DE2307028C3 - Panzerfahrzeug mit Granatwerfer, Magazin- und Munitionszuführung - Google Patents
Panzerfahrzeug mit Granatwerfer, Magazin- und MunitionszuführungInfo
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Description
a) der Granatwerfer aus einem starr in der Turmkuppel eingebauten Bündel von Abschußrohren besteht und
!l b) die Vorrichtung aus dem relativ zur Turmkuppel
bewegbaren Magazin besteht, dabei entsteht jedoch der Nachteil, daß der Granatwerfer zur
Veränderung der Reichweite nicht höhenrichtbar ist, es ist daher zur Lösung des A ufgabenkomplexes
notwendig, daß
c) zur Veränderung der Reichweite der Granaten der Expansionsraum für die Treibladung in bekannter
Weise (vgl. zum Beispiel die US-PS 14 45 126) veränderbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Panzerfahrzeug mit einer
drehbaren Turmkuppel, welche einen mit ihr seitenAn Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der
Zeichnung dargestellt ist, wird die Erfindung im folgenden ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Turms im Schnitt nach
Linie I-I in Fig. 2,
Fig. la einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. Ib einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine Ansicht in Pfeilrichtung A in Fig. I in
vergrößertem Maßstab einer Stellvorrichtung, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig.3, mit
der Stellvorrichtung in einer der maximalen Schußweite entsprechenden Stellung,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung für eine der minimalen Schußweite entsprechenden Stellung,
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in
Fig. 4,
F i g. 7 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung für ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung,
Fi g. 8 einen Schnitt nach Linie ViII-VIII in F i g. 7, für
der F i g. 4 entsprechende Stellung der Stellvorrichtung,
F i g, 9 eine der F i g, 5 entsprechende Stellung.
Gemäß Fi g. 1 ist mit der Wanne 1 eines Panzerfahrzeuges
ein Zahnkranz 2 verbunden. Eine kegelstumpfförmige Turmkuppel 3 ist über ein Wälzlager 4 drehbar
auf der Wannendecke 5 gelagert. Die sich nach unten öffnende Turmkuppel 3 ist durch radial nach innen
ragende Rippen 6 verstärkt. Ein Mantel 7 eines kreisförmig um die Turmkuppel 3 herum angeordneten
Gehäuses 8 ist senkrecht zu dieser gerichtet und mit ihr fest verbunden. Eine sich nach unten öffnende,
kegelstumpfförmige Haube 9 ist auf den Mantel 7 aufgesetzt und bildet die Decke des Gehäuses 8. Die
öffnungswinkel der Haube 9 und der Turmkuppel 3 sind
gleich groß. Eine Wand 10 des Gehäuses 8 stützt sich auf einem nach innen gerichteten Flansch 11 der Kuppel 3
ab und ist an der Decke 12 der Haube 9 befestigt Die Wand 10 ist parallel zum Mantel 7 angeordnet. Ein
Wälzlager 13 ist mit dem Flansch 11 verbunden.
Im Gehäuse 8 ist ein Magazin 14 enthalten, das aus zwölf, als Leichtmetallgußstücken ausgeführten Hülsengruppen
15 besteht, weiche gemäß Fig.2 gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen. In den Hülsengruppen
15 sind sechseckige, durchgehende Hülsen wabenförmig gruppiert, wobei jede Gruppe 15 aus drei
parallelen Reihen zu vier Hülsen besteht, wobei die Achsen der mittleren Reihe mit der Rotationsachse der
Turmkuppel 3 und der mit dieser zusammenfallenden Achse des Wälzlagers 13 in einer Ebene liegen.
Das Magazin 14 ist an einem Drehring 16 des Wälzlagers 13 befestigt und seine Unterseite besitzt im
wesentlichen die Form eines Kegelmantels, dessen Öffnungswinkel demjenigen der Turmkuppel 3 gleich
ist. Das Magazin 14 weist einen nur sehr kleinen Abstand von der Turmkuppel 3 auf, gegen welche hin
die Hülsen der Hülsengruppe 15 offen sind. Im Magazin
14 sind Granaten 18 gelagert, welche durch weiter nicht dargestellte, ausrückbare Vorrichtungen gehalten werden.
