DE2303251A1 - Handtuchbahnausgeber - Google Patents

Handtuchbahnausgeber

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Danilo Cambiaghi
Conrad Wolfgang Schnydre
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

Dipl.-Ing. H. Sauerland - Dr.-Ing. R. König · Dipl.-Ing. K. Bergen Patentanwälte - 4odq Düsseldorf aa · Cecilienallee 76 ■ Telefon 43273a
23. Januar 1973 28 295 B
Neuco Apparatebau AG, Zug , Schweiz
"Handtuchbahnausgeber"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handtuchbahnausgeber mit einer Ausgabewalze, über welche das bahnförmige Handtuch von einem Vorrat abziehbar ist, mit einer Aufwickelwalze zum Einziehen und Aufwickeln von gebrauchtem Handtuch, mit einem Saugnapf tragenden Zeitstoppglied, das durch das Abziehen von Handtuch entgegen einer Vorbelastung aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung verstellbar ist, in der der Saugnapf während vorbestimmter Zeit an einem Gegenelement haftet und in der das Zeitstoppglied eine Begrenzungseinrichtung wirksam hält, die die Ausgabewalze nach Ausgabe einer vorbestimmten Handtuchlänge für die Dauer der genannten vorbestimmten Zeit blockiert.
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Bei bekannten Handtuchbahnausgebern dieser Art erfolgt der Antrieb der Aufwickelwalze, die hier stets am Umfang des Wickels von gebrauchtem Handtuch anliegt, über eine formschlüssige Verbindung von der Ausgabewalze aus, wobei stets eine Handtuchschleife konstanter Länge aus dem Gehäuse des Ausgebers heraushängt. Ein Benutzer ist daher nicht gezwungen, vor der Benutzung frisches Handtuch abzuziehen; er kann vielmehr - aus Bequemlichkeit oder aus Zerstreutheit - die noch vom vorherigen Benutzer her heraushängende, gebrauchte Handtuchschleife verwenden. Zudem ist jeder Antrieb der Aufwickelwalze unmöglich, sobald das Ende des Handtuchvorrates die Ausgabewalze verlassen hat, so dass dann der Handtuchendabschnitt längere Zeit aus dem Gehäuse heraushängt und von vielen Personen benutzt werden kann. Beides ist aus hygienischen Gründen unerwünscht.
Um diesen Nächteilen abzuhelfen, sind schon Handtuchbahnausgeber bekannt geworden, bei denen das Handtuch normalerweise zwischen einem Ausgabeschlitz und einem Einzugsschlitz straff über das Gehäuse gespannt ist. Der Benutzer kann zum Trocknen der Hände eine Handtuchschleife aus dem Gerät herausziehen. Diese Schleife hängt während vorbestimmter Zeit frei aus dem Gehäuse heraus, wird dann aber selbsttätig in dasselbe hineingezogen, so dass das Handtuch wieder wie angegeben gespannt ist. Ebenso wird der Handtuchendabschnitt nach der letzten Benutzung eingezogen. Diese bekannten Lösungen des beschriebenen Problems besitzen jedoch ihrerseits auch
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wieder Nachteile. Bei einer der bekannten Lösungen ist für das Einziehen des gebrauchten Handtuches ein gesonderter mechanischer Handtuchspeicher im Gerät vorgesehen. Diese Lösung ist kompliziert und teuer, und der Handtuchspeicher, aus dem das Handtuch erst bei der nächsten Benutzung wieder entnommen und endlich aufgewickelt wird, erfordert viel Platz. In einer anderen bekannten Lösung ist die Aufwickelwalze mit der Ausgabewalze nicht mehr formschlüssig gekuppelt, sondern über einen Federkraftspeicher, der durch das Abziehen von Handtuch gespannt wird und erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit die dann freigegebene Aufwickelwalze antreibt, um die abgezogene Handtuchschleife aufzuwickeln. Auch diese Lösung erfordert eine komplizierte, teure Konstruktion, die zudem uriter Umständen störungsanfällig ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Handtuchbahnausgebers der eingangs angegebenen Art, der die geschilderten Probleme durch automatisches Einziehen der Handtuchschleife nach Benutzung in einfacherer, billigerer und weniger störungsanfälliger und platzbeanspruchender Weise als die bekannten Konstruktionen löst und zudem noch zusätzliche Vorteile ermöglicht.
Der erfindungsgemässe Handtuchbahnausgeber ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Antreiben der Aufwickelwalze ein Elektromotor angeordnet ist, der durch die Zurückverstellung des Zeitstopglicdes in die Ruhestellung einschaltbar ist.
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Der Elektromotor kann zusätzlich in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, einen kleinen noch im Vorrat vorhandenen Handtuchbahnrest zu einem noch zu beschreibenden Zweck abzuziehen und mit der Aufwickelwalze aufzuwickeln. Auch ist es nicht mehr unbedingt erforderlich, dass die Aufwickelwalze am Umfang des Wickels von gebrauchtem Handtuch anliegt; sie kann vielmehr gewünschtenfalls den Kern dieses Wickels bilden, was eine weitere Platzeinsparung ermöglicht. Auch kann der Handtuchbahnausgeber ohne jede Schwierigkeit so gebaut werden, dass der Handtuchwechsel in der gleichen, gewohnten und millionenfach eingeübten Weise wie bei den heute noch üblichen Handtuchbahnausgebern ohne automatischen Einzug vorgenommen werden kann.
Zweckmässig kann zum Ausschalten des Elektromotors in dessen Stromkreis ein Schalter angeordnet sein, der nach dem Aufwickeln einer Handtuchlänge entsprechend der zuvor abgezogenen Handtuchlänge geöffnet wird, z.B. durch die Spannung oder den Zug im der Aufwickelwalze zulaufenden Handtuch. Ein weiterer Schalter (oder ein Mittel zum Betätigen des gleichen Schalters) kann vorgesehen sein zum Unterbrechen des Stromkreises des Elektromotors nach dem Einziehen des Endes des Handtuches.
Die genannte Begrenzungseinrichtung kann in einfachster Ausführungsform einen am Zeitstopglied angebrachten Anschlag enthalten, der in der Wirkstellung des Zeitstopgliedes in den Weg eines mit der Ausgabewalze gekuppelten Nockens ragt. Es
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ist natürlich stets möglich, dass ein Benutzer nicht die ganze vorbestimmte Handtuchlänge abzieht, bis der mit der Ausgabewalze gekuppelte Nocken auf den Anschlag am Zeitstopglied trifft. Um trotzdem den Nocken nach der Benutzung bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung weiterzubewegen, kann auf einem den Nocken tragenden Rad ein Vorsprung angeordnet sein, an welchem bei der Zurückverstellung des Zeitstopgliedes ein von diesem getragener Arm angreifen kann. Zwischen der Ausgabewalze und dem genannten Rad kann dann zweckmässig eine Einwegkupplung angeordnet sein.
