DE2264913A1 - Dreh-kipp-beschlag fuer eine tuer, ein fenster oder dgl. - Google Patents

Dreh-kipp-beschlag fuer eine tuer, ein fenster oder dgl.

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DE2264913A1 DE2264913*A DE2264913A DE2264913A1 DE 2264913 A1 DE2264913 A1 DE 2264913A1 DE 2264913 A DE2264913 A DE 2264913A DE 2264913 A1 DE2264913 A1 DE 2264913A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 3-3 MÖNCHEN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorf.tr.B·
Dr.fr. ..I. W. KÖRBER »W- — Dipl.-I-,. J. SCHM.DT-EVERS
PATENTANWÄLTE 1 ^1 UfUl ι;ϊ/τ
Ausscheidung aus
Patentanmeldung P 22 38 489.0-25
Erach/Janke
Dreh-Kipp-Beschlag für eine I1Ur, ein Pennt or oder dgl.
Die1 Erfindung betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag für eine I'ür, ein Fenster oder dgl. wobei die DKir, das Fenster oder dgl. einen Blendrahmen und einen flügelrahmen aufweist, mit an dem Flügelrahmen befestigten Bändern, die einen am Flügelrahmenrand zu befestigenden Befestigungsteil aufweisen, mit einem mittels eines Handgriffes betätigbaren Schubstangensystem und mit Eckumlenkungen für das Schubstangensystem.
Ein derartiger Dreh-Kipp-Beschlag ist notorisch bekannt. Bei den bekannten Dreh-Kipp-Beschlag v/erden die Sckuxalenkungen mittels Schrauben an den Bändern befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Art der Befestigung der Eckumlenkungen einfacher zu gestalten, so daß der Dreh-Kipp-Beschlag billiger herstellbar und leichter montierbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eckumlenkungen und die Befestigungsteile der Bänder zueinander passende Verbindungselemente aufweisen, so daß
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die Eckumlenkungcn an den Bändern befestigt werden können.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Befestigungsteil jedes Bandes eine T-Nut, Schwalbenschwanz-Hut oder dgl. aufweist, und daß zumindest ein Schenkel jeder Eckumlenkung eine entsprechende Feder aufweist, so daß er in Schenkel-Längsrichtung in diese Nut einschiebbar ist.
Alternativ dazu ist es auch möglich, daß zumindest ein Schenkel jeder Eckumlenkung eine T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen aufweist, und daß der Befestigungsteil jedes Bandes eine entsprechende Feder aufweist, so daß er in Schenkel-Längsrichtung in diese Nut einschiebbar ist.
Das Schienenstück v/ird vorzugsweise mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnocken versehen.
Der Befestigungsteil jedes Bandes kann aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück und einem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück bestehen. In diesem Falle kann an dem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück die S-Nut, die Schwalbenschwanz-Nut oder dgl. bzw. die Feder vorgesehen werden. Das senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Schienenstück kann dann mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnocken versehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines Fensters mit dem erfindungsgemäßen Dreh-Kipp-Beschlag;
Fig. 2 einen Schnitt H-II durch den rechten Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel;
Fig. 3 einen Schnitt IH-III durch den unteren Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des unteren Bandes;
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Bandes;
Fig. 6 eine Frontansicht des in Fig. 4 dargestellten Bandes; Fig. 7 eine Seitenansicht der Eckumlenkung;
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII durch die in Fig. 7 dargestellte Eckumlenkung;
Fig. 9 einen Zusammenbau des in Fig. 5 dargestellten Bandes, des Scharnierelementes und der in Fig. 7 dargestellten Eckumlenkung;