Ein Granatwerfer 19 ist aus drei hintereinander angeordneten miteinander fluchtenden und in weiter
nicht dargestellter Weise lösbar miteinander verbundenen Teilen 19', 19" und 19nl zusammengesetzt. Der aus
Stahl oder Leichtmetall gegossene Granatwerfer 19 ist durch Träger 20 an der Turmkuppel 3 befestigt und
enthält drei parallele Reihen mit je vier untereinander parallelen Bohrungen, welche die Abschußrohre 21
bilden. Der Durchmesser der Bohrungen ist gleich demjenigen der eingeschriebenen Kreise der sechseckigen
Magazinhülsen der Hülsengruppe 15. Die Abstände dieser Bohrungen innerhalb einer Reihe und der
Bohrungsreihen untereinander sind gleich den entsprechenden Abständen der Hülsen einer Hülsengruppe 15
des Magazins 14. Die Bohrungen der mittleren Reihe sind gegenüber denen der beiden äußeren Reihen um
einen Abstand versetzt, welcher halben Bohrungsdurchmesser innerhalb einer Reihe entspricht.
Die Achsen der Bohrungen der mittleren Reihe liegen in einer Ebene, welche die Rotationsachse der
Turmkuppel 3 enthält. Ferner schneiden die Achsen der Bohrungen dieser mittleren Reihe die Kuppelachse
unter einem Winkel von 45°.
In der Turmkuppel 3 ist eine Öffnung 22 ausgeschnitten, deren in Fig. I in Pfeilrichtung Bbetrachtete Form
der Querschnitt des Granatwerfers 19 entspricht. Der Granatwerfer 19 bzw. die Abschußrohre 21 weisen
Mündungen 23 auf, die in jener Kegelfläche liegen,
ι ~>
welche die Außenfläche der Turmkuppel 3 enthält. Gemäß Fig. 1 befindet sich eine Hülsengruppe 15 des
Magazins 14 über der Öffnung 22, und die Achsen seiner
Hülse 15 fallen mit den Achsen der Bohrungen der Abschußrohre 21 des Granatwerfers 19 zusammen. Die
Haube 9 weist eine Öffnung 24 auf, welche im wesentlichen in ihrem kegeligen Teil angeordnet ist und
deren Symmetrieebene mit der Symmetrieebene des Granatwerfers 19 zusammenfällt. Die Öffnung 24 ist
durch einen verschiebbaren Deckel 25 verschlossen. Zwei kreisförmig gebogene Schlitze 26. deren Zentrum
auf der Achse der Turmkuppel 3 liegt, sind in der Haubendecke 12 angeordnet (Fig.2). Zwei Bolzen 27
sind mit dem Deckel 25 verbunden und ragen durch die Schlitze 26 hindurch in die Turmkuppel 3 hinein. Die
Bolzen 27 sind an den Enden einer Kette 28 befestigt, welche über zwei an der Innenseite der Decke 12
angeordnete Räder 29 gelegt ist (F i g. 2). Der Gehäusemantel 7 weist in einem im Bereiche der
Öffnung 24 liegenden Teil einen größeren Radius auf als auf dem übrigen Umfang. Der Deck.'../S greift in eine in
die Stirnseite dieses Manteiteiis eingescr nittene Nut 30
hinein.
Ein Schütze kann durch eine in der Haubendecke 12 angeordnete Luke 31 hindurch einen Sitz 32 in der
Turmk'*ppel 3 erreichen, welcher auf dem Granatwerfer 19 abgestützt ist. Ein Zielfernrohr 33 und zwei
Handräder 34, 35 sind vor dem Schützen angeordnet. Die Handräder 34, 35 greifen an zwei weiter nicht
dargestellten Getrieben an, welche mii einem mit dem Drehring 16 verbundenen Zahnkranz 36 und mit dem
Zahnkranz 2 kämmen.
Die Begrenzung eines Querschnittes des Granatwerfers 19 ist in der Fig.3 gestrichelt dargestellt. Eine
senkrecht zur Symmetrieebene des Granatwerfers 19 gerichtete Platte 37 bildet deren hinteren Abschluß.
Gemäß Fig.4 besitzt die Platte 37 Bohrungen 38, welche koaxial sind zu den Bohrungen der Abschußrohre
21, aber einen kleineren Durchmesser üufweben als diese. Diese Bohrungen 21 sind durch Abschlußstücke
39 verschlossen. Die im Durchmesser abgesetzten Abüchlußstücke 39 ragen durch die Bohrungen 38
hindurch in die Bohrungen (21) hinein und stützen sich mit einer Schulter 40 nach hinten auf der Platte 37 ab.
Die Abschlußstücke 39 werden durch einen hinten an der Platte 37 anliegenden Ring 41 in ihrer Lage
gesichert.
Im folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung beschrieben, mittels derer zur
Veränderung der Reichweite der Granaten 18 die Expansionsräume 68 für die Treibladungen 72 veränderbar
sind.
