DE4032815A1 - Fluegelfensterscharnier - Google Patents
FluegelfensterscharnierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Flügelfensterscharniere für Fenster
und insbesondere verbesserte Schienenschwenkpunkte von Flü
gelfensterscharnieren.
Das Flügelfenster weist einen Fensterflügelrahmen auf, der
beweglich in einem Rahmen angebracht ist durch ein Paar
Scharniere, die zwischen dem Fensterrahmen und der Oberseite
und Unterseite des Fensterflügels angebracht sind. Für solch
ein Scharnier ist es typisch, daß es eine Schiene aufweist,
die an dem Fensterrahmen anzubringen ist, und einen Fenster
flügelarm, der mit dem Fensterflügel zu verbinden ist. Ein
Stützarm verbindet die Schiene und den Fensterflügelarm un
tereinander, wobei der Stützarm mit der Schiene und dem Fen
sterflügelarm schwenkbar verbunden ist. Der Fensterflügelarm
ist entweder direkt oder mittels eines Zwischengliedes
schwenkbar verbunden mit einem Montageschuh, welcher ver
schiebbar geführt wird zur Verschiebung in Längsrichtung der
Schiene. Ein Fensterscharnier dieser Art ist zum Beispiel ge
zeigt in Tacheny et al., Patent Nr. 47 26 092.
Eine andere Art eines Flügelfensterscharniers unterscheidet
sich von dem soeben beschriebenen Fensterscharnier darin, daß
der Fensterflügelarm mit der Schiene durch ein Zwischenglied
schwenkbar verbunden ist, wobei das Zwischenglied an der
Schiene statt an einem verschiebbaren Schuh schwenkbar befe
stigt ist, und daß ein Stützarm mit dem Fensterflügelarm
schwenkbar verbunden ist, der auch schwenkbar an einem Schuh
angebracht ist, welcher verschiebbar auf der Schiene geführt
wird zur Verschiebung in Längsrichtung der Schiene. Ein Fen
sterscharnier dieser Art ist zum Beispiel gezeigt in dem
Vetter-Patent 46 74 149.
Wenn Fensterscharniere der beschriebenen Arten installiert
werden, erfordern richtiger Betrieb und richtige Abdichtung
des Fensters in geschlossenem Zustand, daß der feststehende
Schienenschwenkpunkt (an dem Fensterrahmen) richtig gelegen
ist relativ zu dem Fensterflügel. Ferner kann sich während
der Nutzungsdauer des Fensters die richtige Lage des festste
henden Schienenschwenkpunktes verändern aufgrund einer leich
ten Verschiebung des Fensters, des Fensterrahmens usw., was
zu einer Senkung des Fensterflügels führt. Eine Fensterflü
gelabsenkung ist ein Zustand, der gebildet wird, wenn der
Fensterflügel und der Rahmen eines Fensters nicht mehr gerade
oder rechtwinklig zueinander sind (in der geschlossenen Stel
lung), oder die Kante des Fensterflügels, welche den Schar
nieren gegenüberliegt, sich gegen den Rahmen des Fensters zu
senken scheint. Als Folge davon dichtet möglicherweise das
Fenster nicht fest oder öffnet und schließt nicht leicht.
Bisher hat eine genaue Installation des Scharniers und eine
spätere Korrektur der Fensterflügelsenkung erfordert, daß die
Scharnierschiene mit Schlitzlöchern versehen wird, und daß
die Scharniermontageschrauben in den Schlitzlöchern entfernt
werden, um ein Verschieben der Schiene zuzulassen. Ein
wiederholtes Entfernen solcher Schrauben kann jedoch über die
Nutzungsdauer eines Fensters zu einem allmählichen Lösen der
Festigkeit der Anbringung führen. Ferner können die Schlitz
löcher, in dem nur ein Reibungskontakt mit den Schraubenköp
fen gebildet wird, um eine Längsverschiebung der Schiene zu
verhindern, zulassen, daß sich die Schiene während der Nut
zungsdauer des Fensters unerwünscht verschiebt und/oder löst
als Ergebnis von Kräften, die vom Wind, vom Betätigen der Ar
matur, vom Fenstergewicht und sogar vom Pressen zur Erlangung
eines ungehörigen Eintritts durch das Fenster verursacht wer
den.
Natürlich ist es bei jeder Art von Scharnier, wie oben be
schrieben, auch notwendig, einen gleitenden Schuh vorzusehen,
welcher glatt arbeiten kann und dennoch stark genug ist, den
oben erwähnten wesentlichen Belastungen zu widerstehen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der
oben besprochenen Probleme zu vermeiden.
