DE2264852A1 - Revolverstanze - Google Patents
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- DE2264852A1 DE2264852A1 DE2264852*A DE2264852A DE2264852A1 DE 2264852 A1 DE2264852 A1 DE 2264852A1 DE 2264852 A DE2264852 A DE 2264852A DE 2264852 A1 DE2264852 A1 DE 2264852A1
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DIPL-ING. HENNICKE
DIPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
KAISER-WILHELM-RING 24
Reg.-Nr.
1 Aa 212 T2i Köln, den2i .1.1975
U.S. Amada Limited, 615» 8th Avenue South,
Seattle. Washington (U.S.A.)
Die Erfindung betrifft eine Revolverstanzpresse mit einem
Werkstücktisch, einer Werkstückpositioniereinrichtung und einen langgestreckten, den Werkstücktisch überspannenden,
brückenartigen Rahmen, in welchem ein oberer Revolverkopf mit Werkzeugen und ein unterer Revolverkopf mit diesen
Werkzeugen zugeordneten Gesenken drehbar gelagert und in welchem mindestens ein von einem Preß stempel beaufschlag·*
ter Schlagbolzen axial verschieblich geführt ist.
Durch die US-PS 3 518 908 ist eine Revolverstanzpre«se
dieser Art bekannt, bei welcher der brückenartige Rahmen zusammen mit den Revolverköpfen über dem Werkstücktisch
quer verschiebbar ist, auf dem das zu bearbeitende Werkstück vergeschoben wird. Zu dem Werkstückrevolver gehören
zwei Schlagbolzen, die einander diametral gegenüberliegen und die gleichzeitig oder einzeln von einem Preßstempel
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betätigt werden, der in einen das Werkstück quer überspannenden
Rannen von einen Exzenter auf- und abbewegt wird.
Diese bekannte Revolverstanzprease hat den Nachteil, daß
zun Erreichen von in Verkstückvorschubrichtung nebeneinander angeordneten Stanzstellen Jedesmal der gesante Stanzrevolver
zusannen mit seinen, ihn tragenden brückenartigen Rannen, die eine erhebliche Masse bilden, in Bewegung gesetzt
und wieder abgebrenst werden muß. Venn der Stanzrevolver hierbei die gewünschte Stanzstellung genau erreichen
soll, ist eine aufwendige Steuerung erforderlich. Außerdem trifft der Schlagbolzen stete an einer anderen
Stelle auf den Preßstempel, so daß dieser stets unterschiedlich beansprucht wird. Außerdem nuß der Preßstempel
auch bei verhältnismäßig schneien Werkstücken schon sehr breit sein, um den Schlagbolzen an Jeder Stelle zu
treffen·
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Revolverstanzpresse mit geringen Konstruktionsgewicht und kleinen Abmessungen zu schaffen, mit der dennoch
große und breite Werkstücke bearbeitet werden können und bei der zun Betätigen des Schlagbolzens nur ein kleiner
Preflstenpel erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Schlagbolzen und Preßstempel genau in der Mitte des brückenartigen
Rahmens angeordnet sind und daß die Verkstückposi-
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tioniereinrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtungen
verschieblich ist·
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß Preßstempel und der
diesen führende und tragende Rahmen τοη den Schlagbolzen
stets an der gleichen Stelle beaufschlagt werden· Auch bei einer Durchbiegung des brUckenartigen Rahmens verfindert der
Schlagbolzen seine vertikale Stellung hierbei nicht, sondern befindet sich stets in einer Flucht mit dem jeweiligen Werkzeug
und dem dieses zugeordneten Untergesenk· Die in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebliche Werkstückpositioniereinrichtung
ermöglicht die stationäre Anordnung von Preßstempel und Stanzrevolver unter dem sowohl den Werkstückrevolver
als auch den gesamten Werkstücktisch überspannenden Rahmen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Werkstücktisch
aus einem unter dem brückenartigen Rahmen angeordneten, feststehenden Hitteltisch und neben diesem angeordneten,
in Längsrichtung des brUckenartigen Rahmens zusammen mit der Positionlervorrichtung verschiebbaren Seitentischen·
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auf der Revolverstanze große und breite Werkstücke bearbeitet werden
können· Hierbei hat das Werkstück auf den Seitentischen eine sichere Auflage, und kann mit jedem Punkt in die Stanzposition
des Werkzeugrevolvers gebracht werden·
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des Mitteltisch angeordneten Führungsschienen geführt sind
und von sja Maschinenrahmen schwenkbar gelagerten Stützvorrichtungen unterstutzt werden· Eine solche Ausführung hat
den Vorteil, dafl zun Aufstellen der Maschine nur eine geringe Grundfläche erforderlich ist· Da die seitlichen Tische
lediglich durch den unteren Maschinenrahmen abgestutzt werden, sind die Ausrichtungstoleranzen zwischen den Werkstück
ti sehen und den Werkzeugen in den Revolverkopfen gering.
