DE2303251C3 - Handtuchbahnausgeber - Google Patents

Handtuchbahnausgeber

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DE2303251C3
DE2303251C3 DE19732303251 DE2303251A DE2303251C3 DE 2303251 C3 DE2303251 C3 DE 2303251C3 DE 19732303251 DE19732303251 DE 19732303251 DE 2303251 A DE2303251 A DE 2303251A DE 2303251 C3 DE2303251 C3 DE 2303251C3
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DE19732303251
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DE2303251B2 (de
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Conrad Wolfgang Triesenberg Schnyder (Liechtenstein); Cambiaghi, Danilo, Cologno Monzese (Italien)
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Neuco Apparatebau Ag, Zug (Schweiz)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handtuchbahntusgeber mit einer das bahnförmige Handtuch von einem Vorrat abziehbaren Ausgabewalze, einer zum Einziehen und Aufwickeln von gebrauchtem Handtuch dienenden Aufwickelwalze und einem durch das Abziehen von Handtuch entgegen einer Vorbelastung aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung verstellbaren Zeitstoppglied, das mit einem in seiner Wirkstellung während vorbestimmter Zeit an einem Gegerelement haftenden Saugnapf versehen ist und eine die Ausgabewalze nach Ausgabe einer vorbestimmten Handtuchlänge für die Dauer der genannten vorbestimmten Zeit blockierende Begrenzungseinrichtung wirksam hält.
Bei einem bekannten Handtuchbahnausgeber nach der deutschen Auslegeschrift 12 94 624 wird ein vorhandenes Federtriebwerk jeweils beim Ziehen am Handtuch von Hand bei der Handtuchausgabe gespannt. Bei Verbrauch des Handtuchvorrats wird das auf diese Weise vorgespannte Federtriebwerk freigegeben, so daß durch die dabei frei werdende Kraft das Handtuchende durch die sich dabei entspannende Feder selbsttätig in den Ausgeber hineingezogen wird. Um ein einwandfreies Aufwickeln zu erwirken, muß die erforderliche Zugkraft relativ hoch gewählt werden, d. h„ die Feder muß sehr stark vorgespannt werden. Eine vergleichsweise große Zugkraft ist aber nicht nur für die Benutzer unangenehm, sondern auf Grund des eintretenden Verschleißes am Handtuch auch nicht vertretbar. Aus diesem Grunde wird üblicherweise eine schwach gespannte Feder verwendet. Dabei kann es aber passieren, daß das Handtuch nicht mehr richtig aufgewickelt wird, sobald ein etwas größerer Widerstand auftritt. Ein solcher erhöhter Widerstand kann beispielsweise durch einen unregelmäßigen Wickelaufbau entstehen, wie er besonders beim dem Federtrieb eigenen schlagartigen Aufwickeln oft vorkommt. Die vorbeschriebene Anordnung des ruckweisen Einziehens des Handtuches nach dem jeweiligen Gebrauch und dem vollständigen Aufwickeln bei Verbrauch des Handtuchvorrats ergibt für die vorgespannte Feder nur die Möglichkeit, in Aufwickelrichtung zu wirken. Somit ist es nur möglich, Frischhandtuch in eine Richtung abzuziehen, so daß für eine bequeme Benutzung des Handtuches eine vergleichsweise große Schleife an Frischhandtuch zur Verfügung gestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchbahnausgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei geringstmöglicher Ausgabe an abzuwickelndem Frischhandtuch dennoch eine bequeme Handhabung ermöglicht und ein sicheres Aufwickeln der gebrauchten Handtuchlänge sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufwickelwalze mit einer vom Zeitstoppglied umschaltbaren Kupplungseinrichtung verbunden ist, durch die bei in Ruhestellung befindlichem Zeitstoppglied die Aufwickelwalze nat einem zum Aufwikkeln des gebrauchten Handtuchteils dienenden, durch Rückverstellung des Zeitstoppgliedes in seine Ruhestellung eingeschalteten Elektromotor gekuppelt und bei in Wirkstellung befindlichem Zeitstoppglied die Aufwickelwalze vom Elektromotor entkuppelt ist.
Dui-ch die beim Herausziehen des Handtuches selbsttätig umschaltbare Kupplung für die Aufwickelwalze wird erreicht, daß für jede Benutzung am vorderen Ende des Ausgebers nicht nur frisches Handtuch ausgegeben wird, sondern gleichzeitig auch gebrauchtes Handtuch am hinteren Ende des Ausgebers entnommen werden kann. Auf diese Weise wird für die Benutzung eine Handtuchschleife zur Verfügung gestellt, die zwar auch gebrauchtes Handtuch enthält, was jedoch den Benutzer nicht stört, da er seine Hände nur am vordereren sauberen Teil der Handtuchschleife abtrocknet.
Die gleichzeitige Abgabe von frischem und gebrauchtem Handtuch hat den erheblichen Vorteil, daß bei vergleichsweise geringer Frischhandtuchlänge die Schleife größer und damit für den Benutzer bequemer zu handhaben ist, d. h., man braucht für eine Schleife einer gleichen brauchbaren Mindestlänge weniger Frischhandtuch. Nach Gebrauch der Handtuchschleife wird nach Ablauf der vorbestimmten Zeit die Kupplungseinrichtung wieder automatisch eingerückt, d. h. die Aufwickelwalze mit dem Elektromotor gekuppelt. Durch das Einschalten des Elektromolors wird nunmehr sehr schnell das gebrauchte Handtuchteil in den Handtuchbahnausgeber eingezogen. Mittels des Elektromotors kann ferner gegen Ende des Verbrauchs des Handtuchvorrats ein kleiner verbliebener Handtuchvorrat leicht und mühelos auf den Gebrauchthandtuchwickel aufgespult werden. Im Hinblick auf eine dauernde Bereitschaft des Handtuchbahnausgebers im Fall des Ersatzes des gebrauchten Handtuches durch ein frisches Handtuch ergibt sich hiermit für die Bedienungsbzw. Warteperson eine erhebliche Erleichterung.
Um die Ausgabe an frischem und gebrauchtem Handtuch zu vereinfachen und zu verbessern, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bei in seiner Wirkstellung befindlichem Zeitstoppglied zum Zweck des Abwickeins von gebrauchtem Handtuch von einem Wickel die an dessen Umfang anliegende Aufwickelwalze mit der Ausgabewalze gekuppelt. Hierdurch wird automatisch gleichzeitig mit der Ausgabe frischen Handtuches auch gebrauchtes Handtuch vom Wickel abgewickelt und hinten aus dem Gerät ausgegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Stromkreis des Elektromotors ein zu dessen Ausschalten dienender, normalerweise geschlossener Schalter vorgesehen, der nach dem Aufwickeln einer der zuvor abgegebenen vorbestimmten Handtuchlänge entsprechenden Handtuchlänge in seine Offenstellung gelangt. Zum öffnen des Schalters kann dabei ein auf die Spannung des der Aufwickelwalze zulaufenden Handtuches ansprechendes Tastglied dienen.
