DE1759040A1 - Dreh-Kippbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane - Google Patents

Dreh-Kippbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane

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DE1759040A1 DE19681759040 DE1759040A DE1759040A1 DE 1759040 A1 DE1759040 A1 DE 1759040A1 DE 19681759040 DE19681759040 DE 19681759040 DE 1759040 A DE1759040 A DE 1759040A DE 1759040 A1 DE1759040 A1 DE 1759040A1
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    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Dreh-Kippbeschlag für Fenster, Türen oder ähnli- che Raumabschlußorgane Die Erfindung betrifft einen Dreh-Kippbeschlag für Fenster, Türen oder ähnliche Raumabschlußorgane, bei welchem mindestens zwei im rechten Winkel zueinander liegende Treibstangen von einer beispielsweise in den seitlichen Stirnflächen des Flügelüberschlages befindlichen Nut aufgenommen und je durch eine auch zu ihrer Führung dienende Deckschiene nach außen abgedeckt sind, welche auf ihrer Außenseite durch die Treibstange bewegbare Beschlagteile, insbesondere Gelenkachsen-Beschlagteile aufweist, und bei welchem die Treibstangen durch ein in eine Ausnehmung des Flügelholzes, vorzugsweise des Flü- gelüberschlages, von der Seite her einsteckbarea Eckgetriebe oder eine Eckualenkung miteinander koppelbar sind. Durch die französische Patentschrift 1 269 115 Imd die deutsche Auelegeschrift 1 253 611 ist bereits ein Dreh-Kippbeschlag dieser Bauart bekanntgeworden. Daä die beiden im rechten Winkel zueinander gerich- teten Treibstangen miteinander bewegungsabhängig ver- bindende Eckgetriebe ist dabei auf die raumseitige Stirnfläche der Flügelecke aufgesetzt und seine als Zahnstangenabschnitte ausgebildeten Schubglieder sind auf der Außenseite der Deckschiene liegend mit Längsschlitze derselben durchgreifenden, an den Treibstan- gen befestigten Zapfen in Kupplungseingriff gehalten. Das Gehäuse des Eckgetriebes weist auch Ecklagerhülsen für den Eingriff eines am feststehenden Rahmen sitzen- den Dreh-Kipp-Eckgelenkes auf. Nachteilig bei diesem bekannten Dreh-Kippbeschlag ist es, daß das Eckgetriebe an der Flügelecke aufliegend, d. h. voll sichtbar befestigt ist und damit dem im übrigen wenig auffälligen Beschlag ein unschönes Aus- sehen verleiht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform eines Dreh-Kippbeschlages ist auch darin zu sehen, daß eine unmittelbare starre Verbindung zwiwhen dem Gehäuse des Eckgetriebes und den die Treibstange sowie such die Gelenkaohsen-Besahlagteile zu einer Baueinheit zusammenfassenden Deckschiene nicht vorge4ehen ist. Hierdurch besteht nämlich die Möglich- keit, daß beim Anbringen des Beschlages am Flügel Anschlagsungenauigkeiten vorkommen, die die Funktion des Beschlages beeinträchtigen können. Unter der Bezeichnung "SIEGENIA-Compact" ist auch bereits ein Dreh-Kippbeschlag der eingangs geschilderten Gattung bekanntgewordezi, der alle beschriebenen Nachteile des vorgenannten Dreh-Kippbeschlages vermeidet. Bei dem Dreh-Kippbeschlag "SIEGENIA-Compact" ist nämlich das die im rechten Winkel zueinander liegenden Treibstangen miteinander kuppelnde Eckgetriebe einerseits so ausgebildet, daß es in eine Ausnehmung des Flügelüberschlages von dessen seitlichen Stirnflächen her eingesteckt werden kann, somit also völlig verdeckt liegt. Andererseits ist es mit der Deckschiene einer aus einer Treibstange, der Deckschiene und den an der Deckschiene sitzenden Gelenkachsen-Beschlagteilen gebildeten Baueinheit starr befestigt, wodurch Anschlagsfehler, die das funktionelle Zusammenwirken des