In einem Aspekt der Erfindung wird ein Flügelfensterscharnier
geschaffen mit einer Schiene, die an einen Fensterrahmen an
gebracht ist, einen Fensterflügelarm, der an einen Fenster
flügel angebracht und an einem Ende mit einem Schienen
schwenkpunkt verbunden ist, sowie einem Stützarm, der an
einem Ende mit dem Fensterflügelarm schwenkbar verbunden ist
und an dem anderen Ende einen Schienenschwenkpunkt aufweist.
Ein Klemmstück definiert einen der Schienenschwenkpunkte und
umfaßt eine geriffelte Fläche, und ein Zahnstück ist an der
Schiene befestigt und umfaßt eine kooperierende geriffelte
Fläche zum Befestigen des Klemmstückes bei einer gewählten
Position auf der Schiene.
Andere Aspekte dieser Erfindung umfassen zusammenwirkende
Flächen an dem Zahnstück und dem Klemmstück, die eine Senk
korrektur zulassen durch Einsetzen eines Werkzeugs als Keil
zwischen die zusammenwirkenden Flächen und eine Laschen- und
Schlitzverbindung zum Zentrieren des Klemmstückes relativ zu
dem Zahnstück während der Installation, wobei die Lasche beim
Korrigieren der Senkung abzubrechen ist von dem Glied, an
welchem sie fixiert ist.
In einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Schiene ausge
bildet mit einem an dem Fensterrahmen angebrachten Längsab
schnitt, einem hochstehenden Abschnitt, der sich von dem
Fensterrahmen weg erstreckt, entlang einer Seite des Längsab
schnitts und einem überstehenden Abschnitt, der an dem hoch
stehenden Abschnitt im Abstand von dem Längsabschnitt gela
gert ist. Die Schiene umfaßt ferner einen Flansch, der sich
von dem Längsabschnitt aufrecht erstreckt. Ein Schuh, der den
anderen Schienenschwenkpunkt definiert, umfaßt ein Führungs
glied, welches entlang und zwischen dem Längsabschnitt, dem
hochstehenden Abschnitt und dem überhängenden Abschnitt sowie
dem Schienenflansch gleitet. Ferner kann der Schuh eine Me
tallversteifung enthalten, die sich in sein Führungsglied er
streckt.
Andere Aspekte dieser Erfindung umfassen die Orientierung des
Fensterflügelarmes benachbart dem überstehenden Abschnitt,
wenn das Fenster geschlossen ist, und das Vorsehen eines
Längsabschnitts mit einem Führungsabschnitt, auf welchem der
Schuh gleitet, und einem Montageabschnitt, der von dem Fen
sterrahmen so beabstandet ist, daß er gegen den Führungsab
schnitt versetzt ist.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fensterflügel
scharniers, welches leicht und genau installiert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fen
sterflügelscharniers, welches eine wesentliche Belastung aus
halten kann, um fest angebracht zu bleiben und jedes Lösen
des Scharniers während der Nutzungsdauer des Fensters zu
minimieren.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Fensterflügelscharniers, welches während der Nutzungsdauer
des Fensters leicht nachgestellt werden kann, um sicherzu
stellen, daß eine feste Abdichtung gebildet wird, wenn das
Fenster geschlossen wird, und daß das Fenster jederzeit
leicht und glatt betätigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Art eines Flügelfenster
scharniers, das die Erfindung verkörpert;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Zahnstück-Klemm
stück-Anordnung der Erfindung nach dem Einstellen;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht des Zahn
stückes und des Klemmstückes der Erfindung; und
Fig. 4 eine Schnittansicht der Schiene und des Schuhs der
Erfindung durch den Schwenkpunkt des Fensterflügel
armes, wobei das Fenster sich in der geschlossenen
Stellung befindet.
Ein Flügelfensterscharnier, das die Erfindung verkörpert, ist
in Fig. 1 gezeigt. Das Scharnier 10 umfaßt eine Schiene 12,
einen Fensterflügelarm 14 und einen Stützarm 16.
Die Schiene 12 enthält eine Anzahl Öffnungen 20, durch welche
geeignete (nicht gezeigte) Schrauben zum Anbringen der
Schiene 12 an einem Fensterrahmen eingesetzt werden können.
Weitere Aspekte der Schiene 12 werden unten in Verbindung mit
der Erfindung beschrieben.
Der Fensterflügelarm 14 umfaßt eine Anzahl Öffnungen 22,
durch welche geeignete (nicht gezeigte) Schrauben eingesetzt
werden können zum Anbringen des Fensterflügelarmes 14 entlang
der Seite eines (nicht gezeigten) Fensterflügels in der
weise, daß das Scharnier 10 den Fensterflügel mit dem Fen
sterrahmen zum geeigneten Öffnen und Schließen des Fensters
verbindet. Der Fensterflügelarm 14 ist an seinem einen Ende
mit einem Schuh 24 durch eine geeignete Niete 26 oder der
gleichen verbunden zur Schwenkverbindung zwischen diesen, und
ist an einer mittleren Stelle mit einem Ende des Stützarmes
16 durch eine andere geeignete Niete 28 schwenkbar verbunden.
