DE2250822A1 - Verfahren zur umwandlung einer asphaltenhaltigen kohlenwasserstoffbeschickung - Google Patents
Verfahren zur umwandlung einer asphaltenhaltigen kohlenwasserstoffbeschickungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von asphaltenhaltigen
Kohlenwasserstoffbeschickungen in niedriger siedende Kohlenwasserstoffprodukte. Spezieller ist die Erfindung auf ein
Kombinationsverfahren zur kontinuierlichen Umwandlung der Bodenprodukte
von unter Atmosphärendruck oder Vakuum arbeitenden Türmen, Rohölrückständen, leicht destillierten Rohölen, Kohleölextrakten,
Rohöl, das aus Teersand extrahiert ist, und ähnlicher üle gerieftet, die in der Erdölraffination gewöhnlich als "Schwarzöle'1
bezeichnet werden.
ORIGINAL INSPECTED
309Ö22/1Ö-2
lc I:r.i!iMurt/Miiin 6763
Bank: DrfuiJacf Hank AC, Wiesbaden, Konto-Nr. 276 Ü07
Diese Schwarzöle enthalten hochmolekulare Schwefelverbindungen in übermäßig großen Mengen und außerdem große Mengen an Stickstoffverbindungen,
hochmolekulare metallorganische Komplexe, die hauptsächlich Mickel und Vanadin enthalten, sowie Asphaltmaterial.
Asphaltmaterial erwies sich allgemein als mit Schwefeljkomplex
gebunden oder vernetzt und außerdem auch in gewissem Umfang mit metallorganischen Verbindungen. Solches Kohlenwasserstoff
material steht in reichlichem Maß zur Verfügung, und
das meiste hiervon besitzt ein spezifisches Gewicht bei 15,6 C von mehr als etwa O,S3, wobei eine wesentliche Menge ein spezifisches
Gewicht von mehr als etwa 1,0 besitzt. Schwarzöle sind allgemein durch einen Siedebereich gekennzeichnet, der anzeigt,
daß 10 LV% (Flüssigvolumen-%) und allgemein sogar mehr einen
normalen Siedepunkt oberhalb einer Temperatur von etwa 566 C
besitzen.
Das Kombinationsverfahren nach der vorliegenden Erfindung ist
besonders auf die Umwandlung von Schwarzölen in destillierbare Kohlenwasserstoffprodukte gerichtet. Spezielle Beispiele der
Schwarzöle, die jene Materialien erläutern, auf die die Erfindung besonders anwendbar ist, sind beispielsweise Vakuumturin-Bodenprodukte
mit einem spezifischen Gewicht von 1,021 und einem Gehalt von 4,05 Gew.-% Schwefel und 23,7 Gew.-% Asphaltenen
und ein Vakuumrückstand mit einem spezifischen Gewicht von 1,009 mit einem Gehalt von 3,0 Gew.-£ Schwefä, 4.3OO ppm Stickstoff
und mit einer 20,0 LV%-Destillationstemperatur von 56i'>°C
Die vorliegende Erfindung gestattet erstmalig die Umwandlung
des Hauptteiles eines solchen Materials.Dies steht im Gegensatz
zu der Erfahrung der Raff!nationsfachleute bei der Verarbeitung
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dieses Materials. So konnte ein typisches bekanntes Verfahren
mit einer feststehenden Schicht solche asphaltenhaltigen öle nicht ohne raschen Leistungsabbau handhaben..
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein wirksameres Verfahren aar
hydrierenden Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffmaterialien, die Asphaltene enthalten, zu bekommen. Ein anderes Siel ist
die umwandlung kohlenwasserstoffunlöslicher Asphaltene in kohlenwasserstofflösliche,
niedriger siedende, normalerweise flüs-. sige Produkte.
Ein spezielles Ziel ist es, die kontinuierliche Entschmutzung asphaltenischer Schwarzöle zu bewirken, indem man ein Kombinationsverfahren unter Verwendung eines festen, ungestützten. Katalysators vorsieht, wobei eine minimale Katalysatordeaktivierung
eintreten soll.
Entsprechend liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Umwandlung einer asphaltenhaltigen Kohlenwasserstoffbeschikkung,
das darin besteht, daß man
(a) einen Recyc Her strom, den man wie nachfolgend beschrieben
erhält und der ein lösungsmittelarmes Gemisch von nichtstöchiometrischem Vanadinsulfid und Asphaltenen, das aus einer Lösungsini t te !extrakt ions ζ one abgezogen wurde, umfaßt und Wasserstoff
in eine ümwandlungszone einführt,
(b) darin diesen Strom.mit Wasserstoff bei solchen Bedingungen
umsetzt, die Asphaltene in niedriger siedende Kohlenwasserstoffe
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umwandeln,
(c) einen wasserstoffhaltigen Strom vom Ausfluss der Umwandlungszone abtrennt,
(d) den restlichen, normalerweise flüssigen Anteil dieses Ausflusses
einschließlich des Vanadinsulfids in die Lösungsmittelextraktionszone
einführt und darin diesen flüssigen Anteil deasphaltiert und so eine lösungsmiitelreiche, normalerweise flüssige
Phase, die aus dem Verfahren abgezogen wird, und ein lösungemittelarmes
Gemisch, das nichtstöchiometrisches Vanadinsulfid
und Asphaltene umfaßt, als Recyclierstrom bekommt und
(e) die asphaltenhaltige Kohlenwasserstoffbeschickung in das zirkulierende System einführt, indem man sie mit wenigstens einem
der Ströme vermischt, der entweder (1) der Recyclierstrom der Stufe (a)oder (2) der normalerweise flüssige Anteil des Auslaufs
der Umwandlungszone ist.