Eckgetriebes mit den Baueinheiten beeinträchtigen könnten, mit Sicherheit ausgeschaltet werden. Aus Gründen einer rationellen Fertigung und auch zur Vereinfachung der Tragerhaltung kann es von Vorteil sein, wenn das Eckgetriebe und bei einem Dreh-Kippbeschlag, bei welchem der Antrieb nicht über ein Eckgetriebe, sondern von einer anderen Stelle aus erfolgt, die Eckumlenkung und das dem Antrieb dienende besondere Getriebeschlößchen mit den aus Treibstange, Deckschiene und Riegelbeschlagteilen bestehenden Baueinheiten nicht dauernd fest verbunden ist, sondern, wie beim Dreh-Kippbeschlag nach der französischen Patentschrift 1 269 115 und nach der deutschen Auslegeschrift 1 253 611 ein Bauteil für sich bildet. Von dieser Überlegung ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, einen Dreh-Kippbeschlag der eingangs geschilderten Gattung so zu verbessern, daß das Eckgetriebe bzw. die Eckumlenkung und auch das Getriebeschlößchen zwar unabhängig von den aus Treibstange, Deckschiene und Riegelbeschlagteilen bestehenden Baueinheiten hergestellt und auf Lager gehalten werden kann, daß aber für das Anschlagen des Beschlages am Fenster oder an der Tür das Eckgetriebe bzw. die Eckunlenkung sowie auch das Getriebeschlößchen mit den Beschlags-Baueinheiten zwangsläufig in eine Funktionsstörungen ausschlie-ßende Verbindung miteinander gebracht werden müssen. Die Lösung dieser Aufgabenstellung besteht nach der Erfindung einerseits darin, daß das Eckgetriebe- oder Eckumlenkungsgehäuae mit den Deckschienen beider Beschlags-Baueinheiten über Kupplungaraste leicht lösbar so verbunden ist, daß die Deckschienen zu-gleich einen Stütz- und/oder Befestigungswinkel für Eckgetriebe bilden. Andererseits wird nach der Erfindung das Gehäuse des Getriebeschlosses mit der Deckschiene einer Beschlage-Baueinheit ebenfalls über Kupplungsraste leicht lösbar verbunden. Ein weiterbildendes Erfindungsmerkmal besteht auch darin, daß das Gehäuse des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung und des Getriebeschlosses mit Rastnasen oder -haken versehen ist und die Deckschienen Rastschlitze für deren Eingriff aufweisen. Um eine möglichst feste und damit funktionssichere Verbindung zwischen den Deckschienen und den Gehäu-sen von Eckgetriebe bzw. Eckumlenkung und Getriebe= schloß herbeizuführen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Rastnasen oder -haken und/oder die Rastschlitze mit Anzugsschrägen od. dgl. zu versehen. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Deckschiene der an der Schwenkgelenkseite des Fensters oder der Tür sitzenden Beschlags-Baueinheit im Bereich ihren mit dem Gehäuse des Eckge- trieben bzw. der Eckumlenkung verbindbaren Enden auf ihrer Außenseite eine Ecklagerhülse für den Ein-griff den rahmenseitigen Dreh-Kipp"Eckgelenken trägt. Ferner kann gemäß der Erfindung die Deckschiene der an der Kippgelenkseite des Fensters oder der Tür sitzenden Beschlags-Baueinheit an ihrem mit dem Gehäuse des Eckgetriebes bzw. der Eckualenkung kuppelbaren Ende ein Loch aufweisen, das beim Kuppeln der Deckschiene mit dem Eckgetriebe- bzw. dem Eckumlenkungsgehäuse in Fluchtlage mit der Längsachse der Ecklagerhülse setzbar ist und einen Durchgriff für den Ecklagerbolzen des Dreh-Kipp-Ecklagers bildet. Durch das Zusammenwirken des Loches in der Deck- schiene der einen Baueinheit mit der Ecklagerhülse an der-Deckschiene der anderen Baueinheit wird beim Eingriff des Ecklagerbolzens in diese Teile eine im Gebrauch dauerhaft formschlüssige Halte- verbindung zwischen dem Eckgetriebe bzw. der Eck- umlenkung und den Beschlags-Baueinheiten sicher- gestellt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in schematisch vereinfachter Darstellung ei- nen erfindungegemäBen Dreh-Kippbeschlag an einem Fenster, Fig. 2 den in Fig. 1 mit II bzeichneten Ausschnitt etwa in natürlicher Größe und in teilweiser Schnittdarstellung, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2, . Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV in Fig. 2 und Fig. 5 den in Fig. 1 mit V bzeichneten Ausschnitt etwa in natürlicher Größe. Das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Fenster besteht in bekannter Weise aus einem Flügel 1, der gegenüber einem feststehenden Rahmen 2 wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse x - x in Öffnungsstellung schwenkbar und um eine untere waagerechte Achse y - y in Öffnungsstellung kippbar vorgesehen ist. Um die Öffnungsmöglichkeiten des Flügels 1 um die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen x - x und y - y zu ermöglichen, ist dem Fenster ein Dreh-Kippbeschlag 3 zugeordnet. Dieser Dreh-Kippbeschlag besteht im wesentlichen aus einer einem aufrechten Flügelholm 1a zugeordneten Beschlags-Baueinheit 4, einer dem unteren waagerechten Flügelholm 1b zugeordneten Beschlags-Baueinheit 5 und einem an der Flügelecke sitzenden Eckgetriebe 6 bzw. einer Eckumlenkung, das bzw. die die beiden Beschlags-Baueinheiten 4 und 5 bewegungsabhängig miteinander kuppelt. Im Falle der Verwandung einer Eckumlenkung 6 zum Verbinden der beiden Beschlags-Baueinheiten 4 und 5 ist entweder der Beschlags-Baueinheit 4 am aufrechten Flügelholm 1a oder der Beschlags-Baueinheit 5 am waagerechten Flügelholm 1b noch ein Getriebeschloß ? zur Betätigung des Dreh-Kippbeschlages zugeordnet. Jede der beiden Beschlags-Baueinheiten 4 und 5 besteht aus einer Deckschiene 8, einer an deren Innenseite schiebbar geführten Treibstange 9 sowie aus einem oder mehreren auf der Oberseite der Deckschiene 8 vorgesehenen Gelenkachsen-Beschlagteilen 10. Die Gelenkachsen-Beschlagteile 10 sind dabei mit der Treibstange 9 verbunden, derart, daB sie deren Verschiebebewegung mitmachen. Das Eckgetriebe bzw. die Eckumlenkung 6 weist in einen Gebriebegehäuse 11 in an sich bekannter Weine eine beispielsweise als Zahn- ritzel ausgebildete Getriebenuß 12 auf, die mit zwei im rechten Winkel zueinander beweglich.im Ge- triebegehäuse 11 geführteaSchiebestücken 13a und 13b kraft- und foreasohlüsiig in Eingriff ebehen. Das Getriebegehäuse 11 des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung 6 ist an jeder seiner beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Begrenzungskanten mit zwei beispielsweise hakenförmig ausgebildeten Kupplungsrasten 14 versehen, die in entsprechende Rastschlitze an den Deckschienen 8 der beiden Beschlags-Baueinheiten 4 und 5 in formschlüssigen Kupplungseingriff gebracht werden können (Fig. 2). Zu diesem Zweck werden die hakenförmigen Kupplungsreste 14 des Eckgetriebe- bzw. Eckumlenkungsgehäuses 11 von der Seite her in die Rastschlitze 15 der Deckschienen 8 eingeführt und dann, beispielsweise durch einen leichten Hammerschlag auf das Gehäuse 11 in Längsrichtung der Deckschienen 8 so verschoben, daß die Hakenenden der Kupplungsreste 14 ein Ende der Rastschlitze 15 an der Außenseite der Deck-schiene 8 übergreifen. Zur Erzielung einer spiel-freien Rastverbindung weisen die Hakenenden der Kupp- lungsreste 14 Anzugsschrägen 14a auf, durch die die Deckschiene 8 mit ihrer Unterseits zwangsweise auf Stützanschläge 14b der Kupplungsreste 14 gepraßt und dadurch spielfrei gegen des Gehäus-m ,"`est:elee worden.