Da der Benutzer in der Regel nur den vorderen Toil der aus dem Ausgeber heraushängenden Handtuchschleife zum Trocknen der Hände verwendet, kann die Anordnung zweckmässig so sein, dass beim Ziehen am Handtuch nicht nur frisches Handtuch vorn über die Ausgabewalze abgezogen wird, sondern gleichzeitig auch hinten gebrauchtes Handtuch vom Wickel abgezogen werden kann, Zu diesem Zweck kann der Elektromotor mit der Aufwickelwalze über eine vom Zeitstopglied betätigbare Kupplung verbunden sein. Die vom Wickel abziehbare Länge an gebrauchtem Handtuch sollte aber vorzugsweise begrenzt sein, z.B. mittels einer am Umfang des Wickels anliegenden, in Aufwickelrichtung unbegrenzt, in Gegenrichtung dagegen nur begrenzt drehbaren Walze.
Bei dieser Ausfuhrungsform kann es jedoch vorkommen, dass sich die letztgenannte Walze etwas in den Gebrauchthandtuchwickel eindrückt, wenn dieser relativ weich gewickelt ist,
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so dass dann gebrauchtes Handtuch vom Wickel nur schwer oder gar nicht abgezogen werden kann. Diesem Mangel kann man in einfacher Weise abhelfen, wenn die am Gebrauchthandtuchwickel· anliegende Walze die Aufwickelwalze ist, indem man bei der Handtuchausgabe diese Aufwickelwalze mit der Ausgabewalze kuppelt und von dieser aus in Abwickelrichtüng antreibt. Wenn die Aufwickelwalze hierbei in Abwickelrichtung nur begrenzt drehbar ist, kann sie mit einer solchen Kupplung zusammen gleichzeitig die genannte Begrenzungseinrichtung zum Blockieren der Ausgabewalze nach Ausgabe der vorbestimmten Handtuchlänge bilden. Bei dieser zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist also die am Umfang des Gebrauchthandtuchwickels anliegende Aufwickelwalze mit einer Kupplungseinrichtung verbunden, welche von dem Zeitstopglied umschaltbar ist, um die Aufwickelwalze zum Aufwickeln mit dem Elektromotor zu kuppeln, solange das Zeitstopglied in seiner Ruhestellung steht, und um die Aufwickelwalze zum Abwickeln von Handtuch vom Wickel mit der Ausgabewalze zu kuppeln, solange das Zeitstopglied in seiner Wirkstellung steht.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Handtuchbahnausgebers näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des inneren Mechanismus eines Handtuchbahnausgebers,
Fig. 2 schematisch einen Axialschnitt durch eine Walze, die in einer Richtung unbegrenzt, in Gegenrichtung jedoch nur
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begrenzt drehbar ist,
Fig. 3 eine Variante zu Fig. 2 in einer Stirnansicht,
Fig, 4 einen Axialschnitt einer weiteren Variante einer in einer Richtung nur begrenzt drehbaren Walze,
Fig. 5 und 6 schematische Stirnansichten des Begrenz-ungsmechanismus von Fig. 4 bei jeweils verschiedenen Stellungen der Teile,
Fig. 7 ein elektrisches Schaltschema des Handtuchbahnausgebers nach Fig. 1,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des inneren Mechanismus eines anderen Handtuchbahnausgebers,
Fig. 9 Einzelheiten einer in einer Richtung nur begrenzt drehbaren Walze des Ausgebers von Fig. 8,
Fig. IO in einer ähnlichen Seitenansicht wie Fig. 8 noch ein weiterer Handtuchbahnausgeber,
Fig. 11 in einer Ansicht von vorn und in grösserem Massstab eine Einzelheit des Ausgebers nach Fig. 10 und Fig. 12 und 13 weitere Einzelheiten zu Fig. 10 und 11.
Der in Fig. 1 dargestellte Handtuchbahnausgeber besitzt ein im übrigen nicht näher bezeichnetes Gehäuse mit einer Rückwand 1, die an einer Wand eines Toilettenraumes befestigt werden kann. Die Rückwand 1 trägt zwei parallele seitliche Montageplatten 2, von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Zwischen den Hontageplatten 2 ist eine Ausgabewalze 3 mit einer Achse 3a drehbar gelagert. Von einem Handtuchvorrat in Form eines im Gehäuseunterteil liegenden Wickels 4 kann bahn-
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förmiges Stoffhandtuch, dessen Weg durch eine strichpunktierte Linie 5 angedeutet ist, über die Ausgabewalze 3 und eine Andrückwalze 6 und durch einen vorderen Schlitz 7 des Gehäuses aus diesem von Hand abgezogen werden.
Die Andrückwalze 6 ist in einem Arm eines Zeitstophebels 8 drehbar gelagert, der seinerseits auf der Montageplatte 2 um eine Achse 8a'schwenkbar gelagert ist. Durch Ziehen
von Hand an dem Handtuch, das aus dem Gehäuseschlitz 7 heraustritt, kann der Zeitstophebel 8 aus einer Ruhestellung,
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die mit punktierten Linien gezeigt ist, entgegen einer Vorbelastung (durch eine nicht dargestellte Feder) in eine Wirkstellung geschwenkt werden, die mit durchgezogenen Linien gezeigt ist. In dieser Wirkstellung des Zeitstophebels 8 haftet ein von diesem getragener Saugnapf 9 an ei.iem Gegenelement in Form eines feststehenden zweiten Saugnapfes 10. Es ist klar, dass sich die Saugnapfe 9 und 10 jeweils nach einer vorbestimmten (gewünschtenfalls mittels eines Lufteinlassventils einstellbaren) Zeit wieder voneinander lösen, woraufx dann die genannte Vorspannung den Zeitstophebel in seine Ruhestellung zurückschwenkt.
Der untere Arm 8b des Zeitstophebels 8 bildet einen Anschlag, der in der Wirkstellung des Zeitstophebels in den Weg eines von einem Rad 11 getragenen Nockens 12 ragt. Das Rad 11 ist über eine nicht dargestellte Einwegkupplung mit einem Zahnkranz 13 verbunden. Die Einwegkupplung ist so angeordnet, dass das Rad 11 mitgenommen wird, wenn sich der Zahnkranz 13 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) dreht, dass sich aber das Rad 11 seinerseits im Uhrzeigersinn drehen kann, ohne den Zahnkranz 13 mitzunehmen. Der Zahnkranz 13 kämmt mit einem Zahnrad 14, das mit der Ausgabewalze 3 starr verbunden ist.