In jeder Bohrung dsr Abschußrohre 21 ist eine Steühülse 42 angeordnet. Die Stellhülse 42 weist vier
nach vorn ragende Arme 43 auf (Fig.6). Eine zur
Stellhülse 42 koaxiale Hülse 44 ist mit dieser durch radial gerichtete Halter 45 verbunden. Zwei sich
gegenüberliegende Arme 43" sind auf der Außenseite mit einer Verzahnung 46 versehen, die sich bis an das
hintere Ende der Stellhülse 42 fortsetzt Die beiden anderen Arme 43" sind etwas länger und enden in einer
Spitze 47. Zwischen den Armen 43 befindliche Stirnflächen 84 der Stellhülse 42 bilden einen Anschlag
für die geladenen Granaten 18.
Von den Stirnseilen der beiden hinteren Tejle 19' und
IS'1 des Granatwerfers 19 sind bei jeder Bohrung eines
Abschußrohres 21 zwei Nuten 48 eingefräst (F i g. 4 und 6). Die Nuten 48 münden in die Bohrung (21) und liegen
sich diametral gegenüber. Die Symmetrieebenen sämtlicher zu einer Bohrung (21) gehörenden Nuten 48 fallen
zusammen. Diese Symmetrieebenen schließen mit jener Ebene, welche durch die Achsen der Bohrungen der
Abschußrohre 21 jener Reihe gebildet wird, der die entsprechende Bohrung angehört, einen spitzen Winkel
ein.
Jedem Abschüßrohr 21 sind zwei ihm parallele und sich diametral gegenüberliegende Nebenbohrungen 48
zugeordnet, deren Achsen gleiche Abstände von der Achse der Bohrung (21) aufweisen und in der genannten
Symmetrieebene der Nuten 48 liegen. In den Nebenbohrungen 49 sind Wellen 50 angeordnet, welche einen
kleineren Durchmesser als diese aufweisen. Die hinteren Enden der Wellen 50 sind drehbar in Schrauben 51
gelagert, welche durch die Platte 37 hindurchragen und in einer Erweiterung der Nebenbohrung 49 befestigt
sind. Weitere Lagerstellen werden durch Büchsen 52 "cbüde! '.vcichc in der Miüc der Tcüc !9' und !9" :"i!
der Welle 50 verbunden sind, und deren Außendurchmesser dem der Nebenbohrung 49 gleich ist.
Gemäß den Fig.4 und 6 sind in den Nuten 48
Lagerstücke 53 verschiebbar angeordnet. Die Lagerstücke 53 sind im wesentlichen prismatische Körper mit
zwei zueinander senkrecht stehenden Nuten 54 und 55. welche räumlich durch einen Schlitz verbunden sind. In
der Nut 54 ist ein Schneckenrad 56 angeordnet, welches mit der in Weitenwänden 57 des Lagerstückes 53
gelagerten Welle 50 verkeilt ist. Ein weiteres Schnekkenrad 58 ist in der Nut 55 angeordnet und in Wänden
59 des Lagerstückes 53 drehbar gelagert. Das Schneckenrad 58 ragt in die Bohrung des Abschußrohres
21 und kämmt, durch den Schlitz hindurchgehend, mit dem Schneckenrad 56. Jedes Lagerstück 53 besteht
aus zwei identisch gleichen Teilen, welche in der Symmetrieebene der Nut 48 aneinanderliegen. um den
Einbau zu erleichtern.
Eine Sackbohrung 60 ist der Nebenbohrung 49 parallel und mündet in die Nut 48. Eine Nadel 61 ist in
dem Granatwerfer 19 befestigt und ragt durch die Sackbohrung 60 hindurch in die Nut 48 hinein. Die
Nadel 61 stützt sich mit einem Ansatz 61a über eine Platte 62 auf dem Lagerstück 53 ab.
