DE2257752B2 - Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von terephthalsaeureInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/255—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
- C07C51/265—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups
Description
Terephthalsäure ist als Verbindung wertvoll als Ausgüiigsmaterial zur Herstellung von Fasern und
fiInibildenden Polyestern und wird in großen Mengen im
technischen Maßstab hergestellt. yo
Zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure
durch Oxidation von Paraxylol oder Paratoluylsäure mit molekularem Sauerstoff sind bereits
bekannt, jedoch besitzen sämtliche dieser bekannten Verfahren große Nachteile.
Beispielsweise im Fall der Herstellung von Terephthalsäure durch Oxidation von Paraxylol oder
Paratoluylsäure mit molekularem Sauerstoff in einer niederen Fettsäure als Lösungsmittel, wie Essigspure, in
Gegenwart eines Schwermetallkatalysators und einer Bromverbindung als Beschleuniger (US-Patentschrift
28 33 816) tritt eine ausgeprägte Korrosion der Ausrüstung durch idie Bromvcrbindung auf. Deshalb
muß die Ausrüstung aus kostspieligen Materialien, wie Titan, gefertigt sein und außerdem ist die brauchbare
Lebensdauer der Ausrüstung kurz., lerner ist bei einem Verfahren, wobei die Oxidation bei relativ niedriger
Temperatur in einer niederen Fettsäure als Lösungsmittel, wie Essigsäure, unter Anwendung einer Cobaltverbindung
als Katalysator und eines Beschleunigers wie Mtuhyläthylketon oder Acetaldehyd durchgeführt wird
(US-Patentschriften 30 36 122 und 26 73 217) der Machteil
vorhanden, daß Methyläthylketon oder Acetaldehyd
verbraucht werden.
Weiterhin gibt es auch ein Verfahren zur Herstellung -,s
von Terephthalsäure aus Paraxylol oder Paratoluylsäure unterhalb 1501C in Essigsäure als Lösungsmittel
unier Anwendung einer Cobaltverbindung als Katalysator
in übermäßig großer Menge, jedoch ohne Anwendung eines Beschleunigers (US-Patentschrift 33 34 135).
wobei in diesem Fall die Reaktionsgeschwindigkeit relativ langsam ist und überdies notwendigerweise die
Cobahverbindung in großer Menge verwendet werden
muß.
Die vorstehend angegebenen Verfahren sind in t^
sämtlichen Fällen solche, bei denen eine niedere
Fettsäure, wie Essigsäure, in großen Mengen verwendet wird. Deshalb treten Nachteile noch im Hinblick auf die
Handhabung derselben auf. Es ist nicht nur die gebildete Menge ?n Terephthalsäure je Volumeneinheit der
Oxidationsausrüstung gering, sondern es besteht auch die Möglichkeit der Korrosion der Vorrichtung durch
die Essigsäure sowie das Problem der Verluste aufgrund der Zersetzung der Essigsäure während der Oxidationsreaktion.
Das Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure aus Paraxylol gemäß der britischen Patentschrift
12 34 009 durfte die vorstehenden Verfahren in dieser Hinsicht übertreffen, daß weder eine niedrige Fettsäure
als Lösungsmittel noch ein Beschleuniger verwendet wird. Anhand von Untersuchungen wurde jedoch
festgestellt, daß die Geschwindigkeit der Bildung der gewünschten Terephthalsäure nach diesem Verfahren
niedrig ist und außerdem eine Bildung von großen Mengen zahlreicher Nebenprodukte, wie Kohlendioxid,
Kohlenmonoxid und hochsiedenden teerartigen Substanzen auftritt, so daß die Selektivität für Terephthalsäure
jus Paraxylol niedrig ist. Weilerhin ist die Färbung
des Oxidationsproduktes ausgeprägt. Außerdem war die durch Waschen des Oxidationsproduktes nach dem
in der britischen Patentschrift angegebenen Verfahren erhaltene Terephthalsäure gleichfalls in einem beträchtlichen
Ausmaß verfärbt. Die Farbe eines unter Verwendung einer verfärbten Terephthalsäure hergestellten
Polyesters ist schlecht, und es muß daher zur Herstellung von Fasern oder Filmen eine Terephthalsäure
verwendet werden, deren Reinheit gut ist. Die nach dem Verfahren der vorstehenden britischen
Patentschrift hergestellte Terephthalsäure muß sehr komplizierten Reinigungsarbeitsgängen unterzogen
werden, bevor sie als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Polyestern verwendet werden kann.
In der GBPS 6 80 571 ist ein Verfahren zur
Herstellung von Carbonsäuren aus entsprechenden Alkylbenzolen durch Oxydation in flüssiger Phase in
Gegenwart von Metalloxyden und Metallsalzen als Katalysatoren beschrieben. Als Beispiele für Katalysatoren
sind in der GB-PS 6 80 57!, Seite 1, Zeilen 60-68 u. a angegeben Kobaltoxid, Bleioxid, Bariumoxid.
Eisenoxid. Kupferoxid, Manganoxid, Vanadiumoxid oder die entsprechenden Hydroxide oder Salze dieser
Metalle oder Gemische von derartigen Verbindungen, so daß zahlreiche Metalloxide und Salze nicht nur von
Kobalt und Mangan, sondern auch von Blei, Barium, Eisen, Kupfer und Nickel und Vanadium umfaßt werden.
Es werden jedoch keine Angaben darüber gemacht, welche unter diesen Verbindungen einen sehr ausgeprägten
Vorteil im Vergleich zur Anwendung von zahlreichen anderen Metallverbindungen bei alleiniger
Verwendung oder auch in Kombination ergibt.
Darüber hinaus wird nach dem Verfahren der GB-PS
versucht, die Ausbeute an Terephthalsäure mittels der beiden folgenden Stufen zu erhöhen:
(a) De: Anfangsteil der Oxidationsreaktion wird bei einer Temperatur von 140 bis 1 70 C ausgeführt und
dann der spätere Teil der Oxidationsreaktion wird durch Erhöhung der Temperatur auf 180 bis 2200C
ausgeführt, und
(b) es wud eine geringe Strömung des oxidierenden
Gases in der Anfangsstufe der Reaktion angewandt und dann wird periodisch die Strömungsgeschwindigkeit
uos oxidierenden Gases erhöht, wenn die
Reaktion fortschreitet.