Bei einer Ausführungsform tritt frische Beschickung in den Reaktor
ein, die ReaktorauslauffiLüssigkeit wird deasphaltiert, und die bei der Deasphaltierung produzierte lösungsmittelarme Fraktion/wird zu dem Reaktor recycliert.
Bei einer anderen Ausführungsform wird Beschickung zu dem Verfahren
zunächst deasphaltiert, sodann wird die lösungsmittelarme Asphaltenfraktion in den Reaktor geschickt, und die Reaktorauslaufflüssigkeit
wird zu der Deasphaltiervorrichtung recycliert.
Andere Ausführungsformen betreffen hauptsächlich Verfahrensbedingungen
und die in der Lösungsmittelextraktionszone verwendeten ausgewählten Lösungsmittel.
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Das Grundkonzept einschließlich der Verwendung von trägerlosem nichtstöchiometrischem Vanadinsulfid als Katalysator für
die Umwandlung von asphaltenhaltigen Kohlenwasserstoff-Schwarzölen
ist in der USA-Patentschrift 3 558 474 gezeigt. Wie in dieser Patentschrift ausgeführt ist, besitzt nichtstöchiometrisches
Vanadinsulfid einen ungewöhnlichen Aktivitätsgrad bezüglich der Asphaltenumwandlung, während gleichzeitig eine wesentliche
Menge der Schwefel- und Stickstoffverbindungen beseitigt wird, Diese 'Patentschrift erwähnte jedoch nicht die
Lösungsmitteldeasphaltierung.
Die Beispiele der USA-Patentschrift 3 558 474 verwenden alle sehr große Mengen von Vorläufer des nichtstöchiometrischen Vanadinsulfids, vermischt mit dem zu der Reaktionszone gelangenden
Beschickungsmaterial. Beispiel V dieser Patentschrift zeigt die Verwendung von 832 g Vanadintetrasulfid, das 1200 g eines
Schwarzöles zugesetzt wird. Wie der Fachmann feststellt, wäre es industriell nicht durchführbar, solche riesigen Mengen irgendeiner
Vanadinverbindungzu einem Schwärzöl zuzusetzen.
In einem Versuch, die übergroßen Mengen an Vanadinverbindungen,
die zur Durchführung des Verfahrens nach der USA-Patentschrift 3 553 474 erforderlich sind, zu vermindern, wurde ein Versuch
gemacht, etwas von dem Katalysator zu recyclieren und diesen recyclierten Katalysator zugesetztes Vanadintetrasuifid ersetzen
zu lassen.Die oben erwähnte Patentschrift lehrte eine Methode zur Recyclierung von Katalysator. Reaktorauslauf wird zu einer heißen
Sehne11verdampfertrenneinrichtung geführt, die auf der Temperatur
der Reaktionszone, aber auf einem niedrigeren Druck gehalten
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wird. Die Flüssigkeit dieser Trenneinrichtung wird recycliert, um mit frischer Kohlenwasserstoffbeschickung vereinigt zu werden,
oder der Vanadinkatalysator aus diesem Strom wird durch Filtration, in Absetzbehältern oder in einer Reihe von Zentrifugen
gewonnen.
Es wurde sowohl eine direkte Recyclierung von Flüssigkeit der
Schnellverdampfertrenneinrlchtung wie auch eine Recyclierung von Katalysator, der aus dieser Flüssigkeit nach herkömmlichen
Methoden gewonnen wurde, versucht. In jedem Fall verminderte sich die Katalysatoraktivität mit der Wiederverwend-ung.
Dies war ein verwirr-endes Phänomen. Katalysatorvorläufer zersetzte
sich zu nichtstöchiometrischem Vanadinsulfid. Dieser Katalysator arbeitete die erste Zeit im Reaktopgut:, doch nahm
seine Aktivität mit der Wiederverwendung ab. Eine chemische Analyse
des Katalysators zeigte, daß es keine Veränderung in der Zusammensetzung gab. Außerdem blieben alle Verfahrensbedingungen
während des Tests die gleichen.
Es wurde postuliert, daß vielleicht einige Veränderungen in der physikalischen Form des Katalysators auftraten, die die Aktivitätsabnahme
verursachten. Eine mikroskopische Analyse von recycliertem
Katalysator bestätigte, daß dies das Problem war. Der Katalysator agglomerierte beim Recyclieren zu immer größeren
Teilchen. Auch gab es offenbar eine Ansammlung von kohlenstoffhaltigem Material auf dem Katalysator. Diese Faktoren vermin-
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derten offensichtlich die wirksame Oberfläche des Katalysators,
so daß folglich die Reaktorleistung abnahm. Anscheinend ist eine
beinahe kolloidale Katalysatordispersion für eine wirksame Umwandlung von Schwarzölen erforderlich -t Leider waren in diesem
Verfahren herkömmliche Methoden, kolloidale Katalysatordispersionen
in einem Schwärzöl zu erhalten/ nicht anwendbar. Einfaches
physikalisches Bewegen oder Rühren des Katalysators in dem Öl hinterließ agglomerierte Teilchen/ die in der Größe praktisch
nicht abgenommen hatten. Andere mechanische Mittel, eine solche kolloidale Dispersion zu erhalten, wären äußerst teuer
anzuschaffen und zu betreiben, besonders in industriellem Maßstab.
Gleichzeitig wurden Versuche unternommen, kohlenstoffhaltiges Material von dem Katalysator zu entfernen. Waschen des Katalysators
mit einem "Weißöl" hatte nur geringe Wirkung auf das kohlenstoffhaltige
Material.