Gemäß F i g. 4 besitzen die Abschlußstücke 39 der die
beiden äußeren Reihen bildenden Bohrungen der Abschußrohre 21 zylindrische Ansätze 63. Mit den nach
hinten aus den Schrauben 51 herausragenden Enden der Wellen 50 sind Stirnräder 64 verkeilt. Die Stirnräder 64
kämmen mit Zwischenrädern 65, welche auf den Ansätzen 63 der Abschlußstücke 39 drehbar gelagert
sind. Gemäß Fi^. 3 kämmt ein Ritzel 66 mit einem
Stirnrad 64" einer der Bohrung (21") zugeordneten Welle 50". Das Stirnrad 64" steht mit den beiden hinter
den Bohrungen (21" und 2'") liegenden Zwischenrädern 65", 65'" in Antriebsverbindung. Das Zwischenrad 65"
kämmt mit dem die andere Welle 50" antreibenden Stirnrad 64" und treibt über ein auf einer Welle 50'
sitzendes Stirnrad 64', und über das mit diesem kämmende Zwischenrad 65", das andere mit der Welle
50· verkeilte Stirnrad 64' an. Das Zwischenrad 65"' kämmt mit den Stirnrädern 64»' der Wellen 50'". Ein
Stirnrad 64"' kämmt mit dem Zwischenrad 65™, das in
Antriebsverbindung mit den beiden mit den Wellen 50lv verkeilten Stirnrädern 64IV steht Die Zwischenräder
65", 65'", 65IV stehen ferner in Antriebsverbindung mit je
einem eine Weiie 50\ 50", 50™, 5öv>lii antreibenden
Stirnrad 64V, 64™, 64V", 64VI".
In ähnlicher Weise wie das vorstehend beschriebene Getriebe für den Antrieb der Wellenpaare 50', 50", 50"',
50lv und je einer Welle 50v. 5OVI. 50v», 50vl" ist ein von
einem Ritzel 67 angetriebenes Getriebe aufgebaut. Dieses Getriebe besteht aus Zwischenrädern 65IX, 65*,
-. 65*', 65*", bzw. Stirnrädern 64V, 64V!, 64V", 64V"', 64'*,
64X. 64XI, 64*" für den Antrieb der anderen Wellen 50v,
50vl, 50v", 50vl" und der Wellenpaare 501*, 50*. 5O*1.
50x". Die Zwischenräder 65 sind gleich groß, ebenso die
Stirnräder 64.
κι Gemäß F i g. 4 besitzt eine Granate 18 einen sich von
einem größten, dem Durchmesser der Bohrung des Abschußrohres 21 entsprechenden Durchmesser nach
hinten verjüngenden Körper 69. Ein mit dem Körper 69 verbundenes Schwanzrohr 70 trägt acht in gleichen
r> Winkelabständen angeordnete Slabilisierungsflügel 71.
deren Außenkanten von der Geschoßachse einen Abstand aufweisen, der dem Radius der Bohrung (21)
gleich ist. Die geladenen Granaten 18 besitzen gleich Toßs Trsiblsd'jn^en 72, welche in bekannter Weise urn
in das Schwanzrohr 70 herum angeordnet sind. In Höhe
der Treibladung 72 befinden sich Bohrungen 85 im Schwanzrohr 70. Am Ende des Schwanzrohres 70 ist
eine mit einer Glühbrücke versehene, einen Zündsatz enthaltende Kapsel 73 und eine /iindladung 74
r> eingesetzt. Die Kapsel 73 ist an Masse gelegt, d. h. mit den Stabilisierungsflügeln 71. und durch diese mit dem
Granatwerfer 19 elektrisch leitend verbunden. Die Spitze .>ines gegenüber der Hülse 44 isolierten
Zündstiftes 75 ragt nach vorn aus der Hülse 44 heraus.
in Der Zündstift 75 ist in weiter nicht dargestellter
Weise leitend mit dem äußersten Teil eines Teleskoprohres 76 verbunden, welcher Teil von der Hülse 44
isoliert und in dieser verschiebbar gelagert ist. Der innerste Teil 77 des Teleskoprohres 76 ist in ein im
Ji Abschlußstück 39 befestigtes Isolierstück 78 eingeschraubt.
Der Teil 77 ist durch eine Leitung 79. in welche ein Schalter 80 eingebaut ist, an den positiven Pol einer
Spannungsquelle 81 angeschlossen. Der negative Pol der Spannungsquelle 81 ist durch eine Leitung 82 mit
4n dem Granatwerfer 19 verbunden.
Die Wirkungsweise ist die folgende:
Gemäß F i g. 1 sind in die Bohrungen der Abschußrohre 21 des Granatwerfers 19 Granaten 18 geladen. Sämtliche Gtellhülsen 42 in den Bohrungen (21) stützen
Gemäß F i g. 1 sind in die Bohrungen der Abschußrohre 21 des Granatwerfers 19 Granaten 18 geladen. Sämtliche Gtellhülsen 42 in den Bohrungen (21) stützen
»5 sich, wie dies in der Fig.4 dargestellt ist, auf den
Stirnflächen der Abschlußstücke 39 ab, und die Zündstifte 75 berühren die Zündkapseln 73 der
Granaten 18. Die Schneckenräder 58 greifen am vorderen Ende der Arme 43' der Stellhülsen 42 in deren
Verzahnung 46 ein. Die Stabilisierungsflügel 71 der Granaten 18 liegen an den sich zwischen den Arr ?n 43
befindenden Stirnflächen 84 der Stellhülse 42 an. Bei dieser Lage der Stellhülse 42 ist der Expansionsraum 68,
d.h. der anfängliche Verbrennungsraum der Treibladung
72, am kleinsten.
