DE2241264C2 - Trockentrommel - Google Patents

Trockentrommel

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DE2241264C2 DE2241264A DE2241264A DE2241264C2 DE 2241264 C2 DE2241264 C2 DE 2241264C2 DE 2241264 A DE2241264 A DE 2241264A DE 2241264 A DE2241264 A DE 2241264A DE 2241264 C2 DE2241264 C2 DE 2241264C2
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Description

a) der Außen- und der Innen/ylinder (25 bzw. 19) weisen an ihrer inneren bzw. äußeren Oberfl.! ehe eine Vielzahl von axial verlaufenden rinnenartigen Heizröhren (41 bzv,. 37) iur das Heiriiittelauf;
b) die Schaufeln (44 bzw. 39) am Außen- und Innenzylinder (25 bzw. 19) sind gebildet durch Flügel (42 bzw. 38). die jeweils an einer der an den Zylinderoberflächen befestigten Heizrohren (41 bzw. 37) befestigt sind und jeweils mindestens eine rinnenartige Heizröhre (43 bzw. 40) für das Heizmittel tragen.
2. Trocknuiigstrommel nach Anspruch 1, dadurtr gekennzeichnet, daß die Heizröhren (37, 40, 41, 43; als halbzy'indrische Rinnen ausgebildet sind, die jeweils mn ihren beiden Längsrändern an der Zylinderoberflächen bzw. i..\ den Flügeln (38, 42) angebracht sind
3. Trocknungstrommel nac Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zyhnde· (19, 25) am Einlaßende und am Ausiaßende übe-Speichen (17, 26) miteinander fest verbunden sine die eine unterschiedliche Wärmeausdehnnng beide· Zylinder (19,25) zulassen.
4. Trocknungstrommel nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Speichen (26) am Einlaßende in radialer Richtung zwischen den beiden Zylindern (19, 25) erstrecken und an ihrem inneren und äußeren Ende jeweils über eine unter Andruck stehende Federanordnung (88, 89, 90; 77, 78, 79) mit dem jeweiligen Zylinder (19, 25) verbunden sind (Fig. 5)
5. Trocknungstrommel nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (27) am Auslaßende mit den beiden Zylindern (19, 25) verbunden und tangential zu einem — innerhalb des Innenzylinders (19) konzentrisch liegenden — imaginären Zylinder angeordnet sind, und daß jede zweite Speiche (27) in einer zur Zylinderachse Senkrechten F.bene hegt, während die übrigen Speichen (27) zu dieser Ebene in Förderrichtung derart geneigt sind, daß sie eine Abstützung des Außenzylinders (25) in Achsrichtung gegen den Innenzylinder (19) bieten (F ι g. 1 und 2)
6. Trocknungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß ein Förderer (34) das Trocknungsgut in ein Trommel-Sieb (33) einbringt, das eine Fortsetzung des Einlaßendes des Außenzylinders (25) bildet, und daß eine Heißluftzuführung (60,61) am Auslaßende des hohlzylinderförmigen Zwischenraumes zwischen den Zylindern (19, 25) vorgesehen ist (F ig. 1).
7. Trocknungstrommel nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittel den Heizröhren (37,40,41,43) durch ein rotierendes Anschlußstück (45) am einen Ende der Trockentrommel zugeleitet und über ein weiteres rotierendes Anschlußstück (58) am anderen Trommelende abgeleitet wird.
8. Trocknungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für das Heizmitte! in die Heizrohren einen Verteiler enthält mit einem ersten Teil (466/ der über Zulaufrohre (48) mit den Heizrohren (43) des Innenzylinders (19) verbunden ist. sowie mit einem zweiten Teil (46a). der über Zulaufrohre (47) mit den Hei/röhren (40) des Außenzylinders (25) verbunden ist (F ig. 6).
9. Trocknungstrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (46a) des Verteilers auf Stangen (95, 96) verschieblich ist, die mit ihrem einen Ende am ersten Teil (46b) befestigt sind, und daß zwischen dem ersten und dem zweiten Teil einerseits, sowie zwischen dem zweiten Teil (46a; und dem anderen Ende der Stangen (95, 96) andererseits dehnbare LeituigsstückeUOObzw. 101) vorgesehen sind (F i g. 6).
