DE1816821A1 - Gewehrgranate - Google Patents
GewehrgranateInfo
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- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/18—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved
- F42C15/188—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved using a rotatable carrier
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- F42B30/04—Rifle grenades
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Description
MÜnohen
München, den 24» Dezember 1968
M 344 W/Gr
Mecar S.A. in Brüssel / Belgien
Gewehrgranate
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewehrgranate, die
mit einem Sprengkopf, einem Zünder und einem die Granate
durchragenden Rohr zum Durchlaß der Gewehrkugel versehen ist.
Bei bekannten Gewehrgranaten ist gewöhnlich die Sprengladung auf der einen Seite, der Zünder auf der anderen Seite
des Leitrohrs für den Durchlaß der Gewehrkugel angeordnet. Der Zünder weist dabei eine Zündpille auf, die das Feuer
auf eine in der Sprengladung angeordnete Zündladung überträgt und durch eine von der Gewehrkugel ausgelöste Verzögerungsvorrichtung
angeschlagen wird. Diese bekannten Gewehrgranaten weisen erhebliche Nachteile auf. Vor allem ist
es schwierig, den durch die Sprengladung und den Zünder bestimmten Teil der Geschoßmasse gleichmäßig um die Geschoßachse
zu verteilen. Hierdurch ergeben sich Ungenauigkeiten
bei der Bewegung der Granate- auf der Plugbahn und eine Unsicherheit
für die Schußweite. Durch die einseitige Anordnung
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des Zünders kommt auch keine gleichmäßige Zerlegung des Geschoßkörpers
durch die Sprengladung zustande.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Gewehrgranate mit einem Aufschlagzünder zu schaffen, die sich durch eine
gleichmäßige Verteilung der Massenanteile der Sprengladung und des Zünders um die Achse der Granate, demgemäß auch durch
eine gleichmäßige Bewegung auf der Flugbahn und gleichmäßige Schußweite und Treffsicherheit auszeichnet und eine hohe Sicherheit
gegen ungewollte Zünderauslösung beim Handhaben der Granate und im Abschußbereich aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gevehv^r*evvte mit Sprengkopf,
Zünder, auf den Gewehrlauf passendem Schwanzrohr und einem die Granate durchragenden Leitrohr zum Durchlaß der Gewehrkugel
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sprengkopf und der Zünder in Achsrichtung der Gewehrgranate hintereinander liegen,
der Zünder als Aufschlagzünder ausgebildet ist und in seinem radial geteilten Zündergehäuse einen um die Achse des
Leitrohrs drehbar gelagerten, mit einer Antriebsfeder versehenen Drehkörper aufweist, der mit mindestens einem darin axial
verschiebbar gelagerten Zündpilleträger aus einer im Bereich
eines ortsfesten Schlagbolzens befindlichen Auslösestellung in eine unwirksame Lage beweglich ist, in dieser Lage eine
Verriegelung des Zündpilleträgers gegen Axialverschiebung bewirkt und gegen Drehen in die Auslösestellung durch einen Leitrohrverschluß
gesperrt ist, der beim Abfeuern der Gewehrgranate von der Gewehrkugel unter Freigabe des Drehkörpers abgeworfen
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In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird die Verriegelung
der Zündpilleträger gegen Axialverschiebung in dem sie
aufnehmenden Drehkörper durch einen Sicherungsring bewirkt, der den Drehkörper koaxial umschließt, in eine Nut der Zündpilleträger
eingreift und im Bereich der Schlagbolzen mit die .Zündpilleträger freigebenden Kantenausschnitten versehen ist.
Damit eine vorzeitige Bewegung des Drehkörpers in die Auslösestellung mit Sicherheit vermieden wird, besteht der
von der Gewehrkugel abzuwerfende Leitrohrverschluß zweckmäßig aus einem in das Leitrohr passenden Stöpsel, der mit gleichlaufend
zum Leitrohr in den Drehkörper oder in seine Bewegungsbahn ragenden Sperrstiften versehen ist.
Vorzugsweise ist der Drehkörper mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Zündpilleträgern versehen. Der in eine Nut
der Zündpilleträger eingreifende Sicherungsring des Gehäuses ist zweckmäßig zwischen den radial getrennten Teilen des
Zündergehäuses verspannt, von denen der eine Teil aus einem auf dem Leitrohr sitzenden, mit angeschraubten Zündladungen
in den Sprengkopf eintauchenden Gehäuseboden und der andere Teil aus einer die Schlagbolzen tragenden, in den Gehäuseboden-passenden-und
am Leitrohr verspannten Gehäusekappe besteht.