Durch Schließen des Schalters 80 in der Leitung 79 wird die Glühbrücke der Kapsel 73 an Spannung gelegt
und der Zündsatz gezündet. Dadurch wird die Zündladung 74, und mittels dieser durch die Bohrungen
85 im Schwanzrohr 70 hindurch die Treibladung 72 gezündet Die sich unter der Wirkung der Treibladungsgase in der Bohrung des Abschußrohres 21 nach vorn
bewegende Granate 18 stößt mit ihrem, den größten Durchmesser aufweisenden Teil gegen die vor ihr
liegenden Schneckenräder 58, welche dadurch mitsamt den Lagerstücken 53 in die Nuten 48 hineinbewegt
werden. Diese Bewegung der Lagerstücke 53 erfolgt unter Oberwindung der Rückstellkräfte der zwischen
zwei Büchsen 52 elastisch durchgebogenen Wellen 5Ö und der mitdeformierten Nadeln 61. Die Lagerstücke 53
mit den Schneckenrädern 56 und 58 werden nach dem Passieren der Granate 18 durch die Wellen 50 und die
Nadein 61 wieder in die ursprüngliche Lage bewegt. Nach dem Verlassen der Bohrung des Abschußrohres 21
bewegt sich die Granale 18 noch durch die zu dieser kor fialen Hülse der jeweiligen Hülsengruppe 15 des
Magazins 14 hindurch. Die in den übrigen Bohrungen (21) des Granatwerfers 19 noch vorhandenen Granaten
18 werden in gleicher Weise und vorzugsweise in sehr kurzen zeitlichen Abständen hintereinander als Salve
abgefeuert.
Wenn der Granatwerfer 19 von Granaten 18 frei ist, wird der Drehring 16 durch den am Handrad 34
drehenden Schützen um die Achse der Turmkuppel 3 geschwenkt, bis sämtliche Hülsen einer mit Granaten 18
gefüllten Hülsengruppe 15 des Magazins 14 zu den Bohrungen der Abschußrchre 2! koaxial üegen. Darauf
wird die die Granaten 18 festehaltende Vorrichtung ausgeklinkt, so daß die Granaten 18 in die Bohrungen
der Abschußrohre 21 hinunterfallen. Während des Hinterfallens bewegen die Granten 18 die Schneckenräder
58 mit den Lagerstücken 53 wie beim Abschuß in die Nuten 48 hinein, wobei nicht nur der Granatkörper 69. 2=,
sondern gegebenenfalls auch dessen Stabilisierungsflügel 71 antreibend wirken können. Falls zwei der
Stabilisierungsflügel 71 auf die Spitzen 47 der beiden Arme 43" der Stellhülse 42 aufprallen, werden sie von
denselben abgelenkt, so daß sie mit der Granate 18 eine k.jine Drehung um deren Achse ausführen und den
Armen 43 entlang nach unten gleiten. Am Ende des Falles der Granaten 18 liegen deren Stabilisierungsflügel
71 an den Stirnflächen 84 der Stellhülsen 42 an (F ig. 4). )5
Zur Erzielung einer kleineren Schußweite wird eine Einstellung der Größe der Treibladungsräume 68 wie
folgt vorgenommen: Durch Antreiben der beiden Ritzel 66, 67 im gleichen Drehsinn wird eine Bewegung in das
Getriebe eingeleitet, so daß sich alle Stirnräder 64' bis 64X", und damit auch die Wellen 50' bis 50XM, im gleichen
Sinn drehen. Durch die mit den Wellen 50 verbundenen Schneckenräder 56 werden die Schneckenräder 58
angetrieben und dadurch die Arme 431 mit den Stellhülsen 42 in den Bohrungen (21) gegen deren
Mündung hin bewegt. Die Stellhülsen 42 schieben die Granaten 18 mit, wodurch deren Expansionsräume 68
vergrößert werden. Die größten Expansionsräume 68 sind dann erreicht, wenn die hinteren Enden der
Verzahnungen 46 der Stellhülsen 42 noch im Eingriff sind mit den im Teil 19" eingebauten Schneckenrädern
58(Fig.5),
Beim nachfolgend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung werden gleichbleibende
Bauteile gleich beziffert; neu hinzukommende Teile erhalten eine neue Ziffer.