Zum Einziehen und Aufwickeln von gebrauchtem Handtuch (durch einen hinteren Gehäuseschlitz 24) ist eine in der Zeichnung nicht sichtbare Aufwickelwalze mit einer Achse 15 vorgesehen, die zwischen den Montageplatten 2 drehbar gelagert ist. Die Aufwickelwalze könnte in üblicher Weise am Um-
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fang des Wickels von gebrauchtem Handtuch anliegen, wobei die Aufwickelwalze, mit unverschiebbarer Achse, unter dem fliegend gelagerten Gebrauchthandtuchwickel anzuordnen wäre. Im dargestellten Beispiel bildet jedoch die Aufwickelwalze den Wickelkern des Gebrauchthandtuchwickels 16. Dies hat den Vorteil, dass der Wickel 16 im Betrieb des Ausgebers allmählich in den Raum hineinwachsen kann, der zuvor vom Vorratswickel 4 eingenommen wurde. Der Ausgeber benötigt daher weniger Bauhöhe bzw. kann bei vorgegebener Höhe mehr Handtuch aufnehmen.
Für den Antrieb der Achse 15 der Aufwickelwalze ist ein Elektromotor 17 vorgesehen» Dieser treibt über eine Schnecke 18 ein Zahnrad 19. Auf der Achse 15 sitzt ein Zahnrad 20, das mit einem Zwiseheηzahnrad 21 kämmt. Das letztere ist auf einem Hebel 22 gelagert, der um die Achse 15 schwenkbar ist. Der Hebel 22 trägt einen Stift 23, der in einen Schlitz im Zeitstophebel 8 eingreift, und die Anordnung ist wie dargestellt derart, dass das Zwischenzahnrad 21 mit dem Zahnrad 19 nur dann in Eingriff steht, wenn der Zeitstophebel· 8 in seiner Ruhesteilung steht (mit punktierten Linien dargestellt).
Das Zwischenzahnrad 21 auf dem schwenkbaren Hebel 22 bildet, also eine vom Zeitstophebel 8 betätigbare Kupplung zwischen 'dem Elektromotor 17 und der Aufwickelwalze. Wenn diese Kupplung gelöst ist (nachdem der Zeitstophebel 8 in die Wirkstellung geschwenkt worden ist), ist die Aufwickelwalze frei drehbar, so dass zuvor gebrauchtes Handtuch rückwärts von der
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Aufwickelwalze abgewickelt und durch den hinteren Gehäuseschlitz 24 abgezogen werden kann. Dies ist erwünscht, weil der Benutzer von der herausgezogenen Handtuchschleife zum Trocknen der Hände nur den vorderen, durch den Ausgabeschlitz 7 ausgetretenen Teil verwendet, im hinteren Teil der Schleife also kein frisches Handtuch erforderlich ist.
Sicherheitshalber ist jedoch dafür gesorgt, dass vom Wickel 16 nicht zu viel Handtuch abgewickelt werden kann. Zu diesem Zweck liegt am Umfang des Wickels 16 eine Begrenzungswalze 25 an, die zwischen schwenkbaren Traghebeln 26 drehbar gelagert ist. Die Walze 25 ist im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1), d.h. in Aufwickelrichtung (wobei sich der Wickel 16 im Uhrzeigersinn dreht) unbegrenzt drehbar. In entgegengesetzter Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, ist jedoch die Drehbarkeit der Walze 25 auf etwa zwei bis drei Umdrehungen begrenzt .
Um diese einseitig wirkende Begrenzung zu erreichen, kann eine schrcubenlinienförmige oder spiralförmige Nut vorgesehen sein, in welche ein Gegenelement eingreift, das in der Nut in einer Richtung begrenzt bewegbar ist, während es am entgegengesetzten Ende der Nut aus dieser austreten kann. Beispielsweise kann gemäss Fig. 2 die Walze 25 auf einer nicht drehbaren Achse 27 gelagert sein, die an einem Ende neben der Walze 25 ein Aussengewinde 28 trägt. In der Bohrung der Walze 25 ist eine schraubenlinienförmige Nut in Form eines Muttergewindes 29 vorgesehen. In die Nut dieses Muttergewindes 29
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kann das Aussengewinde 28 als Gegenelement eingreifen. Es ist klar, dass sich bei Drehung in einer Richtung die Walze 25 auf das Gewinde 28 aufschraubt, wobei eine Druckfeder 30 dafür sorgt, dass die Gewinde anfänglich in Eingriff treten. Dieses Aufschrauben ist nur begrenzt möglich, indem nach vorbestimmter Drehung zwei Anschläge 31 und 32 am Traghebel 26 bzw. an der Walze 25 aufeinanderstossen. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung schraubt sich die Walze 25 vom Gewinde 28 ab und dieses tritt aus dem Muttergewinde 29 aus; es entsteht keine Begrenzung.
Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. 2 mit einer spiralförmigen Nut 33, die z.B. in einer Stirnfläche der Walze 25 oder eines mit dieser gekuppelten Rades ausgebildet sein kann. In die Nut 33 greift als Gegenelement ein Stift 34 ein, der auf einem bei 35 schwenkbar gelagerten Hebel 36 befestigt ist. Wenn sich das Glied 25 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann stösst schliesslich das Ende der Nut 33a am Stift 34 an, womit die Drehbarkeit im Gegenuhrzeigersinn begrenzt ist. Wenn sich das Glied 25 hingegen im Uhrzeigersinn dreht, dann tritt der Stift 34 schliesslich aus dem inneren Ende der Nut 33 aus und verbleibt im Innenraum 37, ohne die Drehung zu behindern. Wenn danach wieder eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn beginnt, dann sorgt bei dieser Variante, die Schwerkraft dafür, dass der Stift 34 stets an der unteren Begrenzung des Innenraumes anliegt und daher in die Nut 33 eintritt.
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Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Variante eines einseitig wirkenden Begrenzungsmechanismus für eine Walze. Gemäss Fig. 4 ist eine Walze 70 durch eine mit ihr verbundene Achse 71 in Traghebeln 26 gemäss Fig. 1 oder in Seitenplatten 2' gemäss Fig. 8 gelagert. Auf den Achsstumpf 71 ist eine Schenkelfeder 72 aufgeschoben, die wiederum mit ihrem freien Schenkel 73 an einem ebenfalls auf dem Achsstumpf frei drehbar gelagerten Teller 74 durch einen Bolzen 75 befestigt ist. Der Teller 74 ist nun gegenüber der Achse 71 nur in einer Richtung, nämlich im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 5, frei drehbar, bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird er durch die sich strammende Feder 72 mit der Achse 71 kraftSchlussig. Ein Bremsteller 76, der durch eine Achse 77 ebenfalls an dem tragenden Element 2» oder 26 frei drehbar gelagert ist, bildet einen Anschlag für den Bolzen 75 und somit für den Teller 74. Damit diese Hemmung des Tellers 74 und somit der Achse 71 mit der 'falze 70 jeweils erst nach mehr als einer Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn (d.h. in Ausgaberichtung} wirksam wird, sind in dem Bremsteller 76 eine oder mehrere Ausnehmungen 78 vorgesehen, durch die der Bremsteller 76 durch die Bewegung des Bolzens 75 ähnlich einem Halteserkreuz um jeweils einige Winkelgrade verdreht wird. Die Anzahl der Ausnehmungen 78 stimmt mit der Anzahl der möglichen ungehinderten Umdrehungen plus eine Umdrehung überein. In Fig. 6 ist mit gestrichelten - Linien die Möglichkeit angedeutet, einen rudimentären Bremsteller als Bremswinkel auszubilden. Die Drehung des Tellers 74 im Uhrzeigersinn führt zwar nach einer
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oder mehreren Umdrehungen auch zum Anschlag des 'Bolzens 75 an den Bremsteller 76, aber dadurch wird die Schenkelfeder 72 gegen ihre Wickelrichtung gedrückt, öffnet sich und gibt die Achse 71 im Uhrzeigersinn (d.h. in Aufwickelrichtung) frei.