Weiterhin ist zweckmäßig ein im Stromkreis des Elektromotors liegender und durch das der Aufwickel-
walze zulaufende Handtuch geschlossen gehaltener Schalter vorgesehen, der nach dem vollständigen Einziehen des Endes des bahnförmigen Handtuches zum Unterbrechen des Stromkreises des Elektromotors in seine geöffnete Stellung gelangt.
Das bereits erwähnte leichte und mühelose Aufwikkeln eines kleinen verbliebenen Handtuchrestes gegen Ende des Verbrauchs des Handtuchvorrats auf den Wickel läßt sich in der Weise verwirklichen, daß eine beim Abwickeln von Handtuch die Verstellung des Zeitstoppgliedes aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung bewirkende Andrückwalze ausschaltbar oder das Rades selbst in seiner Ruhestellung festlegbar ist, und daß der Elektromotor über einen gesonderten, in seinem Stromkreis liegenden und von Hand betätigbaren Schalter einschaltbar ist. Durch einfaches Betätigen des Schalters läßt sich dann der Handtuchrest ohne Unterbrechung von einem Vorratswickel abziehen und mit der Aufwickelwalze auf den Wickel an gebrauchtem Handtuch aufspulen.
Die die Ausgabewalze für eine vorbestimmte Zeit blockierende Begrenzungseinrichtung enthält vorzugsweise einen am Zeitstoppglied angebrachten Anschlag, der in der Wirkstellung des Zeitstoppgliedes in den Weg eines mit der Ausgabewalze gekuppelten Nokkens ragt. Dabei ist zweckmäßig zwischen der Ausgabewalze und einem den Nocken tragenden Rad eine Einwegkupplung zum Mitnehmen des Nockens mit der Ausgabewalze in Ausgaberichtung angeordnet und auf dem Rad ein Vorsprung vorgesehen, an welchem bei der Rückstellung des Zeitstoppgliedes aus seiner Wirkstellung in seine Ruhestellung ein vom Zeitstoppglied des Rades bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung weiterdrehender Arm angreift. Das Weiterdrehen des Rades durch den Arm erfolgt in den Fällen, in denen ein Benutzer nicht die ganze vorbestimmte Handtuchlänge abgezogen hat. In solchen Fällen ist der mit der Ausgabewalze gekuppelte Nocken noch nicht auf den Anschlag des Zeilstoppgliedes getroffen, so daß durch das Weiterdrehen der Zweck verfolgt wird, trotzdem den Nocken nach der Benutzung bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung weiterzubewegen.
Um auch die abziehbare Länge an gebrauchtem Handtuch zu begrenzen, steht vorzugsweise das eingezogene Handtuch mit einer in Aufwickelrichtung unbegrenzt und in Abwickelrichtung begrenzt drehbaren Sperrwalze in Berührung. Bei dieser Ausführungsform kann es jedoch vorkommen, daß sich die Sperrwalze »itwas in den Gebrauchthandtuchwickel eindrückt. Wenn dieser relativ weich gewickelt ist, so daß dann gebrauchtes Handtuch vom Wickel nur schwer oder gar nicht abgezogen werden kann. Diesem Mangel kann in einfacher Weise dadurch abgeholfen werden, daß die die Drehung der Ausgabewalze in Ausgabe-.; richtung für eine vorbestimmte Zeit blockierende Begrenzungseinrichtung bei in Wirkstellung befindlichem Zeitstoppglied unter Zuhilfenahme der Kupplungseinrichtung und einer Übertragungseinrichtung von einer in Aufwickelrichtung eine unbegrenzte Drehung und in Abwickelrichtung nur eine begrenzte Drehung der Aufwickelwalze zulassenden Sperreinrichtung gebildet ist Die Sperreinrichtung kann demnach mit der nur in AbwicUelrichtung begrenzt drehbaren Aufwickelwalze sowie der Kupplungseinrichtung und Übertragungseinrichtung die Begrenzungseinrichtung zum Blockieren der Ausgabewalze nach Ausgabe der vorbestimmten Handtuchlänge bilden. Somit wird die Aufwickelwalze zum Aufwickeln mit dem Elektromotor gekuppelt, solange das Zeitstoppglied in seiner Ruhestellung sieht, und zum Abwickeln von gebrauchtem Handtuch vom Wickel mit der Ausgabewalze gekuppelt, solange das Zeitstoppglied in seiner Wirkstellung steht. Die Ansprüche 2 bis 16 haben keine selbständige Bedeutung, sondern gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden n«her erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des inneren Mechanismus eines Handtuchbahnausgebers,
F i g. 2 schematisch einen Axialschnitt durch eine in einer Richtung unbegrenzt und in Gegenrichtung begrenzt drehbaren Sperrwalze,
F i g. 3 eine Variante der in F i g. 2 dargestellten Sperrwalze in einer Stirnansicht,
Fig.4 einen Axialschnitt einer weiteren Variante einer in einer Richtung nur begrenzt drehbaren Sperreinrichtung,
F i g. 5 und 6 Stirnansichten der Sperreinrichtung gemäß F i g. 4 in jeweils verschiedenen Stellungen der Teile,
F i g. 7 ein elektrisches Schaltschema des Handtuchbahnausgebers nach F i g. 1,
F i g. 8 eine schematische Seitenansicht des inneren Mechanismus eines abgewandelten Handtuchbahnausgebers,
Fig.9 Einzelheiten einer in einer Richtung nur begrenzt drehbaren Sperrwalze des Handtuchbahnausgebers gemäß F i g. 8.
F i g. 10 in einer der F i g. 8 ähnlichen Seitenansicht noch einen weiteren Handtuchbahnausgeber,
F i g. 11 einen Längsschnitt durch eine Einzelheit des Handtuchbahnausgebers nach F i g. 10 in größerer Darstellung und
F i g. 12 und 13 weitere Einzelheiten zu den F i g. 10 und 11.
Der in F i g. 1 dargestellte Handtuchbahnausgeber besitzt ein im übrigen nicht näher bezeichnetes Gehäuse mit einer Rückwand 1, die an einer Wand eines Toilettenraumes befestigt werden kann. Die Rückwand 1 trägt zwei parallele seitliche Montageplatten 2. von denen in F i g. 1 nur eine sichtbar ist. Ziwschen den Montageplatten 2 ist eine Ausgabewalze 3 mit einer Achse 3a drehbar gelagert Von einem Handtuchvorrat in Form eines im Gehäuseunterteil liegenden Vorratswik· kels 4 kann bahnförmiges Stoffhandtuch, dessen Weg durch eine strichpunktierte Linie 5 angedeutet ist, übei die Ausgabewalze 3 und eine Andrückwalze 6 durd einen vorderen Ausgabeschlitz 7 des Gehäuses aus die sem von Hand abgezogen werden.