Eine \ariieriing von Reaktionsiemneratur oder
Variierung der Strömungsgeschwindigkeit des oxidieenden
Gases in Abhängigkeit von einem früheren oder späteren Zeitpunkt der Oxidationsreaktion macht den
Betrieb umständlich und nicht nur das, eine derartige Arbeitsweise kann lediglich bei einem Einzelansaizverfahren
angewandt werden, jedoch nicht bei kontinuierlichen Verfahren.
Schließlich beschreibt die BE-PS 5 50 530 ein Verfahren zur Oxydation von alkylaromatischen Verbindungen,
wobei ein Katalysator verwendet wird, der ein Gemisch von Halogeniden von wenigstens 2
Metallen mit variierbarer Wertigkeit umfaßt. Hierbei werden als Metailkomportenten Kobalt und Mangan
unter beliebigen Schwermetallen angegeben. Darüber hinaus ist bei diesem bekannten Verfahren die
Anwendung von Halogenen insbesondere Brom erforderlich, wobei die Anwendung von Halogenen wie
Brom oder Halogenverbindungen als Beschleuniger oder Promotoren eine Korrosion der Ausrüstung
verursacht, so daß Apparaturen aus kostspieligen Materialien, wie Titan, erforderlich sind, was wesentlich
zu einer Erhöhung der Kosten beiträgt und überdies wird hierbei die Halogenverbindung, wie Brom,
konstant verbraucht.
Schließlich ist in Chcm. Abs. Bd. 56. S. 8620 und in der
darin referierten jap. Literaturstelle Kogyo Kauaku
Zhashi. Bd. 63, Nr. 5, 768- 773 (1960) angegeben, daß hei
der Oxydation von p-Xylol lösliche Mangansalze und lösliche Kobaltsalze als Katalysatoren wirken, daß
jedoch das Gemisch von Mangan- und Kobaltsalzen keine katalylische Aktivität zeigt. So sind in Tabelle I
auf Seite 769 der genannten Literaturstelle Ergebnisse sowie Bedingungen angegeben, unter denen p-Xylol bei
Normaldruck und bei 153"C mit Kobaltnapiuhenat als
Katalysator bei der Versuchs-Nr. 273 und mit Manganacetat und Kobaltacetat als Katalysator bei
Versuch-Nr. 479 oxydiert wurde. In dieser Tabelle I sind
bei Vcrsuchsnumnier 473A auch Ergebnisse und
Bedingungen angegeben, unter denen p-Xylol unter den
gleichen Bedingungen mit Mangannaphthenai und Kobaltnaphthenat als Katalysator oxydiert wurden. Aus
den Werten der vorstehenden Versuche 479 und 473A wird von den Verfassern des Berichtes in der
Zusammenfassung festgestellt, daß, obgleich als nächstes
nach dem Co-Katalysator der Mn-Katalysator eine
wirksame katalytische Aktivität bei der Nicht-Lösungsmitteloxidation
zeigt, jedoch die katalytische Aktivität verlorengeht, wenn beide miteinander vermischt sind.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Terephthalsäure durch
Oxydation von Paraxylol und/oder Paraioluylsäure. wobei Terephthalsäure nicht nur mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit
sondern auch mit hoher Selektivität und einem niedrigen Ausmaß an Verunreinigungen und
Verfärbungen ohne die Anwendung einer niedrigen Fettsäure als Lösungsmittel und einer Halogenverbindung
als Beschleuniger erhalten werden kann, wobei dieses Verfahren kontinuierlich durchführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung von
Terephthalsäure durch Oxidation von Parawlol und/oder Paratoluylsäure mit einem molekularen
Sauerstoff enthaltenden Gas in der flüssigen Phase hei
einer Temperatur im Bereich vor 1 50 bis 220 (.' und in
Gegenwart von nicht Halogen enthaltenden Kobalt- und Manganverbindungen, das dadurch gekennzeichnet
ist. daß die Gesamtsumme von Kobalt und Mangan,
berechnet als Metalle, die in dem gesamten Oxidations-
reaktionsgemisch vorliegt, in einem Bereich von 0.005
bis 0,5 Gew.-% liegt, während das Gewichtsverhältnis,
berechnet als Metalle, von Kobalt und Mangan einen Wert von 99,8 : 0,2 bis 20 : 80 hat.
In der vorstehenden britischen Patentschrift 12 34 009 ist angegeben, daß bei der Herstellung von
Terephthalsäure aus Paraxylol in Gegenwart einsr niederen Fettsäure oder eines Beschleunigers zahlreiche
Schwermetalle als Oxidationskatalysatoren verwendet werden können und daß besonders Cobalt
bevorzugt wird, wobei das einzige spezifische Beispie!
mit Cobaitnaphthenat ausgeführt wird.
Aufgrund von im Rahmen der Erfindung durchgeführten Untersuchungen der in Lang's Handbook of
Chemistry, 9. Auflage (1956). Seite 56 und 57 angegebenen Schwermetalle, die in der britischen
Patentschrift 12 34 009 aufgeführt sind, wurde festgestellt, daß Chrom- und Nickelverbindungen, wenn sie als
Katalysatoren eingesetzt werden, keine günstigen Ergebnisse zeigen. Es wurde auch festgestellt, daß selbst
wenn diese Verbindungen zusammen mit den Cobaltverbindungen verwendet werden, die erzielten Ergebnisse
nicht so zufriedenstellend sind, wie es der Fall ist. wenn die Cobaltverbindungen allein verwendet werden.
Gemäß der Erfindung werden die Cobalt- und Manganverbindungen als kombinierter Katalysator
verwendet, so daß die Zusammensetzung dei vorstehenden
Verbindungen, berechnet jeweils als Cobalt- und Manganmetalle, als Gewichtsverhältnis von Cobalt zu
Mangan von 99.8:0,2 bis 20:80 und vorzugsweise 99.5 -0.5 bis 50 : 50 beträgt.