Fig. 10 einen Zusammenbau des Scharnierelementes eines oberen Bandes, das zu dem in Fig. 5 gezeigten Band spiegelbildlich ist, und dem Befestigungsende der Schere;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des unteren Bandes;
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Fig. 12 eine Seitenansicht des in Pig. 11 dargestellten Bandes;
Fig. 13 eine Frontansicht des in Fig. 11 dargestellten Bandes;
Fig. 14 einen Zusammenbau des Scharnierelementes, des in Fig. 12 dargestellten Bandes und der in Fig. 1J dargestellten Eckumlenkung;
Fig. 15 einen Zusammenbau des Scharnierelementes, eines oberen Bandes das zu der in Fig. 12 dargestellten zweiten Ausführungsform des unteren Bandes spiegelbildlich ist, und dem entsprechenden Befestigungsende der Schere;
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fensters, bei dem der erfindungsgemäße Dreh-Kipp-Beschlag verwendet ist. Das Fenster besteht cius einem Blendrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2. Der Flügelrahmen ist mit einer Fensterscheibe 3 versehen. Der Flügelrahmen 2 ist gegenüber dem Blendrahmen 1 um eine Kippachse 4 kippbar und um eine Drehachse schwenkbar. Das Beschlagsystem ist mittels eines Handgriffes 55 über ein (nicht dargestelltes) Schubstangensystem derartig verstellbar, daß der Flügelrahmen 2 entweder nur gekippt oder nur geschwenkt werden kann oder in dem Blendrahmen 1 verriegelt ist. Zu dem Schubstangensystem gehören Eckumlenkungen 6. Der Flügelrahmen 2 ist in dem Blendrahmen 1 mittels eines unteren Bandes 7 und eines oberen Bandes 8 eingehängt. Die beiden Bänder 7 und 8 sitzen ihrerseits in Scharnierelementen 9, v/elche an dem Blendrahmen 1 befestigt sind. Da3 untere 3and 7 ist an der rechten unteren Eckumlenkung befestigt, v/elche ihrerseits fest am Flügelrahmen 2 sitzt.
Zur Begrenzung des Ausstellwinkels "beim Kippen dient eine herkömmliche Schere 12. Von dieser ist nur das Befestigungsende des einen Scherenarmes gezeigt. Dieser Arm ist mit seinem linken Ende an dem Flügelrahmen 2 angelenkt; sein rechtes Befestigungsende ist fest mit dem oberen Band 8 verbunden. Auf die Ausbildung der Schere wird nicht näher eingegangen, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Es soll jedoch noch bemerkt werden, daß mit dem Schubstangensystem ein am oberen Flügelrahmenschenksl befindlicher 'Verriegelungsnocken 13 betätigt werden kann. ¥enn der Flügelrahmen 2 geschwenkt werden soll, so wird der 'Verriegelungsnocken 13 nach rechts verschoben, so daß das obere Band 8 gegenüber dem Flügelrahmen 2 arretiert ist. Wenn dagegen der Verriegelungsnocken 13 nach links verschoben wird, so ist dor Flügelrahmen 2 gegenüber dem Verriegelungsnocken 8 entriegelt. In diesem Fall kann der Flügelrahmen 2 gekippt werden.
Das Kipplager wird einerseits - wie noch näher erläutert werden wird - von dem rechten unteren Band 7 in Zusammenwirkung mit dem Scharnierelement 9> sowie von einer in der linken unteren Ecke des Blendrahmens 1 vorgesehenen Kipplager-Anorunung 10 und einer Gegenlager-Anordnung 11 gebildet. Die Gegenlager-Anordnung 11 kann mit dem Handgriff 55 über das Schubstangensystem betätigt v/erden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II durch den rechten Blendrahmenschenkel und Flügelrahmensehenkel. Sowohl der Blendrahmen 1 als auch der Flügelrahmen 2 bestehen aus gezogenen Metallprofilen. An der "Vorderseite weist der Flügelrahmen 2 einen Überlappungsrand 60 auf, mit dem er den Blendrahmen 1 überlappt. An der Rückseite überlappt der Blendrahmen 1 den Flügelrahmen 2 mit einem Überlappungsrand 62. Die Schwenkachse 5 ist gegenüber dem Überlappungsrand 60 nach aussen
§09 82 2/0013
