DE2264913C3 - Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster o.dgl. - Google Patents

Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster o.dgl.

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DE2264913C3 DE2264913A DE2264913A DE2264913C3 DE 2264913 C3 DE2264913 C3 DE 2264913C3 DE 2264913 A DE2264913 A DE 2264913A DE 2264913 A DE2264913 A DE 2264913A DE 2264913 C3 DE2264913 C3 DE 2264913C3
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, wobei die Tür, das Fenster oder dergleichen einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit einem oberen Band und einem unteren Band, mit einem mittels eines Handgriffes betätigbaren Schubstangensystem und mit einer Ausstellschere zwischen dem Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel, die einen als flache Schiene ausgebildeten Endbereich aufweist, welcher in eine T-Nut. Schwälbenschwänz-Nüt oder dergleichen des oberen Bandes eingeschoben ist. wobei auch das untere Band eine T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen aufweist.
Ein derartiger Beschlag ist nach dem DE-GM 23 424 bekannt. Bei diesem bekannten Beschlag S'nd das obere Lager und das untere Lager für Linksanschlag und für Rechtsanschlag des Flügels verwendbar und bei oberem Einbau jeweils mit der Ausstellschere verbindbar. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwecks Vereinfachung der Fertigung und Montage das untere Band in der Formgebung dem oberen Band möglichst anzugleichen und den Flügel an dem unteren Band in der gleichen Weise zu befestigen wie die Schere an dem oberen Band.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurcL gelöst, daß ίο bei Anordnung einer Eckumlenkung für das Schubstangensystem an der Ecke des Flügels, wo sich das untere Band befindet, die Eckumlenkung eine Feder aufweist, mit der sie in die T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut oder dergleichen des unteren Bandes einschiebbar ist.
η Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß das obere und das untere Band zueinander in bezug auf eine zur Schwenkachse senkrecht verlaufende Symmetrieebene symmetrisch gestaltet werden können. Derartige Bänder sind bei dieser Gestaltung der Eckumlenkung für Links- und Rechtsanschlag entsprechend diagonal vertauschbar, und unmittelbar mit der Ausstellschere bzw. der Eckumlenkung verbindbar, ohne daß der Flügelrahmen zu Hilfe genommen werden muß.
Erwähnt werden soll in diesem Zusammenhang, daß es nach der DE-OS 18 01914 bekannt ist, eine Eckumlenkung ir. einen Kanal des Flügels mittels eines Klemmstückes einzuklemmen, welches eine Feder aufweist, die zur Ausführung der erwähnten Klemm-
JO funktion in eine T-Nut des Flügels einführbar ist. Das Klemmstück übernimmt gleichzeitig die Funktion des unteren Bandes. Da in der Regel an der Ecke des Flügels, wo sich das obere Ecklager befindet, keine Eckumlenkung vorgesehen wird, kommt dort auch ein Klemmstück der erwähnten Art nicht zur Anwendung. Im übrigen kann an einem solchen Klemmstück auch kein als flache Schiene ausgebildeter Endbereich der Ausstellschere befestigt werden, da das Klemmstück — wie erwähnt — zwar mit einer Feder versehen ist.
jedoch nicht mit einer T-Nut.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Befestigungsteil jedes Bandes aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück besteht, an dem die T-Nut, die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen ist.
Das Schienenstück wird vorzugsweise mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verssellbaren Verriegelungsnockens versehen.
Der Befestigungsteil jedes Bandes kann aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück und einem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück bestehen. In diesem Falle kann an dem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück die T-Nut, die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen werden. Das senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Schienenstück kann dann mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnockens versehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Frontansicht eines Fensters mit dem erfindungsgemäßen Dreh-Kipp-Beschlag,
Fig. 2 einen Schnitt H-Il durch den rechten Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel,
Fig. 3 einen Schnitt Ill-Ill durch den unteren
Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel,
Fig,4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des unteren Bandes,
Fig.5 eine Seitenansicht des in Fig.4 dargestellten Bandes,
Fig.6 eine Frontansicht des in Fig.4 dargestellten Bandes,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Eckumlenkung,
Fig.8 einen Schnitt VIIJ-VIII durch die in Fig.7 dargestellte Eckumlenkung, in
F i g. 9 einen Zusammenbau des in F i g. 5 dargestellten Bandes, des Scharnierelements und der in Fig.7 dargestellten Eckumlenkung,
Fig. 10 einen Zusammenbau des Scharnierelements, eines oberen Bandes, das zu dem in Fig.5 gezeigten H Band spiegelbildlich ist, und des Befestigungsendes der Schere,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des unteren Bandes,
Fig. 12 eine Seitenansicht des in Fig. 11 dargestellten Sandes.
