DE7017238U - Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. - Google Patents

Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl.

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DE7017238U DE19707017238 DE7017238U DE7017238U DE 7017238 U DE7017238 U DE 7017238U DE 19707017238 DE19707017238 DE 19707017238 DE 7017238 U DE7017238 U DE 7017238U DE 7017238 U DE7017238 U DE 7017238U
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WiIh, Frank GmbH:
7022 Leinfelden
Oberkantenhaiterung für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Oberkantenhaiterung für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit mindestens einem Aussteiiarm, der einerends mit einer am oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein winkelförmig ausgebildetes Zwischenstück mit dem am feststehenden Rahmen angeordneten Lager der Oberkantenhaiterung verbunden ist, wobei Zwischenstück und Ausstellarn über mindestens eine Schraube lösbar miteinander verbunden sind und das rahmensei ti ge Ende des Zwischenstückes und des Ausstellarmes in eine Aussparung des Rahmens eingreifen.
Eine derartige Oberkantenhaiterung ist aus dem GM
1 905 414 bekannt. Dabei trägt der im Falz des Flügels
701723830.7.70 2"
angeordnete Ausstell arm am rahmenseitigen Ende ein als Zwischenstück dienendes Winkelstück, dessen langer Schenkel parallel zum Ausstellarm angeordnet und mit diesem über zwei Schrauben verbunden 1st. In dem kurzen Schenkel, der rechtwinklig zum langen Schenkel angeordnet ist, befindet sich eine Bohrung, durch welche ein die Schwenkachse des Flügels mitbestimmender Achsbolzen des Lagers der Oberkantenhaiterung hindurchgesteckt 1st. Das Winkelstück befindet sich Im Bereich des Lagers in einer Aussparung des feststehenden Rahmens, die weltgehend von den Befestigungsflansche» des Lagers und dem Überschlag des Flügels togedeckt 1st und reicht ein gutes Stück In den Bereich des % oberen, horizontalen Falzes zwischen Flügel und Rahmen. J" % Das Lager der Oberkantenhaiterung 1st dabei symmetrisch ausgebildet zu einer Ebene durch den Schlitz zwischen
den Hülsen des Lagers zur Aufnahme des Achsbolzens .;, und senkrecht zu der LSngsachse des Achsbolzens.
Durch die Möglichkeit der Trennung des Ausstellarmes von dem mit dem Lager der Oberkantenhaiterung verbundenen Winkelstück und Infolge der symmetrischen Ausgestaltung des Lagers ist diese Oberkantenhaiterung sowohl für rechts als auch links angeschlagene Fenster und Türen anwendbar.
-K/ ' i1^
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Nachteilig wirkt sich dabei bei iU-ir aus einem einteiligen Ausstellarn bestehenden U^vicantenhalterung aus, daß durch den langen, in den oberen Falz zwischen Rahmen und Flügel ragenden Schenkel des als Zwischenstück dienenden Winkelstückes die Falzluft hier wesentlich vergrößert werden muß, oder daß im Bereich des langen Schenkels des Winkelstückes im oberen horizontalen Falz des feststehenden Rahmens oder des horizontalen Flügelfalzes eine zusätzliche Aussparung anzufertigen ist.
Es ist ferner bekannt, den Ausstellarm der Oberkantenhalterung in der Nähe der Schwenkachse des Flügels mittelbar mit dem Flügel zu kuppeln. Zu diesem Zweck trägt der Ausstellarm ein Schließstück, das in den senkrechten, schwenkachsseitigen Falz zwischen Flügel und Rahmen ragt. Der Flügel besitzt schwenkachsseitig ein höhenverstellbares Riegelglied, das mit dem Schließstück derart zusammenarbeitet, daß in der Schwenkstellung bzw. Schwenkbereitschaft des Flügels das Riegelglied in das Schließstück einschließt und dadurch den Flügel mit dem Ausstellarm verbindet. Das Schließstück kann dabei derart ausgebildet sein, daß insbesondere in Verschlußstellung des Flügels ein stärkerer Einschluß des Riegelgliedes gegeben ist, wobei Schlieftstück und Riegelglied als zusätzlicher
Verschluß dienen.