Die Andrückwalze 6 ist in einem Arm eines Zeit stoppgliedes 8 drehbar gelagert das seinerseits auf de Montageplatte 2 um eine Achse 8a schwenkbar gela gen ist Durch Ziehen von Hand an dem aus dem Aus gabeschlitz 7 heraustretenden Handtuch kann das Zeit stoppglied 8 aus einer Ruhestellung, die mit punktierte Linien gezeigt ist entgegen einer Vorbelastung durc eine nicht dargestellte Feder in eine Wirkstellung ge schwenkt werden, die mit durchgezogenen Linien ge zeigt ist In dieser Wirkstellung des Zeitstoppgliedes haftet ein von diesem getragener Saugnapf 9 an einei Gegenelement in Form eines feststehenden zweite «S Saugnapfes 10. Die Saugnäpfe 9 und 10 können sie jeweils nach einer vorbestimmten, gewünschienfal mittels eines Lufteinlaßventils einstellbaren Zeit wied< voneinander lösen, worauf dann das Zeitstoppglied
inter Wirkung seiner Vorbelastung wieder in seine Ruhestellung zurückschwenkt.
Ein weiterer Arm des Zeitstoppgliedes 8 bildet einen Anschlag 86, der in der Wirkstellung des Zeitstoppgliedes 8 in den Weg eines von einem Rad 11 getragenen Nockens 12 ragt. Das Rad 11 ist über eine nicht dargeitellte Einwegkupplung mit einem Zahnkranz 13 verbunden. Die Einwegkupplung ist so angeordnet, daß das Rad 11 mitgenommen wird, wenn sich der Zahnkranz 13 in F i g. 1 im Uhrzeigersinn dreht, jedoch kann sich das Rad 11 seinerseits im Uhrzeigersinn drehen, ohne den Zahnkranz 13 mitzunehmen. Der Zahnkranz 13 kämmt mit einem Zahnrad 14, das mit der Ausgabewalze 3 starr verbunden ist.
Zum Einziehen und Aufwickeln von gebrauchtem Handtuch durch einen hinteren Einzugschlitz 24 ist eine Aufwickelwalze 15 mit einer Achse 15a vorgesehen, die zwischen den Montageplatten 2 drehbar gelagert ist. Entgegen der Darstellung könnte die Aufwickelwalze 15 in üblicher Weise am Umfang eines Wickels von gebrauchtem Handtuch anliegen, wobei die Aufwickelwalze 15 mit unverschiebbarer Achse unter einem fliegend gelagerten Wickel anzuordnen wäre. Im dargestellten Beispiel bildet jedoch die Aufwickelwalze 15 den Wickelkern des Wickels 16. Dies hat den Vorteil, daß der Wickel 16 im Betrieb des Handtuchbahnausgebers allmählich in den Raum hineinwachsen kann, der zuvor vom Vorratswickel 4 eingenommen wurde. Der HandtuchbahnjiUsgeber benötigt daher weniger Bauhöhe bzw. kann bei vorgegebener Höhe mehr Handtuch aufnehmen.
Für den Antrieb der Achse 15a der Aufwickelwalze
15 dient ein Elektromotor 17. Dieser treibt über eine Schnecke 18 ein Zahnrad 19. Auf der Achse 15a sitzt ein Zahnrad 20, das mit einem Zwischenzahnrad 21 kämmt. Letzteres ist auf einem Hebel 22 gelagert, der um die Achse 15a schwenkbar ist. Der Hebel 22 trägt einen Stift 23, der in einen Schlitz im Zeitstoppglied 8 eingreift. Die Anordnung ist derart, daß das Zwischenzahnrad 21 mit dem Zahnrad 19 nur dann im Eingriff steht, wenn das Zeitstoppglied 8 in seiner punktiert dargestellten Ruhestellung steht
Das Zwischenzahnrad 21 auf dem schwenkbaren Hebel 22 bildet eine vom Zeitstoppglied 8 betätigbare Kupplungseinrichtung zwischen dem Elektromotor 17 und der Aufwickelwalze 15. Wenn die Kupplungseinrichtung gelöst ist nachdem das Zeitstoppglied 8 in seine Wirkstellung geschwenkt worden ist, ist die Aufwikkelwalze 15 frei drehbar, so daß zuvor gebrauchtes Handtuch rückwärts von der Aufwickelwalze 15 abgewickelt und durch den hinleren Gehäuseschlitz 24 ab gezogen werden kann. Dies ist erwünscht weil der Beliutzer von der herausgezogenen Handtuchschleife zum Trocknen der Hände nur den vorderen, durch den Aus gabeschlitz 7 ausgetretenen Teil verwendet, im hinteten Teil der Schleife also kein frisches Handtuch erforderlich ist
Sicherneitshalber ist dafür gesorgt daß vom Wickel
16 nicht zuviel Handtuch abgewickelt werden kann. Zu diesem Zweck liegt am Umfang des Wickels 16 eine Sperrwalze 25 an, die zwischen schwenkbaren Traghebeln 26 drehbar gelagert ist Die Speirwalze 25 ist in Fig. 1 im Gegeauhrzeigersinn, d.h. in Aufwickelrichtung, unbegrenzt drehbar, wobei sich der Wickel 16 im Uhrzeigersinn dreht In entgegengesetzter Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, ist jedoch die Drehbarkeil der Sperrwalze 25 auf eiwa zwei bis drei Umdrehungen begrenzt
Um diese einseitig wirkende Sperre zu erreichen, kann beispielsweise gemäß F i g. 2 die Sperrwalze 25 auf einer nicht drehbaren Achse 27 gelagert sein, die an einem Ende neben der Sperrwalze 25 ein Außengewinde 28 trägt. In einer Bohrung der Sperrwalze 25 ist eine schraubenlinienförmige Nut in Form eines Muttergewindes 29 vorhanden. In die Nut dieses Muttergewindes 29 kann das Außengewinde 28 als Gegenelement eingreifen. Es ist klar, daß sich bei Drehung in einer
ίο Richtung die Sperrwalze 25 auf das Außengewinde 28 aufschraubt, wobei eine Druckfeder 30 dafür sorgt, daß die Gewinde anfänglich in Eingriff treten. Dieses Aufschrauben ist nur begrenzt möglich, indem nach vorbestimmter Drehung zwei Anschläge 31 und 32 an einem der Traghebel 26 bzw. an der Sperrwalze 25 aufeinanderstoßen. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung schraubt sich die Sperrwalze 25 vom Außengewinde 28 ab, und dieses tritt aus dem Muttergewinde 29 aus. so daß keine Begrenzung vorhanden ist.
F i g. 3 zeigt eine Variante zu F i g. 2 mit einer spiralförmigen Nut 33, die z. B. in einer Stirnfläche der Sperrwalze 25 oder eines mit dieser gekuppelten Rades ausgebildet sein kann. In die Nut 33 greift als Gegeneiement ein Stift 34 ein. der auf einem bei 35 schwenkbar gelagerten Hebel 36 befestigt ist. Wenn sich die Sperrwalze 25 in F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn dreht, stößt schließlich das Ende 33a der Nut 33 am Stift 34 an, wodurch die Drehbarkeit im Gegenuhrzeigersinn begrenzt ist. Wenn sich die Sperrwalze 25 hingegen im Uhrzeigersinn dreht, dann tritt der Stift 34 schließlich aus dem inneren Ende der Nut 33 aus und verbleibt im Innenraum 37, ohne die Drehung zu behindern. Wenn danach wieder eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn beginnt, dann sorgt die Schwerkraft dafür, daß der Stift 34 stets an der unteren Begrenzung des Innenraumes 37 anliegt und daher in die Nut 33 eintritt.