10. Trocknungstrommel nach emem der Ansprüche ! bis 9. dad irch gekennzeichnet, daß die Zylinder (19. 25) derart gehaltert sind, daß ihre Achsen einen Winke! von 4 bis 6° zur Horizontalen bilden, wobei das Einlaßende für das Trockengut höher liegt als das Auslaßende.
11 Trocknungstrommel nach einem der Ansprüche ! bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für das Heizmittel dieses gleichzeitig in die Heizrohren (37) an der inneren Oberfläche des AuUenzylinders (25) und in die Heizröhren (40) an den nach innen stehenden Flügeln (J8) einleitet
12. Trocknungstrommel nach einem der Anspru ehe ' bis II. dadurch gek.-inzeichnet, daß die Zuleitung für das Heizmittel dieses gleichzeitig in die Heizröhren (41) an der äußeren Oberfläche des Innenzylinders(19)und in die Heizrohren (43) an den nach außen stehenden Flügeln (42) einleitet
Die Erfindung betrifft eine rotierende Trocknungstrommel, umfassend einen rotierenden Außenzylinder mit nach innen stehenden Schaufeln und einen
so konzentrisch zu diesem angeordneten rotierenden Innenzylinder mit nach außen stehenden Schaufeln, wobei zwischen den Schaufeireihen beider /vlinder ein hohlzylinderförmiger Zwischenraum gebildet ist und beide Zylinder aufheizbar und mn /u und Ableitungen
5S für ein Heizmittel versehen sind
Die Erfindung ist insbesondere zum Trocknen von körnigem Material verwendbar das kleine Partikel enthält, die einen großen Quotienten von Oberfläche zu Volumen haben, beispielsweise lamellenförmige Mate
eo rialien, etwa Schniltabak. Bei solchen Materialien ist, wenn sie in einem Trockner der oben genannten Art getrocknet werden, die Trocknungszeit nicht durch die Geschwindigkeit der Diffusion der Feuchtigkeit aus dem Inneren des Materials zur Oberfläche bestimmt, wie dies bei großen Partikeln mit einem kleinen Quotienten von Oberfläche zu Volumen der Fall ist, sondern durch das Maß der Wärmeübertragung an den Oberflächen des Materials. Bei hohem Wärmeübergang
kann die Trocknungszeit in der Größenordnung von Minuten oder Sekunden liegen. Es wird angestrebt, die Verweilzeit der Trocknungsgutpartikel innerhalb der Trocknungstrommel so kurz wie möglich zu halten. Hierdurch soll eine gleichmäßigere Trocknung und ί geringere Beschädigung oder Zertrümmerung der Materialteilchen auf Grund der Umwälzung erreicht werden. Daneben ist eine kurze Verweilzeit auch für die automatische Prozeßsteuerung von Vorteil.
Um den durch die kurze Verweilzeit bedingten hohen in Feuchtigkeitsentzug pro Zeiteinheit zu erhalten, ist bei einer aus der GB-PS 7 83 077 bekannten Trocknungstrommel der eingangs genannten Art die wirksame Wärmeübertragungsoberfläche der Trockentrommel dadurch vergrößert, daß ein Außenzylinder mit nach is innen stehenden Schaufeln und ein Innenzylinder mit nach außen stehenden Schaufeln eingesetzt wird. Der Außenzylinder ist beispielsweise mittels Gasbrennern heizbar und der Innenzylinder beispielsweise mittels durch ihn hindurch geführtem Heißaampf. Nachteilig an dieser bekannten Anordnung ist, daß nicht s ^hergestellt ist, daß der Außenzylinder genau die gleiche Temperatur besitzt, wie die von ihm nach innen abstehenden Schaufeln. Daran ändert sich auch nichts, wenn diese Schaufeln gesondert, beispielsweise mittels Heißdampf oder elektrisch, heizbar sind, da die gesonderten beiden Heizungen für den Außenzylinder und für die Schaufeln praktisch nicht derart genau aufeinander abstimmbar sind, daß sich die erwünschte konstante Temperatur über den gesamten Außenzylinder und seine Schaufeln ergibt Das gleiche Problem tritt bei dem ebenfalls mn Schaufeln versehenen Innenzylinder auf. Unterschiedliche Temperaturen der Zylinder- und Schaufelflächen können das Trocknungsergebnis jedoch beeinträchtigen, zumal die Verweilzeit des Trocknungsmatenals s"> kurz ist. Daneben können auf Grund unterschiedlicher Wärmeausdehnung der Zylinder und Schaufeln uner wünschte mechanische Spannungen zwischen den Flügeln ur '. den entsprechenden Zylindern auftreten.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Trocknungstrommel der eingangs genannten Art mit verbesserter Trockenfä'iigkeit und verringerten mechanischen Spannungen auf Grund unterschiedlicher Wärmeausdehnung bereitzustellen.
