DE2804825C2 - Vorrichtung zum emissionsfreien Einfüllen von Kokskohle in batterieweise angeordnete Verkokungskammern - Google Patents

Vorrichtung zum emissionsfreien Einfüllen von Kokskohle in batterieweise angeordnete Verkokungskammern

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DE2804825C2
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Willi 4690 Herne Brinkmann
Josef 4350 Recklinghausen Stratmann
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Still Otto GmbH
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Carl Still & Co Kg 4350 Recklinghausen GmbH
Carl Still GmbH and Co KG
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically
    • C10B31/04Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum emissionsfreiem Einfüllen von Kokskohle, insbesondere vorgetrockneter, vorerhitzter Feinkohle, in batterieweise angeordnete Verkokungskammern, bestehend aus einem oder mehreren längs über der Batterie angeordneten Horizontalförderern mit abschließbaren Kohleübergabeöffnungen und auf der Batteriedecke vcrfahrbaren Kohlebeschickungswagen mit einem geschlossenen Gehäuse, das die Deckelabhebeeinrichtung für die Füllschächte der Ofenkammeni enthält mit Anschlüssen sowohl an die Horizontalförderer als auch an die Kohleeinfüllschächte der Ofenkammern.
So ist durch die DE-OS 22 39 557 eine Vorrichtung zum Beschicken von in Batterien zusammengefaßten Koksofenkammern bekannt, denen Kohle von wenigstens einem auf der Batteriedecke parallel zur Batterieachse angeordneten Lüngsförderer mit Förderfläche über eine Fülleinrichtung zugeführt wird, bei der als Förderfläche des Längsförderers ein in Längsrichtung verstellbares Band mit einer Aufgabeöffnung dient, an die eine mit den Füllöffnungen der Ofenkammern verbindbare Fülleinrichtung angeschlossen ist
Eine besondere Ausführung dieser Vorrichtung sieht VOi, daß der Längsförderer an einer Längsseite auf der Batteriedecke angeordnet ist und der Trichter der Fülleinrichtung mit einem die Füllöffnungen einer Ofenkammer überspannenden, auf Schienen in Batterielängsachse verfahrbarerti Querförderer in Form eines Kratzförderers mit senkrechten Fallrohren in Verbindung steht, die mittels einer gemeinsamen Heb- und Senkvorrichtung verstellbare Füllöffnungsanschlüsse tragen.
Nach der DE-OS 23 36 515 ist eine Vorrichtung zum Beschicken von Ofenkammern einer Koksofenbatterie mit feuchter oder vorerhitzter Kohle mittels auf der Batterie in Längsrichtung angeordneten Kettenförderern bekannt, welche aus einem 3- bis 5teiligen Auffangtrichter besteht, der 3 bis 5 mit staub- und gasdichtschließenden Schiebern versehene Einlaufstutzen besitzt, die mit je einem zum Auslauf des Kettenförderers eine staub- und gasdichte Verbindung herstellenden Teleskopring ausgestattet sind und in einem oder zwei dem Durchmesser des Fülloches entsprechenden röhrenförmigen Ausläufen endet.
Eingeführt in die Technik ist vor allem eine Vorrichtung, deren Horizontalförderer als Redler oder Kettenband ausgebildet ist, das von einem Kohlevorratsbehälter die Feinkohle übernimmt und sie über den Boden ihres Gehäuses direkt zum Füllschacht der zu füllenden Ofenkammern b;:w. zu einer auf der Batteriedecke längsfahrbaren Beschickungsvorrichtung schiebt.