    Durch die tützar:chläge 14b der gupplss: @@@ =°, F°
    erden zuglcü.@e Deaksahienen 8 r'* °`
    Bewegung der Treibstangen 9 notwendigen Abstand von den rechtwinklig zueinander verlaufenden Begrenzungskanten des Getriebegehäuses 11 gehalten. Das im Bereich des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung 6 liegende Ende jeder Treibstange 9 ist mit einer Mitnehmeraussparung 9a versehen, in die ein Mitnehmerlappen 13 der Schiebestücke 13a und 13b kraft- und formschlüssig zum Eingriff kommt, wenn die Beschlags-Baueinheiten 4 und. 5 mit dem Eckgetriebe bzw. der Eckumlenkun g 6 gekuppelt werden. Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, daß jeweils die von der Flügelecke entfernt liegende Kupplungsrast 14 des Getriebegehäuses 11 einen Längsschlitz 9b in der Treibstange 9 durchsetzt, der sich mit Ab- stand von der Mitnehmeraussparung 9a in der Treibstange 9 befindet, um der Treibstange 9 den not- wendigen Veratellweg zu gewähren. Aus Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daB die ä.kenförmigen gupplungsraste 14 in einen Stück mit
    Getriebegehäuse 11 hergestellt werden können,
    äämlich je ein der Form der Zupplungsraste
    . ,, @>echender Ansatz des Gehäuseoberteils und
    . . -,sqmberteils so verkröpft wir0, daJ3 beide
    ; elbar aufeinander zu liegen Kommen. Im
    Bereich der aufeinander liegenden, als Kupplungsraste 14 dienenden Ansätze können Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil, beispielsweise durch Buckelschweißung, fest miteinander verbunden werden. Aus den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung ist auch ersichtlich, daß die Deckschiene 8 der Beschlags-Baueinheit 4 im Bereich ihres mit dem Getriebegehäuse 11 verbindbaren Endes auf ihrer Außenseite eine Ecklagerhülse 16 für den Eingriff des rahmenseitigen Dreh-Kipp-Eckgelenkes trägt. Diese Ecklagerhülse 16 ist über zwei mit Abstand nebeneinander liegende parallele Stege 16a beispielsweise durch Buekelschweißung mit der Deckschiene 8 verbunden. In dem Spalt zwischen den beiden Stegen 16a der Ecklagerhülse 16 werden die die Außenseite der Deckschiene 8 übergreifenden Hakenenden der Kupplungsraste 14 völlig aufgenommen, so daß sie nach außen nicht sichtbar sind.. Die Deckschiene 8 d8r dem waagerechten Flügelholm 1b zugeordneten Beschlags-Baueinheit 5 weist an ihrem mit dem Gehäuse 11 des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung 6 kuppelbaren Ende ein Loch 1? auf, das beim Kuppeln der Deckschiene 8 mit dem Gehäuse 11 in Fluchtlage mit der Längsachse der Ecklagerhülse 16 setzbar ist und dann einen Durchgriff für den Ecklagerbolzen des Dreh-Kipp'-,Ecklagers bildet. Das die Deckschiene 8 und die Ecklagerhülse 16 der Beschlags-Baueinheit 4 untergreifende Deckschienenende der Beschlags-Baueinheit 5 verhindert formschlüssig ein unbeabsichtigtes Entkuppeln der Baueinheit 4 vom Gehäuse 11 des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung 6 und durch den Eingriff des Ecklagerbolzens in das Loch 17 sowie in die Ecklagerhülse 16 wird ebenfalls formschlüssig einem Entkuppeln der Baueinheit 5 vom Gehäuse 11 des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung 6 entgegengewirkt. Aus Fig. 2 der Zeichnung geht hervor, daß eine funktionstüchtige Kupplung der Beschlags-Baueinheiten 4 und. 5 mit dem Gehäuse 11 des Eckgetriebes bzw. der. Eckumlenkung 6 nur möglich ist, wenn zunächst die Beschlags-Baueinheit 4 und dann die Beschlags-Baueinheit 5 mit den Kupplungsrasten 14 verbunden wird. Dabei kann die Beschlags-Baueinheit 5 nur mit den ihr zugeordneten Kupplungsrasten 14 in Eingriff gebracht werden, nachdem die Beschlags-Baueinheit 4 funktionell einwandfrei an das Eckgetriebe bzw. die EckumlenkunC.; 6 angeschlossen ist. Ebenso wird ein Eingriff des am Dreh-Kipp-Ecklager befindlichen Eck-I agerbolzens in diecklas@e:t;@i15 16 erst möglich,