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Je nach der Verstellrichtung des flligelseitigen
Riegelgliedes bei der Umschaltung von der Schwenkstellung bzw. Verschlußstellung in die Kippstelljng des Flügels ist eine erheblich unterschiedliche Ausgestaltung des Schließstückes erforderlich.
Wenn bei der Umschaltung in die Kippstellung das
Riegelglied sich nach oben, also in Richtung auf den Ausstellarm bewegt, ist das Schließstück meistens
hakenförmig in einer Ansicht in Längsrichtung bzw. parallel zur Breitseite des Ausstellarmes bzw. U-förmig im Querschnitt senkrecht zur Rahmenebene ausgebildet, wobei die dem Oberschlag des Flügels zugewandte Schließwandung des Schließstückes zum Einbzw. Austreten des Riegelgliedes mit einer Ausnehmung versehen, bzw. in diesem Bereich eine Scl.l ießwandung nicht mehr vorhanden ist. Hierbei ist die Aussparung zur Aufnahme des Schließgliedes am unteren Ende des Schließstückes geschlossen.
Bewegt sich das Riegelglied bei der Umschaltung in die Kippstellung nach unten, so ist das Schließstück meist als Dorn ausgeführt, oder es ist in der Ansicht ler Längsrichtung des Ausstell armes ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei jedoch die beiden freien Schenkel des U nach unten zeigen.
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Es is ν .-jtvi üblich, die Einiauff lache des Schli^ßstückt .5» Schräge auszugestalten, um einen guten Anzug :<.i Flügels an oen feststehenden Rahmen zu erhalten.
Bei der bereits erwähnten, links und rechts verwendbaren Oberkantenhaiterung nach dem GN 1 905 414 kann dieses zusätzliche Schließstück zur Erzielung einer Festlegung das Flügels mit der Oberkantenhaiterung nicht ohne zusätzliche Ausfräsung im oberen, horizontalen Flügelfalz montiert werden. Da dann ein Paket von drei Materialstärken, nämlich vom Ausstellann, Winkelstück und vom Schließstück, besteht, wird die zusätzliche Ausfräsung an der Eckverbindung des Flügelrahmens noch tiefer und dadurch die Eckverbindung erheblich geschwächt durch diesen zusätzlichen, getrennten Arbeitsgang. Ferner sind weitere Mittel zur Befesti gung des Schließstückes am Ausstellarm erforderlich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, eine Oberkantenhaiterung der bekannten Art derart zu verbessern, daß die Falzluft im oberen horizontalen Falz zwischen Flügel und Rahmen nicht vergrößert werden muß, und das bei der zusätzlichen Möglichkeit der Montage eines Schließstückes am Ausstellarm zur Festlegung des Flügels mit der Oberkantenhaiterung, bei gleichzeitiger Vereinfachung ihrer Montage.
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Diese Zwecke werden nach der Neuerung erzielt durch eine Oberkantenhaiterung für einen Schwenk-Kippfl8$eT eines Fensters, einer TMr od. dgl.» Hit Mindestens eines Ausstell are, der einerends ait einer as oberen Ueitschenkei des Flügels angeordneten /ührung, anderenends UhPr ein. winkelförmig ausgebildetes Zwischenstück nit dea aa feststehenden Rahses asgecridneteii Lager der Oberkantenh?!terung verbunden ist, wobei Zwischenstück und Ausstellern über Mindestens eine Schraube lösbar miteinander verbunden sind undddas rahaenseitige Ende des Zwischenstückes un«* «&s Ausstell armes in eine Aussparung des Rahatws eingreifen und die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Zwischenstück im Bereich des Lagers und außerhalb des waagerechten Falzes angeordnet ist.
Durch die Verlegung der Trennstelle des Ausstellarmt: vom Zwischenstück in den Bereich der bei einea verdeckt im Flügelfalz angeordneten Ausstell arm sc^<eso erforderlichen, rahaenseitigen Ausfräsung für den Ausstellarm ergibt sich der beachtliche Vorteil, daß der obere, horizontale Falz des Flügels und/rder des Rahmens durchgehend mit einea einheitlichen Profil versehen werden kann, ohne daß eine zusätzliche, örtlich begrenzte Aussparung erforderlich ist. Auch ist
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gegenüber dem vorbekannten, verdeckt angeordneten, einarmigen Ausstellarm keine Vergrößerung der Falzluft erforderlich.
