DE7017238U - Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. - Google Patents
Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl.Info
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Description
7022 Leinfelden
Oberkantenhaiterung für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür
od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Oberkantenhaiterung für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür
od. dgl., mit mindestens einem Aussteiiarm, der einerends
mit einer am oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein winkelförmig
ausgebildetes Zwischenstück mit dem am feststehenden Rahmen angeordneten Lager der Oberkantenhaiterung
verbunden ist, wobei Zwischenstück und Ausstellarn über mindestens eine Schraube lösbar miteinander verbunden
sind und das rahmensei ti ge Ende des Zwischenstückes und des Ausstellarmes in eine Aussparung des
Rahmens eingreifen.
1 905 414 bekannt. Dabei trägt der im Falz des Flügels
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angeordnete Ausstell arm am rahmenseitigen Ende ein
als Zwischenstück dienendes Winkelstück, dessen langer Schenkel parallel zum Ausstellarm angeordnet und mit
diesem über zwei Schrauben verbunden 1st. In dem kurzen Schenkel, der rechtwinklig zum langen Schenkel
angeordnet ist, befindet sich eine Bohrung, durch welche ein die Schwenkachse des Flügels mitbestimmender
Achsbolzen des Lagers der Oberkantenhaiterung hindurchgesteckt 1st. Das Winkelstück befindet sich Im
Bereich des Lagers in einer Aussparung des feststehenden Rahmens, die weltgehend von den Befestigungsflansche»
des Lagers und dem Überschlag des Flügels togedeckt 1st und reicht ein gutes Stück In den Bereich des %
oberen, horizontalen Falzes zwischen Flügel und Rahmen. J" %
Das Lager der Oberkantenhaiterung 1st dabei symmetrisch ausgebildet zu einer Ebene durch den Schlitz zwischen
den Hülsen des Lagers zur Aufnahme des Achsbolzens .;,
und senkrecht zu der LSngsachse des Achsbolzens.
Durch die Möglichkeit der Trennung des Ausstellarmes
von dem mit dem Lager der Oberkantenhaiterung verbundenen Winkelstück und Infolge der symmetrischen Ausgestaltung
des Lagers ist diese Oberkantenhaiterung sowohl für rechts als auch links angeschlagene Fenster
und Türen anwendbar.
-K/ ' i1^
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Nachteilig wirkt sich dabei bei iU-ir aus einem einteiligen
Ausstellarn bestehenden U^vicantenhalterung
aus, daß durch den langen, in den oberen Falz zwischen Rahmen und Flügel ragenden Schenkel des als Zwischenstück
dienenden Winkelstückes die Falzluft hier wesentlich vergrößert werden muß, oder daß im Bereich
des langen Schenkels des Winkelstückes im oberen horizontalen Falz des feststehenden Rahmens oder des
horizontalen Flügelfalzes eine zusätzliche Aussparung anzufertigen ist.
Es ist ferner bekannt, den Ausstellarm der Oberkantenhalterung in der Nähe der Schwenkachse des Flügels
mittelbar mit dem Flügel zu kuppeln. Zu diesem Zweck
trägt der Ausstellarm ein Schließstück, das in den senkrechten, schwenkachsseitigen Falz zwischen Flügel
und Rahmen ragt. Der Flügel besitzt schwenkachsseitig ein höhenverstellbares Riegelglied, das mit dem
Schließstück derart zusammenarbeitet, daß in der Schwenkstellung bzw. Schwenkbereitschaft des Flügels
das Riegelglied in das Schließstück einschließt und dadurch den Flügel mit dem Ausstellarm verbindet.
Das Schließstück kann dabei derart ausgebildet sein, daß insbesondere in Verschlußstellung des Flügels
ein stärkerer Einschluß des Riegelgliedes gegeben ist, wobei Schlieftstück und Riegelglied als zusätzlicher
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Je nach der Verstellrichtung des flligelseitigen
Riegelgliedes bei der Umschaltung von der Schwenkstellung bzw. Verschlußstellung in die Kippstelljng des Flügels ist eine erheblich unterschiedliche Ausgestaltung des Schließstückes erforderlich.