Fig. 7 zeigt ein Schaltschema des elektrischen Speisestromkreises des Elektromotors 17. Die Speisung erfolgt aus einem -Stromnetz durch einen Gleichrichter 38 und/oder aus einer gegebenenfalls aufladbaren Batterie 39 über einen Hauptschalter HS. An diesen ist der Motor 17 über drei in Reihe geschaltete Schalter Sl, S2 und S3 angeschlossen. Ein vierter, parallel zu den Schaltern Sl bis S3 angeordneter Schalter S4 verbindet den Hauptschalter HS direkt mit dem Motor 17.
Der Schalter S4 ist ein normalerweise geöffneter, von Hand betätigbarer Druckknopfschalter, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Der Schalter Sl ist ein normalerweise geschlossener Schalter, der am Unterteil des Gehäuses des Ausgebers in der Nähe des Einzugsschlitzes 24 angeordnet ist (Fig.l) und von einem Tastglied 40 betätigt wird. Das Tastglied 40 öffnet den Schalter Sl, sobald das Handtuch zwischen dem Ausgabeschlitz 7 und dem Eingangsschlitz 24 über dem Gehäuseunterteil gespannt ist.
Der Schalter S2 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der neben dem Zeitstophebel 8 angeordnet ist. Der Zeitstophebel 8 hält, solange er in seiner Ruhestellung ist, den Schalter S2 geschlossen.
Der Schalter S3 ist ein normalerweise geöffneter Schalter,
der neben dem Handtuch angeordnet ist, das der Aufwickelwalze zuläuft. Dieses Handtuch hält den Schalter S3 geschlossen. Der Schalter S3 öffnet jedoch, wenn das Ende der Handtuch-
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bahn an ihm vorbeigelaufen ist. (Natürlich könnte die Funktion des mechanischen Schalters S3 auch von einer Lichtschranke o.dgl. übernommen werden.)
Der beschriebene Handtuchbahnausgeber arbeitet wie folgt.
Im betriebsbereiten Ruhezustand ist das Handtuch 5 vom Vorrat 4 aus um die Walzen 3 und 6 herumgelegt, zwischen dem Ausgabeschlitz 7 und dem Einzugsschlitz 24 über den Gehäuseunterteil gespannt und erstreckt sich vom Einzugsschlitz zum Wickel 16. Der Zeitstophebel 8 ist in der Ruhestellung (punktiert gezeichnet), der Schalter S2 daher geschlossen. Der Schalter S3 ist ebenfalls geschlossen, der Schalter Sl jedoch vom gespannten Handtuch geöffnet gehalten.
Ein Benutzer, der seine Hände trocknen will, muss nun den über den Gehäuseunterteil gespannten Handtuchabschnitt ergreifen und nach unten ziehen. Dabei wird durch den Zug, der auf die Andrückwalze 6 wirkt, zunächst der Zeitstophebel 8 in die Wirkstellung geschwenkt, in der er während vorbestimmter Zeit von den Saugnäpfen 9, 10 gehalten wird. Der Schalter S2 ist nun geöffnet, und die Kupplung zwischen Motor 17 und Aufwickelwalze (mittels des Zwischenzahnrades 21) ist gelöst, so dass auch vom Wickel 16 eine (begrenzte) Länge des vorher gebrauchten Handtuches abgewickelt werden kann. Der Anschlag 8b liegt im Weg des Nockens 12 und hält diesen und damit (über das Rad 11, den Zahnkranz 13 und das Zahnrad 14) die Ausgabcwalze 3 auf, nachdem eine vorbestimmte Handtuch-
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länge ausgegeben worden ist. Die vorbestimmte Handtuchlänge entspricht etwas weniger als einer ganzen Umdrehung des Rades 11 und damit etwas mehr als einer ganzen Umdrehung der Messwalze 3.
Der Benutzer kann sich nun an der herausgezogenen Handtuchschleife (bzw. an deren vorderem Teil) die Hände trocknen.
Nachher, nach Ablauf der durch die Saugnäpfe 9, 10 vorbestimmten Zeit, wird der Zeitstophebel von seiner Vorspannung in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. Er gibt damit den Nocken 12 frei, und ein auf dem Zeitstophebel 8 befestigter Arm 41 (unter welchem der Nocken 12 stets unbehindert hindurchlaufen kann) greift an einem auf dem Rad 11 getragenen Stift 42 an und dreht damit das Rad 11 um einen kleinen Winkel weiter bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung (in der zu Beginn der nächsten Betätigung der Nocken 12 nach dem Anschlag 8b liegt). Wenn der Benutzer nicht die ganze vorbestimmte Handtuchlänge abgezogen hat, d.h. über die Ausgabewalze den Nocken 12 nicht ganz bis zum Anschlag 8b gedreht hat, dann kann der Arm 41 das Rad 11 auch durch einen grösseren Winkel drehen, bis die vorbestimmte Ausgangsstellung erreicht ist. Wegen der Einwegkupplung wird dabei der Zahnkranz 13 nicht mitgedreht.
Mit dem Zurückschwenken des Zeitstophebels 8 in die Ruhestellung wird auch der Schalter S2 wieder geschlossen und die Kupplung zwischen Motor 17 und Aufwickelwalze 15 eingerückt (durch Verschwenken des Zwischenzahnrades 21). Der Schalter
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Sl ist geschlossen, solange das Handtuch als Schleife nach unten hängt und das Tastglied 40 nicht berührt. Daher läuft nun der Elektromotor 17 und treibt die Aufwickelwalze, bis die ganze Handtuchschleife aufgewickelt ist und das gespannte Handtuch den Schalter Sl wieder berührt. Dieser schaltet dann den Elektromotor aus, womit wieder der betriebsbereite Ruhezustand erreicht ist.