Der Schuh 24, welcher unten im einzelnen beschrieben wird,
ist in Längsrichtung entlang der Schiene 12 verschiebbar.
Das andere Ende des Stützarmes 16 ist schwenkbar verbunden
mit einem Punkt, der wahlweise an der Schiene 12 befestigt
wird auf eine Art, die nachfolgend im einzelnen beschrieben
wird.
Für einen Fachmann versteht es sich, daß die oben gegebene
Beschreibung auf eine Art einer herkömmlichen Anordnung für
ein Flügelfensterscharnier zutrifft. Wenn ein Fachmann ein
Verständnis der Erfindung erlangt hat, erkennt er auch, daß
die nachfolgend beschriebene Erfindung auch bei anderen Arten
von Scharnieren geeignet verwendet werden kann (zum Beispiel
einschließlich Scharnieren, in welchen der Fensterflügelarm
einen festen Schwenkpunkt relativ zu der Schiene aufweist und
der Stützarm zu einem beweglichen Schuh geschwenkt wird).
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau zur Bildung des festen
Schwenkpunktes an dem Ende des Stützarmes 16. Im einzelnen
ist ein Zahnstück 34 vorgesehen, das zwei Naben 36 mit ver
senkten Öffnungen 38 aufweist, um das Befestigen des Zahn
stückes 34 an dem Fensterrahmen durch Einsetzen (nicht
gezeigter) geeigneter Schrauben durch die Naben 36 und Öff
nungen in der Schiene 12 zu ermöglichen, wodurch das Zahn
stück 34 zu der Schiene 12 hin angezogen werden kann durch
das Eingreifen geeigneter Schraubenköpfe in die versenkten
Öffnungen 38. Insofern die Erfindung kein Verschieben der
Schiene 12 erfordert, wie nachfolgend offensichtlich wird,
können diese Schienenöffnungen kreisförmig sein, um die
Schiene 12 gegen eine Längsbewegung fest anzubringen.
Das Zahnstück 34 umfaßt auch in Längsrichtung ausgerichtete
geriffelte Flächen 40 entlang beiden Seiten (die Kante von
einer ist in den Fig. 2 und 3 zu sehen), welche Flächen 40
zu der Schiene 12 hinweisen, wenn sie installiert sind.
Zwischen dem Zahnstück 34 und der Schiene 12 ist ein Klemm
stück 44 angebracht. Das Klemmstück 44 enthält geeignete Nie
tenöffnungen 46 zum Definieren des festen Schwenkpunktes an
dem Ende des Stützarmes 16. Zwei solche Öffnungen 46 sind an
entgegengesetzten Enden des Klemmstückes 44 vorgesehen, um zu
ermöglichen, daß Klemmstücke in verschiedenen unterschiedli
chen Installationen verwendet werden (da es, wie nachfolgend
ersichtlich wird, wichtig ist, daß der Stützarm 16 so instal
liert wird, daß er nicht auf dem Zahnstück 34 aufliegt). Das
Klemmstück 44 umfaßt auch einen Schlitz 48 zum richtigen An
bringen in der Schiene 12 aus Gründen, welche nachfolgend bei
der Besprechung des Schuhs 24 offensichtlich werden.
Das Klemmstück 44 enthält auch eine zentrale Längsöffnung 50,
welche etwas länger ist als das Zahnstück 34 aus einem Grund,
welcher offensichtlich wird. Die Naben 38 des Klemmstückes
werden in der Längsöffnung 40 aufgenommen, und die beiden
Teile werden durch eine geeignete Einrastpassung zusammenge
halten, beispielsweise durch das Eingreifen von Klemmstück-
Seitenlaschen 52 und Zahnstückflanschen 54 (einander gegen
überliegende sind in Fig. 3 zu erkennen).
Um eine richtige Zentrierung des Zahnstückes 34 und des
Klemmstückes 44 relativ zueinander während der anfänglichen
Installation sicherzustellen (um sicherzustellen, daß Ein
stellungen danach in jeder Richtung vorgenommen werden kön
nen, wie unten beschrieben), ist ferner ein Schlitz 56 an dem
Klemmstück 44 vorgesehen zum Aufnehmen von Laschen 58 an dem
Zahnstück 34. Die Laschen 58 sind an beiden Seiten des Zahn
stückes 34 vorgesehen, um diese Ausrichtung sicherzustellen,
insofern das Zahnstück 34 richtig in das Klemmstück 44 ein
rasten kann mit einer von beiden Seiten benachbart dem
Schlitz 56. Da das Zahnstück vorzugsweise aus Kunststoff be
steht, kann ferner die Lasche 58 in dem Schlitz 56 während
der Einstellung des Klemmstückes 44 abgerissen werden, wie
nachfolgend beschrieben, ohne diese Einstellung zu stören.