Außerdem ist eine Einjustierung der WerkstUcktische
nach dem Aufstellen der Maschine nicht mehr erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stutzvorrichtungen von je zwei durch ein Scharnier mit vertikaler Achse miteinander
verbundenen Stutzarmen gebildet sind, von denen der eine am Maschinenrahmen und von denen der andere am
Seitentisch um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt ist. Hierdurch wird jeder Seitentisoh auch während seiner
hin- und hergehenden Bewegung entlang des unteren Maschinenrahmens stets an der gleichen Stelle und im gleichen
Abstand von der Führungsschiene mit einer sehr einfachen Einrichtung unterstutzt, die nur wenig Raum beansprucht
und praktisch keine Wartung erfordert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Werkstücktisch
zweckmäßig eine Vielzahl von in Reihen angeordneten, über die Tiseheberflache hinausragende Stützstäbe
auf, die von unterhalb des Tisches angeordneten Nockenwellen absenkbar sind, welche von mit der WerkstUokposi-
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tioniereinrichtung verbundenen Anschlagleisten betätigt werden« Dies· Ausbildung hat den Vorteil, daß die auf
der Revolverstanzpresse zu bearbeitenden Werkstücke nur punktförmig unterstützt werden und deshalb von der Positioniervorrichtung
auf dem Werkstücktisch leicht verschoben werden können· Da die Stützstäbe jedoch abgesenkt
werden können, ist es möglich, die Gleitführung des Querschlittens der Positioniereinrichtung unmittelbar
über die Tischplatte zu führen, so daß die in dor Positioniereinrichtung eingeklemmten Werkstücke auf diese
nur ein geringes Kippmoment ausüben«
Zum automatischen Absenken der Stützstäbe ist es zweckmäßig, die Nockenwellen von Drehfedern zu belasten und
im Bereich der Stützstäbe mit Abflachungen und im Bereich der Anschlagleisten mit Mitnehmern zu versehen, die
gegen die Anschlagkanten der Anschlagleisten stoßen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführung sbei spiel näher erläutert· Es zeigt·
Fig. 1 eine Revolverstanzpresse nach der Erfindung
in einer isometrischen Darstellung,
Fig. 2 die Positioniereinrichtung der Stanzpresse nach Fig. 1 in einer schematischea Darstellung
und
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch die Positioniereinrichtung
und den Werkstücktisch in vergrößertem Maßstab·
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Die Revolverstanzpresse nach der Erfindung besteht aus einem Maschinenrahmen 16, der mit vier in zwei Reihen angeordneten,
durch eine Fußplatte 14 miteinander verbundenen Beinen 12 auf dem Boden ruht. Der Maschinenrahmen 16 besteht aus
einem Grundrahmen 18 und einem diesen überbrückenden oberen Rahmen 20, der mit vier an den Ecken angeordneten Pfosten 22
auf dem Grundrahmen 18 abgestützt ist« Durch die Pfosten 22 sind Schraubenbolzen 24 gezogen, auf welche Muttern 26 aufgeschraubt
sind und die den Grundrahmen 18 mit dem oberen Rahmen 20 fest zusammenspannen· Der obere Rahmen 20 bildet
zusammen mit den Pfosten 22 eine Brücke, welche den Grundrahmen 18 im Abstand überspannt und so eine Arbeitsfläche WA
abgrenzt.
In dem Zwischenraum zwischen dem Grundrahmen 18 und dem oberen Rahmen 20 ist im Bereich der Arbeitsfläche WA ein
Stanzrevolver 28 montiert, der aus einem oberen Revolverkopf 30 und aus einem unteren Revolverkopf 32 besteht· Der
obere Revolverkopf 30 weist eine Vielzahl von auf dem Umfang verteilt angeordneten Werkzeugen, beispielsweise Stanzstempel,
auf, während der untere Revolverkopf 32 die entspreohenden Untergesenke trägt· Die Revolverklpfe werden
über einen Kettentrieb 36 von einem hier nicht näher dargestellten
Antrieb gedreht, um das jeweils gewünschte Werkzeug in die Arbeitsstellung zu bringen.
An dem oberen Rahmen 20 ist ein Schwungrad 38 gelagert, welches von einem Elektromotor 42 über einen Riemen 40 an-
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getrieben wird. Das Schwungrad 38 sitzt auf einer Welle 44,
die den mittleren Teil des oberen Rahmens 20 durchdringt und auf dessen gegenüberliegenden Seite ein ähnliches Schwungrad
und einen Exzenter trägt, der mit einem Preß stempel 46 verbunden ist, der wiederum auf einen Schlagbolzen 47 wirkt.