(rechts) versetzt und hat gegenüber dem Überlappungsrand 60 einen Abstand,a. Mit der Bezugsζiffer 14 ist in Fig. 2 ein aus elastischem Material "bestehender Schlauch 14 bezeichnet, in den eine Hydraulikflüssigkeit gepumpt werden kann. Durch das Einpumpen der Hydraulikflüssigkeit dehnt sich der Schlauch 14 aus und drückt ein elastisches Dichtungsprofil 15 gegen den Flügelrahmen 2, so daß der Blendrahmen 1 gegen den Flügelrahmen 2 hermetisch abgedichtet wird. In Fig. 2 ist ferner die Lage des unteren Bandes 7 bei geschlossenem Flügelrahmen angedeutet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III durch den unteren Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel. In diesem Schnitt ist die Lage des Scharnierelementes 9» des unteren Bandes 7 und der Eckumlenkung 6 angedeutet. Der untere Flügelrahmeiischenkel weist an der Vorderseite einen Überlappungsrand 63 auf, mit dem er den unteren Blendrahmenschenkel überlappt. An der Rückseite überlappt der untere Blendrahmenschenkel den Flügelrahmenschenkel mit einem Überlappungsrand 62. Die Kippachse 4 ist gegenüber dem Überlappungsrand 63 nach unten versetzt und hat gegenüber dem Überlappungsrand 63 einen Abstand b.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine erste Ausführungsform des unteren Bandes 7 erläutert. Dieses weist als Befestigungsteil ein Schienenstück 24 auf, das mit einer T-Nut 25 versehen ist. Außerdem ist in dem Schienenstück 24 eine Ausnehmung 26 vorgesehen, in die der in Fig. 1 angedeutete Verriegelungsnocken 13 eingefahren werden kann. Das Schienenstück 24 ist mit einer Scharnierhülse 16 durch ein Zwischenstück 22 verbunden, welches sich rechtwinkelig zu dem Schienenstück 24 erstreckt. Zwischen dem Zwischenstück 22 und dem die T-Nut 25 tragenden Teil des Schienenstückes 24 ist eine Aussparung 23 vorgesehen, welche zur Aufnahme de3 Überlappungsrandes 60 dient, wenn der Flügelrahmen 2 aufgeschwenkt wird
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(siehe Fig. 2). Die Scharnierhülse 16 ist mit einem Loch 17 versehen, welches zur Aufnahme eines zu dem noch näher zu erläuternden Scharnierelement 9 gehörenden Scharnierstiftes dient. Das Loch 17 ist außerdem mit einer Erweiterung 13 versehen. Diese Erweiterung verläuft von unten nach oben und zu der Seite, an der das Zwischenstück 22 mit der Scharnierhülse 16 verbunden ist. Das ist die Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 nicht gekippt wird. An ihrer unteren Aufsatzfläche 19 weist die Scharnierhülse 16 auf der der Erweiterung 18 gegenüberliegenden Seite eine Abrundung auf. Die Abrundung befindet sich also auf der Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 gekippt wird. Die Erweiterung 18 und die Abrundung 21 erlauben es, daß das untere Band 7 gleichzeitig einen Teil des Kipplagers bildet, Wenn die Flügelrahmenebene und die Blendrahmenebene parallel verlaufen, so kann der Flügelrahmen 2 gekippt werden, wobei sich der Scharnierstift (siehe Fig. 9) an die Erweiterung 18 anlegt.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Eckumlenkung 6 dargestellt. Diese Eckumlenkung besteht aus einem Metallprofil, das zu einem Winkel gebogen ist. Dieses Metallprofil ist mit zwei als Federn 27,28 dienenden Vorsprüngen versehen, die an die T-Hut 25 des in den Fig. 4-6 gezeigten Bandes angepaßt sind. Mit anderen Worten, die Eckumlenkung 6 kann mit dem Band 7 dadurch verbunden werden, daß die Federn 27,28 in die !-Hut 25 eingeschoben werden. In dem die Eckumlenkung 6 bildenden Metallprofil befindet sich ferner eine Rinne 20, in die eine C-Schiene 29 eingelegt ist. Diese G-Schiene verläuft in der Ecke gekrümmt. In der C-Schiene 29 ist eine Bandfeder 30 verschiebbar gelagert. Die Bandfeder 30 weist mehrere Hocken 31 auf, welche mit dem (nicht dargestellten) Schubstangensystem zu verbinden sind. Mit der Bezugsziffer 32 ist ein Loch bezeichnet, durch welches .eine Schraube zur Befestigung der Eckumlenkung 6 geführt werden kann.
