DE2239557A1 - Vorrichtung zum beschicken von koksofenkammern - Google Patents
Vorrichtung zum beschicken von koksofenkammernInfo
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Description
Pall 2621
DIDIER-iCELLOGG Industrieanlagenbau GmbH. 4300 E ss cn, Alfredstr. 23
Vorrichtung zum Beschicken von Koksofenkammern.
pie Erfindung betrifft eine Vorrichtung.zum Beschieben
von in Batterien zusammengefaßten Koksofen—
karjsern, äenen Kohle von wenigstens einem parallel
sirr Batterieachse angeordneten Längsförderer mit
Förderfläche "über eine Fülleinrichtung zugeführt vird.
_Bei der Beschickung von zu Batterien zusammengefaßten
KoksofenkcOiLTiern besteht die Tendenz, von den
noch allgemein üblichen·schweren, teuren und person al aufwendigen auf der Batteriedecke verfahrbare
Füllwagen, die die Kohle vom Vorratsbunker zu den Ofenkammern, transportieren, freizukommen. Dementsprechend
sind bereits eine Anzahl von Druck-Schriften bekannt geworden, die sich mit dem Beschicken
von Koksof enkammern ohne F.üllv/agen befassen. Grundsätzlich haben sich bisher zwei
Systeme herausgeschält-
ßz<zh dem einen System,'das beispielsweise in der
DT-PS 1 162 807 behandelt ist,, -urird· vor erhitz te
Collie durch ein BeschickungsiCQhr über Abzyeigleitungen
in die Ofenlcammern eingeblasen, ^ZObei
als Trägergas Dampf, Eoksofengas oder· ein Inertgas in Frage kommen. Solche Anlagen sind insofern
nachteilig als für jede Ofenkammer eine lcompli-
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zierte störanfällige Rohrr;eicnc zun AbItiten der Kohle
aus dem HauptbeschickungsroLr erforderlich ist.
Da3 andere System verwendet Kratzer-, Ketten- oder dergl.
Längsförderer, die in einer Leitung von kastenförmigem Querschnitt untergebracht sind und die Kohle der aufzufüllenden
Ofenkasnner über eine Förderfläche zuführen.
Dabei kann die Kohle einmal über eine ortsfeste an jeder Ofenkarnner vorgesehene Fülleinrichtung von den Längsförderern
in die Ofenkammer abgezweigt werden, oder es ist eine einzige, an die einzelnen Ofenkammern verfahrbare Fülleinrichtung
vorgesehen, die an absperrbare Anschlußstutzen der Längs—
förderer anschlieQbar ist. In beiden Fällen sind zwischen Längsförderer und Fülleinrichtung Äbstierrorgane in einer
Anzahl erforderlich, die der Anzahl der Ofenkammern entspricht.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Verbindung zwischen der Förderfläche von Längsförderer und einer
verfahrbaren Fülleinrichtung zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Förderfläche des Längsförderers ein
in Längsrichtung verstellbares Band mit einer Abgabeöffnung dient, an die eine mit den Füllöffnungen der
Ofenkaramer verbindbare Fülleinrichtung angeschlossen ist. Auf diese Weise bleibt die Verbindung zwischen
Längsförderer und Fülleinrichtung in jeder Phase des Betriebes, das heißt auch beim Verfahren der Fülleinrichtung
von einer gerade aufgefüllten Ofenkanimer zu einer
anderen aufzufüllenden Cfenkammer bestehen. Der Aufwand
an 3edienungsmitteln verringert sich dadurch erheblich und die Bedienung selbst kann von einer zentralen
Steuerwarte mit einfachen Steuermitteln erfolgen.