    d$ 3es(@`II.ags-Ba,;@,@ Ü :: f))nktir)nela, einwand-
    ', ; 'e@ä@ T"'<ckgetr44.?b.@.. @@, @.Gkumlenkung 6
    verbunden ist. Erst dann liegt nämlich das Loch 17 in der Deckschiene 8 der Beschlags-Baueinheit 5 in einer den Durchgriff des Ecklagerbolzens ermöglichenden Fluchtlage zur Ecklagerhülse 16. Durch Anschlagsungenauigkeiten bedingte Funktionsstörungen des Dreh-Kippbeschlages werden damit sicher vermieden. In Fig. 5 der Zeichnung ist ein Getriebeschloß 7 gezeigt, welches zusammen mit einem Dreh-Kippbeschlag verwendet wird, wenn dessen Betätigung nicht von der Flügelecke aus, sondern vielmehr im Bereich des lotrechten Flügelhornes 1a oder des waagerechten Flügelholmes 1b vorgenommen wird. Damit im Falle einer solchen Betätigungsart für den Dreh-Kippbeschlag die gleichen Beschlags-Baueinheiten 4 und 5 verwendet werden können, wie sie bei einem Beschlag mit Eckantrieb benutzt werden, ist das Getriebeschloß 7 in gleicher Weise wie das Edkgetriebe bzw. die Eckumlenkung 6 entweder mit der Beschlags-Baueinheit 4 oder aber mit der Beschlags-Baueinheit 5 kuppelbar. Hierzu ist das Gehäuse 18 des Getriebeschlosses 7 mit zwei hakenförmigen Kupplungsrasten 19 versehen, die mit an vorbestimmten Stellen innerhalb des Längenbereiches der Deckschiene 8 angeordneten Raatechlitzen 20 verhakt werden kön;Ren. Auch hier weisen die Kupplungsraste 19 an ihren Hakenender. Anzugsschrägen 19a auf, durch die die Deckschiene 8 gegen Stützanschläge 19b der Kupplungsraste 19 angepreßt werden. Beide Kupplungsraste 19 des Getriebegehäuses 18 durchsetzen hierbei Längsschlitze 21 in der Treibstange 9, welche den vorgesehenen Verstellweg der Treibstange 9 ermöglichen. Zwischen den beiden Längsschlitzen 21 ist in der Treibstange 9 eine Mitnehmeraussparung 22 angeordnet, in die ein Mitnehmeransatz 23 des im Getriebegehäuse 18 geführten Schieberstücks 24 kraft- und formschlüssig in Eingriff kommt, wenn das Getriebeschloß 7 mit der Deckschiene 8 gekuppelt wird. Das Schieberstück 24 wird im Getriebegehäuse 18 durch eine GetriebenuB 25 bewegt. Da die hakenförmigen Enden der Kupplungsraste 19 des Getriebeschlosses 7 sich in der gleichen Richtung erstrecken, kann es zweckmäßig sein, in den durch Herstellung der Kupplungsverbindung freiwerdenden Teil eines Rastschlitzes 20 der Deckschiene 8 noch einen Sperrkeil 26 einzutreiben, welcher ein unbeabsichtigtes Entkuppeln des Getriebegehäuses 18 von der Deckschiene 8 wirksam verhindert. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eines Beschlages. Vielmehr erfaßt sie auch verschiedene Abwandlungen. So können beispielsweise die Getriebegehäuse an Stelle der hakenförmigen Kupplungsraste auch etwa pilzförmig gestaltete Kupplungsraste aufweisen, die mit schlüssellochartigen Rastschlitzen in den Deckschienen zusammenwirken können. Weiterhin brachen nicht alle Kupplungsraste starr an den Getriebegehäusen befestigt zu werden. Vielmehr ist es ausreichend, je eine der Kupplungsrasten starr am Getriebegehäuse zu befestigen und die zugehörige andere Kupplungsrasteparallel zur Gehäuseebene verschiebbar zu gestalten. In diesem Falle können die verschiebbaren Kupplungsraste so ausgestaltet werden, daß sie zunächst zum Verkuppeln mit den Deckschienen in den Bewegungsbereich der in den Getriebegehäusen geführten Schieberstücke gestellt werden. Sind sie dann in die Rastschlitze der Deckschienen eingeführt, dann können sie durch Betätigen des Getriebes aus dem Bewegungsbereich der Schieberstücke gedrückt werden., womit sich dann selbsttätig die Verrastung an der Deckschiene einstellt. Beso",ier,s