Diese Aufgabe *ird durch folgende Merkmale gelöst: 4s
a) Der Außen- und der Innenzylinder weisen an ihrer inneren bzw. äußeren Oberfläche eine Vielzahl von axial verlaufender, rinnenartigen Heizrohren für das Heizmittel auf.
b) Die Schaufeln am Außen- und Innenzylinder sind gebildet durch Flügel, die jeweils an einer der an den Zylinderoberflächen befestigten Heizröhren befestigt sind und jeweils mindestens eine nnnenartige Hei/röhre für das Heizmittel tragen -,5
Durch die gleichartige Beheizung der Schaufeln und der zugeordneten Zylinder können diese Teile ohne Schwierigkeiten auf gleicher Temperatur gehalten werden. Eine dementsprechend gleichmäßige Erwärmung des Trocknungsguts ist die Folge. Die Wärmeausdehnung der Flügel sowie des entsprechenden Zylinders in axialef Richtung ist etwa gleich, so daß die Flügel ohne weiteres ati Zylinder bzw. an Heizrohren des Zylinders festgescnweißt werden können. Auf Grund der rinnenartigen Ausbildung der Heizrohren und der Befestigung der Flügel an solchen Heizrohren wird vermieden, daß Tfocknungsmaterial, beispielsweise einzelne Tabakstreifen, an den Heizrohren oder im Winkelbereich zwischen den Flügeln und dem entsprechenden Zylinder hängen bleiben und dadurch überhitzt werden. Da beide Zylinder sowie sämtliche Schaufeln heizbar sind, ergibt sich eine dementsprechend hohe Heizleistung.
Aus der GBPS 4 14 015 ist es an sich bekannt, bei einer aus einem einzigen Zylinder bestehenden Trocknungstrommel nach innen stehende Schaufeln mit axial verlaufenden Heizrohren zu versehen. Diese Heizröhren sind jedoch zum Trocknungsgut hin abgedeckt, wobei ein wärmeisolierender Luftspalt oder eine Isolierschicht zwischen den Röhren und der Abdeckung vorgesehen ist Der für eine kurze Verweilzeit notwendige direkte Wärmeübergang zwischen den Heizrohren und dem Trocknunjsmaterial ist daher ausgeschlossen. Eine eigene Beheizung des Zylinders der bekannten Trocknungstrommel ist nicht vorgesehen. Auf Grund des Fehlens ein": Innenzylinders mit nach außen stehenden Schaufeln ergibt sich auf Grund der geringen Heizfläche nur eine geringe Trocknungsleistung. Hinzu kommt, daß die Fallhöhe der Trocknungspartikel bei dieser bekannten Vorrichtung etwa dem Durchmesser des einen Zylinders entspricht, wohingegen bei der Erfindung die Fallhöhe etwa gleich der Differenz der Durchmesser beider Zylinder ist Die dementsprechend größere Fallhöhe bei der aus der GB-PS 4 14 015 bekannten TrocKnvingstrommel kann zu einer Beschädigung des Trocknungsguts führen.
Als Heizmittel für die erfindungsgemäße Trocknungstrommel kommt Dampf, Heißwasser oder Hochdruck-Heißwasser in Frage. Letzteres ist besonders zweckmäßig, da es eine genaue Temperatursteuerung in einen breiten Bereich erlaubt
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen hervor. E« zeigt
F 1 g. I eine erfindungsgemäße Trocknungstrommei teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 2 die Endansicht des Auslaßendes der Vorrichtung:
F 1 g. 3 die Endansicht des Einlaßende'. der Vorrichtung:
F 1 g. 4 eine Schnittansicht in Querrichtung Jurch den inneren Teil der Vorrichtung;
F 1 g. 5 einen Detailschnitt durch eine der Speichen am Einlaßende der Trocknungstrommel und
F 1 g. 6 eine abgeänderte Anordnung des Verteilers für die Wasserzuleitung zum inneren und äußeren Zylinder.
