.
10.Panzerfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die äussere Hülse (89) an der Platte (lOO) gegen Rotation gesichert ist, und dass die innere Hülse (95) über eine Nut
(94) und einen Federkeil (97) an der äusseren Hülse (89) gegen Rotation gesichert ist.
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to .
Leers-eite
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