Weitere Merkmale für die Gestaltung der Gewehrgranate
nach der Erfindung und der durch sie erreichten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und bilden den
Gegenstand derleiteren Unteransprüche.
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Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der
Gewehrgranate nach der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die auf einem Gewehrlauf
sitzende Granate,
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 in wesentlich größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kopf der Gewehrgranate nach Linie III-III von Fig« 2,
Fig. k einen Teillängsschnitt nach Linie IV-IV von Fig. 1
in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführung eines Teils der auf dem Gewehrlauf sitzenden Gewehrgranate im Längsschnitt und
Fig» 7 eine weiterhin abgeänderte Ausführung in gleicher
Darstellung.
Gemäß Fig. 1 weist die Gewehrgranate 1 einen Sprengkopf 2 auf, dessen Gestalt und Größe durch den Verwendungszweck der
Granate bestimmt ist, ferner ein Schwanzrohr 31 das am hinteren
Ende mit einem Leitwerk 4 oder einer sonstigen Stabilisierungsvorrichtung
versehen ist und auf einen Gewehrlauf 5 paßt, sowie einen vor dem Sprengkopf 2 angeordneten Zünder 6.
Der Sprengkopf 2 und der Zünder 6 sind von einem Rohr 7 durchragt,
das eine zentrische Verlängerung des Gewehrlaufs bildet, wenn die Granate auf das Gewehr aufgesteckt ist.
Der Zünder 6 weist einen Gehäusekörper 8 auf, der fest auf
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dem Rohr 7 sitzt und mit seiner hinteren Stirnfläche an einem
Hingbund 9 cLes Rohrs mit einer vorderen Schraubmuffe 10 verspannt
ist. Der Gehäusekörper 8 weist an seiner hinteren Stirnfläche zwei zur Mittelachse symmetrisch liegende Gewindelöcher
11 und 12 auf, die zum Anschrauben von zwei Zündpillen 13 und I^ für den Sprengkopf dienen. Die Schraubmuffe 10 verspannt
zugleich auch eine Kappe 15 am Gehäusekörper 8 des
Zünders. Die Kappe 15 trägt an der Innenseite ihrer vorderen
Stirnwand zwei Schlagbolzen 16 und 17, die koaxial zu den Zündpillen 13 bzw. I^ liegen. Der Gehäusekörper 8 des Zünders enthält im übrigen gemäß Fig. 2 und ^ eine ringförmige
Ausnehmung mit einer Bodenfläche 18, die zwischen einem inneren rohrförmigen Ansatz 19 und einer zylindrischen Außenwand
20 des Zündergehäuses liegt. Diese ringförmige Ausnehmung dient zur Aufnahme eines Drehkörpers 21, dessen Gestalt im
Querschnitt aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Dieser Drehkörper wird durch eine den rohrförmigen Ansatz 19 umschließende
Schraubenfeder 22 gegen die Bodenfläche 18 der ringförmigen Ausnehmung gedrüokt und kann von der Schraubenfeder zugleich
auch gedreht werden, z.B. in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeils X. Hierfür greift die Schraubenfeder 22
mit ihrem inneren Ende gemäß Fig. k in eine Axialbohrung des
Drehkörpers 21, während sie mit ihrem äußeren Ende in eine Axialbohrung eines Ringstöpsels 23 ragt, der die Axialver«
Schiebung des Drehkörpers 21 mit einem Flansch begrenzt und entweder gemäß Fig. 2 an der Schraubmuffe 10 oder gemäß Fig.3
an einem Stauchring des Ansatzes 19 gehaltert ist.
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Der Drehkörper 21 weist zwei zylindrische Axialbohrungen zur Aufnahme von Zündpillen 2k und 25 (s. Fig. 1) mit ihren
Zündpilleträgern 26 und 27 (Fig. 2 und 3) auf. Die Axialbohrungen des Drehkörpers 21 sind so angeordnet, daß die
Zündpillen 2k und 25 durch eine Teildrehung des Drehkörpers
aus einer Sicherungsstellung in den Bereich der Scnlagbolzen 16 und 17 kommen, die den Zündpillen 13 und Ik des Sprengkopfes
2 gegenüberliegen. Die Zündpilleträger 26 und 27 wirken als Schlagmassen, die sich in den Axialbohrungen des
Drehkörpers 21 verschieben können. Der Drehkörper 21 ist gegen Axialverscniebung durch einen Haltering 28 gesichert,
der zwischen einer Abstufung der Außenwand 20 des Zündergehäusekörpers und dem hinteren Rand der Kappe 15 angeordnet
ist.