Die Anordnung des Zwischenstückes außerhalb des waagerechten Falzes in der Aussparung des Rahmens im Bereich des Lagers des Ausstellarmes erlaubt auch die Anwendung eines Schließstückes im senkrechten, schwenkachsseitigen Falz zur an sich bekannten Festlegung des FlUgels mit dem Ausstellarm, ohne daß eine Änderung der oberen horizontalen Fälzlüft eintritt, da der an der Verbindungsstelle des Ausstellarmes mit dem Zwischenstück angeordnete Befestigungsflansch des Schließstückes sich dann ebenfalls nur in der rahmenseitigen Aussparung befindet.
Die neuerungsgemäße Oberkantenhaiterung ergibt eine wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung, da die Oberkantenhaiterung eine Rfcchts- und Linksverwendbarkeit gestattet und gleichzeitig den wahlweisen Einbau eines Schließstückes zur Festlegung des Flügels mit dem Ausstellarm erlaubt. Dabei kann sowohl ein Schließstück für eine Bewegung des damit zusammenarbeitenden flUgelseitigen Riegelgliedes von oben nach unten oder von unten nach oben zur Umstellung von der Verschluß-
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oder Schwenkstellung in die Kippstellung mit dem Ausstellarm und dem Zwischenstück gekoppelt werden. Gleichzeitig können die Mittel zur Verbindung des Ausstell armes mit dem Zwischenstück auch zur Verbindung des Befestigungsflansches des Schließstückes ■1t der Oberkantenhaiterung mit benutzt werden.
In bevorzugter Weise erfolgt die Verbindung des Ausstellarmes mit dem Zwischenstück über mindestens einen Bolzen, insbesondere einen kreiszylindrischen Bolzen, der entweder am freien Ende des Austellarmes und/oder des Zwischenstückes angeordnet 1st und der in eine entsprechende Bohrung des Gegenstückes eingreift. Durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Bolzen wird die insbesondere in der gekippten Stellung des Flügels auf die Verbindungsstelle von Zwischenstück und Ausstellarm wirkende Schubkraft von den Bolzen besonders gut aufgenommen, so daß die Befestigungsschraube zur Verbindung dieser beiden Bauteile entlastet 1st und nur noch die Aufgabe hat, den Ausstellarm und das Zwischenstück in vertikaler Richtung zusammenzuhalten. Auch wird der Zusammenbau der Oberkantenhai terung erleichtert da nur noch eine Befestigungsschraube zur Verbindung des Ausstellarmes mit dem Zwischenstück erforderlich ist.
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• · I ·
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Ganz besonders günstig 1st es, zwei Bolzen nahe des rahmenseitigen Endes am Ausstell arm abzuordnen, wobei die beiden Bolzen unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Da zur Umstellung einer rechts angeschlagenen Oberkantenhaiterung in eine links anzuschlagende das Zwischenstück um 180° derart ^u wenden ist, daß derjenige Schenkel des Zwischenstückes, der die Bohrung zur Aufnahme des Achsbolzens des Lagers trägt, dann über die andere Längsseite des Ausstellarmes ragt, kann bei unaufmerksamer Montage das Zwischenstück in der falschen Lage montiert werden. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Bolzen wird dies vermieden, da dann nach einer Wendung des Zwischenstückes dieses zwangsläufig nur in der richtigen Lage auf die Bolzen desJAusstellarmes aufgebracht werden kann.
Die Trennung des Ausstellarmes und des Zwischenstückes im Bereich der Aussparung des Rahmens erlaubt die Montage eines Schließstückes zur Erzielung einer Festlegung des Ausstellarmes mit dem Flügel an dieser Trennstelle. Zu diesem Zweck wird der Befestigungsflansch des Schließstückes mit Bohrunger, versehen, die mit den Bohrungen und Bolzen des Ausstellarmes
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und des Zwischenstückes korrespondieren. Die Fixierung des SchließstUckes kann ebenfalls Über d1,e Bolzen und über die Befestigungsschraube erfolgen. Zur Befestigung des SchließstUckes sind also zusätzliche Mittel nicht erforderlich. Der Befestigungsflansch des Schließstückes kann dabei zwischen Ausstellara und Zwischenstück oder unterhalb des Zwischenstückes, wenn dieses selbst unterhalb des Ausstellarnes ange~- > ordnet 1st, oder auch unterhalb des Ausstellarnes gelagert sein, wenn das Zwischenstück oberhalb des Ausstellarnes sich befindet.