Das Klemmstück 44 weist ferner geriffelte Flächen 60 entlang
beiden Seiten auf, welche die geriffelten Flächen 40 des
Zahnstückes 34 kontaktieren, wenn die Anordnung installiert
ist.
Diese Anordnung arbeitet folgendermaßen. Das Zahnstück 34
wird an der Schiene 12 und dem Fensterflügel durch geeignete
Schrauben fest angebracht, wie oben beschrieben. Ferner wird
das Klemmstück zwischen dem Zahnstück 34 und der Schiene 12
eingequetscht, so daß das Klemmstück 44 ähnlich an Ort und
Stelle festgehalten wird durch das Ineinandergreifen der ge
riffelten Flächen 40, 60 des Zahnstückes bzw. des Klemm
stückes.
Wenn der feststehende Schwenkpunkt, der durch die Klemmstück
öffnung 46 definiert ist, in Längsrichtung entlang der
Schiene 12 verschoben werden muß, um eine Senkung des
Fensterflügels auszugleichen (ob während der anfänglichen
Installation oder im Lauf der Zeit entwickelt), werden die
Montageschrauben für das Zahnstück 34 gelockert, aber nicht
entfernt. Ein geeignetes Handwerkzeug wird dann eingekeilt
zwischen das Ende der zentralen Klemmstücköffnung 50 und der
gekrümmten Fläche 66 des Zahnstückes an dem Ende, zu welchem
hin der Schwenkpunkt zu verschieben ist. Falls das Handwerks
zeug zum Beispiel ein Schraubenzieher ist, kann das Klingen
ende des Schraubenziehers einfach zwischen den Flächen ge
dreht werden, um das Zahnstück 34 und das Klemmstück 44 an
diesem Punkt auseinanderzuzwingen. Da das Zahnstück 34 rela
tiv zu der Schiene 12 und dem Fensterrahmen fixiert ist, ver
schiebt das Auseinanderzwängen der beiden Teile effektiv das
Klemmstück 44 in dieser Richtung zu der Schiene 12 und ver
schiebt ebenso die Klemmstück-Nietenöffnung 46 wie gewünscht,
um die Senkung des Fensterflügels zu korrigieren. Fig. 2
zeigt das Zahnstück 34 und das Klemmstück 44 nach solch einer
Verstellung, die den Schwenkpunkt (und das Klemmstück 44)
nach rechts verschiebt (zu beachten, daß die Zahnstücklasche
an der Seite benachbart dem Schlitz 56 abgebrochen worden ist
und sich also nicht mehr dort befindet). Wenn einmal die
gewünschte Einstellung vorgenommen worden ist, werden die
Schrauben angezogen, um das Klemmstück 44 unterhalb des Zahn
stückes 34 wiederum zu befestigen.
Wie dem Fachmann klar wird, wenn einmal ein Verständnis der
Erfindung erlangt ist, kann eine genaue inkrementale Verstel
lung des Klemmstückes 44 vorgesehen werden durch Vorsehen von
Riffelungen geeigneter Größe (beispielsweise ein sechzehntel
Zoll).
Es ist also offensichtlich, daß die Zahnstück- und Klemm
stück-Anordnung der Erfindung leicht und genau installiert
werden kann. Ferner widersteht diese Anordnung einer wesent
lichen Belastung, während sie fest angebracht bleibt ohne im
Grunde genommen unerwünschte Verschiebung des festen Schwenk
punktes während der Nutzungsdauer des Fensters. Außerdem kann
diese Anordnung während der Nutzungsdauer des Fensters leicht
verstellt werden, um eine Senkung des Fensterflügels aus
zugleichen, welche aus der Verschiebung anderer Fenster- und
Scharnierkomponenten entstehen kann, um sicherzustellen, daß
eine undurchlässige Abdichtung gebildet wird, wenn das Fen
ster geschlossen ist, und daß das Fenster jederzeit leicht
und glatt betätigt werden kann.
Diese Vorteile werden weiter gesteigert durch den zusammen
wirkenden Aufbau der Schiene 12 und des Schuhs 24. Im einzel
nen ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
wie in Fig. 4 gezeigt, die Schiene 12 mit einem Längsab
schnitt 70 gebildet, der auf dem Fensterrahmen 72 angebracht
ist. Die Schiene 12 umfaßt ferner einen hochstehenden Kanten
abschnitt 74, der einen überstehenden Abschnitt 76 trägt,
welcher im wesentlichen dem Längsabschnitt 70 parallel ist,
um dadurch eine Längsbahn zum Verschieben des Schuhs 24 zu
definieren.