Der Grund hierfür liegt darin, daß. falls die Menge des Mangans weniger als das Gewichtsverhältnis von
Cobalt zu Mangan, berechnet als Cobalt- und Manganmetalle, von 99,8 :0,2 wird, die Geschwindigkeit der
Bildung der Terephthalsäure klein wird, die Verfärbung des Oxidationsrcaktionsgemisches zunimmt und ein
abrupter Anstieg an Zersetzungsprodukten, wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und hochsiedenden teerartigen
Substanzen, die eine Verfärbung des Oxidationsreaktionsgemisches
verursachen, stattfindet. Infolgedessen leidet die Selektivität der Reaktion sehr stark.
Falls andererseits die Menge des Mangans das Gewichtsverhältnis von Cobalt zu Mangan von 20 :80
übersteigt, treten in gleicher Weise ungünstige Effekte,
wie Zunahme der Verfärbung des Oxidationsreaktionsgemisches.
Abfall der Selektivität der Reaktion und eine große Verlangsamung der Geschwindigkeit der Bildung
der Terephthalsäure auf.
Gemäß der Erfindung werden die beiden Verbindungen in solchen Mengen verwendet werden, daß
berechnet als Cobalt- und Manganmetalle, die Konzentration dieser Metalle in dem gesamten Oxidationsreaktionsgemisch
0.005 bis 0,5% und vorzugsweise 0,007 bis 0.2 Gewichts-°/n beträgt. Der Grund liegt darin, daß. falls
die Katalysatorkonzcntration niedriger als die vorstehende
Menge wird, dies nicht günstig ist. du die Geschwindigkeit der Bildung von Terephthalsäure und
die Selektivität hierfür abfallen und die Nebenproduktverunreinigungen,
die eine Verfärbung des Produktes verursachen, zunehmen. Falls andererseits die Katalysatorkonzcniraüon
den vorstehenden Bereich übersteigt. fallen Geschwindigkeit der Bildung und Selektivität für
die Terephthalsäure ab. Da weiterhin die eingesetzte Menge an Katalysator sich erhöht, ist dies auch
wirtschaftlich ungünstig.
Als Cobalt- und Manganverbindungen, die als Katalysator in den vorstehenden Verhältnissen gemäß
der Erfindung verwendet werden, sind sämtliche verwendbar, welche mindestens teilweise in dem
Reaktionsgernisch löslich sind. Selbst wenn diese verbindungen solche sind, die von sich aus als solche
schwierig löslich oder unlöslich im Reak'ionsgemisch
sind, können sie, sofern sie zur Veränderung im Reaktionsgernisch zu löslichen Verbindungen oder
zumindest zu teilweise löslichen Verbindungen fähig sind, verwendet werden. Insbesondere in dem Fall, wo
die Oxidaiionsreaktion kontinuierlich in einem einzigen Gefäß unter gründlichem Vermischen der Komponenten
durchgeführt wird, findet eine Änderung zu dem löslichen Zustand rasch aufgrund der Hochkonzentration
der aromatischen Carbonsäuren, wie Paratoluylsäure, im Oxidationsreaktionsgemisch statt. Selbst wenn die
Verbindung als solche unlöslich ist. kann sie somit relativ einfach verwendet werden. Falls andererseits die
Reaktion ansatzweise unter Verwendung von Paraxylol als Ausgangsmaierial verwendet wird, wird durch den
Zusatz einer geringen Menge an Paratoiuylsäure zu dem Paraxylol die Löslichkeit der Cobalt- und
Manganverbindungen erhöht oder ihre Änderungen in den löslichen Zustand beschleunigt. Dadurch wird der
Indukiionszehraum der Oxidationsreaktion abgekürzt,
falls dieser günstige Zusatz der Paratoiuylsäure erfolgt.
Als im Rahmen der Erfindung einsetzbare Cobalt- und Manganverbindungen seien die folgenden aufgeführt:
(1) Die Cobalt- und Mangansalze von aliphatischen w Carbonsäuren mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen wie
beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure. Propionsäure, Buttersäure, Stearinsäure. Palmitinsäure,
Oleinsäure, Linoleinsäure, Adipinsäure und Decandicarbonsäure, 3s
(2) die Cobalt- und Mangansalze von aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Benzoesäure. Toluylsäure, Isophthalsäure
und Terephthalsäure,
(3) die Cobalt- und Mangansalze von acyclischen
Carbonsäuren mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Naphthensäure, Cyclohexancarbonsäure
und M ethylcyclohexancarbonsäure,
(4) Komplexsalze, beispielsweise Acetylacetonate, Methylacetoacetate und Äthylacetoacetate von
Cobalt und Mangan und
(5) die Metalle oder verschiedene anurgani-.Lhv.-Verbindungen
wie metallisches Cobalt, metallisches Mangan und Carbonate, O-ade und Ihdroxide
von Cobalt und Mangan.
Während bevorzugte Beispiel: für Cobaltverbindungen unter Einschluß von metallischen Cobalt- und
Manganverbindungen unter Einschluß von metallischem Mangan, die als Katalysatorkomponenten gemäß
der Erfindung verwendet werden können, vorstehend angegeben sind, sind die erfindungsgemäß verwendbaren
Cobalt- und Manganverbindungen in keiner Weise auf die vorstehend angegebenen begrenzt, sondern es
können sämtliche nicht Halogen enthaltenden Kobalt- und Manganverbindungen, welche mindestens teilweise
in dem Oxidationsreaktionssremisch gemäß der Erfindung löslich sind, verwendet werden.
Von diesen Verbindungen werden besonders die Acetate, Benzoate, Toluate und Naphthenate von
Cobalt und Mangan bevorzugt. Diese sind nicht nur leicht erhältlich, sondern auch sämtliche leicht in dem
Reaktionsgemisch löslich.
Die folgenden Beispiele dienen zur weite-en Erläuterung
der Erfindung.