Dit TrocKnungstromme! hat ein äußeres, ortsfestes Gehäuse 10 aus Stahl, d?.s an nicht gezeigten Stützen mit einer Neigung von zwischen 2,5 und 10°, beispielsweise 5°. befestigt ist, ?o daß das Einlaßende für den Tabak (d. i. in F 1 g I links) höher liegt als das Auslaßende. Am Einlaß und am Auslaß ist jeweils ein Lager 12 bzw. 1 i vorgesehen, das auf einem Bock 8 bzw. 9 befestigt a\. und diese Lager 'laltern hohle Stummelwellen 14,15. An diesen S'ummelwellen ist mittels Speichen 16, 17 ein Innenzylinder 19 befestigt, dessen Auslaßende eine Trommel 20 bildet, die von einem Motor 23 über ein Schneckengetriebe 22 und einen Treibriemen 2i (Fig.2) angetrieben wird. Das Lager 12 ist gleitend verschieblich, um eine Expansion auszugleichen, während das Lager 13 fixiert ist.
Rund um den Innenzylinder 19 und konzentrisch zu diesem ist ein Außenzylinder 25 aus Stahl angeordnet, der an dan Innenzylinder 19 mit Hilfe von Speichen 26,
27 befestigt ist. Der Innenzylinder 19 ist so viel kleiner als der Außenzylinder 25, daß ein ausreichender ringförmiger Zwischenraum für den Tabak oder ein anderes Trocknungsgut bleibt, das erhitzt werden soll. Zwischen den Zylindern 19, 23 und benachbarten stationären Teilen sind Luftdichtungen 28, 29,30, 31,32 vorgesehen, Am Einlaßende der Zylinder 19, 25 ist ein zylindrisches Sieb 33 angeordnet, das eine Fortsetzung des Außenzylinders 25 bildet. Ein Schwingförderer 34 befördert den Tabak in das Sieb 33. Der Außenzylinder 25 ist von einem wärmeisolierenden Material 35 umgeben, das von nicht gezeigten Ringen festgehalten wird.
Auf der Innenfläche des Außenzylinders 25 sind halbzylindrische Heizröhren 37 (F i g. 4) festgeschweißs, die Kanäle bilden. Jede dritte Heizröhre 37 trägt einen radialen Flügel 38. dessen eine Seitenfläche eine halbzylindrische Heizröhre 40 halten. Auf diese Weise sind die Schaufeln J'i an dem AuUenzylinder 25 gebildet.
Der Innenzylinder 19 trägt gleiche halbzylindrische Heizröhren 41, die auf seiner Außenfläche festge schweißt sind. Jede zweite Heizröhre 41 trägt einen Flügel 42. der halbzylindrische Heizröhren 43 halten, und zwar zwei auf der einen Seitenfläche des Flügels 42. So sind die Schaufeln 44 am Innenzylinder 19 gestaltet. Die Heizröhren 37, 41 und Flügel 38.42 sind an beiden Zylinder 19,25 festgeschweißt.
Allen Heizrohren 37, 40, 41, 43 wird Heißwasser mittels eines rotierenden Anschlußstückes 45 am Einlaß und durch die Stummelwelle 14, einen Verteiler 46 und Rohre 47, 48 und jeweils einen Verteilerring 50, 51 zugeleitet. Das Wasser wird durch ähnliche Verteilerrin ge 52, 53. Rohre 54, 55, einen Sammler 56. ein Auslaßrohr 57 und ein rotierendes Anschlußstück 58 sowie Leitungen 59 abgeführt.
Bei 60 ist ein Heißlufteinlaß mit einer perforierten Diffusorplatte 61 vorgesehen. In dem Sieb 33 sind Eintragschaufeln 6Ji angebracht und rund um das Auslaßende des inneren Zylinders sind Austragschaufeln 64 angebracht, die den Tabak zu Auslässen 65 befördern.