Die F i g. 4 bis 6 zeigen eine weitere Variante einer einseitig wirkenden Sperreinrichtung mit einer Sperrwalze 70. Gemäß F i g. 4 ist die Sperrwalze 70 durch eine mit ihr verbundene Achse 71 in den Traghebeln 26 gemäß F i g. 1 oder in Seitenplatten 2' gemäß F i g. 8 gelagert Auf der Achse 71 ist eine Schenkelfeder 72 aufgeschoben, die mit ihrem freien Schenkel 73 an einem ebenfalls auf der Achse frei drehbar gelagerten Teller 74 durch einen Bolzen 75 befestigt ist. Der Teller 74 ist gegenüber der Achse 71 nur in einer Richtung, nämlich im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 5, frei drehbar, bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird er durch die sich spannende Feder 72 mit der Achse 71 kraftschlüssig verbunden. Ein Bremsteller 76, der durch eine Achse 77 ebenfalls an den tragenden Seitenplatten 2* oder den Traghebeln 26 frei drehbar gelagert ist bildet einen Anschlag für den Bolzen 75 und somit für den Teller 74 Damit diese Hemmung des Tellers 74 und somit dei Achse 71 mit der Sperrwalze 70 jeweils erst nach mehl als einer Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn, d.h. ir Ausgaberichtung, wirksam wird, sind im Bremsteller 7( eine öder mehrere Ausnehmungen 78 vorgesehen durch die der Bremsteller 76 durch die Bewegung de
Bolzens 75 ähnlich einem Malteserkreuz um jeweil: einige Winkelgrade verdreht wird. Die Anzahl der Aus nehmungen 78 stimmt mit der Anzahl der möglichei ungehinderten Umdrehungen plus eine Umdrehuni uberein. ra F i g. 6 ist mh gestrichelten Linien die Mög
lichkeit angedeutet einen rudimentären Bremsteller al Bremswinkel auszubilden. Die Drehung des Tellers ? im Uhrzeigersinn führt zwar nach einer oder mehrere Umdrehungen auch zum Anschlag des Bolzens 75 a
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den Bremsteller 76, aber dadurch wird die Schenkelfeder 72 gegen ihre Wickelrichtung gedruckt, öffnet sich und gibt die Achse 71 im Uhrzeigersinn, d. h. in Aufwikkelrichtung, frei.
F i g. 7 zeigt ein Schaltschema des elektrischen Stromkreises des Elektromotors 17. Die Speisung erfolgt aus einem Stromnetz durch einen Gleichrichter 38 und/oder aus einer gegebenenfalls aufladbaren Batterie 39 über einen Hauptschalter WS. An diesen ist der Elektromotor 17 über drei in Reihe geschaltete Schalter Sl, S2 und S3 angeschlossen. Ein vierter, parallel zu den Schaltern Sl bis S3 angeordneter Schalter S4 verbindet den Hauptschalter HS direkt mit dem Elektromotor 17.
Der Schalter S 4 ist ein normalerweise geöffneter, von Hand betätigbarer Druckknopfschalter, der in F i g. t nicht dargestellt ist.
Der Schalter S1 ist ein normalerweise geschlossener Schalter, der am Unterteil des Gehäuses des Handtuchbahnausgebers in der Nähe des Einzugsschlitzes 24 angeordnet ist (F i g. 1) und von einem Tastglied 40 betätigt wird. Das Tastglied 40 öffnet den Schalter S1, sobald das Handtuch zwischen dem Ausgabeschlitz 7 und dem Einzugsschlitz 24 über dem Gehäuseunterteil gespannt ist.
Der Schalter S 2 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der neben dem Zeitstoppglied 8 angeordnet ist. Das Zeitstoppglied 8 hält, solange es in seiner Ruhestellung ist, den Schalter S 2 geschlossen.
Der Schalter S3 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der neben dem Handtuch angeordnet ist, das der Aufwickelwalze 15 zuläuft. Dieses Handtuch hält den Schalter S3 geschlossen. Der Schalter S3 öffnet jedoch, wenn das Ende der Handtuchbahn an ihm vorbeigelaufen ist.
Der beschriebene Handtuchbahnausgeber arbeitet
wie folgt:
Im betriebsbereiten Ruhezustand ist das Handtuch 5 vom Vorratswinkel 4 aus um die Ausgabewalze 3 und die Andrückwalze 6 herumgelegt, zwischen dem Ausgabesohlitz 7 und dem Einzugsschlitz 24 über den Gehäuseunterteil gespannt und erstreckt sich vom Einzugsschlitz 24 zum Wickel 16. Das Zpitstoppglied 8 ist in der Ruhestellung (punktiert gezeichnet), der Schalter S2 daher geschlossen. Der Schalter S3 ist ebenfalls geschlossen, der Schalter Sl jedoch vom gespannten Handtuch geöffnet gehalten.
Ein Benutzer, der seine Hände abtrocknen will, muß nun den über den Gehäuseunterteil gespannten Handtuchabschnitt ergreifen und nach unten ziehen. Dabei wird durch den Zug, der auf die Andrückwalze 6 wirkt, zunächst das Zeitstoppglied 8 in seine Wirkstellung geschwenkt, in der es während vorbestimmter Zeit von den Saugnäpfen 9, 10 gehalten wird. Der Schalter S ist nun geöffnet, und die Kupplungseinrichtung zwischen dem Elektromotor 17 und der Aufwickelwalze ist mittels des Zwischenzahnrades 21 gelöst, so daß auch vom Wickel 16 eine begrenzte Länge des vorher gebrauchten Handtuches abgewickelt werden kann. Der Anschlag 8fe liegt im Weg des Nockens 12 und hält diesen und damit über das Rad U, den Zahnkranz und das Zahnrad 14 die Ausgabewalze 3 auf, nachdem eine vorbestimmte Handtuchlänge ausgegeben worden ist Die vorbestimmte Handtuchlänge entspricht etwas weniger als einer ganzen Umdrehung des Rades 11 und damit etwas mehr als einer ganzen Umdrehung der Ausgabewalze 3.
Der Benutzer kann sich nun an der herausgezogenen Handtuchschleife, d.h. an deren vorderem Teil, die Hände abtrocknen.
Nach Abiauf der durch die Saugnäpfe 9, 10 vorbestimmten Zeit wird das Zeitstoppglied 8 durch seine Vorbelastung in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. Es gibt damit den Nocken 12 frei, und ein auf dem Zeitstoppglied 8 befestigter Arm 41, unter welchem der Nocken 12 stets unbehindert hindurchlaufen kann, greift an einem vom Rad 11 getragenen Stift 42 an und ,o dreht damit das Rad 11 um einen kleinen Winkel weiter bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung, in der zu Beginn der nächsten Betätigung der Nocken 12 hinter dem Anschlag 86 liegt. Wenn der Benutzer nicht die ganze vorbestimmte Handtuchlänge abgezogen hat, ,5 d.h. über die Ausgabewalze 3 den Nocken 12 nicht ganz bis zum Anschlag Sb gebracht hat, dann kann der Arm 41 das Rad 11 auch über einen größeren Winkel drehen, bis die vorbestimmte Ausgangsstellung erreicht ist. Wegen der Einwegkupplung wird dabei der Zahnkranz 13 nicht mitgedreht.