Beispiel 1
Ein SOO-ccm-Autoklav aus Titan, der mit Rückflußkühler,
Rührer und Gaseinlaßrohr ausgestattet war, wurde mit 200 g Paraxylol und 5 g Paratoiuylsäure
beschickt, worauf Cobaltacetat und Manganacetat, die Co und Mn in den in der folgenden Tabelle I
angegebenen Verhältnissen enthielten, zugesetzt wurden. Daraufhin wurde Luft bei einer Temperatur von
180cC und einem Druck von 15 kg/cm2 Überdruck so
eingeblasen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft am Auslaß 1500ccm/min betrug, während die
Reaktionsteilnehmer in hoher Geschwindigkeit gerührt wurden und die Reaktion während 3 Std. fortgesetzt
wurde, nachdem die Absorption des Sauerstoffs begonnen hatte. Nach Beendigung der Umsetzung
wurde das Oxidationsreaktionsgemisch abgezogen und dessen Gewicht und der Gehalt an Terephthalsäure
(TA) bestimmt. Die Bildungsgeschwindigkeit der Terephthalsäure wurde dann in folgender Weise berechnet:
Bildungsgeschwindigkeit von TA = -
Gewicht (g) des abgezogenen Reaktionsgemisches ■ TA-Gehalt (Gew.-"■■(>)
Reaktionszeit (Std.) 100
Weiterhin wurden Kohlendioxid und Kohlenmonoxid im Abgas analysiert und das Ausmaß des Zersetzungsverlustes
in folgender Weise berechnet:
. „ , ., , Kohlendioxid (mMol) + Kohlenmonoxid (mMo!)
Ausmaß des Zersetzungsverliistes = ·-- — ----
Gewicht (g) an gebildeter IA
l'ärbungsgrad der zu untersuchenden Lösung ausgewählt.
Herstellung der Standardlösung für die
Bestimmung der Hazen-Zahl
Bestimmung der Hazen-Zahl
1,245 g Kaliumchloroplatinat und LOg Kobaltehlorid-Hexahydrat
wurden im Wasser gelöst. 100 ml Salzsäure (spezifisches Gewicht 1,19) wurden dieser Mischung
zugegeben, und ferner wurde Wasser bis zu einer Gesamtmenge von 1 Liter aufgefüllt. Die Farbe der
Lösung, die durch Zusatz von Wasser zu 1 ml der vorstehend hergestellten Lösung bis /u einem Gesamt
Weiterhin wurde zum Vergleich der Menge an verfärbten Verunreinigungen 1 g des Oxidationsgemisches
in 40 ecm Dimethylformamid gelöst und das Material in ein Farbvergleichsrohr gebracht, worin die
Hazen-Zahl bestimmt wurde (American Public Health Association Number).
Durch Vergleich des Verfärbungsgrades der zu untersuchenden Lösung mit Standardlösungen mil
verschiedenen Hitzen-Nummern, die nach dem nachstehend angegebenen Verfahren hergestellt wurden, wird
ilif Ha/en-Zahl bestimmt. Mit anderen Worten wird die
Slitiidardlösiinp mn dem gleichen l-'iirbungsgrad wie der
volumen von H)OmI erhalten wurde, wurde mit der Hazen-Zahl 5 angegeben. In ähnlicher Weise wurde die
Farbe der Lösung, die durch Zusatz von Wasser zu 2 ml der Ausgangslösung bis zu einem Gesamtvolumen von
100 ml erhalten wurde, mit der Hazcn-Zahl 10 bewertet.
Die Farbe einer Lösung, die durch Zusatz von Wasser zu 10 ml der Ausgangslösung bis zu einem Gesamtvolumen
von 100 ml erhallen wurde, wurde mit der Hazen-Zahl 50 bewertet. In ähnlicher Weise wurden die übrigen
Hazen-Zahlen festgelegt.
Versuch | Menge des | zugesetzten | Mn (ing) | Zersetzungs | Ausmaß der | Geschwindig | Bemerkungen | Gesamt- |
Katalysators | 0 | verlust | Verfärbung | keit der TA- | ausbeute | |||
0.10 | Bildung | von TA | ||||||
CO (mg) | 0,25 | (mMol/g) | (Hazen-Zahl) | (g/Std.) | (g) | |||
1-a | 50 | 2.5 | 60,45 | 500 | 1,7 | Vergleich | 5,1 | |
1-b | 49,90 | 12,5 | 9,10 | 300 | 9,2 | Beispiel | 27,6 | |
-C | 49,75 | 25 | 4,08 | 250 | 15,1 | Beispiel | 45.3 | |
-d | 47.5 | 40 | 3,48 | 150 | 14,6 | Beispiel | 43,8 | |
-e | 37.5 | 47.5 | 3,66 | 120 | 13,1 | Beispiel | 39,3 | |
-f | 25 | 50 | 5,82 | 250 | 11,3 | Beispiel | 33.9 | |
-g | 10 | 7,23 | 300 | 9,5 | Beispiel | 28,5 | ||
-h | 2.5 | 13,42 | 450 | 3,2 | Vergleich | 9,6 | ||
-1 | 0 | 33,91 | 500 | 1,5 | Vergleich | 4,5 | ||
Der gleiche Autoklav wie in Beispiel 1 wurde mit 200 g Paraxylol, 5 g Paratoluylsäure und 200,8 mg
Kobaltacetat, welches 47.5 mg Co enthielt und 11,2 mg
Manganacetat, welches 2,5 mg Mn enthielt, wobei die Gesamtmenge von Kobaltacetat und Manganacetat
212,0 mg betrug, beschickt. Die Reaktion wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch die Reaktionstemperatür,
Reaktionsdruck, Ausmaß der Gasströmung am Auslauf und Reaktionszeit variiert. Das Ausmaß der
Zersetzungsverluste, das Ausmaß der Verfärbung und die Geschwindigkeit der Bildung von TA wurden dann
wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Bedingungen der Versuche und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
II aufgeführt.