Es wurde wenigstens ein Durchbrach gefunden. Es schien so, daß
Asphaltene nicht nur einiges von dem kohlenstoffhäfcigen Material
entfernen, sondern 'daß Asphaltene auch als ein Trägermaterial für den Katalysator wirkten, überraschenderweise absorbieren
oder adsorbieren die Asphaltene Katalysator und vergrößern dadurch
stark dessen Oberfläche. Außerdem wirken die Asphaltene als recht gute Lösungsmittel für das kohlenstoffhaltige Material, das auf dem Katalysator beobachtet wurde. Es ist bis heute
nicht genau bekannt, warum Asphaltene so vorteilhaft für die Katalysatorrecyclierung sind, doch wurde festgestellt, daß es
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sich um reale Verbesserungen handelt. Somit ist es jetzt möglich,
ein Schlammverfahren für die Umwandlung von Schwarzölen in wirtschaftlicher Weise zu betreiben, wenn eine deasphaltierende
Zone in Verbindung mit dem Schlammverfahren betrieben wird.
Die deasphaltierende Zone kann entweder "aufstromwärts" oder
"abstromwärts" von dem Schlammreaktor liegen, je nach dem Beschickungsmaterial
und den Betriebsvariablen. Die Ausdrücke "aufstromwärts" und "abstromwärts" werden etwas frei benutzt,
da es für den Katalysator stets einen Fluss von dem Schlammreaktor
zu der Deasphaltiervorrichtung zu dem Schlammreaktor gibt.
Bei einer Ausführungsform ist das Deasphaltierverfahren aufstromwärts
von dem Schlammverfahren. Die Beschickung zu dem Schlammreaktor besteht aus der asphaltreichen, lösungsmittelarmen
Fraktion aus der Deasphaltiereinrichtung. Der flüssige Auslauf aus dem Schlammreaktor wird dann zu dem Einlass der
Deasphaltiereinrichtung zurückgeführt. Dieses Fließschema führt zu einem Schlammreaktor minimaler Größe, obwohl dies etwas
durch eine Steigerung der Größe der Deasphaltiereinrichtung ausgeglichen wird; die sowohl die frische Beschickung wie auch den
flüssigen Auslauf des Schlammreaktors behandelt. Dieser Fluss
ist immer dann bevorzugt, wenn die Beschickung zu dem Verfahren
einer solchen Behandlung zugänglich ist. Leider enthalten manche Rohstoffe, wie Rohöle aus Venezuela, so viel netalle und Asphaltmaterial,
daß herkömmliche deasphaltierende Methoden ein Pro-
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dukt ergeben, das für eine weitere Verarbeitung in herkömmlichen Anlagen noch ungeeignet ist.
Herkömmliche Anlagen mit feststehenden Katalysätorschichten,
wie Desulfurieranlagen, können bis zu etwa 50 ppm, und in einigen
Fällen vielleicht noch mehr Metalle oder Vanadin in der Beschickung tolerieren. Wenn die Beschickung mehr Metalle als
diese Menge enthält, kann sie nicht direkt über der feststehenden Schicht von Entschwefelungskatalysator verarbeitet werden.
Eine Deasphaltierung entfernt etwa 2/3 der Metalle, so daß Rohöle, die bis zu etwa 150 ppm Metalle enthalten, deasphaltiert
werden können, um eine asphaltfreie Fraktion zu liefern, die einer weiteren Verarbeitung zugänglich ist.
Ein Deasphaltieren alleine führt zu einem großen Verlust an flüssigem Produkt, da die meisten Deasphaltierverfahren bzw.
Asphaltentfernungsverfahren beinahe 1 Volumenteil Schweröl je
Volumenteil entfernten Asphalts entfernen. Die vorliegende Erfindung, mit der Deasphaltierzone aufstromwärts von dem Reaktor,
gestattet die Produktion eines asphaltenfreien Öls mit niedrigem Metallgehalt in einer Ausbeute von etwa 100 LV%. Wegen der·
Wirkung eines Herausziehens von Metallen aus der frischen Be-Schickung durch die recyclierten Asphaltene kann die Deasphaltierzone
bis zu 3/4 der Metalle in der Beschickung statt 2/3 in herkömmlichen Anlagen entfernen.
Wenn die Schwarzölbeschickung sehr hohe Metallgehalte aufweist,
produziert kein herkömmliches Deasphaltierverfahren, auch nicht
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mit anschliessender Schlammverarbeitung der Asphaltfraktion,
ein öl mit tolerierbarem Metallgehalt. In diesen Fällen ist es erforderlich, das Schwarzöl vor dem DeasphaltJaren durch den
Schlammreaktor zu führen, um sich den Vorteil der Metall entfernenden Aktivität des Schlammverfahrens zunutze zu machen.
Diese Ergebnisse können folgendermaßen zusammengefaßt v/erden:
ppm Metall in der Bevorzugte Verfahrensschritte Beschickung
0-50 kann in herkömmlichen Anlagen mit festste"-
henden Katalysatorschichten verarbeitet werden.
50-150 in Anlagen mit feststehender Katalysator
schicht ohne Deasphaltierung nur mit großer Schwierigkeit verarbeitbar. Das Deasphaltieren
gestattet ein Verarbeiten von asphaltfreiem öl in feststehender Schicht, doch
gehen infolge der Deasphaltierung große Volumenanteile verloren»
5O-25O Optimaler Bereich für die Verwendung beim De
asphaltieren mit anschliessendem Schlaramreaktor.
250 + Schlammreaktor mit anschliessender Deasphal
tierung erforderlich.
(O bis 250) (Wie oben, wenn Produkt mit sehr niedrigem
Metallgehalt erforderlich, d. h. Schlamm mit nachfolgender Deasphaltierung)
Somit ist die Methode'nach der vorliegenden Erfindung mit der
Deasphaltierzone aufstromwärts von dem Schlammreaktor noch in
einigen Fällen möglich, wo Deasphaltieren allein nicht brauch-
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bar wäre. Das recyclierte Asphaltmaterial aus dem Schlammreaktor
wirkt in einigen Fällen als "Dieb" , um etwas von den Metallen
aus dem Rohmaterial zu entfernen, das sonst in der lösungsmittelreichen Fraktion aus der Deasphaltierzone bleiben
würde.