Mit dem Zurückschwenken des Zeitstoppgliedes 8 in die Ruhestellung wird auch der Schalter S 2 wieder geschlossen und die Kupplungseinrichtung zwischen dem Elektromotor 17 und der Aufwickelwalze 15 durch Verschwenken des Zwischenzalinrades 21 eingerückt. Der Schalter Sl ist geschlossen, solange das Handtuch als Schleife nach unten hängt und das Tastglied 40 nicht berührt. Daher läuft nun der Elektromotor 17 und treibt die Aufwickel walze 15, bis die ganze Handtuchschleife aufgewickelt ist und das gespannte Handtuch den Schalter S1 wieder berührt. Dieser schaltet dann den Elektromotor 17 aus. womit wieder der betriebsbereite Ruhezustand erreicht ist.
Wenn mit einer letzten Benutzung der ganze Handtuchvorrat im Handtuchbahnausgeber aufgebraucht und das Handtuchende durch den Ausgabeschlitz 7 herausgezogen worden ist, dann erfolgt nach dieser letzten Benutzung, d. h. nach Ablauf der von den Saugnäpfen 9. 10 vorbestimmten Zeit, das Aufwickeln des gebrauchten Handtuches ohne weiteres in gleicher Weise wie beschrieben durch den Elektromotor 17. Und zwar läuft der Elektromotor 17 weiter, bis der ganze Handtuchendabschiiitt aufgewickelt ist, da ja der Schalter S1 durch kein gespanntes Handtuch mehr geöffnet wird. Nach dem Aufwickeln des Handtuchendes wird der Elektromotor durch den Schalter S3 ausgeschaltet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Sperrwalze 25 am Umfang des Wickels 16 an.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß die Lage der TraghebeJ 26 ein Maß für die Dicke des Wickels 16 und damit indirekt für die Größe des noch verbleibender Vorratswickels 4 ist Man kann daher mit einem dei Traghebel 26 eine Signaleinrichtung betätigen, die an zeigt, wenn der Vorratswickel 4 auf einen bestimmter Mindestwert, etwa einem mittleren Tagesverbraud entsprechend, gesunken ist. Beispielsweise kann dei Traghebel 26, sobald der Wickel 16 einen bestimmte) Durchmesser erreicht hat einen Schalter S (F i g. 1 schließen, der dann ein elektrisches Signalmittel, ζ. Ε eine Signallampe, einschaltet Der Schaltpunkt kann da bei mittels eines am Traghebel 26 einstellbar befestig ten Betätigungsgliedes 43 verstellbar sein, z. B. zur An passung an verschiedenen mittleren Tagesverbrauch.
Die Signalmittel haben den Vorteil, daß das Bedie 65 nungspersonal bei der täglichen Wartung bzw. Reini gung eines Toilettenraumes ohne weiteres von auße erkennen kann, wenn der Vorratswickel 4 zu Wein gc worden ist und das Handtuch ersetzt werden sollte. £
ist dann im beschriebenen Handluchbahnausgeber dank des Elektromotors 17 in vorteilhafter Weise möglich, den auf dem Vorratswickel 4 noch vorhandenen, zu kleinen Handtuchrest rasch und mühelos auf den Wickel 16 umzuwickeln. Zu diesem Zweck legt der Bedienungsmann durch nicht dargestellte Unterstützungsmittel die Andrückwalze 6 etwa in' der punktiert gezeichneten oberen Lage fest, so daß sie das Zeitstoppglied 8 nicht betätigen kann, und drückt dann einfach den Druckknopfschalter S 4 (Fig.4), um den Elektromotor 17 einzuschalten, bis der Handtuchrest abgezogen und auf dem Wickel 16 aufgewickelt ist. Das Herausnehmen des vollen Wickels 16 und Einsetzen eines frischen Vorratswickels 4 erfolgen dann in üblicher Weise.
F i g. 8 zeijgt schematisch einen anderen Handtuchbahnausgeber. Dieser besitzt ein im übrigen nicht näher bezeichnetes Gehäuse mit einer Rückwand Γ, die an einer Wand eines Toilettenraumes befestigt werden kann. Die Rückwand Γ trägt zwei parallele seitliche Montageplatten 2', von denen in F i g. 5 nur eine sichtbar ist. Zwischen den Montageplatten 2' ist eine Ausgabewalze 3' mit einer Achse 3a' drehbar gelagert. Von einem Handtuchvorrat in Form eines im Gehäuseunterteil liegenden Vorratswickels 4' kann bahnförmiges Stoffhandtuch, dessen Weg durch eine strichpunktierte Linie 5' angedeutet ist, über die Ausgabewalze 3' und eine Andrückwalze 6' und durch einen vorderen Ausgabeschlitz T des Gehäuses aus diesem von Hand abgezogen werden.
Die Achse der Andrückwalze 6' erstreckt sich durch einen Schlitz 6a' in der Montageplatte 2' und ruht auf einem Arm eines Zeitstoppgliedes 8', der auf der Montageplatte 2' um eine Achse Sa' schwenkbar gelagert ist. Die Andrückwalze 6' und das Zeitstoppglied 8' sind in einer Wirkstellung gezeichnet, in die sie entgegen einer Vorbelastung durch eine nicht dargestellte, am Zeitstoppglied 8' angreifende Feder durch Ziehen an dem über die Andrückwalze 6' geführten und aus dem Ausgabeschlitz T austretenden Handtuch gebracht worden sind. In diese." Wirkstellung des Zeitstoppgliedes 8' haftet ein von diesem getragener Saugnapf 9' an einem Gegenelement in Form eines feststehenden zweiten Saugnapfes 10'. Die Saugnäpfe 9' und 10' lösen sich jeweils nach einer vorbestimmten Zeit wieder voneinander, worauf dann die genannte Vorbelastung das Zeitstoppglied 8' im Gegenuhrzeigersinn in eine Ruhestellung zurückschwenkt, in der das Zeitstoppglied 8' die Andrückwalze 6' in der mit punktierten Linien angedeuteten Stellung hält.
Zum Einziehen von gebrauchtem Handtuch durch einen hinteren Einzugsschlitz 24' und zum Aufwickeln desselben auf einem Wickel 16' ist eine Aufwickelwalze !5' vorhanden, an welcher der Wickel 16' mit seinem Umfang anliegt Die Achse 15a' der Aufwickelwalze 15' ist in den Montageplatten 2' drehbar gelagert.
Für den Antrieb der Aufwickelwalze 15' in Aufwikkelrichtung ist ein Elektromotor 17' vorgesehen. Dieser treibt über eine Schnecke 18' ein Zahnrad 19'. Auf der Achse 15a' sitzt ein Zahnrad 20', das mit einem Zwischenzahnrad 21' kämmt Das letztere ist auf einem Hebel 22' gelagert, der um die Achse 15a' schwenkbar ist Der Hebel 22' weist einen Schlitz auf, in den ein Stift 23' eingreift, der von einem nach hinten ragenden Arm des Zeitstoppgliedes 8' getragen ist Die Anordnung ist derart daß das Zwischenzahnrad 2V mit einem Zahnrad 51 kämmt, wenn das Zeitstoppglied 8' in seiner gezeichneten Wirkstellung steht, daß das Zwi schenzahnrad 21' jedoch mit dem Zahnrad 19' kämmt, wenn das Zeitstoppglied 8' in seiner Ruhestellung steht. Das Zahnrad 51 ist über eine Kette 52 mit einem Zahnrad 53 gekuppelt, welches mit einem von der Achse 3a' der Ausgabewalze 3' getragenen Zahnrad 14 in Eingriff steht.