Tabelle 11 | Temperatur | Druck | Gas- | Reaktions | Zer | Ausmaß der | Ausmaß der | Gesamt |
Versuch | strömungs- | zeit | setzungs- | Verfärbung | TA-Bi!dung | ausbeute | ||
ge- | verlust | von TA | ||||||
schwindig- keit |
||||||||
ro | (kg/cm2 | (ccm/min) | (Std.) | (mMol/g) | (Hazen.Zahl) | (g/Std.) | (g) | |
Überdruck) | ||||||||
150 | 15 | 1500 | 3,0 | 4,61 | 120 | 9,6 | 28,8 | |
*)B 2-a | 160 | 15 | 1500 | 3,0 | 2,18 | 100 | 16,3 | 48,9 |
B2-b | 170 | 15 | 1500 | 3,0 | 2,52 | 90 | 14,4 | 43,2 |
B2-C | 180 | 15 | 1500 | 3,0 | 2,44 | 120 | 17,0 | 51,0 |
B2-b | 180 | 20 | 1500 | 3,0 | 3,79 | 200 | 13,7 | 41,1 |
B2-e | 180 | 30 | 1500 | 3,0 | 4,16 | 200 | 12,8 | 38,4 |
B2-f | 190 | 15 | 1500 | 3,0 | 4,15 | 250 | 14.3 | 42,9 |
*)B 2-g | 190 | 15 | 1800 | 2,5 | 4,07 | 270 | 18,1 | 45,3 |
B2-h | 190 | 15 | 2250 | 2,0 | 4,18 | 200 | 22,9 | 45,8 |
B2-i | 200 | 15 | 1500 | 3,0 | 4,20 | 270 | 15,3 | 45,9 |
B2-j | 220 | 15 | 1500 | 3,0 | 7,11 | 350 | 14,9 | 44,7 |
B2-k | 240 | 15 | 1500 | 3,0 | 18,19 | oberhalb 500 | 3,0 | 9,0 |
V 2-1 | ||||||||
*) Bemerkungen: B = Beispiel, V = Vergleich.
Der gleiche Autoklav wie in Beispiel 1 wurde mit 200 g Paraxylol, 5 g Paratoluylsäure und entweder
Cobaltacetat oder Manganacetat die jeweils 50 mg an Co oder Mn enthielten, beschickt, worauf die Reaktion
während 3 Std. bei einem Druck von 15 kg/cm2
Überdruck durch Einblasen von Luft in solcher Menge, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft am Auslaß
1500 ccm/min betrug, während die Reaktionsteflnehmer in hoher Geschwindigkeit gerührt wurden, durchgeführt. Die Temperatur wurde bei der Ausführung der
einzelnen Versuche variiert, wie in Tabelle 111 angegeben. Zersetzungsverlust, Ausmaß der Verfär-6s
bung und Geschwindigkeit der TA-Bildung wurden dann wie in Beispiel 1 berechnet. Die Bedingungen und
die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IU aufgeführt.
609 584/493
ίο
Versuch Katalysator
3-a | Cobaltacetat |
3-b | Cobaltacetat |
3-c: | Manganacetat |
3-d | Manganacetai |
3-e | Manganacetai |
3-f | Manganacetat |
Temperatur | Zersetzungs | Ausmali der | Geschwindig | Gesamtaus- |
verlust | Verfärbung | keit der TA- Bildung |
bcute von TA | |
Γ C) | (mMol/g) | (Ha/en-Zahl) | (g/Std.) | (g) |
170 | 11.28 | 400 | 7,6 | 22,8 |
200 | 26,74 | oberhalb 500 | 4,3 | 12,9 |
150 | _ | _ | 0 | 0 |
180 | 25,81 | oberhalb 500 | 2,0 | 6,0 |
200 | 13,90 | oberhalb 500 | 5.2 | 15,6 |
220 | 29,83 | oberhalb 500 | 1.9 | 5,7 |
B e i s ρ i c 1
l£in SOO-ccm-Titan-Aiitoklav, der mit einem Rückflußkühler, Rührer und einer Gaseinlaßöffnung versehen
war, wurde mit 200 g Paraxylol und 5 g Paraioluylsäure
beschickt und unter Zusatz eines Katalysators, bestehend aus einer Kombination von 293.2 mg Kobahbenzoat
und 15,2 mg Manganbenzoat (vgl. Beispiel 4-a). einer Kombination von 293,2 mg Kobaltbenzoat mit
27,8 mg Mangannaphthenat (vgl. Beispiel 4-b). einer Kombination 207,3 mg Kobahacetylacetonat mit
27,8 mg Mangannaphthenat (vgl. Beispiel 4-c). einer Kombination von 207,3 mg Kobaliacetylacetonat mit
2,5 mg metallischem Mangan (vgl. Beispiel 4-d). einer Kombination von 207,3 mg Kobaltacetylacetonat mit
5,2 mg Mangancarbonat (vgl. Beispiel 4-e), einer Kombination von 217,9 mg basischem Kobaltcarbonat
mit 11,5 mg Manganacctylacetonat (vgl. Beispiel 4-f)
bzw. einer Kombination von 47.5 mg feinieiligem metallischem Kobalt mit 14,8 mg Manganioluat (vgl.