    bei dem Getriebeschloß `( nach Fig. 5 kann
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    Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die Verbindung zwischen den Getriebegehäusen und den Deckschienen über die Kupplungsraste dadurch herzustellen, daß deren die Kupplungsschlitze durchragende Teilstücke auf der Außenseite der Deckschienen mittels eines Werkzeuges verschränkt bzw. verbogen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Dreh-Kippbeschlag für Fenster, Türen oder ähnliche RaumabschluBorgane, bei welchem mindestens zwei im rechten Winkel zueinander liegende Treibstangen von einer beispielsweise in den seitlichen Stirnflächen des Flügelüberschlages befindlichen Nut aufgenommen und je durch eine auch zu ihrer Führung dienende Deckschiene nach außen abgedeckt sind, welche auf ihrer Außenseite durch die Treibstange bewegbare Riegelbeschlagteile aufweist und bei welchem die Treibstangen durch ein in eine Ausnehmung, z.8. des Flügelüberschlages von der Seite her einsteckbares Eckgetriebe oder eine Eckumlenkung miteinander kop-pelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung (6) mit den Deckschienen (8) beider Beschlags-Baueinheiten (4, 5) über Kupplungsraste (14, 15) leicht lösbar so verbunden ist, daß die Deck-schienen (8) zugleich einen Stütz- und/oder Befestigungswinkel für das Eckgetriebe bzw. für die Eckumlenkung (6) bilden. 2. Dreh-Kippbeschlag für Fenster, Türen oder ähnliche Raumabsohlußorgane, bei welchem mindestens zwei im rechten Winkel zueinander liegende Treibstangen von einer beispielsweise in den seitlichen Stirnflächen des Flügelüberschlages befindlichen Nut aufgenommen und je durch eine auch zu ihrer Führung dienende Deckschiene nach außen abgedeckt sind, welche auf ihrer Außenseite durch die Treibstange bewegbare Riegelbeschlagteile aufweist und bei welchem die Treibstangen durch eine in eine Ausnehmung z.B. des Flügelüberschlages von der Seite her einsteckbare Eckumlenkung kuppelbar sind, wobei eine der Beschlags- Baueinheiten mit einem Getriebeschloß zur Beschlagsbetätigung versehen ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) des Getriebeschlosses (?) mit der Deckschiene (8) einer Beschlags-Baueinheit (4 bzw. 5) über gupplungsraste (19, 20) leicht lösbar verbunden ist. 3. Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkeng (6) und das Gehäuse (18) des Getriebeschlos- ses (7) mit Rasthaken oder -aasen (14 bzw. 19) versehen ist und die Deckschienen (8) Rastschlitze (15 bzw. 20) für deren Eingriff aufweisen. 4. Dreh-Kippbeschlag nach,den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken oder -nasen (14 bzw. 19) und/oder die Rastschlitze (15 bzw. 20) mit Anzugsschrägen (14a bzw. 19a) od. dgl. versehen sind. 5. Dreh-Kippbeschlag nach. den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (8) der an der Schwenkgelenkseite (x - x) sitzenden Beschlage-Baueinheit (4) im Bereich ihres mit dem Gehäuse (11) des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung (6) verbindbaren Endes auf ihrer Außenseite eine Ecklagerhülse (16) für den Eingriff des rahmenseitigen Dreh-Kipp-Eckgelenkes trägt. 6. Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (8) der an der Kippgelenkseite (y.- y) sitzenden Beschlags-Bau®inheit (5) an ihrem mit dem Gehäuse (11) des Eckgetriebes bzw. der Eckumlenkung (6) koppelbaren Ende ein Loch (17) aufweist, das beim Kuppeln der Deckschiene (8) mit dem Gehäuse (11) in Fluchtlage mit der Längsaahee der Ecklagerhülse (16) setzbar ist und einen Durchgriff für den Ecklagerbolzen des Dreh-Kipp-Eaklager$ bildet"
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