Riegelgliedes bei der Umschaltung von der Schwenkstellung bzw. Verschlußstellung in die Kippstelljng des Flügels ist eine erheblich unterschiedliche Ausgestaltung des Schließstückes erforderlich.
Wenn bei der Umschaltung in die Kippstellung das
Riegelglied sich nach oben, also in Richtung auf den Ausstellarm bewegt, ist das Schließstück meistens
hakenförmig in einer Ansicht in Längsrichtung bzw. parallel zur Breitseite des Ausstellarmes bzw. U-förmig im Querschnitt senkrecht zur Rahmenebene ausgebildet, wobei die dem Oberschlag des Flügels zugewandte Schließwandung des Schließstückes zum Einbzw. Austreten des Riegelgliedes mit einer Ausnehmung versehen, bzw. in diesem Bereich eine Scl.l ießwandung nicht mehr vorhanden ist. Hierbei ist die Aussparung zur Aufnahme des Schließgliedes am unteren Ende des Schließstückes geschlossen.
Riegelglied sich nach oben, also in Richtung auf den Ausstellarm bewegt, ist das Schließstück meistens
hakenförmig in einer Ansicht in Längsrichtung bzw. parallel zur Breitseite des Ausstellarmes bzw. U-förmig im Querschnitt senkrecht zur Rahmenebene ausgebildet, wobei die dem Oberschlag des Flügels zugewandte Schließwandung des Schließstückes zum Einbzw. Austreten des Riegelgliedes mit einer Ausnehmung versehen, bzw. in diesem Bereich eine Scl.l ießwandung nicht mehr vorhanden ist. Hierbei ist die Aussparung zur Aufnahme des Schließgliedes am unteren Ende des Schließstückes geschlossen.
Bewegt sich das Riegelglied bei der Umschaltung in die Kippstellung nach unten, so ist das Schließstück
meist als Dorn ausgeführt, oder es ist in der Ansicht ler Längsrichtung des Ausstell armes ebenfalls U-förmig
ausgebildet, wobei jedoch die beiden freien Schenkel des U nach unten zeigen.
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-B-
Es is ν .-jtvi üblich, die Einiauff lache des Schli^ßstückt
.5» Schräge auszugestalten, um einen guten
Anzug :<.i Flügels an oen feststehenden Rahmen zu
erhalten.
Bei der bereits erwähnten, links und rechts verwendbaren
Oberkantenhaiterung nach dem GN 1 905 414 kann dieses zusätzliche Schließstück zur Erzielung einer
Festlegung das Flügels mit der Oberkantenhaiterung
nicht ohne zusätzliche Ausfräsung im oberen, horizontalen Flügelfalz montiert werden. Da dann ein Paket
von drei Materialstärken, nämlich vom Ausstellann, Winkelstück und vom Schließstück, besteht, wird die
zusätzliche Ausfräsung an der Eckverbindung des Flügelrahmens noch tiefer und dadurch die Eckverbindung erheblich
geschwächt durch diesen zusätzlichen, getrennten Arbeitsgang. Ferner sind weitere Mittel zur Befesti
gung des Schließstückes am Ausstellarm erforderlich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, eine Oberkantenhaiterung der bekannten Art derart zu verbessern,
daß die Falzluft im oberen horizontalen Falz zwischen Flügel und Rahmen nicht vergrößert werden
muß, und das bei der zusätzlichen Möglichkeit der Montage eines Schließstückes am Ausstellarm zur Festlegung
des Flügels mit der Oberkantenhaiterung, bei gleichzeitiger Vereinfachung ihrer Montage.