F i g. 13 eine Frontansicht des in F i g. 1) dargestellten Bandes,
Fig. 14 einen Zusammenbau des Scharnierelements, des in Fig. 12 dargestellten Bandes und der in Fig.7 dargestellten Eckumlenkung und
Fig. 15 einen Zusammenbau des Scharnierelements, eines oberen Bandes, das zu der in F i g. 12 dargestellten zweiten Ausführungsform des unteren Bandes spiegelbildlich ist, und des entsprechenden Befestigungsendes der Schere.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fensters, bei dem der erfindungsgemäße Dreh-Kipp-Beschlag verwendet ist. Das Fenster besteht aus einem Blendrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2. Der Flügelrahmen ist mit einer Fensterscheibe 3 versehen. Der Rügelrahmen 2 ist gegenüber dem Blendrahmen 1 um eine Kippachse 4 kippbar und um eine Schwenkachse 5 schwenkbar. Das Beschlagsystem ist mittels eines Handgriffes 55 über ein (nicht dargestelltes) Schubstangensystem derart verstellbar, daß der Flügelrahmen 2 entweder nur gekippt oder nur geschwenkt werden kann oder in dem Blendrahmen 1 verriegelt ist. Zu dem Schubstangensystem gehören Eckumlenkungen 6. Der Flügelrahmen 2 ist in dem Blendrahmen 1 mittels eines unteren Bandes 7 und eine; oberen Bandes 8 eingehängt. Die beiden Bänder 7 und 8 sitzen ihrerseits in Scharnierelementen 9, welche an dem Blendrahmsn 1 befestigt sind. Das untere Band 7 ist an der rechten unteren Eckumlenkuitj 6 befestigt, welche ihrerseits fest w am Flügelrahmen 2 sitzt.
Zur Begrenzung de; Ausstellwinkels beim Kippen dient eine herkömmliche Schere 12. Von dieser ist nur das Befestigungsende des einen Scherenarmes gezeigt. Dieser Arm ist mit seinem linken Ende an dem Flügelrahmen 2 angelenkt; sein rechtes Befestigungsende ist fest mit dem oberen Band 8 verbunden. Auf die Ausbildung der Schere wird nicht näher eingegangen, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Es soll jedoch noch bemerkt werden, daß mit dem Schubstangensy- μ stern ein am oberen Flügelrahmenschenkel befindlicher Verriegelungsnocken 13 betätigt werden kann. Wenn der Flügelrahmen 2 geschwenkt werden soll, so wird der Verriegelungsnocken 13 nach rechts verschoben, so daß das obere Band 8 gegenüber dem Flügelrahmen 2 ^ arretiert ist. Wenn dagegen der Verriegelungsnocken 13 nach links verschob·-.! wird, so ist der Flügelrahmen 2 gegenüber dem Verriegelungsnocken 8 entriegelt. In diesem Fall kann der Flügelrahmen 2 gekippt werden.
Das Kipplager wird einerseits — wie noch näher erläutert werden wird — von dem rechten unteren Band 7 in Zusammenwirkung mit dem Scharnierelement 9, sowie von einer in der linken unteren Ecke des Blendrahmens 1 vorgesehenen Kipplager-Anordnung 10 und einer Gegenlager-Anordnung 11 gebildet. Die Gegenlager-Anordnung 11 kann mit dem Handgriff 55 über das Schubstangensystem betätigt werden.