Zur Verarbeitung von Rohmaterialien mit sehr hohem Metallgehalt, oder um ein Produkt mit dem niedrigsten Metallgehalt zu erhalten,
ist ein Arbeiten mit dem Schlammreaktor aufströmwärts von
der Deasphaltierzone für eine bessere Metallentfernung bevorzugt.
Somit wird die Rohfraktion zu dem Verfahren zunächst zu dem Schlammreaktor und dann zu der Deasphaltierzone geführt.
Die lösungsmittelreiche Produktphase aus der Deasphaltierstufe
hat einen sehr niedrigen Vanadingehalt und ^kannohne Schwierig-Mt
in herkömmlichen Anlagen mit feststehenden Schichten verarbeitet werden. Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
ist noch erforderlich, da der Katalysator wieder.verwendet werden
soll. Ein Deasphältieren des Schlammauslaufs gewährleistet.,
daß es eine sehr feine Katalysatordispersion in der Asphaltphase aus der Deasphaltiervorrichtung gibt. Diese Äsphaltphase
wird dann zu dem Einlaß des Schlammreaktors recycliert.
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil dieses speziellen Schlammverfahrens
besteht in der Umwandlung der in dem Öl vorhandenen Metalle in einen Katalysator. -
andre Metalle als der Ketalysator verwendet würden, wie bei
spielsweise Mo, und wenn es nicht möglich wäre, die Metalle des
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Öls i Katalysator umzuwandeln, dann müßte ein großer Teil des
Bodenprodukts der Deasphaltiervorrichtung kontinuierlich zu einer großen Katalysatorregenerieranlage umgeleitet werden. Diese
Katalyaatorregenerieranlage bestünde aus einer großen und teuren
an
Raffinerie aus arganischemMetall, wo zunächst das Restöl aus dem Katalysator gslöst und dann der Katalysator von Ni, Fe und V befreit und anschliessend regeneriert wrden müßte.
Raffinerie aus arganischemMetall, wo zunächst das Restöl aus dem Katalysator gslöst und dann der Katalysator von Ni, Fe und V befreit und anschliessend regeneriert wrden müßte.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung ist es nicht mehr erforderlich und auch nicht erwünscht, eine 100%ige
ümwandlrung vonAsphaltenen je Durchgang zu erreichen. Da Asphal-*
tene recycliert werden, ist es nun möglich, mit einer ger-ingeren
Umwandlung je Durchgang zu arbeiten und dennoch eine beinahe 100%ige Umwandlung von Asphaltenen·, die in das System eintreten,
zu erreichen.
Obwohl ein Arbeiten möglich ist, bei dem man eine beinahe 100%ige
Umwandlung je Durchgang erreicht, und obwohl eine solche Umwandlung
bei einem einzigen Durchgang gemäß der USA-Patentschrift 3 558 474 beina-he erreicht wurde, ist dies bei der Durchführung
der vorliegenden Erfindung zu vermeiden. Eine Umwandlung von 15 bis 85% je Durchgang der Asphaltene gewährleistet, daß
genügend Asphaltmaterial in dem Schlammauslauf vorhanden ist,
um die Katalysatoraktivität beizubehalten und auch ein Recyclisieren
übermäßiger Mengen von Asphaltmaterial zu verWndern.
Die genaue Umwandlungsmenge je Durchgang, die bei e^ner bestimmten Anlage erwünscht ist, hängt von den Eigenschaften des zu verarbeitenden
Schwarzöles und von der Wirksamkeit und der Art der
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verwendeten Deasphaltierungsanlage ab.
Ehrlicherweise muß gesagt werden, daß es nach dem Stand der
Technik eine Vielzahl von Methoden zur Durchführung einer Lösungsmitte
Ideasphaltierung von asphaltenhaltigen Kohlenwasserstoffbeschickungen
gibt» Aus Gründen der Kürze soll kein Versuch gemacht werden, die Lösungsmitteldeasphaltiertechnik hier erschöpfend zu beschreibenο
Geeignete flüssige Deasphaltierlösungsmittel sind beispielswei-'
se verflüssigte ρ normalerweise gasförmige Kohlenwasserstoffe,
wie Propan, η-Butan, Isobutan oder Gemische hiervon, sowie Äthan,
Äthylen, Propan, Propylen, n-Butylen, Isobutylen, Pentan, Isopentan
und Gemische hiervon.
Ein besonders bevorzugtes Lösungsmitteldeasphaltieren verwendet
Butan oder Pentan bei Verhältnissen von Lösungsmittel zu Öl von etwa 4 i 1 und bei einer Temperatur von etwa 5 oder 6°C unterhalb
der kritischen Temperatur des Lösungsmittels.
Die Konzentration von nichtstöchiometrischem Vanadinsulfid in der Beschickung zu dem Reaktor beträgt vorzugsweise wenigstens
etwa 1/2 GeWo-%, berechnet auf cfa: Grundlage von elementarem Vanadino
Die Verwendung von weniger Katalysator führt zu sehr niedriger Umwandlung je Durchgang der Asphaltene. übermäßige Konzentrationen
verbessern offenbar die Gesamtergebnisse nicht, selbst mit extrem verunreinigten Beschickungsmaterialien, die
einen extrem hohen Asphaltengehalt besitzen. Daher liegt die
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Obergrenze des Vanadinsulfids bei etwa 25 Gew»-%.