Wenn die an Ausstellarm angeordneten Bolzen so kurz sind, daß sie nur die Material stärke des Befestigungsflansches des SchließstUckes durchdringen, das unnitteibar an Ausstell am angeordnet ist, ist es zwecknä'ßig, zur genauen Fixierung der Lage des Zwischenstückes zun SchließstUck, und danit zun Ausstellern, .' das Zwischenstück wit mindestens einer Nase und das SchließstUck nit einer Aussparung zu versehen, in welche die Nase des Zwischenstückes eingreifen kam.
Es 1st dabei besonders zweckmäßig, die Nase an den
beiden sur Längsachse des Aussteliaraes quer enge- .. }
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ordneten Stirnflächen des Zwischenstückes anzubringen, die dann in entsprechende Aussparungen des Schließstückes eingreifen. Gleichzeitig ist der Befestigungsflaasch derart ausgebildet, daß er an diesen Stirnseiten das Zwischenstück aufnimmt und gegen eine Verdrehung gegenüber dem Schließstück sichert, indem zu beiden Seiten dieser Stirnseite der Befestigungsflansch in Richtung vom Ausstellarm weg abgebogen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiele zeigt.
Fig. 1 stellt eine Ansicht der rechten oberen
Ecke eines Fensters im Teilschnitt dar, das mit der neuerungsgemäßen Oberkantenhaiterung ausgestattet ist und
Fig. 2 ein Sprengbild des rahmenseitigen
Endes der Oberkantenhaiterung nach Fig.l in schaubildlicher Darstellung dar.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform
eines Schließstückes, das mit der Oberkantenhai terung verbunden werden kann.
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lit*··
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Das aus Flügel 1 und feststehendem Rahmen 2 bestehende Fenster nach Flg. 1 1st als Schwenk-Kippfenster ausgebildet. Im senkrechten, schwenkachsseitigen Falz 3 des Flügels 1 befindet sich In der Nut 4 ein aus Stulpschiene 5 und verstellbar angeordneter Treibstange 6 bestehendes Kantengetriebe, dessen Treibstange 6 mit einem Riegelglied 7 versehen 1st.
Im oberen, horizontalen Falz 8 liegt hinter dem Oberschlag des Flügels 1 der Ausstellarm 9 der Oberkantenhalterung, der Im Bereich des Lagers 10 endet.
In Flg. 2 1st das rahmenseitige Ende der Oberkantenhalterung deutlicher zu erkennen. Der Ausstellarm 9 trägt an seinem rahmenseitigen Ende zwei kreiszylindrische Bolzen 11. Dazwischen befindet sich eine angesenkte Bohrung 12.
Der Befestigungsflansch 13 des Schließstückes 14 weist mit den Bolzen 11 und der Bohrung 12 korrespor/Ttyerende Bohrungen 15 und die Durchgangsbohrung 16 auf. Ferner 1st das freie Ende des Befestigungsflansches 13 nach unten abgebogen. An das andere Ende des Befestigungsflansches 13 schließt die senkrecht dazu angeordnete Wandung 17 an, die mit der
nach ν en offenen Ausnehmung 18 versehen ist, so
daß diese Wandung 17 U-förmig ausgebildet ist, wobei
die freien Schenkel des U die Schließwandungen 19 bilden.
Unmittelbar an die untere Fläche des Befestigungsflansches 13 idt sowohl die Wandung 17 als auch das abgebogene freie Ende des Befestigungsflansches r.it einer im Querschnitt recnteckigen Aussparung versehen.
Der Schenkel 22 des L-förmig ausgebildeten Zwischenstückes 21 besitzt eine Bohrung 23 zur Aufnahme des Achsbolzens 24 des Lagers 10, während der Schenkel zwei Bohrungen 26 und eine dazwischen angeordnete Gewindebohrung 27 aufweist, deren Abstand Mt den Bohrungen 15, 16 des Befestigungsflansches 13 des Schließstückes 14 übereinstimmt.
Die beiden Stirnseiten des Schenkels 25 tragen jeweils eine im Querschnitt rechteckforange Nase 28.