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Das Scharnierelement 9 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Scharnierblöcke 34»35 auf, zwischen denen ein Zwischenraum besteht, in den die Scharnierhülse 16 des Bandes einzuführen ist. Mit den Bezugsziffern 32 und 33 sind Löcher bezeichnet, durch die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Scharnierelementes 9 am Blendrahmen 1 geführt werden können.
Fig. 9 zeigt den Zusammenbau des unteren Bandes 7, der in dieses untere Band 7 eingeschobenen Eckumlenkung 6 und des Scharnierelementes 9. Zur Befestigung des Bandes 7 in dem Scharnierelement 9 dient ein Scharnierstift 38.
In Fig. 10 ist der Zusammenbau des Scharnierelementes 9 und eines oberen Bandes 8 dargestellt. Das obere Band 8 unterscheidet sich von dem in den Fig. 4-6 dargestellten unteren Band 7 dadurch, daß es bezüglich einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden Symmetrieebene zu dem unteren Band 7 spiegelbildlich ausgebildet ist. Mit der oberen Eckumlenkung 8 ist das Befestigungsende eines Scherenarmes 12 verbunden. Der Scherenarm 12 ist eine flache Schiene, die im wesentlichen die gleiche Breite hat, wie die T-Nut 25 in Pig. 4. Damit der Verriegelungsnocken 13 (siehe Fig. 1) am Eintritt in die Ausnehmung 26 nicht von dem Scherenarm 12 gehindert wird, ist der Scherenarm im Bereich der Ausnehmung 26 - im Querschnitt gesehen - U-förmig gebogen, derart, daß seine Breite etwa gleich der lichten Weite der nach außen offenen Verengung der T-Nut 25 ist. Der gebogene Teil des Scherenarmes 12 ist in die Verengung der T-Nut eingelegt. Der Endbereich des Scherenarmes 12 ist wider flach und eben. Dieser Endbereich ist in den hinterschnittenen erweiterten Bereich der T-Nut 25 eingeschoben und hier mittels einer (nicht dargestellten) Schraube befestigt.
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In den Fig. 11-13 ist eine modifizierte Ausführungsform des unteren Bandes 107 dargestellt. Bei dieser modifizierten Ausführungsform sind Teile, die "bestimmten Teilen der ersten in den Fig. 4-6 dargestellten Ausführungsform des unteren Bandes entsprechen, mit Bezugsziffern versehen, die um 100 größer sind. Der Befestigungsteil des unteren Bandes 107 "besteht hier aus zwei Schienenstücken 124 und 127. Das Schienenstück 124 ist mit der Ausnehmung 126 zur Aufnahme des Verriegelungsnockens 13 versehen. Das Schienenstück 127 ist mit der T-Uut 125 versehen. Diese C-lTut 125 ist durchgehend, d.h. sie durchstößt das Schienenstück 124 in Form einer rechteckigen Öffnung 128. Mit der Bezugsziffer 129 ist ein Loch bezeichnet, durch das eine Befestigungsschraube geführt werden kann. Die beiden Schienenstücke 124 und 127 sind mit der Scharnierhülse 116 durch das Zwischenstück 122 verbunden. Zwischen dem Zwischenstück 122 und den beiden Schienenstücken 124 und 127 befindet sich die Aussparung 123. Die Scharnierhülse 116 ist mit einem Loch 117 versehen, das eine einseitige konische Erweiterung 118 aufweist. Die Scharnierhülse 116 weist an ihrer unteren Aufsatzfläche an derjenigen Seite eine Abrundung 121 auf, die der konischen Erweiterung 118 gegenüberliegt. Die Abrundung 121 befindet sich demnach auf der Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 gekippt wird. Die in den Fig. 11-13 dargestellte modifizierte Ausführungsform des unteren Bandes 107 unterscheidet sich demnach von der in den Fig. 4-6 dargestellten ersten Ausführungsform des unteren Bandes 7 im wesentlichen dadurch, daß statt eines Schienenstückes 24 hier zwei senkrecht zueinarifer stehende Schienenstücke 124,125 verwendet sind.