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In näherer Ausbildung des Xängsförderers schlägt die
Erfindung vor, daß als Förderfläche d*is Längs- "*"
forcerers die innere Fische des unteren Trums eines
endlosen Eandes dient, dessen oberes und unteres Trum in Führungen greift, die an den Innenseiten
von das Band seitlich begrenzenden, mit diesem einen
geschlossenen Förderkanal bildenden Seitenwänden angeordnet sind. Demnach stellt das endlose Band gleichseitig
die oberen und unteren Wände eines gasdichten Kanals, in dem der Transport der Kohle ohne Umweltbelastung
vor sich geht, zumal die Verbindung zwischen Längsförderer und Fülleinrichtung stets vorhanden
ist und dort ebenfalls kein störendes Entweichen von
Kohlenstaub oder Kohle befürchtet werden muß. Der
Längsförderer erfüllt demnach bei einfachem Aufbau
alle Erfordernisse, die hinsichtlich des Umweltschutzes an moderne Koksofenbetriebe gestellt werden.
Die Umlenkrollen des endlosen Bandes können durch an den Seitenwänden des Längsförderers befestigte Gehäuse
eingekapselt sein* -wobei die Seitenwände am Kohlenaufgabenende mit Beschickungsöffnungen versehen
sind, die über Zuteileinrichtungen mit dem
Vorratsbunker oder Trockungsgefäße in Verbindung
stehen.
Zweckmäßig sind an den Außenseiten-der Seitenwände
des Längsförderers Inertgas führende Kanäle mit Verbindungsöffnungen
zu den Führungen des endlosen Bandes vorgesehen. Dadurch wird einem Verschmutzen
der Bandführungen vorgebeugt und die Gängigkeit des Bandes stets gewährleistet·
Die Fülleinrichtung, die vorteilhaft einen an die Abgabeöffnung des endlosen Eandes angeschlossenen
Trichter mit Absperrorgan sowie heb-» und senkbare Anschlüsse für die Füllöffnungen der Ofenkammern
. aufweist 9 kann von unterschiedlicher Ausführungsform
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Ihre Gestaltung i 3t vor allem abhängig von der _
Vorbehandlung der in die Ofenkainraem zu befördernden
Kohle.
Bei vorgetrockneter oder vorerhitztear Kohle mit relativ guter Fließfähigkeit kann vorzugsweise der
Längsförderer in der Batterielängsachse auf der Batteriedecke angeordnet sein und die Fülleinrichtung
ein an den Trichter teleskopartig angeschlossenes hosenartiges, zu den mittleren Füllöffnungen ver—
zveigtes Verteilerstück mit Füllöffnungsanschlüssen aufveisen, das in parallel zum Längsförderer angeordneten Rollbahnen mittels Stangen unter Zwischenschalten
von Heb— und Senkvorrichtungen eingehängt ist.
Eine baulich besonders einfache Beschickungsvorrichtung für pulverfönsige hoch-vorerhitzte Kohle,
die sich in den Ofenkammern vie Flüssigkeit von selbst einebnet, besteht gemäß der Erfindung darin,
daß der Längsförderer an einer Längsseite der Batteriedecke angeordnet ist und der Trichter der
Fülleinrichtung einen durch Heb— und Senkvor— richtungen auf— und abfahrbaren Füllöffnungsan—
Schluß aufweist.
Für zerkleinerte nasse Kohle sieht die Erfindung eine Beschickungseinrichtung vor, bei der der
Längsförderer an einer Längsseite auf der Batteriedecke angeordnet ist und der Trichter der
Fülleinrichtung mit einem die Füllöffnungen einer Ofenkammer überspannenden, auf Schienen in
Batterieachse verfahrbaren Querförderer in Form eines Kratzerförderers mit senkrechten Fallrohren
in Verbindung steht, die mittels einer gemeinsamen Heb— und Senkvorrichtung verstellbare Füll—
öffnungsanschlüsse tragen.