Wenn mit einer letzton Benutzung der ganze Handtuchvorrat im Ausgeber aufgebraucht und das Handtuchende durch den Schlitz 7 herausgezogen worden ist, dann erfolgt nach dieser letzten Benutzung, d.h. nach Ablauf der von den Saugnäpfen vorbestimmten Zeit, das Aufwickeln des gebrauchten Handtuches ohne weiteres in gleicher reise wie beschrieben durch den Elektromotor 17. Und zwar läuft der Elektromotor weiter, bis der ganze Handtuchendabschnitt aufgewickelt ist, da ja der Schalter Sl durch kein gespanntes Handtuch mehr geöffnet wird. Nach dem Aufwickeln des Handtuchendes wird der Motor durch den Schalter S3 ausgeschaltet.
Man könnte den Schalter S3 auch weglassen und den Elektromotor nach vorbestimmter Laufzeit ausschalten. Eine solche Zeit-Ausschaltung könnte gewünschtenfalls auch noch den Schalter Sl überflüssig machen, man würde dann lediglich noch eine Rutschkupplung im Abtrieb des Motors vorsehen. Stattdessen könnte man auch den Schalter Sl durch einen Schalter ersetzen, der geöffnet wird, sobald das vom Motor abgegebene Drehmoment eine bestimmte Grenze übersteigt (weil das Hand-
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tuch gespannt ist).
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt die Begrenzungswalze 25 am Umfang des Wickels 16 an. Dies ist natürlich nicht unbedingt erforderlich; man könnte auch einfach das dem Wickel 16 zulaufende Handtuch über eine Begrenzungswalze mit feststehend angeordneter Drehachse führen. Die beschriebene Anordnung hat jedoch den Vorteil, dass die Lage der Traghebel 26 ein Mass für die Dicke des Wickels 16 und damit indirekt für die Grosse des noch verbleibenden Handtuchvorrates 4 bildet. Man kann daher mit dem Traghebel 26 eine Signaleinrichtung betätigen, die anzeigt, wenn der Vorrat 4 auf einen bestimmten Mindestwert, etwa einem mittleren Tagesverbrauch entsprechend, gesunken ist. Beispielsweise kann der Traghebel 26, sobald der Wickel 16 einen bestimmten Durchmesser erreicht hat, einen Schalter S (Fig. 1) schliessen, der dann ein elektrisches Signalmittel, z.B. eine Signallampe, einschaltet. Der Schaltpunkt kann dabei mittels eines cim Traghebel 26 einstellbar befestigten Betätigungsgliedes 43 verstellbar sein, z.B. zur Anpassung an verschiedenen mittleren Tagesverbrauch.
Anstelle eines elektrischen Signalmittels könnte man zur Stromeinsparung, insbesondere bei Batteriebetrieb, ein mechanisches Signalmittel verwenden, etwa ein vom Traghebel mechanisch bewegbares Anzeigeglied.
Natürlich könnte man die Grosse des Wickels 16 oder des Vorrates 4 auch in anderer Weise als mit der Walze 25 ab-
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tasten.
Die beschriebenen Signalmittel haben den Vorteil, dass das Bedienungspersonal bei der täglichen Wartung bzw. Reinigung eines Toilettenraumes ohne weiteres von aussen erkennen kann, wenn der Vorrat 4 zu klein geworden ist und das Handtuch ersetzt werden sollte. Es ist dann im beschriebenen Ausgeber dank des Elektromotors 17 in vorteilhafter Weise möglich, den im Vorrat 4 noch vorhandenen, zu kleinen Handtuchrest rasch und mühelos auf den Wickel 16 umzuwickeln. Zu diesem Zweck legt der Bedienungsmann (durch nicht dargestellte Unterstützungsmittel) die Andrückwalze 6 etwa in der punktiert gezeichneten oberen Lage fest, so dass sie den Zeitstophebel 8 nicht betätigen kann, und drückt dann einfach den Druckknopfschalter S4 (Fig. 4), um den Motor 17 einzuschalten, bis der Handtuchrest abgezogen und auf dem Wickel 16 aufgewickelt ist. Das Herausnehmen des vollen Wickels 16 und Einsetzen eines frischen Vorratswickels 4 erfolgen dann in üblicher Weise.
Fig. 8 zeigt schematisch einen anderen erfindungsgemässen Handtuchbahnausgeber. Dieser besitzt ein im übrigen nicht näher bezeichnetes Gehäuse mit einer Rückwand 1', die an einer Wand eines Toilettenraumes befestigt werden kann. Die Rückwand 1' trägt zwei parallele seitliche Montageplatten 2f, von denen in Fig. 5 nur eine sichtbar ist. Zwischen den Montageplatten 2' ist eine Ausgabewalze 3r mit einer Achse 3af drehbar gelagert. Von einem Handtuchvorrat in Form eines im Ge-
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häuseunterteil liegenden Wickels 4f kann bahnförmiges Stoffhandtuch, dessen Weg durch eine strichpunktierte Linie 5f angedeutet ist, über die Ausgabewalze 3' und eine Andrückwalze 6» und durch einen vorderen Schlitz 7' des Gehäuses aus diesem von Hand abgezogen werden.
Die Achse der.Andrückwalze 6' erstreckt sich durch einen Schlitz 6a' in der Montageplatte 2f und ruht auf einem Arm eines Zeitstophebels 8', der auf der Montageplatte 2T um eine Achse 8a' schwenkbar gelagert ist. Die Andrückwalze 61 und der Zeitstophebel 8f sind in einer Wirkstellung gezeichnet, in die sie, entgegen einer Vorbelastung durch eine nicht dargestellte, am Zeitstophebel angreifende Feder, durch Ziehen an dem über die Andrückwalze geführten und aus dem Gehäuseschlitz 7f austretenden Handtuch gebracht worden sind. In dieser Wirkstellung des Zeitstophebels 8f haftet ein von diesem getragener Saugnapf 9r an einem Gegenelement in Form eines feststehenden zweiten Saugnapfes 10*· Es ist klar, dass sich die Saugnäpfe 9' und 10f jeweils nach einer vorbestimmten Zeit wieder voneinander lösen, worauf dann die genannte Vorbelastung den Zeitstophebel 8f im Gegenuhrzeigersinn in eine Ruhestellung zurückschwenkt, in der der Zeitstophebel die Andrückwalze 6» in der mit punktierten Linien angedeuteten Stellung hält.
Zum Einziehen von gebrauchtem Handtuch durch einen hinteren Gehäuseschlitz 24f und zum Aufwickeln desselben auf einem Wickel 16» ist eine Aufwickelwalze 15» vorgesehen, an welcher
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der Gebrauchthandtuchwickel 16f mit seinem Umfang anliegt, Die Achse 15a' der Aufwickelwalze ist in den Montageplatten 2f drehbar gelagert.