Das Zwischenzahnrad 2V auf dem schwenkbaren Hebel 22' bildet eine vom Zeitstoppglied 8' umschaltbare Kupplungseinrichtung, die die Aufwickelwalze 15' wechselweise mit dem Elektromotor 17' und mit der Ausgabewalze 3' kuppelt.
Die Aufwickelwalze !5' ist in Aufwickelrichtung, d. h. im Gtgenuhrzeigersinn in Fig.8, unbegrenzt drehbar. In Abwickelrichtung, die in F i g. 8 durch einen Pfeil angedeutet ist, ist jedoch die Drehbarkeit der Aufwickelwalze 15' auf einige Umdrehungen begrenzt. Für diese Begrenzung kann man ähnliche Mittel verwenden, wie sie an Hand der F i g. 1 bis 3 für die Sperrwalze 25 oder an Hand der F i g. 4 bis 6 für die Sperrwalze 70 angegeben worden sind. Eine geeignete Konstruktion ist auch in F i g. 9 dargestellt.
Gemäß F i g. 9 ist in einem Ende der Aufwickelwalze 15' eine Hülse 61 befestigt, die in einem in der Montageplatte 2' befestigten Lagerkörper 62 drehbar gelagert ist. Ein im Lagerkörper 62 befestigter Sechskantdorn 63 steht im Eingriff mit einer axialen Sechskantbohrung in einer Schraube 64, die somit undrehbar, aber axial verschiebbar gehalten ist. Auf ein Gegenelement in Gestalt eines Außengewindes 64a der Schraube 64 ist eine schraubenlinienförmige oder spiralförmige Nut in Gestalt eines Innengewindes 61a in der Hülse 61 aufschraubbar. Wenn die Aufwickelwalze 15' in solcher Richtung gedreht wird, daß sich das Innengewinde 61a auf die Schraube 64 aufschraubt, wobei für den anfänglichen Eingriff eine die Schraube 64 nach links drückende Feder sorgt, dann stößt nach wenigen Umdrehungen ein Anschlag 65 an der Hülse 61 auf einen Anschlag 66 an* der Schraube 64. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung wird dagegen der Gewindeeingriff gelöst, wobei sich die Aufwickelwalze 15' unbegrenzt drehen kann.
Im Stromkreis des Elektromotors 17' können, ähnlich wie in F i g. 7 dargestellt, in Reihe zueinander die drei Schalter Sl, S2 und 53 angeordnet sein. Der Schalter Sl ist wieder ein normalerweise geschlossener Schalter, der am Unterteil des Gehäuses des Handtuchbahnausgebers so angeordnet ist, daß er vom Handtuch geöffnet wird, sobald dieses zwischen dem Ausgabeschlit2 T und dem Einzugsschlitz 24' über den Gehäuseunterteil gespannt ist. Der Schalter 52 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der neben dem Zeitsioppglied 8' angeordnet ist Das Zeitstoppglied 8' hält, solange es ir seiner Ruhestellung ist den Schalter S2 geschlossen Der Schalter S3 ist ein normalerweise geöffnetei Schalter, der neben dem Handtuch angeordnet ist das der Aufwickelwalze 15' zuläuft Dieses Handtuch hall den Schalter S3 geschlossen. Der Schalter S3 öffnei jedoch, wenn das Ende der Handtuchbahn an ihm vorbeigelaufen ist.
Der Handtuchbahnausgeber gemäß Fig.8 arbeitel wie folgt:
Im betriebsbereiten Ruhezustand ist das Handtuch 5 vom Vorratswickel 4' aus um die Ausgabewalze 3' und die Andrückwalze 6' herumgelegt zwischen dem Aus· gabeschlitz T und dem Einzugsschlitz 24' über den Gehäuseunterteil gespannt und erstreckt sich vom Ein zugsschlitz 24' zur Aufwickelwalze 15' und zum Wicke 16'. Das Zeitstoppglied 8' ist in der nicht dargestellter
Ruhestellung, der Schalter 52 daher geschlossea Der Schalter 53 ist ebenfalls geschlossen, der Schalter Sl jedoch vom gespannten Handtuch geöffnet gehalten.
Ein Benutzer, der seine Hände trocknen will, erfaßt den über den Gehäuseunterteil gespannten Handtuchabschnitt und zieht ihn nach unten. Dadurch wird zunächst die Andrückwalze 6' nach unten gezogen und damit das Zeitstoppglied 8' in die Wirkstellung ge-" schwenkt, in der es während vorbestimmter Zeit von den Saugnäpfen 9' und 10' gehalten wird. Der Schalter 52 ist nun geöffnet, und die Aufwickelwalze 15' ist über das Zwischenzahnrad 21' und die Zahnräder 51,53 mit der Ausgabewalze 3' gekuppelt. Durch das Abziehen von Handtuch über die Ausgabewalze 3' wird daher auch die Aufwickelwalze 15' angetrieben, und zwar, wie durch Pfeile angedeutet, in Abwickelrichtung, so daß gebrauchtes Handtuch vom Wickel 16' abgewickelt wird und durch den Einzugsschlitz 24' austritt
Die Drehung der Aufwickelwatze 15' in Abwickelrichtung ist, wie schon beschrieben, begrenzt Nach Ausgabe einer vorbestimmten Handtuchlänge über die Aufwickelwalze 15' und gleichzeitig auch einer vorbestimmten Handtuchlänge über die Ausgabewalze 3' werden daher die beiden miteinander gekuppelten Walzen blockiert.
Der Benutzer kann sich nun am vorderen Teil der herausgezogenen Handtuchschleife die Hände trocknen.
Nach Ablauf der durch die Saugnäpfe 9' und 10' vorbestimmten Zeit wird das Zeitstoppglied 8' von seiner Vorbelastung in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. Es löst dabei das Zwischenzahnrad 2V vom Zahnrad 51 und bringt es in Eingriff mit dem Zahnrad 19'. Ferner schließt das Zeitstoppglied 8' in seiner Ruhestellung den Schalter 52. Dadurch wird der Elektromotor 17' eingeschaltet, da der Schalter 51 geschlossen ist, solange das Handtuch nicht über den Gehäuseunterteil gespannt ist. Der Elektromotor 17' treibt die Aufwickelwalze 15' in Aufwickelrichtung, d. h.Jn Fi g. 8 im Gegenuhrzeigersinn, bis die ganze Handtuchschleife aufgewickelt ist und das gespannte Handtuch den Schalter S1 wieder berührt. Dieser schaltet dann den Elektromotor 17' aus, womit wieder der betriebsbereite Ruhezustand erreicht ist.