Befindet sich der Drehkörper 21 in der in Fig. 5 dargestellten
Lage, in der seine Zündpillen 2k und 25 nicht im Bereich der Schlagbolzen 16 und 17 und der Zündpillen 13 und
Ik der Sprengladung liegen, so greift der Sicherungsring 28
in eine Umfangsnut 29 der beiden Zündpilleträger 26 und 27,
so daß sie keine Axialverlagerung ausführen können. Kommt der Drehkörper 21 dagegen in die Stellung nach Fig. 3» in der seine
Zündpillen 2k und 25 koaxial zu den Schlagbolzen 16 und 17
liegen, so befinden sich die Zündpilleträger 26 und 27 im
Bereich von zwei halbkreisförmigen Ausschnitten 30 und 31
des Sicherungsringes 28, so daß sie in dieser Stellung eine
Axialverschiebung durchführen können.
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Gemäß Fig. k ist das Rohr ? an seinem vorderen Ende mit
einem festsitzend einpassenden Stöpsel 32 verschlossen, der
an gegenüberliegenden Ansätzen 33 je einen einwärtsragenden
Sperrstift 3^ bzw. 35 trägt. Diese Sperrstifte liegen gemäß
Fig. 5 an gegenüberliegenden Seitenflächen 36 und 37 cLes Drehkörpers
21 und sichern ihn gegen Drehen in die Stellung nach Fig. 3.
Beim Abschuß der Gewehrgranate 1 mit Hilfe einer gewöhnlichen Gewehrkugel tritt die Kugel 38 gemäß Fig. 1 und 7 nach
dem Verlassen des Gewehrlaufs 5 in das ilohr 7 äer Gewehrgranate
und stößt gegen den Stöpsel 32, der zusammen mit den Sicherungsstiften 3^ und 35 abgeschleudert wird. Hierdurch
wird der Drehkörper 21 freigegeben, der nun unter Wirkung
der Schraubenfeder 22 in Richtung des Pfeils X nach Fig. 5 gedreht wird, bis er in der Stellung nach Fig. 3 gegen einen
Anschlag 39 trifft. In dieser Stellung sind die Zündpillen 2^4-
und 25 mit den Schlagbolzen l6 und 17 und den Zündpillen I3
und 1'+ der Sprengladung in gleicher Flucht, wobei auch die
Zündpilleträger 26 und 27 von dem Sicherungsring 28 freigegeben sind. Gleichzeitig kommt auch die Gewehrgranate unter
Wirkung der in den Schwanzraum ^O einströmenden Abschußgase
vom Gewehrlauf 5 frei.
Beim Aufschlagen der Gewehrgranate auf ein Ziel werden
die Zündpilleträger 26 und 27 unter Trägheitswirkung nach vorn geschleudert, so daß sie auf die Schlagbolzen 16 und 1? treffen.
Hierdurch werden die Zündpillen 2k und 25 ausgelöst,
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wobei das Feuer durch die Kanäle kl und h2 der Zündpilleträger
und durch die damit fluchtenden Kanäle k1} und *J4 des Gehäuses
auf die Zündpillen 13 und 1*4· der Sprengladung übertragen wird,
wobei die Granate explodiert.
In der etwas abgewandelten Ausführung nach Fig. 6 ist das Rohr 7 an seinem dem Schwanzrohr 3 zugekehrten Ende mit
einer Metallscheibe ^5 verschlossen, die von der Gewehrkugel
38 durchschlagen werden muß. Hierdurch wird erreicht, daß der Schwanzraum 4-0 einen möglichst kleinen Auslaß erhält, der auf
den maximalen Durchmesser der Gewehrkugel 38 beschränkt bleibt,
damit nur eine möglichst kleine Menge der in den Schwanzraum 40 aus dem Gewehrlauf 5 eindringenden Gase durch das üohr
nach vorn ausströmen kann.
Die Metallscheibe 4-5 gestattet es, die gleiche Gewehrgranate
für Gewehre unterschiedlicher Herkunft mit unterschiedlichen Bohrungen des Laufes bei gleichem Außendurchmesser
des Gewehrlaufs zu verwenden. Überdies kann die Gewehrgranate dann auch mit einer Patrone ohne Gewehrkugel abgeschossen
werden, wobei man aber natürlich vor dem Abschuß den Stöpsel 32 gemäß Fig. k von Hand entfernen muß.
In der Ausführung nach Fig. 7 weist die Gewehrgranate eine zusätzliche Treibladung ^6 auf, die in einem Hingraum
des Schwanzrohrs angeordnet ist. Dieser Hingraum ist durch
einen in das Schwanzrohr ragenden Ansatz des Hohrs 7 begrenzt
und durch eine Dichtung ^4-7 aus Pappe od.dergl. vor dem Abschuß
verschlossen. Die zusätzliche Treibladung erzeugt zu-
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sätzlichen Vortrieb, sobald sie von den aus dem Gewehrlauf 5
ausströmenden Abschußgasen gezündet wird. Auch hier kann im übrigen eine Verschlußscheibe 45 verwendet werden, wie dies
für Fig. 6 vorgesehen ist.