Der kolloidale Katalysatorschlanun und die Beschickung werden
mit wenigstens etwa 350 V/V, Volumenteilen Wasserstoff bei 15 C und einer Atmosphäre je Volumenteil Beschickung bei 15°C,
vermischt. Ein Arbeiten mit weniger Wasserstoffzirkulation als
die angegebene, ergibt sehr schlechte Ergebnisse, In dem bevorzugten
Aufstrombetrieb des Schlammverfahrens perlt der Wasserstoff aufwärts durch eine kontinuierliche Flüssigkeitsphase.
Wegen der Anwesenheit einer kontinuierlichen flüssigen Phase könnte man annehmen, daß nur der Wasserstoffpartialdruck
in der Reaktionszone wesentlich ist, doch trifft dies nicht zu. Die Wasserstoffüberführung zu der Flüssigkeit ist
in einigem Umfang durch die Diffusion beschränkt. Somit scheint eine bestimmte iMinimalmenge an Wasserstoff, der durch den flüssigen
Schlamm perlt, notwendig zu sein. Ein Arbeiten mit weniger als der obigen Minimalinenge Wasserstoffzirkulation ergibt übermäßig
schlechte Ergebnisse. Ein Arbeiten mit 1000 bis 2000V/V ist bevorzugt, und etwa 1300 V/V scheint das Optimum bei den
zu
derzeit verwendeten Drücken sein. Die Verwendung von mehr Wasserstoff
als 20OO V/V ist nicht schädlich, scheint aber den Betrieb des Verfahrens nicht zu verbessern. Die Kompressorkosten
werden mit Wasserstoffzirkütitionsraten über 10.000 V/V
übermäßig hoch, so daß 10.0OO V/V eine praktische Obergrenz-e
der Wasserstoffzirkulation sind.
Der Reaktionszonendruck kann im Rereich von etwa 25 bis 500 Atmosphären liegen. Höhere Drücke neigen dazu, die auftretenden
Hydrierungsreaktionen zu begünstigen. Höhere Drücke ver-
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mindern auch etwas die ,Investitions- und Betriebskosten der
Wasserstoffrecyclierkompressoren, die häufig im Verfahren verwendet
werden. Leider erfordern höhere Drücke einen stärker konstruierten Reaktionskessel.
Da die auftretenden Reaktionen hauptsächlich exotherm sind,
ist die Temperatur des Auslaufs aus der Reaktionszone wesentlich höher als die Einlaßtemperatur. Außerdem ist eine Mindesttemperatur
von etwa 300 bis '4000C erforderlich, damit die Reaktion
abläuft. Einlaßtemperaturen oberhalb 435°C sollten vermieden
werden, da höhere Temperaturen Dehydrierung gegenüber Hydrierung begünstigen. Wenn man beispielsweise Cyclohexan bloß
auf 350 C erhitzt, werden Benzol und Wasserstoff gebildet,selbst wenn kein Katalysator vorhanden ist. Höhere Temperaturen erhöhen
allgemein die Reaktionsgeschwindigkeit, doch wird dies durch
einen ungünstigen Wechsel im Gleichgewicht ausgeglichen. Aus dem gleichen Grund sollten die Verweilzeit in der Reaktionszone
und die Einlaßtemperatur derart sein, daß die Ausiaßtemperatur
nicht höher als etwa 500°C liegt. Obwohl man geeignete Ergebnisse bei einer Maximaireaktionstemperatur von 500°C erhält, beschränkt
eine bevorzugte Arbeitsweise die maximale Reaktionstemperatur auf etwa 45O°C.
Obwohl das vorliegende Verfahren in. einer länglichen Reaktionszone durchgeführt werden kann, wobei der Schlamm und Wasserstoff
in deren oberen TeiVeingeführt v/erden und der Auslauf vom
unteren Teil entfernt wird, ist ein AufStromsystem bevorzugt.
Ein Ilauptvorteil besteht in der Tatsache, daß der extrem schwe-
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re Anteil der Beschickung, besonders der Anteil mit einem normalen
Siedepunkt oberhalb etwa 566°C, eine merklich längere Verweilzeit in der Reaktionszone hat, was die Umwandlung dieser
schweren Fraktion der Beschickung erleichtert.
Der Auslauf des Schlammreaktors einschließlich des Vanadinsulfidkatalysatores
und unumgeeetzter Asphaltene wird in ein geeignetes Trennsystem eingeführt, aus dem eine wasserstoffliche Gasphase
gewonnen wird, und zwar vorzugsweise zur Recycllerung zu der Beschickung, die zu dem Schlammreaktor geführt wird.
Das Wasserstoffabtrennsystem wird nicht als wesentliches Merkmal des vorliegenden Kombinationsverfahrens angesehen. Es
kann aus einem oder mehreren Kesseln bestehen, aus denenWasserstoff
und andere normalerweise gasförmige Ströme getrennt gewonnen werden können. Der normalerweise flüssige Anteil des Produktauslaufes,
der wiederum den Vanadinsulfidkatalysator und unumgesetzte
Asphaltene einschließt, wird vorzugsweise in den oberen Teil einer Lösungsmitteldeasphaltierzone eingeführt, worin er
im Gegenstrom in Kontakt mit einem geeigneten selektiven Lösungsmittel tritt, das in den unteren Teil der Zone eingeführt wird.
Die Lösungsmitteldeasphaltierzone kann&uch den gesamten Eeschikkungsstrom
zu dem Verfahren behandeln. Somit kann die Beschikkung zu der Deasphaltiervorrichtung aus frischer Beschickung
und flüssigem Auslauf aus dem Schlammreaktor bestehen.