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Diese Zwecke werden nach der Neuerung erzielt durch
eine Oberkantenhaiterung für einen Schwenk-Kippfl8$eT
eines Fensters, einer TMr od. dgl.» Hit Mindestens
eines Ausstell are, der einerends ait einer as oberen
Ueitschenkei des Flügels angeordneten /ührung, anderenends
UhPr ein. winkelförmig ausgebildetes Zwischenstück
nit dea aa feststehenden Rahses asgecridneteii
Lager der Oberkantenh?!terung verbunden ist, wobei
Zwischenstück und Ausstellern über Mindestens eine Schraube lösbar miteinander verbunden sind undddas
rahaenseitige Ende des Zwischenstückes un«* «&s Ausstell
armes in eine Aussparung des Rahatws eingreifen
und die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Zwischenstück im Bereich des Lagers und außerhalb des waagerechten
Falzes angeordnet ist.
Durch die Verlegung der Trennstelle des Ausstellarmt:
vom Zwischenstück in den Bereich der bei einea verdeckt im Flügelfalz angeordneten Ausstell arm sc^<eso
erforderlichen, rahaenseitigen Ausfräsung für den
Ausstellarm ergibt sich der beachtliche Vorteil, daß der obere, horizontale Falz des Flügels und/rder des
Rahmens durchgehend mit einea einheitlichen Profil versehen werden kann, ohne daß eine zusätzliche, örtlich
begrenzte Aussparung erforderlich ist. Auch ist
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gegenüber dem vorbekannten, verdeckt angeordneten, einarmigen Ausstellarm keine Vergrößerung der Falzluft
erforderlich.
Die Anordnung des Zwischenstückes außerhalb des waagerechten Falzes in der Aussparung des Rahmens im Bereich
des Lagers des Ausstellarmes erlaubt auch die Anwendung eines Schließstückes im senkrechten,
schwenkachsseitigen Falz zur an sich bekannten Festlegung des FlUgels mit dem Ausstellarm, ohne daß eine
Änderung der oberen horizontalen Fälzlüft eintritt,
da der an der Verbindungsstelle des Ausstellarmes mit
dem Zwischenstück angeordnete Befestigungsflansch des Schließstückes sich dann ebenfalls nur in der rahmenseitigen
Aussparung befindet.
Die neuerungsgemäße Oberkantenhaiterung ergibt eine
wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung, da die Oberkantenhaiterung eine Rfcchts- und Linksverwendbarkeit
gestattet und gleichzeitig den wahlweisen Einbau eines Schließstückes zur Festlegung des Flügels mit
dem Ausstellarm erlaubt. Dabei kann sowohl ein Schließstück für eine Bewegung des damit zusammenarbeitenden
flUgelseitigen Riegelgliedes von oben nach unten oder von unten nach oben zur Umstellung von der Verschluß-
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I · t
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oder Schwenkstellung in die Kippstellung mit dem Ausstellarm und dem Zwischenstück gekoppelt werden.
Gleichzeitig können die Mittel zur Verbindung des Ausstell armes mit dem Zwischenstück auch zur Verbindung
des Befestigungsflansches des Schließstückes ■1t der Oberkantenhaiterung mit benutzt werden.
In bevorzugter Weise erfolgt die Verbindung des Ausstellarmes mit dem Zwischenstück über mindestens
einen Bolzen, insbesondere einen kreiszylindrischen Bolzen, der entweder am freien Ende des Austellarmes
und/oder des Zwischenstückes angeordnet 1st und der in eine entsprechende Bohrung des Gegenstückes eingreift.
Durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Bolzen wird die insbesondere in der gekippten Stellung
des Flügels auf die Verbindungsstelle von Zwischenstück und Ausstellarm wirkende Schubkraft von den
Bolzen besonders gut aufgenommen, so daß die Befestigungsschraube zur Verbindung dieser beiden Bauteile
entlastet 1st und nur noch die Aufgabe hat, den Ausstellarm und das Zwischenstück in vertikaler Richtung
zusammenzuhalten. Auch wird der Zusammenbau der Oberkantenhai terung erleichtert da nur noch eine Befestigungsschraube
zur Verbindung des Ausstellarmes mit dem Zwischenstück erforderlich ist.
