DE2264913C3 - Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster o.dgl. - Google Patents
Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, wobei die Tür,
das Fenster oder dergleichen einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit einem oberen Band
und einem unteren Band, mit einem mittels eines Handgriffes betätigbaren Schubstangensystem und mit
einer Ausstellschere zwischen dem Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel, die einen als flache
Schiene ausgebildeten Endbereich aufweist, welcher in eine T-Nut. Schwälbenschwänz-Nüt oder dergleichen
des oberen Bandes eingeschoben ist. wobei auch das untere Band eine T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut oder
dergleichen aufweist.
Ein derartiger Beschlag ist nach dem DE-GM 23 424 bekannt. Bei diesem bekannten Beschlag S'nd
das obere Lager und das untere Lager für Linksanschlag und für Rechtsanschlag des Flügels verwendbar und bei
oberem Einbau jeweils mit der Ausstellschere verbindbar. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwecks Vereinfachung der Fertigung und Montage das untere
Band in der Formgebung dem oberen Band möglichst anzugleichen und den Flügel an dem unteren Band in
der gleichen Weise zu befestigen wie die Schere an dem oberen Band.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurcL gelöst, daß ίο bei Anordnung einer Eckumlenkung für das Schubstangensystem
an der Ecke des Flügels, wo sich das untere Band befindet, die Eckumlenkung eine Feder aufweist,
mit der sie in die T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen des unteren Bandes einschiebbar ist.
η Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß das obere und das untere Band zueinander in bezug auf eine zur Schwenkachse senkrecht verlaufende Symmetrieebene symmetrisch gestaltet werden können. Derartige Bänder sind bei dieser Gestaltung der Eckumlenkung für Links- und Rechtsanschlag entsprechend diagonal vertauschbar, und unmittelbar mit der Ausstellschere bzw. der Eckumlenkung verbindbar, ohne daß der Flügelrahmen zu Hilfe genommen werden muß.
η Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß das obere und das untere Band zueinander in bezug auf eine zur Schwenkachse senkrecht verlaufende Symmetrieebene symmetrisch gestaltet werden können. Derartige Bänder sind bei dieser Gestaltung der Eckumlenkung für Links- und Rechtsanschlag entsprechend diagonal vertauschbar, und unmittelbar mit der Ausstellschere bzw. der Eckumlenkung verbindbar, ohne daß der Flügelrahmen zu Hilfe genommen werden muß.
Erwähnt werden soll in diesem Zusammenhang, daß es nach der DE-OS 18 01914 bekannt ist, eine
Eckumlenkung ir. einen Kanal des Flügels mittels eines Klemmstückes einzuklemmen, welches eine Feder
aufweist, die zur Ausführung der erwähnten Klemm-
JO funktion in eine T-Nut des Flügels einführbar ist. Das Klemmstück übernimmt gleichzeitig die Funktion des
unteren Bandes. Da in der Regel an der Ecke des Flügels, wo sich das obere Ecklager befindet, keine
Eckumlenkung vorgesehen wird, kommt dort auch ein Klemmstück der erwähnten Art nicht zur Anwendung.
Im übrigen kann an einem solchen Klemmstück auch kein als flache Schiene ausgebildeter Endbereich der
Ausstellschere befestigt werden, da das Klemmstück — wie erwähnt — zwar mit einer Feder versehen ist.
jedoch nicht mit einer T-Nut.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Befestigungsteil jedes Bandes
aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück besteht, an
dem die T-Nut, die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen ist.
Das Schienenstück wird vorzugsweise mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem
verssellbaren Verriegelungsnockens versehen.