Hierbei kann immer nur eine begrenzte Kohlemenge und zwar maximal etwa die Menge, die sich in der Trogbzw. Gehäusestrecke zwischen drei Ofenkammernmittenteilungen befindet, mit über den Kettenstern der Umlenkstation zurückgenommen bzw. weiter befördert werden. Aus Sicherheitsgründen bleibt die Menge jedoch besser auf den Instand zwischen zwei Ofenkammermittenteilungen beschränkt. Größere Instandsmengen führen zu Verstopfungen an den Abwurfstellen am Wendestern. Das tritt natürlich nicht ein, solange der Füllbetrieb der Ofenkammern regelmäßig läuft. Bei Störungen in der Abnahme der einmal auf den Förderer aufgegebenen etwa 2500C heißen Kohle, insbesondere wenn der vorgegebene Füllplan der Ofenkammern aufgrund von Störungen nicht eingehalten werden kann, können die vorstehend erwähnten Verstopfungen eintreten, die letztlich zu der automatischen Abschaltung der Anlage führen. Der technische Aufwand für die Ausführung der unter einer Inertgas-Atmosphäre stehenden Förderanlage in der Weise, daß solche Störungen nicht auftreten können, ist nicht vertretbar. Außerdem ist die Übergabe der Kohle aus den Übergabeöffnungen in die Kohlebeschickungseinrich-
tung nicht einfach und die aus LJmweltschutzgründen unbedingt notwendige Abdichtung gelingt darüberhinaus nur dann, wenn die Verschlußeinrichtungen absolut sauber gehalten sind. Die für die Abdichtung vorgesehenen dauernd mit Kohle belegten Schieber müssen, wie vorstehend ausgeführt, staub- und gasdicht sein, weil anders Kohlestaub und auch die Inertgasatmosphäre aus dem Gehäuse des Horizontalförderers entweichen würden. Die Schieber sind deshalb technisch und auch geldmäßig aufwendig. Beim Lösen der Verbindung des Horizontalförderers mit dem Beschickungswagen läßt sich auch nicht vollständig vermeiden, daß Kohlereste auf die Batteriedecke fallen und sie muß dann gewöhnlich durch mühsame Handarbeit wieder gesäubert werden. Weiterhin können bei bekannten Vorrichtungen, wie ebenfalls vorstehend ausgeführt, nur maximal bis zu fünf Ofenkammern aus einer Position der verfahrbaren Beschickungsvorrichtungen heraus mit Kohlen versorgt werden.
Eine Verminderung der Anzahl der Kohle-Übergabeöffnungen des Horizontalförderers bzw. seines Gehäuses an dia Beschickungsvorrichtung würde daher einen technischen Fortschritt bedeuten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist daher, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art in der Weise auszubilden, daß keine Störungen eintre'en können, wenn die einmal aufgegebene Kohle nicht abgenommen werden und der Füllplan der Ofenkammer nicht eingehalten werden kann und die außerdem nur eine begrenzte Anzahl von Übergabeöffnungen mit ihren komplizierten Verschlußschiebern zum Anschluß an die Kohlebeschickungseinrichtung aufweist, so daß der Aufwand für Technik und Personal verringert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Horizontalförderer als in horizontaler Ebene umlenkbare Kreisförderer ausgebildet und die Kohlebeschickungswagen mit ihren Transporteinrichtungen in Batterielängsrichtung angeordnet sind und im Gehäuse auf ihre Länge verteilt mehrere, im Abstand der sogenannten Ofenkammermittenteilung angeordnete Anschlüsse für die Horizontalförderer aufweisen.
Bei einer derartigen Ausbildung des Horizontalförderers ist es möglich, ihn rund herum auf seiner ganzen Länge mit Kohle zu belegen, ohne daß Störungen eintreten, wenn aus irgendeinem Grunde keine Kohle davon abgenommen wird. Wenn planmäßig Kohle abgenommen und dem Beschickungswagen übergeben wird, so werden die freien Längen des Kreislaufförderers von dem mit einer Automatik versehenen Kohleturm- bzw. Kohlevorratsbehälter wieder mit Kohle belegt und eine weitere Belegung erfolgt erst dann wieder, wenn an anderer Stelle für die Füllung einer weiteren Ofenkammer Kohle vom Horizontalförderer abgenommen worden ist. Irgendwelche Probleme mit der geförderten Kohle entstehen hierbei an den waagerechten Umlenkstellen nicht. Für die Ausführung des Kn;islaufförderers können bekannte Konstruktionen verwendet werden. Durch die Anordnung von mehreren Anschlüssen an den Kreislaufförderer auf dem Geilläuse des Beschickungswagens wird die Anzahl der Übergabeöffr.ungen mit ihren komplizierten Verschlußschiebern unter dem Kreislaufförderer wesentlich reduziert und die anfallenden Arbeiten für Reinhaltung der Schieberverschlüsse und der Batteriedecke werden vermindert.
Erfindungsgemäß wird ein geschlossenes Füllsystem verwirklicht und der Fülibetrieb im Ganzen vereinfacht und sicher gestaltet
Um die Reichweite des Beschickungswagens zu erweitern, ist es sinnvoll, ihn in der Weise auszubilden, daß sein Gehäuse zwei Kohleübergabeöffnungen zum
-, Anschluß an die Füllschächte der Ofenkammern, an jedem Ende eine, besitzt und seine Transporteinrichtung reversierbar ist, also in beiden Richtungen fördern kann.