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• · I ·
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Ganz besonders günstig 1st es, zwei Bolzen nahe des rahmenseitigen Endes am Ausstell arm abzuordnen, wobei
die beiden Bolzen unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Da zur Umstellung einer rechts angeschlagenen
Oberkantenhaiterung in eine links anzuschlagende das Zwischenstück um 180° derart ^u wenden ist,
daß derjenige Schenkel des Zwischenstückes, der die Bohrung zur Aufnahme des Achsbolzens des Lagers trägt,
dann über die andere Längsseite des Ausstellarmes ragt, kann bei unaufmerksamer Montage das Zwischenstück
in der falschen Lage montiert werden. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Bolzen wird
dies vermieden, da dann nach einer Wendung des Zwischenstückes dieses zwangsläufig nur in der richtigen
Lage auf die Bolzen desJAusstellarmes aufgebracht
werden kann.
Die Trennung des Ausstellarmes und des Zwischenstückes
im Bereich der Aussparung des Rahmens erlaubt die Montage eines Schließstückes zur Erzielung einer
Festlegung des Ausstellarmes mit dem Flügel an dieser Trennstelle. Zu diesem Zweck wird der Befestigungsflansch des Schließstückes mit Bohrunger, versehen,
die mit den Bohrungen und Bolzen des Ausstellarmes
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t t · ·
und des Zwischenstückes korrespondieren. Die Fixierung
des SchließstUckes kann ebenfalls Über d1,e Bolzen und über die Befestigungsschraube erfolgen. Zur Befestigung
des SchließstUckes sind also zusätzliche
Mittel nicht erforderlich. Der Befestigungsflansch des Schließstückes kann dabei zwischen Ausstellara
und Zwischenstück oder unterhalb des Zwischenstückes, wenn dieses selbst unterhalb des Ausstellarnes ange~- >
ordnet 1st, oder auch unterhalb des Ausstellarnes gelagert sein, wenn das Zwischenstück oberhalb des
Ausstellarnes sich befindet.
Wenn die an Ausstellarm angeordneten Bolzen so kurz
sind, daß sie nur die Material stärke des Befestigungsflansches des SchließstUckes durchdringen, das unnitteibar
an Ausstell am angeordnet ist, ist es zwecknä'ßig, zur genauen Fixierung der Lage des Zwischenstückes
zun SchließstUck, und danit zun Ausstellern, .'
das Zwischenstück wit mindestens einer Nase und das SchließstUck nit einer Aussparung zu versehen, in
welche die Nase des Zwischenstückes eingreifen kam.
beiden sur Längsachse des Aussteliaraes quer enge- .. }
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ordneten Stirnflächen des Zwischenstückes anzubringen,
die dann in entsprechende Aussparungen des Schließstückes eingreifen. Gleichzeitig ist der Befestigungsflaasch
derart ausgebildet, daß er an diesen Stirnseiten das Zwischenstück aufnimmt und gegen eine Verdrehung
gegenüber dem Schließstück sichert, indem zu beiden Seiten dieser Stirnseite der Befestigungsflansch in Richtung vom Ausstellarm weg abgebogen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer
Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiele zeigt.
Ecke eines Fensters im Teilschnitt dar, das mit der neuerungsgemäßen Oberkantenhaiterung
ausgestattet ist und
Endes der Oberkantenhaiterung nach Fig.l
in schaubildlicher Darstellung dar.
eines Schließstückes, das mit der Oberkantenhai terung verbunden werden kann.
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lit*··
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Das aus Flügel 1 und feststehendem Rahmen 2 bestehende
Fenster nach Flg. 1 1st als Schwenk-Kippfenster ausgebildet.