Die Lösungsmitteldeasphaltierzone funktioniert bei einer Temperatur
von etwa 10 bis 300°C, vorzugsweise bei etwa 35 bis 18O°C,
und der Druck liegt im Bereich von etwa 5 bis 75 Atmosphären,
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vorzugsweise zwischen 15 und 40 Atmosphären. Die genauen Betriebsbedingungen
hängen im allgemeinen von den physikalischen
Eigenschaften der Beschickung zu der Deasphaltiervorrichtung
sowie von dem ausgewählten Lösungsmittel ab. Im allgemeinen werr*
den die Temperatur und der Druck so ausgewählt, daß das Deasphaltieren in flüssiger Phase abläuft und daß gewährleistet ist,
daß alle Katalysatorteilchen in der lösungsmittel armen, schweren Phase entfernt werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise
Äthan,. Methan, Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Isopentan, Neopentan, Hexan, Isohexan, Heptan und ähnliche
Kohlenwasserstoffe, Ähnlich kann das Lösungsmittel eine normalerweise flüssige Naphthafraktbn sein, die Kohlenwasserstoffe
mit etwa 5 bis 14 Kohlenstoffatome je Molekül enthält, und ist
vorzugsweise eine Naphthafraktion mit einem Endsiedepunkt unterhalb
etwa 95°C.
Die lösungsmittelreiche, normalerweise flüssige Phase wird in
ein geeignetes Lösungsmittelgewinnungssystem eingeführt, dessen Aufbau und Arbeitsweise in der Literatur^usführlich beschrieben
ist. Ähnlich wird die lösungsmittelarme Asphaltphase in den Schlammreaktor eingeführt. Dies erfolgt unabhängig davon, ob
die Deasphaltierzone "aufstromwärts" oder "abstromwärts" von
dem Schlammreaktor liegt. Die Schwärzölumwandlung wird offen-
?jar günstig beeinflusst, wenn sie in Gegenwart von Schwefelwasserstoff
durchgeführt wird. Daher liegt es im Gedanken der vorliegenden Erfindung,^-etwa 2,5 bis 25,0 Mol-% Schwefeiasserstoff
in Jen Wasserstoff einzuschliessen, der in den Schlammreaktor eintritt.
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Eine Ausführungsform wird duxh die Zeichnung anhand eines vereinfachten
Fließbildes gezeigt, das das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung mit der Deasphaltierzone "abstromwärts"
von dem Schlammreaktor erläutert.
Beschickungsinaterial wird in Leitung 1 mit Recyclierwasserstoff
aus Leitung 2 und Ergänzungswasserstoff aus Leitung 3 vermischt, älichtstöchiometrischer Vanadinsulfidkatalysator, vermischt
mit Asphaltenen, wird über die Leitungen 4 und 1 in den unteren Teil der Reaktionszone 5 eingeführt, per gesamte Produktauslauf einschließlich des Vanadinsulfidkatalysators und
unumgesetzter Asphaltene wird über Leitung 6 aus dem Reaktor 5 entfernt und in ein geeignetes Wasserstoffabtrennsystem 7
eingeführt. Das Wasserstoffabtrennsystem 7 kann ein Abtrennsystem mit mehreren Kesseln sein, worin der Wasserstoff Über
Leitung 2 für eine Recyclierung entfernt w±rd, während andere gasförmige Komponenten aus dem Verfahren entfernt werden können.
Normalerweise flüssiger Reaktorauslauf, beispielsweise
Hexan6nd schwerere Kohlenwasserstoffe, einschließlich des Vanadinsulfidkatalysators
und unumgesetzter Asphaltene, wird von der Wasserstoffabtrennzone 7 über Leitung 8 abgezogen und dabei
in den oberen Teil der Deasphaltierzone 9 eingeführt.
I1
Ein geeignetes selektives Lösungsmittel, wie beispielsweise
η-Butan, wird in einen unteren Teil der Deasphaltiervorrichtung
9 über Leitung 10 eingeführt. Das Ergänzungslösungsmittel kann
durch Leitung 10 über Leitung 11 zugesetzt werden. Das lösungs-
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mittelreiche, normalerweise flüssige Material, das vom oberen
Teil der Deasphaltiervorrichtung 9 über Leitung 12 abgezogen wird, wird in das Lösungsmittelgewinnungssystem 13 engeführt,
wo Lösungsmittel gewonnen und über Leitung 10 recycliert^wird.
Der normalerweise flüssige Produktauslauf wird aus dem Verfahren
über Leitung 14 abgezogen. Der ausgefällte Vanadinsulfidkatalysator
und unumgesetzte Asphaltene werden von der Basphaltiervorrichtung
9 über Leitung 4 abgezogen und zu einer Vereinigung mit der Beschickung und mit Wasserstoff recycliefc.Da die meisten
Schwarzölbeschickungsmaterialien wesentliche Mengen an Metallen enthalten, in. der Hauptsache Nickel und Vanadin, die als Metallporphyrine
vorliegen, wird vorzugsweise ein Schleppstrom über Leitung 15 abgezogen und zu einer geeigneten Metallrückgewinnungsanlage
geschickt. Diese,Methode verhindert eine unangenehme
Ansammlung von Metallen in dem System.
Das in diesen Beispielen verwendete Kohlenwasserstoffbeschikkungsmaterial
war das Bodenprodukt einer Vakuumkolonne mit einem spezifischen Gewicht von 1,028, einem Anfangssiedepunkt
von 286°C, einer 10,0 LV%-Destillationstemperatur von 514°C
und einer 24,0 LV%-Destillationstemperatur von·566°C. Die Beschickung
aithielt 13,3 Gew.-% Asphaltene, 4,88 Gew.—% Schwefel»
0,48 Gew.-% Stickstoff, 400 ppm Vanadin und 70 ppm Nickel, wobei
letztere als metallorganische Porphyrine vorlagen.