Der Befestigungsteil jedes Bandes kann aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse
verlaufenden Schienenstück und einem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück bestehen. In
diesem Falle kann an dem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück die T-Nut, die Schwalbenschwanz-Nut
od. dgl. vorgesehen werden. Das senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Schienenstück
kann dann mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnockens
versehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Frontansicht eines Fensters mit dem erfindungsgemäßen Dreh-Kipp-Beschlag,
Fig. 2 einen Schnitt H-Il durch den rechten Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel,
Fig. 3 einen Schnitt Ill-Ill durch den unteren
Fig. 3 einen Schnitt Ill-Ill durch den unteren
Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel,
Fig,4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des unteren Bandes,
Fig.5 eine Seitenansicht des in Fig.4 dargestellten
Bandes,
Fig.6 eine Frontansicht des in Fig.4 dargestellten
Bandes,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Eckumlenkung,
Fig.8 einen Schnitt VIIJ-VIII durch die in Fig.7 dargestellte Eckumlenkung, in
F i g. 9 einen Zusammenbau des in F i g. 5 dargestellten Bandes, des Scharnierelements und der in Fig.7
dargestellten Eckumlenkung,
Fig. 10 einen Zusammenbau des Scharnierelements,
eines oberen Bandes, das zu dem in Fig.5 gezeigten H
Band spiegelbildlich ist, und des Befestigungsendes der Schere,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des unteren Bandes,
Fig. 12 eine Seitenansicht des in Fig. 11 dargestellten
Sandes.
F i g. 13 eine Frontansicht des in F i g. 1) dargestellten
Bandes,
Fig. 14 einen Zusammenbau des Scharnierelements,
des in Fig. 12 dargestellten Bandes und der in Fig.7
dargestellten Eckumlenkung und
Fig. 15 einen Zusammenbau des Scharnierelements, eines oberen Bandes, das zu der in F i g. 12 dargestellten
zweiten Ausführungsform des unteren Bandes spiegelbildlich ist, und des entsprechenden Befestigungsendes
der Schere.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fensters, bei dem der erfindungsgemäße Dreh-Kipp-Beschlag
verwendet ist. Das Fenster besteht aus einem Blendrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2. Der
Flügelrahmen ist mit einer Fensterscheibe 3 versehen. Der Rügelrahmen 2 ist gegenüber dem Blendrahmen 1
um eine Kippachse 4 kippbar und um eine Schwenkachse 5 schwenkbar. Das Beschlagsystem ist mittels eines
Handgriffes 55 über ein (nicht dargestelltes) Schubstangensystem
derart verstellbar, daß der Flügelrahmen 2 entweder nur gekippt oder nur geschwenkt werden
kann oder in dem Blendrahmen 1 verriegelt ist. Zu dem Schubstangensystem gehören Eckumlenkungen 6. Der
Flügelrahmen 2 ist in dem Blendrahmen 1 mittels eines unteren Bandes 7 und eine; oberen Bandes 8
eingehängt. Die beiden Bänder 7 und 8 sitzen ihrerseits in Scharnierelementen 9, welche an dem Blendrahmsn 1
befestigt sind. Das untere Band 7 ist an der rechten unteren Eckumlenkuitj 6 befestigt, welche ihrerseits fest w
am Flügelrahmen 2 sitzt.
Zur Begrenzung de; Ausstellwinkels beim Kippen dient eine herkömmliche Schere 12. Von dieser ist nur
das Befestigungsende des einen Scherenarmes gezeigt. Dieser Arm ist mit seinem linken Ende an dem
Flügelrahmen 2 angelenkt; sein rechtes Befestigungsende ist fest mit dem oberen Band 8 verbunden. Auf die
Ausbildung der Schere wird nicht näher eingegangen, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Es soll jedoch
noch bemerkt werden, daß mit dem Schubstangensy- μ stern ein am oberen Flügelrahmenschenkel befindlicher
Verriegelungsnocken 13 betätigt werden kann. Wenn der Flügelrahmen 2 geschwenkt werden soll, so wird der
Verriegelungsnocken 13 nach rechts verschoben, so daß das obere Band 8 gegenüber dem Flügelrahmen 2 ^
arretiert ist. Wenn dagegen der Verriegelungsnocken 13
nach links verschob·-.! wird, so ist der Flügelrahmen 2 gegenüber dem Verriegelungsnocken 8 entriegelt. In
diesem Fall kann der Flügelrahmen 2 gekippt werden.
Das Kipplager wird einerseits — wie noch näher erläutert werden wird — von dem rechten unteren Band
7 in Zusammenwirkung mit dem Scharnierelement 9, sowie von einer in der linken unteren Ecke des
Blendrahmens 1 vorgesehenen Kipplager-Anordnung 10 und einer Gegenlager-Anordnung 11 gebildet. Die
Gegenlager-Anordnung 11 kann mit dem Handgriff 55 über das Schubstangensystem betätigt werden.