Fig.2 zeigt einen Schnitt H-II durch den rechten Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel. Sowohl der Blendrahmen 1 als auch der Flügelrahmen 2 bestehen aus gezogenen Metallprofilen. An der Vorderseite weist der Flügelrahmen 2 einen Überlappungsrand 60 auf, mit dem er den Blendrahmen 1 überlappt. An der Rückseite überlappt der Blendrahmen 1 den Flügelrahmen 2 mit einem Überlappungsrand 61. Die Schwenkachse 5 ist gegenüber dem Überlappungsrand 60 nach außen (rechts) versetzt und hat gegenüber dem Überlappungsrand 60 einen Abstand a. Mit der Bezugsziffer 14 ist in F i g. 2 ein aes elastischem Material bestehender Schlauch bezeichnet, in den eine Hydraulikflüssigkeit gepumpt werden kann. Durch das Einpumpen der Hydraulikflüssigkeit dehnt sich der Srhlauch 14 aus und drückt ein elastisches Dichtungsprofil 15 gegen deii Flügelrahmen 2, so daß der Blendrahmen 1 gegen den Flügelrahmen 2 hermetisch abgedichtet wird. In Fig.2 ist ferner die Lage des unteren Bandes 7 bei geschlossenem Flügelrahmen angedeutet.
Fig.3 zeigt einen Schnitt HI-HI durch den unteren Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel. In diesem Schnitt ist die Lage des Scharnierelements 9, des unteren Bandes 7 und der Eckumlenkung 6 angedeutet. Der untere Flügelrahmenschenkel weist an der Vorderseite einen Überlappungsrand 63 auf, mit dem er den unteren Blendrahmenschenkel überlappt. An der Rückseite überlappt der untere Blendrahmenschenke' den Flügelrahmenschenkel mit einem Überlappungsrand 62. Die Kippachse 4 ist gegenüber dem Überlappungsrand 63 nach unten versetzt und hat gegenüber dem Überlappungsrand 63 einen Abstand b.
In den F i g. 4 bis 6 ist eine erste Ausführungsform des unteren Bandes 7 erläutert. Dieses weist als Befestigungsteil ein Schienenstück 24 auf, das mit einer T-Nut 25 versehen ist. Außerdem ist in dem Schier.enstück 24 eine Ausnehmung 26 vorgesehen, in die der in F i g. 1 angedeutete Verriegelungsnocken 13 eingefahren werden kann. Das Schienenstück 24 ist mit einer Scharnierhülse 16 durch ein Zwischenstück 22 verbunden, welches sich rechtwinklig zu dem Schienenstück 24 erstreckt. Zwischen dem Zwischenstück 22 und dem die T-Nut 25 tragenden Teil des Schienenstückes 24 iii eine Aussparung 23 vorgesehen. Die Scharnierhülse 16 ist mit einem Loch 17 versehen, welches zur Aufnahme eines zu dem noch näher zu erläuternden Scha.-nierelement 9 gehörenden Scharnierstiftes 38 dient. Das Loch 17 ist außerdem mit einer Erweiterung 18 versehen. Diese Erweiterung verläuft von unten nach oben und zu der Seite, ar der das Zwischenstück 22 mit der Scharnierhülse 16 verbunden ist. Das ist die Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 nicht gekippt wird. An ihrer unteren Aufsatzfläche 19 weist die Sobartiierhülse 16 auf der der Erweiterung 18 gegenüberliegenden Seite eine Abrundting 21 auf. Die Abrundung befindet sich also auf der Seite, gegei. die der Flügelrahmen 2 gekippt wird. Die Erweiterung 18 und die Abrundung 21 erlauben es, daß das untere Band 7 gleichzeitig einen Teil des Kipplagers bildet. Wenn die Flügelrahmenebene und die
Blendrahmenebene parallel verlaufen, so kann der Flügelrahmen 2 gekippt werden, wobei sich der Scharnierstift 38(s. Fi g. 9) an die Erweiterung 18 anlegt. In den F i g. 7 und 8 ist eine Eckumlenkung 6 dargestellt. Diese Eckumlenkung besteht aus einem Metallprofil, das zu einem Winkel gebogen ist. Dieses Metallprofil ist mit zwei als Federn 27, 28 dienenden Vorsprüngen versehen, die an die T-Nut 25 des in den Fig.4 bis 6 gezeigten Bandes angepaßt sind. Mit anderen Worten, die Eckumlenkung 6 kann mit dem Band 7 dadurch verbunden werden, daß die Federn 27, 28 in die T Nut 25 eingeschoben werden. In dem die Eckumlenkung 6 bildenden Metallprofil befindet sich ferner eine Rinne 20, in die eine C-Schiene 29 eingelegt ist. Diese C-Schiene verläuft in der Ecke gekrümmt. In der C-Schiene 29 ist eine Bandfeder 30 verschiebbar gelagert. Die Bandfeder 30 weist mehrere Nocken 31 auf. welche mit dem (nicht dargestellten) Schubstangensystem zu vorbinden sind. Mit der Bezugsziffer 32 ist ein
.jCtiTaüux.