Die Länge des Schenkels 25 des Zwischenstückes 21, das unter anderem dazu dient, den Abstand zwischen der Schwenkachse des Flügels 1 und dem hinter dem
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Flügel Überschlag im Falz 8 angeordneten Aussteller» 9
zu überbrücken, 1st dabei so groß gehalten, daß er nicht oder nur unwesentlich aus der Aussparung 2§ des Rahmens 2 1m Bereich des Lagers 10 herausragt. Die Trennst^ile von Ausstellarm 9 um. Zwischenstück 21 ist somit in den Bereich der Aussparung 29 verlegt, so daß keinerlei Vergrößerung der Falzluft la horizontalen Falz 8 erforderlich ist.
Zur Korntage der Oberkantenhaiterung sind die Bolzen 11 des Ausstell armes 9 in die Bohrungen 26 <?-äs im Lager schwenkbar angeordneten Zwischenstückes· 21 einzubringen. Mittels einer Schraube erfolgt dann die Verschraubung des Zwischenstückes 21 mit dem Ausstellara 9.
Soll bei dieser Oberkantenhaiterung eine Festlegung des Flügels 1 am Ausstellarm 9 erfolgen, so werden d»* Bolzen 11 des Ausstellarmes 9 in die Bohrungen 1? A- ~ Befestigungsflansches 13 des Schließstückes 14 eingebracht, die Nasen 28 des Zwischenstückes 21 in die Aussparung 20 des Schließstückes 14 eingeschoben und anschließend diese Teile miteinander verschraubt.
Das Schließstück 14 nach Fig. 2 1st für ein Riegelglied bestimmt, das bei der Umschaltung von der Schwenkstellung
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In die Kippstellung sich nach unten in Richtung von dem AussteΠ arm 9 wegbewegt.
Soll die Äeuerungsgemä'ße Oberkantenhaiterung fUr ein Riegelglied 7 vorgesehen werden, bei welchem das Riegelglied 7 sich bei der Umschaltung von der Schwenkstellung in die Kippstellung nach oben in Richtung auf den Ausstellern 9 zu bewegt, so 1st das lösbare Schließstück 30 nach Fig. 3 zu verwenden, dessen Befestigungsflansch 31 entsprechend dem-Befestigungsfiansch 13 des Schließstückes 14 ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, die Bohrung 12 des Ausstellarmes dem Durchmesser des Achsbolzens 24 des Lagers 10 anzupassen. Es 1st dadurch die Möglichkeit gegeben, unter Weglassung des Zwischenstückes 21 den Ausstell arm 9 unmittelbar im Lager 10 anzuordnen, wobei der Ausstellarm 9 über den Achsbolzen 24 geschoben wird und um diesen verschwenkbar ist. £s entsteht somit eine Oberkantenhalterung mit aufliegendem Ausstellarm
Als wesentlicher Vorteil ergibt sich, daß die vorgefertigten Ausstellarme 9 sowohl wahlweise für eine aufliegende oder eine Verdecktliegende Oberkanten-
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W17238m7.7e
halterung anwendbar sind, so daß sich eine beachtliche Rationalisierung bei der Herstellung und Lagerhaltung der Ausstellarme 9 ergibt.
Auch dabei kann ein Schließstück zur Festlegung des Flügels mit der Oberkantenhalterung verwendet werden, wobei bevorzugt wird, das Schließstück derart auszugestalten, bzw. abzukröpfen, daß es in den vertikalen Falz zwischen Flügel 1 und Rahmen 2 ragt, während es im Lager 10 verschwenkbar gelagert ist.
T017238*i7.70

Claims (8)

SchutzaiSprüche;
1. Oberkantenhalterung Γ;«ι einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit mindestens einem Ausstellarm, der einerends mit einer an oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein winkelförmig ausgebildetes Zwischenstück mit dem am feststehenden Rahmen angeordneten Lager der Oberkantenhalterung verbunden ist, wobei Zwischenstück und Ausstellarm über mindestens eine Schraube lösbar miteinander verbunden sind und das rahmenseitige Ende des Zwischenstückes und des Ausstellarmes in eine Aussparung des Rahmens eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (21) \m Bereich des Lagers (10) und außerhalb des waagerechten Falzes (8) angeordnet ist.
2. Oberkantenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (9) und/oder das Zwischenstück (21) mit mindestens einem Bolzen (11) versehen ist, der in eine korrespondierende Bohrung (26) des Ausstellarmes (9) und/oder des Zwischenstückes (21) eingreift.
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p
3. Oberkantenhaiterung nach Anspruch 2, dadurch gekene-X zeichnet, daß nai.e des rahnenseitigen Endes des
% Aussteiiaraes (9) zwei Bolzen (11) angeordnet sind
i und deß die Bolzen (11) unterschiedliche Ourchaesser
I aufweisen.
%
4. Oberkantenhaiterung nach eine« der Ansprüche 1-3,
P dadurch gekennzeichnet, daß an de« Ausstellern (9)
\ und/oder an dee Zwischenstück (21) ein an sich be-
- kanntes. In den senkrechten Falz ill »€·« Fensters
ragendes Schließstück (14, 30) 1 bebar anbringbar
% 1st und der Befestigungsflansch (13« 31) des
• Schließstückes (14, 30) «1t alt den Bolzen (11)
t oder Bohrungen (12) von Ausstellara (9) und/oder
, Zwischenstück (21) korrespondierenden Bohrungen (JT/
I versehen 1st.
\
5. Oberkantenhaiterung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
^ zeichnet, daß das Zwischenstück (21) an Mindestens
I einer Stirnseite alt mindestens einer Nase (28)
\ versehen und das Schließstück (14, 30) alt einer
I entsprechenden Aussparung (20) zur Aufnahme der
Nase (28) ausgestattet ist.
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Ill f 4 ·
( It·
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6. Oberkantenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden zur Längsachse des Ausstellarmes (9) quer angeordneten Stirnflächen des Zwischenstückes (21) je eine Nase (28) angeordnet und der Befestigungsflansch (13, 31) des Schließstückes (14, 30) derart ausgebildet ist, daß er das Zwischenstück (21) an diesen Stirnflächen aufnimmt.
7. Oberkantenhalterung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmensei ti ge Ende des Ausstellarmes (9) zwei im Abstand angeordnete Bolzen (11) unterschiedlichen Durchmessers und eine dazwischen angeordnete Bohrung (12) aufweist, daß das Zwischenstück (21) zwei den Bolzen (11) entsprechende Bohrungen (26) besitzt und die dazwischen angeordnete Bohrung (27) mit einem Gewinde versehen ist und zwei in Richtung der Längsachse des Ausstellarmes (9) verlaufende Nasen (28) besitzt, und daß der Befestigungsflansch (13, 31) des Schließstückes (14, 30) ebenfalls den Bolzen (11) und der Bohrung (12) des Ausstellarmes (9) entsprechende Bohrungen (15, 16) aufweist und der Befestigungsflansch (13,31) an dem rahmenseitigen Ende mit einer abgebogenen
Wandung versehen ist, deren Abstand von der Wandung (17)
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781723830.7.70
des Schließstückes (14) der Länge des Schenkels (25) des Zwischenstückes (21) entspricht, wobei die Wandung (17) und die abgebogene Wandung je eine Aussparung (20) zur Aufnahme der Nasen (28) des Zwischenstückes (21) aufweisen und daß der Befestigungsflansch (13, 31) des Schließstückes (14, 30) zwischen Ausstellern» (9) und Zwischenstück (21) angeordnet ist.
8. Oberkantenhalterung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) des Ausstellarmes (9) und die Bohrung (16) des Befestigungsflansches (13, 31) des Schließstückes (14, 30) dem Durchmesser des Achsbolzens (24) des Lagers (10) angepaßt ist.
DE19707017238 1970-05-08 1970-05-08 Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. Expired DE7017238U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2264913A1 (de) * 1972-08-04 1975-05-28 Werner Frach Dreh-kipp-beschlag fuer eine tuer, ein fenster oder dgl.
DE2065840A1 (de) * 1970-08-05 1976-10-07 Winkhaus Fa August Ausstellvorrichtung fuer kipp- schwenkfluegel
DE2038990C3 (de) 1970-08-05 1979-12-13 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Ausstellvorrichtung für kipp- oder schwenkbare Flügel
DE3024746A1 (de) * 1980-06-30 1982-02-04 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk-fluegel von fenster, tueren o.dgl.

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