Für den Antrieb der Aufwickelwalze 15' in Aufwickelrichtung ist ein Elektromotor 17' vorgesehen. Dieser treibt über eine Schnecke 18T ein Zahnrad 19*. Auf der Achse 15af sitzt uin Zahnrad 20', das mit einem Zwischenzahnrad 21T kämmt. Das letztere ist auf einem Hebel 22» gelagert, der um die Achse 15a' schwenkbar ist. Der Hebel 22' weist einen Schlitz auf, in den ein Stift 23T eingreift, der von einem nach hinten ragenden Arm des Zeitstophebels 81 getragen ist. Die Anordnung ist wie dargestellt derart, dass das Zwischenzahnrad 21' mit einem Zahnrad 51 kämmt, wenn der Zeitstophebel 8' in seiner gezeichneten Wirkstellung steht, dass das Zwischenzahnrad 21' jedoch mit dem Zahnrad 19' kämmt, wenn der Zeitstophebel 8f in seiner Ruhestellung steht. Das Zahnrad 51 ist über eine Kette 52 mit einem Zahnrad 53 gekuppelt, welches mit einem von der Achse 3a' der Ausgabewalze 3' getragenen Zahnrad 14' in Eingriff steht.
Das Zwischenzahnrad 21* auf dem schwenkbaren Hebel 22' bildet also eine vom Zeitstophebel 8' umschaltbare Kupplungseinrichtung, die die Aufwickelwalze 15T wechselweise mit dem Elektromotor 17' und mit der Ausgabewalze 3' kuppelt.
Die Aufwickelwalze 15' ist in Aufwickelrichtung, d.h. im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8, unbegrenzt drehbar. In Abwickelrichtung, in Fig. 8 durch einen Pfeil angedeutet, ist jedoch
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anise Omdrehur
die Drehbarkeit der Aufwickelwalze 15' auf einige Umdrehungen begrenzt. Für diese Begrenzung kann man ähnliche Mittel verwenden, wie sie vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 für die Begrenzüngswalze 25 oder anhand der Fig. 4 bis 6 für die Walze 70 angegeben worden sind. Eine geeignete Konstruktion ist auch in Fig. 9 dargestellt.
Gemäss Fig. 9 ist in einem Ende der Walze 15' eine Hülse 61 befestigt, die in einem in der Montageplatte 2f befestigten Lagerkörper 62 drehbar gelagert ist. Ein im Lagerkörper 62 befestigter Sechskantdorn 63 steht in Eingriff mit einer axialen Sechskantbohrung in einer Schraube 64, die somit undrehbar, aber axial verschiebbar gehalten ist. Auf das Aussengewinde 64a ist ein Innengewinde 61a in der Hülse 61 aufschraubbar. Wenn die Walze 15' in solcher Richtung gedreht wird, dass sich das Gewinde 61a auf die Schraube 64 aufschraubt (wobei für den anfänglichen Eingriff eine die Schraube nach links drückende Feder sorgt), dann stösst nach wenigen Umdrehungen ein Anschlag 65 an der Hülse 61 auf einen Anschlag 66 an der Schraube 64. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung wird dagegen der Gewindeeingriff gelöst, wobei sich die Walze 15' unbegrenzt drehen kann.
Im elektrischen Speisestromkreis des Motors 17' können, ähnlich wie in Fig. 7 dargestellt, in Reihe zueinander die drei Schalter Sl, S2 und S3 angeordnet sein. Der Schalter Sl ist wieder ein normalerweise geschlossener Schalter, der am Unterteil des Gehäuses des Ausgebers so angeordnet ist, dass
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er vom Handtuch geöffnet wird, sobald dieses zwischen dem Ausgabeschlitz 7' und dem Eingangsschlitz 24' über den Gehäuseunterteil gespannt ist. Der Schalter S2 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der neben dem Zeitstophebel 8' angeordnet ist. Der Zeitstophebel 8' hält, solange er in seiner Ruhestellung ist, den Schalter S2 geschlossen. Der Schalter S3 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der neben dem Handtuch angeordnet ist, das der Aufwickelwalze 15' zuläuft. Dieses Handtuch hält den Schalter S3 geschlossen. Der Schalter S3 öffnet jedoch, wenn das Ende der Handtuchbahn an ihm vorbeigelaufen ist.
Der Handtuchbahnausgeber gemäss Fig. 8 arbeitet wie folgt, Im betriebsbereiten Ruhezustand ist das Handtuch 5' vom Vorrat 4' aus um die Walzen 3' und 6' herumgelegt, zwischen dem Ausgabeschlitz 7' und dem Einzugsschlitz 24' über den Gehauseunterteil gespannt und erstreckt sich vom Einzugsschlitz zur Aufwickelwalze 15' und zum Wickel 16'. Der Zeitstophebel 8* ist in der (nicht dargestellten) Ruhestellung, der Schalter S2 daher geschlossen. Der Schalter S3 ist ebenfalls geschlossen, der Schalter Sl jedoch vom gespannten Handtuch geöffnet gehalten.
Ein Benutzer, der seine Hände trocknen will, erfasst den über den Gehäuseunterteil gespannten Handtuchabschnitt und zieht nach unten. Dadurch wird zunächst die Andrückwalze 6' nach unten gezogen und damit der Zeitstophebel 81 in die Wirk-
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stellung geschwenkt, in der er während vorbestimmter Zeit von den Saugnäpfen 9f und 10' gehalten wird. Der Schalter S2 ist nun geöffnet, und die Aufwickelwalze 15' ist (über das Zwischenzahrirad 21' und die Zahnräder 51, 53) mit der Ausgabewalze 3· gekuppelt. Durch das Abziehen von Handtuch über die Ausgabewalze 3' wird daher auch die Aufwickelwalze 15' angetrieben, und zwar., wie durch Pfeile angedeutet, in Abwickelrichtung, so dass gebrauchtes Handtuch vom Wickel 16' abgewickelt wird und durch den Schlitz 24f austritt.
Die Drehung der Aufwickelwalze 15' in Abwickelrichtung ist, wie schon beschrieben, begrenzt. Nach Ausgabe einer vorbestimmten Handtuchlänge über die Walze 15' und gleichzeitig auch einer vorbestimmten Handtuchlänge über die Ausgabewalze 3' werden daher die beiden miteinander gekuppelten Walzen blockiert.
Der Benutzer kann sich nun am vorderen Teil der herausgezogenen Handtuchschleife die Hände trocknen.