In Fig. 14 ist der Zusammenbau des in den Fig. 11-13 dargestellten modifizierten Bandes 107, der in Fig. 7 gezeigten Eckumlenkung 6 und des Scharnierelementes 9 gezeigt. Man er-
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kennt, daß die Eckumlenkung 6 in die T-Nut 125 des Schienenstückes 127 eingeschoben ist und auf dem sich an die Ausnehmung 126 anschließenden Boden des Schienenstückes 124 aufliegt. Die Eckumlenkung 6 ist an dem Schienenstück 127 mittels einer nicht dargestellten Schraube arretiert.
In Fig. 15 ist der Zusammenbau des Scharnierelementes 9 und eines modifizierten oberen Bandes 108 gezeigt. Das modifizierte obere Band 108 unterscheidet sich iron dem in den Fig. 11-13 dargestellten modifizierten unteren Band 107 dadurch, daß es gegenüber diesem bezüglich einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden Symmetrieebene spiegelbildlich ist. Pig. 15 zeigt ferner die Verbindung des Scherenarmes 12 mit dem Band 108. Der Scherenarm 12 ist hier einfach abgewinkelt und in die T-Nut 125 eingeschoben. In der T-Nut 125 ist der Scherenarm 112 mittels einer nicht dargestellten Schraube arretiert. Der Scherenarm 12 behindert nicht die Bewegung des Verriegelungsnockens (siehe Fig. 1) in der Ausnehmung 126.
- Ansprüche -
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    fly Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster oder dgl. wobei die Tür, das Fenster oder dgl. einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit an dem Flügelrahmen befestigten Bändern, die einen am Flügelrahmenrand zu befestigenden Befestigungsteil aufweisen, mit einem mittels eines Handgriffes betätigbaren Schubatangensystem und mit Eckumlenkungen für das Schubstangensystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckumlenkungen (6) und die Befestigungsteile (24,124,127,224) der Bänder (7,8.107,207) zueinander passende Verbindungselemente aufweisen, so daß die Eckumlenkungen (6,206) an den Bändern (7,8,107,207) befestigt werden können.
  2. 2) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (24,124,127) jedes Bandes (7,8,107) eine T-Nut (25), Schwalbenschwanz-Nut oder dgl. aufweist, und daß zumindest ein Schenkel jeder Eckumlenkung (6) eine entsprechende Feder (27,28) aufweist, so daß er in Schenkel-Längsrichtung in diese Nut (25) einschiebbar ist.
  3. 3) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkel jeder Eckumlenkung (206) eine I*Nut, Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen (228) aufweist, und daf> der Befestigungsteil jedes Bandes eine entsprechende Feder aufweist, so daß er in Schenkel-Längsrichtung in diese Nut (228) einschiebbar ist.
  4. 4) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil jedes Bandes (7,8,207) aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse (5)
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    verlaufenden Schienenstück (24,224) besteht, an dem die T-Nut (25), die Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen (227) bzw. die Feder vorgesehen ist.
  5. 5) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenstück (24) mit einer Ausnehmung (26) zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnocken (13) versehen ist.
  6. 6) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil jedes Bandes (107) aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schenkachse verlaufenden Schienenstück (124) und einem parallel zur Schwenkachse (5) verlaufenden Schienenstück (127) besteht, daß an dem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück (127) die T-Nut (125), die Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen bzw. die Feder vorgesehen ist, und daß das senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Schienenstück (124) mit einer Ausnehmung (126) zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnocken (13) versehen ist.
    Der Patentanwalt
    509822/0013
DE2264913A 1972-08-04 1972-08-04 Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster o.dgl. Expired DE2264913C3 (de)

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