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vorzugsweise ist die Förderfläche des tfiierförderers *
in Förderbahnen unterteilt und iiit den Fallrohren durch
über die Förderbreite des Querförderers verstellbare
Fl'ächenschieber verbunden. Mit den Flächenschiebern
fcöraiem an den Fallrohren die Fischen der Förderbahnen
zugeschoben verden, die au veiter entfernten Fallrohr en führen»
Die Erfindung ist an Hanä von nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert·
Es zeigen«
Fig. 1 einen ausschnittsveisen Längsschnitt durch
einen Längsförderer ±m Bereich des Fülleinrichtungsans'chlusses
entlang der Linie A-A aer
Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt entlang «der Linie B-B 4er FIjej. if
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Fülleiinri/chtung über
einer längs geschnittenen OJrenkaramer»
Fig. 4 eine zveite und .. ..
Fig. 5 eine dritte Ausflihrungsfonn der Fülleinrieh·*
tung in ähnlicher Darstellungsn/eise vi.e in
Fig· 3, -
Fig. 6 die Draufsicht zu Fig· 5, *
Fig. 7 einen Teil der Fülleinrichtung gemäß Fig. 5
in größerem Maßstab »-
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 7
und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 8 in.
noch größerem Maßstab.
In der Zeichnung bedeutet 1 einen auf der Batteriedecke 2 angeordneten Längsförderer, der sich, -wie aus
Fig. 6 ersichtlich, über die ganze Batterielängsachse
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erstreckt und die lohle */om Tohlenbunker direkt oder
über Trocknungs- und Meßgefäße (nicht dargestellt) ta
den einzelnen Ofenkamraera 3 transportiert» derw
Füllöffnungen mit 4 und deren Steigrohröffnungen mit
5 bezeichnet sind·
Gemäß Fig. 1 und 2 weist der Kratzerförderer 1 einen
aus zvei Gliederketten 6a und 6b mit dazwischen angeordneten Mitnehmerleisten 7 bestehenden endlosen
Förderer auf« der an den Längsseiten von Seitenwänden 8a und 8b flankiert ist« die an den Innenseiten mit
kastenartigen Längsleisten 9a und 9b versehen sind« Auf den oberen Scknalflächen dieser Leisten 9ab sind
die oberen Trums der Gliederketten 6abgeführt, während deren untere Trums in von den unteren Schmalflachen
der Leisten 9ab und von mit Abstand parallel dazu verlaufenden Leisten 10a und 10b Führung erhalten.
TJn den endlosen Förderer 6ab, 7 ist ein endloses Band 11 angeordnet, das mit den Längsseiten des oberen
und unteren Trums in an den Innenseiten der Seiten— vände 8a und 8b befestigten Führungen 12a und 12b sowie 13a und 13b geführt ist. An den Außenseiten der
Seitenwände 8 befinden sich Gaskanäle 14a und 14b,
die über Bohrungen mit den Führungen 13ab des Bandes
in Verbindung stehen·
Das urtere Trum des Bandes 11 dient mit seiner Innenseite
als Förderfläche für die Mitnehmer 7 des endlosen Förderers 6ab, 7. Es veist zur Abgabe der Hohle
eine öffnung 15 auf, an die mittels eines Rahmens 16
ein Trichter 17 angeschlossen ist, der Bestandteil der nachstehend noch zu beschreibenden Fülleinrichtung
ist. Die Bandöffnung 15 kann durch eine in Trichter 17 angeordnete Klappe 18 verschlossen werden·
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Gegebenenfalls kann man das endlose Band 11 durch Querleisten 19, vie sie in Fig. .1 zu sehen sind,
stabilisieren.
In Betrieb des Kratzerförderers 1 wird die Kohle durch die Mitnehmer 7 des endlosen Förderers 6ab, 7
in der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung x 20 auf den unteren Trum des Bandes 11 bis zur öffnung
transportiert und dort bei geöffneter Klappe 18 dem Trichter 17 aufgegeben, der über eine Füllein-·
richtung an die Ofenkammer angeschlossen ist. Das Band 11 steht dabei still. Es wird nur bewegt, um
die Öffnung 15 und den daran angeschlossenen Trichter
17 der Fülleinrichtung an die jeweils aufzufüllende Ofenkaramer 2 heranzuführen. Damit die Verstellung der
öffnung 15 reibungslos vonstatten gehen kann, werden
die Führungen 13ab des Bandes beispielsweise mit Inertgas
bespült, das ein Eindringen von Kohlenteilchen verhindert. Das Band 11 besteht aus Stahl oder einem
anderen Stoff, der den gegebenen Betriebsbedingungen gerecht wird.