Fig.2 zeigt einen Schnitt H-II durch den rechten
Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel. Sowohl der Blendrahmen 1 als auch der Flügelrahmen 2
bestehen aus gezogenen Metallprofilen. An der Vorderseite weist der Flügelrahmen 2 einen Überlappungsrand
60 auf, mit dem er den Blendrahmen 1 überlappt. An der Rückseite überlappt der Blendrahmen
1 den Flügelrahmen 2 mit einem Überlappungsrand 61. Die Schwenkachse 5 ist gegenüber dem Überlappungsrand
60 nach außen (rechts) versetzt und hat gegenüber dem Überlappungsrand 60 einen Abstand a. Mit der
Bezugsziffer 14 ist in F i g. 2 ein aes elastischem Material bestehender Schlauch bezeichnet, in den eine Hydraulikflüssigkeit
gepumpt werden kann. Durch das Einpumpen der Hydraulikflüssigkeit dehnt sich der Srhlauch 14
aus und drückt ein elastisches Dichtungsprofil 15 gegen deii Flügelrahmen 2, so daß der Blendrahmen 1 gegen
den Flügelrahmen 2 hermetisch abgedichtet wird. In Fig.2 ist ferner die Lage des unteren Bandes 7 bei
geschlossenem Flügelrahmen angedeutet.
Fig.3 zeigt einen Schnitt HI-HI durch den unteren
Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel. In diesem Schnitt ist die Lage des Scharnierelements 9, des
unteren Bandes 7 und der Eckumlenkung 6 angedeutet. Der untere Flügelrahmenschenkel weist an der Vorderseite
einen Überlappungsrand 63 auf, mit dem er den unteren Blendrahmenschenkel überlappt. An der Rückseite
überlappt der untere Blendrahmenschenke' den Flügelrahmenschenkel mit einem Überlappungsrand 62.
Die Kippachse 4 ist gegenüber dem Überlappungsrand 63 nach unten versetzt und hat gegenüber dem
Überlappungsrand 63 einen Abstand b.
In den F i g. 4 bis 6 ist eine erste Ausführungsform des unteren Bandes 7 erläutert. Dieses weist als Befestigungsteil
ein Schienenstück 24 auf, das mit einer T-Nut 25 versehen ist. Außerdem ist in dem Schier.enstück 24
eine Ausnehmung 26 vorgesehen, in die der in F i g. 1 angedeutete Verriegelungsnocken 13 eingefahren werden
kann. Das Schienenstück 24 ist mit einer Scharnierhülse 16 durch ein Zwischenstück 22 verbunden,
welches sich rechtwinklig zu dem Schienenstück 24 erstreckt. Zwischen dem Zwischenstück 22 und dem die
T-Nut 25 tragenden Teil des Schienenstückes 24 iii eine Aussparung 23 vorgesehen. Die Scharnierhülse 16 ist
mit einem Loch 17 versehen, welches zur Aufnahme eines zu dem noch näher zu erläuternden Scha.-nierelement
9 gehörenden Scharnierstiftes 38 dient. Das Loch 17 ist außerdem mit einer Erweiterung 18 versehen.
Diese Erweiterung verläuft von unten nach oben und zu der Seite, ar der das Zwischenstück 22 mit der
Scharnierhülse 16 verbunden ist. Das ist die Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 nicht gekippt wird. An ihrer
unteren Aufsatzfläche 19 weist die Sobartiierhülse 16 auf
der der Erweiterung 18 gegenüberliegenden Seite eine Abrundting 21 auf. Die Abrundung befindet sich also auf
der Seite, gegei. die der Flügelrahmen 2 gekippt wird.
Die Erweiterung 18 und die Abrundung 21 erlauben es, daß das untere Band 7 gleichzeitig einen Teil des
Kipplagers bildet. Wenn die Flügelrahmenebene und die
Blendrahmenebene parallel verlaufen, so kann der Flügelrahmen 2 gekippt werden, wobei sich der
Scharnierstift 38(s. Fi g. 9) an die Erweiterung 18 anlegt.