Der Schlagbolzen wird zur rechten Zeit von dem Preßstempel
gegen das in die Stanzstellung gebrachte Werkzeug getrieben· Da der Schlagbolzen 47 nur in senkrechter Richtung beweglich
ist und genau in der Mitte des oberen Rahmens 20 angeordnet ist, wirkt die Reaktionskraft des Schlagbolzens so auf den
Rahmen 20, daß dieser symmetrisch verformt wird· Der Schlagbolzen
verändert deshalb ohne Rücksicht auf das Ausmaß der Durchbiegung des oberen Rahmens 20 seine vertikale Lage nicht.
Das zu bearbeitende Werkstück wird im Bereich der Arbeitsfläche WA auf dem feststehenden Hitteltisch 30 und zwei
neben diesem angeordneten, in Längsrichtung des Maschinenrahmens 16 verschiebbaren Seitentischen 54 abgestützt. Der
Mitteltisch 50,kann in Längsrichtung des Maschinenrahmens 16 eine beträchtliche Breite aufweisen. Hierdurch ergibt
sich eine große Kapazität, ohne daß der obere und der untere Rahmen massiv ausgeführt werden müssen, um die Stanzkräfte
aufzunehmen.
Die Seitentische 54 sind mit Anschlagleiiten 58 an Führungsschienen
56 geführt, die seitlich unterhalb des Mitteltisches 50 am Grundrahmen 18 befestigt sind. Außerdem werden die
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Seitentische 54 mit Stutzvorrichtungen 62 bzw· 64 in ihrem
mittleren Teil unterstützt. Jede Stutzvorrichtung besteht aus zwei Stützarmen 62 und 64, die durch ein Scharnier 68
ait vertikaler Achse miteinander verbunden sind. Der innere StUtzarm 62 ist mit einem Gelenk 66 am Grundrahmen 16
befestigt, das eine horizontale Schwenkbewegung zuläßt, eine vertikale Bewegung dagegen verhindert. Der äußer«
StUtzarm 64 ist an seinem äußeren Ende mit einer Buchse 70 versehen, in der ein Stutzzapfen 72 drehbar gelagert
ist, dessen oberes Ende mit einer Stutzplatte 74 an der Unterseite des Seitentisches 54 befestigt ist· Während der
hin- und hergehenden Bewegung des Seitentisehes 54 längs
des Grundrahmens 18 wird das Gewicht des Seitentisches von den schwenkbaren Stützarmen 64 und 62 auf den Grundrahmen
18 übertragen, wobei die Stutzplatte 74 eine geradlinige Bewegung parallel zur Führungsschiene 56 ausführt·
Man erkennt, daß die Seitentische 54 lediglich durch den Grundrahmen 18 abgestützt werden, so daß die Seitentische
bereits bei der Herstellung der Presse auf die Werkzeuge in den Revolverköpfen einjustiert werden können und nicht
erst mach der Montage der Presse eingerichtet werden müssen·
Mit den Seitentisohen 54 ist eine WerkstUckpositioniereinrichtung
76 verbunden, die sich zusammen mit den Seitentisohen 54 in der Y-Achse in Längsrichtung des Maschinenrahmens
16 bewegt· Diese Verkstückpositioniereinrichtung
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■« Q mm
besteht aus einem Querschlitten 80, der von tinea, In seiner
Richtung umsteuerbaren Elektromotor über einen Spindeltrieb 81 in Richtung der X-Achse quer zur Längsrichtung des Ha-*
schinenrahmens 16 in einer Schlittenführung 78 verschiebbar
ist. in der dem Stanzrevolver 28 zugekehrten Seite des Schlittens 80 sind Spannvorrichtungen 82 zum Einklemmen des
Werkstückes angeordnet· Der Schlitten 80 wird in bekannter Weise auf der X-Achse von einer numerisch gesteuerten Programmiereinrichtung
hin- und herbewegt und positioniert das Werkstück relativ zu den Aufnahmetischen·
Der Schlitten 80 wird zusammen mit seiner Schlittenführung und mit den Seitentischen 54 von einem in seiner Richtung umsteuerbaren Elektromotor 84 über einen Spindeltrieb längs der
Y-Achse bewegt·
In der Tischplatte des Werkstücktisehes 50, 54 ist eine Vielzahl
von in Reihen angeordneten, über die Tischoberfläche
vorstehenden Stützstäben52 angeordnet· Wie aus Fig« 3 hervorgeht, durchdringen die Stützstäbe 52 die Tischplatte des
Mitteltisches 50 und ruhen mit ihrem unteren Ende auf Nockenwellen
88, die unterhalb des Mitteltisehes 50 angeordnet und im Grundrahmen 18 drehbar gelagert sind« Jede Nockenwelle 88
wird von einer Feder 90 belastet, die bestrebt ist, die Nockenwelle entgegen dem Ohrzeigersinne zu drehen. Außerdem
haben die Nockenwellen 88 Abflachungen 89 und Mitnehmer 87» welche mit einer Anschlagkante 86 an den Anschlagleisten 58
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- ίο -
zusammenwirken, wenn dive· auf den Führungsschienen 56 in
Y-Richtung längs des Grundrahmens 18 verschoben werden
(Fif. 3).