Die Speichen 26 am Einlaßende der Trocknungsvorrichtung sind radial zwischen dem Innen- und Außenzylinder 19, 25 angeordnet. Eine Speiche ist in F i g 5 genauer gezeigt Sie ist an ihren Enden derart befestigt, daß sich die beiden Zylinder 19, 25 unterschiedlich ausdehnen können, ohne daß an den Speichen oder den beiden Zylindern 19, 25 unzulässige Beanspruchungen auftreten.
An der Außenseite des Außenzylinders 25 bzw. der Innenseite des Innenzylinders 19 sind ringförmige Winkeleisen 70 bzw. 71 festgeschweißt. In den Winkeleisen 70, 71 und den Zylindern 19, 25 sind zwei Reihen von radial fluchtenden Löchern 72, 73 vorgesehen, von denen jeweils nur ein Loch jeder Reihe gezeigt ist Durch diese Löcher treten die Speichen 26. Die Löcher 72 sind in radialer Richtung nach außen kegelförmig ausgesenkt und das gleiche gilt auch für die Löcher 73. Die Speiche 26, die an ihren Enden Gewinde trägt ist an ihrem äußeren Ende mit einem konisch-kugeligen Teil 74 versehen, das sich in das ausgesenkte Loch 72 einbettet Das Teil 74 wird von einer Mutter 75 und einer Gegenmutter 76 festgehalten.
An der Innenseite des Außenzylinders 25 trägt die Speiche 26 eine Federanordnung, die aus einem Becher 77 schalenförmigen gefederten Unterlagscheiben 78 und einem Deckel 79 besteht wobei alle Teile auf der Speiche 26 frei verschieblich sind. Die Federanordnung wird von einer Mutter 80 und einer Gegenmutter 81 gegen die Innenseite des Außenzylinders 25 gepreßt
Am inneren Ende der Speiche 26 ist ein weiteres konisch-kugeliges Teil 84 vorgesehen, das sich in dem ·> ausgesenklen Loch 73 einbettet. Das Teil wird von einer Mutter 85 und einer Gegenmutter 86 festgehalten. Eine zweite Federanordnung ist an der Innenseite des Innenzylinders 19 angebracht und besteht wiederum aus einem Becher 88, schalenförmigen gefederten Unterlagscheiben 89 und einem Deckel 90, die alle auf der Speiche 26 verschieblich sind. Eine Mutter 91, die von einer Gegenmutter 92 festgehalten wird, legt sich gegen die Federanordnung. Beide Federanordnungen sind so eingestellt, daß die gefederten Unterlegscheiben unter
!5 Vorspannung stehen, aber noch fähig sind, weiter komprimiert zu werden, wenn die unterschiedliche Expansion der beiden Zylinder 19, 25 dies bewirkt. Wenn der Außenzylinder 25 sich ausdehnt, wird die innere Pederanordnung 88, 89,90 stärker komprimiert.
wenn sich dagegen der Innenzylinder 19 ausdehnt wird die äußere Federanordnung 77, 78, 79 noch mehr zusammenpreßt. Wenn sich beide Zylinder 19, 25 unterschiedlich ausdehnen, dann wird der Unterschied ihres Abstandes durch die Federanordnungen ausgeglichen, wobei die Speichen 26 eine zuverlässige stützende Verbindung zwischen den beiden Zylindern 19, 25 aufrechterhalten.
Wio aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Speichen 27 am Auslaßende in axialer Sicht tangential zu einem imaginären Zylinder angeordnet, der einen kleineren Durchmesser ha: als der Innenzylinder 19. Jede zweite Speiche 27 ist in einer zu den Zylinderachsen senkrechten Ebene angeordnet, während die übrigen Speichen 27 zu dieser Ebene geneigt sind, siehe Fig. I.
Die Enden der Speichen 27 sind mit den Zylindern 19,25 durch Kreuzgelenkkupplungen (Kugelverbindungen) verbunden, die nicht im einzelnen gezeigt sind Die Speichen 27 gleichen eine Expansion zwischen den Zylindern 19, 25 dadurch aus. daß sie eine geringe Torsionsbewegung zwischen den Zylindern 19. 25 zulassen. Die schrägen Speichen stützen den Außenzylinder 25 gegen eine axiale Verschiebung ab; eine etwaige Dehnung in Achsrichtung oder Verdrehung wird durch eine Verbiegung der Speichen am Einlaßende ausgeglichen.