In den beschriebenen Ausführungen ist der Gehäusekörper 8 des Zünders, der die Zündpillen 13 und 14 der Sprengladung
und die Schlagbolzen 16 und 17 trägt, im Verhältnis zum Geschoßkörper
der Gewehrgranate fest angeordnet, während der mit
den Zündpillen ZU und 25 versehene Drehkörper 21 beweglich ist.
Natürlich können die Teile 8 und 21 auch so ausgebildet werden, daß die Schlagbolzen 16 und 17 axial gegen die ZündpÜlen
24 und 25 beweglich sind. Dies kommt insbesondere dann in Betracht,
wenn der Zünder 6 hinter dem Sprengkopf 2, und zwar zwischen dem Sprengkopf und dem Schwanzrohr 3 angeordnet wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Gewehrgranate mit Sprengkopf, Zünder, auf denGewehrlauf passendem Schwanzrohr und einem den Kopf der Granate durchragenden Leitrohr zum Durchlaß der Gewehrkugel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengkopf (2) und der Zünder (6) in Achsrichtung der Gewehrgranate hintereinander liegen, der Zünder als Aufschlagzünder ausgeoildet ist und in seinem radial geteilten Zündergehäuse (8,15) einen um die Achse des Leitrohrs (7) drehbar gelagerten, mit einer Antriebsfeder (2.2) versehenen Drehkörper (21) aufweist, der mit mindestens einem darin axial verschiebbar gelagerten Zündpilleträger (25 bzw. 26) aus einer im Bereich eines ortsfesten Schlagbolzens (Io bzw. 17) befindlichen Auslösestellung in eine unwirksame Lage beweglich ist, in dieser Lage eine Verriegelung des Zündpilleträgers (25 bzw. 26) gegen Axialverschiebung bewirkt und gegen Drehen in die Auslösestellung durcn einen Leitrohrverscnluß (32,3^,35) gesperrt ist, der beim Abfeuern der Gewehrgranate von der Gewehrkugel (38) unter Freigabe des Drehkörpers (21) abgeworfen wird.2. Gewehrgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des bzw. jedes Zündpilleträgers (25,26) gegen Axialverschiebung in der Sperrstellung des Drehkörpers (21) durch einen Sicherungsring (28) erfolgt, der den Drehkörper koaxial umschließt, in eine Nut (29) des Zündpilleträgers (25,26) eingreift und im Bereich der Schlagbolzen (16, 17) mit den bzw. die Zündpilleträger (25,26) freigebenden909842/0300Kantenausschnitten (30,31) versehen ist.3- Gewehrgranate nach Anspruch 1 od^r Z1 dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gewehrkugel (38) aozuwerfende Leitrohrverschluß aus einem das Leitrohr (7) passenden Stöpsel (32) besteht, der mit gleichlaufend zum Leitrohr in den Drehkörper (21) oder in seine Bewegungsbahn ragenden Sperrstiften (3^,35) versehen ist.A-. Gewehrgranate nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Nut (29) des bzw. der Zündpilleträger (25,26) eingreifende Sicherungsring (28) zwischen den quer zur Achse der Granate getrennten feilen des Zündergehäuses verspannt ist, von aenen der eine Teil aus einem auf dem Leitrohr (7) sitzenden, mit angeschraubten Zündladungen (13,14:) in den Sprengkopf (2) eintauchenden Gehäuseboden (8) und der andere Teil aus einer die Schlagbolzen (16,17) tragenden, in den Gehäuseboden (8) passenden und am Leitrohr (7) verspannten Gehäusekappe (15) besteht.5. Gewehrgranate nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Sprengkopf (2) und den Zünder (6) durchragende Leitrohr (7) am inneren Eintrittsende durch eine von der Gewehrkugel zu durchschlagende Metallscheibe (^S) verschlossen ist.6. Gewehrgranate nach einem der Ansprüche 1■- 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Schwanzrohr (3) der Granate eine von den Abschußgasen der Gewehrpatrone zu zündende, zusätzliche Treibladung (Ψ6) enthält.909842/03007· Gewehrgranate nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die zusätzliche Treibladung (46) in einem Hingraum zwischen dem in das Schwanzrohr (3) verlängerten, inneren Ende des Leitrohrs (7) und der Schwanzrohrwand angeordnet und von einer Ringscneibe (47) aus Pappe od.dergl. abgedeckt ist.9098 4 2/0300
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Cited By (1)
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