Wenn mit einer letzten Benutzung der ganze Handtuchvorrat im Handtuchbahnausgeber aufgebraucht und das Handtuchende durch den Ausgabeschlitz T herausgezogen worden ist, dann erfolgt nach dieser letzten Benutzung nach Ablauf der von den Saugnäpfen 9', 10' bestimmten Zeit das Aufwickeln des gebrauchten Handtuches ohne weiteres in gleicher Weise wie beschrieben durch den Elektromotor 17'. Und zwar läuft der Eelektromotor 17' weiter, bis der ganze Handtuchendabschnitt aufgewickelt ist, da ja der Schalter 51 durch kein gespanntes Handtuch mehr geöffnet wird. Nach dem Aufwickeln des Handtuchendes wird der Elektromotor 17' durch den Schalter 53 ausgeschaltet.
Wenn das Bedienungspersonal feststellt, z. B. bei der täglichen Wartung bzw. Reinigung eines Toiletlenraumes, daß der Vorratswickel 4' sehr klein geworden ist, dann kann dieser kleine Handtuchrest sehr leicht auf den Wickel 16' umgewickelt werden, damit dann ein neues Handtuch eingesetzt werden kann. Der Bedienungsmann hebt zunächst die Andrückwalze 6' in einen nach vorn gebogenen Abschnitt des Schlitzes 6a'. Danach kann er den Handtuchrest über die Ausgabewalze 3' und die Andrückwalze 6' abziehen, ohne daß der Zeitstopphebel in Wirkstellung gebracht wird. Das so abgezogene Handtuch wird ohne weiteres vom Elek tromotor 17' aufgewickelt
Eine weitere mögliche Abwandlung eines Handtuch bahnausgebers ist in den Fig. 10 bis 13 schematise! dargestellt
G^mäß Fig. 10 trägt eine Rückwand 1" zwei seitli ehe Montageplatten 2". Zwischen den Montagepiatier 2" ist eine Ausgabewalze 3" mit einer Achse 3a" dreh bar gelagert Von einem Vorratswickel 4" kann bahn förmiges Stoffhandtuch 5" über die Ausgabewalze 3' und eine Andrückwalze 6" durch einen Ausgabeschiit/ 7" abgezogen werden. Durch Ziehen an dem Handtuch wird über die Andrückwalze 6" gegen eine Federkrafi ein Zeitstoppglied 8" in die gezeichnete Stellung ge bracht Nach einer gewissen vorgegebenen Zeit lösi sich ein vom Zeitstoppglied 8" getragener Saugnapf 9' von einem feststehend angeordneten Saugnapf 10" se daß das Zeitstoppglied 8" durch die Wirkung der Federkraft in eine Ruhestellung zurückkehrt.
Zum Einziehen des gebrauchten Handtuches durch einen hinteren Einzugsschlitz 24" und zum Aufwickeln auf einen Wickel 16" ist eine Aufwickelwalze 15" vorhanden. An dieser liegt der Wickel 16" mit seinem Umfang an. Die Aufwickelwalze 15" ist in den Montageplatten 2" mittels einer Achse 15a", die mit ihr starr verbunden ist, drehbar gelagert.
Für den Antrieb der Aufwickelwalze 15" in Aufwikkelrichtung ist ein Elektromotor 17" vorgesehen. Dieser treibt über eine Schnecke 18" ein Schneckenrad 19" an, das auf der Achse 15a" frei drehbar gelagert ist. Auf der Achse 15a" sitzt eine Kupplungseinrichtung in Gestalt einer Verschiebekupplung 80 (F i g. 11), die auf der Achse 15a" axial verschiebbar, aber nicht verdrehbar gehalten ist. Aus der Verschiebckupplung 80 ragen, von Federn 81 nach außen gedrückt. Stifte 82 nach beiden Seiten heraus. Ein Führungsring 83 umfaßt die Verschiebekupplung 80 und greift mit zwei Nocken 84 in Führungsschlitze 85 einer Steilgabel 86. Diese Stellgabel 86 ist mittels einer Feder 87 in einer Lage gehallen, in der die Führungsschlitze 85 die Nocken 84 in einer solchen Stellung halten, daß über den Führungsring 83 die Verschiebekupplung 80 gegen das Schneckenrad 19" gedrückt ist. Um eine sichere Mitnahmeverbindung zwischen der Verschiebekupplung 80 und dem Schnekkenrad 19" zu gewährleisten, sind in dem Schneckenrad 19" sechs Bohrungen 88 angeordnet, in die die Stifte 82 spätestens nach einer Drehung von 60° eingreifen können.
Auf der Achse 15a" der Aufwickelwalze 15" ist ferner ein Kettenrad 89 mit Bohrungen 90 gelagert. Dieses Kettenrad 89 steht über ein Zwischenrad 91 und einen Ketten- oder Zahnriementrieb 92 mit der Ausgabewalze 3" kraftschlüssig in Verbindung.
Ein Zugelement 93 verbindet das Zeitstoppglied 8" mit der Stellgabel 86. Durch Schwenken des Zeilstoppgliedes 8" um seine Achse 8a", bewirkt durch den Zug am Handtuch 5" in Ausgaberichtung über die Andrückrolle 6", wird die Stellgabel 86 aus ihrer Ruhestellung nach rechts (in Fig. 10) gezogen. Dadurch wird der Führungsring 83 von den Nocken 84 in den Schlitzen 85 nach rechts (in Fig. 11) bewegt, so daß die Verschiebekupplung 80 gegen das Kettenrad 89 gedrückt wird. So kommt nach spätestens 60° Drehung des Kettenrades 89 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Ausgabewalze 3" und der Aufwickelwalze 15" zustande. Die Wirkung ist die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8. Die Aufwickelwalze 15" ist auch hier in Aufwickelrichtung, d. h. im Gegenuhr-
teigersinn gemäß Fig. 10, unbegrenzt drehbar, während in Abwickelrichtung die Anzahl der jeweils möglichen Umdrehungen begrenzt ist. Diese Begrenzung kann mit den Sperreinrichnngen gemäß F i g. 2,3 oder F i g. 4 bis 6 erreicht werden.