Im senkrechten, schwenkachsseitigen Falz 3 des Flügels 1 befindet sich In der Nut 4 ein aus
Stulpschiene 5 und verstellbar angeordneter Treibstange 6 bestehendes Kantengetriebe, dessen Treibstange
6 mit einem Riegelglied 7 versehen 1st.
Im oberen, horizontalen Falz 8 liegt hinter dem Oberschlag
des Flügels 1 der Ausstellarm 9 der Oberkantenhalterung, der Im Bereich des Lagers 10 endet.
In Flg. 2 1st das rahmenseitige Ende der Oberkantenhalterung
deutlicher zu erkennen. Der Ausstellarm 9 trägt an seinem rahmenseitigen Ende zwei kreiszylindrische
Bolzen 11. Dazwischen befindet sich eine angesenkte Bohrung 12.
Der Befestigungsflansch 13 des Schließstückes 14 weist mit den Bolzen 11 und der Bohrung 12 korrespor/Ttyerende
Bohrungen 15 und die Durchgangsbohrung 16 auf. Ferner 1st das freie Ende des Befestigungsflansches 13 nach unten abgebogen. An das andere
Ende des Befestigungsflansches 13 schließt die senkrecht dazu angeordnete Wandung 17 an, die mit der
nach ν en offenen Ausnehmung 18 versehen ist, so
daß diese Wandung 17 U-förmig ausgebildet ist, wobei
die freien Schenkel des U die Schließwandungen 19 bilden.
Unmittelbar an die untere Fläche des Befestigungsflansches 13 idt sowohl die Wandung 17 als auch
das abgebogene freie Ende des Befestigungsflansches r.it einer im Querschnitt recnteckigen Aussparung
versehen.
Der Schenkel 22 des L-förmig ausgebildeten Zwischenstückes
21 besitzt eine Bohrung 23 zur Aufnahme des Achsbolzens 24 des Lagers 10, während der Schenkel
zwei Bohrungen 26 und eine dazwischen angeordnete Gewindebohrung 27 aufweist, deren Abstand Mt den
Bohrungen 15, 16 des Befestigungsflansches 13 des Schließstückes 14 übereinstimmt.
Die beiden Stirnseiten des Schenkels 25 tragen jeweils eine im Querschnitt rechteckforange Nase 28.
Die Länge des Schenkels 25 des Zwischenstückes 21, das unter anderem dazu dient, den Abstand zwischen
der Schwenkachse des Flügels 1 und dem hinter dem
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Flügel Überschlag im Falz 8 angeordneten Aussteller» 9
zu überbrücken, 1st dabei so groß gehalten, daß er nicht oder nur unwesentlich aus der Aussparung 2§
des Rahmens 2 1m Bereich des Lagers 10 herausragt. Die Trennst^ile von Ausstellarm 9 um. Zwischenstück 21
ist somit in den Bereich der Aussparung 29 verlegt, so daß keinerlei Vergrößerung der Falzluft la horizontalen
Falz 8 erforderlich ist.
Zur Korntage der Oberkantenhaiterung sind die Bolzen 11
des Ausstell armes 9 in die Bohrungen 26 <?-äs im Lager
schwenkbar angeordneten Zwischenstückes· 21 einzubringen.
Mittels einer Schraube erfolgt dann die Verschraubung des Zwischenstückes 21 mit dem Ausstellara 9.
Soll bei dieser Oberkantenhaiterung eine Festlegung
des Flügels 1 am Ausstellarm 9 erfolgen, so werden d»*
Bolzen 11 des Ausstellarmes 9 in die Bohrungen 1? A- ~
Befestigungsflansches 13 des Schließstückes 14 eingebracht, die Nasen 28 des Zwischenstückes 21 in die
Aussparung 20 des Schließstückes 14 eingeschoben und
anschließend diese Teile miteinander verschraubt.
Das Schließstück 14 nach Fig. 2 1st für ein Riegelglied bestimmt, das bei der Umschaltung von der Schwenkstellung
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In die Kippstellung sich nach unten in Richtung von dem AussteΠ arm 9 wegbewegt.
