DE399985C

DE399985C - Jaetemaschine fuer Zuckerrohrpflanzungen mit parallel zu den Laufradachsen rotierenden Zinkenwalzen

Info

Publication number: DE399985C
Application number: DEE28625D
Authority: DE
Original assignee: JEAN JACOB MARI ELIAS
Current assignee: JEAN JACOB MARI ELIAS
Publication date: 1924-07-30

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum mechanischen Jäten von Zuckerrohranpflanzungen.

Die Zeichnungen zeigen die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß der Maschine, Abb. 3 eine Vorderansicht auf die Jätwerkzeuge nach Schnitt A-B in Abb. 1 mit eingezeichneten Zuckerrohrpflanzungen und Andeutung des Bodens,

Abb. 4 einen Teil der Abb. 2 in größerem Maßstabe und

Abb. 5 einen Teil der Abb. 1 in größerem Maßstabe.

Die Maschine gemäß der Erfindung ist auf einem Gestell 1 montiert, das durch einen Explosionsmotor angetrieben wird. Hinter dem Sitz des Führers sind zwei Lagerböcke 2 und 3 ao angebracht, worin die Halter 4 und 5 für die rotierenden Harken 6 und 7 verschiebbar sind. Die Harken 6 sind mit weitgestellten groben, Zähnen und die ,Harken 7 mit enger gestellten feineren Zähnen versehen. Da das Jäten stattfindet, wenn die Rohrpflanzen schon hochgewachsen sind, können die Harken der beiden Halter nicht auf einer durchgehenden Achse montiert werden, daher müssen die Harken jedes Hialters für sich von oben angetrieben werden. Die Halter werden noch durch Schienen 8 geführt.

Die Harken des Lagerbockes 2 werden von dem linken Hinterrad aus angetrieben. Auf seiner Achse befindet sich ein Kettenrad 9 mit Reibungskupplung, das durch die Kette 10 das Kettenrad 11 treibt. Auf der Achse des Rades 11 ist ein Kettenrad 12 angeordnet, das mittels einer Kette 13 das Kettenrad 14 auf der Achse der Harke antreibt. Das Kettenrad 14 ist mit einem Kettenrad 15 gekuppelt, das durch eine Kette 16 das Ketten- ; rad 17 auf der Achse der vordersten Harke treibt. Neben dem Kettenrad 11 ist ein weiteres Kettenrad vorgesehen, das durch eine Kette 19 das Kettenrad 20 auf der Achise 21 treibt.

Am anderen Ende der Achee 21 befindet sich das Kettenrad 22, das durch Ketten 23, 26 die Kettenräder 24, 25, 27 und die Achsen der Nebenharke treibt. Auf gleiche Weise werden die hinteren Harken von dem linken Hinterrade aus angetrieben, und zwar: Kettenrad mit Reibungskupplung 28, Kette 29, Kettenräder 30 und 31, Kette 32, Kettenräder 33 und 34. Kette 35, Kettenrad 36. Die anderen Harken werden angetrieben durch: Kettenrad 37, Kette 38, Kettenrad 39, Achse 40, Kettenrad 41, Kette 42, Kettenräder 43, 44, Kette 45 und Kettenrad 46.

Die vorderen Harken können hochgehoben werden durch Drehung der Spindel 47 mit Handrad 48, die hinteren Harken durch die Spindel 49 mit Handrad 50,

Die Achsen der Räder sind nach oben gekröpft, damit die Mitte der Achse auf eine Höhe von 150 cm zu liegen kommt, um die Gipfel des Rohres passieren zu können.

Claims

Patent-Anspruch:

Jätemaschine für Zuckerrohrpflanzungen mit parallel zu den Laufradachsen rotierenden Zinkenwalzen, gekennzeichnet durch zwei Sätze hintereinander angeordneter, in der Mitte unterteilter Harkenwalzenpaare, die die Furchen zu beiden Seiten eines Beetes bearbeiten, welche ihren Antrieb durch vertikale Kettentriebe vermittels hochgelagerter horizontaler Wellen erhalten, so daß die Maschine zum Bearbeiten von Zuckerrohrpflanzungen sowohl im Anfangs- wie im vorgeschrittenen Wachstumsstadium benutzbar ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.