In den F i g. 7 und 8 ist eine Eckumlenkung 6 dargestellt. Diese Eckumlenkung besteht aus einem
Metallprofil, das zu einem Winkel gebogen ist. Dieses Metallprofil ist mit zwei als Federn 27, 28 dienenden
Vorsprüngen versehen, die an die T-Nut 25 des in den
Fig.4 bis 6 gezeigten Bandes angepaßt sind. Mit
anderen Worten, die Eckumlenkung 6 kann mit dem Band 7 dadurch verbunden werden, daß die Federn 27,
28 in die T Nut 25 eingeschoben werden. In dem die Eckumlenkung 6 bildenden Metallprofil befindet sich
ferner eine Rinne 20, in die eine C-Schiene 29 eingelegt ist. Diese C-Schiene verläuft in der Ecke gekrümmt. In
der C-Schiene 29 ist eine Bandfeder 30 verschiebbar gelagert. Die Bandfeder 30 weist mehrere Nocken 31
auf. welche mit dem (nicht dargestellten) Schubstangensystem zu vorbinden sind. Mit der Bezugsziffer 32 ist ein
.jCtiTaüux.
Befestigung der F.ckumlenkung 6 geführt werden kann.
Das Scharnierelement 9 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Scharnierblöcke 34, 35 auf, zwischen
denen ein Zwischenraum besteht, in den die Scharnierhülse 16 des Bandes einzuführen ist. Mit den
Bezugsziffern 33, 33a sind Löcher bezeichnet durch die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Scharnierelements
9 am Blendrahmen I geführt werden können.
F i g. 9 zeigt den Zusammenbau des unteren Bandes 7.
der in dieses untere Band 7 eingeschobenen Eckumlenkung 6 und des Scharnierelements 9. Zur Befestigung
des Bandes 7 in dem .Scharnierelement 9 dient ein .Scharnierstift J8.
In Fig. 10 ist der Zusammenbau des .Scharnierelements
9 und eines oberen Bandes 8 dargestellt. Das obere Band 8 unterscheidet sich von dem in den Fig. 4
bis 6 dargestellten unteren Band 7 dadurch, daß es bezüglich einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden
Symmetrieebene zu dem unteren Band 7 spiegelbildlich ausgebildet ist. Mit dem oberen Band 8 ist
das Befestigungsende eines Scherenarmes 12 verbunden. Der Scherenarm 12 ist eine flache Schiene, die im
wesentlichen die gleiche Breite hat. wie die T-Nut 25 in F i g. 4. Damit der Verriegelungsnocken 13(s. Fig. l)am
Eintritt in die Ausnehmung 26 nicht von dem Scherenarm 12 gehindert wird, ist der Scherenarm im
Bereich der Ausnehmung 26 — im Querschnitt gesehen — U-förmig gebogen, derart, daß seine Breite etwa
gleich der lichten Weite der nach außen offenen Verengung der T-Nut 25 ist. Der gebogene Teil des
Scherenarmes 12 ist in die Verengung der T-Nut eingelegt. Der ^ndbereich des Scherenarmes 12 ist
wieder flach und eben. Dieser Endbereich ist in den hmterschnittenen erweiterten Bereich der T-Nut 25
eingeschoben und hier mittels einer (nicht dargestellten) Schraube befestigt.
Ir, den F i g. ! 1 bis 13 ist eine modifizierte Ausführungsform
des unteren Bandes 107 dargestellt. Bei dieser modifizierten Ausführungsform sind Teile, die
bestimmten Teilen der ersten in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführiingsform des unteren Bandes
τ entsprechen, mit Bezugsziffern versehen, die um 100
größer sind. Der Befestigungsteil des unteren Bandes 107 besteht hier aus zwei Schienenstücken 124 und 127.
Das Schienenstück 124 ist mit der Ausnehmung 126 zur Aufnahme des Verriegelungsnockens 13 versehen. Das
in Schienenstück 127 ist mit der T-Nut 125 versehen. Diese
T-Nut 125 ist durchgehend, d.h. sie durchstößt das .Schienenstück 124 in Form einer rechteckigen Öffnung
128. Mit der Bezugsziffer 129 ist ein Loch bezeichnet, durch das eine Befestigungsschraube geführt werden
ΙΊ kann. Die beiden Schienenstücke 124 und 127 sind mit
der Scharnierhülse 116 durch das Zwischenstück 122 verbunden. Zwischen dem Zwischenstück 122 und den
beiden Schienenstücken 124 und 127 befindet sich die Aussparung 123. Die Scharnierhülse 116 ist mit einem
" Loch !!7 verseher!, ciss eine pin5p*t!CTP kon!^rhp
Erweiterung 118 aufweist. Die Scharnierhülse 116 weist
an ihrer unteren Aufsatzfläche 119 an derjenigen Seite eine Abrundung 121 auf, die der konischen Erweiterung
118 gegenüberliegt. Die Abrundung 121 befindet sich
:s demnach auf der Seite, gegen die der Flügelrahmen 2
gekippt wird. Die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte
modifizierte Ausführutigsform des unteren Bandes 107
unterscheidet sich demnach von der in den F i g. 4 bis 6 dargei -Uten ersten Ausführungsform des unteren
in Bandes 7 im wesentlichen dadurch, daß statt eines
.Schienenstückes 24 hier zwei senkrecht zueinander stehende Schienenstücke 124,125 verwendet sind.
