DE2251014A1 - Sechs- bzw. vierreihige ruebenerntemaschine - Google Patents

Sechs- bzw. vierreihige ruebenerntemaschine

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DE2251014A1
DE2251014A1 DE19722251014 DE2251014A DE2251014A1 DE 2251014 A1 DE2251014 A1 DE 2251014A1 DE 19722251014 DE19722251014 DE 19722251014 DE 2251014 A DE2251014 A DE 2251014A DE 2251014 A1 DE2251014 A1 DE 2251014A1
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front wheels
beet
cleared
beets
machine
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DE19722251014
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Wilhelm Prof Dr Ing Dr Knolle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Sechs - bzw. vierreihige Rübene rntemas chine.
  • Um die höchste Einmann-Leistung einer Rübenerntemaschine zu ermöglichen, muss die höchstzulässige Breite für Strassentransporte mit 3 m ausgenutzt werden. Daraus ergibt sich bei 45 cm Reihenabstand eine sechsreihige Maschine. Ordnet man die äusseren Trag oder Antriebsräder zwischen den Reihen laufend an, so bilden die Aussenbegrenzungen dieser Räder praktisch die Aussenbegrenzun gen der Maschine.
  • Da mehrere Räder nebeneinander angeordnet werden aus Gründen des Bodendrucks, müssen entweder ungerodete aber geköpfte Rüben zwischen Rädern durchlaufen oder bereits gerodete aber umliegende Rüben.
  • Sind die Köpfer vor den Antriebsrädern, die Schare hinter ihnen angeordnet, so ergeben sich Lenkschwierigkeiten beim Fahren am Hang in der «chtlinie wegen der Gefahr desseitlichen Abrutschens.
  • Die Anordnung der Rodeschare hinter den Antriebsrädern hat den Nachteil, diese ausserhalb der unmittelbaren Sicht des Steuermanns zu haben. Infolge des in der Breite voll ausgenutzten Strassenprofils ergeben sich für die Blattbergung konstruktive Schwierigkeiten, da die umfangreichen Blattmassen entweder innerhalb der Maschine unter dem Bunker her gefordert werden müssen oder über den Bunker hinweg. Die Blattablage hat aber hinter der Maschine zu erfolgen, solange nicht auf Blattbergung verzichtet werden kann.
  • Die nachfolgend beschriebene, erfindungsgemässe Anordnung vermeidet die obigen Nachteile.
  • Die Trag- bzw. Antriebsräder vorne in Fahrtrichtung werden so angeordnet, dass sie in der gerodeten Rübenfurche laufen. Dadurch erhält die Maschine am Hang besseren Halt. Also werden sowohl die Köpfer als auch die Rodeschare wie dadurch erforderlich vor den Vorder rädern angeordnet. Es werden vier Haupt-Antriebs- bzw. Tragräde angeordnet, die mittleren Reihen bleiben dabei unberührt.
  • Die Blätter werden nach dem Köpfen seitlich abgefiihrt, und zwar entweder vor oder über den Rodescharen, die möglichst dicht den Köpfern folgen sollen. Dadurch wird eine möglichst freie Sicht auf Köpfer und Roder gewährleistet und ausserdem die Steuer- bzw.
  • Lenksicherheit für beide Vorrichtungen weitgehend verbessert und vereinfacht. Diese Anordnung ermöglicht auch die Anbringung von Plltzschleudern. Hinter den Scharen, unmittelbar vor den Rädern, werden die gerodeten Rüben entweder in bekannter Weise durch Leitstäbe oder durch Schleudersterne oder Rechenketten in den freien Raum in der Mitte zwischen den Rädern gefördert. Hinter den Vorderrädern werden die Rüben mittels einer bekannten Aufnehmevorrichtung über einen Förderer auf die Reinigungsein richtung geworfen. Sie kann in bekannter Weise aus einem oder mehreren flachen Siebsternen bestehen, die ihrerseits die Rüben in bekannter Weise in einen oder zwei Elevatoren fördern, zwecks Ablage in den Vorratsbunker.
  • Infolge der erfindungsgemässen Anordnung bleibt seitlich an der Maschine genügend Platz für einen zwangsläufigen Förderer für die Blattmassen zum Transport nach hinten.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass diese gestattet, an sich bekannte und bewährte Elemente in beliebigen Kombinationen zu verwenden.
  • Die Schemazeichnung des Vorderteils der Maschine zeigt mit Massen die in der Breite der Maschine beste Ausnutzungsmöglichkeit mit bekannten Mitteln. Anstelle der Köpfer können natürlich auch Blatt schlägler angewendet werden, dann erübrigt sich der Blattförderer seitlich. Putzschleudern werfen gegebenenfalls dann die nachgeschnittenen Köpfe und die Blattreste nach rechts und links, so dass in der Mitte nur gerodete Rüben abgelegt werden. Die Erfindung ermöglicht auch sinngemäss den Bau einer vierreihigen Maschine mit zwei Haupt-Vorde rräde rn.
  • Beschreibung der Maschine zur Schemazeichnung Die Köpfer K werfen die Blätter auf deti Querförderer QF und dieser auf den Längsförderer LF. Die Schare S sind unmittelbar dahinter angeordnet und vor den Haupträdern HR an den Scharen sind z. B.
  • in einfachster Form Leitstäbe L angeordnet. Es können auch vor den Scharen Putzschleudern und hinter den äusseren Scharen Querrechen angebracht werden, ohne weiteren Raumbedarf. Die gerodeten Rüben bleiben zwi schen den Rädern liegen, bis sie von dem Aufnehmer A auf die Reinigung svorrichtung RV geworfen werden, die dann die gereinigten Rüben in die Elevatoren E fördern. Die Lenkräder LR können - je nach Länge der Gesamtmaschine - vor oder hinter der Reinigungsvorrichtung angeordnet werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Sechsreihige Rübenerntemaschine mit Blattgewinnung und Rüben sammelbehälter, bestehend aus einem Fahrgestell mit Rüben köpfeinrichtung, Rode scharen, Reinigungsvorrichtung, Elevator für gerodete Rüben in 3 m max, Breite für 45 cm Rjibenreihenabstand, d. g. d. sowohl die Rübenköpf- und fllaft-Quertransport vorrichtung als auch die Rodeschare gruppenweise kurz hintereinander vor den ungelenkten Vorderrädern angeordnet sind und die Vorderräder in der bereits gerodeten Spur laufen, dass die vier Vorderräder in den äusseren Rodefurchen laufen und die gerodeten Rüben mit an sicht bekannten Mitteln in dem Feld zwischen den Vorderrädern abgelegt werden und hinter den Vorderrädern mit an si ch bekannten Mitteln aufgenommen, auf eine Reinigungsvorrichtung gehoben und'ton dieser über einen oder zwei Elevatoren in den Sammelbehälter geworfen werden.
2. Nach Anspruch 1 d. g. d. nur zwei Vorderräder angeordnet .werden und die Maschine vierreihig ausgerüstet ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647264A1 (de) * 1976-10-20 1978-04-27 Kleine Franz Fa Auf einem schlepper oder einer anderen landwirtschaftlichen maschine aufbauende mehrreihige, insbesondere sechsreihige, ruebenerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647264A1 (de) * 1976-10-20 1978-04-27 Kleine Franz Fa Auf einem schlepper oder einer anderen landwirtschaftlichen maschine aufbauende mehrreihige, insbesondere sechsreihige, ruebenerntemaschine

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