Die Schiene 12 umfaßt ferner einen Längsflansch 80, der in
dem Längsabschnitt 70 geeignet ausgebildet ist, zum Beispiel
durch Sicken des Längsabschnitts 70 entlang seiner Länge.
Ferner unterteilt der Längsflansch 80 den Längsabschnitt 70
in einen längslaufenden Führungsabschnitt 82 und einen längs
laufenden Montageabschnitt 84. Der Führungsabschnitt 82 liegt
an dem Fensterrahmen 72 an. Der Montageabschnitt 84 ist von
dem Fensterrahmen 72 nicht nur durch die Gestaltung des
Längsflansches 80 beabstandet, sondern auch durch eine gebo
gene Kante 86 und durch die versenkten Löcher 88, die für die
Schienenmontageschrauben eingestanzt sind (eine solche
Schraube 90 ist in Fig. 4 gestrichelt gezeigt).
Der Schuh 24 ist vorzugsweise gebildet aus einem geeigneten,
harten zähen Kunststoffmaterial mit zwei in Längsrichtung
verlaufenden Füßen 92, 94, von denen der eine Fuß 92 auf dem
Führungsabschnitt 82 zwischen dem hochstehenden Kantenab
schnitt 74 und dem Längsflansch 80 aufsitzt. Zusätzlich ist
eine aus Blech oder dergleichen gebildete Versteifung 96 vor
zugsweise so geformt, daß sie den Schuh 24 spannt und sich in
den Fuß 92 erstreckt.
Der Schuh 24 umfaßt einen angehobenen Abschnitt 98, auf wel
chem der Fensterflügelarm 14 gelagert ist. Der Schuh 24 und
die Versteifung 96 enthalten ferner eine Nietenöffnung 100,
durch welche sich die Schuhniete 26 (in Fig. 4 nicht ge
zeigt) erstreckt, um den Schwenkpunkt für den Fensterflügel
arm 14 zu definieren. Wie dem Fachmann einleuchtet, sollte
die Schuhniete 26 einen Abschnitt verminderten Durchmessers
umfassen, der sich durch den Fensterflügelarm 14 erstreckt
(wie durch die Fensterflügelarm-Öffnung 102 in Fig. 4 ange
deutet), so daß der Fensterflügelarm 14 auf der Nietenschul
ter aufliegt, um ein Klemmen des Armes 24 an dem Schuh 24 zu
vermeiden.
Die oben beschriebene Gestaltung der Schiene 12 und des
Schuhs 24 sorgt für ein leichtes glattes Gleiten des Schuhs
24 beim Öffnen und Schließen des Fensters, und bildet gleich
zeitig eine feste Verbindung des Schuhs 24 an der Schiene 12,
um zu verhindern, daß der Schuh 24 von der Schiene 12 ver
drängt wird als Ergebnis der verschiedenen Wind-, Gewichts-
und anderen Kräfte an dem Fensterflügel.
Insbesondere wirkt das Anheben des Montageabschnitts 84 der
Schiene 12 über den Führungsabschnitt 82, daß den angetroffe
nen Kräften (in Fig. 4 im allgemeinen nach rechts) wider
standen wird durch laterale Scherbelastungen in der Schiene
12 und der Schraube 90 (wogegen herkömmliche Schienen bisher
dazu tendierten, sich auf die geringere Biegekraft der Kompo
nenten bei der Verbindung der Schiene 12 und der Schraube 90
zu verlassen).
Wenn das Fenster geschlossen ist, ist außerdem, wie in Fig.
4 zu erkennen, das Scharnier 10 in einem Raum zwischen dem
Fensterrahmen 72 und dem Fensterflügel 104 eingeschränkt,
welcher Raum nicht erweitert werden kann, ohne den Fenster
rahmen 72 oder den Fensterflügel 104 zu brechen. Wenn jemand
versucht, das Fenster aufzubrechen (in Fig. 4 nach rechts),
würde als Folge der Scharniergestaltung ein Verlagern des
Schuhs 24 erfordern, daß der Fuß 92 den Längsflansch 80 ver
läßt. Ein Verlagern des Schuhs 24 kann jedoch in diesem be
grenzten Raum nicht erreicht werden, insofern der Schuh 24
den überstehenden Abschnitt 76 der Schiene biegen müßte (in
Fig. 4 nach oben), und der Fensterflügelarm 14 (welcher an
dem starren Fensterflügel 104 fixiert ist) verhindert, daß
der Abschnitt 76 genügend gebogen wird, daß der Fuß 92 den
Längsflansch 80 verlassen kann.