Im Betrieb betritt der von dem Schwingförderer 34 eingegangene Tabak das Sieb 33 und wird von den schraubenförmigen Eintragschaufeln 63 in den erhitzten Raum zwischen den beiden Zylindern 19, 25 befördert
so Dort wird der Tabak von den geheizten Schaufeln 38 aufgenommen und nach oben bis in die Nähe des oberen Totpunktes mitgeführt wo er dann zwischen die geheizten Schaufeln 42 herabfällt; diese nehmen ihn nach unten bis in die Nähe des unteren Totpunktes mit wo der Tabak wieder zwischen die Schaufeln 38 fällt Während des Herabfallens bewegt sich der Tabak jeweils in der Trockenvorrichtung vorwärts und nach unten, bis er von den Austragschaufeln 64 durch die Auslaßöffnungen 65 ausgestoßen wird.
Heißluft tritt bei 60 ein und durchströmt den Raum zwischen den beiden Zylindern 19,25, um durch das Sieb 33 abzuströmen. Das Sieb 33 verhindert daß Tabak von der Luft mitgerissen wird und durch einen Abzug 68 (F i g. 3) austritt Die Luftströmung ist also der Richtung des Tabakflusses entgegengesetzt Das Sieb 33 kann mit Gaze bedeckt sein, die von einer automatischen Reinigungseinrichtung sauber gehalten wird.
Ein kleiner Anteil der Luft aus dem Vorwärmer wird
zum Abzug am Auslaßende geleitet, um mit der Auslaßlufl gemischt zu werden. Dadurch vermeidet man eine Kondensation in dem Abzug, besonders wenn die Vorrichtung dazu dient, einen hohen Feuchtigkeitsgehalt zu beseitigen, und man kann Stoff-Filter für den Abzug verwenden. Das Gehäuse 10 trägt passende Hf.ißluftleitungen.
Irr F i g. 6 ist eine abgeänderte Form des Heißwasserverteilers dargestellt. Die Verbindungen zu dem rotierenden Anschlußstück 45 und den Rohren 47, 48 entsprechen der Beschreibung der Fig. I. In dieser alternativen Ausführungsform sind jedoch die beiden Teile 46a und 46Z> des Verteilers getrennt. An dem Gehäuse des Teils 46b ist eine Platte 94 angefügt, die zwei Stangen 95, 96 trägt. Auf diesen Stangen sind Platten 97, 98 verschiebbar, die an dem Gehäuse des Verteilerleiis 46a befestigt sind. Der Teil 46a ist in der Mille zwischen der Platte 94 und einer weiteren Platte 99 angeordnet, die an den Enden der Stangen 95, 96 sitzt. Zwischen den Platten 94, 97 bzw. 98, 99 sind Wellenrohre 100, 101 eingefügt. Das Wellenrohr 100 dient dazu, das Heißwasser von dem Anschlußstück 45 zu dem Teil 46a des Verteilers zu leiten. Da der Teil 46a auf den Stangen gleiten kann, findet er eine Stellung, in der auf die Rohre 47 kein oder wenigstens nur ein geringer Zug ausgeübt wird, der sonst in viel höherem Maß durch die unterschiedliche Ausdehnung der beiden
ίο Zylinder entstehen würde.
Eine andere Form des Antriebs für die beiden Zylinder kann mit Hilfe einer Riemenscheibe an der Außenseite des Lagers vorgesehen werden. Dies ist jedoch nicht gezeigt. In diesem Fall würde die
Stummelwelle 15 mit einer Riemenscheibe zwischen dem Lager 13 und deni rotierenden Anschiußstück 58 versehen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche
1. Rotierende Trocknungstummel, umfassend einen rotierenden Außenzylinder mit nach innen stehenden Schaufeln und einen konzentrisch zu diesem angeordneten rotierenden Innenzylinder mit nach außen stehenden Schaufein, wobei zwischen den Schaufelreihen beider Zylinder ein hohlzylinderförmiger Zwischenraum gebildet ist und beide Zylinder aufheizbar und mit Zu- und Ableitungen für ein Heizmittel versehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE2241264A 1971-08-26 1972-08-22 Trockentrommel Expired DE2241264C2 (de)

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DE2241264A1 DE2241264A1 (de) 1973-03-08
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