Beispiel 1 ■ ' . . ·
In diesem Beispiel wurden 200 g Beschickung je Stunde mit 0,535 m je Stunde Wasserstoff, "gemessen bei 15 C und einer Atmosphäre,
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-2O-
oder etv/a 2,68'J V/V vermischt. 17,0 Kol-% Schwefelwasserstoff
waren in dem Recycliergas enthalten. Der Reaktionszonendruck betrug
205 Atmosphären, und die Reaktionszonenspitzentemperatur
betrug 443 C. Der normalerweise flüssige Anteil des Produktauslaufs v/urde bei einer Temperatur von 6 7°C und einem ausreichenden
Druck, um den Betrieb in flüssiger Phase aufrecht zu
erhalten, propandeasphaltiert.
Etwa 3,2 Gew.-% Katalysator wurden verwendet, um ein leicht
destilliertes Rohöl mit einem spezifischen Gewicht von 1,008 umzuwandeln. Das Rohmaterial enthielt 10,53 Gew.-% Asphaltene,
2,80 Gew.-S Schwefel und 578 ppm Metalle, Der Vanadinsulfidkatalysator
wurde behandelt, um alles benzollösliche Material und Asphaltene zu entfernen, und der asphaltenfreie Katalysator
wurde zweimal wiederver\eidet. Die Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I: Behandlung von leicht destilliertem RohÖl-Produkteigenschaften
Vers. Nr. |
spez. | Gewicht | Gew. | -% Asphaltene | Gew.-% | Schwefel |
1 | 0 | ,937 | 0 | ,19 | 0, | 95 |
2 | 0 | ,948 | 2 | ,Ol | 1* | 49 |
3 | 0 | ,955 | 2 | ,40 | 1, | 81 |
Eine Katalysatordeaktivierung wird schnell ersichtlich. Im
Versuch Nr. 3 war das spezifische Gewicht auf 0,955 gestiegen,
309822/1023
die Asphaltene waren auf 2,40 Gew.~% gestiegen, und 1,81 Gev/.-??
Schwefel blieben in dem Produkt.
Das Beschickungsmaterial wurde dann auf die oben beschriebenen Bodenprodukte der Vakuumkolonne gewechselt. Vanadinsulfidkatalysator,.
7,9 Gew.-%, v/urde viermal wiederverwendet, nachdem Benzol und lösliches riaterial und restliche Asphaltene entfernt
worden v/aren. In der folgenden Tabelle II sind die Ergebnisse von wenigstens drei Wiederverwendungsbetrieben aufgeführt.
Tabelle II: Behandlung von Vakuumbodenprodukten - Produkteigenschaften
Gew.-"% Asphaltene Gew.-^ Schwefel
Vers. | 4 | spez. | Gewicht |
!.■ir. | 5 | ||
6 | O | ,947 | |
O | ,942 | ||
O | ,937 |
1,74 1>62
1,74 1,73
1,70 1,79
Die Katalysatordeaktivierung ist besonders merklich bezüglich der restlichen Asphaltenkonzentration. Hit frischem Katalysator
wurden mehr als 99% der ursprünglichen Asphaltene umgewandelt,
während die obigen Zahlen eine etwa 87%ige Asphaltenumwandlung
anzeigen.
Beispiel 2 ■ .
Für die nächste Versuchsreihe wurde die 'Katalysatorkonzentration
auf 2,8 bis 3,5 Gew.-%, berechnet als elementares Vanadin,
303822/102 3
und die Temperatur auf etwa 425 bis 43O°C gesenkt. Die einzige
andere Betriäsänderung erfolgte gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Lrfindung, indem das katalytische Vanadinsulfid unmittelbar
von der Deasphaltiervorrichtung mit den unumgesetzten Asphaltenen
recycliert wurde.
Der Vanadinsulfidkatalysator wurde zweimal wiederverwandet, die
Katalysatorkonzentration im Anfangsversuch (7) betrug 3,5
Gew.-% und in den beiden v/eiteren Versuchen (B) und (9) 2,8 Gew.-%.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III; Behandlung von Vakuumbodenprodukten - Produkteigenschaften
Vers. spez. Gewicht Gew.-2 Asphaltene Gew.-% Schwefel
Nr.
7 0,958 0,05 2,07
8 0,940 0,17 2,48
9 Ü,940 0,09 2,12
Diese Ergebnisse zeigen klar die Vorteile einer Anwendung des
vorliegenden Kombinationsverfahrens und sind äußerst überraschend im Hinblick auf die Tatsache, daß die Katalysatorkonzentration
von 7,9 auf 2,8 Gew.-% gesenkt worden war.
In diesem Beispiel wurde das Verfahrensfließschema nach einpr
309822/1023
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung modifiziert.
Das Eeschickungsmaterial wird zunächst deasphaltiert, und die
lösungsmittelarme Asphaltfraktion wird alleine zu der Umwandlungszone geschickt.
Der Auslauf der ümwandlungszone wird zu einem Wasserstoffabtrennsystern
geleitet. I-Tormalerweise flüssiger Auslauf wird dann mit
dem Einlaß der Deasphaltierzone, die die Beschickung behandelt,
recycliert. Somit deaspha:ltiert die Deasphaltierzone sowohl die Beschickung wie auch die Reaktorauslauf flüssigkeit.. In der Umwandlungszone
umgewandelte Asphaltene werden als Produkt in der
1Ösumgsmittelreichen Phase , die von der DeasphaltLervorrichtung
gewonnen wird, erhalten.