Es hat sich herausgestellt, daß als Ergebnis der obigen Fak
toren dieses Scharnier 10 eine Zunahme der Kraft von bis zu
50% gegenüber herkömmlichen Scharnieren vorsehen kann, wel
cher widerstanden werden kann, ohne den Schuh 24 zu verlagern
oder auf andere Art die Schiene 12 zu beschädigen.
Noch weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung können
aus einem Studium der Spezifikation, der Zeichnungen und der
Ansprüche erhalten werden.
Claims (37)
1. Fensterflügelscharnier mit einer Schiene zum Anbringen an
einem Fensterrahmen, einem Fensterflügelarm, der an einem
Ende mit einem Schienenschwenkpunkt verbunden ist, zum An
bringen an einem Fensterflügel, und einem Stützarm, der an
einem Ende mit dem Fensterflügelarm schwenkbar verbunden ist
und an dem anderen Ende einen Schienenschwenkpunkt aufweist,
gekennzeichnet durch
ein Klemmstück (44), das einen der Schienenschwenkpunkte definiert,
und ein Zahnstück (34) , das an der Schiene (12) fest ange bracht ist und eine Einrichtung umfaßt zum Befestigen des Klemmstückes (44) bei einer gewählten Position auf der Schiene (12), um eine Senkung in dem Scharnier zu korrigie ren.
ein Klemmstück (44), das einen der Schienenschwenkpunkte definiert,
und ein Zahnstück (34) , das an der Schiene (12) fest ange bracht ist und eine Einrichtung umfaßt zum Befestigen des Klemmstückes (44) bei einer gewählten Position auf der Schiene (12), um eine Senkung in dem Scharnier zu korrigie ren.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (44) zwischen dem Zahnstück (34) angebracht
ist und das Zahnstück und die Befestigungseinrichtung zuein
anderpassende geriffelte Flächen (40, 60) umfassen.
3. Scharnier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusammen
wirkende Flächen (66) an dem Zahnstück (34) und dem Klemm
stück (44), um eine Senkungskorrektur zu ermöglichen durch
Einschieben eines Werkzeugs als Keil zwischen die kooperie
renden Flächen (66).
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Sätze kooperierender Flächen an entgegengesetzten Enden des
Zahnstückes (34) vorgesehen sind, um eine Senkungskorrektur
in entgegengesetzten Richtungen zuzulassen.
5. Scharnier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Laschen- und Schlitzverbindung (58, 56) zum Zentrieren des
Klemmstückes (44) relativ zu dem Zahnstück (34) bei der In
stallation, wobei die Lasche (58) beim Korrigieren der Sen
kung abbrechbar ist von dem Glied, an welchem sie befestigt
ist.
6. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (44) und das Zahnstück (34) durch eine Ein
schnappverbindung (52, 54) zusammengehalten werden.
7. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (44) den Schienenschwenkpunkt an einem Ende
des Fensterflügelarmes (14) definiert.
8. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Schienenschwenkpunkt eine Schwenkverbindung umfaßt
mit einem Schuh (24), der entlang der Schiene (12) verschieb
bar ist.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück den Schienenschwenkpunkt an einem Ende des
Fensterflügelarmes definiert und der Schuh den Schienen
schwenkpunkt an dem anderen Ende des Stützarmes definiert.
10. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene umfaßt
einen Längsabschnitt (70), der an dem Fensterrahmen (72) angebracht ist,
einen hochstehenden Abschnitt (74), der sich von dem Fen sterrahmen (72) weg erstreckt, entlang einer Seite des Längs abschnitts (70),
einen überstehenden Abschnitt (76), der im Abstand von dem Längsabschnitt (70) an dem hochstehenden Abschnitt (74) gela gert ist,
und einen Flansch (80), der sich von dem Längsabschnitt (70) aufrecht erstreckt,
und daß der Schuh (24) einen Körperabschnitt umfaßt, der die andere Schwenkverbindung definiert, und ein Führungsglied (92), das dafür vorgesehen ist, in Längsrichtung zwischen dem Längsabschnitt (70), dem hochstehenden Abschnitt (74) und dem überstehenden Abschnitt (76) sowie dem Schienenflansch (80) zu gleiten.
einen Längsabschnitt (70), der an dem Fensterrahmen (72) angebracht ist,
einen hochstehenden Abschnitt (74), der sich von dem Fen sterrahmen (72) weg erstreckt, entlang einer Seite des Längs abschnitts (70),
einen überstehenden Abschnitt (76), der im Abstand von dem Längsabschnitt (70) an dem hochstehenden Abschnitt (74) gela gert ist,
und einen Flansch (80), der sich von dem Längsabschnitt (70) aufrecht erstreckt,
und daß der Schuh (24) einen Körperabschnitt umfaßt, der die andere Schwenkverbindung definiert, und ein Führungsglied (92), das dafür vorgesehen ist, in Längsrichtung zwischen dem Längsabschnitt (70), dem hochstehenden Abschnitt (74) und dem überstehenden Abschnitt (76) sowie dem Schienenflansch (80) zu gleiten.
11. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der überstehende Abschnitt (76) über den Schienenflansch (80)
übersteht.
12. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schienenflansch (80) durch eine Längssicke in dem Längs
abschnitt (70) gebildet wird.
13. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schienenflansch (80) im wesentlichen zu dem Längsab
schnitt (70) senkrecht ist.
14. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück den Schienenschwenkpunkt an einem Ende des
Fensterflügelarmes definiert und der Schuh den Schwenkpunkt
an dem anderen Ende des Stützarmes definiert.
15. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt (70) einen Führungsabschnitt (82) umfaßt,
an welchem der Schuh (24) gleitet, sowie einen Montageab
schnitt (84), wobei der Montageabschnitt (84) gegen den Füh
rungsabschnitt (82) versetzt ist durch Abstandhaltung von dem
Fensterrahmen (72).
16. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) den Schienenschwenkpunkt an einem Ende des
Fensterflügelarmes (14) definiert und der Fensterflügelarm
(14) über dem überstehenden Abschnitt (76) liegt, wenn das
Fenster geschlossen ist.
17. Fensterflügelscharnier mit einer Schiene zum Anbringen an
einem Fensterrahmen, einem Fensterflügelarm, der an einem
Ende mit einem Schienenschwenkpunkt verbunden ist, zum An
bringen an einem Fensterflügel, und einem Stützarm, der an
einem Ende schwenkbar mit dem Fensterflügelarm verbunden ist
und an dem anderen Ende einen Schienenschwenkpunkt aufweist,
wobei die Schiene einen an dem Fensterrahmen angebrachten
Längsabschnitt umfaßt, ferner einen hochstehenden Abschnitt,
der sich von dem Fensterrahmen weg erstreckt, entlang einer
Seite des Längsabschnitts und einen überstehenden Abschnitt,
der im Abstand von dem Längsabschnitt an dem hochstehenden
Abschnitt gelagert ist, gekennzeichnet durch
einen Schienenflansch (80), der sich von dem Längsab schnitt (70) aufrecht erstreckt,
und einen Schuh (24) mit einem Körperabschnitt, der einen der Schienenschwenkpunkte definiert, und einem Führungsglied (92), das dafür vorgesehen ist, in Längsrichtung zu gleiten zwischen dem Längsabschnitt (70), dem hochstehenden Abschnitt (74) und dem überstehenden Abschnitt (76), sowie dem Schie nenflansch (80).
einen Schienenflansch (80), der sich von dem Längsab schnitt (70) aufrecht erstreckt,
und einen Schuh (24) mit einem Körperabschnitt, der einen der Schienenschwenkpunkte definiert, und einem Führungsglied (92), das dafür vorgesehen ist, in Längsrichtung zu gleiten zwischen dem Längsabschnitt (70), dem hochstehenden Abschnitt (74) und dem überstehenden Abschnitt (76), sowie dem Schie nenflansch (80).
18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der überstehende Abschnitt (76) über den Schienenflansch (80)
übersteht.
19. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schienenflansch (80) durch eine Längssicke in dem Längs
abschnitt (70) gebildet wird.
20. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schienenflansch (80) im wesentlichen zu dem Längsab
schnitt (70) senkrecht ist.
21. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh den Schienenschwenkpunkt an dem anderen Ende des
Stützarmes definiert.
22. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt (70) einen Führungsabschnitt (82) umfaßt,
an welchem der Schuh (24) gleitet, sowie einen Montageab
schnitt (84), wobei der Montageabschnitt (84) gegen den Füh
rungsabschnitt (82) versetzt ist durch Abstandhaltung von dem
Fensterrahmen (72).
23. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) den Schienenschwenkpunkt an einem Ende des
Fensterflügelarmes (14) definiert und der Fensterflügelarm
(14) über dem überstehenden Abschnitt (76) liegt, wenn das
Fenster geschlossen ist.
24. Scharnier nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt (70) einen Führungsabschnitt (82) umfaßt,
an welchem der Schuh (24) gleitet, sowie einen Montageab
schnitt (84), wobei der Montageabschnitt (84) gegen den Füh
rungsabschnitt (82) versetzt ist durch Abstandhaltung von dem
Fensterrahmen (72).
25. Scharnier nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) eine Metallversteifung (96) aufweist, welche
sich in sein Führungsglied (92) erstreckt.
26. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) eine Metallversteifung (96) aufweist, welche
sich in sein Führungsglied (92) erstreckt.