An die öffnung 15 des Bandes 11 lassen sich in folgenden
Ausführungsbeispielen behandelte Fülleinrichtungen anschließen.
Nach Fig. 3 wird der Längsförderer 1 von einem Gerüst
20 getragen· Die an die Bandöffnung 15 angeschlossene
Fülleinrichtung besteht aus dem Trichter 17» über dessen rohrförnigen Teil ein hosenförmiges
Verteilerstück 21 teleskopartig aufgeschoben ist, das
an den Beinenden die Anschlüsse 22a und 22b für die Füllöffnungen 4 trägt. Das Verteilerstück 21 ist
mittels Stangen 23a und 23b an Rollen aufgehängt, die in beiderseits des Längsförderers 1 am Gerüst 15
befestigten-Schienen 24a und 24 b laufen. Die
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Stangen 23ab weisen Heb- und Senkvorrichtungen
"55a und 25b auff mit dener die Anschlüsse 22ab
auf die Füllöffnungen 4 der Ofenkammern 3 aufgesetzt und "wieder ausgehoben werden können.
Eine derartige Fülleinrichtung eignet sich besonders für vorgetrocknete Kohle.
Eine Fülleinrichtung für gut ausgetroaknete fein
gemahlene Kohle, die sich infolge ihrer Fließfähigkeit in Gefäßen von selbst einebnet, das
heißt keine Schüttkegel bildet, zeigt Fig. 4. Die Ofenkammern 3 der Batterie veisen besondere
Füllöffnungen 26 auf, über denen an einem Gerüst 27 der Längsförderer 1 angeordnet ist. Die Fülleinrichtung
besteht wiederum aus dem Trichter 17 mit dem rohrförmigen Teil, auf den teleskopartig
ein Füllöffnungsanschluss 28 aufgeschoben ist. Trichter 17 und Anschluß 28 sind durch Stangen 29a und 29b unter Zwischenschalten
von Heb- und Senkvorrichtungen 30a und 30b miteinander verbunden.
Eine Fülleinrichtung insbesondere für Naßkohle veranschaulicht Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 5 bis 9. Der Längsförderer 1 ist an einem Gerüst 31 an einer Längsseite der Ofenbatterie
über der Batteriedecke befestigt. Dem rohrförmigen Teil des Trichters 17 schließt sich ein Querförderer 32 mit einem Förderweg an, der ausreicht,
alle Füllöffnungen 4a - d einer Kammer 3 zu beschicken. Der Querförderer 32 lagert auf einem
Fahrgestell 33, das auf Schienen 34a und 34b verfahrbar ist, die auf der Batteriedecke
parallel zum Längsförderer 1 verlegt sind. Von
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der Förderfläche 35.des Quer-Förderers 32, der ebenfalls "
als Ketten- oder Kratzerförderer ausgebildet ist, führen Fallrohre 36a — d mit: darauf releslcopartig geführten Füllöffnungsanschlüssen 37a. - d senkrecht nach unten
weg« Pie Anschlüsse 37a - d sind durch einen Holm 38 miteinander verbunden, an den am Rahmen des Querförderers
32 oder an Fahrgestell 33 befestigte Heb- und Senkvorrichtungen
39a und 39b zum Ablassen und Aufheben der Anschlüsse 37a - d angreifen.