Venn die VerkstUokpositionlereinrichtung 76 in Richtung der
Y-Achse gegen den Stanzrevolver 28 vorgeschoben wird, gleiten die Schlittenführung 78 und die an Schlitten 80 befestigten
Spannvorrichtungen 82 mit in diesen eingespanntem Werkstück über die Stützstabreihen hinweg. Hierbei und bei
einer Bewegung der Spannvorrichtungen 82 in Richtung der X-Achse sturen sich die Spannvorrichtungen und die Stützstab·
52 gegenseitig. Es ist deshalb erforderlich, die Stützstäbe
52 rechtzeitig unter die Tischplatte des Werkstücktisches
abzusenken, bevor die Spannvorrichtungen 82 und die Schlittenführung 78 der Positioniereinrichtung 76 eine Stützstabreihe
erreichen. Bei der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Anschlagkanten 86 der zusammen mit der Positioniereinrichtung
76 und den Seitentischen 54 sich in Y-Richtung verschiebenden Anschlagleisten 58 gegen die Mitnehmer 87
der Nockenwellen 88 stoßen und diese eine nach der anderen entgegen der Wirkung der Feder 90 so weit im Uhrzeigersinne
drehen, bis die Stützstäbe 52 mit ihrem unteren Ende auf die Abflachungen 89 der Nockenwellen 88 gleiten und hierdurch
bis unter die Oberfläche des Werkstücktisehes 50 abgesenkt werden. Beim Zurückfahren der Anschlagleisten 58
werden die Mitnehmer 87 der Nockenwellen 88 wieder freigegeben, se daß die Nockenwellen 88 unter der Wirkung der
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Federn 90 wieder entgegen den Uhrzeigersinne gedreht werden und die einer jeden Nockenwelle 88 zugeordneten Stützstäbe
52 wieder auf den normalen Nockenwellenuafang auflaufen und
hierdurch so weit angehoben werden, daß sie über die Oberfläche des Tisches wieder vorstehen· Auf diese Weise werden
die stabförnigen Yerkstückunterstützungen 52 bei Bewegung
der Positioniervorrichtung 76 automatisch abgesenkt und angehoben,
wenn die Spannvorrichtungen 82 an ihnen vorbeilaufen·
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Claims (1)
- - 12 -AnsprücheRevolverstanzpresse mit einem Werkstücktisch, einer Werkstückpositioniereinrichtung und einem langgestreckten, den Werkstücktisch überspannenden, brUckenartigen Rahmen, in welchem ein oberer Revolverkopf mit Werkzeugen und ein unterer Revolverkopf mit diesen Werkzeugen zugeordneten Oesenken drehbar gelagert und in welchem mindestens ein von einem Preßstempel beaufschlagter Schlagbolzen axial verschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schlagbolzen und Preßstempel 146) genau in der Mitte des brUckenartigen Rahmens (20) angeordnet sind und daß die WerkstUckpositioniereinrichtung (76) in zwei zueinander senkrechten Richtungen (X und Y) verschieblich ist.2· Fresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch aus einem unter dem brUckenartigen Rahmen (20) angeordneten, feststehenden Mitteltisch (50) und neben diesem angeordneten, in Längsrichtung des brückenartigen Rahmens (20) zusammen mit der Positioniervorrichtung (76) verschiebbaren Seitentischen (54) besteht.3· Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentische (54) an neben dem Mitteltisch (50) angeordneten Führungsschienen (56) geführt sind und von am Maschinenrahmen (16) schwenkbar gelagerten Stützvorrichtungen (62, 64) unterstützt werden.BAD ORIGINAL 509828/00034Ö Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen von je zwei durch ein Scharnier (68) mit vertikaler Achse Miteinander verbundenen Stutzarmen (62, 64) gebildet sind, von denen der eine am Maschinenrahmen (16) und von denen der andere am Seitentisch (54) um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt ist.5· Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch (50) eine Vielzahl von in Reihen angeordneten, über die Tischoberfläche hinausragende Stützstäbe (52) aufweist, die von unterhalb des Tisches (50) angeordneten Nockenwellen (88) absenkbar sind, welche von mit der Werkstückpositioniereinrichtung (76) verbundenen Anschlagleisten (58) betätigt werden·6» Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen (88) von Drehfedern (90) belastet sind und im Bereich der Stützstäbe (52) Abflachungen (89) und im Bereich der Anschlagleisten (58) Mitnehmer (87) haben, die gegen die Anschlagkanten (86) der Anschlagleisten (58) stoßen«BAD609828/0003
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