27. Fensterflügelscharnier mit einer Schiene zum Anbringen an
einem Fensterrahmen, einem Fensterflügelarm, der an einem
Ende mit einem Schienenschwenkpunkt verbunden ist, zum An
bringen an einem Fensterflügel, und einem Stützarm, der an
einem Ende schwenkbar mit dem Fensterflügelarm verbunden ist
und an dem anderen Ende einen Schienenschwenkpunkt aufweist,
wobei die Schiene einen an dem Fensterrahmen angebrachten
Längsabschnitt umfaßt, ferner einen hochstehenden Abschnitt,
der sich von dem Fensterrahmen weg erstreckt, entlang einer
Seite des Längsabschnitts und einen überstehenden Abschnitt,
der im Abstand von dem Längsabschnitt an dem hochstehenden
Abschnitt gelagert ist, gekennzeichnet durch
ein Klemmstück (44), das einen der Schienenschwenkpunkte definiert,
ein Zahnstück (34), das an der Schiene (12) fest ange bracht ist und eine Einrichtung umfaßt zum Befestigen des Klemmstückes (44) bei einer gewählten Position auf der Schiene (12), um eine Senkung in dem Scharnier zu korrigie ren,
einen Schienenflansch (80), der sich von dem Längsab schnitt (70) aufrecht erstreckt,
und einen Schuh (24) mit einem Körperabschnitt, der einen der Schienenschwenkpunkte definiert, und einem Führungsglied (92), das dafür vorgesehen ist, in Längsrichtung zu gleiten zwischen dem Längsabschnitt (70), dem hochstehenden Abschnitt (74) und dem überstehenden Abschnitt (76), sowie dem Schie nenflansch (80).
ein Klemmstück (44), das einen der Schienenschwenkpunkte definiert,
ein Zahnstück (34), das an der Schiene (12) fest ange bracht ist und eine Einrichtung umfaßt zum Befestigen des Klemmstückes (44) bei einer gewählten Position auf der Schiene (12), um eine Senkung in dem Scharnier zu korrigie ren,
einen Schienenflansch (80), der sich von dem Längsab schnitt (70) aufrecht erstreckt,
und einen Schuh (24) mit einem Körperabschnitt, der einen der Schienenschwenkpunkte definiert, und einem Führungsglied (92), das dafür vorgesehen ist, in Längsrichtung zu gleiten zwischen dem Längsabschnitt (70), dem hochstehenden Abschnitt (74) und dem überstehenden Abschnitt (76), sowie dem Schie nenflansch (80).
28. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (44) zwischen dem Zahnstück (34) angebracht
ist und das Zahnstück und die Befestigungseinrichtung zuein
anderpassende geriffelte Flächen (40, 60) umfassen.
29. Scharnier nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch zusam
menwirkende Flächen (66) an dem Zahnstück (34) und dem Klemm
stück (44), um eine Senkungskorrektur zu ermöglichen durch
Einschieben eines Werkzeugs als Keil zwischen die kooperie
renden Flächen (66).
30. Scharnier nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine
Laschen- und Schlitzverbindung (58, 56) zum Zentrieren des
Klemmstückes (44) relativ zu dem Zahnstück (34) bei der
Installation, wobei die Lasche (58) beim Korrigieren der Sen
kung abbrechbar ist von dem Glied, an welchem sie befestigt
ist.
31. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück den Schienenschwenkpunkt an einem Ende des
Fensterflügelarmes definiert und der Schuh den Schienen
schwenkpunkt an dem anderen Ende des Stützarmes definiert.
32. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schienenflansch (80) durch eine Längssicke in dem Längs
abschnitt (70) gebildet wird.
33. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt (70) einen Führungsabschnitt (82) umfaßt,
an welchem der Schuh (24) gleitet, sowie einen Montageab
schnitt (84), wobei der Montageabschnitt (84) gegen den Füh
rungsabschnitt (82) versetzt ist durch Abstandhaltung von dem
Fensterrahmen (72).
34. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) den Schienenschwenkpunkt an einem Ende des
Fensterflügelarmes (14) definiert und der Fensterflügelarm
(14) über dem überstehenden Abschnitt (76) liegt, wenn das
Fenster geschlossen ist.
35. Scharnier nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt (70) einen Führungsabschnitt (82) umfaßt,
an welchem der Schuh (24) gleitet, sowie einen Montageab
schnitt (84), wobei der Montageabschnitt (84) gegen den Füh
rungsabschnitt (82) versetzt ist durch Abstandhaltung von dem
Fensterrahmen (72).
36. Scharnier nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) eine Metallversteifung (96) aufweist, welche
sich in sein Führungsglied (92) erstreckt.
37. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (24) eine Metallversteifung (96) aufweist, welche
sich in sein Führungsglied (92) erstreckt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA (1) | CA2023136C (de) |
DE (1) | DE4032815A1 (de) |
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