Die Förderfläche 35 des Querförderers 32 ist, vie Fig»8
zeigt, mittels Wänden 40 - 42 in vier Transportbahnen 43 - 46 unterteilt, auf denen die Kohle zu den einzelnen
Fallrohren 36a - d transportiert wird- Dabei sind die Flächen an den Fallrohren 36a - c, über die Kohle hinweg transportiert
werden soll, durch verstellbare Flächenschieber 47a - c gebildet. Es führt die Bahn 43 zum Fallrohr
36a, die Bahn 44 zum Fallrohr 36b, die Bahn 45 zum Fallrohr 36c und die Bahn 46 zum Fallrohr 36d, Das aufgabes/ieitige
Ende des Querförderers 32 ist mit dem Trichter 17 über einen Anschlußstutzen 48 verbunden, in
dem Querstäbe 49 angeordnet sind, die eine Kegelbildung der in den Querförderer fallenden Kohle verhindern. Die
Kohle wird in den Transportbahnen 43 bis 46 durch endlose. Mitnehmer aufweisende Kettenförderer 50 — 53
über die Förderfläche .35 bewegt*
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ßAD
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Beschicken von in 3ätterien zusammengefaßten
Koksofenkananern, denen Kohle von wenigstens einen auf der
Batteriedecke parallel zur Batterieachse angeordneten Längrförderer
mit Förderfläche über eine Fülleinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderfläche
des Längsförderers (1) ein in Längsrichtung verstellbares Band (11) mit einer Abgabeöffnung (15) dient, an die eine
mit den Füllöffnungen (4, 26) der Ofenkammer (3) verbindbare Fülleinrichtung angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderfläche des Längsförderers (1) die innere Fläche
des unteren Trums eines endlosen Bandes (11) dient, dessen oberes und unteres Trum in Führungen (12ab, 13ab) greift,
die an den Innenseiten von das Band (11) seitlich begrenzenden, mit diesem einen geschlossenen Förderkanal bildenden
Seitenwänden (8ab) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Seitenwände (8ab) Inertgas führende
Kanäle (14ab) mit Verbindungsöffnungen zu den Führungen (I3ab) des endlosen Bandes (11) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fülleinrichtung einen an die 3andöffnung (15) angeschlossenen
Trichter (17) mit Absperrorgan (18) sowie heb- und senkbare Anschlüsse (22ab, 28, 37a-d) für die Füllöffnungen
(4, 26) der Ofenkammern (3) aufweist.
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5· Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsförderer (1.) in der Batterielängsachse auf der Batteriedecke (2) angeordnet ist und die Fülleinrichtung
ein an den Trichter (17) teleskopartig angeschlossenes, hosenartiges, zu den mittleren Füllöffnungen (4) verzweigtes
Verteilerstück (21) mit festen Füllöffnungsanschlüssen
(22ab) aufweist, das in parallel zum Längsförderer (1) angeordneten Rollbahnen (24ab) mittels Stangen
(23ab) unter Zwischenschalten von Heb- und Senkvorrichtungen (25ab) eingehängt ist.
6. Vorrichtung nach'den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsförderer (1) an einer Längsseite der Batteriedecke (2) angeordnet ist und der Trichter (17)
der Fülleinrichtung einen durch Heb- und Senkvorrichtungen
(30ab) auf- und abfahrbaren Füllöffnungsanschluß (28) aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4* dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsförderer (1) an einer Längsseite auf der Batteriedecke (2) angeordnet ist und der Trichter
(17) der Fülleinrichtung mit einem die Füllöffnungen (4a-d) einer Ofenkammer (3) überspannenden, auf Schienen (34ab) in
Batterielängsachse verfahrbaren Querförderer(32) in Form eines Kratzerförderers mit senkrechten. Fallrohren (36a-d)
in Verbindung steht, die. mittels einer gemeinsamen Heb- und Senkvorrichtung (38, 39ab) verstellbare Füllöffnungsanschlüsse
(37a-d) tragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche (35) des Querförderers (32) in Förderbahnen
(43 - 46) unterteilt und mit den Fallrohren (36a-c) durch über die Förderbreite des Querförderers verstellbare
.Flächenschieber (47a-c) in Verbindung steht.
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