Beispiel 4-g) wurde Luft so eingeblasen, daß ein Strömungsausmaß am Auslaß von 1500 ecm je Minute
erhalten wurde, wobei bei hohem Ausmaß gerührt wurde und die Temperatur bei 1800C unter Druck bei
15atü festgehalten wurde. Die Umsetzung wurde 3 Stunden lang nach Einsetzen der Sauerstoffabsorption
durchgeführt. Der Zersetzungsverlust, der Verfärbungsgrad und die Geschwindigkeit der TA-Bildung wurden
unter Anwendung der gleichen Arbeitsweisen, wie in Beispiel 1 angegeben, bestimmt. Die Bedingungen und
die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachsiehenden Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle IV | Form des Katalysators | Mangan | Zersetzungs | Ausmaß der | Geschwindig |
Versuch | verlust | Verfärbung | keit der TA- | ||
Cobait | Manganbenzoat | Bildung | |||
Mangannaphthenat | (mMol/g) | (Hazen-Zahl) | (g/Std.) | ||
Cobaltbenzoat | Mangannaphthenat | 3,47 | 120 | 15,5 | |
4-a | Cobaltbenzoat | metallisches Mangan | 3,46 | 100 | 14,8 |
4-b | Cobaltacetylacetonat | Mangancarbonat | 3,61 | 120 | 15,1 |
4-c | Cobaltacetylacetonat | Manganacetylacetonat | 3,50 | 120 | 14,6 |
4-d | Cobaltacetylacetonat | Mangantoluat | 3,64 | 150 | 14,2 |
4-e | basisches Cobaltcarbonat | 4,20 | 200 | 12,8 | |
4-f | feinzerteiltes metallisches | 4,01 | 150 | 13,9 | |
4-g | Cobalt | ||||
Ein Autoklav aus rostfreiem Stahl der gleichen Art wie in Beispiel 1 wurde mit 200 g Paraxylol, 5 g
Paratoluylsäure, 1 g Paratolualdehyd und Cobalt- und
Manganacetat, die Co und Mn jeweils in den in Tabelle V angegebenen Mengen enthielten, beschickt, worauf
die Reaktion während 3 Std. bei einer Temperatur von 1800C und einem Druck von 15 kg/cm2 Überdruck
durch Einblasen von Luft in solcher Menge, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft am Auslaß
1500ccm/min betrug, durchgeführt, wobei die Reaktionsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit gerührt
wurden. Das Gewichtsverhältnis von Co zu Mn wurde konstant bei 95:5 gehalten, jedoch wurde die
Gesamtmenge des zugesetzten Katalysators variiert. Zersetzungsverlust, Ausmaß der Verfärbung und Geschwindigkeit der TA-Bildung wurden wie in Beispiel 1
berechnet Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle V | Zugesetzte | Menge des | Mn | Konzentration | Zersetzungs- | Ausmaß der | Geschwindig | Ausbeute |
Versuch | Katalysalo | rs | (mg) | an Co + Mn im | verlust | Verfärbung | keit der TA- | an TA |
0,4 | Oxidations- | Bildung | ||||||
0,6 | reaktions- | |||||||
Co | 1 | gemisch | ||||||
(mg) | 2 | (Gew.-«/») | (mMol/g) | (Hazen-Zahl) | (g/Std.) | (g) | ||
7,6 | 5 | 0,0036 | 27.13 | oberhalb 500 | 2,8 | 8,4 | ||
*)V 5-a | 11,4 | 15 | 0,0051 | 6,55 | 400 | 9,0 | 27,0 | |
B 5-b | 19 | 30 | 0,0084 | 3,47 | 200 | 15,7 | 47,1 | |
B 5-c | 38 | 70 | 0,0167 | 2,76 | 120 | 16,5 | 49,5 | |
B 5-d | 95 | 0,0420 | 3,32 | 100 | 15,0 | 45,0 | ||
B 5-e | 285 | 0,128 | 5,17 | 150 | 11.6 | 34,8 | ||
B 5-f | 570 | 0.256 | 8,07 | 300 | 8.8 | 26,4 | ||
B5-g | 1370 | 0.603 | 22,73 | 450 | 3,7 | 11,1 | ||
V 5-h | ||||||||
Bemerkungen: V = Vergleich, B = Beispiel.
Beispiel 6
Ein mit Abgaskondensator, Rührer und Gaseinblasrohr ausgerüsteter Hoehdruckreaktor wurde mit 2000 g
Paraxylol, 30 g Paratoluylsäure, 2 g Cobahacetat und 0.1 g Manganacelat beschickt und die Reaktion
während 3 Std. durch Einblasen von Luft von einer Temperatur von 185"C und einem Drixk von 15 kg/cm2
Üuerdruck durchgeführt, wobei die Reaktionsteilnehmer
mit hoher Geschwindigkeit gerührt wurden. Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch
abgekühlt und das Produkt abgenommen und destilliert, so daß ein Oxidationsproduk'. erhalten wurde, aus dem
die niedrig siedenden Produkte, wie nichtumgesctztes
Paraxylol und dergleichen entfernt waren.
Dieses Oxidationsprodukt wurde jeweils in Mengen von 100 g in einige Kolben gegeben, die jeweils mit
einem Rückflußkühler1 ausgerüstet waren und wurde
35 wahrend 3 Std. bei verschiedenen erhöhten Temperaturen,
wie in der folgenden Tabelle Vl angegeben, bei normalem Atmosphärendruck gehalten, wobei mit
einem Glasstab mäßig gerührt wurde. Nachdem das Oxidaiionsprodukt auf 200°C abgekühlt war, wurde es
weiterhin auf 135'C gekühlt, wobei tropfenweise 200 g
Paraxylol zugesetzt wurden, worauf die Filtration des Produktes mit einem vorerhitzten Glasfiltcr ausgeführt
wurde. Nach der Filtration wurde der erhaltene Kuchen in einen Kolben übertragen und nach Zusatz von 200 g
Paraxylol und gelindem Rühren während 10 min bei 100°C wurde erneut durch ein Glasfilter filtriert. Die
dabei erhaltenen Kuchen wurden getrocknet und das Gewicht, Gehalt an Verunreinigungen und Farbe
wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle Vl angegeben.
Tabelle Vl | Haltungs | Menge an | Farbe des TA | ι | gelblichbraun | Gehalt an Verunreinigungen | (Gew.-c/o) | Bemerkung |
Versuch | temperatur | erhaltenem | schwachweißlich | |||||
TA") | gelb | Paratolualdehyd PTA | Paraformyl- | Beispiel | ||||
(0C) | (g) | weiß | benzoesäure | Beispiel | ||||
290 | 33 | weiß | nicht feststellbar 0,2 | 0,2 | ||||
6-a | 260 | 33 | - nicht feststellbar 0,1 | 0,1 | Beispiel | |||
6-b | Beispiel | |||||||
240 | 33 | nicht feststellbar 0,2 | 0,2 | Vergleich | ||||
6-c | 230 | 33 | nicht feststellbar 0,2 | 0,1 | ||||
6-d | 210 | Das Glasfilter verstopfte während der ersten Filtration, so | daß eine | |||||
6-e | ||||||||
Filtration unmöglich war **) Anmerkung: Die theoretische Ausbeute an Terephthalsäure betrug 33,3 g. Demgemäß betrug die praktische Ausbeute 99%.