Bevorzugt wird dabei eine Ausführung mit fünf
Anschlüssen des Beschickungswagens. Bei beiderseiti-
Ui gen Kohleübergabevorrichtungen in die Füllschächte der Ofenkammern ergibt sich dann die Möglichkeit, daß von einer Übergabeöffnung des Horizontalförderers her 10 benachbarte Ofenkammern bedient werden können. Jedoch richtet sich die Anzahl der angeordneten Anschlüsse des Beschickungswagens im wesentlicJien nach dem für den Betrieb der Batterie festgelegten Plan nach dem die Ofenkammern gefüllt und gedrückt werden und so würde es für den in vielen Betrieben durchgeführten »Fünfe-plan«, d.h. daß die Ofenkammern in der Reihenfolge der Nummern 1,6,11,16 usw. gefüllt und gedruckt werden, genügen, daß fünf Anschlüsse vorhanden sind. Dabei können dann von einer Übergabeöffnung des Horizontalförderers aus zehn benachbarte Ofenkammern bedient werden, also erheblich mehr als mit bekannten Vorrichtungen. Im Vergleich zu den komplizierten staub- und gasdichten Verschlußschiebern der Übergabeöffnungen des Horizontalförderers sind die Verschlußschieber des Gehäuses des Beschickungswagens einfach, da durch sie die
jo Kohle nur hindurchläuft und nicht auf dem Schieberblatt aufliegt. Außerdem ist absolute Gasdichtigkeit nicht erforderlich. Es können an dieser Stelle einfache Schieber angeordnet sein und der Aufwand für vier oder fünf von diesen einfachen Schiebern ist nicht so hoch
3:5 wie für einen einzigen der komplizierten Verschlußschieber der Übergabeöffnungen des Horizontalförderers. Hinzu kommt noch die Verminderung des Arbeitsanfalls für Wartung und Reinigung.
Geringfügige Verluste an Inertgas durch die Ver-Schlüsse des Gehäuses des Beschickungswagens können ebenfalls hingenommen werden. Das Inertgas kommt mit der Kohle aus dem Horizontalförderer. Eine eigene Inertgasversorgung des Beschickungswagens ist nicht erforderlich, kann jedoch für den Fall von Störungen
4:> vorgesehen werden.
Wenn vorgetrocknete, vorerhitzte Kohle in die Oienkammern eingefüllt werden soll, so genügt bekanntlich im allgemeinen ein Füllschacht und deshalb genügt bei einem über der Batteriedecke angeordneten Kreislaufförderer auch gewöhnlich ein Beschickungswagen mit seinen Kohle-Überleiteinrichtungen.
Verhältnismäßig einfach ist jedoch die Ausgestaltung in der Weise, daß Ofenkammern durch zwei Füllschächte bedient werden können. Während bei Anordnung nur eines Füllschachtes je Ofenkammer die Anordnung der Anschlüsse des Hortzontalförderers an den Beschikkungswagen auf einer Seite entweder der Koks- oder der Maschinenseite über den Füllschächten genügt, sind sie für zwei Füllschächte unter beiden Seiten des Horizontalkreislaufförderers anzuordnen und der Beschickungswagen ist entsprechend mit zwei Beschikkungseinrichtungen auszurüsten.
Dabei wird dem Horizontalförderer von seiner Kohlenfracht, die er von dem Kohleturm mitbringt auf jeder Seite, also auf der Maschinen- und der Koksseite jeweils nur die Hälfte entnommen, was sich durch entsprechende Einstellung der Verschlußschieber der Übergabeöffnungen des Horizontalförderers leicht
einrichten läßt.
Für Heißkohle wird dabei die Anordnung des Horizontalförderers nahe an den Ofenkammerenden auf der Koks- und Maschinenseite bevorzugt.
Bei Anordnung mehrerer Füllschächte wird überdies der bekannte Entmischungseffekt der Kohle in der Ofenkammer vermindert.
In analoger Weise kann man aber auch die neue Vorrichtung zum Einfüllen von feuchter Kohle durch z. B. vier Füllschächte einsetzen. Dabei kann z. B. für je ι ο zwei benachbarte Füllschächte oder aber auch für die zwei äußeren und für die zwei inneren je ein Kreislaufförderer gemäß der Erfindung mit je einem Beschickungswagen mit zweifachen Bcschickur.gseinrichtungen angeordnet werden.
Bevorzugt werden die Kreislaufförderer als Kettenförderer ausgebildet.
Auch die Transporteinrichtungen der Beschickungswagen können als Kettenförderer ausgebildet sein. Zum Anschluß an den Horizontalkreislaufförderer und an die Füllschächte der Ofenkammern werden die Übernahme- und die Übergabeöffnungen des Beschickungswagens mit teleskopartig ausgebildeten Stutzen versehen.
Schließlich wird vorteilhaft noch unter den Kohleabwürfen der Transporteinrichtungen in dem Beschikkungswagen ein Mengenmeßgerät angeordnet. Auf diese Weise kann besonders einfach die in die Ofenkammern eingefüllte Kohlemenge bestimmt werden.