Gemäß F i g. 8 sind die Bohrungen der Abschußrohre 21 hinten durch einen Boden 86 abgeschlossen. Im
Boden 86 ist in einer zur Bohrung (21) koaxialen Bohrung 87 eine Büchse 88 eingesetzt In der Büchse 88
ist eine Hülse 89 verschiebbar gelagert. Auf das vordere Ende der Hülse 89 ist eine Nabe 91 eines Stützkörpers
90 aufgeschraubt Vier radial gerichtete Arme 92 sind mit der Nabe 91 und mit einem Ring 93 verbunden,
dessen Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung (21) entspricht Eine gerade Nut 94 ist in die Hülse 89 auf
deren Innenseite eingeschnitten. Eine Hülse 95 ist in der Hülse 89 verschiebbar gelagert und an ihrem vorn aus
dieser herausragenden Ende mit an der Wand der Bohrung (21) anliegenden, ebenfalls durch einen Ring
93' miteinander verbundenen Armen 92' versehen. Die Hülse 95 besitzt am hinteren Ende ein Innengewinde 96,
und ferner ist auf ihrer Außenseite eine Nut mit einem in diese eingelegten Federkeil 97 angeordnet. Der
Federkeil 97 greift in die Nut 94 der Hülse 89. Die Hülse 89 ist durch eine an ihrem hinteren Ende angeordneten
Flansch 98 mit einer der hinteren Endflächen 99 des Granatwerfers 19 parallelen Platte 100 verbunden. Eine
Gewindespindel 101 ist in der Hülse 95 angeordnet und mit dem Innengewinde 96 derselben im Eingriff. Die
Spindel 101 stützt sich über einen Bund 102 nach hinten an der Platte 100 ab. Ein Ansatz 103 der Spindel 101 ist
in einer Bohrung 104 der Platte 100 gelagert. Ein Stirnrad 105 ist auf den nach hinten aus der Platte 100
herausragenden Ansatz 103 aufgekeilt und stützt sich mit seiner Nabe an der Platte 100 ab. Die Spindel 101
besitzt eine durchgehende Bohrung 106
Gemäß den Fig. 7 und 8 sind am Boden 86 des Granatwerfers 19 vier Gewindespindeln 107 befestigt,
welche nach hinten ragen und den Hülsen 89 parallel sind. Die Naben 108 von hinter der Platte 100
angeordneten Stirnrädern 109 sind auf die Spindeln 107 geschraubt und in Bohrungen 110 der Platte 100 drehbar
gelagert. Die Gewindespindeln 107". 107". 107"'. 1O7'v
sind zwischen je drei Bohrungen der Abschußrohre 21 angeordnet, und die auf ihnen sitzenden Stirnräder 1091,
109". 109"1, 1O9IV kämmen mit den hinter den
entsprechenden Bohrungen (21) angeordneten Rädern. Das Stirnrad 109' steht in Antriebsverbindung mit den
Stirnrädern 1051. 105" und 105v. Das Stirnrad 109"
kämmt mit den Stirnrädern 105v, 105vl und 105x, und die
Stirnräder 109"1 und 109lv kämmen mit den Stirnrädern
105"', 105vl und 105v», bzw. mit den Stirnrädern 105v",
105xl und 105x". Das Stirnrad 105v steht über ein in der
Platte 100 gelagertes Zwischenrad 111 in Antriebsverbindung mit dem der Bohrung (21IX) zugeordneten
Stirnrad 105lx. Ferner treibt das Stirnrad 105VM über ein
Zwischenrad 112 die zu den Bohrungen (21'v und 21Vl")
gehörenden Stirnräder 105lv und 105vl" an. Zwei
Antriebsritzel 113, 114 kämmen mit den Stirnrädern 105", 105'", bzw. mit den Stirnrädern 1U5A und lU3xi. Die
Stirnräder 109', 109". 109'», 1O9'V uns 105' bis 105*".
sowie die Zwischenräder 111, 112 haben den gleichen Durchmesser, und ferner weisen die Gewinde der
Spindeln 107', 107". 107"', 107lv und der Spindeln 101' bis
101x" gleiche Steigungen auf.