Die Beschickung, das Bodenprodukt einer Vakuumkolonne, das oben beschrieben wurde, wird mit unumgesetzten Asphaltenen und nichts-böchiometrischem
Vanadinsulfid vermischt und bei einer Temperatur von etwa 70 C und einem ausreichenden Druck, um den Betrieb
in flüssiger Phase aufrecht zu erhalten, einer n-Butandeasphaltierung
unterzogen. Etwa 70 LV% der ursprünglichen Beschickung werden in einer lösungsmittelreichen Phase entfernt und in ein
geeignetes Lösungsmittelrückgewinnsystern eingeführt. Die iestlichen
Schwerölbestandteile, ausgefällte Asphaltene und nichtstöchiometrisches
Vanadinsulfid, in einer Menge von etwa 3,0 Gew.-%
auf der Grundlage von elementarem Vanadin, werden in den
309822/102^
unteren Teil der Reaktionszone eingeführt, der auf einer !Iaximaltemperatur
von etwa 425 C und einem Druck von etwa 205 Atmosphären gehalten wird. Die Beschickung wird mit einem wasserstoff
reichen Gas vermischt, um etwa 3000 V/V zuzuführen. Dieses Gas enthält etwa 15,0 Iiol-% U-S.
Hach einer Trennung des Reaktionsproduktauslaufs, um Wasserstoff
für eine Recyclisierung zu der Reaktionszone zu gewinnen, wird die Flüssigkeit mit frischer Kohlenwasserstoffbeschickung vermischt
und in die Lösungsmitteldeasphaltierzone eingeführt. Nach etwa 100 Stunden Betrieb wird ein Schleppstroip Von etwa
10 LV% des flüssigen Reaktorauslaufs abgezogen und nach einer
Entfernung von in Kohlenwasserstoff löslichen Produkten zu einem
Metallgev/innungssystem geleitet.
Analysen des normalerweise flüssigen Produktes, d. h. der asphaltenfreien
Phase aus der Deasphaltierzone einschließlich Kohlenwasserstoff,
der aus dem Echleppstrom gewonnen wird, wenn ein solcher angewendet wird, zeigen eine Rückgewinnung der anfänglichen
Katalysatoraktivität . Bei etwa 50 Stunden Betrieb beträgt de restliche Asphaltenkonzentration etwa 1,25%, bei
142 Stunden ist sie auf etwa 0,50% abgefallen, bei 175 Stunden ist die restliche Asphaltmenge auf etwa 0,25% gesunken, und nach
etwa 200 Stunden liegt die Konzentration bei etwa 0,10%.
Die obigen Ausführungen zeigen die wesentlichen Merkmale des
Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung und die Vorteile,
309822/102 3
die bei seiner Anvzendung erhalten werden". Das flüssige Produkt
nach der vorliegenden Erfindung ist im vjesentlichen asphaltenfrei
und hinsichtlich des Metallgehaltes stark vermindert und Gin ideales Beschickungsmaterial für eine nachfolgende Verarbeitung
in einer Hyarodesulfurierungs- oder Hydrokrackeinheit mit feststehender Katalysatorschicht.
309822710 23
Claims (9)
1. Verfahren zur Umwandlung einer asphaltenhaltigen Kohlenwasserstoff
beschickung, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) einen Recyclierstrom, den man gemäß Stufe (d) erhalten
hat und der ein lösungsmittelarmes Gemisch von nichtstöchiometrischem Vanadinsulfid und Asphaltenen, das aus einer
Lösungsmittelextraktionszone abgezogen wurde, umfaßt und Viasserstoff in eine Umwandlungszone einführt,
(b) darin diesen Strom mit Wasserstoff bei solchen Bedingungen,
die die Asphaltene in niedriger siedende Kohlenwasserstoffe
umwandeln, umsetzt,
(c) einen wasserstoffhaltigen Strom von dem Auslauf der Umwandlungszone
abtrennt,
(d) den restlichen normalerweise flüssigen Anteil des Auslaufs
einschließlich des Vanadinsulfids in die Lösungsmittelextraktionszone einführt und darin den flüssigen Anteil
deasphaltiert und so eine lösungsmittelreiche, normalerweise
flüssige Phase, die aus dem Verfahren abgezogen wird, und ein lösungsmittelarmes Gemisch, das nichtstöchiometrisches Vanadinsulfid
und Asphaltene umfaßt, als den Recyclierstrom gewinnt und
(e) die asphaltenhaltige Kohlenwasserstoffbeschickung in das Zirkulationssystem einführt, indem man sie mit dem Recyclierstrom
der Stufe (a) und/oder dem normalerweise flüs-
309822/1023
sagen Anteil des Auslaufs der Umwandlungsζone vermischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
wenigstens einen Teil des wasserstoffhaltigen Stromes der Stufe (c) recycliert und so wenigstens einen Teil des Wasserstoff
bedarf es in Stufe (a) deckt. · ' . ·
3. Vorfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man in der Urawandlungszone ein Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff, von etwa'350 bis 10.000, vorzugsweise ■
von etwa 1000 bis 200Ö Volumenteilen Wasserstoff bei 15°C
und einer Atmosphäre je Volumenteil Kohlenwasserstoff1 bei
15 C und den Reaktxonszonendruck auf-etwa 5 bis 75 Atmosphären,
vorzugsweise 15 bis 40 Atmosphären, und die Reaktionszonentemperatur
auf etwa 300 bis 500°C hält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von dem nichtstöchiometrischen Vanadinsulfid, berechnet
als elementares Vanadin, etwa 0,5 bis 25 Gew.-% des normalerweise flüssigen Stromes, der in die Umwandlungszone eintritt, verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerw-eise gasförmige Strom, der in die Umwandlungszone eintritt, etwa 2,5 bis 25 Mol.-% H3S enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen leichten Kohlenwasserstoff
3098 2 2/102 3..
mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel η-Butan verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel eine Naphthafraktion verwendet, die
Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen je Molekül enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Volumenverhältnis von Lösungsmittel zu Beschickungsmaterial von etwa 3 : 1 bis 15 : 1 verwendet.
309822/1023
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