Befestigung der F.ckumlenkung 6 geführt werden kann.
Das Scharnierelement 9 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Scharnierblöcke 34, 35 auf, zwischen denen ein Zwischenraum besteht, in den die Scharnierhülse 16 des Bandes einzuführen ist. Mit den Bezugsziffern 33, 33a sind Löcher bezeichnet durch die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Scharnierelements 9 am Blendrahmen I geführt werden können.
F i g. 9 zeigt den Zusammenbau des unteren Bandes 7. der in dieses untere Band 7 eingeschobenen Eckumlenkung 6 und des Scharnierelements 9. Zur Befestigung des Bandes 7 in dem .Scharnierelement 9 dient ein .Scharnierstift J8.
In Fig. 10 ist der Zusammenbau des .Scharnierelements 9 und eines oberen Bandes 8 dargestellt. Das obere Band 8 unterscheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten unteren Band 7 dadurch, daß es bezüglich einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden Symmetrieebene zu dem unteren Band 7 spiegelbildlich ausgebildet ist. Mit dem oberen Band 8 ist das Befestigungsende eines Scherenarmes 12 verbunden. Der Scherenarm 12 ist eine flache Schiene, die im wesentlichen die gleiche Breite hat. wie die T-Nut 25 in F i g. 4. Damit der Verriegelungsnocken 13(s. Fig. l)am Eintritt in die Ausnehmung 26 nicht von dem Scherenarm 12 gehindert wird, ist der Scherenarm im Bereich der Ausnehmung 26 — im Querschnitt gesehen — U-förmig gebogen, derart, daß seine Breite etwa gleich der lichten Weite der nach außen offenen Verengung der T-Nut 25 ist. Der gebogene Teil des Scherenarmes 12 ist in die Verengung der T-Nut eingelegt. Der ^ndbereich des Scherenarmes 12 ist wieder flach und eben. Dieser Endbereich ist in den hmterschnittenen erweiterten Bereich der T-Nut 25 eingeschoben und hier mittels einer (nicht dargestellten) Schraube befestigt.
Ir, den F i g. ! 1 bis 13 ist eine modifizierte Ausführungsform des unteren Bandes 107 dargestellt. Bei dieser modifizierten Ausführungsform sind Teile, die bestimmten Teilen der ersten in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführiingsform des unteren Bandes τ entsprechen, mit Bezugsziffern versehen, die um 100 größer sind. Der Befestigungsteil des unteren Bandes 107 besteht hier aus zwei Schienenstücken 124 und 127. Das Schienenstück 124 ist mit der Ausnehmung 126 zur Aufnahme des Verriegelungsnockens 13 versehen. Das
in Schienenstück 127 ist mit der T-Nut 125 versehen. Diese T-Nut 125 ist durchgehend, d.h. sie durchstößt das .Schienenstück 124 in Form einer rechteckigen Öffnung 128. Mit der Bezugsziffer 129 ist ein Loch bezeichnet, durch das eine Befestigungsschraube geführt werden
ΙΊ kann. Die beiden Schienenstücke 124 und 127 sind mit der Scharnierhülse 116 durch das Zwischenstück 122 verbunden. Zwischen dem Zwischenstück 122 und den beiden Schienenstücken 124 und 127 befindet sich die Aussparung 123. Die Scharnierhülse 116 ist mit einem
" Loch !!7 verseher!, ciss eine pin5p*t!CTP kon!^rhp Erweiterung 118 aufweist. Die Scharnierhülse 116 weist an ihrer unteren Aufsatzfläche 119 an derjenigen Seite eine Abrundung 121 auf, die der konischen Erweiterung 118 gegenüberliegt. Die Abrundung 121 befindet sich
:s demnach auf der Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 gekippt wird. Die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte modifizierte Ausführutigsform des unteren Bandes 107 unterscheidet sich demnach von der in den F i g. 4 bis 6 dargei -Uten ersten Ausführungsform des unteren
in Bandes 7 im wesentlichen dadurch, daß statt eines .Schienenstückes 24 hier zwei senkrecht zueinander stehende Schienenstücke 124,125 verwendet sind.