Ein Titanautoklav der gleichen Art wie in Beispiel 1 wurde mit 200 g Paraxylol, 5 g Paratoluylsäure und
Cobaltacetat, welches 473 mg Co enthielt, und Mangan acetat, welches 2,5 mg Mn enthielt, beschickt worauf die
Reaktion während 3 Std. bei einer Temperatur von 1800C und einem Druck von 15 kg/cm2 Überdruck
durch Einblasen von Luft in solcher Geschwindigkeit, daß die Strömung der Luft 1500ccm/min am Auslaß betrug, ausgeführt, wobei die Reaktionsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit gerührt wurden. Nach Beendigung der Umsetzung wurden 272 g des Reaktionsgemi
sches abgezogen und die niedrig siedenden Produkte, die überwiegend aus unumgesetztem Paraxylol bestan
den, durch Destillation entfernt Das verbliebene Oxidationsprodukt wurde dann zu einem Kolben
gegeben, der mit Rückflußkühler ausgestattet war, wo es dann bei 3 Std. bei erhöhter Temperatur von 240° C
unter normalem Atmosphärendruck gehalten wurde, wobei es schwach mit einem Glasrührstab gerührt
wurde, worauf es der Abkühlung auf 2000C überlassen
wurde. Ein weiterer Zusatz von Paraxylol erfolgte zu den vorstehenden niedrig siedenden Produkten, die
ZZO/ /OZ
überwiegend aus unumgeseutem Paraxylol bestanden,
bis. die Gesamtmenge 500 g betrug. Diese wurde dann tropfenweise zu dem vorhergehend der Abkühlung auf
2000C überlassenen Oxidationsprodukt zugesetzt und das Gemisch wurde, während diese Eintropfung
ausgeführt wurde, auf 135°C abgekühlt, worauf es mit
einem Glasfilter, der vorhergehend erhitzt worden war, filtriert wurde. Hierbei wurden die Zwischenprodukte
wie Paratoluylsäure und dergleichen praktisch insgesamt im Filtrat gewonnen. Der Kuchen wurde wiederum
in einen Kolben gegeben, zu dem dann 500 g Paraxylol
zugesetzt wurden, worauf mäßig während 10 min bei 100=C gerührt wurde und erneut durch den Glasfilter
filtriert wurde. Beim Trocknen des erhaltenen Kuchens wurden 45 g Terephthalsäure erhalten. Andererseits
wurde das Filtrat mit dem vorhergehend erhaltenen Filtrat vereinigt und anschließend zur Rückgewinnung
des Hauptteiles an Paraxylol destilliert. Der erhaltene Kesselrückstand betrug 277 g. Dieser Kesselrückstand,
der überwiegend aus Paratoluylsäure und Paraxylol bestand, enthielt auch Zwischenprodukte wie Paratolualdehvd.
Paraformvlbenzoesäure und Paramethvlben/\
!alkohol als Nebenprodukte sowie hochsiedende, teerartige Substanzen sowie Spuren von Terephthalsäure
und die Cobalt- und Mangankatalysatoren. Dieser Kesselrückstand wurde erneut in den Autoklaven
eingebracht und die Oxidationsreaklion in der gleichen
Weise wie vorstehend durchgeführt. Daran schloß die gleiche Nachbehandlung an und wurden 58 g Terephthalsäure
und 271 g eines Kesselrückstandes erhalten, der die Zwischenprodukte und dergleichen enthielt.
Dieses Verfahren wurde noch zwei weitere Male durchgeführt und jeweils 52 bzw. 56 g Terephthalsäure
erhalten.
Nach gründlichem Vermischen der erhaltenen Terephthalsäure,
die insgesamt 211 g ausmachte, wurde eine Probe entnommen und der Gehalt an Verunreinigungen
bestimmt. Es wurde festgestellt, daß lediglich 0.1 Gewichts-% Paratoluylsäure und 0.2 Gewichts-%
Paraformvlbenzoesäure enthalten waren und daß weder Paratolualdehyd noch Paramethylbenzylalkohol ermittelt
werden konnten. Die erhaltene Terephthalsäure \\ ar weiß.
Beispiel 8 (Vergleich)
Ein SOO-ccm-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit
Rückflußkühler. Rührer und Gaseinblaseinlaß ausgestattet war, wurde mit 200 g Paraxylol und Cobaltacetat
und Manganacetat, die jeweils Co und Mn in den in .to
Tabelle VIII angegebenen Mengen enthielten, beschickt
und die Reaktion während 4 Std. bei einer Temperatur von 145'C und einem Druck von 6 kg/cm2 Überdruck
durch Einblasen von Luft in solcher Strömungsgeschwindigkeit, daß die Luft am Auslaß 800 ccm/min
betrug, durchgeführt, wobei die Reaktionsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit gerührt wurden.
Andererseits wurde bei einem Versuch, bei dem lediglich Manganacetat als Katalysator eingebracht
wurde, lediglieh eine geringe Absorption von Sauerstoff
festgestellt und die Oxidationsreaktion nahm kaum einen Fortschritt. Die Geschwindigkeit der TA-Bildung,
der Zersetzungsverlust und das Ausmaß der Verfärbung wurden wie in Beispiel 1 berechnet, wobei die
Ergebnisse in Tabelle Viii aufgeführt sind.
Tabelle VIII | Menge an Co (mg) |
zugesetztem Katalysator Mn (mg) |
Geschwindigkeit der TA-Bildung (g/Std.) |
Ausmaß der Ver färbung (Ha/en-Zahl) |
/ersci/imgsvcrlust ImMoI μ) |
Ausbeute an TA (g) |
Versuch | 50 45 12.5 0 |
0 5 37.5 50 |
4.5 3.6 2.1 |
100 120 160 |
5.98 4 Ji S1Ml |
18 14,4 8.4 |
8-a 8-b 8-c 8-d |
||||||
Um zu bestimmen, ob p-Toluylsäure wesentlich oder
nicht wesentlich für die Erfindung gemäß der deutschen Patentanmeldung 22 57 752.2-42 ist. wurden die folgenden
Versuche durchgeführt. Es wurde dabei festgestellt.
daß die gleichen Ergebnisse wie m Heispiel 2 det
vorstehenden Patentanmelduni?, auch ohne Zusatz vor
p-Toluylsäure erhalten wurden.