Die Erfindung läßt im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen zu. So könnte die Funktion des mechanischen Schalters 53 auch von einer Lichtschranke od. dgl. übernommen werden. Man könnte den Schalter S3 auch weglassen und den Elektromotor 17 nach vorbestimmter Laufzeit ausschalten. Eine solche Zeit-Ausschaltung könnte gewünschtenfalls auch noch den Schalter 51 überflüssig machen. Man würde dann lediglich noch eine Rutschkupplung im Abtrieb des Elektromotors vorsehen. Statt dessen könnte man auch den Schalter 51 durch einen Schalter ersetzen, der geöffnet wird, sobald das vom Motor abgegebene Drehmoment eine bestimmte Grenze übersteigt, weil das Handtuch
«5
gespannt ist Ferner braucht die Sperrwalze nicht unbedingt am Umfang des Wickels 16 anzuliegen. Vielmehr könnte das dem Wickel 16 zulaufende Handtuch einfach über eine Sperrwalze mit feststehend angeordneter Drehachse geführt werden. Auch könnte man an Stelle eines elektrischen Signalmittels zur Stromeinsparung, insbesondere bei Batteriebetrieb, ein mechanisches Signalmittel verwenden, etwa ein vom Traghebel 26 mechanisch bewegbares Anzeigeglied. Natürlich könnte man die Größe des Wickels 16 oder des Vorratswickels 4 auch in anderer Weise als mit der Sperrwalze 25 abtasten. Selbstverständlich könnte die Verschiebekupplung 80 auch als Trockenscheiben- oder Topfkupplung ausgebildet sein. Schließlich könnte dei Krafischluß zwischen dem Rad 89 und der Ausgabe walze 3" natürlich auch über mehrere Zahnräder an statt über den Ketten- oder Zahnriementrieb 92 erfol gen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Handtuchbahnausgeber mit einer das bahnförmige Handtuch von einem Vorrat abziehbaren Ausgabewalze, einer zum Einziehen und Aufwickeln von gebrauchtem Handtuch dienenden Aufwickelwalze und einem durch das Abziehen von Handtuch entgegen einer Vorbelastung aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung verstellbaren Zeitstoppglied, das mit einem in seiner Wirkstellung während vorbestimmter Zeit an einem Gegenelement haftenden Saugnapf versehen ist und eine die Ausgabewalze nach Ausgabe einer vorbestimmten Handtuchlänge für die Dauer der genannten vorbestimmten Zeit blockierende Begrenzungseinrichtung wirksam hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze (15, 15', 15") mit einer vom Zeitstoppglied (8,8', 8") umschaltbaren Kupplungseinrichtung (21, 22, 2Γ, 22', 80. 86) verbunden ist, durch die bei in Ruhestellung befindlichem Zeitstoppglied (8, 8', 8") die Aufwickelwalze (15. 15', 15") mit einem zum Aufwickeln des gebrauchten Handtuchteils dienenden, durch Rückverstellung des Zeitstoppgliedes (8,8', 8") in seine Ruhestellung eingeschalteten Elektromotor (17, 17', 17") gekuppelt und bei in Wirkstellung befindlichem Zeitstoppglied (8,8'. 8") die Aufwickelwalze (15,15', 15") vom Elektromotor (17,17', 17") entkuppelt ist.
2. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d&ß bei in seiner Wirkstellung befindlichem Zeitstoppglied (8', 8") zum Zweck des Abwickeins von gebrauchtem Handtuch von einem Wickel (16,16") die an dessen Umfang anliegende Aufwickelwalze (15', 15") mit der Ausgabewalze (3', 3") gekuppelt ist.
3. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis des Elektromotors (17,17', 17") liegenden und zu dessen Ausschalten dienenden, normalerweise geschlosschen Schalter (51), der nach dem Aufwickeln einer der zuvor abgegebenen vorbestimmten Handtuchlänge entsprechenden Handtuchlänge in seine Offenstellung gelangt.
4. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen des Schalters (51) ein auf die Spannung des der Aufwickelwalze (15, 15') zulaufenden Handtuches ansprechendes Tastglied (40) dient.
5. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen weiteren im Stromkreis des Elektromotors (17, 17') liegenden und durch das der Aufwickelwalze (15,15') zulaufende Handtuch geschlossen gehaltenen Schalter (53), der nach dem vollständigen Einziehen des Endes des bahnförmigen Handtuches zum Unterbrechen des Stromkreises des Elektromotors (i7,17') in seine geöffnete Stellung gelangt.
6. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Abziehen von Handtuch die Verstellung des Zeitstoppgliedes (8,8') aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung bewirkende Andrückwalze (6,6') ausschaltbar oder das Zeitstoppglied (8) selbst in seiner Ruhestellung festlegbar ist, und daß der Elektromotor (17, 17') über einen gesonderten, in seinem Stromkreis liegenden und von Hand betä
tigbaren Schalter (54) einschaltbar ist.
7. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eingezogene Handtuch mit einer in Aufwickelrichtung unbegrenzt und in Abwicktlrichtung begrenzt drehbaren Sperrwalze (25, 70) in Berührung steht
8. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Drehung der Sperrwalze (25) diese oder ein damit verbundenes Teil eine schraubenlinienförmige oder spiralförmige Nut (29, 33) aufweist, in welcher ein Gegenelement (28, 34) in einer Richtung begrenzt und in entgegengesetzter Richtung frei bewegbar ist.
9. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausgabewalze (3) für eine vorbestimmte Zeit blockierende Begrenzungseinrichtung einen am Zeitstoppglied (8) angebrachten Anschlag (8b) enthält, der in der Wirkstellung des Zeitstoppgliedes (8) in den Weg eines mit der Ausgabewalze (3) gekuppelten Nockens (12) ragt.
10. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ausgabewalze (3) und einem den Nocken (12) tragenden Rad (11) eine Einwegkupplung zum Mitnehmen des Nockens (12) mit der Ausgabewalze (3) in Ausgaberichtung angeordnet und daß auf dem Rad (11) ein Vorsprung (42) vorgesehen ist, an welchem bei der Rückstellung des Zeitstoppgliedes (8) aus der Wirkstellung in seine Ruhestellung ein vom Zeitstoppglied (8) getragener, das Rad (11) bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung weiterdrehender Arm (41) angreift
11. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung der Ausgabewalze (3', 3") in Ausgaberichtung für eine vorbestimmte Zeit blockierende Begrenzungseinrichtung bei in Wirkstellung befindlichem Zeitstoppglied (8', 8") unter Zuhilfenahme der Kupplungseinrichtung (21', 22') und einer Übertragungseinrichtung (51, 52, 53, 91.92,93) von einer in Aufwickelrichtung eine unbegrenzte Drehung und in Abwickelrichtung eine begrenzte Drehung der Aufwickelwalze (15', 15") zulassenden Sperreinrichiung (61 bis 66, 70 bis 77 und 80 bis 90) gebildet ist.
12. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Asnprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (61 bis 66) in einer an der Aufwickelwalze (15') befestigten Hülse (61) eine schraubenlinienförmige oder spiralförmige Nut (61a) aufweist, in welche ein in einer Richtung begrenzt bewegbares und am entgegengesetzten Ende der Nut aus dieser austretendes Gegenelement (64a) eingreift.
13. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Asnprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwalze (25) als die Größe des Vorratswickels (4) oder des Wickels (16) an gebrauchtem Handtuch abtastendes, an schwenkbaren Traghebeln (26) drehbares Tastelement ausgebildet ist, durch das ein zum Anzeigen des Zeitpunktes, zu dem der Vorrat auf einen vorbestimmten Mindestwert abgesunken ist, dienender Signalschalter (S) zu betätigen ist.
14. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13. dadurch gekennleichnet, daß der Signalschalter (S) mit dem Tastelement (25) bzw. einem der Traghebel (26) derart verbunden ist, daß der vorbestimrtte Mindestweri, bei dem der Signalschalter (S) anspricht, einstellbar ist.
15. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalmittel ein vom Tastelement (25) oder dessen Traghebel (26) mechanisch bewegbares Anzeigeglied dient.
16. Handtuchbahnausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalmittel eine vom Tastelement (25) oder dessen Traghebel (26) einschaltbare Signallampe dient.
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