Je zwei Führungsbleche 115 sind an der Hinterseite der Platte 100 neben einer in derselben angeordneten
Bohrung 116 befestigt. Die Symmetrieebenen der Führungsbleche 115 enthalten die Achse der Bohrung
116 und eine der Achsen von zwei in einer Reihe nebeneinanderliegenden Bohrungen der Abschußrohre
21. Am Boden 86 sind Paare von Kabeln 117 befestigt,
welche in einer zur Hülse 89 parallelen Richtung nach hinten durch eine der Bohrungen 116, über zwei der
Führungsbleche 115 und durch die Bohrungen 106 von zwei Gewindespindeln 101 nach vorn geführt sind. Die
Kabel 117 sind in hier nicht weiter dargestellter Weise mit dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden. Die
vorderen Enden der Kabel 117 sind an einen Zündstift
118 angeschlossen, welcher isoliert von der Hülse 89 in
deren vorderes Ende eingesetzt ist In jeder Bohrung (21) stützt sich eine Granate 18 über die Stabilisierungsfiügei
7i nach hinten auf dem Ring 93 der Anne 92 der
Hülse 95 ab, wobei die Zündkapseln 73 an den Zündstiften 118 anliegen.
Die Wirkungsweise ist kurz die folgende:
Bei der in der F i g. 8 dargestellten Lage der Granaten 18 in den Bohrungen der Abschußrohre 21 des Granatwerfers 19 sind die Expansionsräume 68 am kleinsten, so daß beim Abschuß die größten Mündungsgeschwindigkeiten rler Granaten 18 resultieren. Zwecks Vergrößerung der Expansionsräume 68, bzw. Verkleinerung der Mündungsgeschwindigkeit werden von den Antriebsritzeln 113, 114 aus die Stirnräder 105 und damit auch die Gewindespindeln 101, im einen Drehsinn, und die Stirnräder 109 im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben. Die Stirnräder 109 werden auf den Gewindespindeln 107 nach vorn geschraubt, wobei die Platte 100 und die Hülsen 89 und 95 in der gleichen Richtung mitbewegt werden. Gleichzeitig werden die Hülsen 95. deren Federkeile 97 in den Nuten 94 der Hülsen 89 geführt werden, unter dem Antrieb der Gewindespindeln 101 in den Hülsen 89 um einen Betrag nach vorn bewegt, welcher der Verschiebung der Platte 100 entspricht. Dabei können die Zündstifte 118 die Kabel 117 zufolge deren spezieller Anordnung und Befestigung am ßoden 86 des Granatwerfers 19 nachziehen. Die Granaten 18 werden in den Bohrungen der Abschußrohre 21 durch die Hülsen 95 um eine der doppelten Verschiebedistanz der Platte 100 entsprechenden Weg nach vorn gestoßen. Die Expansionsräume 68 sind dann am größten, wenn die Teile der
Bei der in der F i g. 8 dargestellten Lage der Granaten 18 in den Bohrungen der Abschußrohre 21 des Granatwerfers 19 sind die Expansionsräume 68 am kleinsten, so daß beim Abschuß die größten Mündungsgeschwindigkeiten rler Granaten 18 resultieren. Zwecks Vergrößerung der Expansionsräume 68, bzw. Verkleinerung der Mündungsgeschwindigkeit werden von den Antriebsritzeln 113, 114 aus die Stirnräder 105 und damit auch die Gewindespindeln 101, im einen Drehsinn, und die Stirnräder 109 im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben. Die Stirnräder 109 werden auf den Gewindespindeln 107 nach vorn geschraubt, wobei die Platte 100 und die Hülsen 89 und 95 in der gleichen Richtung mitbewegt werden. Gleichzeitig werden die Hülsen 95. deren Federkeile 97 in den Nuten 94 der Hülsen 89 geführt werden, unter dem Antrieb der Gewindespindeln 101 in den Hülsen 89 um einen Betrag nach vorn bewegt, welcher der Verschiebung der Platte 100 entspricht. Dabei können die Zündstifte 118 die Kabel 117 zufolge deren spezieller Anordnung und Befestigung am ßoden 86 des Granatwerfers 19 nachziehen. Die Granaten 18 werden in den Bohrungen der Abschußrohre 21 durch die Hülsen 95 um eine der doppelten Verschiebedistanz der Platte 100 entsprechenden Weg nach vorn gestoßen. Die Expansionsräume 68 sind dann am größten, wenn die Teile der
ίο Stellvorrichtung die Lagen gemäß F i g. 9 einnehmen.