Nachher, nach Ablauf der durch die Saugnäpfe 9' und 10» vorbestimmten Zeit, wird der Zeitstophebel 8' von seiner Vorbelastung in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. Er löst dabei das Zwischenzahnrad 21' vom Zahnrad 51 und bringt es in Eingriff mit dem Zahnrad 19'. Ferner schliesst der Zeitstophebel in seiner Ruhestellung den Schalter S2. Dadurch wird der Elektromotor 17' eingeschaltet, da der Schalter Sl geschlossen ist, solange das Handtuch nicht über den Gehäuseunterteil gespannt ist. Der Elektromotor 17' treibt die Aufwickelwalze 15'
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in Aufwickelrichtung (Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1), bis die ganze Handtuchschleife aufgewickelt ist und das gespannte Handtuch den Schalter Sl wieder berührt. Dieser schaltet dann den Elektromotor aus, womit wieder der betriebsbereite Ruhezustand erreicht ist.
Wenn mit einer letzten Benutzung der ganze Handtuchvorrat im Ausgeber aufgebraucht und das Handtuchende durch den Schlitz 7' herausgezogen worden ist, dann erfolgt nach dieser letzten Benutzung, nach Ablauf der von den Saugnäpfen bestimmten Zeit, das Aufwickeln des gebrauchten Handtuches ohne weiteres in gleicher Weise wie beschrieben durch den Elektromotor 17'. Und zwar läuft der Elektromotor weiter, bis der ganze Handtuchendabschnitt aufgewickelt ist, da ja der Schalter Sl durch kein gespanntes Handtuch mehr geöffnet wird. Nach dem Aufwickeln des Handtuchendes wird der Motor durch den Schalter S3 ausgeschaltet.
Wenn das Bedienungspersonal feststellt, z.B. bei der täglichen Wartung bzw. Reinigung eines Toilettenraumes, dass der Vorrat 41 sehr klein geworden ist, dann kann dieser kleine Handtuchrest sehr leicht auf den Uickel 16 * umgewickelt werden (damit dann ein neues Handtuch eingesetzt werden kann). Der Bedienungsmann hebt zunächst die Andrückwalze 6' in einen nach vorn gebogenen Abschnitt des Schlitzes 6a'. Danach kann er den Handtuchrest über die Walzen 3' und 6* abziehen, ohne dass der Zeitstophebel in Wirkstellung gebracht wird. Das so abgezogene Handtuch wird ohne weiteres vom Motor 17' aufgewickelt.
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Eine weitere mögliche Variante eines Handtuchbahnausgebers ist in den Fig. 10 bis 13 schematisch dargestellt.
Gemäss Fig. 10 trägt eine Rückwand 1" zwei seitliche Montageplatten 2". Zwischen den Montageplatten 2" ist eine Ausgabewalze 3" mit einer Achse 3a" drehbar gelagert. Von einem Handtuchvorrat 4" kann bahnförmiges Stoffhandtuch über die Ausgabewalze 3" und eine Andrückwalze 6" durch einen Gehäuseschlitz 7" abgezogen werden. Durch Ziehen an dem Handtuch 5" wird über die Andrückwalze 6" gegen eine Federkraft ein Zeitstophebel 8" in die gezeichnete Stellung gebracht. Nach einer gewissen, vorgegebenen Zeit löst sich ein vom Zeitstophebel· 8" getragener Saugnapf 9" von einem feststehend angeordneten Saugnapf 10", und der Zeitstophebel 8" kehrt durch die Wirkung der genannten Federkraft in eine Ruhestellung zurück.
Zum Einziehen des gebrauchten Handtuches durch einen hinteren Gehäuseschlitz 24" und zum Aufwickeln auf einen Wickel 16" ist eine Aufwickelwalze 15" vorgesehen. An dieser liegt der Gebrauchthandtuchwickel 16" mit seinem Umfang an. Die Aufwickelwalze 15" ist in den Montageplatten 2" mittels einer Achse 15a", die mit ihr starr verbunden ist, drehbar gelagert.
Für den Antrieb der Aufwickelwalze 15" in Aufwickelrichtung ist ein Elektromotor 17" vorgesehen. Dieser treibt über seine Schnecke 18" ein Schneckenrad 19", das auf der Achse 15a" frei drehbar gelagert ist. Auf der Achse 15a" sitzt eine Verschiebekupplung 80 (Fig. 11), die auf der Achse 15a" axial verschiebbar, aber nicht verdrehbar gehalten ist. Aus der
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Kupplung 80 ragen, von Federn 81 nach aussen gedruckt, Stifte 82 nach beiden Seiten heraus* Ein Führungsring 83 umfasst die Kupplung 80 und greift mit zwei Nocken 84 in Führungsschlitze 85 einer Stellgabel 86< Diese Stellgabel ist mittels einer Feder 87 in einer Lage gehalten, in der die Führungsschlitze 85 die Nocken 84 in einer solchen Stellung halten, dass über den Führungsring 83 die Kupplung 80 gegen das Schneckenrad 19" gedruckt ist. Um eine sichere Mitnahmeverbindung zwischen der Kupplung 80 und dem Schneckenrad 19" zu gewährleisten, sind in dem Schneckenrad sechs Bohrungen 88 vorgesehen, in die die Stifte 82.spätestens nach einer Drehung von 60° eingreifen können. Selbstverständlich könnte die Kupplung auch als Trockenscheiben- oder Topfkupplung ausgebildet sein.
Auf der Achse 15a" der Ausgabewalze 15" ist ferner ein Kettenrad 89 mit Bohrungen 90 gelagert. Dieses Kettenrad 89 steht über ein Zwischenrad 91 und einen Ketten- oder Zahnriementrieb 92 mit der Ausgabewalze 3" kraftschlüssig in Verbindung. (Der Kraftschluss zwischen dem Rad 89 und der Ausgabewalze 3" könnte natürlich auch über mehrere Zahnräder anstatt über den Ketten- oder Zahnriementrieb 92 erfolgen.)
Ein Zugelement 93 verbindet den Zeitstophebel 8" mit der Stellgabel 86. Durch Schwenken des Zeitstophebels 8" um seine Achse 8a", bewirkt durch den Zug am Handtuch 5" in Ausgaberichtung über die Umlenkrolle 6", wird die Stellgabel 86 aus ihrer Ruhestellung nach rechts (in Fig. 10) gezogen. Dadurch wird der Führungsring 83 von den Nocken 84 in den Schlitzen
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85 nach rechts (in Fig. 11) bewegt, so dass die Kupplung 80 gegen das Kettenrad 89 gedrückt wird. So kommt nach spätestens 60 Drehung des Kettenrades eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Ausgabewalze 3" und der Aufwicke!walze 15" zustande. Die Wirkung ist gleich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8. Die Aufwickelwalze 15" ist auch hier in Aufwickelrichtung., d.h. im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 10, unbegrenzt drehbar, während in Abwickelrichtung die Anzahl der jeweils möglichen Umdrehungen begrenzt ist. Diese Begrenzung kann mit den Mechanismen gemäss Fig. 2, Fig. 3 oder Fig. 4 bis 6 erreicht werden.