Aus Sicherheitsgründen können hier auch zwei ίο Meßeinrichtungen hintereinander angeordnet werden. Zweckmäßig wird dann eine davon als Zellenradorgan ausgebildet. Der Zellenradabschluß verhindert das Eindringen von Füllgasen in die Beschickungseinrichtung.
Die Erfindung wird beispielsweise durch die Fig. 1—5 erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht der Verkokungsbatterie mit den Kohlevorratsbunkern, dem horizontalen Kreislaufförderer sowie dem Beschickungswagen.
F i g. 2 ist eine Draufsicht.
Fig.3 ist eine vergrößerte Teil-Seitenansicht mit dem Beschickungswagen.
F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-A von F i g. 1. Diese Ausführung ist besonders für die Einfüllung von Trockenkohle geeignet.
F i g. 5 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführung des Beschickungswagens, der für die Einfüllung von Naßkohle bestimmt ist.
!n F i g, 1 ist 24a die Verkokungsbatterie. Die Verkokungskammern sind mit 24 bezeichnet, die ersten 10 Kammern sind mit Nummern 1 bis tO versehen. Mit 5 ist der Kreislaufförderer bezeichnet, 6 sind seine Übergabeöffnungen. 19 ist seine Stützkonstruktion. 15 sind Ankerständer. 23 sind Kohlevorratsbunker. Die Füllschächte der Ofenkammern sind mit 1 bezeichnet und in den Fig.4 und 5 zu sehen. 3 ist der Beschickungswagen mit dem Gehäuse 4a. Seine Transporteinrichtung ist mit 4 bezeichnet. 7 sind die Kohleübernahmeöffnungen bzw. Anschlüsse des Gehäuses 4a an die Übergabeöffnungen 6. 8 ist ein Zellenradverschluß und 9 eine Durchflußmengenmeßeinrichtung in dem Einfüllstutzen 2 (F i g. 4 und F i g. 5). 10 ist der Antrieb auf dem Beschickungswagen zum Horizontalförderer und 11 eine Steuerwarte. 14 ist das Steigerohr mit dem Schild 13, dem Deckel 17 und seinem Betätigungshebel 12. Die Steigerohrreinigungseinrichtung auf dem Beschickungswagen ist mit 18 bezeichnet. 21 ist eine Reinigungsbombe und 22 eine Reinigungsfräse. 16 ist die Vorlage und 19 die Verlagerungskonstruktion für den Horizontalkreislaufförderer.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum emissionsfreien Einfüllen von Kokskohle, insbesondere vorgetrockneter, vorerhitzter Feinkohle, in batterieweise angeordnete s Verkokungskammern, bestehend aus einem oder mehreren längs über der Batterie angeordneten, geschlossenen Horizontalförderern mit abschließbaren Kohleübergabeöffnungen und auf der Batteriedecke verfahrbaren Kohlebeschickungswagen mit \o einem geschlossenen Gehäuse, das die Deckelabhebeeinrichtung für die Füllschächte der Ofenkammern enthält und mit Anschlüssen sowohl an die Horizontalförderer als auch an die Kohleeinfüllschächte der Ofenkammern, dadurch gekennzeichnfit, daß die Horizontalförderer ds in horizontaler Ebene umlenkbare Kreislaufförderer (5) ausgebildet und die Kohlebeschickungswagen mit ihren Transporteinrichtungen (4) in Baiterielängsrichtung angeordnet sind und das Gehäuse (4a) auf seine Länge verteilt mehrere im Abstand der sogenannten Ofenkammermittenteilung angeordnete Anschlüsse (7) für die Kreislaufförderer (5) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (4a) der Beschickungswagen zwei Kohleübergabeöffnungen bzw. Einfüllstutzen (2) zum Anschluß an die Füllschächte (I) der Ofenkammern (24), an jedem Ende eine, besitzen und die Transporteinrichtung (4) reversierbar eingerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (4a) der Kohlebeschickungswagen bis zu fünf Anschlüsse (7) an die Horizontalförderer besitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Batteriedecke zur Bedienung von vier Füllschächten (1) der Ofenkammern (24) zwei KreislauVförderer (5) angeordnet sind, zu denen je ein Beschickungswagen gehört.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreislaufförderer (5) als Kettenförderer ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteiinrichtungen (4) in dem Kohlebeschickungswagen als Kettenförderer ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Abwürfen so der Transporteinrichtungen (4) in dem Gehäuse (4a) der Beschickungswagen in dem Überleitschacht für die Kohle in die Füllschächte ein Mengenmeßgerät (8,9) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- " zeichnet, daß das Mengenmeßgerät als Zellenrad-Apparat (9) ausgebildet ist.
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