Zum Nachfüllen der Hülsengruppen 15 des Magazins 14 wird gemäß F i g. 2 der Deckel 25 durch Drehen eines
Kettenrades 29 von der Öffnung 24 der Haube 9 wegbewegt. Dabei gleiten die Bolzen 27 in den Schlitzen
26 und der Deckel 25 wird in der Nut 30 des Gehäusemantels 7 geführt (Fig. I). Die leeren Hülsengruppen
15 des Magazins 14 hierauf nacheinander unter die Öffnung 24 bewegt und mit Granaten 18 beladen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Panzerfahrzeug mit einer drehbaren Turmkuppel, welche einen mit ihr seitenrichtbaren, mindestens
ein AbschuBrohr aufweisenden Granatwerfer trägt, mit einer Vorrichtung zum Zuführen von
Granaten in eine Stellung vor die Mündung des Abschußrohres und mit einem die Granaten
enthaltenden Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Granatwerfer (19) aus einem starr in der Turmkuppel (3) eingebauten Bündel von Abschußrohren (21) besteht,
b) die Vorrichtung aus dem relativ zur Turmkuppel (3) bewegbaren Magazin (14) besteht,
c) zur Veränderung der Reichweite der Granaten (18) der Expansionsraum (68) für die Treibladung (72) in bekannter Weise veränderbar ist.
2. Panzerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Turmkuppel (3) kegelstumpfförreig ist, und daß das Magazin (14) auf
einem koaxial zur Turmkuppel (3) angeordneten kegelstumpfförmigen Träger (17) angeordnet ist
3. Panzerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (14) wabenförmige Hülsen (15) aufweist, die zu Bündeln vereinigt
sind.
4. Panzerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Treibladungsraumes (68) eine im Abschußrohr (19) verschiebbare, als Anschlag (84, 90) für die Granaten
(18) dienende Hülse (42,95) vorhanden ist.
5. Panzerfahrzeug siach A/ispruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daS die Hülse (42) eine Außenverzahnung (46) aufweist, durch w- "iche Außenverzahnung (46) die Hülse (42) über Schneckenräder (56,58)
mit einer Welle (50) in Antriebsverbindung steht.
6. Panzerfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (42) vier regelmäßig
am Umfang verteilte nach vorne ragende Arme (431, 43") aufweist, von denen zwei diagonal gegenüberliegende Arme (431) die Verzahnung (46) tragen und
die beiden anderen Arme (43") die verzahnten Arme (431) und ein Stück überragen und eine Spitze (47)
aufweisen.
7. Panzerfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (95) ein Innengewinde (96) aufweist, welches Innengewinde (96) mit
einer Gewindespindel (101) in Antriebsverbindung steht, daß die Hülse (95) in einer äußeren Hülse (89)
verschiebbar ist, welche äußere Hülse (89) im Boden (86) des Granatwerfers (19) dichtend geführt ist und
zusammen mit der Gewindespindel (101) in einer Platte (100) axial unverschieblich gelagert ist, und
daß die Platte (100) an einer weiteren in der Abschußvorrichtung gelagerten Gewindespindel
(107) verschiebbar ist.
8. Panzerfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (89) an der
Platte (100) gegen Drehung gesichert ist, und daß die innere Hülse (95) über eine Nut (94) und einen
Federkeil (97) an der äußeren Hülse (89) gegen Drehung gesichert ist
richtbaren, mindestens ein Abschußrohr aufweisenden Granatwerfer trägt, mit einer Vorrichtung zum
Zuführen von Granaten in eine Stellung vor die Mündung des Abschußrohres und mit einem Granaten
enthaltenden Magazin.
Bei einem aus der DE-OS 15 78 210 bekannten
Panzerfahrzeug dieser Art ist das Abschußrohr in einem Schlitz im Panzerturm höhenrichtbar. Die Zuführvorrichtung ist auf dem verschwenkbaren Abschußrohr
ίο montiert und weist einen Träger auf, in dessen Greifer
jeweils eine einzige Granate von Hand oder mittels einer weiteren Vorrichtung eingelegt werden kann. Um
die Granate vor die Mündung des Abschußrohres zu führen, führt der Träger eine Hub/Drehbewegung aus
und muß jeweils in seine Ausgangslage zurückgestellt werden, um eine neue Granate aufnehmen zu können.
Das Abschußrohr wird samt der ganzen Zuführvorrichtung und der Granate höhengerichtet Zum Einlegen
einer neuen Granate in den Greifer muß auch das
Abschußrohr jeweils in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt werden.
Es ist bei diesem Panzerfahrzeug von Nachteil, daß nach einer Schußabgabe viele Arbeitsschritte notwendig sind, um zu einer weiteren Schußabgabe vorbereitet
zusein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Panzerfahrzeug mit Granatwerfer zu
schaffen, bei welchem eine schnellere Feuerbereitschaft und eine höhere Schußfolge gewährleistet ist.
JO Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß
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