Soll die Äeuerungsgemä'ße Oberkantenhaiterung fUr ein
Riegelglied 7 vorgesehen werden, bei welchem das Riegelglied 7 sich bei der Umschaltung von der
Schwenkstellung in die Kippstellung nach oben in Richtung auf den Ausstellern 9 zu bewegt, so 1st
das lösbare Schließstück 30 nach Fig. 3 zu verwenden, dessen Befestigungsflansch 31 entsprechend dem-Befestigungsfiansch
13 des Schließstückes 14 ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, die Bohrung 12 des Ausstellarmes dem Durchmesser des Achsbolzens 24 des Lagers 10 anzupassen.
Es 1st dadurch die Möglichkeit gegeben, unter Weglassung des Zwischenstückes 21 den Ausstell arm
9 unmittelbar im Lager 10 anzuordnen, wobei der Ausstellarm 9 über den Achsbolzen 24 geschoben wird
und um diesen verschwenkbar ist. £s entsteht somit eine Oberkantenhalterung mit aufliegendem Ausstellarm
Als wesentlicher Vorteil ergibt sich, daß die vorgefertigten
Ausstellarme 9 sowohl wahlweise für eine aufliegende oder eine Verdecktliegende Oberkanten-
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W17238m7.7e
halterung anwendbar sind, so daß sich eine beachtliche
Rationalisierung bei der Herstellung und Lagerhaltung der Ausstellarme 9 ergibt.
Auch dabei kann ein Schließstück zur Festlegung des Flügels mit der Oberkantenhalterung verwendet werden,
wobei bevorzugt wird, das Schließstück derart auszugestalten, bzw. abzukröpfen, daß es in den vertikalen
Falz zwischen Flügel 1 und Rahmen 2 ragt, während es im Lager 10 verschwenkbar gelagert ist.
T017238*i7.70
Claims (8)
1. Oberkantenhalterung Γ;«ι einen Schwenk-Kippflügel
eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit mindestens einem Ausstellarm, der einerends mit einer an
oberen Weitschenkel des Flügels angeordneten Führung, anderenends über ein winkelförmig ausgebildetes
Zwischenstück mit dem am feststehenden Rahmen angeordneten Lager der Oberkantenhalterung verbunden
ist, wobei Zwischenstück und Ausstellarm über mindestens eine Schraube lösbar miteinander verbunden
sind und das rahmenseitige Ende des Zwischenstückes und des Ausstellarmes in eine Aussparung
des Rahmens eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (21) \m Bereich des Lagers (10)
und außerhalb des waagerechten Falzes (8) angeordnet ist.
2. Oberkantenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (9) und/oder das
Zwischenstück (21) mit mindestens einem Bolzen (11) versehen ist, der in eine korrespondierende Bohrung
(26) des Ausstellarmes (9) und/oder des Zwischenstückes (21) eingreift.
-18-
p
3. Oberkantenhaiterung nach Anspruch 2, dadurch gekene-X
zeichnet, daß nai.e des rahnenseitigen Endes des
% Aussteiiaraes (9) zwei Bolzen (11) angeordnet sind
i und deß die Bolzen (11) unterschiedliche Ourchaesser
I aufweisen.
%
4. Oberkantenhaiterung nach eine« der Ansprüche 1-3,
P dadurch gekennzeichnet, daß an de« Ausstellern (9)
\ und/oder an dee Zwischenstück (21) ein an sich be-
- kanntes. In den senkrechten Falz ill »€·« Fensters
ragendes Schließstück (14, 30) 1 bebar anbringbar
% 1st und der Befestigungsflansch (13« 31) des
• Schließstückes (14, 30) «1t alt den Bolzen (11)
t oder Bohrungen (12) von Ausstellara (9) und/oder
, Zwischenstück (21) korrespondierenden Bohrungen (JT/
I versehen 1st.