In F i g. 14 ist der Zusammenbau des in den F i g. 11 bis
13 dargestellten modifizierten Bandes 107, der in F i g. 7
c> gezeigten Eckumlenkung 6 und des Scharnierelements 9 gezeigt. Man erkennt, daß die Eckumlenkung 6 in die
T-Nut 125 des Schienenstückes 127 eingeschoben ist und auf dem sich an die Ausnehmung 126 anschließenden
Boden des Schienenstückes 124 aufliegt. Die Eckumlenkung 6 ist an dem Schienenstück 127 mittels
einer nicht dargestellten Schraube arretiert.
In Fig. 15 ist der Zusammenbau des Scharnierelements
9 und eines modifizierten oberen Bandes 108 gezeigt. Das modifizierte obere Band 108 unterscheidet
sich von dem in den Fig. 11 bis 13 dargestellten modifizierten unteren Band 107 dadurch, daß es
gegenüber diesem bezüglich einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden Symmetrieebene spiegelbildlich
ist. Fig. 15 zeigt ferner die Verbindung des Scherenarmes 12 mit dem Band 108. Der Scherenarm 12
ist hier einfach abgewinkelt und in die T-Nut 125 eingeschoben. In der T-Nut 125 ist der Scherer, .rm 12
mittels einer nicht dargestellten Schraube arretiert. Der Scherenarm 12 behindert nicht die Bewegung des
Verriegelungsnockens (s. F i g. 1) in der Ausnehmung 126.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dreh-Kipp-Besehlag für eine Tür, ein Fenster
od. dgl„ wobei die Tür, das Fenster od. dgl. einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit
einem oberen Band und einem unteren Band, mit einem mittels eines Handgriffes betätigbaren Schubstangensystem
und mit einer Ausstellschere zwischen dem Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel,
die einen als flache Schiene ausgebildeten Endbereich aufweist, welcher in eine T-Nut,
Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. des oberen Bandes eingeschoben ist, wobei auch das untere Band eine
T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung
einer Eckumlegung (6) für das Schubstangensystem an der Ecke des Flügels (2), wo sich das untere
Band (7, 107) befindet, die Eckumlenkung (6) eine Feder (27,28) aufweist, mit der sie in die T-Nut (25),
Schwalbsnschwanz-Nut od. dgl. des unteren Bandes (7,107) einschiebbar ist.
2. Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil jedes Bandes (7, 8) aus einem im montierten Zustand
senkrecht zur Schwenkachse (5) verlaufenden Schienenstück (24) besteht, an dem die T-Nut (25),
die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen ist.
3. Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenstück (24) mit
einer Ausnehmung (26) zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnockens (13) versehen ist.
4. Dreh-Kipp-Besc.'ilag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der "Jefestigungsteil jedes Bandes (107) aus einem im montierten Zustand
senkrecht zur Schwenkachse (5) verlaufenden Schienenstück (124) und einem parallel zur Schwenkachse
(5) verlaufenden Schienenstück (127) besteht, daß an dem parallel zur Schwenkachse verlaufenden
Schienenstück (127) die T-Nut (125), die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen ist, und daß das
senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Schienenstück (124) mit einer Ausnehmung (126) zur
Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnockens (13) versehen
ist.
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DE2264913A DE2264913C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster o.dgl. |
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DE2264913B2 DE2264913B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2264913C3 true DE2264913C3 (de) | 1982-04-22 |
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1972
- 1972-08-04 DE DE2264913A patent/DE2264913C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2264913B2 (de) | 1976-01-22 |
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