Versuchsbedingungen
Ein mit Rückflußkühler und Rührer und Gasblaseinlaß ausgerüsteter 500-cm3-Titanautoklav wurde mit
200 g p-Xylol, Kobaltacetat mit einem Gehalt von
47,5 mg Kobalt und Manganacetat mit einem Gehalt von 23 mg Mangan als Katalysator beschickt Dann
wurd.e Luft bei den verschiedenen, in der nachfolgenden Tabelle A angegebenen Temperaturen unter einem
Druck von 1500 kg/cm2 Oberdruck mit Hochgeschwindigkeitsrühren
eingeleitet, so daß die Strömungsgeschwindigkeit am Auslaß 1500cmVMin. betrug. Die
Zeit, bis die Absorption des Sauerstoffes begann, win als Induktionszeitraum angegeben, und die Reaktio
wird während 3 Stunden fortgeführt, nachdem di Absorption des Sauerstoffes begonnen hat (Versuche s
c und e). Zum Vergleich wurden die Versuche b, d und durchgeführt, wobei 5 g p-Toluyl5.äure zu 200 g p-Xyk
zugesetzt wurden und im übrigen unter völlig gleiche Bedingungen gearbeitet wurde.
Nach beendeter Umsetzung wurde das oxidiert Gemisch abgekühlt und gewonnen und das Gewicht de
f728
Gemisches und der Terephthahäuregehalt bestimmt. Das Ausmaß der Terephthalsäurebildung wurde durch
die folgende Beziehung ermittelt:
Ausmaß der Terephthalsäurebildung
_ Gewicht (g) des abgezogenen Reaktionsgemisches · Terephthahäuregehalt (Gew.-%)
Reaktionszeit (StcL) · 100
Kohlendioxid und Kohlenmonoxid im Abgas wurden analysiert und das Ausmaß des Zersetzungsverlustes
wurde durch die Beziehung
Ausmaß des Zersetzungsverlustes =
Kohlendioxid (mMol) -t- Kohlenmonoxid (mMol)
Gewicht (g) an gebildeter Terephthalsäure
Gewicht (g) an gebildeter Terephthalsäure
ermittelt. misches in 40 i-m3 Dimethylformamid gelöst und in ein
Um die Menge der verfärbenden Verunreinigungen Farbvergleichsrohr zur Bestimmung der Hazen-Zahl
zu vergleichen, wurden weiterhin 1 g des Oxidationsge- (American Public Health Association-Zahl) gebracht.
Versuch Nr. Temp.
PTA-Zusatz*) Induklionszeitraum
(g)
(Min.)
Zersetzungsverluät
(mMol/g)
Verfärbung
(Hazen-Zahl)
Ausmaß der
Terephthalsäurebildung
Terephthalsäurebildung
(g/h)
a | 170 | 0 | 8 | 3,16 | 120 | 15,1 |
b | 170 | 5 | 0 | 3,09 | 120 | 14,6 |
C | 180 | 0 | 6 | 3,19 | 150 | 14,9 |
d | 180 | 5 | 1 | 3,22 | 200 | 15,3 |
e | 190 | 0 | 7 | 4,20 | 250 | 16,6 |
f | 190 | 5 | 0 | 4,25 | 250 | 16.5 |
·) PTA = p-Toluylsäure.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Die Arbeitsweise bei Einzelansatz zeigte, daß der Induktionszeitraum eine Minute oder weniger betrug,
falls p-Toluylsäure zugesetzt wurde, und ein Induktionszeitraum von etwa 6 bis 8 Minuten gegeben war, falls
keine p-Toluylsäure zugesetzt wurde. Die in der vorstehenden Tabelle A aufgeführten Versuche wurden
unter möglichst nahen Bedingungen wie in Beispiel 2 der vorliegenden Anmeldung durchgeführt. Die Versuche
von Beispiel 2 zeigen kaum irgendeinen Induktionszeitraum.
Die Anwesenheit von p-Toluylsäure beeinflußt sicherlich den Induktionszeitraum vermutlich deshalb,
daß das Acetat, welches als Katalysator dient, relativ schwierig sich in p-Xylol am Anfangszeitraum der
Reaktion löst. Falls ein Katalysator, der sich leicht in p-Xylol löst, beispielsweise ein Salz einer aromatischen
Säure, verwendet wird, tritt kein Induktionszeitraum auf, selbst wenn keine p-Toluylsäure bei Beginn der
Reaktion zugesetzt wird.
Das Problem des lnduktionszeitrauines wird unerheblich,
falls die Reaktion kontinuierlich ausgeführt wird. Vom industriellen und technischen Gesichtspunkt ist es
natürlich vorteilhafter, die Reaktion kontinuierlich durchzuführen.
Es ergibt sich somit aus den Versuchsergebnissen, daß das Vorhandensein von p-Toluylsäure keinerlei Beziehung
zu Zersetzungsverlust, Ausmaß der Terephthalsäurebildung, Ausmaß der Verfärbung und dergleichen
besitzt, und daß es möglich ist, das erfindungsgemäße Verfahren auch ohne Anwendung von p-Toluylsäure
auszuführen.
Claims (1)
- Patentanspruch.Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Oxidation von Panxylol und/oder Paratoluyi- s säure mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in der flüssigen Phase bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 2200C und in Gegenwart von nicht Halogen enthaltenden Kobalt- und Manganverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme von Kobah und Mangan, berechnet als Metalle, die in dem gesamten Oxidationsreaktionsgemisch vorliegt, in einem Bereich von 0,005 bis 0,5 Gew.-% lieg:, während das Gewichtsverhältnis, berechnet als Metalle, von is Kobah und Mangan einen Wert von 99,8:0,2 bis 20 : 8Ü hat.
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