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Claims (1)

  1. Neuco Apparatebau AG, Zug , Schweiz
    Patentansprüche;
    1. Handtuchbahnausgeber mit einer Ausgabewalze, über welche y das bahnförmige Handtuch von einem Vorrat abziehbar ist, mit einer Aufwickelwalze zum Einziehen und Aufwickeln von gebrauchtem Handtuch, mit einem einen Saugnapf tragenden Zeitstoppglied, das durch das Abziehen von Handtuch entgegen einer Vorbelastung aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung verstellbar ist, in der der Saugnapf während vorbestimmter Zeit an einem Gegenelement haftet und in der das Zeitstoppglied eine Begrenzungseinrichtung wirksam hält, die die Ausgabewalze nach Ausgabe einer vorbestimmten Handtuchlänge für die Dauer der genannten vorbestimmten Zeit blockiert, dadurch gekennzeichnet , daß zum Antreiben der Aufwickelwalze ( 3, 3X, 3lf) ein Elektromotor (17, 17', 17'') angeordnet ist, der durch die Zurückverstellung des Zeitstoppgliedes (8, 8', 811) in die Ruhestellung einschaltbar (S2) ist.
    2. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter (S1) im Stromkreis des Elektromotors (17, 17', 17I!) zum Ausschalten des letzteren und Mittel (40) zum Öffnen dieses Schalters (S1) nach dem Aufwickeln einer Handtuchlänge entsprechend der zuvor abgezogenen Handtuchlänge.
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    3. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40) zum Oeffnen des Schalters (Sl) ein auf die Spannung des der Aufwickelwalze (15j 15') zulaufenden Handtuches ansprechendes Tastglied (40) enthalten.
    4. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel (S3) zum Unterbrechen des Stromkreises des Elektromotors (17, 17') nach dem Einziehen des Endes des bahnförmigen Handtuches,
    5. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (6, 6') für die genannte Verstellung des Zeitstopgliedes (8, 8') ausschaltbar oder das Zeitstopglied (8) selbst in seiner Ruhestellung festlegbar ist und der Elektromotor (17, 17») über einen gesonderten, von Hand betätigbaren Schalter (S4) einschaltbar ist, um einen Handtuchrest ohne Unterbrechung vom Vorrat (4, 4') abzuziehen und mit der Aufwickelwalze (15, 15') aufzuwickeln.
    6. Handtuchbahnausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (17, 17', 17") mit der Aufwickelwalze (15, 15', 15") über eine vom Zeitstopglied (8, 8', 8") betätigbare Kupplung (21, 22; 21», 22»; 80, 86) verbunden ist, die nur eingerückt ist, solange das Zeicstopglied (8, 8', 8") in seiner Ruhestellung steht.
    7. Handtuchbahnausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eingezogene Handtuch mit einer Walze (25/ 70) in Berührung steht, welche in Aufwickelrichtung unbegrenzt, in Gegenrichtung dagegen nur begrenzt drehbar ist.
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    8. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Drehung der genannten Walze (25) eine schraubenlinienförmige oder spiralförmige Nut (29; 33) vorgesehen ist, in welche ein Gegenelement (28; 34) eingreift, das in der Nut (29; 33) in einer Richtung begrenzt bewegbar ist, während es am entgegengesetzten Ende der Nut (29; 33) aus dieser austreten kann.
    9. Handtuchbahnausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8j dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Begrenzungseinrichtung (8b) einen am Zeitstopglied (8) angebrachten Anschlag (8b) enthält, der in der Wirkstellung des Zeitstopgliedes (8) in den Weg eines mit der Ausgabewalze (3) gekuppelten Nockens (12) ragt.
    10. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ausgabewalze (3) und einem den genannten Nocken (12) tragenden Rad (11) eine Einwegkupplung zum Mitnehmen des Nockens mit der Ausgabewalze in der Ausgaberichtung angeordnet ist und dass auf dem genannten Rad (11) ein Vorsprung (42) angeordnet ist, an welchem bei der Zurückverstellung des Zeitstopgliedes (8) ein von diesem getragener Arm (41) angreift, um das Rad (11) bis in eine vorbestimmte Ausgangsstellung weiterzudrehen.
    11. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 6, in welchem die Aufwickelwalze (15f, 15") dazu eingerichtet ist, am Umfang eines Wickels (16', 16") von gebrauchtem Handtuch anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelwalze 15f, 15") mit
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    einer Kupplungseinrichtung (21', 22'; 80, 86) verbunden ist, welche von dem Zeitstopglied (8', 8") umschaltbar ist, um die Aufwickelwalze (15f, 15") zum Aufwickeln mit dem Elektromotor (17·, 17") zu kuppeln, solange das Zeitstopglied (8f, 8") in sexner Ruhestellung steht, und um die Aufwickelwalze zum Abwickeln von Handtuch vom Wickel (16', 16") mit der Ausgabewalze (3', 3") zu kuppeln, solange das Zeitstopglied in seiner Wirkstellung steht.
    - 12« Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Begrenzungseinrichtung (61 - 66, 20', 21', 51, 53, 14'; 70 - 77, 80, 89 .- 91) Mittel (61 - 66; 70 - 77) enthält, welche eine unbegrenzte Drehung der Aufwickelwalze (15', 15") in Aufwickelrichtung, jedoch nur eine begrenzte Drehung dieser Aufwickelwalze (15', 15") in Abwickelrichtung zulassen, wodurch über die Kupplungseinrichtung (21', 22»; 80, 86) bei in Wirkstellung befindlichem Zeitstopglied (8', 8") die Drehung der Ausgabewalze (3f, 3") in Ausgaberichtung begrenzt ist.
    • 13. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (61 - 66) eine schraubenlinienförmige oder spiralförmige Nut (61a) enthalten, in welche ein Gegenelement (64ä) eingreift, das in der Nut in einer Richtung begrenzt bewegbar ist, während es am entgegengesetzten Ende der Nut aus dieser austreten kann.
    14. Handtuchbahnausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein die Grosse des Handtuchvorrates
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    (4) oder des Wickels (16) von gebrauchtem Handtuch abtastendes Tastglied (25, 26) und ein von diesem betätigbares Signalmittel (S) zum Anzeigen des Zeitpunktes, in dem der Vorrat auf einen vorbestimmten Mindestwert abgesunken ist.
    15. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass das Signalmittel (S) mit dem Tastglied (25, 26) derart verbunden ist, dass der genannte vorbestimmte Mindestwert, bei dem das Signalmittel anspricht, einstellbar ist.
    16. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel ein vom Tastglied (25, 26) mechanisch bewegbares Anzeigeglied ist.
    17. Handtuchbahnausgeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (S) eine vom Tastglied (25, 26) einschaltbare elektrische Signallampe ist.
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