In F i g. 14 ist der Zusammenbau des in den F i g. 11 bis 13 dargestellten modifizierten Bandes 107, der in F i g. 7
c> gezeigten Eckumlenkung 6 und des Scharnierelements 9 gezeigt. Man erkennt, daß die Eckumlenkung 6 in die T-Nut 125 des Schienenstückes 127 eingeschoben ist und auf dem sich an die Ausnehmung 126 anschließenden Boden des Schienenstückes 124 aufliegt. Die Eckumlenkung 6 ist an dem Schienenstück 127 mittels einer nicht dargestellten Schraube arretiert.
In Fig. 15 ist der Zusammenbau des Scharnierelements 9 und eines modifizierten oberen Bandes 108 gezeigt. Das modifizierte obere Band 108 unterscheidet sich von dem in den Fig. 11 bis 13 dargestellten modifizierten unteren Band 107 dadurch, daß es gegenüber diesem bezüglich einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden Symmetrieebene spiegelbildlich ist. Fig. 15 zeigt ferner die Verbindung des Scherenarmes 12 mit dem Band 108. Der Scherenarm 12 ist hier einfach abgewinkelt und in die T-Nut 125 eingeschoben. In der T-Nut 125 ist der Scherer, .rm 12 mittels einer nicht dargestellten Schraube arretiert. Der Scherenarm 12 behindert nicht die Bewegung des Verriegelungsnockens (s. F i g. 1) in der Ausnehmung 126.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dreh-Kipp-Besehlag für eine Tür, ein Fenster od. dgl„ wobei die Tür, das Fenster od. dgl. einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit einem oberen Band und einem unteren Band, mit einem mittels eines Handgriffes betätigbaren Schubstangensystem und mit einer Ausstellschere zwischen dem Blendrahmenschenkel und Flügelrahmenschenkel, die einen als flache Schiene ausgebildeten Endbereich aufweist, welcher in eine T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. des oberen Bandes eingeschoben ist, wobei auch das untere Band eine T-Nut, Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Eckumlegung (6) für das Schubstangensystem an der Ecke des Flügels (2), wo sich das untere Band (7, 107) befindet, die Eckumlenkung (6) eine Feder (27,28) aufweist, mit der sie in die T-Nut (25), Schwalbsnschwanz-Nut od. dgl. des unteren Bandes (7,107) einschiebbar ist.
2. Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil jedes Bandes (7, 8) aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse (5) verlaufenden Schienenstück (24) besteht, an dem die T-Nut (25), die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen ist.
3. Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenstück (24) mit einer Ausnehmung (26) zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnockens (13) versehen ist.
4. Dreh-Kipp-Besc.'ilag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der "Jefestigungsteil jedes Bandes (107) aus einem im montierten Zustand senkrecht zur Schwenkachse (5) verlaufenden Schienenstück (124) und einem parallel zur Schwenkachse (5) verlaufenden Schienenstück (127) besteht, daß an dem parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schienenstück (127) die T-Nut (125), die Schwalbenschwanz-Nut od. dgl. vorgesehen ist, und daß das senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Schienenstück (124) mit einer Ausnehmung (126) zur Aufnahme eines mit dem Schubstangensystem verstellbaren Verriegelungsnockens (13) versehen ist.
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