\
5. Oberkantenhaiterung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
^ zeichnet, daß das Zwischenstück (21) an Mindestens
I einer Stirnseite alt mindestens einer Nase (28)
\ versehen und das Schließstück (14, 30) alt einer
I entsprechenden Aussparung (20) zur Aufnahme der
Nase (28) ausgestattet ist.
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Ill f 4 ·
( It·
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6. Oberkantenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden zur Längsachse des Ausstellarmes (9) quer angeordneten Stirnflächen des
Zwischenstückes (21) je eine Nase (28) angeordnet und der Befestigungsflansch (13, 31) des Schließstückes
(14, 30) derart ausgebildet ist, daß er das Zwischenstück (21) an diesen Stirnflächen aufnimmt.
7. Oberkantenhalterung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmensei ti ge Ende des Ausstellarmes (9) zwei im Abstand angeordnete
Bolzen (11) unterschiedlichen Durchmessers und eine dazwischen angeordnete Bohrung (12) aufweist, daß
das Zwischenstück (21) zwei den Bolzen (11) entsprechende Bohrungen (26) besitzt und die dazwischen
angeordnete Bohrung (27) mit einem Gewinde versehen ist und zwei in Richtung der Längsachse des Ausstellarmes
(9) verlaufende Nasen (28) besitzt, und daß der Befestigungsflansch (13, 31) des Schließstückes
(14, 30) ebenfalls den Bolzen (11) und der Bohrung (12) des Ausstellarmes (9) entsprechende Bohrungen
(15, 16) aufweist und der Befestigungsflansch (13,31)
an dem rahmenseitigen Ende mit einer abgebogenen
Wandung versehen ist, deren Abstand von der Wandung (17)
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des Schließstückes (14) der Länge des Schenkels (25)
des Zwischenstückes (21) entspricht, wobei die Wandung (17) und die abgebogene Wandung je eine
Aussparung (20) zur Aufnahme der Nasen (28) des Zwischenstückes (21) aufweisen und daß der Befestigungsflansch
(13, 31) des Schließstückes (14, 30) zwischen Ausstellern» (9) und Zwischenstück (21) angeordnet
ist.
8. Oberkantenhalterung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) des
Ausstellarmes (9) und die Bohrung (16) des Befestigungsflansches (13, 31) des Schließstückes (14, 30)
dem Durchmesser des Achsbolzens (24) des Lagers (10) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707017238 DE7017238U (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707017238 DE7017238U (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7017238U true DE7017238U (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=6611507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707017238 Expired DE7017238U (de) | 1970-05-08 | 1970-05-08 | Oberkantenhalterung fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7017238U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2264913A1 (de) * | 1972-08-04 | 1975-05-28 | Werner Frach | Dreh-kipp-beschlag fuer eine tuer, ein fenster oder dgl. |
DE2065840A1 (de) * | 1970-08-05 | 1976-10-07 | Winkhaus Fa August | Ausstellvorrichtung fuer kipp- schwenkfluegel |
DE2038990C3 (de) | 1970-08-05 | 1979-12-13 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Ausstellvorrichtung für kipp- oder schwenkbare Flügel |
DE3024746A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-02-04 | August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk-fluegel von fenster, tueren o.dgl. |
-
1970
- 1970-05-08 DE DE19707017238 patent/DE7017238U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2065840A1 (de) * | 1970-08-05 | 1976-10-07 | Winkhaus Fa August | Ausstellvorrichtung fuer kipp- schwenkfluegel |
DE2038990C3 (de) | 1970-08-05 | 1979-12-13 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Ausstellvorrichtung für kipp- oder schwenkbare Flügel |
DE2264913A1 (de) * | 1972-08-04 | 1975-05-28 | Werner Frach | Dreh-kipp-beschlag fuer eine tuer, ein fenster oder dgl. |
DE3024746A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-02-04 | August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk-fluegel von fenster, tueren o.dgl. |
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